Orthoptist*innen haben gemeinsam mit Augenärzt*innen unsere Augen im Blick. Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit oder Augenmuskellähmungen sind weit verbreitet. Das Spektrum ist noch viel größer: reduziertes Sehvermögen, Augenzittern oder augenbedingte Kopffehlhaltungen, Kopfschmerzen und Lesestörungen. Nicht immer liegt es nur an den Augen. Auch Hirnschädigungen oder neurologische und internistische Erkrankungen beeinträchtigen das Sehvermögen und erfordern Know-how an einer interdisziplinären Schnittstelle. Im Studium lernen Sie alles über das komplexe visuelle System sowie über das Sinnesorgan Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen.

Department
Gesundheitswissenschaften
Thema
Lebensqualität

Highlights

  • Funktionelle Augenerkrankungen im Fokus

  • Neben Diagnostik und Therapie verstärkt Prävention, visuelle Rehabilitation und Spezialisierung

  • Umfangreiche Praxislernphasen

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation

    Studiendauer
    6 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    16. Dezember 2024 - 16. März 2025

    Studienplätze

    20

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Fragen rund ums Orthoptik-Studium

    Donia, Görkem, Linda und Sara studieren das Bachelorstudium Orthoptik. Die Studierenden beantworten Fragen, die Interessent*innen via Instagram gestellt haben. In dieser Folge erzählen sie, warum sie sich für das Bachelorstudium Orthoptik an der FH Campus Wien entschieden haben.
    Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube

    01:08

    Autocomplete Interview: Fragen rund ums Orthoptik-Studium

    Im Autocomplete Interview beantworten die Lehrenden Anna-Maria Windhofer, Claudia Hundsdorfer und Andreas Huber aus dem Bachelorstudium Orthoptik die im Internet am häufigsten gesuchten Fragen rund um das Studium Orthoptik und den Arbeitsalltag von Orthoptist*innen.
    Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube

    03:19

    Unterschiedliche Tätigkeiten machen den Tag abwechslungsreich

    „Das Coolste an meinem Studium sind die verschiedenen Facetten, die man kennenlernt: sei es der Umgang mit Kindern, Babys, aber auch älteren Erwachsenen oder, dass man hier wirklich unterschiedliche Tätigkeiten hat und der Tag sehr abwechslungsreich ist. Dass man auch sehr viele Anschnittspunkte zur Neurologie hat, gefällt mir sehr gut. Da kann man jeden Tag etwas anderes erwarten", so Rosmarie Joseph, Bachelorstudierende der Orthoptik an der FH Campus Wien.

    03:22

    Enormes Wissen über sämtliche Krankheitsbilder

    "Das Coolste an meinem Studium ist, dass wir ein enormes Wissen über sämtliche Krankheitsbilder erlangen. Und mit nur wenig Untersuchungsmaterialen die Therapie und Diagnostik sehr gut umsetzen können, um Patient*innen mit diversen Krankheiten zu behandeln", erzählt Celina Ranftl. Sie studiert im Bachelorstudiengang Orthoptik an der FH Campus Wien.

    03:43

    Whatchado Julia Bischanka

    "Für den Beruf an sich ist es wichtig, dass man mit Menschen gerne zusammenarbeitet. Und zwar mit Menschen aller Altersgruppen." Auf der Website der FH Campus Wien informierte sich Julia Bischanka über das Studium der Orthoptik. "Für mich persönlich ist das Coolste, dass wir so viel Kontakt zur Neurologie haben."

    4:23

    Orthoptist*innen haben unsere Augen im Fokus

    Rund 80 % unserer Wahrnehmung verdanken wir unseren Augen und dem visuellen System. Im Orthoptik Studium lernen Sie alles über das komplexe visuelle System, über das Auge und mögliche Zusammenhänge von Augenerkrankungen und Sehstörungen.

    1:46

    Vor dem Studium

    Wenn Sie Menschen "in die Augen schauen", tun Sie das mit einem starken Interesse für Medizin und Naturwissenschaften. Ihre hervorragende Beobachtungsgabe lässt Sie Details erkennen. Sie möchten Menschen aller Altersgruppen mit Sehstörungen betreuen. Dabei nehmen Sie sich Zeit, sie umfassend zu beraten und mit Ihrer Aufklärungsarbeit zu überzeugen. Sie wollen mit ihrer hohen kommunikativen und sozialen Kompetenz ständig mit Menschen in Kontakt treten und arbeiten gerne im Team. Von neuesten Erkenntnissen aus Wissenschaft und Forschung möchten Sie gerne in Ihrer Arbeit profitieren.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Praxis am Campus

    Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.

    Let's go international!

    Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.

    Gelebter Austausch

    Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.

    Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf.

     FIT für Gesundheitsberufe?!

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch

    • ein österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
    • ein österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
    • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
    • eine Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung,

    oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
     

    Weiterführende Details

    Studienberechtigungsprüfung

    Es werden Studienberechtigungsprüfungen für

    • Medizinische Studien oder
    • Naturwissenschaftliche Studien 2

    anerkannt. Alle müssen Englisch 2 nachweisen.

    Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

    Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen

    Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:

    • Augenoptiker*in
      • Zusatzprüfungen: Deutscher Aufsatz, Biologie und Umweltkunde, Englisch 2
    • Schule für den medizinisch-technischen Fachdienst
    • Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege
      • Zusatzprüfung: Englisch 2


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.


    Sonstige Zugangsvoraussetzung

    Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:

    • Erste-Hilfe-Kenntnisse: Kurs mit mindestens 16 UE (nicht älter als 2 Jahre)
    • Nachweis der Unbescholtenheit
    • Nachweis der gesundheitlichen Eignung

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

    Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
      • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
      • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
      • Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
      • Nachweis über eine einschlägige berufliche Qualifikation
      • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    6. Motivationsschreiben auf Deutsch
    7. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.


    Dokumente für Ihren Studienstart

    Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:

    1. Erste-Hilfe-Kurs im Mindestausmaß von 16 Stunden erforderlich (nicht älter als zwei Jahre)
    2. Nachweis der Unbescholtenheit
    3. Nachweis der gesundheitlichen Eignung

    Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit Mitgliedern der Bewerbungskommission. Darüber hinaus werden Sie zu einem Sehtest für einen orthoptischen Befund über Sehvermögen und beidäugiges Sehen eingeladen. Gute Ergebnisse beim Sehtest - gegebenenfalls auch mit Brille oder Kontaktlinse - sind für die Aufnahme zum Studium erforderlich.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf
      Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, am zweiten Teil des Aufnahmeverfahrens teil.
      Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.
    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Alle erforderlichen Dokumente müssen rechtzeitig beigebracht werden. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung:
      > Aufnahmetest (60%)
      > Bewerbungsgespräch (40%)

      Die Bewerbungskommission, zu der die Studiengangsleitung und die Lehrendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Es können auch die Studierendenvertretung und bei Bedarf weitere Expert*innen hinzugezogen werden. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

    Der schriftliche Aufnahmetest findet am Samstag, 29. März 2025 statt. Sollten Sie Fragen zum schriftlichen Aufnahmetest haben, kontaktieren Sie uns gerne unter gesundheit@fh-campuswien.ac.at.

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit dem Sekretariat unter orthoptik@fh-campuswien.ac.at für eine persönliche Beratung via Zoom.

    Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.

    Folgende Kapitel: 
    Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik  
    Kapitel 4 Biologie der Zelle 
    Kapitel 5 Genetik und Evolution 
    Kapitel 6 Gewebe  
    Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem
    Kapitel 11 Atemorgane
    Kapitel 14 Verdauungssystem
    Kapitel 18 Nervensystem 
    Kapitel 23 Sinnesorgane  
    Kapitel 25 Ernährung

    Hinweise zum schriftlichen Aufnhahmetest
    pdf, 149 KB

    Im Studium

    Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur und haben die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband orthoptik austria besteht eine enge Zusammenarbeit - so hat etwa die jährliche Fachtagung bereits mehrmals bei uns stattgefunden. Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit und Technik. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Neben der klassischen orthoptischen Diagnostik und Therapie entwickelt sich das Berufsfeld immer mehr in Richtung Prävention, visuelle Rehabilitation und Spezialisierung. Als Spezialist*in haben Sie bestimmte funktionelle Augenerkrankungen im Fokus: Wie können Sie Menschen helfen, wenn beispielsweise nach Unfällen, Schlaganfällen oder Tumoren im Gehirn plötzlich Sehstörungen auftreten? Im Idealfall verlassen sich unsere Augen auf Instruktionen, die vom Gehirn aus gesteuert werden.
    An dieser interdisziplinären Schnittstelle arbeiten Orthoptist*innen mit Augenärzt*innen, Neurolog*innen und anderen Gesundheitsberufen zusammen, um gemeinsam Strategien für Therapie und Rehabilitation zu entwickeln. Auch in der Prävention ist der Aufklärungsbedarf nach wie vor groß - etwa bei Eltern. Aktuell besteht bei jedem dritten Kind zwischen zwei und sechs Jahren der Verdacht auf eine Sehschwäche oder Augenerkrankung. Häufig ist nicht klar, dass bleibende Schäden nur vermieden werden, wenn Augenerkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.

    Sie erwerben profundes medizinisches Wissen über das Auge. Im Studium lernen Sie, wodurch Sehstörungen verursacht werden, wie orthoptische Diagnostik funktioniert bzw. welche Therapien in Frage kommen und wie sie geplant und durchgeführt werden. Alle Schritte zusammen ergeben den orthoptischen Prozess.

    • Sie eignen sich medizinisches Grundlagenwissen aus Anatomie, Physiologie, Pathologie, Augen- und Kinderheilkunde an.
    • Praxisnahe Fachbereiche wie Orthoptik und Pleoptik, Strabologie, Neuroophthalmologie und visuelle Rehabilitation bilden den Schwerpunkt Ihrer Ausbildung.
    • Für Beratungsaufgaben entwickeln Sie Ihre Kommunikationskompetenz weiter und erfahren mehr über Psychologie, Gesundheitsökonomie und -recht.
    • Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie in insgesamt 28 Wochen Praxislernphasen.

    Einblicke in das Studium

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    Die Studierende sitzt gegenüber einer Lehrenden die ein kleines Holzstäbchen auf Augenhöhe hält. Es sind sechs bunte Formen oder Figuren auf den Stab aufgedruckt, wie zum Beispiel ein Elefant, ein Teddybär. Die meisten Formen und Figuren sind nicht erkennbar, da sie verschwommen fotografiert sind.

    Ein Tag in der Studienwelt von Orthoptik

    Vor kurzem lief wieder mal Top Gun im Fernsehen. Während des Films überlege ich, wie mein Leben laufen würde, wenn ich statt Germanistin Jet-Pilotin geworden wäre.

    Beim Recherchieren fällt mir auf, dass beim Fliegen vor allem gute Augen wichtig sind. Und da ich nicht nur wissen möchte, ob meine Augen top genug für Top Gun sind, sondern auch was  angehende Orthoptist*innen an der FH Campus Wien lernen, habe ich dem Studiengang einen Besuch abgestattet. Was ich dabei über die Orthoptik erfahren habe und wie ganz nebenbei meine Augen getestet wurden, seht ihr auf den folgenden Fotos - und am Schluss zeigt sich, ob das noch was wird mit der Pilotinnenkarriere!

    Bildausschnitt von der Studierende, die auf ein Plakat schaut, auf dem die Anatomie des Auges abgebildete ist. Es sind mehrere gezeichnete Querschnitts Bilder von einem Auge und die jeweiligen Bezeichnungen der Bereiche.

    Ida Grainer, Lehrende beim Bachelorstudiengang Orthoptik, zeigt mir zu Beginn wie komplex das menschliche Auge aufgebaut ist - da braucht man als Laie schon ein Navi um sich zurechtzufinden, unsere Studierenden schaffen das in sechs Semestern.

    Studierende trägt ein Instrument in der Hand, in der Form von einer Brillenfassung mit Bügel, die linke Seite ist schwarz abgedeckt. Sie lächelt in die Kamera und hält mit den Händen die Bügel fest.

    Beim Sehstärkentest soll ich mit jedem Auge einzeln die Buchstaben auf der gegenüberliegenden Wand vorlesen. Piratentest wäre meiner Meinung nach auch ein guter Name, der würde viel besser passen!

    Studierende hält ein schwarzes Instrument in der Hand, in der Form von einer Brillenfassung ohne Bügel. Vor der Brille befindet sich eine dunkele kleine Skala Karte, welche mit der Brille verbunden ist. Sie hält das Instrument beim Griff in der Mitte des Geräts und schaut durch Form in Brillenfassung. Die Lehrende steht neben der Skala Karte und zeigt mit dem Finger auf einen Punkt.

    Beim Maddox Wing-Test wird ein Nahprüfgerät verwendet, um festzustellen ob ich schiele. Aber ich muss mir keine Sorgen machen, von Silberblick keine Spur.

    Ein länglicher Holzstab auf den kleinen Figuren untereinander abgebildet sind. Die erste Figur ist eine Cartoon Maus auf einem Stück Käse. Die zweite Figur ist ein gelbes, rundes, Smiley Gesicht das lächelt. Die dritte Figur ist ein gezeichnetes Mädchen mit rotem Kleid. Die vierte Figur ist die Disney Cartoon Figur Mickey Mause. Die letzte Figur ist ein gezeichneter Junge mit einem blauen T-Shirt und einer grünen Hose.

    Ich soll auf die Maus sehen - eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass auf dem Stäbchen zwei Mäuse abgebildet sind. Auch wenn ich bisher noch nicht geschielt habe, ist jetzt ein guter Moment um damit anzufangen.

    Die Studierende hält ein Instrument in der Hand, besteht aus einem Glasvorhalter, in der Form von Brillenfassung ohne Bügel, dafür mit einem seitlichen Griff. Gegenüber ist ein Teil der Hand der Vortragenden zu sehen, welche ein kleines schwarzes rechteckiges Gerät in der Hand hält und auf das Gesicht der Studierenden richtet.

    Ich habe den X-Faktor! Beim Lichtschweiftest wird mein Simultansehen getestet und geprüft, ob Schielabweichungen vorliegen. Ich muss mit der bereits bekannten Bagolini-Brille eine punktförmige Lichtquelle fixieren, und als Normalsichtige erkenne ich zwei schräge, in rechtem Winkel zueinander liegende Lichtstrahlen, im Volksmund auch X genannt. Ich finde es beeindruckend, wie viele verschiedene Testverfahren den Studierenden neben den anatomischen Kenntnissen und Krankheitsbildern vermittelt werden, den Umgang mit den Maschinen nicht zu vergessen.

    Die Vortragende hält eine Schautafel hoch, auf denen unterschiedliche Tiere und Formen zu erkennen sind wie zum Beispiel ein Huhn oder eine Fliege.

    Mit dieser Schautafel wird geprüft, ob ich 3D-Figuren erkennen kann. Ausgestattet mit einer entsprechenden Brille muss ich auf jene Kreise und Tiere deuten, die meiner Meinung nach in 3D dargestellt sind. Ich tippe immer richtig, dem nächsten Kinofilm in 3D steht demnach nichts mehr im Wege!

    Die Vortragende hält, auf Augenhöhe, ein Lang-Stereotest hoch, auf denen die Studierende Prüfbilder erkennen soll. Der Lang-Stereotest ist eine postkartengroßen und unterschiedlichen grau und schwarz Tönen gepunktete Fläche.

    Die Studierenden werden während des Vollzeitstudiums genauso auf die Behandlung von Kindern wie Erwachsene vorbereitet. Ein Beispiel dafür der Lang-Stereotest zur Beurteilung des räumlichen Sehens von Kindern und Kleinkindern. Obwohl ich die Altersgrenze sprenge schaffe ich es, die drei Prüfbilder - ein Auto, eine Katze und einen Stern - zu erkennen.

    Bildausschnitt von den Händen einer Person, mit weißen Kittel, die ein offenes Buch zur Prüfung des Farbensinnes oder Farbensehens hochhält. Auf den Seiten sind kleine, unterschiedlich große und grünfarbige Punkte zu sehen, die eine Zahl bilden. Der Hintergrund ist ebenfalls mit unterschiedlich große und rot und orangefarbigen Punkte bedeckt.

    Bei der Farbsinnprüfung wird meine Farbtüchtigkeit getestet. Das menschliche Auge kann, weit über 150 Farben unterscheiden und etwa 1.000 Farbnuancierungen registrieren. Meine Augen machen da keine Ausnahme, ich kann die Zahlen in grün gut erkennen.

    Die Studierende blickt in den Synoptophor. Sie stützt ihr Kinn auf eine dafür vorgesehene Fläche, auf dem Gerät ab und hat links und rechts, vor Ihren Augen, eine röhrenförmig Form zum reinblicken. An dem Gerät sind viele Schrauben und Knöpfe, seitlich sind Lichter die aufleuchten.

    Was aussieht wie eine Szene aus einem der SAW-Filme bin nur ich im Synoptophor, das die Bewegungs- und Funktionskoordination meiner Augen überprüft und für ausgezeichnet befindet.

    Studierende wie sie gegenüber der Lehrende sitzt. Diese hat ein kleines, schwarzes, handliches Untersuchungsgerät in der Hand. Das Gerät besteht auf einem Griff und drauf befindet sich eine runden, dicken Scheibe, in der Größe eines Auges. Die Lehrende hält in der linken Hand das Gerät, vor dem rechten Auge der Studierende. Die linke Hand legt Sie auf die Stirn der Studierende, um sie zu positionieren.

    Ein Blick auf meine Netzhaut zeigt, dass ich mich der richtigen und besten Stelle - der Fovea centralis - fixiere und somit über ein optimals Sehvermögen verfüge.

    Lächelnd blickt die Studierende, mit ihrem linken Auge, durch das handliches, schwarzes, und kleines Untersuchungsgerät. Das rechte Auge hat sich dabei geschlossen.

    Jetzt bin ich auch mal dran. Ich brauche nur noch jemanden, der mich an die Augen ranlässt - Freiwillige vor!

    Studierende lächelt in die Kamera und hält ein Blattpapier mit Daten in die Höhe.

    Test bestanden, alles gut! Mein orthoptischer Status ist einwandfrei, ich kann also ruhig eine Karriere als Jet-Pilotin ins Auge fassen. Nebenbei habe ich noch einen Einblick in die Orthoptik bekommen, erfahren wie umfangreich sich das Tätigkeitsfeld von Orthoptist*innen gestaltet und welche Geräte sie benutzen. Es war wirklich interessant das Studium mit Ausblick näher kennenzulernen.

     

    Stimmen von Studierenden

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    Portrait Julia Bischanka

    “In der Praxisstelle dürfen wir wirklich viel alleine und vor allem praktisch arbeiten und können so das Berufsfeld gut kennenlernen.”

    Julia Bischanka studiert Orthoptik

    Quelle: Whatchado - Julia Bischanka

     

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Allgemeine medizinische Grundlagen 1

    Allgemeine medizinische Grundlagen 1

    6 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Anatomie und Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.

    • Die Studierenden können Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln unter besonderer Berücksichtigung des Auges beschreiben und Medikamentennebenwirkungen am Auge erkennen.

    • Die Studierenden sind in der Lage die Hygieneanforderungen einer Situation zu beurteilen und die entsprechenden Hygienemaßnahmen selbstständig anzuwenden und auszuführen.

    6 SWS
    6 ECTS
    Allgemeine Anatomie | VO

    Allgemeine Anatomie | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; Zelle und Gewebe; Bewegungsapparat und Schädel; Herz- und Kreislaufsystem; Atmungsorgane; Verdauungssystem; Urogenitalsystem; endokrine Organe; Haut und Sinnesorgane; Nervensystem.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verwenden die Grundbegriffe der Anatomie.

    • Die Studierenden können die Organsysteme des Menschen, von der Zelle über die Gewebe zu den Organen und Organsystemen, beschreiben.

    • Die Studierenden können Aufbau und Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, anatomische Modelle

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Drake, R. L., Vogl, W., Mitchell, A. W. M. & Horn, A. (2020). Gray's anatomy for students (Fourth edition). Elsevier.

    Drenckhahn, D. & Waschke J. (Hrsg.). (2014). Taschenbuch Anatomie (2. Aufl.). Elsevier, Urban et Fischer.

    Drenckhahn, D. (Hrsg.). (2004). Herz-Kreislauf-System, lymphatisches System, endokrines System, Nervensystem, Sinnesorgane, Haut (Anatomie, Bd. 2, 16., völlig neu bearb. Aufl.). Urban & Schwarzenberg.

    Faller, A. & Schünke, M. (Hrsg.). (2020). Der Körper des Menschen. Einführung in Bau und Funktion (18., unveränderte Auflage). Thieme.

