Master
Bioinformatik
berufsbegleitend
berufsbegleitend
Der Weg vom Gen zum Produkt: Biotechnik oder Bioengineering ist die ingenieurwissenschaftliche Disziplin der Biotechnologie. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie zu optimieren und weiterzuentwickeln. Das Studium ist auf den Bedarf spezifischer industrieller Anwendungen zugeschnitten: Arzneimittelproduktion, chemische Industrie und Brau- und Gärungstechnik. Eine bioindustrielle Pilotanlage beim Studienstandort eröffnet einzigartige Möglichkeiten, praxis- und anwendungsnah zu studieren.
Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2024/25
01. Januar 2024 - 10. Juli 2024
40
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Mehr dazu in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
"Das Coolste im Studium sind eindeutig unsere Labors, die wir hier machen können. Das heißt, wir probieren die Sachen, die wir davor im Hörsaal gehört haben, auch tatsächlich aus und bringen zum Beispiel Proteine und Bakterien zum Leuchten", erzählt Hannah Ernst. Sie studiert im fünften Semester den Bachelor Bioengineering.
"Die größte Herausforderung ist das Zeitmanagement, weil man Beruf und Studium miteinander vereinbaren muss", so Wenzel Gaisch – er studiert im fünften Semester den Bachelor Bioengineering an der FH Campus Wien.
Daniela findet es am coolsten, dass sie neben dem Studium auch in diesem Bereich arbeiten und somit Erfahrung sammeln kann, um nach dem Abschluss gleich in die Berufswelt einsteigen zu können.
Enzyme, Zellen und Bio-Organismen sind die Supertalente der Biotechnologie. Im Bioengineering-Studium lernst du, ihr Potenzial zu nutzen und Produktionsverfahren, die im großindustriellen Maßstab eingesetzt werden, zu entwickeln und zu optimieren. Durch deine Arbeit können fossile Rohstoffe ersetzt, Energie- und Entsorgungskosten gespart und der CO2-Ausstoß gesenkt werden.
Sie interessieren sich dafür, wie Biologie und Technik in der industriellen Praxis Anwendung finden. Mathematik gehört zu Ihren Stärken. Gute Kenntnisse in den Naturwissenschaften bringen Sie ebenfalls mit. Sie arbeiten gerne im Team und in Projekten. Sie denken prozessorientiert und analytisch und haben ein hohes Qualitätsbewusstsein. Eine Karriere in der Industrie finden Sie attraktiv. Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet.
Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Bei uns haben Sie garantiert Ihren eigenen.
Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.
Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: auch darauf bereitet Sie Studium gut vor.
Um bei uns studieren zu dürfen, müssen Sie eine der hier aufgelisteten Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Sie besitzen entweder die Allgemeine Hochschulreife oder eine Studienberechtigungsprüfung oder können eine einschlägige berufliche Qualifikation vorweisen. Eine Teilnahme am Aufnahmeverfahren ist in jedem Fall verpflichtend.
Allgemeine Hochschulreife
Studienberechtigungsprüfung
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Im Bachelorstudium Bioengineering stehen jährlich 40 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.
Für Ihre Bewerbung brauchen Sie folgende Dokumente:
Bitte beachten Sie:
Ein Zwischenspeichern der Online-Bewerbung ist nicht möglich. Sie müssen Ihre Bewerbung in einem Durchgang abschließen. Ihre Bewerbung ist gültig, sobald alle verlangten Dokumente und Unterlagen bei uns eingelangt sind (bevorzugt per E-Mail, aber auch per Post oder persönlich im Sekretariat). Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Bewerbung noch Dokumente fehlen (z.B. Zeugnisse), so können Sie diese auch später nachreichen.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.
Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.
Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche
25.06.2024
26.06.2024
15.07.2024
Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester
Mitte August
Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen
Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 10.000 Euro für ein Bachelor- und 7.500 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium
Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Sekretariat) für eine persönliche Beratung via Zoom: elisabeth.holzmann@fh-campuswien.ac.at
Keine Sorge, für Studieninteressierte gibt es die Videos auf YouTube zum Nachschauen.
