Bachelorstudium

Clinical Engineering

berufsbegleitend

 

Clinical Engineering

Das Gesundheitswesen ist ohne das perfekte Zusammenspiel vieler technischer Systeme nicht mehr denkbar. Gesundheitseinrichtungen benötigen daher immer wieder Expert*innen, die technische Systeme konzipieren, den Betrieb kontrollieren und vor allem deren Sicherheit gewährleisten. Das Studium bildet Sie sehr umfassend zu Krankenhaustechniker*innen aus. Sie koordinieren und optimieren technische Projekte und Prozessabläufe in der spezifischen Sparte der Gesundheitseinrichtungen und leisten damit einen wesentlichen Beitrag für einen reibungslosen Ablauf des Betriebs.

Department
Technik
Thema
Technologien
Umwelt

Highlights

  • Schwerpunkte Technische Infrastruktur und Gebäudeautomatisierung im Gesundheitswesen sowie Medizintechnik

  • kombiniert mit Projekt- und Prozessmanagement

  • hoher Anspruch an Qualitätssicherung, Patient*innensicherheit und -komfort

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Engineering (BSc)

    Studiendauer
    6 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    01. Dezember 2024 - 04. August 2025

    Studienplätze

    32

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Mit der ABZ*FiT.Frauenberatung zur Professorin an der FH Campus Wien

    Vor zehn Jahren hat Eveline Prochaska das FiT-Programm abgeschlossen, nun ist sie Stiftungsprofessorin der Stadt Wien an der FH Campus Wien. „Für mich persönlich war das technische Studium eine große Bereicherung für mein Leben. Ich kann nur jeder Frau, die sich für Technik interessiert, empfehlen, über ein technisches Studium nachzudenken. Ich bin der Meinung, dass man als Frau keine Angst vor der Technik haben sollte.

    3:00

    Stephanie studiert ohne Vorkenntnisse, dafür mit Begeisterung

    "Ich hatte selbst keine Vorkenntnisse, dieser Bereich hat mich immer schon gereizt", so Stephanie Furtenbach. Sie studiert Clinical Engineering im Bachelor an der FH Campus Wien.

    03:33

    Whatchado Erwin Cetl

    „Im Studium geht es um die komplette technische Infrastruktur in einem Krankenhaus. Es beginnt bei der Elektrotechnik, geht über IT und Lüftung bis hin zur Medizintechnik. Außerdem fließen auch noch medizinische Grundkenntnisse ein, wie zum Beispiel Anatomie oder Pathologie.“ Erwin Cetl studiert Clinical Engineering an der FH Campus Wien. Was dabei das Coolste für ihn ist? „Dass ich meine beiden Interessensfelder kombinieren kann, also das Arbeiten im Krankenhaus mit dem, was mich schon immer interessiert hat und das ist die Technik.“

    3:20

    OP Innovation Center (OPIC)

    Unser High-Tech-Operationssaal mit Intensivstation dient der Forschung und Lehre an der FH Campus Wien. Verschiedene Disziplinen forschen gemeinsam und optimieren Medizintechnik sowie Abläufe rund um den OP.

    0:30

    Ihre Möglichkeiten nach dem Studium

    Im Rahmen der BeSt-Messe Wien 2020 erklärt Eveline Prochaska, Lehre und Forschung, Angewandte Elektronik, Clinical Engineering, welche Möglichkeiten einem nach dem Studium offenstehen und geht näher auf das Berufspraktikum ein.

    36:51

    Bei der BeSt³ Wien: Andreas Posch zum Aufnahmeverfahren

    Wie bereitet man sich am besten auf das Aufnahmeverfahren für Clinical Engineering vor? FH-Prof. Dipl.-Ing. Andreas Posch, Departmentleiter Technik: "Wir sehen das Aufnahmeverfahren nicht nur als Selektion für die richtigen Studierenden, sondern auch als Beratung für die Bewerber*innen." Im Rahmen der BeSt erklärt er, wie das Aufnahmeverfahren für das Department Technik aufgebaut ist.

    42:59

    Operieren und behandeln mittels innovativer Infrastruktur

    Team OPIC

    Welche technischen Innovationen bietet der neue Forschungs-OP an der FH Campus Wien eigentlich? Harald Lepuschitz, Jörg Pogatscher und Kollegen demonstrieren (am offenen Herzen!), welche Ideen die Infrastruktur so innovativ machen.

    05:50

    Vor dem Studium

    Ihr Berufswunsch ist Techniker*in und Sie möchten ihn speziell in einem medizinischen Umfeld ausüben. Deshalb ist interdisziplinäres Arbeiten genau das Richtige für Sie: Sie eignen sich im Bachelorstudium Clinical Engineering technisches Know-how an – angepasst an die spezialisierten Ansprüche von Gesundheitseinrichtungen. Die Ausbildung beinhaltet auch medizinische und wirtschaftliche Grundkenntnisse. Diese Fähigkeiten erleichtern die Definition, Wartung und Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur, gemeinsam mit dem medizinischen Fachpersonal. Teamarbeit ist Ihnen wichtig und für Sie die Voraussetzung, gemeinsam neue Ideen und Konzepte gut umzusetzen. Sie arbeiten gerne in einem sich ständig weiterentwickelnden Umfeld und richten dabei den Blick immer auf das Gesamtkonzept.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    In interdisziplinären Studierenden- oder Forschungsprojekten mitarbeiten

    So sind Spaß und Erfahrung vorprogrammiert!

    Praxis am Campus

    Moderne Laborausstattung und High-Tech-Forschungsräumlichkeiten ermöglichen praxisorientierten Unterricht.

    Einzigartige Jobchancen

    Erwerben Sie bereits während Ihres Studiums zusätzliche Zertifizierungen und steigern Sie Ihren Marktwert.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch

    • ein österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
    • ein österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
    • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
    • eine Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung,

    oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
     

    Weiterführende Details zur Studienberechtigungsprüfung

    Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

    Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z. B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
      • Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
      • Nachweis über eine einschlägige berufliche Qualifikation
      • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Zusatzqualifikationen, spezifische Zusatzausbildungen, falls vorhanden
    7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    waff Vorqualifizierung

    Berufsbegleitender Vorqualifizierungkurs des Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waff) im Rahmen der Ausbildungsinitiative für Frauen in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Technik.

    Kursdetails und Anmeldung

    Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission. 

    • Ziel
      Ziel ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf
      Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft Ihr logisches Denkvermögen und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse. (Dauer: ca. 60 Minuten)
      Danach führen alle Bewerber*innen ein mündliches Bewerbungsgespräch, in dem Sie Feedback zu den Ergebnissen des schriftlichen Tests bekommen. Darüber hinaus beantworten Sie Fragen zu Ihrer Person und erläutern Ihre Motivation für die Studienwahl. (Dauer des Gesprächs: ca. 20 Minuten)
      Wenn Sie das geforderte Einstiegsniveau für das Studium noch nicht erreicht haben, erhalten Sie nach der Aufnahme Empfehlungen, wie Sie sich fachspezifisch am besten vorbereiten können.
    • Kriterien
      Die Aufnahmekriterien sind ausschließlich leistungsbezogen. Für die schriftlichen Testergebnisse und das mündliche Bewerbungsgespräch erhalten Sie Punkte. Daraus ergibt sich die Reihung der Kandidat*innen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein.
      Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden nachvollziehbar dokumentiert und archiviert.

    Der Termin für das Auswahlverfahren wird den Bewerber*innen zeitgerecht vom Sekretariat per Mail kommuniziert.

    Termine für unsere Online-Infosessions vie Zoom sowie die benötigten Zugangsinformationen (Zoom-Link) finden Sie in den unten aufgelisteten Events.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Sekretariat ce@fh-campuswien.ac.at und Sie erhalten einen persönlichen Beratungstermin mit Studiengangsleiter Andreas Posch via Zoom.


    Im Studium

    Wir bieten Ihnen ein interdisziplinäres Studium, das die beiden Wachstumsbereiche Technik und Gesundheit miteinander verschränkt und Sie perfekt auf die Praxis vorbereitet. Bei Laborarbeiten bieten sich Ihnen viele Gelegenheiten, die Anforderungen des Berufsfeldes kennenzulernen und konkrete Aufgabenstellungen durchzuspielen. Interdisziplinäre Projekte sind Teil der Forschungsstrategie unserer Hochschule. Als StudierendeR sind Sie dabei, die Forschung in fachübergreifenden Projekten an der Schnittstelle von Technik und Gesundheit voranzutreiben. Das hilft Ihnen wiederum in der Praxis, wenn Sie auf ihre daraus gewonnenen und wissenschaftlich abgesicherten Kenntnisse aufbauen können.

    Auf unserem Firmentag Technik am Hauptstandort der FH sind eine Reihe interessanter Unternehmen und Kooperationspartner*innen vertreten. Nutzen Sie die Zeit zwischen Ihren Lehrveranstaltungen, für Ihre berufliche Zukunft wichtige Kontakte zu knüpfen und mit potenziellen Arbeitgeber*innen ins Gespräch zu kommen.
    Wenn Sie Ihre Ideen in spannenden Projekten verwirklichen möchten, unterstützen wir Sie gerne dabei und bitten Sie damit auch vor den Vorhang: In unserem Campus Innovation Lab am Open House oder der BeSt Messe stellen wir die besten Projekte für eine breite Öffentlichkeit aus.

    Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Das Bachelorstudium Clinical Engineering ist österreichweit die erste akademische Ausbildung für die Koordination von technischen Systemen im Gesundheitswesen. Der Themenmix zwischen Kenntnissen über Medizintechnik, Elektro-, Installationstechnik, Informationstechnologie, Gebäudeautomatisierung inkl. Heizung-, Klima-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sowie medizinische Grundlagen, ergänzt um Projekt- und Prozessmanagementkenntnisse, ist ideal für Ihren vielseitigen Einsatz im Gesundheitswesen. In zahlreichen Laborübungen während Ihres Studiums arbeiten Sie an konkreten Fallbeispielen, mit denen Sie in Ihrer Berufsausübung konfrontiert werden. Jedes Semester setzen Sie sich als Teil eines Projektteams mit  verschiedenen Aufgabenstellungen auseinander. Sie konzipieren mit Ihrem Team beispielsweise die Einrichtung und die technische Versorgung einer Arztpraxis oder einer Abteilung in einem Krankenhaus.

    Beginnend bei der Planung, begleiten Sie die Bauphase einschließlich der notwendigen Elektro-, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungsinstallation und berücksichtigen auch die dafür notwendigen Informationstechnologien. Zusätzlich planen Sie die optimale  medizintechnische Ausstattung, basierend auf den Anforderungen des medizinischen Fachpersonals. Um die einwandfreie Funktion der technischen Infrastruktur sicherzustellen, konzipieren Sie die Wartungs- und Instandhaltungsstruktur und setzen diese erfolgreich um. Mit diesem Know-how und einem hohen Qualitäts- und Kostenbewusstsein sind Sie als Absolvent*in in unterschiedlichsten operativen Bereichen der Gesundheitsversorgung einsetzbar.

    Im Bachelorstudium Clinical Engineering erwerben Sie neben umfangreichen technischen Kenntnissen auch medizinische Grundlagen sowie Know-how im Prozess- und Projektmanagement.

    • Die ersten beiden Semester des Bachelorstudiums vermitteln Ihnen technische Grundlagen in den Bereichen Bau-, Elektro-, Haus- und Installationstechnik sowie Energieversorgung und der IT Netzwerktechnik.
    • In den Semestern drei und vier stehen neben Informationstechnologie, Datenbanken, Facility Management und Leittechnik auch Projekt- und Prozessmanagementmethoden sowie medizinische Grundlagen aus den Gebieten Anatomie, Hygiene und Medizintechnik im Mittelpunkt.
    • Die letzten beiden Semester konzentrieren sich auf die Betriebs- und Personalführung und auf rechtliche Grundlagen im Gesundheitswesen. In diesem Zeitraum verfassen Sie auch Ihre wissenschaftlichen Arbeiten und absolvieren Ihr Fachpraktikum im medizinischen Umfeld. Wenn Sie bereits einschlägig berufstätig sind, können Sie sich dies anrechnen lassen.
     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Mirjam Bodenstorfer

    “An der Technik finde ich spannend, dass es so unendlich viele Möglichkeiten gibt. Wenn etwas noch nicht existiert, dann können wir es bauen. Clinical Engineering vereint die Medizin und die Technik. Dafür habe ich mich immer schon interessiert.”

    Mirjam Bodenstorfer studiert Clinical Engineering.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Angewandte Mathematik

    Angewandte Mathematik

    2 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Funktionen und Objekte der Algebra und Geometrie für technische Anwendungen.

    • Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage technische, mathematische Methoden, insbesondere Integral- und Differentialrechnungen durchzuführen.

    • Absolventinnen und Absolventen verstehen die Eigenschaften und Funktionen der komplexen Zahlen und können praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen lösen.

    • Absolventinnen und Absolventen können Vektorrechnungen in technischen Aufgabenstellungen anwenden.

    • Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Lösung komplexer mathematischer und technischer Problemstellungen sowie deren Bedeutung und Interpretation.

    2 SWS
    3 ECTS
    Angewandte Mathematik I | ILV

    Angewandte Mathematik I | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen zu Funktionen
    • Grundlagen der Geometrie
    • Grundlagen der Trigonometrie
    • Komplexe Zahlen (bezogen auf Elektrotechnik)
    • Folgen und Reihen
    • Lineare Gleichungssysteme

    Lernergebnisse

    • In dieser Vorlesung werden zentrale mathematische Konzepte umfassend behandelt. Die Grundlagen zu Funktionen, Geometrie und Trigonometrie bilden das Fundament, während komplexe Zahlen eingeführt werden, um erweiterte mathematische Probleme zu lösen.

    • Die Untersuchung von Folgen und Reihen bietet einen Einblick in wichtige Konzepte der Analysis. Zudem werden lineare Gleichungssysteme behandelt, um Lösungen für Systeme von Gleichungen zu finden.

    • Die Lehrveranstaltung kombiniert theoretische Grundlagen mit praktischen Anwendungen und fördert ein tiefes Verständnis für verschiedene Bereiche der Mathematik.

    Lehrmethode

    Teilkonzept aus Vorlesung und Übungen. In den LVs soll einerseits die Thematik erklärt und den Studierenden nähergebracht, andererseits auch Übungen zum jeweiligen Thema durchgeführt werden. Zwischen den Präsenzeinheiten sind vertiefende Beispiele zu bearbeiten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • H. Rapp „Mathematik für Fachschule Technik und Berufskolleg“; Springer Vieweg; 9. Auflage 2014; ISBN-13: 978-3-658-05984-2
    • T. Rießinger „Mathematik für Ingenieure“; Springer Vieweg; 9. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3-642-36859-2

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Bautechnik

    Bautechnik

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind fähig, bei Neubauten, Erweiterungen von bestehenden Räumen sowie Änderungen der vorgesehenen Nutzung von Räumen (z.B. Implementierung von neuen medizintechnischen Geräten und Anlagen), die daraus folgenden baulichen und sicherheitstechnischen Änderungen zu definieren, entsprechende begleitende Maßnahmen zur Umsetzung einzuleiten und die Begleitung sowie die Dokumentation für diese Änderungen durchzuführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über die bautechnischen und bauphysikalischen Ausführungen von Gebäuden und können dieses Wissen für Adaptierungen und Erweiterungen sowie Umbaumaßnahmen im Gesundheitswesen einsetzen und nutzen.

    3 SWS
    5 ECTS
    Baukonstruktionslehre | ILV

    Baukonstruktionslehre | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung in Plandarstellungen und in das Planlesen
    Baustoffe und deren Einsatzgebiete
    Grundkonstruktionen im Bau
    Grundlagen der Tragelemente
    Sicherheitsbetrachtungen (z.B. Brandschutz,…)

    Lernergebnisse

    • Die unterschiedlichen baulichen Konzepte von Gebäuden im Gesundheitswesen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und sie können dieses Wissen im Rahmen von Konzepten oder Adaptierungen von Gebäuden einfließen lassen. Sie wissen um die wesentlichen Abläufe im Gesundheitswesen und damit verbunden um die optimale Anordnung von unterschiedlichen Funktionsräumen im Gesundheitswesen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Unterschied zwischen baulichen und technischen Brandschutzmaßnahmen und können dieses Wissen in die Planung und Ausführung im Gesundheitswesen einfließen lassen.

    • Grundkenntnisse im Bereich der Statik und Festigkeitslehre für Gebäude ermöglichen unseren Absolventinnen und Absolventen, Änderungen in der aktuellen Nutzung bzw. Adaptierungen im Bereich des Gebäudes und deren Auswirkung in der Statik einzuschätzen. Sie können abschätzen, bei welchen Änderungen eine statische Überprüfung des Gebäudes notwendig ist bzw. ein Experte / eine Expertin für diesen Bereich hinzugezogen werden muss.

    • Die Strukturen zur Genehmigung von Bauvorhaben sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt. Sie wissen welche Änderungen zwingend eine Genehmigung benötigen und wann eine Meldung der baulichen Änderungen ausreichend ist.

    Lehrmethode

    Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Prüfung

    Literatur

    • A. Pech, A. Kolbitsch, F. Zach, A. Pauser, J. Zeininger, „Tragwerke“, Ambra Verlag, 2008, ISBN-13: 978-3990430828
    • U. Hestermann, L. Rongen „Frick/Knöll Baukonstruktionslehre 1“ 36. Auflage, Springer Verlag 2015, ISBN-13: 978-3834825643
    • U. Hestermann, L. Rongen „Frick/Knöll Baukonstruktionslehre 1“ 34. Auflage, Springer Verlag 2012, ISBN-13: 978-3834816177
    • M. Mittag „Baukonstruktionslehre: Ein Nachschlagewerk für den Bauschaffenden über Konstruktionssysteme, Bauteile und Bauarten“, 18. Auflage, Vieweg+Teubner Verlag 2012, ISBN-13: 978-3322830203

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Bauphysik | VO

    Bauphysik | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen des winterlichen Wärmeschutzes
    Grundlagen zur Ermittlung des Heizwärme- und Kühlbedarfes
    Grundlagen des Feuchteschutzes von Bauteilen und der Sommertauglichkeit von Räumen
    Grundlagen des Luft- und Trittschallschutzes
    Grundlagen des Brandschutzes

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Stoffe und Materialien, welche in der Bauindustrie verwendet werden. Sie kennen die Eigenschaften dieser Stoffe und wissen wo diese Stoffe eingesetzt werden. Sie wissen welche Stoffe und Randbedingungen die Bauphysik beeinflussen und wie sich diese Beeinflussungen erkennen lassen und können dieses Wissen zur Formulierung von Ausschreibungen nutzen sowie deren Umsetzung kontrollieren.

    • Sie wissen welche Stoffe und Materialen sowie grundlegende konstruktive Strukturen für Gebäude in den letzten Jahrzehnten zum Einsatz gekommen sind und können dieses Wissen zur Abschätzung der Auswirkung von Änderungen an Gebäuden anwenden.

    • Spezielle Anforderungen bezüglich Schwingungs- und Vibrationseigenschaften sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und werden entsprechend in Ausschreibungen berücksichtigt.

    • Sie wissen um die Notwendigkeit eines entsprechenden Schallschutzes, sie kennen die Normen und Richtlinien zum Schallschutz und können Verbesserungsmaßnahmen einführen und in ihrer Wirkung abschätzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • Siehe Lehrveranstaltung Grundlagen der Elektrotechnik ILV
    • A. Pech, C. Pöhn, „Bauphysik“, Springer Verlag 2004, ISBN-13: 978-3211214961
    • W.M. Wilems, K. Schild, D. Stricker, “Praxisbeispiele Bauphysik: Wärme-Feuchte-Schall-Brand, Aufgaben mit Lösungen“, 4. Auflage, Springer Verlag 2016, ISBN-13: 978-3658160517
    • N. Langner, K.W. Liersch, „Bauphysik kompakt: Wärme, Feuchte, Schall Bauwerk Basis Bibliothek“, 5. Auflage, Beuth-Verlag 2015, ISBN-13: 978-3410244417

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Elektrotechnik

    Elektrotechnik

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolventinnen und Absolventen kennen die elektrischen Grundgrößen und deren formelmäßigen Zusammenhang.

    • Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage durch Anwendung der Grundgrößen in der Gleichstromtechnik einfache Widerstandsnetzwerke zu analysieren, berechnen bzw. messen und die Ergebnisse zu bewerten.

    • Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage in einfachen Kombinationen die Schaltvorgänge zu berechnen bzw. zu messen.

    • Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage durch Anwendung der Grundgrößen in der Wechselstromtechnik einfache Impedanz Netzwerke zu berechnen bzw. Messungen an diesen durchzuführen.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Elektrotechnik Labor | UE

    Elektrotechnik Labor | UE

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Versuchsaufbauten und Messungen in folgenden Bereichen:

    • Elektrisches und magnetisches Feld
    • Gleichstromtechnik (Maschen- und Knotenregel, Serien- und Parallelschaltung)
    • Wechselstromtechnik (Kombinationen von RLC)
    • Schaltvorgänge an Kombinationen aus R, L und C
    • Umgang mit den grundlegenden Messgeräten

    Lernergebnisse

    • Deckungsgleich mit den Lernergebnissen des Moduls, da in der Laborübung die Fertigkeiten zur Messung aller vorher berechneten Lernergebnisse vermittelt werden bzw. in Form von praktischen Versuchen eine bessere Vernetzung der theoretisch vermittelten Teile erreicht werden soll.

    Lehrmethode

    • Vorbereitung durch die ILV
    • Einstiegstest zu Beginn jeder Übungseinheit
    • Mitarbeit bei den Übungen
    • Protokolle zu den einzelnen Übungen
    • Abschlussprüfung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    • Th. Harriehausen, D. Schwarzenau „ Möller Grundlagen der Elektrotechnik“; Springer Vieweg; 23. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3834817853
    • G. Hagmann „Grundlagen der Elektrotechnik“ Aula Verlag; 16. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3891047798
    • G. Hagmann „Aufgabensammlung zu Grundlagen der Elektrotechnik: Mit Lösungen und ausführlichen Lösungswegen“ Aula Verlag; 15. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3891047712
    • W. Bieneck „Elektro T, Grundlagen der Elektrotechnik“ Holland + Josenhans; 8. Auflage 2015; ISBN-13: 978-3778249000
    • W. Bieneck „Elektro T, Grundlagen der Elektrotechnik - Lösungen“ Holland + Josenhans; 7. Auflage Nachdruck 2014; ISBN-13: 978-3778249093

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der Elektrotechnik | ILV

    Grundlagen der Elektrotechnik | ILV

    2 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Berechnungsmöglichkeiten für folgender Bereiche:
    - Elektrisches und magnetisches Feld
    - physikalische und technische Stromrichtung
    - Gleichstromtechnik (Maschen- und Knotenregel, Serien- und Parallelschaltung)
    - Wechselstromtechnik (Kombinationen von RLC)
    - Schaltvorgänge an Kombinationen aus R, L und C

    Lernergebnisse

    • Deckungsgleich mit den Lernergebnissen des Moduls, da in der ILV die Fertigkeiten zur Berechnung aller Lernergebnisse vermittelt werden.

    Lehrmethode

    Grundprinzip des flipped classroom. Theorieerwerb in der Fernlehre mit Erläuterung von Fragen und Rechnen von Übungsbeispielen in den Präsenzeinheiten.

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Modulprüfung

    Literatur

    • Th. Harriehausen, D. Schwarzenau „ Möller Grundlagen der Elektrotechnik“; Springer Vieweg; 23. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3834817853
    • G. Hagmann „Grundlagen der Elektrotechnik“ Aula Verlag; 16. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3891047798
    • G. Hagmann „Aufgabensammlung zu Grundlagen der Elektrotechnik: Mit Lösungen und ausführlichen Lösungswegen“ Aula Verlag; 15. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3891047712
    • W. Bieneck „Elektro T, Grundlagen der Elektrotechnik“ Holland + Josenhans; 8. Auflage 2015; ISBN-13: 978-3778249000
    • W. Bieneck „Elektro T, Grundlagen der Elektrotechnik - Lösungen“ Holland + Josenhans; 7. Auflage Nachdruck 2014; ISBN-13: 978-3778249093

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    5 ECTS
    Modul IT Infrastruktur

    IT Infrastruktur

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Topologien von IT-Netzwerken, können deren Vor- und Nachteile benennen und kennen die Grundlagen der IP-basierten Datenkommunikation.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT- und Kommunikationsnetze, deren spezielle Installationsanforderungen, die zugrundeliegenden Richtlinien und Normen und können anhand vorgegebener Rahmenbedingungen eine kosteneffiziente technische Lösung auswählen und deren Umsetzung vorantreiben.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen, können verschiedene Typen von Angreifern und Angreiferinnen und Angriffsarten im Bereich der IT-Sicherheit unterscheiden und sinnvolle Gegenmaßnahmen benennen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Eigenschaften und gesetzlichen Anforderungen an medizinische IT-Netze und die Grundlagen des Risikomanagements für med. IT-Netze nach IEC 80000.

    2 SWS
    4 ECTS
    Aufbau und Struktur von IT Netzen | ILV

    Aufbau und Struktur von IT Netzen | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • IT-Netzwerke
    • Grundbegriffe der Netzwerktechnik
    • Netzwerktopologien
    • Netzwerktypen
    • Netzwerkadministration
    • Medizinische IT-Netzwerke
    • Green-IT

    Lernergebnisse

    • In der Vorlesung wird der Begriff „IT-Netzwerk“ umfassend erklärt, einschließlich grundlegender Begriffe der Netzwerktechnik. Verschiedene Netzwerktopologien wie Stern-, Ring- und Bus-Topologie werden vorgestellt. Die Klassifizierung von Netzwerken in lokale, regionale und Weitverkehrsnetzwerke wird erläutert.

    • Die Aufgaben der Netzwerkadministration, einschließlich Netzwerküberwachung und -sicherheit, werden thematisiert.

    • Medizinische IT-Netzwerke und ihre speziellen Merkmale, wie Datenschutz und Verfügbarkeit, werden besprochen. Zudem wird die Bedeutung von Green-IT für nachhaltige Netzwerkinfrastrukturen thematisiert.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Fernlehren und schriftl. Abschlussprüfung (je mind. 60% zum pos. Abschluss erforderlich)

    Literatur

    • Harnisch, C.: Netzwerktechnik. bhv Verlag. 4. Auflage (2009). ISBN-13: 978-3826694189
    • Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, 4.Aufl., Prentice Hall (2003) ISBN-13: 978-3868941371
    • Schmidt, G.: Organisation und Business Analysis - Methoden und Techniken. 15. Aufl. Gießen 2015, ISBN-13: 978-3-921313-93-0
    • Stallings, W.: Data and Computer Communications. 10. Aufl, (2013) ISBN-13: 978-0133506488
    • IT-Grundschutz www.bsi.bund.de/DE/Themen/ITGrundschutz/itgrundschutz_node.html

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Managementmethoden

    Managementmethoden

    5 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben einen groben Überblick über Führung, Organisation und Management. Sie kennen wesentliche Organisationsprinzipien (Aufbau- und Ablauforganisation), Grundsätze des strategischen Managements und der Organisationskultur.

    • Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagementsystems im Gesundheitsbereich. Sie kennen unterschiedliche Qualitätssicherungssysteme und wissen um deren Anwendung im Gesundheitsbereich. Sie können Risiken einschätzen und entsprechende Abhilfemaßnahmen einleiten und steuern.

    • Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln kommunikative Strategien und setzen diese anhand konkreter Beispiele um. Sie können die entsprechenden Methoden auswählen um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen, anzusteuern und zu motivieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen bekommen Einsichten in Strategien verschiedener Möglichkeiten der Konfliktbewältigung, führen Konfliktbewältigungsgespräche, verstehen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbesprechungen effektiv zu führen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundprinzipien des Diversity Managements für ihre Aufgaben nutzen und umsetzen.

    5 SWS
    8 ECTS
    Grundlagen Managementmethoden | VO

    Grundlagen Managementmethoden | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen von Organisationen, Vertiefung in Aufbau- und Ablauforganisation, Organisationskultur, Formen der Arbeitsorganisation (z.B. MbO, Jobrotation) Gruppe/Teams sowie strategisches Management. Praxisbeispiele unterschiedlicher Organisationsformen und Managementmethoden in den einzelnen Bereichen des Gesundheitswesens.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen lernen die allgemeinen Managementmethoden kennen sowie darüber hinaus die besonderen Ausprägungen dieser Managementansätze in Gesundheitseinrichtungen. Sie besitzen das Wissen über die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen und deren Auswirkung auf die Anwendbarkeit hinsichtlich betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind im Stande Problemanalysen durchzuführen und individuelle Lösungswege aufzuzeigen. Anhand praxisnaher Fallbeispiele vertiefen die Absolventinnen und Absolventen Ihre Problemlösungskompetenzen und Problemanalysekompetenzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Horst Stienmann, Georg Schreyögg, Jochen Koch. Management, Grundlagen der Unternehmensführung. Gabler Verlag, 6. Auflage, 2005. ISBN-13: 978-3409633123
    • Volker Birkmann (Hrsg.). Case Management: Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen. Gabler Verlag, 2. Auflage, 2009. ISBN-13: 978-3834918543
    • Herbert Rebscher, Stefan Kaufmann. Qualitätsmanagement in Gesundheitssystemen. Medhochzwei Verlag, Auflage 2011, 2011. ISBN-13: 978-3862160617
    • Helmut Kasper/Wolfgang Mayrhofer. Personalmanagement, Führung, Organisation. Linde Wien Verlag, 4. Auflage, 2009. ISBN-13: 978-3714300024

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Medical English | UE

    Medical English | UE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden lernen, sich in den folgenden inhaltlichen Bereichen auf Englisch adäquat auszudrücken:

    • Business English - Describing tables and graphs
    • Working with texts - die Studierenden sollen die vier Fertigkeiten in ausgewählten, fachspezifischen Bereichen vertiefen.
    • Job Satisfaction and Medical Confessions

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind mit dem Bereich Wirtschaftsenglisch und dem Vokabular der Fachrichtungen Medizin und Technik vertiefend vertraut. Sie sind in der Lage, sich in den verschiedenen beruflichen Bereichen auf Englisch sprachlich einwandfrei auszudrücken. Dies umfasst die folgenden vier Sprachkompetenzbereiche: 1) Listening Comprehension (Arbeiten mit audio-visuellen Medien) 2) Reading (Textverständnis, Arbeiten mit Zeitungsartikeln der Fachrichtung Medizin und der Wirtschaft) 3) Writing (Medizinische und wirtschaftliche Korrespondenz mit Hauptaugenmerk auf die neuen Medien, Textproduktion, Analysen, Kommentare etc.) 4) Speaking (Die Absolventinnen und Absolventen sollen in der Lage sein, sich auf Englisch im beruflichen Umfeld adäquat, sicher und möglichst fehlerfrei auszudrücken.)

    Lehrmethode

    UE

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters, mündliche Präsentationen, weitere kontinuierliche mündliche Leistungen während des gesamten Semesters, Fernlehre

    Literatur

    Bücher:

    • Sandra Schiller (Autor). Fachenglisch für Gesundheitsberufe. Springer Berlin Heidelberg Verlag, 3. Auflage 2011. ISBN Nr. 3642172911
    • Ingrid Friedbichler, Michael Friedbichler. Fachwortschatz Medizin Englisch: Sprachtrainer und Fachwörterbuch. Thieme Verlag, Stuttgart, 2. Auflage 2007. ISBN Nr. 3131174625
    • Raymond Murphy. English Grammar in use. Klett Verlag, 2010. ISBN Nr. 3125343365
    • John Rogers. Market Leader New Edition: Upper Intermediate. Longman Verlag, 1. Auflage 2006. ISBN Nr. 1405813407

    ​Fachzeitschriften:

    • American Scientist
    • Scientific American
    • Harvard Business Letter, etc.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Strukturen und Abläufe in Gesundheitseinrichtungen  | ILV

    Strukturen und Abläufe in Gesundheitseinrichtungen  | ILV

    2.5 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Entstehung und Entwicklung von Organisationen, Organisationstheorien, strukturale und prozessorientierte Organisationsformen, Grundlagen von Führung und Management, Multiplikatoren, Teamoptimierung, Change Management mit Fokus auf das Gesundheitswesen.

    Darstellung der verschiedenen Gesundheitsfinanzierungssysteme (Bismarck- und Beveridge-Systeme). Überblick unterschiedlicher Einrichtungen des österreichischen Gesundheitswesens inkl. Krankenanstaltenträger, Krankenversicherungen, Gesundheitsbehörden, Kammern, etc. Überblick in die Struktur und Abläufe des Gesundheitswesens, Managed Care Modelle, und Gesundheitssysteme im Vergleich zu internationalen Gesundheitssystemen.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen den basalen Aufbau des gesundheitssystems bzw. der -einrichtungen und gewinnen einen Überblick über betriebs- und volkswirtschaftliche Aspekte, sowie deren Relevanz auf das Gesundheitssystem. Sie wissen über die Struktur der Gesundheitsplanung und deren Vergütungs- und Evaluierungssysteme. Sie kennen die Grundlagen der relevanten Rechtsmaterien und sind für rechtliche Fragestellungen im Gesundheitsbereich sensibilisiert.

    • Sie haben einen Überblick über die Struktur und Abläufe der österreichischen Gesundheitslandschaft und können im Vergleich dazu internationale Gesundheitssysteme mit deren Vor- und Nachteilen grob einschätzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Grundbegriffe des externen Rechnungswesens und unterschiedlicher Kostenrechnungssysteme im Gesundheitswesen und deren Anwendung in der Praxis.

    Lehrmethode

    Erarbeitung der Grundkenntnisse in Vorlesungsform und Ausarbeitung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellung, inkl. deren Besprechung / Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Herausgegeben von Debatin Jörg/Ekkernkamp Axel /Schulte Barbara/Tecklenburg Andreas. Krankenhausmanagement: Strategien, Konzepte, Methoden. Mwv Medizinisch Wissenschaftlicher Verlag, 2. Auflage. ISBN Nr. 13: 9783954660612

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    4 ECTS
    Modul Medizinische Kenntnisse 1

    Medizinische Kenntnisse 1

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anatomie sowie die Physiologie des menschlichen Körpers in den wesentlichen Zügen und können Fachbegriffe aus der Medizin richtig zuordnen.

    • Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen (insbesondere Gesundheits- und Krankenpflege, Angehörige der medizinisch-technischen Dienste).

    • Durch Kenntnisse der grundlegenden physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Körpers sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, die erforderlichen Spezifikationen für die Anschaffung von Medizinprodukten / Adaptierung räumlich sowie infrastrukturell, zu definieren.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Anatomie | VO

    Anatomie | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    1. Grundbegriffe der Anatomie
    Mikroanatomie, Physiologie, Richtungs- und Lagebezeichnungen, Definition von Zelle, Gewebe, Organ und Organsystemen
    2. Aufbau, Morphologie und Funktionen
    Zellen und Gewebe, Embryogenese, Bewegungsapparat und Schädel, Atmungssystem, Blut- und Gerinnungssystem, Herz- und Kreislaufsystem, Lymphgefäßsystem, Immunsystem, Verdauungssystem, Urogenitalsystem , Nervensystem, Haut und Sinnesorgane, Endokrine Organe

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise des menschlichen Körpers.

    • Sie wissen um den Aufbau und die Funktionsweise des Bewegungsapparates, der Organe, des Gefäßsystems, der Sinnesorgane sowie des Nervensystems.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die medizinischen Fachbegriffe und können sich in adäquater Art und Weise mit dem medizinischen Fachpersonal (Pflegebereich und ärztlicher Bereich) bezogen auf ihren Aufgabenbereich (Sicherung und Bereitstellung der technischen Infrastruktur) austauschen sowie Fachgespräche führen.

    Lehrmethode

    Vortrag
    Selbstständige Erarbeitung von Präsentationen: Thema ausarbeiten (Schwerpunkt ANATOMISCHE STRUKTUREN, physiologische Funktion), 2 Fragen für Test formulieren
    Präsentation
    Handout (1 Seite)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • Schünke, Michael: Der Körper des Menschen. Einführung in Bau und Funktion. Stuttgart: Thieme, 2012.
    • Schünke, Michael, Schulte, Erik, Schumacher, Udo: Prometheus Kopf, Hals und Neuroanatomie. Lernatlas der Anatomie. Stuttgart: Thieme, 2012.
    • Schindelmeiser, Jochen: Anatomie und Physiologie für Sprachtherapeuten. München: Urban & Fischer, 2005.

    >>> Aus dem Antrag:

    • Faller, Adolf : Der Körper des Menschen : Einführung in Bau und Funktion. 15., komplett überarb. Aufl. Stuttgart [u.a.]: Thieme , 2008
    • Schünke, Michael : Prometheus : LernAtlas der Anatomie. [1] Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem . - 2., überarb. u. erw. Aufl. , 2007, ISBN-13: 978-3131395221
    • Schünke, Michael : Prometheus : LernAtlas der Anatomie. [2] Innere Organe . - 2., überarb. u. erw. Aufl. . - Stuttgart : Thieme , 2009
    • Silbernagl, Stefan : Taschenatlas der Pathophysiologie. 2. korr. Aufl., Stuttgart [u.a.]: Thieme, 2005, ISBN-13: 978-3131021922
    • Kugler, Peter : Zelle, Organ, Mensch: Bau, Funktion und Krankheiten. München: Elsevier, Urban und Fischer , 2006, ISBN-13: 978-3437271106
    • Bankl, Hans: Hygiene und Infektionslehre. Ein Lehrbuch für die Pflege- und Gesundheitsberufe. 6.Auflage. Facultas, 2004, ISBN-13: 978-3850766579

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Angewandte Mathematik

    Angewandte Mathematik

    3 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Funktionen und Objekte der Algebra und Geometrie für technische Anwendungen.

    • Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage technische, mathematische Methoden, insbesondere Integral- und Differentialrechnungen durchzuführen.

    • Absolventinnen und Absolventen verstehen die Eigenschaften und Funktionen der komplexen Zahlen und können praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen lösen.

    • Absolventinnen und Absolventen können Vektorrechnungen in technischen Aufgabenstellungen anwenden.

    • Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Lösung komplexer mathematischer und technischer Problemstellungen sowie deren Bedeutung und Interpretation.

    3 SWS
    5 ECTS
    Angewandte Mathematik II | ILV

    Angewandte Mathematik II | ILV

    3 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Trigonometrie
    Vektorrechnung
    Differentialrechnung
    Integralrechnung

    Lernergebnisse

    • Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Trigonometrie für technisch relevante Aufgabenstellungen.

    • Absolventinnen und Absolventen beherrschen den Umgang mit Vektoren.

    • Absolventinnen und Absolventen können Differential- und Integralrechnungen lösen und verstehen deren Prinzip und Eigenschaften.

    Lehrmethode

    Teilkonzept aus Vorlesung und Übungen. In den LVs soll einerseits die Thematik erklärt und den Studierenden nähergebracht, andererseits auch Übungen zum jeweiligen Thema durchgeführt werden. Zwischen den Präsenzeinheiten sind vertiefende technikorientierte Aufgaben zu erledigen, die am Beginn der folgenden LV kurz diskutiert werden sollen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • H. Rapp „Mathematik für Fachschule Technik und Berufskolleg“; Springer Vieweg; 9. Auflage 2014; ISBN-13: 978-3-658-05984-2
    • T. Rießinger „Mathematik für Ingenieure“; Springer Vieweg; 9. Auflage 2013; ISBN-13: 978-3-642-36859-2

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    5 ECTS
    Modul Elektrotechnik Anwendungen

    Elektrotechnik Anwendungen

    5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel für den Betrieb von elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen. Sie sind in der Lage die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel auszuwählen und die Komponenten in elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen zu implementieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Systeme und Anlagen im Hinblick auf Funktion und Sicherheit bewerten und gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen planen, sowie die für die Durchführung erforderlichen Maßnahmen zum Schutz der Versorgungssicherheit organisieren und koordinieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Anlagen analysieren und gegebenenfalls auftretende Fehler lokalisieren und die Behebung einleiten bzw. durchführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die gesetzlich regelmäßig geforderten Prüfungen an diesen Anlagen durchführen und interpretieren, sowie die sich daraus ergebenden Maßnahmen ableiten und die Dokumentationen durchführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundlagen der IT- und Kommunikationsnetze darstellen und erklären um daraus geeignete Lösungen für konkret geforderte Umsetzungen zu entwickeln. Die Berücksichtigung der Kosteneffizienz und der Ausfallssicherheit sind dabei zentrale Elemente.