    Walker, R. (2008). Guide to the human body (Rev. ed.). Firefly Books.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Allgemeine Physiologie | VO

    Allgemeine Physiologie | VO

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; allgemeine Zellphysiologie; allgemeine Neurophysiologie; Muskelphysiologie; Sinnesorgane; zentralnervöse Verarbeitung von Sensorik; Zentralnervensystem (Aufbau, Funktion und Sensomotorik); endogene Rhythmen (z.B. Schlaf-, Wachrhythmus); Lernen, Gedächtnis; vegetatives Nervensystem; Energieumsatz, Ernährung, Verdauung, Stoffwechsel; Wärmehaushalt; Atmung; Blut; Kreislauf und Gefäßsystem; humorale Regulation vegetativer Funktionen; Ausscheidungssysteme.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beherrschen die Nomenklatur der allgemeinen Physiologie und können Begriffe korrekt wiedergeben.

    • Die Studierenden beschreiben physiologische Zusammenhänge.

    • Die Studierenden legen die Bedeutung der Physiologie, sowohl im Allgemeinen als auch für ihr Fachgebiet im Speziellen, dar.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Pape, H., Kurtz, A., Silbernagl, S. (2019). Physiologie. (9., vollständig überarbeitete Auflage) Thieme.

    Silbernagl, S., Despopoulos, A. & Draguhn, A. (2018). Taschenatlas Physiologie (9., vollständig überarbeitete Auflage). Thieme

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der Pharmakologie | VO

    Grundlagen der Pharmakologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundlagen; allgemeine Pharmakologie; Pharmakodynamik; Pharmakokinetik, Pharmakologie des vegetativen Nervensystems; Antiphlogistika, Analgetika, Antipyretika; Allergie; antibakterielle, antivirale, antimykotische Therapie / Therapie von Infektionskrankheiten; Hormone (systemischer Einfluss und Wirkung am Auge); Psychopharmaka, Neuroleptika, psychotrope Substanzen; Wechselwirkungen von Arzneimitteln auf das Auge und seine Funktionen;

    Relevante Arzneimittel in der Ophthalmologie / Strabologie, Wirkungen, Nebenwirkungen;  Rezepte

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen pharmakologische Konzepte dar.

    • Die Studierenden beschreiben Wirkungen und Nebenwirkungen von Arzneimitteln unter besonderer Berücksichtigung des Auges.

    • Die Studierenden erkennen Medikamentennebenwirkungen am Auge.

    • Die Studierenden legen die für ihr Berufsfeld relevanten Arzneimittel, deren Wirkungen, Vorteile und Nebenwirkungen dar und können bei Bedarf das richtige auswählen.

    • Die Studierenden füllen Rezepte richtig aus.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Ellegast, J. (2015). Basics klinische Pharmakologie (Basics, 3. Aufl.). Elsevier, Urban & Fischer.

    Erb, C. & Schlote, T. (Hrsg.). (2016). Medikamentöse Augentherapie (6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Thieme.

    Kampik, A. & Grehn, F. (2002). Augenärztliche Therapie. Thieme.

    Schlote, T. & Kellner, U. (2011). Unerwünschte Arzneimittelwirkungen in der Augenheilkunde. Thieme

     Seifert, R. (2018). Basiswissen Pharmakologie (Springer-Lehrbuch). Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Hygiene | VO

    Hygiene | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Terminologie

    Allgemeine und spezielle Mikrobiologie

    Immunologie

    Allgemeine Maßnahmen der Infektionsbekämpfung

    Hygiene in der orthoptischen Therapie

    Nosokomiale Infektionen und Krankenhaushygiene für das orthoptische Arbeitsumfeld

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die hygienischen Erfordernisse in ihrem Berufsfeld.

    • Die Studierenden können die hygienischen Erfordernisse unterschiedlicher beruflicher Situation im orthoptischen Berufsfeld bewerten.

    • Die Studierenden können berufsrelevante hygienische Maßnahmen umsetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktiver Mitarbeit

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftlich - multiple choice

    Literatur

    Bergen, P. (2014). Basiswissen Krankenhaushygiene: Hygienegrundlagen Für Gesundheitsberufe. Aktuelles Basiswissen. Maßnahmen & Umsetzung. Für Ausbildung & Praxis: Schluetersche.

    Gebel, J., Exner, M., French, G., Chartier, Y., Christiansen, B., Gemein, S. et al. (2013). The role of surface disinfection in infection prevention. GMS Hygiene and Infection Control; 8(1):Doc10; ISSN 2196-5226 / GMS Hygiene and Infection Control; 8(1):Doc10; ISSN 2196-5226. doi.org/10.3205/dgkh000210

    Hof, H. & Schlüter, D. (Hrsg.). (2019). Medizinische Mikrobiologie (Duale Reihe, 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage). Thieme.

    Jassoy, C. & Schwarzkopf, A. (2018). Hygiene, Infektiologie, Mikrobiologie (3. Auflage). Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Allgemeine medizinische Grundlagen 2

    Allgemeine medizinische Grundlagen 2

    4 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Pathologien und Organpathologien.

    • Die Studierenden beschreiben neurologische Störungen.

    • Die Studierenden können grundlegende Kenntnisse aus den Bereichen Pathologie und Neurologie mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten verknüpfen, um das gesundheitliche Problem der Patient*innen zu erfassen.

    • Die Studierenden erkennen lebensbedrohende Zustände und können die entsprechende Erste Hilfe leisten.

    4 SWS
    6 ECTS
    Allgemeine Pathologie und Organpathologien | VO

    Allgemeine Pathologie und Organpathologien | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; Verlaufsmöglichkeiten von Erkrankungen, Krankheitsursachen; krankhafte Veränderungen an Zellen und Gewebe; Entzündungen und Entzündungszeichen; Demenz; krankhafte Veränderungen des Blutes, der blutbildenden Organe, am Kreislauf,  der Atmungsorgane und der Atmung; allgemeine Stoffwechselerkrankungen; Diabetes mellitus; krankhafte Veränderungen der Verdauungsorgane und der Verdauung, der harnbildenden und harnableitenden Organe, des Bewegungs- und Stützapparates, der Haut und ihrer Anhangsgebilde, der Sinnesorgane, der Geschlechtsorgane; Schwangerschaft; berufsspezifische Laborbefunde (Blutbild,Zuckerwerte, Schilddrüsenwerte, AK-Antikörper,...), lebensbedrohende Zustände und entsprechende Erste-Hilfe-Maßnahmen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können allgemeine Pathologien und Organpathologien beschreiben.

    • Die Studierenden legen relevante Krankheitsbilder dar und verstehen deren Einfluss auf den Gesamtorganismus.

    • Die Studierenden erkennen lebensbedrohende Zustände und leisten Erste Hilfe.

    • Die Studierenden können relevante Laborergebnisse interpretierien und mit orthoptisch relevanten Krankheitsbildern in Zusammenhang bringen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Beispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Haider-Strutz, I. (2018). Allgemeine Pathologie. Ein Lehrbuch für Pflege- und andere Gesundheitsberufe (2., überarbeitete Auflage). Facultas.

    Riede, U.-N. & Werner, M. (Hrsg.). (2017). Allgemeine und Spezielle Pathologie. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Neurologie | VO

    Neurologie | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; klinisch-neurologische Untersuchung; apparative und laborchemische Diagnostik; wichtige neurologische Syndrome (z. B. Hirnnervenläsionen, motorische und sensible Störungen); vaskuläre Erkrankungen

    (z. B. ischämischer Hirninfarkt,); Tumorerkrankungen; Krankheiten mit anfallsartigem Charakter (z. B. Epilepsie); Kopfschmerzen und Gesichtsneuralgien; Entzündungen des Nervensystems (z. B. Meningitis, Multiple Sklerose); Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson), Demenzerkrankungen, traumatische Schädigung des Zentralnervensystems und seiner Hüllen, metabolische und toxische Schädigungen des Zentralnervensystems, Krankheiten des peripheren Nervensystems und der Muskulatur (z. B. Myositis), Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen des Zentralnervensystems (z. B. Hydrozephalus, frühkindliche Hirnschädigung).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können neurologische Störungen beurteilen.

    • Die Studierenden legen den Untersuchungsgang in der Abklärung neurologischer Störungen (Neurophysiologie, Neuroradiologie, Nuklearmedizin) dar.

    • Die Studierenden können Therapieverfahren in der Neurologie und Neurochirurgie beschreiben.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Bähr, M., Bechmann, I. (2021). Neurologisch-topische Diagnostik (11. Auflage). Thieme.

    Berlit, P. (Hrsg.). (2020). Klinische Neurologie. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Grundlagen der Orthoptik

    Grundlagen der Orthoptik

    3.5 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die Grundlagen der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie unter Verwendung der korrekten Terminologie.

    • Die Studierenden legen die Grundlagen des physiologischen und pathologischen Binokularsehens dar.

    • Die Studierenden führen die speziellen Untersuchungsmöglichkeiten bei pathologischem Binokularsehen an die*den Patient*in angepasst fachgerecht durch und dokumentieren und interpretieren deren Ergebnisse.

    • Die Studierenden die Untersuchungsergebnisse.

    3.5 SWS
    4 ECTS
    Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie | VO

    Einführung in Orthoptik, Pleoptik und Strabologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Terminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie; Einführung zu Störungen des Binokularsehens, Augenbewegungen, Entwicklung des monokularen und binokularen Sehens; Überblick über Störungen des Binokularsehens und Augenbewegungsstörungen; orthoptischer Prozess; Anamnese und Inspektion der Patient*innen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Terminologie und Grundbegriffe in der Orthoptik, Pleoptik und Strabologie korrekt wiedergeben.

    • Die Studierenden beschreiben Störungen des Binokularsehens, die Augenbewegungen und die Entwicklung des Sehens.

    • Die Studierenden können den orthoptischen Prozess korrekt wiedergeben.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Rowe, F. (2012). Clinical orthoptics (3rd ed.): John Wiley.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Physiologisches und pathologisches Binokularsehen | VO

    Physiologisches und pathologisches Binokularsehen | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Sensorik (Raumwerte der Netzhaut; Voraussetzungen und Grade des Binokularsehens; Horopter; Panumscher Raum; Dominanz; Wettstreit; Netzhautkorrespondenz; physiologische Doppelbilder); Konfusion, Diplopie, Suppression; Zentralskotom, Fixierpunktskotom; Akkommodation, Konvergenz, Augenmuskelfunktionen;
    anomale Netzhautkorrespondenz (Klassifizierung, Ätiologie;Untersuchung der Netzhautkorrespondenz, Zuordnung der Tests; Wechsel der Korrespondenz nach Untersuchungsverfahren, nach Sehbedingungen); postoperative Doppelbilder; subnormales Binokularsehen, Horror fusionis.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben physiologisches und pathologisches Binokularsehen.

    • Die Studierenden verstehen die Zusammenhänge von Schielstellungen und dem Entstehen von Pathologien.

    • Die Studierenden beschreiben die Untersuchungsmethoden des Binokularsehens.

    • Die Studierenden können diese Untersuchungsmethoden individuell angepasst auswählen, deren Ergebnisse dokumentieren und interpretieren.

    Lehrmethode

    Darbietend

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Lang, J. (2003). Strabismus. Diagnostik, Schielformen, Therapie (5. Aufl.). Huber.

    Rowe, F. (2012). Clinical orthoptics (3rd ed.): John Wiley.

    Scheiman, M. & Wick, B. (2020). Clinical management of binocular vision. Heterophoric, accommodative, and eye movement disorders (Fifth edition). Wolters Kluwer Health.

    Steffen, H. & Kaufmann, H. (Hrsg.). (2020). Strabismus (5.Aufl.). Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Praktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen  | UE

    Praktische Übungen: Physiologisches und pathologisches Binokularsehen  | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Unterschiedliche Untersuchungsmethoden des Binokularsehens, deren Durchführung, Dokumentation und Interpretation der Untersuchungsergebnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Untersuchungsmethoden des Binokularsehens.

    • Die Studierenden können diese individuell angepasst auswählen.

    • Die Studierenden führen die Untersuchungsmethoden im Rahmen des orthoptischen Prozesses fachgerecht durch.

    • Die Studierenden können deren Ergebnisse dokumentieren und interpretieren.

    Lehrmethode

    Übung in Gruppen, praktische Aktivitäten, Üben aneinander

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Lang, J. (2003). Strabismus. Diagnostik, Schielformen, Therapie (5. Aufl.). Huber.

    Rowe, F. (2012). Clinical orthoptics (3rd ed.). John Wiley.

    Scheiman, M. & Wick, B. (2020). Clinical management of binocular vision. Heterophoric, accommodative, and eye movement disorders (Fifth edition). Wolters Kluwer Health.

    Steffen, H. & Kaufmann, H. (Hrsg.). (2020). Strabismus (5. Aufl.) Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Ophthalmologische Grundlagen 1

    Ophthalmologische Grundlagen 1

    4.5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die Anatomie und Physiologie des Auges.

    • Die Studierenden legen die Neuroanatomie des Sehapparates dar.

    • Die Studierenden können ihre Kenntnisse aus der Anatomie, Physiologie und Neuroanatomie des Auges mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Durchführung des orthoptischen Prozesses verknüpfen.

    4.5 SWS
    6 ECTS
    Anatomie des Auges und Neuroanatomie | VO

    Anatomie des Auges und Neuroanatomie | VO

    2.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Überblick über das Auge und seinen Hilfsapparat. Grundzüge der Entwicklung, Aufbau des Bulbus (Wandbau und Inhalt), nervöser optischer Apparat, externe Augenmuskeln und Blicksteuerung, Aufbau des Tränenapparates, des Augenlides und der Orbita mit Aufhängeapparat des Augapfels.   Neuroanatomie (zentrales, peripheres Nervensystem, Seh-/Blickzentren).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen die anatomischen Strukturen des Auges, der Augenanhangsgebilde, der Augenmuskeln, der Orbita, des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Seh- und Blickzentren dar.

    • Die Studierenden können die anatomischen Strukturen des Auges, der Augenanhangsgebilde, der Augenmuskeln, der Orbita, des zentralen und peripheren Nervensystems sowie Seh- und Blickzentren erkennen.

    • Die Studierenden verknüpfen diese Kenntnisse mit orthoptischen Kenntnissen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Drenckhahn, D. (Hrsg.). (2004). Herz-Kreislauf-System, lymphatisches System, endokrines System, Nervensystem, Sinnesorgane, Haut (Anatomie, Bd. 2, 16., völlig neu bearb. Aufl.). Urban & Fischer in Elsevier.

    Faller, A. & Schünke, M. (Hrsg.). (2020). Der Körper des Menschen. Einführung in Bau und Funktion (18., unveränderte Auflage). Thieme.

    Firbas, W., Gruber, H., Mayr, R. & Tschabitscher, M. (2002). Neuroanatomie (3. Aufl.). Maudrich.

    Lang, G. K. (Hrsg.). (2019). Augenheilkunde (6. Aufl.). Thieme.

    Trepel, M. (2017). Neuroanatomie. Struktur und Funktion (7. Aufl). Elsevier.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Physiologie des Auges | VO

    Physiologie des Auges | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Physiologie des Sehens (Licht-, Farb-, Formensinn); neurophysiologische Grundlagen der visuellen Wahrnehmung (z. B. rezeptive Felder, Signalverarbeitung, Projektion der Netzhaut in das Zentralnervensystem, Kontrastsehen, Tiefenwahrnehmung); Physiologie der Hüllen des Auges und der brechenden Medien; Akkommodation; Physiologie des Sehnerven, der Sehbahn und der Pupille; Grundlagen der Physiologie der Adnexe ( wie Tränenapparat, Lider, Bulbusmotorik, okulomotorisches, sensibles, vegetatives Nervensystem); Physiologie der Blickmotorik (Sakkadisches System, Folgebewegungen, Optokinetik, vestibulo-okulärer Reflex, Vergenzbewegungen, Fixation).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen die Physiologie des Auges dar.

    • Die Studierenden beherrschen die Nomenklatur und können Begriffe korrekt wiedergeben.

    • Die Studierenden legen das Auge betreffende physiologische Zusammenhänge dar und können diese in Diskussion mit anderen relevanten Berufsgruppen wiedergeben.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

     Lang, G.K. (2019). Augenheilkunde. Thieme.

    Schmidt, R., & Schaible, H.-G. (2006). Neuro-und Sinnesphysiologie. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Modul Orthoptische Methodik 1

    Orthoptische Methodik 1

    4 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Geräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status.

    • Die Studierenden wenden orthoptische Untersuchungsmethoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status hypothesengeleitet an.

    • Die Studierenden führen einen allgemeinen orthoptischen Status individuell angepasst durch und dokumentieren die Untersuchungsdaten.

    4 SWS
    5 ECTS
    Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 | VO

    Gerätekunde und orthoptische Methodik 1 | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Geräte und Methoden zur Erstellung eines allgemeinen orthoptischen Status: Visus, Prüfung der Sehschärfe und der Visusäquivalente; Prüfung der Fixation und der Augenstellung (Cover Test), Motilitätsprüfung, Konvergenzprüfung; einfache Messungen des Schielwinkels (z. B. PCT, Hirschberg, Synoptophor), Prüfung des Binokularsehens und des Stereosehens; Bestimmung der Akkommodations- und Fusionsbreite; Dokumentation der Ergebnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Geräte und Untersuchungsmethoden zur Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status.

    • Die Studierenden wählen diese entsprechend der*dem Patient*in aus.

    • Die Studierenden dokumentieren Untersuchungsergebnisse.

    Lehrmethode

    Vortrag, Vorzeigen der Geräte und Methoden

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 | UE

    Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 1 | UE

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vermittlung, Übung und Reflexion von Kenntnissen und Fertigkeiten betreffend die Inhalte der Lehrveranstaltung "Gerätekunde und orthoptische Methodik 1".

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen einen allgemeinen orthoptischen Status angepasst an die*den Patient*in korrekt durch.

    • Die Studierenden dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden können die Untersuchungsergebnisse in Diskussion mit Angehörigen anderer Gesundheitsberufe verständlich wiedergeben.

    Lehrmethode

    Praktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit mit Probant*innen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Studium und Beruf

    Studium und Beruf

    2.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden überblicken Studium und Beruf.

    • Die Studierenden setzen Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht entsprechen um.

    • Die Studierenden wenden grundlegende Kenntnisse in Literaturrecherche und Zitierregeln an.

    • Die Studierenden verwenden und verstehen englische Grundbegriffe der Humanmedizin sowie englisches berufsrelevantes Fachvokabular und wenden erweiterte Englischkenntnisse in der Kommunikation an.

    • Die Studierenden verstehen englischsprachige Fachliteratur/ wissenschaftliche Texte und verfassen fachliche Texte in englischer Sprache.

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Einführung Literaturrecherche und Zitieren | ILV

    Einführung Literaturrecherche und Zitieren | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Unterschiedliche Arten von Literatur; Prinzipien der Literaturrecherche, Überblick über relevante internationale Datenbanken, systematische Literatursuche in einschlägigen Datenbanken, Language Bias; Grundlagen der Qualitäts- und Beurteilungskriterien von Literatur; wissenschaftliche Zitation; Platiatsregelung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können effizient Literaturrecherche planen und betreiben.

    • Die Studierenden können die Qualität gefundener Studien und Artikel anhand einfacher Beurteilungskriterien einschätzen.

    • Die Studierenden legen die Grundlagen der wissenschaftlichen Zitation dar.

    • Die Studierenden setzen die vom Studiengang vorgegebenen Zitierregeln in schriftlichen Arbeiten und in Präsentationen im Sinne guter wissenschaftlicher Praxis richtig um.

    • Die Studierenden können ein Literaturverzeichnis erstellen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Recherche, Gruppenarbeiten, Arbeitsaufträge

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Kleibel, V., & Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2. Ausg.). Facultas.

    American Psychological Association. (2020). Publication Manual of the American Psychological Association (7.Edition). American Psychological Association.

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm,T. (Hrsg.). (2016), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Einführung zu Studium und Beruf | VO

    Einführung zu Studium und Beruf | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Curriculum und seine Struktur, theoretische und praktische Ausbildung

    Einblick in die Ausbildung international

    Studienrechtliche Bestimmungen und Prüfungsordnung

    Einführung in die gesetzlichen Grundlagen (MTD-, und Gesundheitsberuferegistergesetz)

    Berufsbild und geschichtliche Entwicklung des Berufes

    Berufsverbände

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden überblicken die Ausbildung zur*zum Orthoptist*in.

    • Die Studierenden bringen das Berufsbild, die beruflichen Tätigkeitsfelder und Aufgaben von Orthoptist*innen und deren geschichtliche Entwicklung mit den Inhalten und Schwerpunkten ihrer Ausbildung in Zusammenhang.