Sie profitieren in Lehre und Forschung von unseren technisch auf dem neuesten Stand der Industrie ausgestatteten Labors, wie dem Scientific Brewhouse. Mit dieser Versuchsbrauerei lassen sich komplette Brauprozesse von der Rezept- und Prozessentwicklung bis zur Qualitätskontrolle und Abfüllung durchführen. Damit lernen Studierende nahe an der Praxis, denn in der Industrie folgt nach dem Labor- und Pilotmaßstab nur noch der Produktionsmaßstab, in dem das Produkt in einer wirtschaftlichen Menge hergestellt wird. Die Simulation der Prozesse im Pilotmaßstab unterstützt dabei, Abweichungen in jedem Verfahrensschritt festzustellen und Prozessparameter zur ökonomischen Bewertung der Produktionsprozesse zu entwickeln. Zahlreiche F&E-Projekte am Studiengang bieten Ihnen die Möglichkeit, sich mit topaktuellen Anwendungen auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das praxisnahe Studium hat sich in der angewandten Forschung und Entwicklung etabliert. Es geht darum, biotechnologische Methoden für die industrielle Produktion zu optimieren. Der Studiengang hat sich auf drei industrielle Anwendungsbereiche spezialisiert: die rote und die weiße Biotechnologie sowie die Brau- und Gärungstechnik. Zur roten Biotechnologie gehören medizinische und pharmazeutische Anwendungen. Die weiße Biotechnologie beschäftigt sich mit den Produktionsverfahren und spielt in der Chemieindustrie und anderen Industriezweigen eine wichtige Rolle.
Die Vorteile der Biotechnologie liegen darin, dass weniger Rohstoffe verbraucht werden, die Energieeffizienz höher ist sowie weniger CO²-Emissionen und geringere Produktionskosten anfallen. Die besondere Anwendungsnähe des Studiums zeigt sich auch im Rahmen von F&E-Projekten. Beispielsweise entwickelte der Fachbereich Bioengineering mit dem Biotech-Unternehmen Vogelbusch eine verfahrenstechnische Verbesserung, die dazu beiträgt, Erdöl als Grundlage für Chemikalien durch kostengünstigere erneuerbare Rohstoffe zu ersetzen.
Mit Bioengineering entscheiden Sie sich für eine intensive technisch-naturwissenschaftliche Ausbildung. Technik, Biologie und Chemie bilden die Säulen des Studiums.
So können sie das erworbene Wissen aus den Bereichen Biochemie, Mikrobiologie und Hygiene in der Praxis anwenden. Das gärungstechnische Labor der FH Campus Wien ist mit vier Brauanlagen ausgestattet. Die Studierenden brauen dort pro Jahr etwa 1.000 bis 1.200 Liter Bier.
Vor dem Brauseminar und zwischen den einzelnen Arbeitsschritten gibt es eine Einführung rund um Verfahren und Zutaten. Hier sind verschiedene Sorten Malz zum Riechen und Schmecken zu sehen.
Gebraut wird nach Rezept: Es besagt genau, welche Zutaten wann hinzugefügt werden.
Erst wird Wasser im Kessel erwärmt, es wird im nächsten Schritt zum Maischen benötigt.
Die einzelnen Malzsorten werden nach Rezept abgewogen und gemahlen.
Temperatur und Zeit können programmiert werden: Die Brauanlage erinnert die Braumeister*innen dann rechtzeitig an die nächsten Arbeitsschritte wie Maischen, Läutern oder Würze kochen.
Beim Kochen der Würze kommt zu verschiedenen Zeitpunkten der Hopfen hinzu. Je nach Rezept kann es sich um eine oder mehrere Hopfensorten handeln.
Die abgekühlte Würze wird mit frischer Hefe angestellt und gärt ca. eine Woche, dann wird das Jungbier für die Flaschengärung mit etwas frischer Würze versetzt und in Bierflaschen abgefüllt.
Nach etwa einem Monat Lagerung ist das Bier fertig und kann getrunken werden. Prost!
Jedes Jahr sind Studierende des Fachbereichs Bioengineering bei der Austrian Beer Challenge vertreten und reichen dort ihre Kreationen ein.
Die Student*innen haben praktische und manuelle Fertigkeiten einfacher chemischer Analytik, inklusive der Datenbearbeitung, Präsentation und Beurteilung.