    5 SWS
    7 ECTS
    Elektro-Installationen | ILV

    Elektro-Installationen | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Die, für die Elektroinstallationstechnik verwendeten Bauteile und Maschinen werden lt. ÖVE ÖNORM E8001-1 erklärt und auf die die notwendigen Vorschriften, Gefahren und Schutzmaßnahmen dezidiert hingewiesen.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel für den Betrieb von elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen. Sie verstehen die wesentlichen Maßnahmen zum Schutz gegen den elektrischen Schlag und können je nach Erfordernis die richtigen Elemente auswählen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die unterschiedlichen Personenschutzmethoden im Bereich der Elektroinstallationen und können deren konkrete Implementierung überprüfen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Umfang und die Häufigkeit der gesetzlich geforderten Überprüfungen und sind in der Lage, die erforderlichen Maßnahmen in den Betrieben möglichst störungsfrei zu implementieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Systeme in Hinblick auf Funktion und Sicherheit bewerten und gegebenenfalls Verbesserungsmaßnahmen einleiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    • Elektro-Aufgaben Band 1: Gleichstromtechnik (Lindner, Hanser Verlag)
    • Elektro-Aufgaben Band 2: Wechselstromtechnik (Lindner, Hanser Verlag)
    • Praxis Elektrotechnik (Europa Verlag)
    • Elektrotechnik (Müller/Meyer, Christiani)
    • Elektrotechnik (Seyr/Rösch, Bohmann Jugend&Volk)

    >>> Im Antrag

    • G. Kiefer, H. Schmolke „VDE 0100 und die Praxis: Wegweiser für Anfänger und Profis“; VDE Verlag; 15. Auflage 2014; ISBN-13: 978- 3800736164
    • H. Bumiller „Fachkunde Elektrotechnik“; Europa-Lehrmittel; 30. Auflage 2016; ISBN-13: 978-3808534359
    • H. Bumiller „Prüfungsbuch Elektrotechnik“; Europa-Lehrmittel; 18. Auflage 2015; ISBN-13: 978- 3808535684
    • H. Bumiller „Fachkunde Elektrotechnik: Aufgaben und Lösungen“; Europa-Lehrmittel; 5. Auflage 2014; ISBN-13: 978- 3808534106
    • ÖVE/ÖNORM E 8001-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8002-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Elektro-Installationstechnik-Labor | UE

    Elektro-Installationstechnik-Labor | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Motorbausatz zusammenstellen und auf Funktion prüfen.
    Einen Schaltschrank nach vorgegebenen Plänen verdrahten und Anschließen eines Asynchron-Drehstrommmotor.
    Messübungen mit speziellen Prüfgeräten, die bei Wartungsarbeiten notwendig sind.
    Speicherprogrammierbare Steuerung in Betrieb nehmen.
    Digitale Schaltungen nach Karnaugh-Veitsch-Diagramm schalten.
    Fehlersuche an einer Ansteuerung für eine Asynchronmaschine.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Messgeräte aus dem Bereich der Elektrotechnik und können sämtliche Grundgrößen unter Beachtung des Selbstschutzes und der Minimierung der Messfehler messen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die unterschiedlichen verwendeten Betriebsmittel auszuwählen und die Komponenten in elektrischen bzw. elektrotechnischen Anlagen zu implementieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die gesetzlich regelmäßig geforderten Prüfungen an diesen Anlagen durchführen und interpretieren, sowie die sich daraus ergebenden Maßnahmen ableiten und die Dokumentationen durchführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können elektrische Anlagen analysieren und gegebenenfalls auftretende Fehler lokalisieren und die Behebung einleiten bzw. durchführen.

    Lehrmethode

    Praktische Arbeiten an vorgegebenen Geräten und Maschinen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einstiegstest zu Beginn jeder Übungseinheit

    Mitarbeit bei den Übungen

    Protokolle zu den einzelnen Übungen

    Abschlussprüfung

    Literatur

    • Elektro-Aufgaben Band 1: Gleichstromtechnik (Lindner, Hanser Verlag)
    • Elektro-Aufgaben Band 2: Wechselstromtechnik (Lindner, Hanser Verlag)
    • Praxis Elektrotechnik (Europa Verlag)
    • Elektrotechnik (Müller/Meyer, Christiani)
    • Elektrotechnik (Seyr/Rösch, Bohmann Jugend&Volk)

    >>> Im Antrag

    • G. Kiefer, H. Schmolke „VDE 0100 und die Praxis: Wegweiser für Anfänger und Profis“; VDE Verlag; 15. Auflage 2014; ISBN-13: 978- 3800736164
    • H. Bumiller „Fachkunde Elektrotechnik“; Europa-Lehrmittel; 30. Auflage 2016; ISBN-13: 978-3808534359
    • H. Bumiller „Prüfungsbuch Elektrotechnik“; Europa-Lehrmittel; 18. Auflage 2015; ISBN-13: 978- 3808535684
    • H. Bumiller „Fachkunde Elektrotechnik: Aufgaben und Lösungen“; Europa-Lehrmittel; 5. Auflage 2014; ISBN-13: 978- 3808534106
    • ÖVE/ÖNORM E 8001-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8002-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Energieversorgung und Netzsicherheit | VO

    Energieversorgung und Netzsicherheit | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Netzaufbau von Anlagen in medizinisch genutzten Bereichen
    Elemente der Sicherheitsstromversorgung (SV) und der zusätzlichen Sicherheitsstromversorgung (ZSV)
    Normgemäße Ausführung der SV und ZSV (inklusive Umsetzungsbeispielen)
    IT- und Kommunikationsnetze

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen wissen die unterschiedlichen Arten und Ausführungsformen von Netzersatzanlagen und sind in der Lage, die technischen Spezifikationen für die Anschaffung zu definieren, die Ausführung zu kontrollieren und die erforderlichen Schritte der Betriebsführung zu koordinieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die wesentlichen Anforderungen an die Notbeleuchtungssysteme darstellen und sind in der Lage Adaptierungen an bestehenden Anlagen zu beurteilen und die Zielerreichung der Maßnahmen zu beurteilen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundlagen der IT- und Kommunikationsnetze darstellen und erklären um daraus geeignete Lösungen für konkret geforderte Umsetzungen zu entwickeln. Die Berücksichtigung der Kosteneffizienz und der Ausfallssicherheit sind dabei zentrale Elemente.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    • T. Flügel: Starkstromanlagen in medizinisch genutzten Gebäuden mit stationären oder ambulanten Bereichen: Erläuterungen zu DIN VDE 0100 Teil 710, VDE-Schriftenreihe Nr. 17. 2004
    • Elektroschutzverordnung 2003 (ESV 2003), ÖNORM Institut
    • G. Lagler: Das kleine 1x1 der strukturierten Verkabelung: Die IT-Verkabelungsfibel, Hüthig Verlag, 2008
    • J. Göbel: Kommunikationstechnik, Grundlagen und Anwendungen, Hüthig Verlag, 1999
       
    • ÖVE ÖNORM E 8101
    • ÖVE/ÖNORM E 8001-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8002-1
    • ÖVE/ÖNORM E 8007

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär (HKLS)

    Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär (HKLS)

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen, technischen und hygienischen Rahmenbedingungen zur Sicherstellung einer Wasserver- und -entsorgung sowie eines definierten Raumklimas durch die Bereitstellung der notwendigen Heiz- und Kälteerzeugung in Gebäuden des Gesundheitswesens und können die dazugehörigen Strukturen aufbauen um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

    • Sie wissen um die Wichtigkeit einer optimalen HKLS Ausstattung für die Sicherheit und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten und können darauf basierend den Wärme- als auch Kühlbedarf für einen gegebenen Raum ermitteln bzw. berechnen.

    3 SWS
    6 ECTS
    Physikalische Grundlagen HKLS | ILV

    Physikalische Grundlagen HKLS | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Physikalische Einheiten
    Mathematische Grundkonzepte (Vektoren, einfache Differentiation, Integration, Exponentialrechnung)
    Erarbeiten der grundlegenden mechanischen Konzepte (Kinematik, Dynamik, Arbeit, Energie, rotierende Körper)
    Thermodynamische Grundlagen (Temperaturmessung, Längenausdehnung)
    Eigenschaften von Gasen (ideale Gase, reale Gase, Zustandsgrößen)
    Zustandsänderungen (isobar, isochor, isotherm, adiabatisch)
    Hauptsätze der Thermodynamik (Verknüpfung mechanischer Größen mit Wärme)
    Wirkungsgrade thermodynamischer Maschinen
    Schmelz-, Verdampfungswärmen
    Feuchte Luft
    Atmosphärische Druckverhältnisse, Druckmessung
    Strömende Flüssigkeiten und Gasen
    Viskosität

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die technischen und physikalischen Grundlagen von Wasser-, Gas- und Sanitäranlagen im Hausinstallationsbereich.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen und technischen Grundlagen zur Dampferzeugung sowie deren Nutzung im Gesundheitswesen ebenso wie die Rahmenbedingungen zur sicheren Betriebsführung.

    • Zusätzlich kennen die Absolventinnen und Absolventen die Grundprinzipen zur Klimatisierung von Räumen sowie der dazu notwendigen Infrastruktur und eventuell erforderlichen Betriebsmittel.

    Lehrmethode

    ILV mit Fernlehre
    Für die Vorlesung und Kommunikation wird ein Moodle Kurs verwendet.

    Vorlesungs- und Übungsinhalte wechseln sich ab. Anhand von konkreten Praxisbeispielen lernen die Studierenden die physikalischen Abläufe in HKLS Systemen kennen. Rechenbeispiele veranschaulichen den theoretischen Unterrichtsteil.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Form von neun Minitests im Laufe der Vorlesung.

    Literatur

    Bücher:

    • Douglas C. Giancoli: Physik Pearson Verlag ISBN: 978-3-8689-4024-4 Auflage: 3., aktualisierte Auflage (empfehlenswert, Basis für die Vorlesung)
    • Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik Recknagel-Sprenger-Schramek, Hrg. Oldenbourg Industrieverlag München ISBN-10: 3835632027 (mit unzähligen Tabellen)

    ------------------------------------

    • Paul A. Tipler, Gene Mosca. Physik für Wissenschaftler und Ingenieure. Spektrum Akademischer Verlag, 6. Auflage, 2009 ISBN Nr. 382741945X
    • Lars Keller, Leitfaden für Lüftungs- und Klimaanlagen: Grundlagen der Thermodynamik, Komponenten einer Vollklimaanlage, Normen Vorschriften, Oldenburg Industrieverlag, 2. Auflage, 2007 ISBN Nr. 3835631659
    • Expertimentalphysik 1: Mechanik und Wärme. Springer Berlin Verlag, 5. Auflage, 2008, ISBN Nr. 3540792945

    >>> Aus dem Antrag:

    • W. Demtröder, „Experimentalphysik 1: Mechanik und Wärme“, 7. Auflage, Springer Verlag 2015, ISBN-13: 978-3662464144
    • J. Wagner, P.A. Tipler, G. Mosca. C. Kommer, M. Basler, “Physik für Wissenschaftler und Ingenieure”, 7. Auflage, Springer Spektrum, 2014 ISBN-13: 978-3642541650
    • M. Zillgitt, M. Basler, D. Mills, „Bachelor-Trainer Physik: Aufgaben und Fragen mit Lösungen zum Lehrbuch von Tripler/Mosca Physik“ 6. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, 2010, ISBN-13: 978-3827420497

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    Modul IT Infrastruktur

    IT Infrastruktur

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Topologien von IT-Netzwerken, können deren Vor- und Nachteile benennen und kennen die Grundlagen der IP-basierten Datenkommunikation.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT- und Kommunikationsnetze, deren spezielle Installationsanforderungen, die zugrundeliegenden Richtlinien und Normen und können anhand vorgegebener Rahmenbedingungen eine kosteneffiziente technische Lösung auswählen und deren Umsetzung vorantreiben.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen, können verschiedene Typen von Angreifern und Angreiferinnen und Angriffsarten im Bereich der IT-Sicherheit unterscheiden und sinnvolle Gegenmaßnahmen benennen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Eigenschaften und gesetzlichen Anforderungen an medizinische IT-Netze und die Grundlagen des Risikomanagements für med. IT-Netze nach IEC 80000.

    3 SWS
    6 ECTS
    Errichtung von Kommunikations- und IT Netzen | ILV

    Errichtung von Kommunikations- und IT Netzen | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Kommunikations- und IT-Netze

    Binärsystem - die Sprache der Computer

    Netzwerke - Begriffe der Netzwerktechnik, Topologien, Netzwerkarchitektur,

    Standards - ÖVE/ÖNORM EN 50173, ÖVE/ÖNORM EN 50174

    Netz-Hardware - passive und aktive Netzwerkkomponenten

    Netz-Software - Protokollhierarchien, OSI-Referenzmodell, TCP/IP, Netzwerkadressen

    Netzwerkmanagement

    Lernergebnisse

    • In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich mit fundamentalen Konzepten und Technologien befassen, die die Grundlage moderner Netzwerke bilden. Das Gesundheitswesen ist ohne das perfekte Zusammenspiel vieler technischer Systeme nicht mehr denkbar. Kommunikations- und IT-Netze sind entscheidend, um nahtlose Informationsübertragung und -zugriff zu gewährleisten. Von der Patientenversorgung bis zur Verwaltung medizinischer Daten ermöglichen moderne Netzwerke eine effiziente und präzise Koordination, was zu besserer Versorgung, Diagnose und Forschung führt. Gesundheitseinrichtungen benötigen daher immer wieder Expert*innen, die technische Systeme konzipieren, den Betrieb kontrollieren und vor allem deren Sicherheit gewährleisten.

    • Sie kennen den Stand der Technik der Installationsmethoden für IT und Kommunikationsnetze und können anhand der vorgegebenen Rahmenbedingungen die kosteneffizienteste technische Lösung wählen und deren Umsetzung vorantreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Flipped Classroom

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Abschlussprüfung

    Fernlehre

    Literatur

    • Göbel, J.: Kommunikationstechnik, Grundlagen und Anwendungen. Hüthig Verlag. 1999. ISBN-13: 978-3778539040
    • Lagler, G.: Das kleine 1x1 der strukturierten Verkabelung: Die IT-Verkabelungsfibel. Hüthig Verlag. 2008. ISBN-13: 978-3778540466

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Security in IT Netzen | ILV

    Security in IT Netzen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Es werden die Grundlagen der IT-Sicherheit, wie Schutzziele, verschiedene Arten von Bedrohungen etc. behandelt.
    Anhand des BSI IT-Grundschutzes werden Konzepte zur Umsetzung von Sicherheitsstrategien vorgestellt. Da der Grundschutz hauptsächlich Infrastruktur mit "normalem" Schutzbedarf adressiert wird die IT-Sicherheit in Krankenhäusern anhand einer erweiterten Risikoanalyse betrachtet.
    Verschiedene Standards zur Umsetzung von Informationssicherheit werden besprochen.

    Theoretische und sicherheitsrelevante Probleme von IP-basierten Netzen
    Angreiferinnen- und Angreifertypen und verschiedene Angriffsarten
    Ausgewählte Kapitel der Kryptographie
    Architektur sicherer Netze

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die Sicherheitsziele benennen und kennen grundlegende Verfahren der Kryptographie.

    • Sie kennen die grundlegenden Sicherheitsprobleme in TCP/IP basierenden Netzen sowie Möglichkeiten, diese abzuschwächen.

    Lehrmethode

    Flipped Classroom

    Vortrag, unter Einbeziehung aktueller Geschehnisse in der IT-Security

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: 2 Fernlehren und schriftliche Abschlussprüfung (je mind. 60%, um positiv zu sein)

    Literatur

    • BSI Grundschutz-Kataloge. www.bsi.bund.de
    • BSI (2013) Schutz Kritischer Infrastrukturen: Risikoanalyse Krankenhaus-IT. Leitfaden. Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
    • Eckert, C. (2014): IT Sicherheit. Oldenburg, München, 9. Auflage
    • Müller, W. (2016): IT Sicherheit. Grundlagen. Vorlesung Humboldt University, sar.informatik.hu-berlin.de
    • Schlegel, H. (2010) Steuerung der IT im Klinikmanagement. Vieweg+Teubner. Wiesbaden

    >>> Aus dem Antrag:

    • Buchmann, J.: Einführung in die Kryptographie. 5. Aufl. Springer. 2010. ISBN 978-3540405085
    • Eckert, C.: IT-Sicherheit, Konzepte-Verfahren-Protokolle. Oldenbourg Verlag. 7. Aufl. München. 2012. ISBN 978-3486589993

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Managementmethoden

    Managementmethoden

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben einen groben Überblick über Führung, Organisation und Management. Sie kennen wesentliche Organisationsprinzipien (Aufbau- und Ablauforganisation), Grundsätze des strategischen Managements und der Organisationskultur.

    • Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Notwendigkeit eines Qualitätsmanagementsystems im Gesundheitsbereich. Sie kennen unterschiedliche Qualitätssicherungssysteme und wissen um deren Anwendung im Gesundheitsbereich. Sie können Risiken einschätzen und entsprechende Abhilfemaßnahmen einleiten und steuern.

    • Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln kommunikative Strategien und setzen diese anhand konkreter Beispiele um. Sie können die entsprechenden Methoden auswählen um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu führen, anzusteuern und zu motivieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen bekommen Einsichten in Strategien verschiedener Möglichkeiten der Konfliktbewältigung, führen Konfliktbewältigungsgespräche, verstehen Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbesprechungen effektiv zu führen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die Grundprinzipien des Diversity Managements für ihre Aufgaben nutzen und umsetzen.

    1 SWS
    2 ECTS
    Qualitätsmanagement | ILV

    Qualitätsmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Qualitätsmanagementkonzepte, sektorspezifisches Qualitätsmanagement, integriertes Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung, Einführung Risikoanalyse und Risikomanagement im Gesundheitsbereich, Methoden der Safety Analysen im Gesundheitsbereich

    Schwerpunktsetzung auf Projekt-QM (z.B. Dienstleistungen, kein klassisches Produkt-Qualitätsmanagement), Qualitätskonzepte und deren Bedeutung für ein Unternehmen, Methoden, TQM-Philosophie, Aufgaben eines Qualitätsmanagers, ISO 9000:ff und ähnliche Normen, Qualitätsmanagementkonzepte.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen Grundkenntnisse des Geschäftsprozessmanagements unter Einbeziehung des Qualitätsbegriffes und können diese entsprechend anwenden und umsetzen.

    • Sie können wesentliche Grundbegriffe des Qualitätsmanagements nennen und aufzählen, etwaige Zusammenhänge und daraus folgende Konsequenzen erklären und begründen sowie Geschäftsprozesse analysieren und vergleichen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können Zusammenhänge von Ablaufprozessen innerhalb einer Gesundheitseinrichtung hinsichtlich qualitätsrelevanter Themen nennen, erklären, begründen und identifizieren. Sie verstehen ferner die Zusammenhänge zwischen den Themen Qualität, Qualitätsmanagement, Total Quality Management, Qualitätsmanagementsysteme und Managementsysteme.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre konditioniert als Selbststudium und Gruppenarbeiten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Horst Stienmann, Georg Schreyögg, Jochen Koch: Management, Grundlagen der Unternehmensführung; Gabler Verlag, 6. Auflage, 2005. ISBN 340963312X
    • Volker Birkmann (Hrsg.): Case Management: Organisationsentwicklung und Change Management in Gesundheits- und Sozialunternehmen; Gabler Verlag, 2. Auflage, 2009. ISBN 3834918547
    • Herbert Rebscher, Stefan Kaufmann: Qualitätsmanagement in Gesundheitssystemen; Medhochzwei Verlag, Auflage 2011, 2011. ISBN 3862160610
    • Helmut Kasper/Wolfgang Mayrhofer: Personalmanagement, Führung, Organisation; Linde Wien Verlag, 4. Auflage, 2009. ISBN 3714300023

    >>> Aus dem Antrag:

    • J. Herrmann, H. Fritz "Qualitätsmanagement: Lehrbuch für Studium und Praxis"; Carl Hanser Verlag; 2. Auflage 2016; ISBN-13: 978 - 3446440432
    • E. Trubel, A. Bastian "Qualitätsmanagement: Visuell verstehen, vermitteln und verankern"; Lambertus; 2015; ISBN-13: 978 - 3784127534
    • G. E. Weidner "Qualitätsmanagement: Kompaktes Wissen - Konkrete Umsetzung - Praktische Arbeitshilfen"; Carl Hanser Verlag; 2014; ISBN-13: 978 - 3446438392
    • G. M. E. Benes, P. E. Groh "Grundlagen des Qualitätsmanagements"; Carl Hanser Verlag; 3. Auflage 2014; ISBN-13: 978 – 3446442238

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Medizinische Kenntnisse 1

    Medizinische Kenntnisse 1

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anatomie sowie die Physiologie des menschlichen Körpers in den wesentlichen Zügen und können Fachbegriffe aus der Medizin richtig zuordnen.

    • Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen (insbesondere Gesundheits- und Krankenpflege, Angehörige der medizinisch-technischen Dienste).

    • Durch Kenntnisse der grundlegenden physiologischen Zusammenhänge des menschlichen Körpers sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, die erforderlichen Spezifikationen für die Anschaffung von Medizinprodukten / Adaptierung räumlich sowie infrastrukturell, zu definieren.

    2 SWS
    4 ECTS
    Physiologie | VO

    Physiologie | VO

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    - Zellphysiologie
    - Vitalfunktionen, Atmung, Verdauung, Herz & Kreislauf
    - Hormone, Transmitterstoffe und Nerven
    - Zentralnervensystem und Sinne

    Allgemeine Zellphysiologie (Zellstruktur, Zellaktivität, Zellorganisation in Geweben)
    Funktionen des Nervensystems (Reizweiterleitung, Reflexe…)
    Endokrines System (inkl. Immunsystem)
    Säure-Basen-Haushalt
    Funktionen des Atemsystems
    Funktionen des Herz-, Kreislaufsystems
    Stoffwechselsystem

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Zusammenwirkung aller Vorgänge in einem Organismus. Sie wissen um das Zusammenspiel von physikalischen und biochemischen Vorgängen und deren Abläufe in Zellen, Geweben und Organen eines menschlichen Körpers.

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen das Zusammenspiel aus Biologie, Medizin und den physiologischen und biochemischen Vorgängen und können basierend auf diesem Wissen eine optimale infrastrukturelle / technische Ausstattung auswählen sowie dem medizinischen Fachpersonal, der Gesundheits- und Krankenpflege sowie den gehobenen medizinisch technischen Diensten, zur Verfügung stellen.

    Lehrmethode

    selbstständige Erarbeitung von Themen und anschließende Besprechung/Präsentation im Unterricht

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • Silbernagl, Despopoulos: Taschenatlas Physiologie. 8. Auflage, Thieme Verlag 2012; ISBN 978-3-13-567708-8
    • Klinke, Pape, Kurtz, Silbernagl: Physiologie. 6. Auflage, Thieme Verlag 2010; ISBN 978-3-13-796006-5
    • Bartels Heinz, Bartels Ruth: Physiologie Lehrbuch und Atlas. 4. Auflage, Urban & Schwarzenberg Verlag 1991; ISBN 3-541-09054-5

    >>> Aus dem Antrag:

    • H.C. Pape, A. Kurtz, S. Silbernagl (Hrsg.) „Physiologie“; 7. Auflage Thieme Stuttgart 2014. ISBN-13: 978-3-13-796007-2
    • R.F. Schmidt, F. Lang, M. Heckmann (Hrsg.). „Physiologie des Menschen“. 31. Auflage, Springer Verlag Heidelberg 2010, ISBN-13: 978-642-01650-9 / Taschenbuch 2017
    • E.J. Speckmann, J. Hescheler, R. Köhling (Hrsg.) „Physiologie“. 6. Auflage Urban&Springer / Elsevier, München 2013, ISBN-13: 978-3-437-41319-3
    • A. Faller, M. Schünke „Der Körper des Menschen“ Thieme Verlag, Stuttgart 2016. ISBN-13: 978-3-13-329-7172
    • W. McArdle, „Exercise Physiology“, 8th international edition, Lippincott Williams & Wilkins, Philadelphia 2014, ISBN-13: 978-14-511-93831
    • L. L. Marbas, E. Case “memotricks Physiologie/Anatomie” Urban&Fischer Elsevier Verlag 2006. ISBN-13: 978-3-43-741973-7

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS

    Modul Angewandte HKLS Technik

    Angewandte HKLS Technik

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen können Inputs zur Planung und Ausführung von Haustechnik Installationen liefern und unterstützen die ordentliche Inbetriebnahme. Sie sind in der Lage die Betriebsführung dieser Anlagen technisch zu gewährleisten.

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand von konkreten Praxisbeispielen die wesentlichen Betreiberinnen- und Betreiberpflichten kennen gelernt und können diese auch in der Praxis anwenden.

    • Sie sind in der Lage Ausschreibungen für den Bereich HKLS und die Versorgung mit technischen Gasen zu erstellen, Angebote zu prüfen und deren korrekte Implementierung zu beaufsichtigen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Installation und Klimatisierung | ILV

    Installation und Klimatisierung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Aufbau von Warmwasserheizungsanlagen
    Regelungssysteme für Heizungssysteme
    Ausführungsvarianten Klimaanlagen
    Auswahlverfahren Komponenten der Klimatechnik
    Realisierungsformen Lüftungsanlagen
    Schallschutzmaßnahmen in der Installationstechnik
    Ausführungsformen Sanitärinstallationen
    Wartungs- und Serviceaufgaben Heizung / Klima / Sanitär
    Hygieneanforderungen HKLS im Gesundheitsbereich
    Servicevereinbarungen / Dokumentationsaufgaben
    Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen aus dem Gesundheitsbereich erarbeiten die Studierenden unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten.

    Lernergebnisse

    • Die Art und Weise der Verteilung von Wasser-, Gas- und Sanitäreinrichtungen sind bekannt und können durch die Absolventinnen und Absolventen in Form von Anforderungsbeschreibungen für die entsprechenden Gewerke zusammengefasst werden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen unterschiedliche technische Möglichkeiten zur Optimierung des Energiebedarfes einer Kranken-, Pflege- oder Rehabeinrichtung. Sie kennen die physikalischen und technischen Grundlagen zur Nutzung von Sonnen-, Wind- oder Wärmeenergie.

    • Durch den interaktiven Austausch unterschiedlicher Lösungsvorschläge erkennen die Absolventinnen und Absolventen die Vor-und Nachteile verschiedener Lösungen und können für ihre speziellen Anforderungen die richtige Lösung auswählen.

    Lehrmethode

    Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung

    Literatur

    • A. Trogisch, „Planungshilfen Lüftungstechnik, 5. Auflage, Hüthig Verlag, 2015, ISBN-13: 978-3800736515
    • T. Maurer, „Kältetechnik für Ingenieure“, VDE Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3800739356
    • W. Burkhardt, R. Kraus, „Heizungstechnik, Projektierung von Warmwasserheizungen, Arbeitsmethodik, Anlagenkonzeption,…Einsparungen“, 7. Auflage, 2006, Oldenburg Industrieverlag, ISBN-13: 978-3835630925
    • L. Keller, „Leitfaden für Lüftungs- und Klimaanlagen: Grundlagen der Thermodynamik, Komponenten einer Vollklimaanlage, Normen Vorschriften, Oldenburg Industrieverlag, 2. Auflage, 2007, ISBN-13: 978-3835631656
    • H. Zierhut, „Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Formeln – Tabellen – Diagramme“ Bildungsverlag Eins, 5. Auflage, 2008, ISBN-13: 978-3427074915
    • J. Seifert, „Repetitorium Heizungstechnik“, 1. Auflage, VDE Verlag, 2015. ISBN-13: 978-3800736270

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Technische Versorgung (Gase) | ILV

    Technische Versorgung (Gase) | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Technische Gase:

    • Herstellung
    • Verteilung
    • Anwendung
    • Speicherungsformen und Anforderungen

    Ausführungsformen zur Versorgung mit technischen Gasen, Installationsrichtlinien im Gesundheitsbereich.
    Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen aus dem Gesundheitsbereich erarbeiten die Studierenden unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Systeme zur Versorgung mit technischen Gasen im Bereich des Gesundheitswesens. Auf Basis von Praxisbeispielen erkennen Sie die Problemstellungen und speziellen Anforderungen beim Umgang mit technischen Gasversorgungen.

    Lehrmethode

    Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung

    Literatur

    • Diverse Normen und Standards zum Umgang mit med. Gasen
    • H.Schoen, "Handbuch der Reinsten Gase", Springer Verlag, 2005, ISBN-13: 978-3540232155

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Biomedizinische Technik

    Biomedizinische Technik

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen basierend auf den medizinischen Grundlagen die Entstehung der biomedizinischen Signale und sind in der Lage bei der Anschaffung die geforderten Spezifikationen an die Gerätschaften zur Erfassung der Signale zu definieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die Erfüllung der geforderten Spezifikationen in den technischen Begleitpapieren bzw. Manuals der angebotenen Geräte zu prüfen und einen Erfüllungsgrad zu definieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Anforderungen des Strahlenschutzes und sind in der Lage die in der Errichtung und im Betrieb gesetzlich geforderten Unterlagen bereitzustellen bzw. die entsprechenden Maßnahmen durchführen zu lassen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen ausgehend von den internationalen Standards bzw. Direktiven und Verordnungen die nationalen Umsetzungen als Gesetze und Verordnungen bzw. Normen und sind in der Lage die Einhaltung der Vorgaben bei den einzelnen elektro- und biomedizinischen Geräten und Anlagen zu kontrollieren.

    5 SWS
    10 ECTS
    Grundlagen der Medizintechnik I | ILV

    Grundlagen der Medizintechnik I | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    - Physiologie, Wirkung des Stromes (inkl. Defibrillator, Schrittmacher)

    - Elektromedizintechnik (Funktionstechnik / Therapie: u.a. Monitoring, Infusionstechnik, EEG, Spirometrie)

    - Medizintechnische Rechtsgrundlagen,

    - Geräteverantwortung, Dokumentation, Gerätedatei, Medizinproduktebetreiberverantwortung, etc..

    - Normen und Vorschriften (62353 60601, 60601-1-1, etc..)

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundprinzipien der Erfassung der elektro- und biomedizinischen Signale und können daraus die erforderlichen Maßnahmen an die räumliche Umgebung bei der Signalerfassung ableiten und umsetzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Infusionstechnik und können darauf basierend bei der Anschaffung der Gerätschaften mit technischer Beratung unterstützen, sowie die erforderlichen betriebstechnischen Auflagen erfüllen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen Wirkungsweise des elektrischen Stroms auf den menschlichen Körper. Sie sind in der Lage, die erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der allgemeinen Sicherheit beim Betrieb der elektromedizinischen Geräte zu gewährleisten.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Normen, Gesetze und Direktiven im Bereich der elektro- und biomedizinischen Technik und können diese richtig interpretieren um die Vorgaben für die Anschaffung dieser Produkte zu definieren. Darüber hinaus können sie die erforderlichen Schritte für die Einhaltung der Vorgaben im laufenden Betrieb initiieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre zum Selbststudium in Abhängigkeit der Vorkenntnisse und Gruppenarbeiten in den Präsenzteilen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Erich Wintermantel, Suk-Woo-Ha: Medizintechnik: Life Science Engineering, Technologien, Diagnostik, Werkstoffe, Zertifizierung; Springer Berlin Heidelberg Verlag, 5. Auflage, 2009 ISBN Nr. 3540939350
    • Rüdiger Kramme (Hrsg.): Medizintechnik: Verfahren – Systeme – Informationsverarbeitung; Springer Berlin Heidelberg Verlag, 4. Auflage 2011. ISBN Nr. 3642161863
    • Armin Gärtner: Normen in der Medizintechnik TÜV Media, Auflage 1, 2009. ISBN Nr. 3824911655
    • Christian Johner, Matthias Hölzer-Klüpfel, Sven Wittorf; Basiswissen Medizinische Software. Dpunkt Verlag, Auflage 1, 2011 ISBN Nr. 3898646882

    Fachzeitschriften:

    • Medizintechnik Fachzeitschrift mt - medizintechnik - Organ des VDIFachgebietes
    • Medizintechnik und Organ des Fachverbandes
    • Biomedizinische Technik. TÜV Rheinland, Köln, sechs Ausgaben jährlich, ISSN 0344-9416.
    • KTM, Krankenhaus Technik + Management, Organ des fbmt, Dr. Wolf Zimmermann, pn Verlag, ISSN 1619-4772

    >>> Aus dem Antrag:

    • E. Wintermantel, Suk-Wo Ha „Medizintechnik: Life Science Engineering“; Springer Verlag; 4. Auflage 2008; ISBN-13: 978- 3540749240
    • K. Below, K. Dietrich „Medizinische Gerätetechnik “; Europa-Lehrmittel; 1. Auflage 2006; ISBN-13: 978- 3808569511
    • E. Mach „Einführung in die Medizintechnik für Gesundheitsberufe“; Facultas Universitätsverlag; 1. Auflage 2009; ISBN-13: 978- 3708904634
    • H. Hutten „Biomedizinische Technik 4: Medizinische Sondergebiete“; Springer Verlag; Reprint der 1. Auflage 2012; ISBN-13: 978- 3642841828
    • H. Hutten „Biomedizinische Technik 3: Signal- und Datenverarbeitung medizinische Sondergebiete“; TÜV Media GmbH TÜV Rheinland Group; 1. Auflage 1990; ISBN-13: 978-3885856870

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Grundlagen der Medizintechnik II | ILV

    Grundlagen der Medizintechnik II | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Kenntnisse über die unterschiedlichen klinischen IT Systeme wie z.B. . Radiologie-informationssysteme (RIS), Picture Archiving and Communication Systems (PACS). Untersuchungsmethoden und deren zugehörige Technologien:

    - Endoskopie (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)

    - Röntgen (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)

    - CT, MR, PET, Nuklearmedizintechnik (Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise)

    - Intensivmedizintechnik (Narkose, Beatmung, Inkubatoren, Dialyse - Funktionsweise, Aufbau, Wirkungsweise

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Anforderungen des Strahlenschutzes und sind in der Lage, die in der Errichtung und im Betrieb gesetzlich geforderten Unterlagen bereitzustellen bzw. die entsprechenden Maßnahmen durchführen zu lassen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden der tomographischen bildgebenden Systeme und können die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Implementierung der Großgeräte in die bauliche Struktur der Gesundheitseinrichtungen ableiten.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen basierend auf den medizinischen Grundlagen die elektromedizinischen Geräte für die Überwachung und Beatmung im Hinblick auf Aufbau, Funktions- und Wirkungsweise und können darauf basierend bei der Anschaffung mit technischer Beratung unterstützen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der Endoskopie-Technik und können die Anforderungen für die Anschaffung der Gerätschaften definieren, um eine „State of the Art“ Lösung zu erhalten. Darüber hinaus sind die Risiken der Technik bekannt, um daraus die erforderlichen Bedingungen für den Routinebetrieb abzuleiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung kombiniert mit Elementen der Fernlehre konditioniert als Selbststudium. Zusätzlich Gruppenarbeiten in den Räumlichkeiten des OPIC.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilprüfungen in Form von Fernlehre und abschließende Prüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Erich Wintermantel, Suk-Woo-Ha: Medizintechnik: Life Science Engineering, Technologien, Diagnostik, Werkstoffe, Zertifizierung; Springer Berlin Heidelberg Verlag, 5. Auflage, 2009. ISBN Nr. 3540939350
    • Rüdiger Kramme (Hrsg.): Medizintechnik: Verfahren – Systeme – Informationsverarbeitung; Springer Berlin Heidelberg Verlag, 4. Auflage 2011. ISBN Nr. 3642161863
    • Armin Gärtner: Normen in der Medizintechnik TÜV Media, Auflage 1, 2009. ISBN Nr. 3824911655
    • Christian Johner, Matthias Hölzer-Klüpfel, Sven Wittorf; Basiswissen Medizinische Software. Dpunkt Verlag, Auflage 1, 2011 ISBN Nr. 3898646882

    Fachzeitschriften:

    • Medizintechnik
    • Fachzeitschrift mt - medizintechnik - Organ des VDIFachgebietes, Medizintechnik und Organ des Fachverbandes
    • Biomedizinische Technik. TÜV Rheinland, Köln, sechs Ausgaben jährlich, ISSN 0344-9416.
    • KTM, Krankenhaus Technik + Management, Organ des fbmt, Dr. Wolf Zimmermann, pn Verlag, ISSN 1619-4772
    • European Journal of Ultrasound, Georg Thieme Verlag sechs Ausgaben jährlich im Online Katalog der FHCW, ISSN: 0172-4614

    >>> Aus dem Antrag:

    • R. Kramme „Medizintechnik: Verfahren – Systeme – Informationsverarbeitung“; Springer Verlag; 5. Auflage 2016; ISBN-13: 978-3662487709
    • E. Wintermantel, Suk-Wo Ha „Medizintechnik: Life Science Engineering“; Springer Verlag; 4. Auflage 2008; ISBN-13: 978- 3540749240
    • E. Mach „Einführung in die Medizintechnik für Gesundheitsberufe“; Facultas Universitätsverlag; 1. Auflage 2009; ISBN-13: 978- 3708904634
    • H. Hutten „Biomedizinische Technik 4: Medizinische Sondergebiete“; Springer Verlag; Reprint der 1. Auflage 2012; ISBN-13: 978- 3642841828
    • H. Hutten „Biomedizinische Technik 3: Signal- und Datenverarbeitung medizinische Sondergebiete“; TÜV Media GmbH TÜV Rheinland Group; 1. Auflage 1990; ISBN-13: 978-3885856870
    • D. Weishaupt „Wie funktioniert MRI?: Eine Einführung in Physik und Funktionsweise der Magnetresonanzbildgebung“; Springer Verlag 7. Auflage 2014; ISBN-13: 978-3642416156
    • H. Alkadhi (Hrg.) „Wie funktioniert CT?“; Springer Verlag 2012; ISBN-13: 978-3642178023

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Medical English for Professionals | UE

    Medical English for Professionals | UE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Medical, technical and biomedical vocabulary in a hospital
    Departments of a hospital
    Language of Management
    Ethics
    Presentations and discussions on controversial topics

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage sich in Englisch adäquat in ihrer Arbeitsumgebung auszudrücken und Gespräche zu erfassen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen den Wortschatz, um Fachartikel in Journals aber auch facheinschlägige Manuals in englischer Sprache zu erfassen und umzusetzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage medizinische, wirtschaftliche, technische und wissenschaftliche Korrespondenz durchzuführen.

    Lehrmethode

    Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Fallstudien, Fernlehre im Selbststudium, Präsentationen und Diskussionen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende des Semesters, mündliche Präsentationen, weitere kontinuierliche mündliche Leistungen während des gesamten Semesters, Fernlehre

    Literatur

    Bücher:

    • Sandra Schiller, Christina Kritter „Fachenglisch für Gesundheitsberufe“; Springer Berlin Heidelberg Verlag; 3. Auflage 2011; ISBN-13: 978-3642172915
    • Ingrid Friedbichler, Michael Friedbichler „Fachwortschatz Medizin Englisch: Sprachtrainer und Fachwörterbuch in einem“; Thieme Verlag Stuttgart, 3. Auflage 2016; ISBN-13: 978-3132402409
    • Raymond Murphy “English Grammar in use; Cambridge University Press”; 4. Auflage 2015; ISBN-13: 978-13: 1107539334
    • John Rogers “Market Leader New Edition: Upper Intermediate” Longman Verlag, 3. Auflage 2011; ASIN: B00QCLGUA0

    Fachzeitschriften:

    • American Scientist
    • Scientific American
    • Harvard Business Letter, etc.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Facility Services

    Facility Services

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die notwendigen Services, die im Gesundheitswesen durchzuführen sind und können zwischen Facility Management und Service Management unterscheiden. Sie kennen die zugehörigen Normen und wissen diese in ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme zur Gebäudeautomation und wissen um deren Vor- und Nachteile und können darauf aufbauend entsprechende Ausschreibungsunterlagen erstellen und zugehörige Angebote prüfen und beurteilen.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Betrieb und Wartung  | ILV

    Betrieb und Wartung  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Definition von Facility Management und den wichtigsten Facility Services anhand der gängigen Normen (EN15221)
    Speziell wird auf die technischen Services vertieft eingegangen:
    Arten der durchzuführenden Wartungsarbeiten an Maschinen und Anlagen sowie Gebäudeteilen im Gesundheitsbereich
    Dokumentationspflicht für die durchgeführten Wartungen
    Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen werden die unterschiedlichen Aspekte des Betriebes und der Wartung der Einrichtungen im Gesundheitswesen erarbeitet

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Aufgabenbereiche im Facility Management (FM). Sie können diese Aufgaben und Anforderungen den wesentlichen FM-Bereichen (infra-strukturellem FM, technischem FM und kaufmännischem FM) zuordnen.