    • Die Studierenden halten Datenschutzbestimmungen und die Verschwiegenheitspflicht ein.

    • Die Studierenden haben Einblick in die gesetzlichen Rahmenbedingungen des Berufs und handeln danach.

    Lehrmethode

    darbietend

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: „Mit Erfolg teilgenommen“

    Literatur

    Orthoptik austria. (2020). Das Berufsbild der Orthoptistin/des Orthoptisten.www.orthoptik.at/orthoptik/berufsbild/

    IOA. (2020). Professional Role of the Orthoptist. www.internationalorthoptics.org/about-us/profile/professional-role/  &nbsp;

    Schandl, E. (2014). Von der Sehschule zur Neuro-Orthoptik und visuellen Rehabilitation. In MTD-Austria. MTD-Report 2014. Eigenverlag.

    Gesamte Rechtsvorschrift für MTD-Gesetz

    Gesamte Rechtsvorschrift für Gesundheitsberuferegister-Gesetz

    Gesamte Rechtsvorschrift für Fachhochschulgesetz

    Gesamte Rechtsvorschrift für FH-MTD-Ausbildungsverordnung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Lern- und Arbeitstechniken | ILV

    Lern- und Arbeitstechniken | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Konzentration, Motivation, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion, Lernstrategien (z.B. Mnemotechniken, Visualisierung, Kreativität steigernde Techniken), Lerntypen, Aufschiebeverhalten, Prüfungsvorbereitung, Prüfungsangst;

    Zeitmanagement: Mission Statement, Pareto-Prinzip, Eisenhower-Prinzip, ABC Analyse, ALPEN Methode, Work-Life-Balance Modell; Entspannungstechniken.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verwenden ihrem Lerntyp entsprechende Arbeits- und Lernstrategien.

    • Die Studierenden können mit Stress und Prüfungsangst umgehen.

    • Die Studierenden setzen unterschiedliche Techniken des Zeitmanagements ein.

    Lehrmethode

    Übung mit theoretischen Inputphasen, Gruppen- und Einzelarbeit sowie Selbststudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: „Mit Erfolg teilgenommen“

    Literatur

    Spitzer, M. (2007). Lernen: Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag.

    Seiwert, L. (2016). Noch mehr Zeit für das Wesentliche. Ariston.

    Birkenbihl, V.F. (2013). Stroh im Kopf? Vom Gehirn-Besitzer zum Gehirn-Benuzter. (55.Aufl.). MVG.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS

    Modul Konkomitantes Schielen und Nystagmus

    Konkomitantes Schielen und Nystagmus

    6.25 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die konkomitierenden Schielformen, deren sensorische und motorische Charakteristika, Untersuchungsablauf, Therapie, Verlauf und Prognose darlegen.

    • Die Studierenden legen das Krankheitsbild der Amblyopie und der angeborenen Nystagmusformen, deren Ätiologie, Pathogenese, Diagnostik, Therapie, Verlauf und Prognose dar.

    • Die Studierenden können konkomitantes Schielen, Amblyopie und Nystagmus miteinander verknüpfen.

    6.25 SWS
    8 ECTS
    Amblyopie und Pleoptik | VO

    Amblyopie und Pleoptik | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Definition; soziale Bedeutung; Einteilung; Ätiologie und Pathogenese; Suppression; klinische Erscheinungsformen; Fixation und ihre Störungen; Diagnostik der Amblyopie (z.B. Sehschärfe, Crowding, Akkommodation, Covertest, Motilität, Pupillenreaktion); binokulare Interaktion; Differentialdiagnose; Risikofaktoren, Prävention und Prophylaxe, Aufklärung und Beratung; Behandlung der Amblyopie und der exzentrischen Fixation (z.B. Brille, Okklusion, Penalisation, Pleoptik); neue Therapieansätze und Entwicklungen (z.B. Shutterbrillen, Therapieprogramme für den PC,…); unterschiedliche Therapieansätze in verschiedenen Ländern.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können das Krankheitsbild der Amblyopie, dessen Ätiologie Pathogenese, Diagnostik und Therapie darlegen.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen und erweiterten orthoptischen Status bei Amblyopie durch, wählen geeignete Untersuchungsmethoden hypothesengeleitet aus und dokumentieren deren Ergebnissen.

    • Die Studierenden leiten die Diagnose folgerichtig ab und schlagen Therapiemaßnahmen vor.

    • Die Studierenden klären Patient*innen und deren Angehörige über das Krankheitsbild, Therapie, Prognose und Prävention auf.

    • Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf Amblyopie und deren Therapie im orthoptischen Handlungsfeld gegenüberstellen.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Hertle, R. W., & Dell´Osso, L. F. (2003). Nystagmus in Infancy and Childhood. Oxford.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Konkomitantes Schielen | VO

    Konkomitantes Schielen | VO

    4 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Konkomitierende Schielformen (sensorische und motorische Charakteristika, Untersuchungsablauf, Therapie, Verlauf und Prognose)

    Unterschiedliche Nomenklaturen und Sichtweisen international

    Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die konkomitierenden Schielformen, deren sensorische und motorische Charakteristika, Untersuchungsablauf, Therapie, Verlauf und Prognose beschreiben.

    • Die Studierenden erstellen einen allgemeinen bzw. erweiterten orthoptischen Status.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch (orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation, Reflexion).

    • Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf konkomitierende Schielformen im orthoptischen Handlungsfeld gegenüberstellen.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J.(2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Jain, S. (2019). Simplifying Strabismus: A Practical Approach to Diagnosis and Management.  Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    4 SWS
    5 ECTS
    Nystagmus | VO

    Nystagmus | VO

    0.75 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Klassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden, Differenzialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei Nystagmus: Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung

    Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf die Therapie des Nystagmus gegenüberstellen.

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Klassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika kongenitaler Nystagmusformen darlegen.

    • Die Studierenden erstellen bei Nystagmus einen allgemeinen bzw. erweiterten orthoptischen Status und dokumentieren die Untersuchungsdaten.

    • Die Studierenden leiten aus den Untersuchungsergebnissen die orthoptische Diagnose ab und schlagen geeignete therapeutische Maßnahmen vor.

    • Die Studierenden führen Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durch.

    • Die Studierenden klären über Verlauf und Prognose bei kongenitalem Nystagmus auf.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J.(2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen. Dtld.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Hertle, R. W., & Dell´Osso, L. F. (2003). Nystagmus in Infancy and Childhood. Oxford.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.75 SWS
    1 ECTS
    Modul Ophthalmologische Grundlagen 2

    Ophthalmologische Grundlagen 2

    5.5 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können ihr Fachwissen in Ophthalmologie und Kinderophthalmologie mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten, um das gesundheitliche Problem der Patient*innen zu erfassen.

    • Die Studierenden können ophthalmologische Untersuchungsmethoden beschreiben.

    • Die Studierenden können für Orthoptist*innen relevante ophthalmologische Untersuchungsmethoden (im Bedarfsfall nach Einschulung an den in der jeweiligen Institution vorhandenen Geräten) hypothesengeleitet auswählen, anwenden, durchführen und deren Ergebnisse dokumentieren.

    5.5 SWS
    7 ECTS
    Kinderophthalmologie | VO

    Kinderophthalmologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Besonderheiten der Augenerkrankungen im Kindesalter, Störungen der normalen visuellen Entwicklung, angeborene Augenfehlbildungen, erbliche Augenerkrankungen, allgemeine Erkrankungen und Augenmitbeteiligung im Kindesalter (z. B. Augenveränderungen als Leitsymptom bei Syndromen).

    Operationsmethoden und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten (für die Orthoptik relevanten) kinderophthalmolgischen Krankheitsbildern (insbesondere  Glaukom und Katarkt).

     

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können kinderophthalmologische Erkrankungen und Störungen benennen und beschreiben.

    • Die Studierenden können berufsrelevante Augenerkrankungen, -fehlbildungen und Störungen erkennen.

    • Die Studierenden verknüpfen ihr Wissen mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten um das gesundheitliche Problem der Patient*innen zu erfassen.

    • Die Studierenden können die Rolle und Aufgaben von Orthoptist*innen bei Patient*innen mit ophthalmologischen Krankheitsbildern im Kindesalter darlegen.

    Lehrmethode

     Vortrag, Referate, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Ehrt, O. (2013). Kinderophthalmologie. Springer.

    Lang, G. K., Lang, G. E., & Esser, J. (2015). Kinderophthalmologie. Thieme.

     

     

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Ophthalmologie | VO

    Ophthalmologie | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Ätiologie, Symptomatik und Grundzüge der Therapie samt medikamentöser Augentherapie der Erkrankungen von Bulbus,  Lider, Tränenorganen, Orbita, Bindehaut, Hornhaut (inkl. Keratokonjunktivitis sicca), Lederhaut, Linse, Iris, Pupille, Aderhaut, Glaskörper, Netzhaut; Papille und Sehnerv, Blindheit und Sehbehinderungen; Vorderkammer und Glaukom; Farbsinnstörungen, Auge und Allgemeinerkrankungen (z. B. HIV, Borreliose, Multiple Sklerose),  Notfälle in der Augenheilkunde, Sozialophthalmologie (z. B. Blindheit, Ergophthalmologie, Auge und Verkehrstauglichkeit).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden erkennen berufsrelevante Augenerkrankungen und Veränderungen.

    • Die Studierenden können relevante medikamentöse Augentherapien beschreiben.

    • Die Studierenden verknüpfen ihr Wissen mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten um das gesundheitliche Problem der Patient*innen zu erfassen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Diskussion, Präsentation, aktive Teilnahme

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

     

    Lang, G.K. (2019). Augenheilkunde. Thieme.
    Grehn, F. (2019). Augenheilkunde. Springer.
    Sachsenweger, M.(2003). Augenheilkunde. Thieme.

    Kanski, J. J.; Bowling, B. (2012). Klinische Ophthalmologie. Urban & Fischer.

    Kroll, P.; Küchle, M.; Küchle H.J. (2018). Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Ophthalmologische Untersuchungsmethoden | ILV

    Ophthalmologische Untersuchungsmethoden | ILV

    2.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Untersuchungen an der Spaltlampe; Kammerwinkelglas, Ophthalmometrie, Tonometrie (z. B. Applanationstonometer nach Goldmann, Nonkontakttonometer); Keratometrie; Exophthalmometrie; Schirmer-Test, Sensibilitätsprüfung von Hornhaut und Nervus infraorbitalis; Beurteilung der Pupille; Dreispiegelkontaktglas, Bikonvexllinsen; direkte und indirekte Ophthalmoskopie; Gesichtsfeld und Gesichtsfeldprüfung (Konfrontations-, Goldmann-, Computerperimetrie);Retinometer, Prüfung der Dunkeladaptation, Farbsinnprüfung (z. B. pseudoisochromatische Tafeln, Farbanordnungstests, Anomaloskop); elektrophysiologische Untersuchungsmethoden (z. B. Elektrookulogramm, Elektroretinogramm, visuell evozierte Potentiale, Elektronystagmographie); Bildgebende Verfahren in der Ophthalmologie z.B. Keratograph, OCT, Floureszenzangiographie, Echographie, Röntgen, Computertomographie, Single-Photon-Emmission-CT (SPECT), Positron-Emmission-Tomography (PET); Dokumentation der Ergebnisse, exemplarisch Interpretation der Ergebnisse von Untersuchungsmethoden z. B. OCT; aktuelle technische Entwicklungen (z.B. Artificial Intelligence in der Ophthalmologie).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können ophthalmologische Geräte und ophthalmologische Untersuchungsmethoden inklusive deren Anwendung anführen und beschreiben.

    • Die Studierenden führen ausgewählte und für Orthoptist*innen relevante Methoden technisch einwandfrei durch.

    • Die Studierenden dokumentieren und interpretieren deren Ergebnisse.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Straub, W. (2008). Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Thieme.

    Yoshimura, N., Hangai, M. (2016). OCT Atlas. Springer.

    Fittinger, C. (2014). Technische Diagnostik in der Augenheilkunde. Hogrefe.

    Dietze, H. (2015. Die optometrische Untersuchung. Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Optik und Optometrie

    Optik und Optometrie

    2.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden auf dem Gebiet Optometrie relevantes Fachwissen über Augenoptik, Refraktionsbestimmung.

    • Die Studierenden wählen die beruflich relevanten Methoden, insbesondere Refraktionsbestimmungen, hypothesengeleitet aus, wenden sie an, führen sie technisch einwandfrei und individuell angepasst durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden können Patient*innen über die Vor-, Nachteile und Risiken verschiedener Sehbehelfe aufklären.

    • Die Studierenden verknüpfen ihr Wissen mit orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten, um bei der Refraktionsbestimmung die speziellen Bedürfnisse bei ophthalmologischen und orthoptischen Erkrankungen berücksichtigen zu können.

    • Die Studierenden können einfache Kontaktlinsenanpassung durchführen.

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Augenoptik | ILV

    Augenoptik | ILV

    2.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; Physikalische Optik: Lichteigenschaften, geometrische Optik (z. B Abbildung, Abbildungsfehler und deren Korrektion, optische Instrumente und deren Anwendung (z. B. Lupen, Fernrohre, Prismen, Scheitelbrechwertmesser, TABO-Schema);

    Physiologische Optik: Auge als optisches System, Brechungszustände der Augen (z.B. sphärisch, astigmatisch, Brillengläser zur Korrektur, Einflussfaktoren auf Korrekturgläser); Brillenlehre (z. B. Sehen mit Brille, Brillenarten und –fassungen, Kinderbrillen, Brillenrezept).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen die Grundbegriffe der physikalischen Optik dar.

    • Die Studierenden legen die Grundbegriffe der physiologischen Optik dar.

    • Die Studierenden verknüpfen für Orthoptist*innen relevante Kenntnisse auf dem Gebiet der Augenoptik mit orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Dietze, H. (2015). Die optometrische Untersuchung. Thieme.
    Diepes, H.(2004). Refraktionsbestimmung. DOZ.

    Lachenmayr, B.; Friedburg, D.; Hartmann, E. (2005). Auge-Brille-Refraktion. Schober-Kurs: verstehen-lernen-anwenden. Thieme.
    Berke, A.(2009). Optometrisches Screening. DOZ.
    Hoppe, O.; Kuhn, D.; Schwarz, S. (2010). Galifa Handbuch der Kontaktlinsenanpassung. Biermann.

    Methling, D. (2012) Bestimmen von Sehhilfen. Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Orthoptische Methodik 2

    Orthoptische Methodik 2

    3.5 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können orthoptische Untersuchungsmethoden hypothesengeleitet anwenden, orthoptische Untersuchungsmaßnahmen technisch einwandfrei und individuell angepasst durchführen.

    • Die Studierenden führen Therapien nach einem von ihnen erstellten Therapieplan nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen angepasst an die Patient*innen und deren Bedürfnisse durch.

    • Die Studierenden legen Prävalenz, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie dar,

    3.5 SWS
    4 ECTS
    Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 | VO

    Gerätekunde und orthoptische Methodik 2 | VO

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Geräte und Methoden zur Erstellung eines erweiterten orthoptischen Status: Prüfung des Kontrastsehens; Aniseikoniemessung; Prüfung der Netzhautkorrespondenz; Messung der IPD; diagnostische und therapeutische Anwendung von Prismen; Prüfung des Doppelbild-Feldes mit Rotglas, Farbsinnprüfung (z. B. Ishihara, Farnsworth, Lea-Test), Koordimetrie; spezielle Schielwinkelmessungen (z.B: in den neun Blickrichtungen, bei DVD, am Maddox-Kreuz); Nystagmusdiagnostik; Dokumentation; Geräte zur orthoptischen und pleoptischen Schulung  (z. B. Cheiroskop, Lesepult, Cam Vision Stimulator, Lokalisator) unter besonderer Berücksichtigung der Fusions - und Binocularschulung; Messung der Augenmotilität mit Limbustest; Hertel Exophthalmometrie; Bielschowksy-Kopfneigetest; Messung der Kopfzwangshaltung; Untersuchung bei Ptosis;

    aktuelle technische Entwicklungen und neue Methoden.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Geräte und spezielle Untersuchungsmethoden zur Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status und deren Anwendungsmöglichkeiten.

    • Die Studierenden wählen die Untersuchungsmethoden entsprechend der*dem Patient*in aus.

    • Die Studierenden dokumentieren die Untersuchungsergebnisse.

    • Die Studierenden legen ausgewählte orthoptische und pleoptische Behandlungsmethoden inkl. der Binocularschulung dar.

    • Die Studierenden wählen diese Methoden entsprechend der*dem Patient*in hypothesengeleitet aus.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002). Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Dietze, H. (2015). Die optometrische Untersuchung. Thieme.

    Scheimann, M., Wick, B. (2020). Clinical Management of Binocular Vision. Wolters Kluwer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Heterophorie und Asthenopie | VO

    Heterophorie und Asthenopie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Begriff und Häufigkeit, Klassifikation, Ätiologie und Pathophysiologie von Heterophorie und Asthenopie; klinische Erscheinungsformen, Basisdiagnostik und spezieller Untersuchungsablauf, Beschwerden, Differentialdiagnose, Therapie, Prismen bei Asthenopie;

    Fusions- und Binokularschulung (z. B. Methoden zur Beseitigung von Suppressionsvorgängen, zur Verbesserung des Konvergenzvermögens; zur Normalisierung des Konvergenz- und Akkommodationsverhältnisses, zur Stabilisierung der Fusion und Vergrößerung der Fusionsbreite) bei verschiedenen Krankheitsbildern; Augenbeweglichkeitsübungen; Telemedizin; Unterschied Funktionaloptometrie zur orthoptischen Visualtherapie; 4-Prismen-Basis-Innen-Test, Akkommodationsflexibilität, Konvergenzflexibilität,

    Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; neue Entwicklungen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden erstellen bei Heterophorie und Asthenopie einen allgemeinen bzw. erweiterten orthoptischen Status und dokumentieren die Untersuchungsdaten.

    • Die Studierenden leiten aus den Untersuchungsergebnissen die orthoptische Diagnose ab.

    • Die Studierenden schlagen geeignete therapeutische Maßnahmen vor.

    • Die Studierenden könnenTherapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durchführen.

    • Die Studierenden können Personen in der Abstimmung von beruflichen Anforderungen und individueller visueller Belastbarkeit beraten.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J.(2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002). Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Scheimann, M., Wick, B. (2020). Clinical Management of Binocular Vision. Wolters Kluwer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 | UE

    Praktische Übungen: Orthoptische Methodik 2 | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Gerätekunde und orthoptische Methodik 2“.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen einen erweiterten orthoptischen Status angepasst an die*den Patient*in korrekt durch.

    • Die Studierenden dokumentieren die Ergebnisse und können diese verständlich vermitteln.

    • Die Studierenden führen orthoptische und pleoptische Behandlungen fachgerecht nach hypothesengeleiteter Auswahl durch.

    Lehrmethode

    Praktische Übungen aneinander und nach Möglichkeit auch mit Probant*innen,

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002). Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Dietze, H. (2015). Die optometrische Untersuchung. Thieme.

    Scheimann, M., Wick, B. (2020). Clinical Management of Binocular Vision. Wolters Kluwer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Praxisvertiefung 1

    Praxisvertiefung 1

    1 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können einen allgemeinen orthoptischen Status an Patient*innen durchführen und dokumentieren die Untersuchungsdaten.

    • Die Studierenden schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Die Studierenden führen orthoptische Untersuchungsmaßnahmen hypothesengeleiten und individuell angepasst durch.

    1 SWS
    6 ECTS
    Praxislernphase 1 | PL

    Praxislernphase 1 | PL

    0 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Einführung in Aufgaben und berufliche Tätigkeitsfelder von Orthoptist*innen, Berufsfelderkundung.

    Durchführung eines allgemeinen orthoptischen Status, Dokumentation der Ergebnisse unter fachlicher Anleitung und Supervision.

    Umsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis


     

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden überblicken Aufgaben und Tätigkeitsfelder von Orthoptist*innen.

    • Die Studierenden führen einen allgemeinen orthoptischen Status hypothesengeleitet durch und wenden die Untersuchungsmethoden richtig an.

    • Die Studierenden führen orthoptische Untersuchungsmaßnahmen technisch einwandfrei und individuell angepasst durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden schätzen ihre Fähigkeiten realistisch ein.

    Lehrmethode

    Angeleitete Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    5 ECTS
    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 | ILV

    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 1 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vorbereitung auf das Praktikum, Einführung in Patientendokumentation und Ausbildungsprotokoll, Besprechung der Aufgabenstellung für das Praktikum, Austausch über Praktikumsverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Präsentation und Analyse von PatientInnen-Dokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden haben allgemeine Informationen und sind für die praktische Ausbildung an den Praxisstellen vorbereitet.

    • Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Erfahrungen während der Praxislernphase und der Ausbildung.

    • Die Studierenden verfassen einen individuellen Praxisbericht und die präsentieren die Ergebnisse.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Praktikumsbericht

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Die Beurteilung umfasst aktive Mitarbeit, Diskussion und Praktikumsbericht.

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Studium und Beruf

    Studium und Beruf

    2 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden überblicken Studium und Beruf.

    • Die Studierenden setzen Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht entsprechen um.

    • Die Studierenden wenden grundlegende Kenntnisse in Literaturrecherche und Zitierregeln an.

    • Die Studierenden verwenden und verstehen englische Grundbegriffe der Humanmedizin sowie englisches berufsrelevantes Fachvokabular und wenden erweiterte Englischkenntnisse in der Kommunikation an.

    • Die Studierenden verstehen englischsprachige Fachliteratur/ wissenschaftliche Texte und verfassen fachliche Texte in englischer Sprache.

    2 SWS
    2 ECTS
    Medizinisches Englisch 1 | ILV

    Medizinisches Englisch 1 | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundbegriffe der Humanmedizin; berufsrelevantes Fachvokabular und Fachterminologie; Kommunikation, Begriffe und Redewendungen im Patient*innendialog im orthoptischen Prozess; Lesen und Verfassen englischer Texte.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verwenden englische Grundbegriffe der Humanmedizin sowie berufsrelevantes englisches Fachvokabular.

    • Die Studierenden wenden erweiterte Englischkenntnisse in der Kommunikation an.

    • Die Studierenden verstehen englischsprachige Fachliteratur/ wissenschaftliche Texte.

    • Die Studierenden verfassen fachliche Texte in englischer Sprache.

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Paar- und Gruppenarbeiten, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Glendinning, E. H., Howard, R. (2007). Professional English in Use. Medicine. Cambridge University Press.

    IOA (2014). Strabismus Terminology. International Orthoptic Association.

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    2 SWS
    2 ECTS

    Modul Inkomitantes Schielen

    Inkomitantes Schielen

    4.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben und erkennen die inkomitierenden Schielformen, deren sensorische und motorische Charakteristika.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses bei diesen Krankheitsbildern durch (orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion).

    • Die Studierenden wenden die speziellen Untersuchungsmethoden zur Erstellung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend dieser Krankheitsbilder hypothesengeleitet an und dokumentieren deren Ergebnisse.

    • Die Studierenden leiten aus den Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab und schlagen weiterführende Untersuchungen vor.

    • Die Studierenden erstellen bei inkomitanten Schielformen einen Therapieplan nach wissenschaftlichen Erkenntnissen und Erfahrungen, legen therapeutische Ziele fest und schlagen geeignete orthoptische und optische Behandlungsmethoden sowie Adaptationsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags vor und führen diese durch.

    4.5 SWS
    5 ECTS
    Inkomitantes Schielen | ILV

    Inkomitantes Schielen | ILV

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Klassifikation, Ätiologie und Pathogenese, sensorische und motorische Charakteristika, Anamnese, Diagnostik und Untersuchungsablauf, Differentialdiagnose, Therapie, Verlauf und Prognose bei angeborenen und erworbenen Augenmotilitätsstörungen: Angeborene Formen (z. B. Strabismus sursoadductorius, Stilling-Türk-Duane-Retraktionssyndrom, Jaensch-Brown-Syndrom), erworbene Formen (wie neurogene Paresen, Abducens-, Trochlearis- und Okulomotoriusparese, Myopathien); raumfordernde Prozesse der Orbita und des Gehirns und deren Auswirkungen auf die Augenmotilität; Myasthenie, CPEO, Endokrine Orbitopathie; Ableitung der orthoptischen Diagnose; Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die inkomitanten Schielformen, deren sensorische und motorischen Charakteristika, den Untersuchungsablauf und deren Therapie.

    • Die Studierenden erkennen die Unterschiede zu konkomitanten Schielformen.

    • Die Studierenden klären Patient*innen und deren Angehörige über Verlauf und Prognose bei inkomitanten Schielformen auf.

    Lehrmethode

    Präsentationen der verschiedenen Krankheitsbilder mittels Power-Point
    Videobeispiele
    Gruppenarbeiten
    Lernspiele/Wiederholungsspiele

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: begleitende Leistungsfeststellung und schriftliche Prüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    3 ECTS
    Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen | UE

    Praktische Übungen: Inkomitantes Schielen | UE

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Inkomitantes Schielen“ und Fallanalysen.

    Praktischen Anwendung der Untersuchungsmethoden zu den Lehrinhalten der LV "Inkomitantes Schielen" und Fallanalysen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen den erweiterten orthoptischen Status entsprechend der Krankheitsbilderund des inkomitanten Schielens und mit Rücksicht auf Alter und Allgemeinzustand der Patient*innen durch.

    • Die Studierenden können aus den dabei dokumentieren Ergebnissen die orthoptischen Diagnose ableiten und dabei auch differentialdiagnostische Überlegungen anstellen.

    • Die Studierenden schlagen weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen vor.

    • Die Studierenden können therapeutische Maßnahmen bei den unterschiedlichen Krankheitsbildern durchführen.

    • Die Studierenden erstellen empfängerorientierte Befundberichte.

    Lehrmethode

    Praktisches Üben

    Üben aneinander

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Begleitende Leistungsfeststellung, schriftliche Prüfung am Ende der LV

    Literatur

     

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Modul Neuroophthalmologie und Neuroorthoptik

    Neuroophthalmologie und Neuroorthoptik

    6 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie zu den beruflich relevanten neuroophthalmologischen und neuroorthoptischen Krankheitsbildern.

    • Die Studierenden klären Patient*innen und deren Angehörige über Verlauf und Prognose auf.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses bei neuroophthalmologischen und neuroorthoptischen Krankheitsbildern durch (orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion)

    • Die Studierenden erstellen einen Therapieplan, legen therapeutische Ziele fest und schlagen geeignete orthoptische und optische Behandlungsmethoden sowie Adaptationsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags vor.

    • Die Studierenden führen Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durch und schulen Patient*innen bei Bedarf in Kompensationsstrategien.

    6 SWS
    7 ECTS
    Neuroophthalmologie | VO

    Neuroophthalmologie | VO

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Begriffsklärung; Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik und deren Ergebnisse, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Erkrankungen der Sehbahn und des Nervus opticus (z. B. Gesichtsfeldausfälle) und der Sehrinde (z. B. optische Agnosien, zentrale Farbsinnstörungen), psychogene Sehstörungen; Störungen der Pupillenmotorik und der Akkommodation; Störungen der peripheren Okulomotorik (ergänzend zu Strabologie; z. B. Myasthenia gravis, Myopathien, Ophthalmoplegien); Störungen der Lidmotorik, des Nervus facialis, des Nervus trigeminus (z. B. Ptose, Blepharospasmus, Lagophthalmus); Unklare Sehverschlechterung; Kopf- und Gesichtsschmerz mit Augenmanifestationen; ausgewählte Syndrome.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik, Therapie zu den beruflich relevanten neuroophthalmologischen Krankheitsbildern.

    • Die Studierenden wählen Untersuchungsmethoden individuell angepasst aus und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden stellen differentialdiagnostische Überlegungen an.

    • Die Studierenden leiten die orthoptische Diagnose ab und schlagen Therapien vor.

    • Die Studierenden klären Patient*innen und deren Angehörige über Verlauf und Prognose auf.

    Lehrmethode

    Lehrvortrag, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

     

    Burde R.M., Savino, P.J:, Trobe J.D.(1989). Neuroophthalmologie. Kohlhammer.

    Schiefer U., Zrenner, W.H.,Burk A.(2004). Praktische Neuroophthalmologie. Kaden.

    Smith, S.V., Lee, A.G., Brazis P.W. (2019). Clinical Pathways in Neuro-Ophthalmology: An Evidence-Based Approach. Thieme.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    3 ECTS
    Neuroorthoptik | ILV

    Neuroorthoptik | ILV

    3 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsablauf, spezielle Untersuchungsmethoden und deren Ergebnisse, Differenzialdiagnostik, Therapie, Verlauf und Prognose zu folgenden Krankheitsbildern: Störungen der supranukleären Okulomotorik (Störungen der konjugierten und disjugierten Blickmotorik betreffend Sakkaden, langsame Folgebewegungen, vestibulo-okulärer Reflex, optokinetischer Nystagmus und Fixation, z. B. horizontale und vertikale Blickparesen, Konvergenz- und Divergenzparesen, INO, Skew deviation, Okular Tilt Reaction, 1 ½ Syndrom); Subjektive visuelle Vertikale; erworbener Nystagmus und verwandte okuläre Oszillationen (z. B. blickparetischer oder Blickrichtungsnystagmus, Konvergenz-Retraktionsnystagmus, See-Saw-Nystgagmus, nystagmusähnliche Störungen der Blickmotorik); Ableiten der orthoptischen Diagnose; Therapeutische Maßnahmen, Telereha., Aufklärung und Beratung; Dokumentation und Befundberichtserstellung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben Ätiologie, Symptomatik, Untersuchungsmethoden, Differentialdiagnostik, Therapie zu den wichtigsten beruflich relevanten neuroorthoptischen Krankheitsbildern.

    • Die Studierenden wählen Untersuchungsmethoden individuell angepasst aus und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden leiten die orthoptische Diagnose ab und stellen dabei differentialdiagnostische Überlegungen an.

    • Die Studierenden schlagen Therapien vor und erstellen einen Therapieplan.

    • Die Studierenden klären Patient*innen und deren Angehörige über Verlauf, Prognose und die individuelle visuelle Belastbarkeit auf.

    Lehrmethode

    Theoretischer Unterricht verknüpft mit praktischer Anwendung

    Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Schiefer U., Wilhelm H., Zrenner, E.,Burk A.(2004). Praktische Neuroophthalmologie. Kaden.

    Thömke, F. (2016). Augenbewegungsstörungen. Hippocampus.

    Smith, S.V., Lee, A.G., Brazis P.W. (2019). Clinical Pathways in Neuro-Ophthalmology: An Evidence-Based Approach. Thieme.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 SWS
    3 ECTS
    Praktische Übungen: Neuroorthoptik | UE

    Praktische Übungen: Neuroorthoptik | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zu den Lehrinhalten der LV „Neuroorthoptik“ und der LV „Neuroophthalmologie“ und Fallanalysen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen einen erweiterten orthoptischen Status entsprechend neuroophthalmologischen und neuroorthoptischen Krankheitsbilder durch.

    • Die Studierenden treffen die Auswahl der Untersuchungsmethoden entsprechend der Krankheitsbilder und mit Rücksicht auf Alter und Allgemeinzustand der Patient*innen.

    • Die Studierenden leiten die orthoptischen Diagnose ab, stellen dabei differentialdiagnostische Überlegungen an und können bei Bedarf weiter diagnostische Maßnahmen vorschlagen.

    • Die Studierenden schlagen evidenzbasiert therapeutische Maßnahmen und Kompensationsstrategien vor und führen diese bei neuroopthalmologischen und neuroorthoptischen Krankheitsbildern fachgerecht durch.

    • Die Studierenden erstellen empfängerorientierte Befundberichte.

    Lehrmethode

    Angeleitets Üben aneinander; Analyse von Videofallbeispielen, Vernetzung des Wissens durch Gruppenarbeiten und anregenden Lernaktivitäten (Quiz, usw.).

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Kidd, D.P. (2017). Neuroophthalmology. Springer.

    Schiefer U., Wilhelm H., Zrenner., Burk A. (2004). Praktische Neuroophthalmologie. Kaden.

    Thömke, F. (2016). Augenbewegungsstörungen. Hippocampus.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Optik und Optometrie

    Optik und Optometrie

    4 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden auf dem Gebiet Optometrie relevantes Fachwissen über Augenoptik, Refraktionsbestimmung.

    • Die Studierenden wählen die beruflich relevanten Methoden, insbesondere Refraktionsbestimmungen, hypothesengeleitet aus, wenden sie an, führen sie technisch einwandfrei und individuell angepasst durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden können Patient*innen über die Vor-, Nachteile und Risiken verschiedener Sehbehelfe aufklären.

    • Die Studierenden verknüpfen ihr Wissen mit orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten, um bei der Refraktionsbestimmung die speziellen Bedürfnisse bei ophthalmologischen und orthoptischen Erkrankungen berücksichtigen zu können.

    • Die Studierenden können einfache Kontaktlinsenanpassung durchführen.

    4 SWS
    4 ECTS
    Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung | ILV

    Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundlagen; Kontaktlinsen vs. Brille (z.B. Vor- und Nachteile, optische Unterschiede, Kontaktlinsen bei Strabismus und in der Kinderophthalmologie); Indikationen und Kontraindikationen; formstabile und weiche Linsen ( z. B. Arten, Anwendungsbereiche, Eigenschaften); Hygienemaßnahmen und Pflegemittel; Anpassung (Anamnese, Voruntersuchungen, Messungen, Berechnungen, Beurteilung der Probelinse); Handhabung der Kontaktlinsen durch die Patientinnen und Patienten und Anleitung; Unverträglichkeit, Risiken und Nebenwirkungen von Kontaktlinsen bzw. Pflegemittel; pathologische Veränderungen; Dokumentation; berufsrelevante Vorschriften und Regelungen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wählen die zur*zum Patient*in passende Kontaktlinse aus.

    • Die Studierenden führen einfache Kontaktlinsennpassungen durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden leiten bei der Handhabung von Kontaktlinsen an.

    • Die Studierende können Patient*innen über die richtige Pflege, Risiken und Nebenwirkungen von Kontaktlinsen aufklären.

    Lehrmethode

    darbietend

    praktischen Anwendung

    Selbsterfahrung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Roth, H.W. (2002). Kontaktlinsenkomplikationen. Thieme.

    Hoppe, O., Kuhn, D., Schwarz, S. (2010). Galifa Handbuch der Kontaktlinsenanpassung. Biermann Medizin.

    Dahlmann, C. (2020). Sicca-Syndrom. Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung | UE

    Praktische Übungen: Refraktionsbestimmung | UE

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vermittlung, Übung und Reflexion von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten zur Ermittlung des Korrektionsbedarfes unter Berücksichtigung der Binokularität.

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen die in den Lehrveranstaltungen „Refraktionsbestimmung“ und „Anpassung von Kontaktlinsen“ erlernten Methoden fachgerecht und technisch einwandfrei durch.

    • Die Studierenden berücksichtigen dabei die Binokularität, die orthoptischen und ophthalmologischen Krankheitsbilder der Patent*innen und gehen auf deren individuelle Bedürfnisse ein.

    • Die Studierenden dokumentieren die Ergebnisse und verfassen empfängerorientierte Befundberichte.

    Lehrmethode

    Angeleitete praktische Übungen von subjektiven und objektiven Methoden der Refraktionsbestimmung aneinander und nach Möglichkeit auch an Probant*innen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Cagnolati,W. & Berke,A. (2010). Kinderoptometrie. DOZ.

    Diepes, H. (2004). Refraktionsbestimmung (3. Ausg.). DOZ.

    Dietze,H. (2015). Die optometrische Untersuchung (2. Ausg.). Thieme.

    Hornig, M., & Harms, K.-R. (2011). Die Praxis der Skiaskopie. DOZ .

    Kroll P., Küchle M., Küchle H.J. (Hrsg.) (2008). Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Thieme.
    Lachenmayr, B., Friedburg, D., Buser, A. (2016). Auge-Brille-Refraktion, Schober-Kurs: verstehen-lernen-anwenden. Thieme.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Refraktionsbestimmung  | ILV

    Refraktionsbestimmung  | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Refraktion (Grundlagen, Refraktionsanomalien und Korrektur); Subjektive Refraktion – Ermittlung des Korrektionsbedarfs: Hilfsmittel, Methoden (z. B. für sphärische Refraktionsfehler Donders-Methode, Nebelmethoden, monokularer Feinabgleich; für astigmatische Refraktionsfehler Kreuzzylindermethode, Prüfung auf Refraktionsgleichgewicht bei binokularem Abgleich, Korrektur der Anisometropie, Bestimmung der Nahkorrektur); Anwendung, Durchführung, Dokumentation;

    Objektive Refraktionsprüfung (statische und dynamische Skiaskopie, Autorefraktion); Anwendung, Durchführung, Dokumentation; Grundlagen und Methoden der refraktiven Chirurgie.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen die unterschiedlichen Methoden der der subjektiven und objektiven Refraktionsbestimmung an und beschreiben sie.

    • Die Studierenden wählen die zur*zum Patient*in passenden Methoden aus.

    • Die Studierenden führen subjektive und objektive Methoden fachgerecht durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    Lehrmethode

    Darbietend

    Praktische Anwendung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Cagnolati,W. & Berke,A. (2010). Kinderoptometrie. DOZ.

    Diepes, H. (2004). Refraktionsbestimmung (3. Ausg.). DOZ.

    Dietze,H. (2015). Die optometrische Untersuchung (2. Ausg.). Thieme.

    Hornig, M., & Harms, K.-R. (2011). Die Praxis der Skiaskopie. DOZ .

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Pädagogisch-psychologische Grundlagen und Kinderheilkunde

    Pädagogisch-psychologische Grundlagen und Kinderheilkunde

    6 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können grundlegende Kenntnisse über Psychologie, Soziologie, Kinderpsychologie, Pädagogik, Kinderheilkunde sowie Kommunikation und Gesprächsführung anführen.

    • Die Studierenden können diese mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten verknüpfen und setzen sie im Umgang mit Patient*innen ein.

    • Die Studierenden vertreten eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen.

    • Die Studierenden setzen kommunikative Fähigkeiten, die für die Bewältigung interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, ein.

    • Die Studierenden vermitteln fachspezifische Informationen kompetent.

    • Die Studierenden führen Informations- und Aufklärungsgespräche professionell und bauen eine Vertrauensbasis zu Patient*innen oder Angehörigen auf.

    6 SWS
    6 ECTS
    Grundlagen der Psychologie und Soziologie | ILV

    Grundlagen der Psychologie und Soziologie | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Gesundheit und Krankheit (Ansätze der Gesundheits- und Medizinsoziologie); grundlegende Aspekte der Soziologie, (z. B. Individuum und Gesellschaft, Menschenbild, Werte und Normen, Sozialisation, Interkulturalität); Rolle(n) von OrthoptistIn und PatientIn im gesellschaftlichen Kontext.

    Grundlagen und Begriffsbestimmungen in Psychologie; Umgang mit Emotionen (z. B: bei Reflexion der Arbeitsprozesse, Frustrationstoleranz); Anwendungsbereiche der klinischen Psychologie (z. B: Psychosomatik, Schmerz und chronische Erkrankungen, Stressbewältigung, Angsterkrankungen, Depression); Umgang mit schwierigen Situationen (z. B: Burn-out, Mobbing, Konflikte); professioneller Umgang mit alten, dementen, verwirrten und desorientierten Menschen und Blinden; Persönlichkeitsentwicklung und soziale Kompetenz im beruflichen Alltag;

    Ausgewählte Anwendungsbereiche

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Grundlagenkenntnisse und praktischen Kompetenzen aus der „Psychologie“ und „Soziologie“ im Umgang mit Patient*innen einsetzten.

    • Die Studierenden verstehen unterschiedliche Ansätze der Gesundheits- und Medizinsoziologie.

    • Die Studierenden können grundlegenden Aspekte der Soziologie darlegen.

    • Die Studierenden analysieren die Rolle von Orthoptist*in und Patient*in im gesellschaftlichen Kontext.

    Lehrmethode

      Vortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, Filme

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Davison ,G.C., Neale, J.M., Hautzinger M. (2007). Klinische Psychologie. Beltz.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Kinderheilkunde | VO

    Kinderheilkunde | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; Wachstum und Entwicklung des gesunden Kindes; körperliche Untersuchung des Kindes unter Berücksichtigung der kindlichen Psyche; Präventivmedizin in der Kinderheilkunde; häufige Untersuchungsmethoden in der Kinderheilkunde (z.B. Röntgen, Ultraschall); häufige Kinderkrankheiten (z. B. Infektionskrankheiten, genetisch bedingte Veränderungen, organspezifische Erkrankungen wie Herzfehler); multidisziplinäre Betreuungs-/Therapiekonzepte für das behinderte Kind; Kindesmisshandlung und –missbrauch.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen die wichtigsten Krankheitsbilder Kinder- und Jugendheilkunde unter Hervorhebung der besonderen bzw. einmaligen Aspekte dieses Fachgebiets, insbesondere Wachstum, kognitive und motorische Entwicklung, genetische Syndrome und angeborene Störungen an und beschreiben sie.