Die Studierenden beherrschen die praktische Umsetzung der theoretischen Grundlagen der Analytik, insbesondere der Maßanalyse und Stöchiometrie.
Einführung in chemische Laboratoriumstechnik; qualitative Bestimmung von anorganischen Ionen durch nasschemische Methoden; Titrationen; u.ä.m.; Übungen zur Maßanalyse.
Die Studierenden kennen Grundlagen der allgemeinen und analytischen Chemie und haben sich Kenntnisse über qualitative anorganische Analytik und chemischer Grundoperationen angeeignet.
Die Student*innen beherrschen praktische und manuelle Fertigkeiten einfacher chemischer Analytik, inklusive der Datenbearbeitung, Präsentation und Beurteilung.
Studierende kennen die Sicherheitseinrichtungen in einem Labor.
Praktische Übungen
Endprüfung: Schriftliche Arbeit und der Beurteilung der praktischen Arbeiten
Bücher:
Deutsch
Die Student*innen haben die Fähigkeit chemische Hilfsstoffe zu beurteilen, chemische Reaktionen an Materialien und als Teil von Verfahren zu erkennen und zu beurteilen, chemische Rezepturen zu beurteilen, ob für Nährmedien und als Teil der Arzneimittelherstellung.
Die Studierenden haben theoretische Kenntnisse über die Elemente und ihre Verbindungen erworben und kennen das Periodensystem sowie wichtige Prinzipien der anorganischen Chemie.
Studierende haben die Grundlagen für ihre weitere Ausbildung in der analytischen Chemie erworben.
1. Element und Verbindung
2. Atombau und Periodensystem
3. Die chemische Bindung
4. Molekülgeometrien
5. Gase, Flüssigkeiten und Festkörper
6. Erhaltung von Masse und Energie
7. Chemisches Gleichgewicht I
8. Chemisches Gleichgewicht II
9. Oxidation und Reduktion
10. Koordinationsverbindungen
11. Grundlagen der chemischen Thermodynamik
12. Hauptgruppenchemie I (Wasserstoff, Alkalimetalle, Erdalkalimetalle, Edelgase)
13. Hauptgruppenchemie II (Borgruppe)
14. Hauptgruppenchemie III (Kohlenstoffgruppe)
15. Hauptgruppenchemie IV (Stickstoffgruppe)
16. Hauptgruppenchemie V (Sauerstoffgruppe)
17. Hauptgruppenchemie VI (Halogene)
18. Übergangsmetalle
19. Umweltprobleme
20. Wichtige Aspekte der Allgemeinen und Anorganischen Chemie in Biologischen Systeme
Studierende kennen Grundlagen der allgemeinen, anorganischen und physikalischen Chemie.
Die Studierenden verstehen die Konzepte der Anorganischen Chemie.
Studierende haben sich Wissen über Atombau, chemische Bindungen und den verschiedenen chemischen Reaktionen angeeignet
Die Studierenden kennen die wichtigsten Elemente des Periodensystems, ihre Verbindungen und ihre Reaktionen.
Die Studierenden wissen über Umweltproblematik und die wesentlichen Aspekte der bioanorganischen Chemie Bescheid.
Vorlesung mit Übungen
Endprüfung: schriftlich
Bücher:
Paula Y. Bruice, Organische Chemie: Studieren kompakt, Pearson Studium, Chemie
Deutsch
- Organische Bindungen
- Grundbegriffe der organischen Chemie
- Einführung in organische Verbindungen
- Überblick über funktionelle Gruppen, Stoff- und Verbindungsklassen
- Grundlagen von organischen Reaktionen
Die Studierenden kennen die Eigenschaften von Organischen Bindungen und Grundbegriffe der organischen Chemie.
Die Studierenden haben Grundlagenwissen über organische Verbindungen, funktionelle Gruppen, Stoff und Verbindungsklassen.
Studierende kennen Grundlagen der organischen Reaktionen.
Vortrag
Endprüfung: schriftlich
Bücher:
Deutsch
Die Studierenden beherrschen nummerische Verfahren und Ableitungen, Differenzial- und Integralrechnungen.