    • Im Bereich technische Services kennen sie die wichtigsten Wartungs- und Serviceaufgaben und können kosteneffiziente Service- und Wartungspläne erstellen sowie deren Umsetzung sichern. Die gesetzlichen Regelungen dazu sind bekannt. Die sich daraus abzuleitenden Maßnahmen können von den Absolventinnen und Absolventen umgesetzt und auf Stand gehalten werden.

    Lehrmethode

    Inhalte werden teilweise in Vortragform sowie in Gruppenarbeiten mit den Studierenden erarbeitet.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung

    Literatur

    Bücher:

    • J. Nävy, „Facility Management, Grundlagen, Computerunterstützung, Systemeinführung, Anwendungsbeispiele“ 4. Auflage, Springer Berlin Heidelberg Verlag, 2012, ISBN-13: 978-3642325687
    • J. Krimmling, „Facility Management: Strukturen und methodische Instrumente“ Frauenhoger Irb Verlag, 5. Auflage, 2017, ISBN-13: 978-3816798125
    • ÖNORM EN15221-1 Facility Management - Begriffe
    • ÖNORM EN15221-2 Facility Management – Leitfaden zur Ausarbeitung von FM Vereinbarungen
    • ÖNORM EN15221-3 Qualität im Facility Management
    • ÖNORM EN15221-4 Taxonomie
    • ÖNORM EN15221-5 Leitfaden für FM Prozesse Guidance on the development and improvement of processes

    Zeitschriften:

    • Facility Management – Bauverlag BV GmbH

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär (HKLS)

    Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär (HKLS)

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die physikalischen, technischen und hygienischen Rahmenbedingungen zur Sicherstellung einer Wasserver- und -entsorgung sowie eines definierten Raumklimas durch die Bereitstellung der notwendigen Heiz- und Kälteerzeugung in Gebäuden des Gesundheitswesens und können die dazugehörigen Strukturen aufbauen um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

    • Sie wissen um die Wichtigkeit einer optimalen HKLS Ausstattung für die Sicherheit und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten und können darauf basierend den Wärme- als auch Kühlbedarf für einen gegebenen Raum ermitteln bzw. berechnen.

    3 SWS
    6 ECTS
    Dimensionierung HKLS | ILV

    Dimensionierung HKLS | ILV

    3 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Technische Mathematik für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
    Berechnungs- und Dimensionierungsgrundlagen für
    - Heizungsanlagen
    - Klimaanalgen
    - Sanitärinstallationen und
    - Lüftungsanlagen

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Dimensionierungsgrundlagen für Wasser-, Gas- und Sanitäranlagen. Sie wissen was zum sicheren Betrieb dieser Bereiche notwendig ist und wie zyklische Instandhaltungs- insb. Wartungsarbeiten durchzuführen sind.

    • Sie kennen die rechtlichen Normen zur Sicherung der Infrastruktur wie z.B. Energieversorgung von Untersuchungs- und Operationsräumen. Sie wissen, wie diese Anforderungen in der Praxis überprüft werden können sowie in welcher Form diese Überprüfungen zu dokumentieren sind.

    • Spezielle Anforderungen an Reinräume (z.B. Operationsräume, etc.) sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und können angewendet werden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben anhand von konkreten Praxisbeispielen die wesentlichen Betreiber- / Betreiberinnenpflichten kennen gelernt und können diese auch in der Praxis anwenden.

    Lehrmethode

    Vorlesungs- und Übungsinhalte wechseln sich ab. Anhand von konkreten Dimensionierungsbeispielen lernen die Studierenden die Schritte zur Ermittlung der Heiz- bzw. der Kühlleistung für einen vorgegebenen Raum / Bauabschnitt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einzelleistungen in Form von benoteten Rechenbeispielen in Kombination mit einer abschließenden Lehrveranstaltungsprüfung

    Literatur

    • ÖNORM: H6020 auszugsweise….
    • H. Zierhut, „Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“, Bildungsverlag Eins, 3. Auflage, 2010, ISBN-13: 978-3427074922
    • H. Zierhut, „Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik: Technische Mathematik“ Taschenbuch, 4. Auflage, Bildungsverlag Eins, 2010, ISBN-13: 978-3427074922
    • L. Keller, „Leitfaden für Lüftungs- und Klimaanlagen: Grundlagen der Thermodynamik, Komponenten einer Vollklimaanlage, Normen, Vorschriften“, 2. Auflage, Oldenburg Industrieverlag, 2008, ISBN-13: 978-3835631656
    • M. Schöpf, A. Gaßner, „Formeln-, Sanitär-, Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik“, Verlag Handwerk und Technik, 5. Auflage, 2008, ISBN-13: 978-3835631656

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    6 ECTS
    Modul Projekt- und Prozessmanagement

    Projekt- und Prozessmanagement

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden des Prozess- und Projektmanagements und setzen diese Kenntnisse im Rahmen ihrer Verantwortung für die technische Infrastruktur im Gesundheitswesen um.

    • Basierend auf den Kenntnissen der unterschiedlichen Projektmanagement-Methoden und Ansätzen für die jeweiligen Projektphasen, können die Absolventinnen und Absolventen diese Methoden aufgabenbezogen angemessen anwenden.

    • Sie können eigenständig Prozesse analysieren, Kennzahlen für diese Prozesse festlegen sowie deren kontinuierliche Weiterentwicklung ziehen, steuern und kontrollieren.

    2 SWS
    4 ECTS
    Projektmanagement | ILV

    Projektmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung Begriffsverständnis - Projekte und den Projektmanagement-Ansatz. Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements wie Abgrenzungs- und Kontextanalyse, Projektauftrag, Leistungs-, Termin-, Kosten- / Ressourcenplanung, Projektorganisation,
    Kommunikationsstrukturen.
    Kennen lernen der wesentlichen Prozesse (Beauftragung, Start, Controlling, Abschluss, Marketing) im Projektmanagement sowie Methoden der Gestaltung.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein gutes Verständnis von einem systemischkonstruktivistischen Projektmanagement-Ansatz.

    • Sie sind vertraut mit den wesentlichen Methoden und Instrumenten zur Leistungs-, Termin- sowie Kosten- / Ressourcenplanung.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage diese Methoden situationsbedingt auszuwählen und anzuwenden.

    • Sie wissen um die Wichtigkeit der Etablierung einer Projektkultur und haben Kenntnisse über die Methoden des Projektmarketings.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und / oder Gruppenarbeiten durchgeführt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • G. Patzak, G. Rattay, „Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und projektorganisierte Unternehmen“, 6. Auflage, Linde Verlag, 2014 ISBN-13: 978-3714302660
    • S. Schmidt, „Anpacken – Projektmanagement in Gesundheitsberufen“, Springer Verlag, 2011, ISBN-13: 978-3642169670
    • C. Sterrer, G. Winkler, „Let your Projects fly, Projektmanagement, Methoden, Prozess, Hilfsmittel“, 3. Auflage, Goldegg Verlag, 2006 ISBN-13: 978-3901880209
    • R. Gareis, „Happy Projects“, 3. Auflage, Manz Verlag, 2006 ISBN-13: 978-3214084387
    • T. Rosenthal, E. Wagner, „Organisationsentwicklung und Projektmanagement im Gesundheitswesen – in der Praxis“, Economica Verlag, 2004, ISBN-13: 978-3870813277
    • H. Kerzner, „Projektmanagement Fallstudien“, REDLINE Verlag (mitp), 2004, ISBN-13: 978-3826614477

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Prozessmanagement | ILV

    Prozessmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen des Prozessmanagements, Prozessverständnis, Prozessmanagement-Ansatz, Überblick zu den Methoden Prozess-Modellierung, Prozessverbesserung (FMEA, interne Kunden-Lieferanten-Beziehungen, MoT, etc.)
    Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Modellierung von Prozessen anhand des ARIS Modells sowie praktische Übungen zur Prozessmodellierung im Bereich Gesundheitswesen

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein grundlegendes Verständnis von Konzeption und Vorgehensweise im und mit Prozessmanagement.

    • Sie kennen wesentliche Methoden und Instrumente zur Prozessetablierung, -verbesserung und -steuerung.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können den Zusammenhang zwischen angewandtem Prozess-, Qualitäts- und Projektmanagement herstellen.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und/oder Gruppenarbeiten durchgeführt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • R. Gareis, M. Stummer „Prozesse & Projekte“, 2. Auflage, Manz Verlag, 2007. ISBN-13: 978-3214083236
    • H. J. Schmelze, W. Sesslemann „Geschäftsprozessmanagement in der Praxis: Kunden zufrieden stellen – Produktivität steigern – Wert erhöhen“, 8. Auflage, Carl Hanser Verlag, 2013 ISBN-13: 978-3446434608
    • K. Dahlgaard, P. Stratmeyer, „Fallsteuerung im Krankenhaus: Effizienz durch Case Management und Prozessmanagement“, 1. Auflage, Kohlhammer Verlag 2013, ISBN-13: 978-3170226173
    • A. Greulich, G. Thiele, M. Thiex-Kreye „Prozessmanagement im Krankenhaus“, 1. Auflage, Decker Verlag 1997, ISBN-13: 978-3768515979

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten Grundlagen

    Wissenschaftliches Arbeiten Grundlagen

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen für die Konzeption, Durchführung und Bewertung von ingenieurwissenschaftlichen Unterlagen, Texten sowie Beschreibungen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen relevante Kriterien zur Definition von Problemstellungen, zur Entwicklung von Forschungsfragen und dazugehörigen Forschungskonzepten und sind in der Lage diese in entsprechender Art und Weise schriftlich zu dokumentieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Schritte zur Umsetzung von wissenschaftlichen Fragestellungen zu formulieren und Kriterien für eine erfolgreiche Umsetzung festzulegen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Verfahren der qualitativen und quantitativen Datenerhebung, problemadäquat zu konzeptualisieren, schriftlich zu formulieren und deren Umsetzung zu operationalisieren.

    1 SWS
    2 ECTS
    Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | SE

    Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundstrukturen wissenschaftlichen Arbeitens
    • Literaturrecherchen und Qualifizierung von Literaturquellen (primär, sekundär, tertiär)
    • Zitierweisen in ingenieurwissenschaftlichen sowie medizinischen Bereichen
    • analytische Vorgangsweise für wissenschaftliche Arbeiten
    • beschreibende versus handlungsorientierte Forschungsergebnisse
    • Aufbereitung und Diskussion von Forschungsergebnissen
    • Forschungsdesigns (Auswahl und Konzeption)
    • Gütekriterien
    • Regeln und Bedeutung des wissenschaftlichen Diskurses
    • Kommunikation und Diskussion von Forschungsergebnissen

    Lernergebnisse

    • Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung werden Studierende grundlegend in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt. Dabei werden sie unter anderem lernen, was wissenschaftliches Arbeiten ausmacht.

    • Des Weiteren werden sie eine Disposition erstellen, die für die Projektplanung von wesentlicher Bedeutung ist. Eine Disposition dient dazu, den Ablauf und die Struktur eines Projekts zu planen und zu organisieren.

    • Abschließend werden die Projektplanungen präsentieren, wobei ein besonderer Fokus auf einer gelungenen Präsentation liegen wird.

    • Der Mehrwert dieses Wissens liegt insbesondere im weiteren Studienverlauf sowie in der beruflichen Laufbahn, da es den Studierenden ermöglicht, Projekte effektiver zu planen und umzusetzen sowie Ergebnisse gut zu präsentieren.

    Lehrmethode

    Anhand konkreter Beispiele, welche in Einzel- und Gruppenarbeiten bearbeitet werden, werden die Studierenden in die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Erstellung einer Disposition sowie wissenschaftlichen Präsentation

    Literatur

    • Bünting, K.-D., Bitterlich, A. & Pospiech, U. (1996). Schreiben im Studium mit Erfolg. Ein Trainingsprogramm. Berlin: Cornelsen. Daraus: Kap.4.
    • Kruse, O. (2000). Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium. (8., durchges. Aufl.). Frankfurt: Campus
    • Pyerin, B. (2001). Kreatives wissenschaftliches Schreiben. Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden. Weinheim: Juventa. Daraus: Kap.7.
    • Stickel-Wolf, C. & Wolf, J. (2002). Wissenschaftliches Arbeiten und Lerntechniken (2. Aufl.). Wiesbaden: Gabler. Daraus: Kap.3.
    • KARMASIN, M., RIBING, R.: „Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen.“ 3. überarbeitete Auflage, Wien: WUV, 2002, ISBN 3-85114-476-7

    >>> Im Antrag wird verwiesen auf die Lehrveranstaltung "Grundlagen techn. wissenschaftliches Arbeiten"

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Anwendungen biomedizinische Technik

    Anwendungen biomedizinische Technik

    3.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen besitzen einen Überblick über den Aufbau die Funktion und die Wirkungsweise von elektromedizinischen Geräten und Anlagen und wissen die Spezifika einzelner Gerätegruppen. Darauf aufbauend können sie die entsprechenden Verantwortungen, die sich aus der Betriebsführung und der Beschaffung ergeben, erfüllen und die gegebenenfalls erforderlichen Zusatzmaßnahmen initiieren und umsetzen, sowie die Erfüllung überprüfen und die Ergebnisse dokumentieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Funktionseinheiten einer Krankenanstalt und sind mit den jeweiligen Spezifika vertraut, sodass sie – neben den für alle elektromedizinischen Geräten und Anlagen üblichen gesetzlichen und normativen Vorgaben – die je nach Funktionseinheit erforderlichen Zusatzmaßnahmen erfüllen können. Dies umfasst Besonderheiten bei der Reinvestitionsplanung, der allgemeinen Betriebsführung aber auch die versorgungstechnische Ausstattung in den jeweiligen Bereichen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen in den für das Gesundheitswesen relevanten Fachbereichen und sind in der Lage diese Kenntnisse zur Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, zur Begutachtung von Angeboten der unterschiedlichen Gewerke sowie zur Beaufsichtigung und normkonformen Implementierung, in Abstimmung mit allen beteiligten interdisziplinären Berufsgruppen und ausführenden Gewerken, umzusetzen und anzuwenden.

    3.5 SWS
    7 ECTS
    Medizintechnik Anwendungen | ILV

    Medizintechnik Anwendungen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    US Technologie
    planare Röntgentechnik und Bildverarbeitung (RIS) und Speicherung (PACS)
    Reinraumtechnik
    Labortechnik (Parameter, Messmethoden, Geräte,…)

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundlagen der Geräte für die planare, bildgebende Röntgendiagnostik und sind in der Lage, die sich aus der Betriebsführung ergebenden allgemein gültigen gesetzlichen und normativen Vorgaben für Medizinprodukte und die auf dem Strahlenschutz basierenden zusätzlichen Vorgaben zu erfüllen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundlagen der digitalen Bilderfassung und Verarbeitung und können die erforderlichen Schritte zur erfolgreichen Speicherung und Weiterverarbeitung in einem PACS (Picture Archiving Communication System) und/ oder RIS (Radiologie Informations- System) definieren und die Umsetzung initiieren, durchführen, überwachen und dokumentieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Funktionsweise und Besonderheiten der Ultraschalltechnik und besitzen einen Überblick bezüglich der „State of the Art“ Technologie. Darauf aufbauend sind sie in der Lage die Lebenszyklusplanung durchzuführen und die sich aus der Betriebsführung ergebenden Auflagen umzusetzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die grundlegenden Parameter und Messmethoden und die daraus resultierenden Geräte der Labortechnologie, sodass sie neben den allgemeinen betriebstechnischen Anforderungen an elektromedizinische Geräte und Anlagen die in diesem Bereich der Medizintechnik vielfältigen Varianten der Anschaffung bzw. Gerätebereitstellung analysieren können. Darauf basierend ist es ihnen möglich, die Beschaffung im Hinblick auf Ökonomie und Verfügbarkeit bzw. Ausfallssicherheit aufzubereiten und durchzuführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Anforderungen an die Reinraumtechnik und können diese in den jeweiligen Anwendungsgebieten unter Einhaltung der hygienetechnischen Anforderungen umsetzen.

    Lehrmethode

    Flipped Classroom mit Erarbeitung der Theorie im Selbststudium und praktische Anwendungen in den Räumlichkeiten des OPIC und der Radiologietechnologie in den Präsenzeinheiten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Benotete Fernlehren als Einzelarbeiten und praktische Übungen in den Präsenzeinheiten. Abschließende Prüfung

    Literatur

    • E. Wintermantel, Suk-Wo Ha „Medizintechnik: Life Science Engineering“; Springer Verlag; 4. Auflage 2008; ISBN-13: 978-3662487709
    • R. Kramme „Medizintechnik: Verfahren - Systeme - Informationsverarbeitung“; Springer Verlag; 5. Auflage 2016; ISBN-13: 978- 3808569511
    • E. Mach „Einführung in die Medizintechnik für Gesundheitsberufe“; Facultas Universitätsverlag; 1. Auflage 2009; ISBN-13: 978- 3708904634
    • A. Gärtner „Medizintechnik und Informationstechnologie: MIT – Konzepte, Technologien, Anforderungen“; TÜV Media GmbH TÜV Rheinland Group; Loseblattsammlung Grundwerk (2001) mit 22. Ergänzungslieferung (2016); ISBN-13: 978-3824914159

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Medizintechnik Funktionseinheiten | ILV

    Medizintechnik Funktionseinheiten | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    beispielhafte gerätetechnische Ausstattung von medizinischen Funktionseinheiten,
    wie z:B.:

    • Operationssaal
    • Aufwachraum
    • ICU
    • IMCU
    • Dialysestation
    • Endoskopie

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Funktionsweisen der für die jeweilige Funktionseinheit typischen medizintechnischen Geräte und Anlagen und wissen um die jeweiligen Gefahrenpotenziale die durch den Betrieb in Abhängigkeit der jeweiligen Umgebung entsteht.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können auf Grund der vorher beschriebenen Grundlagen die entsprechenden technischen Spezifikationen für die Anschaffung neuer Geräte definieren und darüber hinaus zukünftige neue Entwicklungen auf die Einsetzbarkeit in den jeweiligen Funktionseinheiten prüfen und gegebenenfalls die erforderlichen Schritte für eine erfolgreiche Implementierung erfassen und umsetzen. Die Absolventinnen und Absolventen haben einen Überblick über die wichtigsten Lieferantinnen und Lieferanten und Herstellerinnen und Hersteller der elektromedizinischen Geräte und Anlagen in den jeweiligen Funktionseinheiten und können die erforderlichen ökonomischen Betrachtungen im Sinne der Reinvestitionsplanung durchführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen wissen um die Bedeutung der Ausfallssicherheit und der Verfügbarkeit der elektromedizinischen Geräte und Anlagen und können unter Berücksichtigung der gesetzlichen und normativen Vorgaben entsprechende Instandhaltungs- und Prüfpläne erstellen und die Umsetzung überwachen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die sich aus der Betriebsführung ergebenden gesetzlichen und normativen Dokumentationspflichten und können diese Anforderungen lückenlos in entsprechender Qualität umsetzen.

    Lehrmethode

    Vortrag kombiniert mit Fernlehreeinheiten als Gruppen und/oder Einzelarbeiten im Selbststudium sowie praktischer Unterricht in den Räumlichkeiten des OPIC

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Fernlehreelemente sowie benotete Gruppenarbeiten in den OPIC Räumlichkeiten. Abschließende Prüfung

    Literatur

    • E. Wintermantel, Suk-Wo Ha „Medizintechnik: Life Science Engineering“; Springer Verlag; 4. Auflage 2008; ISBN-13: 978-3662487709
    • R. Kramme „Medizintechnik: Verfahren - Systeme - Informationsverarbeitung“; Springer Verlag; 5. Auflage 2016; ISBN-13: 978- 3808569511
    • E. Mach „Einführung in die Medizintechnik für Gesundheitsberufe“; Facultas Universitätsverlag; 2. Auflage 2019; ISBN-13: 978- 3708918075
    • A. Gärtner „Medizintechnik und Informationstechnologie: MIT – Konzepte, Technologien, Anforderungen“; TÜV Media GmbH TÜV Rheinland Group; Loseblattsammlung Grundwerk (2001) mit 22. Ergänzungslieferung (2016); ISBN-13: 978-3824914159
    • N. Leitgeb: „Sicherheit von Medizingeräten: Recht – Risiko – Chancen“; Springer Vieweg; 2. Auflage 2016; ISBN-13: 978-3662446560

    Fachzeitschriften:

    • „mt – medizintechnik: Organ des VDI-Fachgebietes Medizintechnik und Organ des Fachverbandes Biomedizinische Technik“ TÜV Rheinland, Köln, sechs Ausgaben jährlich, ISSN 0344-9416.
    • „KTM, Krankenhaus Technik + Management: Organ des fbmt“; pn Verlag Dr. Wolf Zimmermann

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Betriebsführung

    Betriebsführung

    6.5 SWS   12 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.

    • Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über Grundlagen, Begriffe, Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, messbare Ergebnisse und mögliche Hindernisse und sind in der Lage, sich auf dieser Basis später eigenständig fortzubilden und / oder externe Fachleute einzubeziehen.