    • Die Studierenden verknüpfen das Wissen mit orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten.

    • Die Studierenden beschreiben die relevanten Krankheitsbilder der pädiatrischen Ophthalmologie.

    • Die Studierenden führen mit Augensymptomen assoziierte Krankheiten an, beschreiben und erkennen diese.

    Lehrmethode

     Vorlesung mit Seminarcharakter

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Lang, G. K., Lang, G. E., & Esser, J. (2015). Kinderophthalmologie. Thieme.

    Koletzko,B. (2013). Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Springer.
    Kaiser, H.J., Flammer, J. (1999). Kinderophthalmologie: Auge und Allgemeinerkrankungen. Hans Huber.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Kinderpsychologie | VO

    Kinderpsychologie | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung in das Gebiet der Kinderpsychologie und Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters; Grundkenntnisse der psychischen Entwicklung nach Lebensabschnitten im Kindes- und Jugendalter. Kenntnis von psychologischen, biologischen, sozialen und kulturellen Faktoren, die den Entwicklungsprozess fördern oder hemmen -  Entwicklungsverzögerungen und neuropsychologische Störungen, Prävention, Methoden und Praxisbeispiele.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Kinderpsychologie und Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters dar.

    • Die Studierenden legen den Einfluss von psychologischen, biologischen, sozialen und kulturellen Faktoren auf den Entwicklungsprozess dar.

    • Die Studierenden können ihr Wissen im Umgang mit Patient*innen im Kindes- und Jugendalter einbeziehen und nehmen auf deren individuellen Bedürfnisse Rücksicht.

    Lehrmethode

    Vortrag, Erörterung von Anwendungsbeispielen, Gruppendiskussion, Filme

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Petermann, F. (2013). Lehrbuch der klinischen Kinderpsychologie. Hogrefe.

    Berk, L.E. (2019). Entwicklungspsychologie. Pearson.

    Ahnert, L. (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Kommunikation und Gesprächsführung | ILV

    Kommunikation und Gesprächsführung | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Förderung der sozialkommunikativen Kompetenzen; Grundregeln der Kommunikation und Interaktion; Kommunikationsmodelle (z. B. Schulz von Thun, Rogers, Watzlawick), Nonverbale Kommunikation; Gesprächstechniken: im Team, in Konflikten, mit Patient*innen; Grundlagen der Moderation, Feedbackregeln; Selbstreflexion: Abgleich von Selbstbild und Fremdbild in der Kommunikation (Eisbergmodell, Joharifenster);

    berufsrelevante Problemstellungen, Informations- und Beratungsgespräche; Supervision und Coaching.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden vermitteln fachspezifische Informationen kompetent.

    • Die Studierenden führen Informations- und Aufklärungsgespräche professionell.

    • Die Studierenden bauen eine Vertrauensbasis zu Patient*innen und deren Angehörigen auf.

    • Die Studierenden setzen kommunikative Fähigkeiten, die für die Bewältigung interdisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, ein.

    • Die Studierenden vertreten ihre Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen.

    Lehrmethode

    Impulsvortrag
    Brainstorming
    Gruppendiskussion
    Selbsterfahrung
    Rollenspiele
    POL (problembasiertes Lernen)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Schulz von Thun, F. (2019). Miteinander reden 1-4. Rowohlt.

    Kutscher, P.P., Seßler, H. (2017) Kommunikation - Erfolgsfaktor in der Medizin

    Teamführung, Patientengespräch, Networking & Selbstmarketing. Springer.

    Forster, A. (2017). Visite! Kommunikation auf Augenhöhe im interdisziplinären Team. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Pädagogik | ILV

    Pädagogik | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Pädagogische Grundbegriffe: Bildung, Erziehung und Erziehungsstile, Didaktik und Methodik, pädagogische Implikation/ Aspekte orthoptischen Denkens und Handelns;

    Schwerpunkt Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik: besondere Berücksichtigung von Sehbehinderten- und Blindenpädagogik,
    Annahme und Bewältigungsstrategien bei Sehbehinderung und erworbener Blindheit, Reflexion über Vorurteile und Stigmatisierung im Umgang mit behinderten Menschen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen grundlegende Kenntnisse über Pädagogik mit besonderer Berücksichtigung der Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik dar.

    • Die Studierenden verknüpfen diese mit den orthoptischen Kenntnissen und Fertigkeiten.

    • Die Studierenden reflektieren ihre Sichtweise und Vorurteile im Umgang mit Menschen mit Behinderung.

    • Die Studierenden können im Berufsalltag auf die Bedürfnisse von Patient*innen mit Behinderung, im Besonderen mit Sehbehinderung, eingehen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Selbstreflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Glofke-Schulz, E.M. (2007). Löwin im Dschungel. Blinde und sehbehinderte Menschen zwischen Stigma und Selbstwerdung. Psychosozial.

    Biewer, G. (2017). Grundlagen der Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik. Utb.

    Gruber, H., Hammer, A. (2000). Ich sehe anders. Medizinische, psychologische und pädagogische Grundlagen der Blindheit und Sehbehinderung bei Kindern. edition bentheim.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Praxisvertiefung 2

    Praxisvertiefung 2

    1 SWS   7 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Status und den erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes durch und dokumentieren die Untersuchungsergebnisse.

    • Die Studierenden wenden orthoptische Untersuchungsmethoden hypothesengeleitet an, führen orthoptische Untersuchungsmaßnahmen technisch einwandfrei und individuell angepasst durch.

    • Die Studierenden führen relevante ophthalmologische Untersuchungsmethoden durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden führen Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen entsprechend des Wissenstands durch.

    • Sie schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Sie reflektieren ihre eigenen fachlich-methodischen und sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.

    1 SWS
    7 ECTS
    Praxislernphase 2 | PL

    Praxislernphase 2 | PL

    0 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Umsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter fachlicher Anleitung und Supervision.

    Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Ableitung der orthoptischen Diagnose, Therapieplanerstellung und Durchführung, Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse.

    Gestaltung einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Kolleg*innen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Status und den erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes durch und dokumentieren die Untersuchungsergebnisse.

    • Die Studierenden wenden orthoptische Untersuchungsmethoden hypothesengeleitet an, führen orthoptische Untersuchungsmaßnahmen technisch einwandfrei und individuell angepasst durch.

    • Die Studierenden führen Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen entsprechend des Wissenstands durch.

    • Die Studierenden führen relevante ophthalmologische Untersuchungsmethoden durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    Lehrmethode

    Angeleitete Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Thömke, F. (2016). Augenbewegungsstörungen. Hippocampus.

    Diepes, H. (2004). Refraktionsbestimmung (3. Ausg.). DOZ.

    Hornig, M., & Harms, K.-R. (2011). Die Praxis der Skiaskopie. DOZ.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    6 ECTS
    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 | ILV

    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 2 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vorbereitung auf die Praxislernphase, Reflexion der eigenen Fähigkeiten und Erfahrungen in Praxislernphase und Studium; Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Überforderung, Unterstützungsbedarf); Feedback, Intervision, Supervision; Präsentation der Praxisberichte.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden haben allgemeine Informationen und sind für die praktische Ausbildung an den Praktikumsstellen vorbereitet.

    • Die Studierenden schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Die Studierenden reflektieren ihre eigenen fachlich-methodischen und sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse während der Praxislernphase.

    • Sie verfassen Fallberichte, analysieren Fallbeispiele und präsentieren diese.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Praxisbericht, Reflexionsgespräche

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Fallberichte, analysierten Fallbeispiele, Präsentation und Praxisbericht

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Thömke, F. (2016). Augenbewegungsstörungen. Hippocampus.

    Diepes, H. (2004). Refraktionsbestimmung (3. Ausg.). DOZ.

    Hornig, M., & Harms, K.-R. (2011). Die Praxis der Skiaskopie. DOZ .

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten 1

    Wissenschaftliches Arbeiten 1

    1 SWS   1 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen Kriterien und die relevanten Methoden wissenschaftlichen Arbeitens dar.

    • Die Studierenden erledigen einige Arbeitsschritte selbstständig (z.B. Literaturrecherche, Zitierregeln, Planung, schriftliche Dokumentation, einfache statistische Berechnungen, schriftliche bzw. mündliche Präsentation der vorgenommenen Arbeitsschritte).

    • Die Studierenden recherchieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich.

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden wählen relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wenden sie an und bereiten die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen/ Problemstellungen auf.

    1 SWS
    1 ECTS
    Einführung in wissenschaftliches Arbeiten  | ILV

    Einführung in wissenschaftliches Arbeiten  | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Recherchieren, Konzepterstellung, Gliederungsschema wissenschaftlichen Arbeitens

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden grundlegende Kenntnisse des wissenschaftlichem Arbeiten an.

    • Die Studierenden legen Kriterien und die relevanten Methoden wissenschaftlichen Arbeitens dar.

    • Die Studierenden führen einige Arbeitsschritte selbstständig durch (z.B. Literaturrecherche, Planung, schriftliche bzw. mündliche Präsentation).

    Lehrmethode

    Vortrag, Arbeitsaufträge, Recherche, Lesen und Beurteilen von wissenschaftlichen Texten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Brezina, H., & Grillenberger, A. (2008). Schritt für Schritt zur wissenschaftlichen Arbeit in Gesundheitsberufen (2. Ausg.). Facultas.

    Karmasin, M., & Ribing, R. (2016). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (10. Ausg.). Facultas.

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS

    Modul Praxisvertiefung 3

    Praxisvertiefung 3

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Status und den erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes durch und dokumentieren die Untersuchungsergebnisse und leiten eine orhoptische Diagnose ab.

    • Die Studierenden legen therapeutische Ziele fest und erstellen einen Therapieplan und führen diese nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen unter Anleitung durch.

    • Die Studierenden schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Die Studierenden analysieren Fallbeispiele/Problemstellungen aus der Praxis in deutscher und englischer Sprache.

    • Die Studierenden können eine Beitrag zur Entwicklung des Berufes leisten.

    • Die Studierenden können den Anforderungen des lebenslangen Lernens und der Fortbildungsverpflichtung unter dem Aspekt einer kontinuierlichen Anpassung an medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse gerecht werden, um die Qualität der Berufsausübung zu gewährleisten.

    5 SWS
    10 ECTS
    Berufskunde und -ethik | ILV

    Berufskunde und -ethik | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Geschichte und Entwicklung des Berufes

    Berufsrelevante gesetzliche Grundlagen und Regelungen (MTD-Gesetz, Fortbildungspflicht, Gesundheitsberuferegistergesetz)

    Medizin- und Forschungsethik, Berufsethik, Korruptionsprävention

    Nationale- und internationale Berufsverbände

    Ausbildung und Berufsbild im internationalen Vergleich

    Aktive Fehlervermeidung in der Medizin unter spezieller Berücksichtigung der Orthoptik

    Aktuelle Themen und berufspolitische Entwicklungen

    Einführung in Evidence based Practice und Assessments

    Einführung in die WHO Family of international Classification (ICD, ICF,...)

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden entwickeln eine berufsethische Haltung und richten ihr Tun und Handeln im medizinischen und gesellschaftlichen Kontext danach aus.

    • Die Studierenden handeln entsprechend der berufsrelevanten gesetzlichen Grundlagen und Regelungen.

    • Die Studierenden nutzen bei der Auswahl von Interventionen die Prinzipien der Evidence Based Practice (EBP) und können die Güte von Assessments einschätzen.

    • Die Studierenden können nationale und internationale Berufsverbände und Entwicklungen beschreiben und verfügen über einen Einblick in Ausbildung und Berufsbild international.

    • Die Studierenden erfassen die Abläufe im Gesundheitswesen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele, Gruppen- und Einzelarbeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Kleibel, V., & Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2. Ausg.). Facultas.

    Mangold, S. (2013). Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie (2. Ausg.). Springer.

    Ritschl, V.; Weigl, R.; & Stamm, T. (Hrsg.). (2016), Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

    BMASGK. (2019). ICD -10 BMGF 2020; Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme 10. Revision-BMGF 2020. Wien: Bundesministerium für Gesundheit.

    Bundeskanzkeramt. (23. November 2018 a). Gesundheitsberuferegister-Gesetz. Abgerufen am 23. November 2018 von www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Bundeskanzleramt. (27. November 2018 b). Gesundheitsqualitätsgesetz. Abgerufen am 27. November 2018 von Rechtsinformationssystem des Bundes: www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Bundeskanzleramt Österreich. (2012). Die VerANTWORTung liegt bei mir: Verhaltenkodex zur Korruptionspärvention (2. Ausg.). Wien: Bundeskanzleramt Österreich, Sektion III.

    DIMDI. (2005). Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit. (D. Deutsches Insitut für medizinische Dokumentation und Information, Hrsg.) Genf: Weltgesundeheitsorganisation WHO.

    mtd-austria. (2018). Ethische Richtlinien der MTD-Berufe. Abgerufen am 17. November 2018 von Ethische Richtlinien der MTD-Berufe: www.mtd-austria.at/mtd-austria/berufsverbaende/ethische-richtlinien/

    Schönborn, E. (2020). Korruption im Gesundheitswesen. Strafrechtiliche Beurteilung korruptiven Verhaltens im Medizinsektor. Wien: Linde.

    WHO. (2018). ICHI International Classification of Health Interventions. Abgerufen am 29. Oktober 2018 von World Health Organisation : www.who.int/classifications/ichi/en/

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Freie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation | ILV

    Freie Lehrveranstaltung: Barrierefreie Kommunikation | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundkenntnisse der Österreichische Gebärdensprache (ÖGS), Bedeutung von Gestik, Mimik und Körperausdruck in der ÖGS, Übungen zu Fingeralphabet, Inkorporatoren und Klassifikatoren.

    Technik der „Sehende Begleitung“ (sighted guide technique), Begleitung und Führung hochgradig sehbehinderter und blinder Menschen inklusive spezielle Kommunikation.

    Gründe für Kommunikationsprobleme mit dementen Menschen. Verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten mit dementen Menschen.

    Die Regeln der „Leichten Sprache“.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können in beruflichen Situationen mit einfachen Mitteln der Österreichischen Gebärdensprache (ÖGS) kommunizieren.

    • Die Studierenden führen und begleiten hochgradig sehbehinderte und blinde Menschen entsprechend der Technik der „Sehenden Begleitung“.

    • Die Studierenden können die Gründe von Kommunikationsproblemen mit Personen mit kognitiver oder intellektueller Einschränkung und mit demenziellen Erkrankungen in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung darlegen und nachvollziehen.

    • Die Studierenden vermitteln angepasst an die Bedürfnisse der von ihnen betreuten Personen mit kognitiver oder intellektueller Einschränkung Inhalte in „Leichter Sprache“.

    • Die Studierenden wenden grundlegende verbale und nonverbale Kommunikationsmöglichkeiten mit dementen Menschen angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse im beruflichen Alltag an.

    Lehrmethode

    Vortrag, praktische Übungen, Rollenspiele, Simulation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Anwendung der erlernten unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten

    Literatur

    Haberstroh, J., Neumeyer, K., & Pantel, J. (2016). Kommunikation bei Demenz: Ein Ratgaber für Angehörige und Pflegende. Springer.

    Jacobi, P. (2021). Barrierefreie Kommunikation im Gesundheitswesen. Springer.

    Maritzen, A., & Kamps, N. (2016). Rehabilitation bei Sehbehinderung und Blindheit. Springer.

    Österreichischer Gehörlosenbund. Grundvokabular der österreichischen Gebärdensprache.

    Österreichischer Gehörlosenbund. Medizinisches Handbuch österreichischer Gebärdensprache.

    Resch, R., & Sprung, P. (2017). Sehende Begleitung: Blinde und sehbehinderte Menschen professionell unterstützen. orthoptik austria.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Orthoptische Fallanalysen 1 | ILV

    Orthoptische Fallanalysen 1 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Anhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und  einen entsprechenden Therapieplan erstellen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis in deutscher und englischer Sprache.

    • Die Studierenden leiten aus Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab, erstellen einen Therapieplan und schlagen Behandlungsmethoden vor.

    • Die Studierenden analysieren und werten einen Behandlungsverlauf sowie die Ergebnisse aus.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung im nationalen und internationalen Kontext

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Praxislernphase 3 | PL

    Praxislernphase 3 | PL

    0 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Umsetzung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen in die berufliche Praxis unter Anleitung und Supervision.

    Durchführung eines erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes, Therapieplanerstellung und Durchführung,  Durchführung relevanter ophthalmologischer Untersuchungsmethoden, Dokumentation der Ergebnisse.

    Arbeiten im multiprofessionellen und interprofessionellen Team.

    Professional Reasoning

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Status und den erweiterten orthoptischen Status entsprechend des Wissensstandes durch und dokumentieren die Untersuchungsergebnisse.

    • Die Studierenden leiten aus den Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab.

    • Die Studierenden legen therapeutische Ziele fest, erstellen nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen einen Therapieplan und führen diesen unter Anleitung durch.

    • Die Studierenden besprechen den Therapieplan mit den Patient*innen oder deren Angehörigen, stimmen ihn auf individuelle Bedürfnisse ab und motivieren die Patient*innen zur Mitarbeit und leiten sie an.

    • Die Studierenden dokumentieren den Behandlungsverlauf, analysieren die Ergebnisse und werten sie aus.

    Lehrmethode

    Angeleite Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    5 ECTS
    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 | ILV

    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 3 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden haben allgemeine Informationen und sind für die praktische Ausbildung an den Praktikumsstellen vorbereitet.

    • Die Studierenden schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Die Studierenden reflektieren ihre eigenen fachlich-methodischen und sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse während des Praktikums.

    • Die Studierenden verfassen Fallberichte, analysieren Fallbeispiele und präsentieren diese.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Fallberichte, analysierten Fallbeispiele, Präsentation und Praxisbericht

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002). Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Spezielle Orthoptik

    Spezielle Orthoptik

    4.5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in das Berufsfeld von Orthoptist*innen einordnen.

    • Die Studierenden beraten Patient*innen und deren Angehörige bezüglich digitaler Medien, die in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation eingesetzt werden.

    • Die Studierenden wenden Kenntnisse über Indikationsstellungen, Vorbereitung und Nachsorge bei Augenmuskeloperationen hypothesengeleitet an.

    • Die Studierenden berücksichtigen die Besonderheiten der geriatrischen Orthoptik in Untersuchung und Therapie.

    • Die Studierenden können auf die besonderen visuellen und therapeutischen Anforderungen von Sportler*innen eingehen.

    • Die Studierenden halten sich über aktuelle Entwicklungen am Laufenden.

    4.5 SWS
    6 ECTS
    Digital Health Literacy | ILV

    Digital Health Literacy | ILV

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Gesundheits-Apps, Internet of Things, Gesundheitsseiten, Qualität und Risiko, Schutz und Sicherheit von Gesundheitsdaten, Rolle von Google und Social Media in Verbindung mit Gesundheit

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der Digital Health Literacy im Kontext mit dem Berufsfeld dar.

    • Die Studierenden führen digitale Medien, die in der Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation eingesetzt werden, an.

    • Die Studierenden können Anwendungen von digitalen Medien wie z.B. Gesundheits-Apps bezüglich ihrer Praxistauglichkeit und Sicherheit einschätzen.

    • Die Studierenden beschreiben die Vor-, Nachteile und Gefahren der Digitalisierung der Gesundheitsberufe.

    • Die Studierenden handeln danach und beraten Patient*innen und deren Angehörige entsprechend.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Einzel- und Gruppenarbeiten

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Trill, R. (2018). Praxisbuch eHealth: Von der Idee zur Umsetzung. W. Kohlhammer.

    Jorzig, A., Serangi, F. (2020) Digitalisierung im Gesundheitswesen: Ein kompakter Streifzug durch Recht, Technik und Ethik. Springer.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit | ILV

    Prävention und Gesundheitsförderung, Arbeitsmedizin / Bildschirmarbeit | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung; orthoptische Prozesse im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung (z.B. im Hinblick auf verschiedene Lebensabschnitte und Störungen des ein- und beidäugigen Sehens);

    Grundlagen der Arbeitsmedizin; Besonderheiten bei der Bildschirmarbeit: Ergonomie am (Bildschirm-)Arbeitsplatz, Arbeitsplatzbeurteilung, Prävention von Erkrankungen, Bildschirmbrille, Bildschirmtätigkeit und Beschwerden (z.B. Asthenopie);

    entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen; Beratung und Aufklärung; gesetzliche Grundlagen, relevante Regelungen.

    Gestatlung des eigenen orthoptischen Arbeitsplatzes

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden stellen die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention dar und können diese in das Berufsfeld von Orthoptist*innen einordnen.