Die Studierenden beherrschen das Grundlagenwissen in den Bereichen der Mathematik und erhalten damit die Grundlage für die LV Technische und spezielle Mathematik, angewandte Statistik, Bioinformatik, Verfahrenstechnik und Bioverfahrenstechnik.
Die Studierenden erkennen anhand praxisnaher Rechenbeispiele die große Bedeutung der Mathematik in der Biotechnologie.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, problembasiertes Lernen
Endprüfung: Immanente Leistungsfeststellung und schriftliche Endprüfung
Bücher, Unterlagen
Deutsch
Wiederholung und Festigung mathematischer Grundbegriffe und Methoden.
Speziell soll auf folgende Themen eingegangen werden
1. Potenzen, Größen, Einheiten
2. Terme, Formeln, Logarithmus
3. Lineare und Exponentielle Zusammenhänge
4. Arbeiten mit logarithmischer Skalierung
5. Geometrie, Winkelfunktionen, Vektoren
Die Studierenden erwerben das Grundlagenwissen in den Bereichen der Mathematik und erhalten damit die Grundlage für die LV Technische und spezielle Mathematik, angewandte Statistik, Bioinformatik, Verfahrenstechnik und Bioverfahrenstechnik, wobei nach Möglichkeit gleiche oder ähnliche Rechenbeispiele herangezogen werden sollen.
Die Studierenden erlangen Routine und Sicherheit (Fingerfertigkeit) bei grundlegenden mathematischen Verfahren.
Übung (Rechnen von Beispielen)
Immanente Leistungsüberprüfung: Abgabe von schriftlichen Hausübungen
Bücher:
Deutsch
Studierende besitzen eine fachorientierte Kompetenz der Mikrobiologie, der Organismengruppen und der Analysemethoden.
Studierende besitzen Kenntnis des mikrobiologischen Metabolismus, der Stoffkreisläufe und des Phänotyps und können diese mit industriellen Möglichkeiten der Produkt- und Nebenproduktbildung assoziieren.
Einführung in die Mikrobiologie, Mikrobielle Diversität, Mikrobielles Wachstum und Kultivierung; Phänotypie; Genotypie; Taxonomie und Vorstellung ausgewählter Gattungen und Spezies mit Bedeutung in der Produktbildung, der Produktumwandlung oder des Produktverderbs.
Die Lernenden verstehen die wesentlichen allgemeinen Eigenschaften der unterschiedlichen Mikroorganismen und deren Phänotyp.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung verstehen Lernende mikrobiologische Wachstumsprozesse und deren Nutzung in der Biotechnologie
Die Lernenden können am Ende der Lehrveranstaltung, einen Zusammenhang zwischen Stoffkreisläufen und mikrobiellen Prozessen wie Fermentation herstellen.
Vorlesung/Vortrag
Endprüfung: Endprüfung, schriftlich
Brock Mikrobiologie kompakt, 13. Auflage, Pearson.
www.pearson.de/shop/studium/biologie/mikrobiologie/brock-mikrobiologie-kompakt-9783868942606
Deutsch
Einführung in die Lichtmikroskopie.
Aufbau und Funktion von einfachen zellulären Systemen. Zellaufbau von Mikroorganismen (Hefen, Bakterien) und Pflanzen. Zellwand, und bei höheren Organismen typische Organellen. Funktion der plasmatischen und nicht-plasmatischen Bestandteile.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können die Lernenden mit einem Lichtmikroskop arbeiten.
Die Lernenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage die Funktionalität von Zellen, Zellbestandteilen und Organen zu analysieren und können diese Information interpretieren. Sie können die Beobachtungen vermitteln und in Kontext mit theoretischen Grundlagen setzen.
Lernende können ihr Wissen anwenden um einfache mikrobiologische Versuche zu planen.
Vortrag und praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Prüfung, schriftlich.