    • Sie sind in der Lage, für eine konkrete technologische Unternehmenssituation die geeignete Organisationsform und die in diesem Rahmen ablaufenden Geschäftsprozesse zu gestalten und zu steuern.

    • Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.

    6.5 SWS
    12 ECTS
    Krankenhausplanung | ILV

    Krankenhausplanung | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Funktionale Zusammenhänge der einzelnen Bereiche (Bettenstation, Ambulanzbereich, Behandlungsbereich)
    Logistische Konzepte (Ver- und Entsorgung)
    Funktions- und Raumprogramme für ausgewählte medizinische Funktionseinheiten wie z.B:

    • OP-Einheiten (Holding area, Aufwachraum, Sterilgutlager, OP-Saal, …)
    • Ambulanzbereich (Erstbehandlung, Nachbehandlung, Schockraum, …)
    • Intensivstation (ICU, IMCU, ..)
    • Dialysestation
    • Endoskopie

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Krankenhausplanung und können daraus die grundsätzlich zielführendste Verortung der medizinischen Funktionseinheiten und Großgeräten mit den am Planungsprozess beteiligten Personen vornehmen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können die planerische Verortung der haustechnischen Anlagen im Hinblick auf die spätere Betriebsführung beurteilen und gegebenenfalls fachlichen Input für mögliche Adaptierungen geben.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Anforderungen an das Raum- und Funktionsprogramm von medizinischen Funktionseinheiten. Sie können Planungsunterlagen im Hinblick auf die Erfüllung der grundlegenden Erfordernisse prüfen und den späteren Nutzerinnen und Nutzern erläutern, bzw. die Implementierung der Änderungswünsche in die Pläne bewerten und gegebenenfalls initiieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung sowie Erarbeitung von einzelnen Planungsbeispielen in der Präsenzphase oder als Fernlehren in Form von Einzel- bzw. Gruppenarbeiten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Benotete Ausarbeitungen von konkreten Aufgaben in der Fernlehre. Abschließende Prüfung

    Literatur

    Fachbücher:

    • P. Meuser (Hrsg.) „Krankenhausbauten/Gesundheitsbauten: Handbuch und Planungshilfe“. (Bd. 1 Allgemeinkrankenhäuser und Gesundheitszentren; Bd. 2 Spezialkliniken und Fachabteilungen); DOM publishers; 2. Auflage 2011; ISBN-13: 978- 3869221342
    • P. Meuser, F. Labryga „Arztpraxen: Handbuch und Planungshilfe“ ; DOM publishers; 2. aktualisierte und erweiterte Auflage 2016; ISBN-13: 978- 3869223384
    • C. Nickl-Weller „Hospital Architecture: Architecture in Focus“; Braun Publishing; 2. Auflage 2012; ISBN-13: 978- 3037681244
    • H. Stockhorst „Krankenhausbau: Architektur und Planung, bauliche Umsetzung, Projekt- und Betriebsorganisation“ MWV – Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 1. Auflage 2017 ISBN-13: 978- 3954662982
    • C. Roth (Hrsg.) „Zukunft. Klinik. Bau: Strategische Planung von Krankenhäusern“; Springer Vieweg; 1. Auflage 2016; ISBN-13: 978 - 3658099879

    Zeitschtriften:

    • „Planen, Bauen & Errichten 2014: KU spezial); Mediengruppe Oberfranken; 2014. ISBN-13: 978- 3944002668

    rechtliche Vorgaben und Richtlinien wie beispielsweise Arbeitsstättenverordnung, TRVB, OIB

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Organisations- und Betriebsführung | ILV

    Organisations- und Betriebsführung | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Abgrenzung der Begriffe unternehmerisches Denken in technologischen Bereichen, Besonderheiten des Managements von technologischen Leistungseinheiten, Teams bzw. Technologiefirmen. Abgrenzung der rechtlich relevanten Teilbereiche für das Gesundheitswesen.

    Organisationsgestaltung: Klassische vs. moderne Formen der Aufbauorganisation mit Umsetzungsvoraussetzungen, Vor- und Nachteilen, Messung der Organisationseffizienz.

    Prozessgestaltung: Bedingungen, Einfluss-/Stellgrößen und Erfolgskriterien der Ablauforganisation, Zeit- und Kostentreiberanalyse, Maßnahmen der Organisationsentwicklung.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung.

    • Sie kennen die speziellen Gegebenheiten von Gesundheitseinrichtungen (Finanzierung, Verfügbarkeit, …) und sind in der Lage die allgemeingültigen Zusammenhänge in diesem Bereich zu transferieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, die jeweils beste Organisationsform für die einzelnen Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen auszuwählen und im Betrieb umzusetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung sowie Erarbeitung von konkreten einfachen Betriebsführungsaufgaben in der Präsenzphase oder als Fernlehren in Form von Einzel- bzw. Gruppenarbeiten.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten im Selbststudium als Teil der Fernlehre. Abschließende Prüfung

    Literatur

    • GA. Goepfert, R. Bühn, C.B. Conrad (Hrsg.) „Das Krankenhaus-MVZ: Planung, Aufbau und Betrieb“; MWV – Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 1. Auflage 2016; ISBN-13: 978- 3954662296
    • A.P. Lausch „Betriebsführung und Organisation im Gesundheitswesen“ Maudrich Verlag; 5. Auflage 2009 ISBN-13: 978 - 3851759150
    • H. Naegler „Personalmanagement im Krankenhaus: Grundlagen und Praxis“; MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft; 2. Auflage 2011; ISBN-13: 978 - 3941468535
    • B.I. Behar, C. Guth, R. Salfeld „Modernes Krankenhausmanagement: Konzepte und Lösungen“; Springer Berlin Heidelberg Verlag; 3. Auflage 2015; ISBN-13: 978 - 3642361319
    • W. Zapp „Kennzahlen im Krankenhaus“; Josef Eul Verlag; 1. Auflage 2010. ISBN-13: 978 – 3899369076

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Projekt Betriebsführung | SE

    Projekt Betriebsführung | SE

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden entwerfen eine Organisations- und Führungsstruktur für einen Teilbereich, eine Abteilung mit ihren spezifischen Rahmenbedingen im Gesundheitsbereich.
    Sie erstellen einen optimalen Personaleinsatzplan inkl. eines Personalentwicklungsplanes für die MitarbeiterInnen.
    Durch praxisnahe Aufgabenstellungen und dem Austausch der unterschiedlichen Zugänge und Lösungswege zwischen den einzelnen Gruppen, vertiefen die Studierenden ihr Wissen und ihre Umsetzungskompetenz in der Betriebsführung.

    >>> Aus dem Antrag:

    Praxisnahe Fallbeispiele aus der Betriebsführung von Gesundheitseinrichtungen mit Berücksichtigung der rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Gesundheitswesens unter Berücksichtigung von:

    • allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen
    • Organisations- und Führungsstrukturen
    • Personaleinsatzplanung und -entwicklungsplanung

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen relevante Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung. Sie besitzen detaillierte Kenntnisse über Grundlagen, Begriffe, Anwendungsbedingungen, operative Umsetzungsregeln, messbare Ergebnisse und mögliche Hindernisse und sind in der Lage, sich auf dieser Basis später eigenständig fortzubilden und / oder externe Fachleute einzubeziehen. Sie sind in der Lage, für eine konkrete technologische Unternehmenssituation die geeignete Organisationsform und die in diesem Rahmen ablaufenden Geschäftsprozesse zu gestalten und zu steuern. Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.

    Lehrmethode

    eigenständige Seminararbeit mit geleiteten Präsenzeinheiten zur Qualitätssicherung der Ergebnisse

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Bewertung der Präsentation: Qualität und Prägnanz (Darstellung der Ergebnisse in kurzer Zeit)

    Bewertung der Seminararbeit: inhaltliche Tiefe, Nachvollziehbarkeit, Einhaltung der Formvorgaben für wissenschaftliche Arbeiten

    Literatur

    Bücher:

    • Andreas P. Lausch: Betriebsführung und Organisation im Gesundheitswesen; Maudrich Verlag, 4. Auflage 2007, ISBN Nr. 3851758625
    • Heinz Naegler: Personalmanagement im Krankenhaus, Grundlagen und Praxis, Mwv Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges., 2. Auflage, 2011; ISBN Nr. 3941468537
    • Rainer Salfeld, Steffen Hehner, Reinhard Wichels: Modernes Krankenhausmanagement, Konzepte und Lösungen; Springer Berlin Heidelberg Verlag, 3. Auflage, 2009; ISBN Nr. 3540873988
    • Winfried Zapp: Kennzahlen im Krankenhaus; Josef Eul Verlag, 1. Auflage 2010. ISBN Nr. 3899369076

    >>> Aus dem Antrag:

    Deckungsgleich mit den beiden anderen Lehrveranstaltungen des Moduls.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Facility Services

    Facility Services

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die notwendigen Services, die im Gesundheitswesen durchzuführen sind und können zwischen Facility Management und Service Management unterscheiden. Sie kennen die zugehörigen Normen und wissen diese in ihrem Arbeitsumfeld anzuwenden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme zur Gebäudeautomation und wissen um deren Vor- und Nachteile und können darauf aufbauend entsprechende Ausschreibungsunterlagen erstellen und zugehörige Angebote prüfen und beurteilen.

    2 SWS
    4 ECTS
    Gebäudeleittechnik | ILV

    Gebäudeleittechnik | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Gebäudeautomation und Gebäudesystemtechnik. Überblick, Aufbau und Funktionen von Gebäudeautomationssystemen und deren Anwendungsdomänen; Besprechung und Bewertung bestehender Systemtechniken: drahtgebunden und Funk-basierend.

    Systemkomponenten und Installationsvorgänge; Zusammenspiel unterschiedlicher Systemkomponenten; Visualisierungsmöglichkeiten für die Gebäudeleittechnik.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Systeme und Systemkomponenten, welche in der Gebäudesystemtechnik eingesetzt werden.

    • Sie sind in der Lage, solche Systeme auf Basis spezieller Anforderungen zu konzipieren sowie deren Umsetzung zu planen, zu steuern und die erfolgreiche Installation abzunehmen.

    Lehrmethode

    Vorträge und Beispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Beurteilung der Einzel- und Gruppenarbeitsaufgaben sowie der abschließenden Prüfung

    Literatur

    Begleitende Bücher:

    • Christof Hübner, Hermann Merz, Thomas Hansemann. Gebäudeautomation: Kommunikationsnetze mit EIB, KNX, LON und BACnet. Carl Hanser Verlag GmbH, 1. Auflage, 2007. ISBN Nr. 3446409874
    • Rainer Scherg. EIB/KNX Anlagen Planung, Installation und Visualisierung in der Gebäudesystemtechnik. Vogel Verlag, 3. Auflage 2008, ISBN Nr. 3834331252
    • Schnell, G. & Wiedemann, B. Bussysteme in der Automatisierungs- und Prozesstechnik, Grundlagen, Systeme, Trends in der industriellen Kommunikation. Vieweg+Teubner Verlag, 7. Auflage, 2008. ISBN Nr. 3834804258
    • Jens Nävy: Facility Management, Grundlagen, Computerunterstützung, Systemeinführung, Anwendungsbeispiele. Springer Berlin Heidelberg Verlag, 4. Auflage, 2006. ISBN Nr. 3540251642
    • Jörn Krimmling. Facility Management: Strukturen und methodische Instrumente. Frauenhoger Irb Verlag, 3. Auflage, 2010. ISBN Nr. 3816781535

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Medizinische Kenntnisse 2

    Medizinische Kenntnisse 2

    3 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen erwerben einen Überblick über klinische Diagnose- und Therapieoptionen, insbesondere der medizinischen Großgeräte (z.B. Computertomographie, Magnetresonanztomographie, Linearbeschleuniger). Dieses Wissen unterstützt die Absolventinnen und Absolventen in ihrer Kommunikation im Gesundheitsbereich mit den ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Abläufe und Prozesse im Gesundheitsbereich und können, basierend auf diesem Wissen, die technischen Rahmenbedingungen bzw. die technische Infrastruktur zur Optimierung dieser Abläufe zur Verfügung stellen. Die Aufgaben und Abläufe in den Pflegebereichen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Methoden zur Sicherstellung und/oder Verbesserung der Hygiene im Gesundheitswesen. Sie wissen um die Bedeutung und Einhaltung der Hygienemaßnahmen und können diese Grundsätze in ihre Aufgaben im technischen Bereich umsetzen.

    • Sie können auf Grund dieses Wissens abschätzen, ob und wie zusätzliche Expertinnen/Experten beizuziehen sind.

    3 SWS
    7 ECTS
    Klinische Untersuchungs- und Behandlungsmethoden | ILV

    Klinische Untersuchungs- und Behandlungsmethoden | ILV

    1.5 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Ausgewählte klinische Methoden im Überblick (Indikationen, Ablauf, Fallbeispiele) aus den Bereichen:

    • Röntgendiagnostik
    • Computertomographie
    • Magnetresonanztomographie
    • Angiographie und Interventionelle Radiologie
    • Nuklearmedizin, insbesondere Positronenemmissionstomographie
    • Multi-Modalitäten (z.B. PET/CT, PET/MR, Theragnostik)
    • Linearbeschleuniger
    • Labormedizin und andere Methoden: z.B. Hämatologie, Zytologie, Blutbank

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind vertraut mit den unterschiedlichen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.

    • Basierend auf diesem Wissen können Sie mit dem medizinischen Personal die notwendigen Anforderungen für die technische Infrastruktur definieren und eine für den jeweiligen Bereich optimierte Ausstattung definieren sowie deren Implementierung planen und steuern.

    • Die Absolventin / der Absolvent definiert für die gewählte Ausstattung die notwendigen Wartungs und Reparaturfenster, terminlich und inhaltlich koordiniert mit dem medizinischen Fachpersonal.

    Lehrmethode

    Vortrag kombiniert mit Fernlehreeinheiten als Gruppen und/oder Einzelarbeiten im Selbststudium sowie praktischer Unterricht in den Räumlichkeiten des OPIC

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • M. Wetzke, C. Happle: „BASICS- Bildgebende Verfahren“ 4. Auflage, Urban&Fischer Elsevier Verlag, 2015, ISBN-13: 978-3437422898
    • R. Kramme (Hrsg.) „Medizintechnik: Verfahren – Systeme – Informationsverarbeitung“, 5. Auflage, Springer Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3662487709

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    4 ECTS
    Krankenhaushygiene | VO

    Krankenhaushygiene | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Septischer und Aseptischer Bereich
    Multiresistente Keime
    Nosokomiale Infektionen
    Strategie und Organisation der Krankenhaushygiene
    Aufgaben des Krankenhaushygieneteams
    Händehygiene und persönliche Schutzausrüstung
    Impfungen
    Abfallwirtschaft
    Bau-Hygiene
    Reinigung, Desinfektion, Sterilisation

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die medizinischen, organisatorischen sowie technischen Anforderungen an die Hygiene im Gesundheitsbereich. Sie können mit dem zuständigen Fachpersonal für die Hygiene, Maßnahmen zur Beibehaltung sowie Verbesserung der Krankenhaushygiene treffen und umsetzen.

    • Sie wissen um die Notwendigkeit zyklischer Überprüfungen der Hygiene und um die Gefahren durch nosokomiale Infektionen und können damit ihren Beitrag zur Gewährleistung der Patientinnen- und Patientensicherheit liefern. Bei der Durchführung von technischen Wartungsund Reparaturarbeiten sind sie in der Lage die nachfolgenden Hygienemaßnahmen mit dem medizinischen Personal zu definieren und umzusetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Fokus auf die praktische Umsetzung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • H. Bankl, „Hygiene und Infektionslehre – Ein Lehrbuch für die Pflege- und Gesundheitsberufe“, 6. Auflage, Facultas, 2004, ISBN-13: 978-3850766579
    • F. Daschner, M. Dettenkofer, U. Frank, M. Scherrer, „Praktische Krankenhaushygiene und Umweltschutz“, 3.Auflage, Springer Verlag, 2006, ISBN-13: 978-3-540-23-7464
    • G. Handl, „Angewandte Hygiene, Infektionslehre und Mikrobiologie – Ein Lehrbuch für Gesundheitsberufe und medizinische Assistenzberufe“, 2. Auflage, Facultas Verlag, 2014, ISBN-13: 978-3-708-91-1489

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul IT Anwendungen

    IT Anwendungen

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Konzepte des Aufbaus von IT und Kommunikationssystemen und können deren Einhaltung und Umsetzung im Gesundheitswesen begleiten und dokumentieren. Sie kennen die technischen und organisatorischen Spezifikationen von medizinischen IT Netzen und können Maßnahmen zur Steigerung der Betriebssicherheit initiieren und deren Umsetzung begleiten sowie gegebenenfalls entsprechende korrigierende Maßnahmen einleiten.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die verschiedenen Informations- und Kommunikationstechnologien in Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die gesetzlichen Grundlagen zum Datenschutz und der Datensicherheit im Gesundheitswesen und haben einen Überblick über die Entwicklungen im Bereich Digital Health.

    3 SWS
    6 ECTS
    Anwendung von medizinischen IT-Systemen und deren Datenbanken | ILV

    Anwendung von medizinischen IT-Systemen und deren Datenbanken | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - medizinische Informations- und Kommunikationstechnologien
    - Kommunikationsstandards
    - Krankenhausmanagementsystem
    - Elektronische PatientInnen- und Patientenakte
    - Digital Health
    - Datenbanken (Datenschutz, Datensicherheit und ethische Aspekte)

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen verschiedene Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitsbereich und haben einen Überblick über den Funktionsumfang, die Anwendungsbereiche (Labor, Abrechnung, Radiologie-Anwendung, eHealth, mHealth,etc.) und die notwendigen Schnittstellenstandards eines Krankenhausinformationssystems (KIS).

    • Sie können die einzelnen Komponenten der elektronischen Patientinnen- und Patientenakte benennen und kennen die gesetzlichen Grundlagen zu Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen.

    Lehrmethode

    Vorlesung und Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Fernlehren (Gruppen und Einzelaufgaben) sowie schriftl. Abschlussprüfung

    Literatur

    Bücher:

    • Haas (2006). Gesundheitstelematik: Grundlagen, Anwendungen, Potenziale; ISBN-10: 3540207406

    >>> Aus dem Antrag:

    • Gärtner, A.: Medizintechnik und Informationstechnologien. Band 3 Telemedizin und computerunterstützte Medizin. TÜV Media. 2006. ISBN-13: 978-3-8249-1004-5
    • Güttler, K., et al.: Pflegedokumentation mit IT-Systemen. Huber Verlag. Berlin. 2010. ISBN-13: 9783456848006
    • Haas, P.: Medizinische Informationssysteme und Elektronische Krankenakten. Springer. Berlin. 2005, ISBN-13: 978-3-540-26855-0
    • Herbig, B.: Informations- und Kommunikationstechnologien im Krankenhaus. Schattauer. Stuttgart. 2006. ISBN-13: 978-3-7945-2447-1
    • Hübner, U. et al.: IT-Report Gesundheitswesen – Schwerpunkt Informationstechnologien im Krankenhaus. Hannover. 2012. ISBN-13: 978-3-9812490-2-6

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    IT Systeme und deren Datenbanken | ILV

    IT Systeme und deren Datenbanken | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die im Gesundheitsbereich gängigen IT Systeme und deren Datenbanken sowie deren Abgrenzungen
    ERP (Enterprise Ressource Planning), Krankenhausinformationssysteme (KIS) sowie spezielle IT Systeme wie CAFM (Computer Aided Facility Management Systeme), Instandhaltungssoftware, Computer Aided Design Systeme, Management Informationssysteme
    Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung wird ein Überblick über die einzelnen Bereiche von ERP Systemen sowie deren Prozessunterstützung gegeben
    Vorgehensmodelle für die Einführung von IT Systemen sowie notwendige organisatorische Rahmenbedingungen

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen IT Systeme und Datenstrukturen sowie die verwendeten Datenbanken im Bereich des Gesundheitswesens.