    • Die Studierenden beschreiben die Notwendigkeit präventiver orthoptischer Maßnahmen bei verschiedenen Zielgruppen.

    • Die Studierenden erklären die berufsrelevanten Besonderheiten bei Bildschirmarbeiter*innen.

    • Die Studierenden können orthoptische Prozesse im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention durchführen.

    • Die Studierenden können gezielt entwicklungsfördernde und gesundheitserhaltende Maßnahmen anbieten.

    Lehrmethode

     Power Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, Diskussion, Selbsterfahrung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

     

    Steffen, H., Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002). Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell.

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby.

    Österreichische Akademie für Arbeitsmedizin und Prävention (Hrsg.). (2021). Basiswissen Arbeitsmedizin. AAMP.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Schieloperationen | ILV

    Schieloperationen | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Operative Therapie, Indikation und Kontraindikation von Augenmuskeloperationen und Operationsmethoden bei verschiedenen Strabismusformen sowie bei Nystagmus. Unterschiedliche internationale Sicht- und Zugangsweisen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können bei den unterschiedlichen Strabismusformen und bei Nystagmus die Indikation zur Schieloperation evidenzbasiert stellen.

    • Die Studierenden können die Operationsstrecke ermitteln und die Dosierung vorschlagen.

    • Die Studierenden können die Patient*innen zur Schieloperation vorbereiten und in der Nachsorge betreuen.

    • Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen in Bezug auf Schieloperationen analysieren und gegenüberstellen.

    Lehrmethode

     Power Point Präsentationen, Fallbeispiele, Information, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme.

    Ludwig, I.H. (2021). Strabismus Surgery: Innovative and Classic Approaches. Thieme.

    Lambert, S. R. und Hutchinson, A. K. (2012), „Strabismus surgery“, in Spaeth, G., Danesh-Meyer, H.V., Goldberg, I. und Kampik, A. (Hg.), Ophthalmic surgery: Principles and practice, 4., revised ed., Elsevier Saunders, Edinburgh.

    Wright, K. W. (2015), Color Atlas of Strabismus Surgery: Strategies and Techniques, 4th ed., Springer New York, New York, NY.

    Bradbury, J. A. und Pilling, R. F. (2016), „Strabismus surgery complications and how to avoid them“, in Lambert, S. R. (Hg.), Taylor and Hoyt's Pediatric Ophthalmology and Strabismus, 5th ed., Elsevier Health Sciences UK, Philadelphia, S. 913–920.

    Coats, D. K. (2007), Strabismus Surgery and its Complications, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg.

    Lambert, S. R. und Hutchinson, A. K. (2012), „Strabismus surgery“, in Spaeth, G., Danesh-Meyer, H.V., Goldberg, I. und Kampik, A. (Hg.), Ophthalmic surgery: Principles and practice, 4., revised ed., Elsevier Saunders, Edinburgh.

    Rosenbaum, A. L. und Santiago, A. P. (Hg.) (1999), Clinical strabismus management: Principles and surgical techniques, Saunders, Philadelphia, Pa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Spezialbereiche der Orthoptik | ILV

    Spezialbereiche der Orthoptik | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Geriatrie, Gerontologie, Demenz, Sehen im Alter, Gender und Diversity, Besonderheiten im orthoptischen Status beim älteren Menschen;

    Visuelle Anforderungen verschiedener Sportarten als neues Betätigungsfeld der Orthoptist*innen, orthoptisches Training von unterschiedlichen visuellen Funktionen zur Verbesserung der sportlichen Performance, computerbasierte Test- und Trainingsprogramme;

    Neue Entwicklungen im Berufsfeld

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die Besonderheiten in der geriatrischen Orthoptik.

    • Die Studierenden können bei geriatrischen Krankheitsbildern einen allgemeinen orthoptischen Status und erforderlichenfalls einen erweiterten orthoptischen Status sowie Therapiemaßnahmen individuell angepasst durchführen.

    • Die Studierenden können den allgemeinen orthoptischen Status und erforderlichenfalls einen erweiterten orthoptischen Status individuell an Bedürfnissevon Sportler*innen angepasst durchführen, dokumentieren und interpretieren die Untersuchungsdaten.

    • Die Studierenden stellen die besonderen visuellen Anforderungen von Sportler*innen dar, erstellen einen individuellen Trainings- oder Therapieplan und passen spezielle Sehbehelfe an.

    • Die Studierenden halten sich über aktuelle Entwicklungen am Laufenden.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele, Simulation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Böhmer, F., Füsgen, I. (2008). Geriatrie. Böhlau.

    Köhler, U., Straub, W. (1989).  Handbuch der Gerontologie, Band 3 Augenheilkunde. Gustav Fischer.

    Hollweg, H. (2007). Sportoptik. DOZ

    Kanski, J. J.; Bowling, B. (2012). Klinische Ophthalmologie. Urban & Fischer.

    Kroll, P.; Küchle, M.; Küchle H.J. (2018). Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Thieme.

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Modul Visuelle Rehabilitation

    Visuelle Rehabilitation

    6 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden berufsrelevantes Fachwissen in der Neurorehabilitation, über neuropsychologische Störungen, Sehstörungen nach Hirnschädigung, Low Vision Rehabilitation und Sehbehinderung sowie über visuelle Wahrnehmungsstörungen an.

    • Die Studierenden wenden Fachwissen über zentrale und periphere Sehstörungen, Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter an.

    • Die Studierenden können die Aufgaben der*des Orthoptist*in im Rahmen der Diagnostik und Therapie der visuellen Rehabilitation wahrnehmen.

    • Die Studierenden erkennen aus den bereits vorhandenen Befunden die orthoptisch relevanten Informationen und halten erforderlichenfalls mit der*dem zuständigen Ärzt*in Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen.

    • Die Studierenden führen nach ärztlicher Anordnung den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch (orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung, Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion) angepasst an die speziellen Erfordernisse im Umgang mit Patient*innen in der visuellen Rehabilitation durch.

    • Sie führen Informations- und Aufklärungsgespräche professionell und bauen eine Vertrauensbasis zum*zur Patient*in oder den Angehörigen auf.

    6 SWS
    6 ECTS
    Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen | ILV

    Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Begriffsbestimmungen; Bedeutung von Behinderung (z. B. Ebenen nach WHO); Sehbehinderung (z. B. Definitionen, rechtliche Rahmenbedingungen, Ursachen, Symptomatik, alltagsrelevante Auswirkungen); Low-Vision-Diagnostik und - Rehabilitation; Umgang mit sehbehinderten Menschen; Bewältigungshilfen (z. B. Möglichkeiten für Sehbehinderte zur beruflichen und schulischen Integration, Orientierungs- und Mobilitätstraining, lebenspraktische  Fertigkeiten, Ersatzstrategien, Institutionen, Organisationen, Selbsthilfegruppen); Schnittstellenmanagement;

    Vergrößernde Sehhilfen: nichtvergrößernde Sehhilfen und Hilfsmittel; optisch und elektronisch vergrößernde Sehhilfen; Anpassung von vergrößernden Sehhilfen (spezielle Anamnese, Untersuchungsgang, Auswahl, praktische Anpassung, Anleitung, Erprobung, Verordnung, Dokumentation), Beratung und Aufklärung, Empfänger*innen orientierter Befundbericht.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können ihr berufsrelevantes Fachwissen im Bereich Low Vision Rehabilitation und Sehbehinderung anwenden.

    • Die Studierenden definieren die Aufgaben der Orthoptist*in in diesem Bereich und wenden die jeweils speziellen orthoptischen Untersuchungs- und Rehabilitationsmaßnahmen an.

    • Die Studierenden erkennen die speziellen Erfordernisse im Umgang mit Patient*innen und Angehörigen in der visuellen Rehabilitation und gehen darauf ein.

    • Die Studierenden führen Informations- und Aufklärungsgespräche professionell und bauen eine Vertrauensbasis zum*zur Patient*in oder den Angehörigen auf.

    • Die Studierenden passen zur Erhaltung oder Wiedererlagung der visuellen Handlungsfähigkeit vergrößernde Sehhilfen individuell an und schlagen Adaptationsmöglichkeiten und/oder Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags vor.

    Lehrmethode

    Vortrag, Videos, Fallbeispiele, Simulation, Selbsterfahrung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Zihl, J., Priglinger, S. (2002). Sehstörungen bei Kindern, Diagnostik und Frühförderung. Springer.
    Gruber, H., Hammer A. (2000). Ich sehe anders. Medizinische, psychologische und pädagogische Grundlagen der Blindheit und Sehbehinderung bei Kindern. edition bentheim.

    Huismans, H. (1993). Vergrößernde Sehhilfen für Sehgeschädigte. Kaden.

    Schaufler, A. (2012). Low Vision. DOZ.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Neurorehabilitation | VO

    Neurorehabilitation | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Begriffsbestimmungen; berufsrelevante Grundlagen der Neurorehabilitation, Rehabilitationsteam und interdisziplinäre Zusammenarbeit, Rehabilitation spezifischer neurologischer Erkrankungen (z. B. Schlaganfälle, Schädel-Hirn-Trauma);neuropsychologische Störungen (z. B. Aphasie, Apraxie, Neglect, Agnosie, Amnesie, kognitive Störungen), Raumwahrnehmungsstörungen und Grundkenntnisse der Therapie aus neuropsychologischer Sicht; berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patient*innen mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen Störungen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen die berufsrelevanten Grundlagen der Neurorehabilitation dar.

    • Die Studierenden beschreiben die wichtigsten neuropsychologischen Störungen.

    • Die Studierenden berücksichtigen berufsrelevante Aspekte im Umgang mit Patient*innen mit Behinderungen, mit kommunikativen Störungen, mit neuropsychologischen, emotionalen und neuropsychiatrischen Störungen in der Diagnostik und Therapie.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Frommelt, P., Grötzbach H. (1999). Neurorehabilitation, Grundlagen, Praxis, Dokumentation. Blackwell.
    Goldenberg, G. (2002). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation, 3.Aufl. Gustav Fischer.
    Kerkhoff, G. (2004). Neglect und assoziierte Störungen. Hogrefe.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen | ILV

    Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der neurovisuellen Rehabilitation bei Störungen von Sehschärfe, Kontrastsehen, Adaptation, Farbsehen, Fusion, Akkommodation, Stereosehen; visuell bedingte Lesestörungen; Gesichtsfeldausfälle, visueller Neglekt; Erkennungsmöglichkeiten und Unterscheidung homonyme Hemianopsie und Neglekt; Störungen der visuellen Raumwahrnehmung, Störungen komplexer Sehleistungen (z. B. Objekt-, Gesichter-wahrnehmung); Anamnese, spezielle Untersuchungs- und Behandlungsmethoden, Anleitung zur Therapie, Aufklärung und Beratung, Dokumentation und Befundberichtserstellung; Erstellung von Therapiematerial; Falldiskussionen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die berufsrelevanten Grundlagen neurovisuellen Rehabilitation darlegen.

    • Die Studierenden können die speziellen Untersuchungs- und Behandlungsmethoden bei Sehstörungen nach Hirnschädigung auswählen und individuell angepasst durchführen.

    • Die Studierenden schlagen Adaptations- bzw. Kompensationsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags vor.

    • Die Studierenden können auf die speziellen Erfordernisse im Umgang mit Patient*innen und Angehörigen in der visuellen Rehabilitation eingehen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Filme, Falldiskussionen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Niedeggen, M., Jörgens, S. (2005). Visuelle Wahrnehmungsstörungen. Hogrefe.

    Karnath, H.O., Thier, P. (2012.). Kognitive Neurowissenschaften. Springer.

    Maritzen, A., Kamps, N. (2012). Rehabilitation bei Sehbehinderung und Blindheit. Springer.

    Frommelt, P., Grötzbach H. (1999). Neurorehabilitation, Grundlagen, Praxis, Dokumentation. Blackwell.
    Goldenberg, G. (2002). Neuropsychologie. Grundlagen, Klinik, Rehabilitation, 3.Aufl. Gustav Fischer.
    Kerkhoff, G. (2004). Neglect und assoziierte Störungen. Hogrefe.

    Huismans, H. (1993). Vergrößernde Sehhilfen für Sehgeschädigte. Kaden.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter | ILV

    Sehbehinderung und Förderung im Kindesalter | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptistin/des Orthoptisten im Rahmen der Diagnostik und Therapie bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines Empfänger*innen orientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können Sehbehinderungen sowie Störungen der Sehentwicklung beschreiben.

    • Die Studierenden stellen Fördermaßnahmen im Kindesalter dar.

    • Die Studierenden können die Aufgaben von Orthoptist*innen in diesem Bereich wahrnehmen.

    • Die Studierenden können die Patient*innen nach Möglichkeit in der Entwicklung der visuelllen Handlungsfähigkeit unterstützen.

    Lehrmethode

    Vortrag, Filme, Fallanalysen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Einführung und Begriffsbestimmungen; normale Sehentwicklung und Folgen einer gestörten Sehentwicklung; Besonderheiten in der allgemeinen Entwicklung von sehbehinderten und blinden Kindern; mehrfach behinderte Kinder mit Sehbehinderung (z. B. Problematik der Mehrfachbehinderung, veränderte Kommunikation zwischen Eltern und Kind); Aufgaben der Orthoptist*in bei Kindern mit gestörter Sehentwicklung (z. B. Überprüfung der Sehqualitäten und Sehfunktionen, Beobachtung des visuellen Verhaltens, Dokumentation, Aufklärung und Beratung, Erstellen eines empfängerinnen-/empfängerorientierten Befundberichtes); wesentliche Aufgaben und Konzepte der visuellen Frühförderung; Bewältigungshilfen (z. B. Organisationen, Institutionen)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Visuelle Wahrnehmungsstörungen | ILV

    Visuelle Wahrnehmungsstörungen | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Verschiedene Wahrnehmungsbereiche und Teilleistungen; Legasthenie als spezifische Teilleistungs-, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsschwäche; Okuläre Lesestörung; orthoptische Abklärungsdiagnostik; okulärer Belastungstest (unter besonderer Berücksichtigung der visuellen Wahrnehmung); therapeutische Maßnahmen; Sehanwendung bei Teilleistungsschwäche; interdisziplinäre Zusammenarbeit, Bewältigungshilfen (z. B. unterstützende Institutionen, Organisationen), Beratung und Aufklärung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können visuelle Wahrnehmungsstörungen beschreiben.

    • Die Studierenden stellen Aufgaben von Orthoptist*innen im interdisziplinären Team dar.

    • Die Studierenden führen spezielle orthoptische Untersuchungs- und Behandlungsmaßnahmen (z.B. okulärer Belastungstest) bei Teilleistungsschwächen durch.

    • Die Studierenden können Eltern von Kindern mit visuellen Wahrnehmungsstörungen aufklären und beraten.

    • Die Studiernden können Kinder mit visuellen Wahrnehmungsstörungen nach Möglichkeit bei der Erlangung der visuellen Handlungsfähigkeit therapeutisch unterstützen

    Lehrmethode

    Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Unterberger, L. (2015).Kindliche zerebrale Sehstörungen.Utz.

    Zihl, J., Mendius, K., Schuett, S., Priglinger, S.(2011). Sehstörungen bei Kindern. Springer.

    Karnath, O., Thier, P. (2006). Neuropsychologie. Springer.

    Das Kind mit Cerebralen Visuellen Informationsverarbeitungsstörungen CVI (BM für Bildung und Frauen 2015)     

    www.bmbwf.gv.at/Themen/schule/bef/sb/cvi_kind.html

    Kinderaugen & Lernen: Lernschwäche durch Fehlfunktionen der Augen
    Broschüre für Schulärztinnen und Schulärzte

    www.augen.at/downloads/dokumente/2018/OEOG_Folder_Kinderaugen_und_Lernen_Schulaerzte.pdf;

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten 1

    Wissenschaftliches Arbeiten 1

    3 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen Kriterien und die relevanten Methoden wissenschaftlichen Arbeitens dar.

    • Die Studierenden erledigen einige Arbeitsschritte selbstständig (z.B. Literaturrecherche, Zitierregeln, Planung, schriftliche Dokumentation, einfache statistische Berechnungen, schriftliche bzw. mündliche Präsentation der vorgenommenen Arbeitsschritte).

    • Die Studierenden recherchieren aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich.

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden wählen relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus, wenden sie an und bereiten die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen/ Problemstellungen auf.

    3 SWS
    3 ECTS
    Einführung in die Statistik | ILV

    Einführung in die Statistik | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Datenerhebung, Datenaufbereitung (Codieren), deskriptive Statistik (Grafiken, Maßzahlen), Formulierung von Hypothesen, Anwendung bivariater Hypothesentests (Inferenzstatistiken), Anwendung eines statistischen Rechenprogrammes, Interpretation der Ergebnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden Grundlagen in Forschungsmethodik und -design und statistischen Methoden an.

    • Die Studierenden entwickeln einen kritischen Blick auf empirische Studien.

    • Die Studierenden können deskriptive und einfache hypothesenprüfenden statistischen Berechnungsmethoden und Darstellungsmethoden anwenden und handhaben einfache Statistikprogramme (EXCEL oder SPSS).

    • Die Studierenden erkennen forschungsmethodische Unterschiede zwischen quantitativer und qualitativer Empirie (Vorteile/Nachteile, Probleme, Aussagekraft).

    • Die Studierenden können einen einfachen Fragebogen entwickeln und sind für Probleme bei der Entwicklung/Anwendung eines Erhebungsinstruments sensibilisiert.

    Lehrmethode

    Vortrag
    Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit
    Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Bortz, J., Döring, N. (2013). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (5. Aufl.). Springer.

    Finze, F.-R. Partzsch, l. (2017): Grundlagen der Statistik: Für Soziologen, Pädagogen, Psychologen und Mediziner (7. Aufl.). Europa-Lehrmittel.
    Friedrichs, J. (1990): Methoden empirischer Sozialforschung (14. Aufl.). Westdt. Verlag.

    Bortz, J., Schuster, C. (2016). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler (7. Aufl.). Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | ILV

    Theorie, Praxis und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens | ILV

    2 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Kriterien für wissenschaftliches Arbeiten; Arbeitsschritte (z.B. Themenfindung, Problemformulierung und Forschungsfrage, Literaturrecherche); kritisches Lesen von wissenschaftlichen Texten, wissenschaftliches Schreiben, qualitative und quantitative Forschungsmethoden; Präsentation wissenschaftlicher Arbeiten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen Bereich recherchieren .

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden wählen relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus und können sie anwenden.

    • Die Studierenden bereiten die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen/ Problemstellungen auf.

    Lehrmethode

    Lehrvortrag, Arbeitsaufträge, Präsentation

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Brezina, H., & Grillenberger, A. (2008). Schritt für Schritt zur wissenschaftlichen Arbeit in Gesundheitsberufen (2. Ausg.). Facultas.

    Karmasin, M., & Ribing, R. (2012). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (7. Ausg.). Facultas.

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    2 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten 2

    Wissenschaftliches Arbeiten 2

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen / Problemstellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden recherchieren aktuelle berufsspezifische wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen, vor allem englischsprachigen Bereich und bereiten die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen / Problemstellungen auf.

    • Die Studierenden können relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden.

    • Die Studierenden können mit Unterstützung gezielt an einem Forschungsthema und einem erweiterten Konzept für eine Bachelorarbeit arbeiten.

    • Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar machen.

    • Die Studierenden können (kleine) wissenschaftliche Arbeit/Projekte und deren Durchführung planen und vorbereiten.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Einführung in Projektmanagement | ILV

    Einführung in Projektmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen des Projektmanagements;

    Vorprojektphase, Projektauftrag, Projektorganisation,

    Teambuilding, Umweltanalyse (soziale Kompetenzen, Führung)

    Methoden Projektstart (Moderation);

    Methoden Projektkoordination, Projektcontrolling (Feedback, Reflexion);

    Methoden Projektmarketing;

    Methoden Projektkrisen, Projektabschluss, Zusammenhang der Methoden (Konfliktmanagement, Präsentations-methoden);

    Präsentationen der Projektideen durch die Studierenden, Besprechung der Ausarbeitungen der Projekte.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Grundlagen des Projektmanagements, die Schritte der Projektplanung sowie die Grundzüge der Projektorganisation und der Kommunikation in Projekten anwenden.

    • Die Studierenden beschreiben das Projektcontrolling und die Merkmale des Projektabschlusses.

    • Die Studierenden können Projektpläne erstellen und evaluieren.

    • Die Studierenden können in Projekten mitarbeiten und kleine Projekte leiten.

    Lehrmethode

    Wechselnd Plenum und Gruppenarbeiten. Ausarbeitung von eigenen Beispielen und Projektplänen, Reflexion, Präsentation.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Gareis, R. (2006). Happy Projects!. Manz.