Laborprotokolle
Fleck, Michel; Igersheim, Anton; Weber, Martina. Biologie compact. Mikroskopie und Mikrokosmos im Alltag, Themenheft. Öbvhpt VerlagsgmbH & Co. KG, Wien (2006). ISBN 13: 978-3-209-04207-1
Borth, Nicole; Kunert, Renate; Mattanovich, Diethard; Reinprecht, Beatrix; Vogelauer, Regina; Vorauer-Uhl, Karola
Allgemeine Mikrobiologie Übungen, Skriptum. Facultas Verlags- und Buchhandels AG, Wien (2004)
Deutsch
Die Studierenden haben eine grundlegende Übersicht und Verständnis der Elektrotechnik mit Bezug zur Anwendung im Bioengineering.
Die Studierenden beherrschen Maße und Messsysteme, die Grundlagen der Mechanik, der Elektrotechnik, Thermodynamik und der Hydraulik.
Maße und Messsysteme, Messfehler, Formen und Masse der Energie und der Leistung, die Grundlagen der Mechanik (Kraft, Leistung, Impuls, Kraftübertragung, Messung der Arbeit, der Elektrotechnik (elektrische Spannung und des Stroms, der Stromleitung, elektrische Leistung), der Wärme (thermodynamische Grundbegriffe, Messung der Wärmeleistung, Hauptsätze) und der Optik (Geometrische Optik, Fotometrie, Optik der Mikroskopie).
Die Studierenden besitzen physikalische Grundkenntnisse und wenden diese sicher an.
Studierende beherrschen die systematischen Denk- und Herangehensweisen der Physik und können Lösungen in relevanten Teilgebieten der Physik entwickeln und anwenden.
Vorlesung
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher:
• Physik für Ingenieure, H. Ekbert, Springer Verlag
• Gerthsen Physik, D. Meschede, Springer Verlag
Deutsch
Die Student*innen haben theoretische und praktische Kenntnisse der Maßanalyse und Stöchiometrie erworben.
Die Studierenden haben Kompetenzen erworben, welche die Grundlage der chemisch-analytischen Praxis der Biotechnik darstellen.
Die Studierenden sind geübt in den rechentechnischen Grundlagen. Diese kommen z.T. in den chemischen Übungen (Chemisches Laborpraktikum) zur Anwendung.
Einführung in die Analytische Chemie - Grundlagen und Methoden; Validierung
Klassische quantitative Analyse: Gravimetrie, Maßanalyse (Säure-Basen-Titrationen, Fällungstitrationen, Komplexometrische Titrationen, Redoxtitrationen). Spektroskopische Methoden: AAS, AES, RFA, REM; UV/VIS, IR, MS, XPS, NMR.
Elektrochemische Methoden: Elektrogravimetrie, Coulometrie, Konduktometrie, Potentiometrie, Polarographie.
Einführung in Trenntechniken (Chromatographie, Elektrophorese)
Studierende haben nach erfolgreicher Absolvierung der Lehrveranstaltung Grundlagen der klassischen qualitativen und quantitativen chemischen Analyse erworben und sind somit auf die nachfolgenden chemischen Übungen vorbereitet.
Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse spektroskopischer, elektrochemischer und chromatographischer Methoden.
Diese Lehrveranstaltung geht über das Konzept reinen Instruktionslernes (Frontalvorlesung) hinaus und erwartet aktives Zuhören, d. h. eine Interaktion Lehrender und Studierender ist so weit es die Zeit zulässt sehr erwünscht.
Präsenzlehre sowie Fernlehre mittels "Zoom"
Kleine Arbeitsaufträge zw. den einzelnen Einheiten
Referate von Studierenden in Kleingruppen
Endprüfung: schriftliche Arbeit
Bücher:
Deutsch
Molare Masse / Stoffmenge, Grundgesetze der Stöchiometrie, Chemische Reaktionsgleichungen, Redoxreaktionen, Lösungen / Konzentrationsangaben / Standardlösungen, Chemisches Gleichgewicht / Ionengleichgewichte, Gasgesetze / pH-Wertberechnungen (Säuren, Laugen, Puffer) / Löslichkeiten - Löslichkeitsprodukt
Volumetrie und Maßlösungen/ Kalibrierverfahren und Validierung von Analysenmethoden/ Verdünnungen (Verhältnisse)/ Puffer/ Berechnungen zur Nährmedienherstellung/ Photometrische Bestimmungen und Übungsbeispiele mit Kalibrationsgeraden
Nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung können die Studierenden typische den Labor-Alltag betreffende Aufgaben wie das Herstellen von Lösungen unterschiedlicher Konzentration sowie von Puffern mit bestimmten Konzentrationen oder pH-Werten alleine bewältigen.