    • Sie können mit diesen Systemen umgehen und wissen, welche Maßnahmen notwendig sind, um diese auf spezielle Anforderungen zu adaptieren.

    • Auf Basis von praxisnahen Projektaufgabenstellungen kennen die Absolventinnen und Absolventen die Auswirkungen von Einstellungsänderungen (Customizing) von ERP Systemen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen erkennen, welche Auswirkungen die zuvor getätigten Einstellungen im Customizing eines ERP Systems auf die Wartungsprozesse haben.

    Lehrmethode

    Vorlesung sowie integrierte Übungen mit IT Systemen (z.B. ERP-Systeme)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Fernlehreaufgaben (Gruppen und Einzelaufgaben) sowie schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • A.W. Scheer, „Wirtschaftsinformatik – Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, 1996, ISBN Nr: 3540588728
    • P. Chamoni, P. Gluchowski „Analytische Informationssysteme“, p. 104-122, Kapitel: Logische Datenmodellierung für das Data Warehouse, 4. Auflage, Springer Berlin, 2012, ISBN-13: 978-3642337741
    • M. Hahne, „Logische Datenmodellierung für das Data Warehouse“, ISBN-Nr: 3540658432
    • A. Egger, W. Egger, R. Schauer, „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“ 27. Auflage, Linde Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3707334579

    Online Medien:

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Risiko und Sicherheit

    Risiko und Sicherheit

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wichtigsten Ansätze und Methoden der Sicherheitsanalyse und Risikobewertung.

    • Sie kennen die wichtigsten Normen und Standards aus den Bereichen Risikomanagement, Funktionale Sicherheit und System Sicherheit.

    • Sie sind in der Lage Risiko- und Sicherheitsanalysen einfacher Problemstellungen durchzuführen und entsprechende Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit einzuleiten.

    4 SWS
    8 ECTS
    Risikomanagement im Krankenhaus | ILV

    Risikomanagement im Krankenhaus | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in das Enterprise Risk Management nach COSO II (Zielsetzung)
    • Risikomanagement Prozess im Gesundheitswesen
      • Risikostrategie
      • Identifikation anhand einer Risikolandkarte
      • Bewertung
      • Steuerung und
      • Monitoring
    • Interne Kontrollsysteme
      • Zielsetzung
      • Vorgehensweise bei der Einführung
    • Praxisbeispiele Risikomanagement aus dem Gesundheitswesen

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Ansätze und Methoden des unternehmensweiten Risikomanagements und eines internen Kontrollsystems (IKS).

    • Sie verstehen die Zusammenhänge zwischen dem Risikomanagement und IKS im Gesundheitswesen.

    • Sie können basierend auf diesem Wissen, aktuelle Risikoanalysen weiterentwickeln, neue Risikoabschätzungen erstellen sowie die zugehörigen Begleitmaßnahmen zur Reduktion der jeweiligen Risiken einleiten und deren Umsetzung beaufsichtigen.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden teilweise als Einzel- und / oder Gruppenarbeiten durchgeführt.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • W. Hellmann, K. Ehrenbaum, „Umfassendes Risikomanagement im Krankenhaus“ 1. Auflage, 2011. Mwv Medizinisch wissenschaftliche Verlagsges. ISBN-13: 978-3941468443
    • H. Paula, „Patientensicherheit und Risikomanagement: im Pflege- und Krankenhausalltag“, Auflage 2007, ISBN-13: 978-3540337263
    • R. A. Stephans, „System Safety for the 21st Century: The Updated and Revised Edition of System Safety 2000”, Wiley & Sons, 2. Auflage 2004, ISBN-13: 978-0471444541
    • C.A. Ericson, “Concise Encyclopedia of System Safety” 1. Auflage, John Wiley & Sons Verlag, USA, 2011, ISBN-13: 978-0470929759

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Technische Sicherheit | ILV

    Technische Sicherheit | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Analyse praxisnaher Beispiele aus Einrichtungen des Gesundheitswesens durch Verknüpfung der allgemein gültigen technischen Standards mit den Methoden des Risikomanagements mit besonderem Augenmerk auf:

    • Versorgungssicherheit bzw. Ausfallsicherheit von
      • Versorgungsmedien
      • einzelner Einrichtungen
    • Besonderheiten bei außergewöhnlichen Betriebszuständen
      • Wartungen
      • Bautätigkeiten
      • Hygieneanforderungen

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wichtigsten Normen und Standards aus den Bereichen Risikomanagement, Funktionale Sicherheit und System Sicherheit.

    • Sie sind in der Lage Sicherheitsanalysen von kritischen technischen Systemen und Anlagen in Gesundheitseinrichtungen durchzuführen und entsprechende Problemlösungsvorschläge zu erstellen sowie deren Umsetzung zu initiieren, begleiten und zu kontrollieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen können diese Sicherheitsthemen klar verständlich und an den jeweiligen Zuhörerkreis adäquat kommunizieren.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bewertung von Einzel- und Gruppenaufgabenstellungen sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • J. Börcsök, “Funktionale Sicherheit, Grundzüge sicherheitstechnischer Systeme”, 4. Auflage, VDE Verlag, 2014, ISBN-13: 978-3800735907
    • V. Hekert “Unfallverhütungsvorschriften und Technische Regeln im Gesundheitswesen”, Forum Verlag Hekert GmbH, 6. Auflage, 2017, ISBN-13: 978-3865867452
    • BauKG, Hygienerichtlinien, diverse Normen und Standards

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Wirtschaft

    Wirtschaft

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die einzelnen Bereiche der Betriebswirtschaftslehre und wissen wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens finanziell abgebildet werden.

    • Auf Basis dieses Wissens sind sie in der Lage für ihren beruflichen Wirkungsbereich eine solche finanzielle Abgrenzung durchzuführen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Investitionen für ihr berufliches Umfeld finanziell zu bewerten und die sich daraus ergebenen Maßnahmen adäquat zu kommunizieren.

    • Sie sind in der Lage die Gesamtkostenstruktur ihres Aufgabenbereiches darzustellen und damit verbunden Handlungsempfehlungen abzuleiten.

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen die Zusammenhänge zwischen Organisation, Prozess und Führung und können in diesem Kontext angepasst Personalmanagementansätze umsetzen.

    4 SWS
    8 ECTS
    Einführung Betriebswirtschaftslehre | VO

    Einführung Betriebswirtschaftslehre | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grobeinteilung der Wirtschaftswissenschaften
    • Abgrenzung zur Volkswirtschaftslehre
    • Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
    • Betriebswirtschafts-Techniken z.B. Kostenrechnung
    • Spezielle Betriebswirtschaftslehre z.B. Handel
    • Funktionale Betriebswirtschaftslehre z.B. Finanzierung
    • Definition und Einteilung des Rechnungswesens (Buchhaltung, Bilanzierung Kostenrechnung)
    • Bereiche Marketing, Personal, Beschaffung - Lagerung - Produktion
    • Management und Organisation

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen besitzen Kenntnisse über die Grobeinteilung der Wirtschaftswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre. Sie kennen überblicksmäßig die Zusammenhänge der Volkswirtschaft und des Wirtschaftens. Sie erlangen Kenntnisse über das Gebiet Betriebswirtschaftslehre (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschafts-Techniken z.B. Kostenrechnung, Spezielle Betriebswirtschaftslehre z.B. Handel, Funktionale Betriebswirtschaftslehre z.B. Finanzierung), über die Definition und Einteilung des Rechnungswesens (Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung) sowie über die Bereiche Marketing, Personal, Beschaffung, Lagerung, Produktion, Management und Organisation.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Propädeutik der Wirtschaftswissenschaften sowie sämtliche Querschnittsbereiche (Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebswirtschafts-Techniken z.B. Kostenrechnung, Spezielle Betriebswirtschaftslehre z.B. Handel, Funktionale Betriebswirtschaftslehre z.B. Finanzierung).

    • Sie verstehen den Unterschied zwischen Makro- und Mikroökonomie und können die Wirtschaftswissenschaften innerhalb der Wissenschaftsdisziplinen richtig in den Bereich der Sozialwissenschaften einordnen. Sie verstehen die grundsätzlichen Zusammenhänge der Volkswirtschaft.

    • Die Absolventinnen und Absolventen verstehen sämtliche Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre (Rechnungswesen, Buchhaltung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Marketing, Personal, Beschaffung, Lagerung, Produktion, Management und deren Organisationsstrukturen)

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Beispiele aus den unterschiedlichen Bereichen wechseln sich ab. Diskussion finanzieller Kennzahlen von Unternehmen.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • - G. Wöhe, U. Döring, G. Brösel, „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre“, 26. Auflage, Vahlen Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3800650002

      - A. Egger, W. Egger, R. Schauer, „Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Linde Lehrbuch)“, 27. Auflage, Linde Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3707334579

      -BWL kompakt - Kreuzer; Linde Verlag

      -J. Altmann, „Volkswirtschaftslehre“, 7. überarb. Aufl., 2009, ISBN 978-3-8252-1504-0

      -A. Huber, K. Laverentz, „Logistik“ 2.überarb. Aufl, 2019, ISBN 978 3 8006 5889 3

      -M. Weber, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Eine Einführung, 5. Aufl., 2024, Linde Verlag, ISBN:978-3-7073-4719-7

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Kosten- und Investitionsrechnung | ILV

    Kosten- und Investitionsrechnung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Ableitung von Kosten aus der Buchhaltung (Kostenartenrechnung)
    • Verteilen der Kosten auf innerbetriebliche Leistungsbereiche (Kostenstellenrechnung)
    • Ermitteln kostendeckender Preise (Kostenträgerrechnung)
    • Feststellen des Kostenträger- und des Periodenerfolges
    • Statische und dynamische Investitionsrechnungsverfahren
    • Substanz- und Ertragswertverfahren, Kapitalwertmethode, Methode des internen
    • Zinsfußes, Annuitätenmethode, Gewinnvergleichsmethode, Kostenvergleichsmethode
    • Amortisationsrechnung, Return on Investment (ROI)

    Lernergebnisse

    • Die Absolventin/Der Absolvent besitzt Kenntnisse über das Zustandekommen von rechnerischen Grundlagen zur Ermittlung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens, die Entwicklung von Finanzplänen, die verschiedenen Finanzierungsarten, finanzmathematische Berechnungen, die Berechnung der Vorteilhaftigkeit von Investitionen, statische und dynamische Investitionsrechnungsverfahren, Unternehmensbewertung.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu den Schwerpunktthemenbereichen sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • W. Zapp (Hrsg.), „Kennzahlen im Krankenhaus (Controlling und Management im Gesundheitsbereich)“, 1. Auflage, 2010, ISBN-13: 978-3899369076
    • S. Prell-Leopoldseder, „Grundlagen der Kostenrechnung: Lehrbuch zur Einführung in die Theorie und Praxis der Kostenrechnung“, 1. Auflage, Linde Verlag, 2010, ISBN-13: 978-3707316131
    • W. Kemmetmüller, S. Bogenberger „Handbuch der Kostenrechnung: Das Grundlagenwerk zur Kostenrechnung und Kostenmanagement“, 8. Auflage, Facultas Universitätsverlag, 2004. ISBN-13: 978-3854284635
    • G. Seicht, „Moderne Kosten- und Leistungsrechnung: Grundlagen und praktische Gestaltung“, 11. Auflage, Linde Verlag Wien, 2001, ISBN-13: 978-3707302813

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Personalmanagement | ILV

    Personalmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    1. Personalmanagement
      1. Umfang und Nutzen
      2. Die Teilgebiete im Überblick (von der Personalplanung über Personaleinsatz, Personalverrechnung hin zu Personalcontrolling und Personalfreisetzung)
      3. Besonderheiten im Gesundheitsumfeld
    2. 2. Personalbeschaffung
      1. von Employer Branding bis zur Kandidaten-Entscheidung
      2. Umgehen mit dem Fachkräftemangel in der Technik
      3. Klassische und neue Instrumente der Personalauswahl
      4. Die ökonomische Betrachtung
    3. Personalführung
      1. Führung – Paradigmen und Modelle
      2. Motivation und Engagement
      3. Unternehmenskultur – was sie ist und wie sie wirkt
      4. Performancemessung und Vergütung
    4. Personalentwicklung
      1. Kompetenzen und Lernen
      2. Lehr- und Lernprozesse (on/offline) unterstützen
      3. Klassische und neue Instrumente der Personalentwicklung
      4. Die ökonomische Betrachtung

    >>> Aus dem Antrag:

    Produktivität und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterführung im Bereich des Gesundheitswesens. Unternehmensfunktionen, interne Kundinnen- und Kundenbeziehungen, Leistungsflüsse und Abhängigkeiten, Personalauswahlmethoden und Leistungsquantifizierung

    Teamsteuerungs- und Motivationsmethoden im Gesundheitsbereich Erkennung und Beeinflussung von Verhaltensbarrieren

    Fortschrittliche Kompensationsmodelle, Diversity Management zur optimalen Nutzung der unterschiedlichen Potentiale der Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die unterschiedlichen Zugänge zum Personalmanagement, unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen im Gesundheitswesen.

    • Sie kennen die Besonderheiten der Managementführung und Personalsteuerung in technologischen Bereichen und können dafür geeignete Instrumente erfolgreich anwenden.

    Lehrmethode

    ILV, Einzel- und Gruppenarbeiten sowie theoretische Inputs

    >>> Aus dem Antrag:

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen sowie in Form von Einzelarbeiten durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu unterschiedlichen Themenstellungen des Personalmanagements sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • Kasper, H., Mayrhofer, W. (Hrsg.), Personalmanagement, Führung, Organisation, Wien (Linde), 2009
    • Kaudela-Baum, S., Nagel, E., Bürkler, P., Glanzmann, V. (Hrsg.), Führung lernen, Berlin (Springer Gabler), 2018
    • Rosenstiel, L. (Hrsg.), Führung von Mitarbeitern: Handbuch für erfolgreiches Personalmanagement, Stuttgart (Schäffer-Poeschel), 2009
    • Heimerl, P., Loisel, O., Lernen mit Fallstudien in der Organisations- und Personalentwicklung : Anwendungen, Fälle und Lösungshinweise, Wien (Linde), 2005

    [Online]

    >>> Aus dem Antrag:

    • A. P. Lausch, „Betriebsführung und Organisation im Gesundheitswesen“. Maudrich Verlag, 5. Auflage 2009, ISBN-13: 978-3851759150
    • H. Naegler, „Personalmanagement im Krankenhaus, Grundlagen und Praxis“. 2. Auflage, Mwv Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges., 2011, ISBN-13: 978-394146853
    • B.I. Behar, C. Guth, Rainer Salfeld, „Modernes Krankenhausmanagement, Konzepte und Lösungen“. Springer Gabler, 3. Auflage, 2015. ISBN-13: 978-3642361319

    Zeitschriften:

    • Human Resources Manager
    • Personalmanager
    • HRM Research Institute GmbH, Mannheim

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten Anwendungen

    Wissenschaftliches Arbeiten Anwendungen

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Methoden der technisch, wissenschaftlichen Dokumentation und können diese anwenden und umsetzen.

    • Sie sind in der Lage zwischen persönlicher Einschätzung und wissenschaftlicher Evidenz zu unterscheiden und dies in ihren eigenen wissenschaftlichen Arbeiten umzusetzen.

    • Sie können relevante wissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere unter Nutzung von neuen Medien, recherchieren, in eigenen Worten zusammenfassen und dies für ihre eigenen wissenschaftlichen Fragestellungen nutzen und verwenden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein breites und integratives Wissen sowie können damit verbunden wissenschaftliche Vorgangsweise und eingesetzte Methoden, bezüglich ihrer Relevanz, Qualität und Aussagekraft, einteilen und für ihre eigenen Forschungsansätze nutzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen erlernen innerhalb einer vorgegebenen Frist, ein Problem aus dem Gebiet des Studiengangs selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten, fristgerecht zu lösen und dieses in einer angemessenen und verständlichen Form darzustellen.

    4 SWS
    8 ECTS
    Technisches Projekt | SE

    Technisches Projekt | SE

    4 SWS   8 ECTS

    Inhalt

    Gegenstand des Technischen Projektes ist die Lösung einer komplexen Problemstellung aus dem Gebiet des Studiengangs. Dies beinhaltet eine selbständige und kritische Auseinandersetzung mit der relevanten facheinschlägigen Literatur. Dargelegt werden die Relevanz der Problemstellung, die inhaltliche Einbindung der relevanten Literatur und die in sich konsistente Lösung der Problemstellung.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage anhand einer umfassenden Projektarbeit, welche aus den Schwerpunktbereichen (z.B. Elektrotechnik, Installationstechnik, HKLS, Medizintechnik, usw.) besteht, die technischen Infrastrukturanforderungen an ein Gebäude, einen Gebäudeteil oder eine Fachabteilung, zu erstellen, technisch wissenschaftlich zu dokumentieren und die Ergebnisse in Form einer abschließenden Präsentation und Diskussion, fachlich sicher darzustellen und zu argumentieren.

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, wissenschaftliche, technische Dokumente zu erstellen und deren Inhalte einem Fachpublikum näher zu bringen.

    • Die Auseinandersetzung und das Arbeiten mit Literatur sind dabei ebenso wichtig, wie eine anwendungsorientierte Lösung herbeizuführen. Es ist das Ziel, das Zusammenwirken mehrerer Fächer zu erfahren, nachdem zuvor die Einzelfächer nebeneinander kennen gelernt wurden.

    Lehrmethode

    Anhand einer konkreten Aufgabenstellung, bearbeitet jeder / jede Studierende eine eigenständige Themenstellung, welche in schriftlicher Form sowie einer Präsentation einem Fachpublikum näher gebracht werden muss.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Approbation der technisch wissenschaftlichen Dokumentation der Aufgabenstellung

    Literatur

    Bücher:

    • KARMASIN, M., RIBING, R.: „Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen.“ 3. überarbeitete Auflage, Wien: WUV, 2002, ISBN-13: 978-3851144765
    • ROSSIG, W., PRÄTSCH, J.: „Wissenschaftliche Arbeiten, Ein Leitfaden für Haus-, Seminar-, Examens- und Diplomarbeiten sowie Präsentationen,“ 3. erweiterte Auflage, 2001, ISBN-13: 978-3925245053
    • SAMAC, Klaus; PRENNER, Monika; SCHWETZ, Herbert: „Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule“. Facultas Verlags- und Buchhandels AG. 2009. ISBN-13: 978-3-852-3241-2.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    4 SWS
    8 ECTS

    Modul Fachpraktikum

    Fachpraktikum

    2 SWS   13 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage Anforderungen aus dem Berufsfeld „Clinical Engineering“ auf Grund der erworbenen Qualifikationen zu meistern sowie sich neue Themenbereiche eigenständig und in angemessener Zeit anzueignen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen erhalten Einblick in die unterschiedlichen Umsetzungsstrategien zur Gewährleistung der technischen Infrastruktur (national und international) durch Exkursionen in das Berufsfeld von „Clinical Engineering“.

    2 SWS
    13 ECTS
    Berufspraktikum (min. 6 Wochen á 38,5 Wochenstunden) | PR

    Berufspraktikum (min. 6 Wochen á 38,5 Wochenstunden) | PR

    0 SWS   9 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden führen facheinschlägige praktische Arbeiten in einem Unternehmen in den unterschiedlichen Fachgebieten der Medizintechnik, Bautechnik, Heizung, Klima, Sanitär etc. bzw. an technischen Aufgabenstellungen im Umfeld des Gesundheitswesens durch. Die konkrete Vorgangsweise für die Durchführung des Praktikums erfolgt nach Vereinbarung mit der jeweiligen Firma, in welcher das Praktikum durchgeführt wird. Die fachliche Ausrichtung der Arbeit muss den Inhalten des Studiengangs zugeordnet sein.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen wenden ihr erworbenes Wissen anhand von konkreten Problemstellungen in einem oder mehreren durch das Studium vermittelten Kernbereiche an. Dabei lernen sie sich innerhalb einer kurzen Zeit in ein Thema einzuarbeiten, mögliche Lösungsansätze aufzuzeigen und miteinander zu vergleichen und diese danach konkret umzusetzen sowie eine professionelle Dokumentation der Vorgangsweise als auch der gewonnenen Erkenntnisse zu erstellen.