    Patzak, G. , Rattay, G. (2009). Projektmanagement. Linde international.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Schreibwerkstatt | SE

    Schreibwerkstatt | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Erste Informationen zur Verfassung einer Bachelorarbeit;

    Themenfindung und Entwicklung einer relevanten Forschungsfrage;

    Durchführung und Dokumentation einer Literaturrecherche;

    Analyse eines wissenschaftlichen Textes in Bezug auf die Fragestellung und Erstellung eines Exzerpts;

    Aufbau und Inhalt eines Konzepts;

    Verfassen eines erweiterten Konzepts entsprechend den Anforderungen eines wissenschaftlichen Textes

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können eine für das Berufsfeld relevante Forschungsfrage entwickeln,

    • Die Studierenden führen eine Literaturrecherche durch und dokumentieren diese.

    • Die Studierenden können ein Exzerpt eines wissenschaftlichen Textes zu einer fachspezifischen Fragestellung verfassen.

    • Die Studierenden verfassen ein erweitertes Expose/ Konzept entsprechend den Anforderungen eines wissenschaftlichen Textes.

    Lehrmethode

    Vortrag, Paar- und Gruppenarbeiten, Präsentation, Verfassen eines erweiterten Konzepts

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Note des erweiterten Konzepts

    Literatur

    Brezina, H., & Grillenberger, A. (2008). Schritt für Schritt zur wissenschaftlichen Arbeit in Gesundheitsberufen (2. Ausg.). Facultas.

    Karmasin, M., & Ribing, R. (2016). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (10. Ausg.). Facultas.

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Berufspraktikum

    Berufspraktikum

    1 SWS   24 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen nach ärztlicher Anordnung den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch; der orthoptische Prozess umfasst die Arbeitsschritte orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion entsprechend ihres Wissenstandes durch.

    • Die Studierenden erfassen das gesundheitliche Problem der*des Patient*in und erkennen aus den bereits vorhandenen Befunden die orthoptisch relevanten Informationen und halten erforderlichenfalls mit der*dem zuständigen Ärzt*in Rücksprache über fehlende medizinisch relevante Informationen.

    • Die Studierenden erkennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung und stellen den Bezug zu den entsprechenden gesetzlichen Regelungen her.

    • Die Studierenden schätzen die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch ein.

    • Die Studierenden erkennen die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger Berufe und können im Multi- und interprofessionellen Team zusammenarbeiten.

    • Die Studierenden können eigene Entscheidungen verantwortungsbewusst nach außen vertreten.

    1 SWS
    24 ECTS
    Praxislernphase 4 | PL

    Praxislernphase 4 | PL

    0 SWS   23 ECTS

    Inhalt

    Weitgehend selbstständiges Arbeiten unter Supervision und bei Bedarf mit Anleitung.

    Umsetzung und Vertiefung von theoretisch und praktisch erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten in die berufliche Praxis.

    Durchführung des gesamten orthoptischen Prozesses in den Pflichtbereichen der praktischen Ausbildung.

    Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionells Reasoning.

    Arbeit in multi- und interprofessionellen Teams

    Aufbau einer professionellen Beziehung zu Patient*innen und Angehörigen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen nach ärztlicher Anordnung den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch.

    • Die Studierenden leiten aus den dokumentierten Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab.

    • Die Studierenden erstellen einen Therapieplan und führen Therapien nach Maßgabe der fachlichen und wissenschaftlichen Erkenntnisse und Erfahrungen durch.

    • Die Studierenden führen mit Patient*innen und der Angehörigen professionelle Informations- und Aufklärungsgespräche.

    • Sie erkennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung.

    Lehrmethode

    Angleitete Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    je nach Praxisstelle

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    23 ECTS
    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 | ILV

    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 4 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Vorbereitung auf die Praxislernphase, Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden haben allgemeine Informationen und sind für das Berufspraktikum bzw. die Praxislernhasen an den diversen Praxisstellen im In- und Ausland und den Theorie-Praxistransfer gut vorbereitet.

    • Die Studierenden reflektieren im Anschluss an die Praxislernphase ihre eigenen Erfahrungen während des Berufpraktikums und der Ausbildung.

    • Die Studierenden verfassen einen individuellen Praxisbericht und präsentieren die Ergebnisse.

    Lehrmethode

    Entsprechend des Wissenstands selbstständiges Arbeiten unter Anleitun

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Fallberichte, analysierten Fallbeispiele, Präsentation und Praxisbericht

    Literatur

    Je nach Praxisstelle

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Praxisvertiefung 4

    Praxisvertiefung 4

    4 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren komplexere Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis in deutscher und englischer Sprache, leiten aus den Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab und erstellen einen Therapieplan.

    • Die Studierenden können internationalen, multi- und interdisziplinären Teams zusammenarbeiten.

    • Die Studierenden erkennen ihre und die Zuständigkeit anderer Gesundheitsberufe sowie sonstiger relevanter Beruf.

    4 SWS
    6 ECTS
    Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) | SE

    Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext (mit ET und LP) | SE

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Profession, Interprofessionalität, Multiprofessionalität im internationalen Kontext.

    Paradigmen der unterschiedlichen beteiligen Berufsgruppen im internationalen Verlgeich.

    Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen.

     

    Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag (in interprofessionellen und internationalen Studierendenteams)

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen zum Thema herausfordernde Situationen im therapeutischen Handlungsfeld gegenüberstellen.

    • Die Studierenden können herausfordernden Situationen im therapeutischen Handlungsfeld im interprofessionellen und internationalen Teams analysieren und lösungsorientiert bearbeiten und dabei die Position der eigenen Profession darlegen.

    • Die Studierenden können ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen im Übungskontext anwenden.

    • Die Studiernden können die Ergebnisse ihrer Analyse und Bearbeitung in interprofessionellen und internationalen Teams aufbereiten und im Plenum präsentieren.

    Lehrmethode

    darbietend, erarbeitend, explorativ

     

    im interprofessionellen und internationalen Gruppensetting

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Day, J. (2013). Interprofessionial working: An essential guide for health- and socialcare professionals (2. Aufl.). Cengange Learning.

    Kurtz, S., Sivlerman, J. & Draper, J. (2016). Teaching and Learning Cpmmunicaton Skills in Medicine. (2. Aufl.). CRC Press.

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Interdisziplinäre Zusammenarbeit | ILV

    Interdisziplinäre Zusammenarbeit | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Aspekte von Interdisziplinarität und Multiprofessionalität im Berufsfeld der Orthoptist*innen, Schnittstellen zu angrenzenden Berufen (z.B. Ärzt*innen, Angehörige der anderen medizinisch-technischen Berufe, Optiker*innen, Optometrist*innen); Position und Aufgaben der*des Orthoptist*in im interdisziplinären Team, Besonderheiten und Herausforderungen im Rahmen des orthoptischen Prozesses.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können in multi-und interprofessionellen Teams zusammenarbeiten.

    • Die Studierenden können Untersuchungs- und Behandlungsergebnisse Angehörigen der anderen Berufsgruppen verständlich vermitteln.

    • Die Studierenden können ihre Rolle in multi-und interprofessionellen Teams einnehmen.

    Lehrmethode

    Vorlesung, Gruppendiskussion, Fallanalyse

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Büscher, A., Alscher, D., Dielmann, G., Hopfeld, M., Höppner, H., Igl, G., . . . Satrapa-Schill, A. (2011). Kooperation der Gesundheitsberufe. Pflegepraxis(11), S. 654-656.

    Ewers, M. (2012). Interprofessionalität als Schlüssel zum Erfolg. Public Health Forum(77), S. 10.e1-10.e3.

    Forster, A. (2017). Visite! Kommunikation auf Augenhöhe im interdisziplinären Team. Springer.

    Frommelt, P., & Lösslein, H. (2010). Neuro-Rehabilitation. Berlin-Heidelberg: Springer.

    Köckeis, C. (2008). Interdisziplinäre Zusammenarbeit. Österreichische Pflegezeitschrift(06/07), S. 22-25.

    Mahler, C., Karstens, S., Roos, M., & Szencsenyi, J. (2012). Interprofessionelle Ausbildung für eine patientenzentrierte Versorgung der Zukunft. Science Direct(106), S. 523-532.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Orthoptische Fallanalysen 2 | ILV

    Orthoptische Fallanalysen 2 | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Anhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und  einen entsprechenden Therapieplan erstellen.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren komplexere Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis in deutscher und englischer Sprache.

    • Die Studierenden leiten aus Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab.

    • Die Studierenden schlagen Behandlungsmethoden vor und erstellen einen Therapieplan.

    • Die Studierenden analysieren einen Behandlungsverlauf und werten die Ergebnisse aus.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme

    Lang, J.(2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber

    Hettrich, L., Lieb, B., Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Berufliches Management

    Berufliches Management

    4.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen grundlegende Kenntnisse über das Gesundheitswesen und die Gesundheitsökonomie dar.

    • Die Studierenden können nach Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe und Datenschutz arbeiten.

    • Die Studierenden können den Anforderungen des Qualitätsmanagements Rechnung tragen und zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen.

    • Die Studierenden können die berufliche Tätigkeit insbesondere bei freiberuflicher Berufsausübung mittels organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Prinzipien entwickeln, gestalten und umsetzen.

    4.5 SWS
    5 ECTS
    Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen | ILV

    Freiberuflichkeit und betriebswirtschaftliche Grundlagen | ILV

    1.5 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Freiberuflichkeit als Variante der Möglichkeiten zur Berufsausübung: Chancen und Grenzen; Orthoptist*in als (freiberufliche) Unternehmer*in; wirtschaftliche Überlegungen, Marketing, Orthoptist*in und Werbung; Abgrenzung zu Optiker*innen und anderen Gesundheitsberufen;  betriebswirtschaftliche Grundlagen zur Freiberuflichkeit

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Grundlagen der freiberuflichen Berufsausübung für Orthoptist*innen darlegen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein berufsspezifisches Angebot auf der Basis rechtlicher und wirtschaftlicher Faktoren zu entwickeln.

    • Die Studierenden können das entwickelte Angebot entsprechend anbieten.

    Lehrmethode

    Vortrag, Literaturstudium, Fallanalyse, Gruppenarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Fenz, L. (2017). 3 Stufen zur Freiberuflichkeit. orthoptik austria. www.orthoptik.at.

    Kotler Ph., Keller, K.L., Bliemel F. (2017). Marketing Management – Strategien für wertschaffendes Handeln. (15.Ausg.). Pearson Studium.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    2 ECTS
    Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie  | VO

    Grundzüge des Gesundheitswesens und der Gesundheitsökonomie  | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Gesundheitswesen in Österreich (Geschichte, System, Alternativen, Schwächen und Stärken, Ausblicke auf die aktuelle Gesundheitsreform);

    Handlungsfelder und Limitationen der Gesundheitspolitik zwischen Gesundheit, Krankheit und Gebrechen;

    Gesundheitsdienstleister*innen zwischen Wissenschaft und Kunst (professionssoziologische Betrachtungen der Wesenszüge von „Freiberuflichkeit“ und deren Auswirkungen auf Qualitätssysteme, die Zukunft der Professionen in der Medizin – Chancen und Bedrohungen);

    Krankenanstalten als Expert*innenorganisationen (Grundlagen des Krankenanstaltenwesens, organisationstheoretische Besonderheiten des Zusammenwirkens von health professionals und „Laien“);

    Anreizsysteme und Finanzierung im Gesundheitswesen (Geschichte, Grundlagen, Menschenbilder – homo oeconomicus als akzeptable Figur?, Finanzierungsformen (von fee for service bis Fall- und Kopfpauschalen, nationales LKF-System);

    Die Rolle der Patient*innen in der „Gesundheitsindustrie“ (vom Objekt zum Mit/-Produzenten; compliance, adherence, Gesundheitskompetenz/health literacy);

    Grundlagen der Gesundheitsökonomie (Grundlagen, Kosten-Nutzen-Bewertungsmodelle, Probleme der Outcome- und Lebensqualitätsmessung [QALY, Effizienzgrenzenmodell]);

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können in Grundzügen Ziele und Struktur von Gesundheitssystemen im Allgemeinen und insbesondere umfassend den Aufbau und die Struktur des österreichischen Gesundheitssystems einschließlich der Vorhaben der aktuellen nationalen Gesundheitsreform beschreiben.

    • Die Studierenden legen die Grundlagen für Management (Managementbegriffe und -instrumente) im Bereich Gesundheitswesens dar.

    • Die Studierenden legen die Grundlagen von Finanzierung und Kosten in Gesundheitssystemen, insbesondere im nationalen Gesundheitssystem dar.

    • Die Studierenden legen die Aufgabenstellungen der Wissenschaftsdisziplin Gesundheitsökonomie (inkl. der Grundlagen von Bewertungsmethoden z.B QALY), ökonomische und ethische Zusammenhänge und Dilemmata der Ressourcenallokation in Gesundheitssystemen dar.

    Lehrmethode

    Vorlesungselemente, Gruppendiskussion, Fall-Studien-Analyse

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Hofmarcher MM Gesundheitssysteme im Wandel: Österreich. Kopenhagen, WHO Regionalbüro für Europa im Auftrag des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik, 2013

    WHO World Health Report 2000, Chapter 2 (free avaliable pdf file)

    Ahrens (2006): Gesundheitsökonomie und Public Health ; Busse, R (2006): Gesundheitsökonomie,  pdf-Version wird vorab übermittelt (=> (free avaliable pdf file)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Qualitätsmanagement | VO

    Qualitätsmanagement | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Qualität im Gesundheitswesen (Geschichte, Begriffe, Definitionen und nationale Rechtsgrundlagen für Krankenanstalten und den extramuralen Bereich);

    Autonomie der Freien Berufe und deren Qualitätsverständnis (implizites vs. explizites Qualitätsverständnis);

    Qualitätselemente der Makro-, Meso- und Mikroebene (vom Zugang zum Versorgungssystem bis zur Fälschungssicherheit von Medikamenten);

    Grundlagen zu Patient*innensicherheitssystemen (Grundlagen, Meldesysteme(CIRS, Maßnahmen);

    Die Grundelemente von Qualitätsicherungs- und Managementsystemen (Selbst- Fremdbeurteilung, Peers oder „Laien“, good enough-Standards bis search for excellence) und die Anwendungsfelder international gebräuchlicher Systeme [ISO, EFQM, KTQ, JCI, A-IQI] in Österreich, die Aufgaben und Rollen von Führungskräfen und MitarbeiterInnen);

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden legen die Philosophie von Qualitätsmanagementsystemen dar.

    • Die Studierenden können die Grundlagen von Qualitätsmanagementsystemen darlegen.

    • Die Studierenden können die rechtlichen Grundlagen und Normen, die dem Einsatz von Qualitätsmanagementsystemen (national) zugrunde liegen, beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortragselemente, Gruppendiskussionen, Fallbesprechungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Rupp B, Skiptum (2009): Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (wird von Rupp als pdf-file zur Verfügung gestellt)

    Hensen, P. (2019). Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen: Grundlagen für Studium und Praxis(2.Ausg.). Springer

    Leal, W. (2019). Qualitätsmanagement in der Gesundheitsversorgung. Springer

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe | VO

    Rechtsgrundlagen für Gesundheitsberufe | VO

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Einführung und Grundbegriffe; Datenschutz im Gesundheitswesen (Gesetze, Vorschriften, Verhaltensweisen, Anwendung), Patient*innenrechte; zivilrechtliche und strafrechtliche Grundlagen; Sanitätsrecht (z.B. Behördenaufbau, MTD-Gesetz, Arzneimittel- und Medizinprodukte-Gesetz; Arbeitsrecht ( z.B. Dienstverhältnis, Rechte und Pflichten, Arbeitszeit, Arbeitnehmer*innenschutz); Sozialversicherungsrecht (Sozialversicherungsträger, Finanzierung, Leistungen); Korruptionsprävention, Provisionsverbot.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden handeln nach den Rechtsgrundlagen für die Berufsausübung.

    • Die Studierenden erkennen die Grenzen der eigenverantwortlichen Berufsausübung.

    • Die Studierenden halten die gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz im Gesundheitswesen ein.

    Lehrmethode

    Vortrag und Studium des Lehrbehelfes

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Sladeček, E., Marzi, L.M., Meißl-Riedl, M. (2018). Recht für Gesundheitsberufe:Mit allen wichtigen Berufsgesetzen. LexisNexis ARD ORAC

    Krepler R., Hackl J., Marzi L.(2002): Recht im Krankenhausalltag. LexisNexis ARD Orac
    Schwamberger, H. (2006): MTD-Gesetz, Textausgabe mit Anmerkungen. Verlag Österreich

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Modul Praxisvertiefung 5

    Praxisvertiefung 5

    4 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die eigenen Fähigkeiten hinsichtlich fachlicher, organisatorischer, koordinierender sowie administrativer Berufsanforderungen realistisch einschätzen.

    • Die Studierenden analysieren Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis, leiten aus den Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab und erstellen einen Therapieplan.

    • Die Studierenden führen nach ärztlicher Anordnung den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch; der orthoptische Prozess umfasst die Arbeitsschritte orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion.

    • Sie können Informations- und Aufklärungsgespräche professionell führen und eine Vertrauensbasis zum*zur Patient*in oder den Angehörigen aufbauen.

    • Die Studierenden können kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer inter- und multidisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, einsetzen.

    4 SWS
    10 ECTS
    Orthoptische Fallanalysen 3 | ILV

    Orthoptische Fallanalysen 3 | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Anhand von Fallbeispielen bzw. Problemstellungen Schritte im orthoptischen Prozess aufzeigen, interpretieren und argumentieren; klinische Schlussfolgerungen ziehen; orthoptische Diagnose ableiten und einen entsprechenden Therapieplan erstellen, Herausarbeitung von interdisziplinären Aspekten.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren komplexe Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis.

    • Die Studierenden leiten aus Untersuchungsergebnissen eine orthoptische Diagnose ab, erstellen einen evidenzbasierten Therapieplan und schlagen Behandlungsmethoden vor.

    • Die Studierenden analysieren einen Behandlungsverlauf und werten die Ergebnisse aus.

    Lehrmethode

     Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung und -analysen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Steffen, H.; Kaufmann, H. (2020). Strabismus. Thieme

    Lang, J. (2003). Strabismus: Diagnostik, Schielformen, Therapie. Hans Huber

    Hettrich, L.; Lieb, B.; Paul, C. (2002): Indikationskatalog "Orthoptik". Berufsverband der Orthoptistinnen Deutschlands.

    Rowe, F. J. (2012). Clinical Orthoptics. Wiley-blackwell

    Von Noorden, G. (1996). Binocular vision and ocular motility. Mosby

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Praxislernphase 5 | PL

    Praxislernphase 5 | PL

    0 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Weitgehendes Selbstständiges Arbeiten an Patient*innen unter Supervision, Anleitung bei Bedarf

    Vertiefung des gesamten orthoptischen Prozesses nach individueller Schwerpunktsetzung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen selbstständig nach ärztlicher Anordnung den orthoptischen Prozess als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch; der orthoptische Prozess umfasst die Arbeitsschritte orthoptische Anamnese, Aufklärung und Beratung, orthoptische Befundung und Beurteilung, Therapieumsetzung sowie Qualitätssicherung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion.

    • Die Studierenden legen therapeutische Ziele fest und schlagen geeignete orthoptische, pleoptische und optische Behandlungsmethoden sowie Adaptationsmöglichkeiten oder Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags vor und führen diese durch.

    • Die Studierenden führen Informations- und Aufklärungsgespräche professionell und bauen eine Vertrauensbasis zum*zur Patient*in oder den Angehörigen auf.

    • Die Studierenden setzen kommunikative und organisatorische Fähigkeiten, die für die Bewältigung komplexer inter- und multidisziplinärer Aufgaben erforderlich sind, ein.

    Lehrmethode

     Angeleitetes Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    je nach Praktikumsstelle

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 ECTS
    Refraktionbestimmung 2 | ILV

    Refraktionbestimmung 2 | ILV

    1 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Aufbauend auf die Grundlagen der Refraktion 1, Refraktionsbestimmung bei ausgewählten ophthalmologischen Krankheitsbildern, bei systemischen Erkrankungen (z.B. Diabetes) sowie Schwangerschaft.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beschreiben die speziellen Anforderungen der Refraktionsbestimmung bei ausgewählten Krankheitsbildern und Schwangerschaft.

    • Die Studierenden führen objektive und subjektive Methoden der Refraktionsbestimmung entsprechend den Krankheitsbildern und Schwangerschaft durch und dokumentieren die Ergebnisse.

    • Die Studierenden klären die Patient*innen und deren Angehörige über Diagnose und Prognose auf.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele, praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Cagnolati,W. & Berke,A. (2010). Kinderoptometrie. DOZ.