    Lehrmethode

    Praktische Erfahrung in der Anwendung der erworbenen Qualifikationen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Erstellung eines Fachpraktikum–Berichtes zur Darstellung der durchgeführten Arbeiten und Aufgabenstellungen

    Literatur

    • M. Hibsch, „Erfolgreiche Schritte in die Berufspraxis, Ein Leitfaden für HochschulabsolventInnen“. Springer Berlin Verlag, 2. Auflage, 1997, ISBN Nr. 3540621768

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    9 ECTS
    Exkursionen | SE

    Exkursionen | SE

    1 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Den Studierenden werden unterschiedliche Exkursionsmöglichkeiten (national und international) angeboten.
    Als Vorbereitung auf diese Exkursionen werden den Studierenden Unterlagen zum jeweiligen Unternehmen oder zur jeweiligen öffentlichen Organisationseinheit im Gesundheitswesen zur Verfügung gestellt. Nach erfolgter Exkursion fassen die Studierenden die wesentlichen Elemente und Erkenntnisse zusammen sowie diskutieren diese Erkenntnisse mit dem / der Lehrenden.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen bekommen einen Einblick in den Betrieb und den Ablauf unterschiedlicher Organisationseinheiten im Gesundheitswesen. Durch die Durchführung von nationalen als auch internationalen Exkursionen bekommen sie Einblick in die unterschiedlichen Umsetzungsstrategien zur Sicherstellung der technischen Infrastruktur im Gesundheitswesen.

    Lehrmethode

    Diskussion und Austausch zu den einzelnen Exkursionen (national und international)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Erstellung von schriftlichen Zusammenfassungen zu den jeweiligen Exkursionen

    Literatur

    Für die jeweilige Exkursion werden spezifische Vorbereitungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
    Gegebenenfalls Informationen über unterschiedliche rechtliche Anforderungen (bei internationalen Exkursionen).

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    3 ECTS
    Praxisbegleitendes Seminar | SE

    Praxisbegleitendes Seminar | SE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Studierende werden durch hauptberuflich Lehrende in ihren Aufgabenstellungen im Praktikum unterstützt.
    In Form von Einzelgesprächen sowie in Gruppendiskussionen können Erfahrungen und Vorgangsweisen im Praktikum diskutiert und reflektiert werden.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen lernen durch den moderierten Austausch der einzelnen Erfahrungen im Berufspraktikum voneinander. Sie erkennen unterschiedliche Handlungs- und Lösungsstrategien zur Bewältigung der jeweiligen Aufgabenstellung und können darauf aufbauend ihr eigenes Handeln verbessern und sich auf die Zielerreichung fokussieren.

    Lehrmethode

    Seminar mit Präsentation und Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilnahmebestätigung (Voraussetzung zur Zulassung zur abschließenden kommissionellen Bachelorprüfung)

    Literatur

    -

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Rechtskunde

    Rechtskunde

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundzüge des österreichischen Arbeits- und Sozialrechtes und können dieses Wissen für ihren Aufgabenbereich im Gesundheitswesen umsetzen und anwenden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge des Vergabe- und Vertragsrechtes und sind in der Lage in ihrem Berufsfeld entsprechende Maßnahmen zur Einhaltung dieser rechtlichen Vorschriften einzuleiten und zu begleiten.

    • Das Patientinnen- und Patientenrecht und die damit verbundenen organisatorischen, technischen oder persönlichen Maßnahmen sind den Absolventinnen und Absolventen bekannt und können situationsgerecht angewandt werden.

    3 SWS
    6 ECTS
    Arbeits- und Sozialrecht | VO

    Arbeits- und Sozialrecht | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Der Arbeitsvertrag ist das zentrale Gestaltungsinstrument für den Einsatz der eigenen Arbeitskraft im Rahmen eines unselbstständigen Beschäftigungsverhältnisses. Nur für echte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gilt das Arbeitsrecht, daher müssen auch andere Vertragstypen dargestellt und vom Arbeitsvertrag abgegrenzt werden: freier Dienstvertrag, Werkvertrag, Gesellschaftsvertrag.

    Auch die sozialversicherungsrechtliche Relevanz dieser Unterscheidung wird dargestellt. Aus dem Individualarbeitsrecht werden weiters die grundlegenden Rechte und Pflichten der Vertragsparteien sowie der Komplex der Entgeltfortzahlung trotz Unterbleibens der Arbeitsleistung
    behandelt.

    Abschließend wird auch der Problembereich der Beendigung des Arbeitsverhältnisses behandelt. Zweiter und natürlich vernetzter Themenschwerpunkt ist das kollektive Arbeitsrecht mit  dem Kollektivvertrag und der Betriebsvereinbarung als zentrale Gestaltungsinstrumente. In diesem Zusammenhang wird auch die betriebliche Mitbestimmung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angeschnitten.

    Das Sozialrecht wird in Grundzügen im Allgemeinen (Versicherungs- und Leistungsverhältnis) sowie in den einzelnen Versicherungszweigen (Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung) dargestellt.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge und Strukturen des österreichischen Rechtssystems.

    • Sie sind mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz von Personal im Gesundheitswesen vertraut und können dieses Wissen im Berufsfeld umsetzen.

    • Basierend auf dieser Grundlage sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage eine dem Arbeits- und Sozialrecht konforme Einsatzplanung für ihren Verantwortungsbereich zu erstellen und umzusetzen.

    Lehrmethode

    Theorieteile zur Einführung in die Rechtsmaterie sowie Praxisbeispiele aus den unterschiedlichen Bereichen des Arbeits- und Sozialrechts - Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • M. Drs, „Arbeits- und Sozialrecht: Lernen-Üben-Wissen“, 3. Auflage, Manz Verlag 2015, ISBN-13: 978-3214112998
    • H. Kreji, „Privatrecht“, 8. Auflage, Manz Verlag 2010, ISBN-13: 978-3214007829
    • H. Stolzlechner, „Einführung öffentliches Recht“, 6. Auflage, Manz Verlag 2013, ISBN-13: 978-3214065379

    Rechtsdatenbank RIS:

    Zeitschriften:

    • Zeitschrift für Arbeits- und Sozialrecht (ZAS) – Manz Verlag Wien

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Medizin- und PatientInnenrecht | ILV

    Medizin- und PatientInnenrecht | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Rechtsverhältnisse zwischen Patientin / Patient und Ärztin / Arzt bzw. Krankenhaus.
    • Behandlung von nicht Geschäftsfähigen und Bewusstlosen
    • Haftung für Behandlungsfehler, Typisierung von Fehlleistungen
    • Organisationspflichten, Haftung der Klinikträger für Personal und Maschinen
    • Haftungsumfang und Verjährung
    • Patientinnen- und Patientendaten: Dokumentation, Datenschutz, Einsicht und Herausgabe von Unterlagen, Verschwiegenheitspflichten, Extremsituation – Notfall u. Intensivmedizin
    • Medizinproduktegesetz: Anwendungsbereiche
    • Medizinprodukteverkehr: CE Kennzeichnung, Prüfung, Errichten und Betreiben
    • Medizinprodukte: Beobachtung, Überwachung, Haftung

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die wesentlichen Grundzüge und Rechtsvorschriften des Medizinrechtes und können ihr Handeln nach diesen Grundsätzen ausrichten.

    • Sie wissen um den speziellen rechtlichen Schutz von Patientinnen und Patienten sowie ihrer persönlichen Daten und handeln in ihrem beruflichen Umfeld gewissenhaft und verantwortungsvoll.

    • Sie kennen die gesetzlichen Regelungen für den Bereich Medizinprodukte und handeln nach diesen gesetzlichen Regelungen in ihrer beruflichen Praxis.

    Lehrmethode

    Theorieteile und praktische Übungsteile wechseln sich ab. Die Übungen werden in Kleingruppen sowie in Form von Einzelarbeiten durchgeführt und im Plenum präsentiert und diskutiert.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Einzel- und Gruppenarbeiten zu Themenstellungen aus dem Bereich des Medizin- und PatientInnenrechts sowie abschließende Prüfung

    Literatur

    • K. Krückl, „Vielschichtiges Medizinrecht“, 1. Auflage, Trauner Verlag, 2011, ISBN-13: 978-3854998631
    • G. Aigner (Hrsg.). A. Kletecka (Hrsg.), M. Kletecka-Pulker (Hrsg.), M. Memmer (Hrsg.), „Handbuch Medizinrecht in der Praxis inkl. 23. AL“, Manz Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3214099862
    • M. Kletecka-Pulker, K. Leitner, G. Bachinger, „Patient im Recht (MANZ Ratgeber)“, Manz Verlag, 2015, ISBN-13: 978-3214137397

    Rechtsdatenbank RIS / Informationsplattform Bundesregierung:

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Vergabe- und Vertragsrecht im Gesundheitswesen  | VO

    Vergabe- und Vertragsrecht im Gesundheitswesen  | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in das Vergabe- und Vertragsrecht sowie dessen Eingliederung im österreichischen Rechtssystem

    Themen Vergaberecht:

    • Unterschiedliche Typen von Vergabeverfahren, Schwellenwerte, Phasen im
    • Vergabeverfahren
    • Ausschreibungen (Ausschreibungsinhalte, Formvorschriften, Wer muss ausschreiben….)
    • Angebotslegungen und deren Beurteilung (Was muss enthalten sein, Welche Fristen,….)
    • Angebotseröffnung (Fehlerquellen, Rechte und Pflichten der Bieterinnen und Bieter, etc.)
    • Bieterinnen- / Bieter- und Angebotsprüfung (Ermittlung der Bestbieterin / des Bestbieters, vertiefte Angebotsprüfung)

    Themen Vertragsrecht:

    • Vertragsschlussmechanismen
    • Praxisbeispiele von Verträgen im Gesundheitswesen:
      • Liefer-, Dienstleistungs- und Bauverträge
      • Compliance
      • Klinische Forschung & Sponsoring

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen die Grundzüge des österreichischen Vergabe- und Vertragsrechts.

    • Sie kennen die unterschiedlichen Vertragsschlussmechanismen des österreichischen Rechtssystems und wissen, ab wann eine Rechtsexpertin / ein Rechtsexperte beizuziehen ist.

    • Sie kennen die notwendigen Inhalte für eine rechtskonforme Ausschreibung und kennen die Schritte bis zur Vergabe an die Bestbieterin / den Bestbieter.

    • Die Absolventinnen und Absolventen kennen typische Beispiele von Verträgen und wissen um die Wichtigkeit der vertraglichen Regelungen im Gesundheitswesen.

    Lehrmethode

    Theorieteile zur Einführung in die Rechtsmaterie sowie Praxisbeispiele aus den unterschiedlichen Bereichen des Vergabe- und Vertragsrechts - Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende Prüfung

    Literatur

    • M. Holoubek, C. Fuchs, K. Holzinger, „Vergaberecht“, 4. Auflage, Verlag Österreich, 2014, ISBN-13: 978-3704667373
    • A. Kammel, G. Schummer, M. Breitenfeld, „Verträge des Vergaberechts“, 1. Auflage, Linde Verlag, 2016, ISBN-13: 978-3707333077
    • M. Poduschka, „Vertragsrecht für jedermann (Recht - einfach und klar)“, Verlag Österreich, 2012, ISBN-13: 978-3704656629
    • D. Czernich, A. Grabenweger, B. Guggenberger, C. Haidlen, M. Grilhofer, M. Wachter, „Vertragrecht für Unternehmen: Leitfaden zur sicheren Vertragsgestaltung“, 1. Auflage, Linde Verlag, 2011, ISBN-13: 978-3707316483
    • P. Schloßer (Hrsg.), „Musterverträge für das Krankenhaus – Praxisbuch“, 1. Auflage, Kohlhammer W. Verlag, 2014, ISBN-13: 978-3170230415
    • M. Sachs „Das neue Vergaberecht: Leitfaden für Länder und Gemeinden“; Manz Verlag Wien; 5. Auflage 2016; ISBN-13: 978 – 3214038298
    • H.Gölles „ Vergaberecht für Auftraggeber und Bieter: gemäß BVergG 2006 und Önorm A2050); Manz Verlag; 1. Auflage 2016; ISBN-13: 978 - 3214019440

    Rechtsdatenbank RIS:

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten Anwendungen

    Wissenschaftliches Arbeiten Anwendungen

    1 SWS   11 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die Methoden der technisch, wissenschaftlichen Dokumentation und können diese anwenden und umsetzen.

    • Sie sind in der Lage zwischen persönlicher Einschätzung und wissenschaftlicher Evidenz zu unterscheiden und dies in ihren eigenen wissenschaftlichen Arbeiten umzusetzen.

    • Sie können relevante wissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere unter Nutzung von neuen Medien, recherchieren, in eigenen Worten zusammenfassen und dies für ihre eigenen wissenschaftlichen Fragestellungen nutzen und verwenden.

    • Die Absolventinnen und Absolventen haben ein breites und integratives Wissen sowie können damit verbunden wissenschaftliche Vorgangsweise und eingesetzte Methoden, bezüglich ihrer Relevanz, Qualität und Aussagekraft, einteilen und für ihre eigenen Forschungsansätze nutzen.

    • Die Absolventinnen und Absolventen erlernen innerhalb einer vorgegebenen Frist, ein Problem aus dem Gebiet des Studiengangs selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu erarbeiten, fristgerecht zu lösen und dieses in einer angemessenen und verständlichen Form darzustellen.

    1 SWS
    11 ECTS
    Bachelorkolloquium  | SE

    Bachelorkolloquium  | SE

    0 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Abschließende kommissionelle mündliche Prüfung

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage die Forschungsfragestellungen, die Herangehensweise sowie Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Bachelorarbeit, in einer Kurzpräsentation einem Fachpublikum zu erläutern sowie diese Ergebnisse auch in einem Fachgespräch zu verteidigen.

    Lehrmethode

    Die Studierenden bereiten sich selbstständig auf die abschließende kommissionelle Prüfung vor.

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Abschließende kommissionelle mündliche Prüfung

    Literatur

    Relevante Literatur zur jeweiligen Bachelorarbeit sowie die Lehrveranstaltungsunterlagen des Bachelorstudiums

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 ECTS
    Seminar Bachelorarbeit | SE

    Seminar Bachelorarbeit | SE

    1 SWS   9 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden bearbeiten selbstständig eine fachlich relevante Themenstellung auf wissenschaftlichem Niveau unter Anleitung einer Betreuerin / eines Betreuers in Form einer Bachelorarbeit.
    Durch Diskussion in Gruppen bzw. vor dem gesamten Jahrgang sowie Präsentation der Forschungsfragestellung und / oder Teilen der Arbeit lernen die Studierenden ihre Thesen und Arbeiten wissenschaftlich fundiert zu argumentieren und zu verteidigen.
    Die Ergebnisse dieser, durch die Lektorinnen und Lektoren gesteuerten Diskussionen, fließen wieder in die Überarbeitung der Bachelorarbeit ein und tragen somit zu einer inhaltlichen und wissenschaftlich fundierten Arbeit bei.

    Lernergebnisse

    • Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein vertieftes Wissen zu einer wissenschaftlichen Themenstellung aus den Schwerpunktbereichen des Studiums.

    • Sie sind in der Lage Forschungsfragestellungen und die zugehörigen Analysen und Untersuchungen zu definieren, die Ergebnisse adäquat darzustellen sowie die sich daraus ergebenen Perspektiven, Erkenntnisse kritisch zu reflektieren.

    • Sie kennen die Methoden zur Ermittlung des aktuellen Standes der Forschung zu einem Thema und können diese Erkenntnisse für ihre eigene wissenschaftliche Arbeit nutzen.

    • Sie sind in der Lage eine Themenstellung, inkl. der zugehörigen Hintergrundinformation, in einer schriftlichen, unter Einhaltung der zugehörigen Zitierregeln, zu bearbeiten sowie die sich daraus ergebenen Erkenntnisse zusammen zu fassen.

    Lehrmethode

    Austausch und Diskussion der unterschiedlichen Forschungsfragestellungen sowie Forschungsergebnisse

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Approbation der Bachelorarbeit

    Literatur

    Bücher:

    • KARMASIN, M., RIBING, R.: „Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen.“ 3. überarbeitete Auflage, Wien: WUV, 2002, ISBN-13: 978-3851144765
    • ROSSIG, W., PRÄTSCH, J.: „Wissenschaftliche Arbeiten, Ein Leitfaden für Haus-, Seminar-, Examens- und Diplomarbeiten sowie Präsentationen,“ 3. erweiterte Auflage, 2001, ISBN-13: 978-3925245053
    • SAMAC, Klaus; PRENNER, Monika; SCHWETZ, Herbert: „Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule“. Facultas Verlags- und Buchhandels AG. 2009, ISBN-13: 978-3825232412

    Fachzeitschriften:

    • Kucera, Paulis;: „Technisch wissenschaftliches Arbeiten, Einführung in das Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Technik“, FH Campus Wien, 2011
    • Einschlägige wissenschaftliche Magazine und Konferenzpublikationen (z.B: IEEE Publikationen)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    9 ECTS

    Anzahl der Unterrichtswochen
    18 pro Semester

    Unterrichtszeiten
    Dienstags und mittwochs von 17.30-20.45 Uhr, freitags von 15.45–20.45 Uhr und samstags von 8.45–max. 16.30 Uhr. Zwischen den Unterrichtswochen finden immer wieder ganze Fernlehrwochen statt.

    Einteilung Studienjahr
    Zur Einteilung des Studienjahres


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Der technische Entwicklungsfortschritt im Gesundheitswesen schafft einen stark wachsenden Bedarf an speziell ausgebildeten Krankenhaustechniker*innen. Organisationen im Gesundheitswesen benötigen Expert*innen, die über ein hohes Qualitäts- und Kostenbewusstsein bei der Anschaffung, Instandhaltung und der Weiterentwicklung von technischen Systemen verfügen. Mit dem im Studium erworbenen fachübergreifenden Know-how können Sie Projekte im Gesundheitswesen erfolgreich umsetzen, kennen Standards im Prozessmanagement sowie Methoden zur Qualitätssicherung. Als Absolvent*in des Bachelorstudiums Clinical Engineering arbeiten Sie in einem sich ständig weiterentwickelnden und abwechslungsreichen technischen Umfeld und sind am Arbeitsmarkt besonders nachgefragt.

    • Gesundheitswesen: Kur- und Krankenanstalten, Rehabilitationszentren

    • Elektrotechnik: Ausstattung und Adaption medizinisch genutzter Gebäude

    • Medizintechnik: Ausstattung medizinisch genutzter Räume

    • IT: Ausstattung, Definition, Inbetriebnahme, Instandhaltung und Koordination der IT-Infrastruktur in Einrichtungen des Gesundheitswesens, Planung von Geräten und Anlagen

      • Gebäudeleittechnik: Ausstattung medizinisch genutzter Gebäude, Projektkoordination

      • Ingenieurbüros: Koordination, Projektsteuerung, -leitung, Beratung

      • Facility Management in Einrichtungen des Gesundheitswesens: Instandhaltung, Schnittstellenkoordination

      • Bau- und Baunebengewerbe: Projektkoordination von Neu-, Zu- und Umbauten von medizinisch genutzten Gebäuden

        Weiterführende Master

        Master

        Health Tech and Clinical Engineering*

        berufsbegleitend



        Studierende beim Symposium.
        9. Dezember 2024

        Der Studiengang Clinical Engineering auf Exkursionen

        Im Bachelorstudium Clinical Engineering werden Krankenhaustechniker*innen ausgebildet, die den reibungslosen Ablauf von technischen Projekten und Prozessabläufen in Gesundheitseinrichtungen koordinieren. Bei diesem praxisnahen Studium sind Exkursionen fixer Bestandteil des Lehrplans.

        • Technik

        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit namhaften Unternehmen aus Wirtschaft und Industrie, Universitäten, Institutionen und Schulen zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Bei spannenden Schulkooperationen können Sie als Studierende dazu beitragen, Schüler*innen für ein Thema zu begeistern, wie etwa bei unserem Bionik-Projekt mit dem Unternehmen Festo. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekreteriat

        Mag.a rer.nat. Felicitas Zeman

        Favoritenstraße 226, B.3.05
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-2406
        +43 1 606 68 77-2409
        ce@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Öffnungszeiten während des Semesters
        Dienstag: 15:00 - 18:00 Uhr
        Mittwoch: 15.00 - 18.00 Uhr

        Lehrende und Forschende


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Wir arbeiten jetzt an Technologien der Zukunft damit sie uns in der Gegenwart nützen – vielfach in interdisziplinären Projekten. Damit die Technik den Menschen dient.


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