    Diepes, H. (2004). Refraktionsbestimmung (3. Ausg.). DOZ.

    Dietze,H. (2015). Die optometrische Untersuchung (2. Ausg.). Thieme.

    Hornig, M., & Harms, K.-R. (2011). Die Praxis der Skiaskopie. DOZ .

    Kroll P., Küchle M., Küchle H.J. (Hrsg.) (2008). Augenärztliche Untersuchungsmethoden. Thieme

    Lachenmayr, B. u.a. (2005). Auge-Brille-Refraktion, Schober-Kurs: verstehen-lernen-anwenden. Thieme

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    1 ECTS
    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 | ILV

    Studien-, Praxisbegleitung, Reflexion 5 | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vorbereitung auf die Praxislernphase mit Schwerpunktsetzung auf den gesamten orthoptischen Prozess; Vertiefung von relevanten Themen und Fragestellungen, Besprechung der Aufgabenstellung für die Praxislernphase, Austausch über Praxisverlauf und Feedback, Umgang mit schwierigen Situation, Kommunikationsaspekte im Berufsfeld, Präsentation und Analyse der Patient*innendokumentationen und Diskussion, abschließende Reflexion der eigenen fachlich-methodischen sowie sozialkommunikativen Fähigkeiten, Erfahrungen und Erkenntnisse im Hinblick auf die zukünftige Berufsausübung.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden analysieren Fallbeispiele bzw. Problemstellungen aus der Praxis.

    • Die Studierenden führen den Orthoptischen Prozess vertiefend als Teil des medizinischen Gesamtprozesses durch.

    • Die Studierenden stellen Überlegungen zu berufsrechtlichen, ökonomischen und interdisziplinären Aspekten an.

    • Die Studierenden reflektieren im Anschluss an die Praxislernphase ihre eigenen Erfahrungen während der Praxislernphase und der Ausbildung.

    Lehrmethode

    Information, aktive Teilnahme, Diskussion, Fallbeschreibung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Fallberichte, analysierten Fallbeispiele, Präsentation und Praxisbericht

    Literatur

    Je nach Schwerpunktsetzung

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten 3

    Wissenschaftliches Arbeiten 3

    3 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden arbeiten gezielt selbstständig an einem Forschungsthema im Rahmen der Bachelorarbeit.

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden haben ihre Englischkenntnisse erweitert und setzen sich mit englischsprachiger Literatur auseiander. Sie verfassen Abstracts in Englisch.

    • Die Studierenden recherchieren aktuelle berufsspezifische wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen, vor allem englischsprachigen Bereich, setzen sich kritisch mit dieser Literatur auseinander und bereiten die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen auf.

    • Die Studierenden wählen relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus und wenden diese an.

    • Die Studierenden machen wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar und können zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen.

    3 SWS
    10 ECTS
    Bachelorprüfung | AP

    Bachelorprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage die relevante Teile ihrer Bachelorarbeit zu präsentieren und zu diskutieren.

    • Die Studierenden analyseren komplexe Fallbeispiele aus der Praxis.

    • Die Studierenden stellen Querverbindungen zwischen den relevanten Fächeren des Studienprogramms her und können vernetzt denken.

    Lehrmethode

    Selbstständige Vorbereitung auf die Abschlussprüfung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Prüfung:

    Präsentation der Bachelorarbeit;

    Prüfungsgespräch über die Bachelorarbeit und Querverbindungen zu relevantem Bezugsfach;

    Fallanalyse mit Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 ECTS
    Medizinisches Englisch 2 | ILV

    Medizinisches Englisch 2 | ILV

    2 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Kommunikation, medizinisches Fachvokabular; Lesen, Übersetzen und Exzerpieren von englischen Texte  bzw. Studien; Präsentationen; Verfassen von Abstracts;

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden führen professionelle Gespräche und verwenden dabei die für die Orthoptik relevante fachliche Terminologie.

    • Die Studiereden diskutieren über berufliche Erfahrungen, vertreten ihre Meinung, beraten und machen Vorschläge in englischer Sprache.

    • Die Studierenden halten berufliche Vorträge in englischer Sprache.

    • Die Studierenden verstehen fachliche englische Texte und verwenden angemessene Sprache beim Verfassen englischer Texte.

    Lehrmethode

    Diskussion, Rollenspiele, Präsentationen, Filme, Lesen und Schreiben über aktuelle medizinische Themen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    IOA (2014). Strabismus Terminology. International Orthoptic Association.

    Gross, P., Baumgart, D.C. (2019). Sprachkurs Medical English. Thieme

    Unterrichtssprache

    Englisch

    2 SWS
    3 ECTS
    Seminar zur Bachelorarbeit  | SE

    Seminar zur Bachelorarbeit  | SE

    1 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    Rahmenbedingungen für die Erstellung der Bachelorarbeit; Ziel, formale Kriterien und Konzepterstellung, Hilfestellung bei Themenfindung, Problemformulierung und Formulierung der Forschungsfrage(n); Austausch und Klärung von Fragestellungen; Verfassen der Bachelorarbeit.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden arbeiten gezielt selbstständig an einem Forschungsthema im Rahmen der Bachelorarbeit.

    • Die Studierenden formulieren forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich.

    • Die Studierenden recherchieren aktuelle berufsspezifische wissenschaftliche Erkenntnisse im nationalen und internationalen, vor allem englischsprachigen Bereich und setzen sich kritisch mit dieser Literatur auseinander.

    • Die Studierenden wählen relevante wissenschaftliche Forschungsmethoden aus und wenden diese an.

    • Die Studierenden machen wissenschaftliche Erkenntnisse und Phänomene zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung nutzbar und können zur Weiterentwicklung des Berufes beitragen.

    Lehrmethode

    Theoretischer Input, Gruppenarbeiten, Peer-Feedback, individuelle Betreuung/ Beratung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Bachelorarbeit 2

    Literatur

    Brezina, H., & Grillenberger, A. (2008). Schritt für Schritt zur wissenschaftlichen Arbeit in Gesundheitsberufen (2. Ausg.). Facultas.

    Karmasin, M., & Ribing, R. (2019). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten (10. Ausg.). Facultas.

    Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben. Springer.

    Kleibel, V., & Mayer, H. (2011). Literaturrecherche für Gesundheitsberufe (2. Ausg.). Facultas.

    Mayer, H., Raphaelis, S., Kobleder, A. (2021). Literaturreviews für Gesundheitsberufe: Recherchieren – Bewerten – Erstellen. Facultas

    American Psychological Association. (2020). Publication Manual of the American Psychological Association (7.Edition). American Psychological Association.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    6 ECTS
    Wahlpflichtmodule - Vertiefung und Praxislernphase (5 ECTS nach Wahl)
    Modul Vertiefung Kontaktlinsenanpassung

    Vertiefung Kontaktlinsenanpassung

    0.33 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Kontaktlinsenanpassung anwenden.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozess bei einfachen und komplexeren Kontaktlinsenanpassungen entsprechend durch.

    • Die Studierenden arbeiten im multi- und interprofessionellen Bereich zusammen.

    0.33 SWS
    5 ECTS
    Praxislernphase Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung | PL

    Praxislernphase Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung | PL

    0 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Unter Anleitung und Supervision:

    Erwerben von praktischen Kenntnissen und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Kontaktlinsenanpassung (Kontaktlinsenschulung, Dokumentation sowie Anleitung bei der Handhabung und Pflege der Kontaktlinsen) unter Anleitung bzw. Supervision, Zusammenarbeit im multiprofessionellen Bereich.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die in der in der Lehrveranstaltung „Kontaktlinsenanpassung – Vertiefung“ gewonnenen vertieften theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Kontaktlinsenanpassung anwenden.

    • Die Studierenden können die Schritte des orthoptischen Prozess in diesem Bereich durchführen.

    • Die Studierenden arbeiten im multi- und interprofessionellen Bereich.

    • Die Studierenden leiten Patient*innen in der Handhabung und Pflege von Kontaktlinsen an.

    • Die Studierenden klären Patient*innen über die Vor- und Nachteile und Risken verschiedener Kontaktlinsen auf.

    Lehrmethode

    Angeleitetes Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Lachenmayr, B., Friedburg, D., Buser, A. (2016). Auge – Brille – Refraktion, Schober-Kurs: verstehen – lernen – anwenden. (5 Aufl.). Thieme.

    Roth, H.-W. (2002). Kontaktlinsenkomplikationen. Thieme

    Dahlmann, C. (2020). Sicca-Syndrom. Springer.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 ECTS
    Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung – Vertiefung | ILV

    Wahlbereich: Kontaktlinsenanpassung – Vertiefung | ILV

    0.33 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Aufbauend auf die Grundlagen der LV „Grundlagen der Kontaktlinsenanpassung“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Kontaktlinsen anwenden.

    • Die Studierenden können die Schritte des orthoptischen Prozess in diesem Bereich an- und ausführen

    • Die Studierenden können die Aufgaben des*der Orthoptist*in im multi- und interprofessionellen Bereich beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallanalysen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Lachenmayr, B., Friedburg, D., Buser, A. (2016). Auge – Brille – Refraktion, Schober-Kurs: verstehen – lernen – anwenden. (5 Aufl.). Thieme.

    Roth, H.-W. (2002). Kontaktlinsenkomplikationen. Thieme

    Dahlmann, C. (2020). Sicca-Syndrom. Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.33 SWS
    2 ECTS
    Modul Vertiefung Low Vision Rehabilitation

    Vertiefung Low Vision Rehabilitation

    0.33 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der Low Vision Rehabilitation anwenden.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozesses bei Patient*innen mit Sehbehinderungen entsprechend durch.

    • Die Studierenden arbeiten im multi- und interprofessionellen Bereich zusammen.

    0.33 SWS
    5 ECTS
    Praxislernphase Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation | PL

    Praxislernphase Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation | PL

    0 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Durchführung des orthoptischen Prozesses in der Low Vision Rehabilitation (Anpassung von Sehhilfen, Dokumentation der Verordnungen und Anleitung bei der Handhabung von Sehhilfen) unter Anleitung und Supervision.

    Zusammenarbeit im multiprofessionellen Bereich.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der Low Vision Rehabilitation an und führen den orthoptischen Prozess bei Patient*innen mit Sehbehinderungen entsprechend durch.

    • Die Studierenden können Patient*innen aller Altersstufen mit Sehbehinderung bzw. deren Angehörige bezüglich ihres Bedarf und der Auswahl von vergrößernden Sehhilfen beraten.

    • Die Studierenden passen bei Patient*innen mit Sehbehinderung vergößernde Sehhilfen entsprechend deren Bedüfnisse an und dokumentieren die Verordnung.

    • Die Studiernden leiten Patient*innen und deren Angehörige bei der Handhabung der verordneten Sehhilfen.

    • Die Studierenden können die Rolle und Aufgabe der Orthoptist*innen bei der Betreuung von Patient*innen im inter- und multiprofessionellen Bereich einnehmen.

    Lehrmethode

    Angeleitete Praxislernphase

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Gruber, H., Hammer, A. (Hrsg.) (2000). Ich sehe anders. Medizinische, psychologische und pädagogische Grundlagen der Blindheit und Sehbehinderung bei Kindern. edition bentheim.

    Maritzen, A., Kamps, N. (2013). Rehabilitation bei Sehbehinderung und Blindheit. Springer.

    Schaufler, A. (2013). Low Vision. (2.Aufl.). DOZ
    Huismans, H. (1993): Vergrößernde Sehhilfen für Sehgeschädigte. Kaden.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 ECTS
    Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation – Vertiefung | ILV

    Wahlbereich: Low Vision Rehabilitation – Vertiefung | ILV

    0.33 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Aufbauend auf die Grundlagen der LV „Low Vision Rehabilitation und vergrößernde Sehhilfen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der Low Vision Rehabilitation an.

    • Die Studierenden beschreiben den orthoptischen Prozess bei Patient*innen mit Sehbehinderungen.

    • Die Studierenden können die Rolle und Aufgabe der Orthoptist*innen im inter- und multiprofessionellen Bereich beschreiben.

    • Die Studierenden können die unterschiedlichen vergrößernden Sehhilfen und deren Anwendungsbereich beschreiben.

    • Die Studierenden können sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich der elektronischen vergrößernden Sehhilfen am Laufenden halten.

    Lehrmethode

     Vortrag, Fallanalysen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung

    Literatur

    Gruber, H., Hammer, A. (Hrsg.) (2000). Ich sehe anders. Medizinische, psychologische und pädagogische Grundlagen der Blindheit und Sehbehinderung bei Kindern. edition bentheim.

    Maritzen, A., Kamps, N. (2013). Rehabilitation bei Sehbehinderung und Blindheit. Springer.

    Schaufler, A. (2013). Low Vision. (2.Aufl.). DOZ
    Huismans, H. (1993): Vergrößernde Sehhilfen für Sehgeschädigte. Kaden.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.33 SWS
    2 ECTS
    Modul Vertiefung Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen

    Vertiefung Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen

    0.33 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen an.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozesses bei Patient*innen mit Sehstörungen nach Hirnschädigung durch.

    • Die Studierenden kennen den multi- und interprofessionellen Bereich des Rehabilitationsteams und können die Position des*der Orthoptist*in diese in den Teams einnehmen.

    0.33 SWS
    5 ECTS
    Praxislernphase: Wahlbereich: orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen | PL

    Praxislernphase: Wahlbereich: orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen | PL

    0 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Unter Anleitung und Supervision:

    Durchführung des orthoptischen Prozesses in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen;

    Zusammenarbeit im multiprofessionellem Bereich.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen an.

    • Die Studierenden führen den orthoptischen Prozess (in Untersuchung, Therapie und Rehbilitation) bei Patient*innen mit komplexen Sehstörungen nach Hirnschädigung.

    • Die Studierenden können in multi-und interprofessionellen Bereich des Rehabilitationsteams die Aufgabe und Rolle von Orthoptist*innen erkennen und wahrnehmen.

    Lehrmethode

    angeleitete Praxis

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Frommelt, P., Lösslein,H. (2010). Neurorehabilitation. (3.Aufl.). Springer.
    Goldenberg, G. (2016). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation. (5.Aufl.). Fischer.
    Kerkhoff, G. (2018): Neglect und assoziierte Störungen. Hogrefe.Neumann, G., Schaadt, A.K., Neu, J., Kerkhoff, G. (2015) Sehstörungen nach Hirnschädigung. Hogrefe

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 ECTS
    Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen – Vertiefung | ILV

    Wahlbereich: Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen – Vertiefung | ILV

    0.33 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Aufbauend auf die Grundlagen der LV „Neurorehabilitation“ und „Orthoptische Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen“ Vertiefung der theoretischen und praktischen Kenntnisse.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden wenden vertiefte theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten in der orthoptischen Rehabilitation bei zentralen Sehstörungen an.

    • Die Studierenden können den orthoptischen Prozess bei Patient*innen mit Sehstörungen nach Hirnschädigung beschreiben.

    • Die Studierenden können den multi-und interprofessionellen Bereich des Rehabilitationsteams und die Aufgabe und Rolle von Orthoptist*innen in diesen Teams beschreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag, Fallbeispiele, Fallanalysen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Frommelt, P., Lösslein,H. (2010). Neurorehabilitation. (3.Aufl.). Springer.
    Goldenberg, G. (2016). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation. (5.Aufl.). Fischer.
    Kerkhoff, G. (2018): Neglect und assoziierte Störungen. Hogrefe.Neumann, G., Schaadt, A.K., Neu, J., Kerkhoff, G. (2015) Sehstörungen nach Hirnschädigung. Hogrefe

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.33 SWS
    2 ECTS

    Unterrichtszeiten
    Mo bis Fr, ganztags ggf. auch Samstags

    Um allen Studierenden auch die erforderlichen Praxiserfahrungen und somit einen Studienabschluss innerhalb der regulären Studienzeit ermöglichen zu können, kann es bei Bedarf zu Praxislernphasen während der Sommermonate kommen. Vier Ferienwochen im Juli oder August sind jedenfalls vorgesehen. 

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Orthoptist*innen führen selbstständig Untersuchungen durch. Dazu gehört es beispielsweise, das Sehvermögen und das beidäugige Sehen zu prüfen oder Schielstellungen und Augenbewegungen zu beurteilen. Darüber hinaus setzen Orthoptist*innen therapeutische Maßnahmen, mit denen Sie etwa Doppeltsehen ausgleichen oder orthoptische Übungen und Sehtraining bei Schlaganfallpatient*innen durchführen. Als Generalist*in entscheiden Sie sich für die augenheilkundliche Routineversorgung und arbeiten angestellt in Augenarztpraxen oder Krankenanstalten. Spätestens dann wenn Menschen intensiv am Bildschirm zu arbeiten beginnen, haben viele ihren Erstkontakt mit der Orthoptik. In Ihrem Berufsalltag erkennen und behandeln Sie Sehstörungen, Schielen, Schwachsichtigkeit und Augenbewegungsstörungen wie Augenmuskellähmungen, Augenzittern oder zentrale Sehstörungen nach Traumata und Krankheiten. In jedem Fall arbeiten Sie eigenverantwortlich nach ärztlicher Anordnung und kümmern sich um das Auge von A bis Z: in Ihr Aufgabengebiet fallen orthoptische Diagnose und Therapie, visuelle Rehabilitation, Gesundheitsförderung und Prävention, die mit Vorsorgeuntersuchungen in Kindergärten oder Schulen ansetzt. Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf der Orthoptist*in ausüben. Grundlage ist das MTD-Gesetz. Immer häufiger spezialisieren Sie sich als Orthoptist*in – etwa auf visuelle Rehabilitation oder Arbeitsmedizin – oder sind in Lehre, Wissenschaft und Forschung anzutreffen.

    • Kliniken, Krankenhäuser

    • Ambulatorien

    • Praxen von Fachärzt*innen für Augenheilkunde und Optometrie

    • Rehabilitationseinrichtungen

      • freiberufliche Praxis

      • Universitäre und außeruniversitäre Forschungsinstitutionen

      • Fachhochschulen

        Portraitfoto Andrea Franzan

        Interview

        Bachelorstudium Orthoptik: Damit Sehen funktioniert

        Das Auge ist nicht nur ein sehr komplexes, sondern auch sehr spannendes Organ, das im Mittelpunkt des Bachelorstudiums Orthoptik steht. Studiengangsleiterin Andrea Franzan spricht im Interview über die Inhalte des Studiums, den Beruf Orthoptist*in und gute Gründe, sich für das Studium zu entscheiden.

        Zum Interview

        Studieren einfach gemacht

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        Bücher mit Geld
        Förderungen & Stipendien
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        Hände zeigen auf Weltkarte
        Auslandsaufenthalt

        Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

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        Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
        Offene Lehrveranstaltungen
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        Wissenschaftliches Schreiben
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        EICC
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        Nostrifizierung
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        Barrierefrei studieren
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        queer @ FH Campus Wien
        >

        Personen stehen vor einer Photo Booth und posieren für ein Gruppenbild
        6. November 2024

        Gelungenes Get-together des Departments Gesundheitswissenschaften

        Mit erweiterten und neuen Räumlichkeiten startete das Department für Gesundheitswissenschaften ins neue Studienjahr. Mehr Raum für praxisnahes Lernen, anwendungsbezogene Forschung und interprofessionelle Zusammenarbeit – das wurde bei einem Get-together gebührend gefeiert.

        • Gesundheitswissenschaften
        • Networking
        • FH Highlights
        • Lebensqualität

        27. März 2024

        SCARLETT steht am Start

        • Gesundheitswissenschaften
        • Angewandte Pflegewissenschaft
        • Networking
        • FH Highlights
        • Lebensqualität
         

        Events

        Alle Events
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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

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        Gruppenfoto der Praxisgeber*innen mit Lehreinrichtungstafeln

        Plaketten Verleihung

        Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.

        Gruppenfoto mit fünf Personen wovon zwei eine Lehreinrichtungstafel halten

        Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.

        Dame in oranger Bluse mit Mikrofon in der Hand vor Gesundheitswissenschaften Rollup der FH Campus Wien

        „Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.

        Gruppenfoto mit neun Personen und eine Dame in der Mitte hält eine Lehreinrichtungstafel

        Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.

        Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband orthoptik austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen! 


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Sekretariat

        Sabrina Morgret
        Ágnes Olah, BSc


        Favoritenstraße 226, D.3.35
        1100 Wien
        +43 1 606 68 77-4600
        +43 1 606 68 77-4609
        orthoptik@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

        Öffnungszeiten während des Semesters
        Mo bis Fr, 8.00-12.00 Uhr 


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        Themenfolder Gesundheitswissenschaften
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