Die Studierenden sind in der Lage, die notwendigen vorangestellten Berechnungen zur Herstellung von Lösungen und der gleichen durchzuführen.
Die Studierenden können Rechenaufgaben und auch die Problemstellungen der Labor-Praktika bewältigen und lösen.
Vorlesung
Vortrag an der Tafel und mit Folien unter aktiver Einbindung der Studierenden, Übungen in der Vorlesung, Hausübungen, Übungsbeispiele zum selbständigen Perfektionieren.
Endprüfung: Drei schriftliche Zwischentests
Bücher:
Deutsch
Lernende können die theoretischen Grundlagen der technischen Mathematik in einen praktischen Zusammenhang zur Verfahrenstechnik setzen und sind in der Lage komplexe Problemstellungen der technischen Planung und Prozessführung durchzuführen.
Datenbeschreibung bei einem Merkmal:
Grundgesamtheit und Stichprobe, Maßzahlen, Boxplot, Häufigkeitsverteilungen, empirische Dichtekurven.
Zufallsvariable:
Wahrscheinlichkeitsrechnung (Wahrscheinlichkeitsaxiome, Additionsregel, bedingte Wahrscheinlichkeit, Multiplikationsregel); diskrete Zufallsvariable (Binomialverteilung, hypergeometrische Verteilung); stetige Zufallsvariable (Normalverteilung).
Parameterschätzung:
Schätzfunktionen, Konfidenzintervalle (Mittelwert, Standardabweichung, Wahrscheinlichkeit).
Testen von Hypothesen:
Einführung (Alternativ-, Nullhypothese, 1- und 2-seitige Hypothesen, Fehler, Testgüte); 1-Stichprobenvergleiche (t-Test, Binomialtest); Überprüfung der Normalverteilungsannahme (QQ-Plot, Shapiro-Wilk-Test); 2-Stichprobenvergleiche (t-Test, F-Test); Planung des Stichprobenumfangs (t-Test).
Lineare Regression:
2-dimensionale Normalverteilung, Produktmomentkorrelation; einfache lineare Regression (Kleinste Quadrate-Schätzung, Abhängigkeitsprüfung, Bestimmtheitsmaß, Regression durch den Nullpunkt, Skalentransformationen); lineare Kalibrationsfunktionen.
Die Studierenden sind in der Lage folgende statistische Standardaufgaben zu lösen: a) 1- und 2-dimensionale Stichproben mit Maßzahlen und Grafiken beschreiben können; b) die wichtigsten Regeln für das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten anwenden können; c) ausgewählte Wahrscheinlichkeitsverteilungen zur Erfassung der Variation von Zufallsvariablen kennen;
d) Verteilungsparameter auf der Grundlage von univariaten Stichproben schätzen können; e) Mittelwerte und Wahrscheinlichkeiten im Rahmen von Einstichprobenvergleichen mit einem vorgegebenen Sollwert vergleichen können; f) Unterschiede zwischen Mittelwerten und Anteilswerten im Rahmen von Parallelversuchen und Paarvergleichen feststellen können;
g) Mindeststichprobenumfänge zur Feststellung von relevanten Abweichungen für einfache Alternativtests planen können; h) Abhängigkeitsanalysen im Rahmen von einfachen linearen Regressionsmodellen durchführen sowie Skalentransformationen zur Linearisierung von nichtlinearen Abhängigkeiten anwenden können.
Vorlesung und Übung
Endprüfung: schriftliche Arbeit
Bücher:
Deutsch
Die Student*innen haben praktische und manuelle Fertigkeiten einfacher chemischer Analytik, inklusive der Datenbearbeitung, Präsentation und Beurteilung.
Die Studierenden beherrschen die praktische Umsetzung der theoretischen Grundlagen der Analytik, insbesondere der Maßanalyse und Stöchiometrie.
Im Rahmen des Chemisch-analytischen Laborpraktikum II führen Sie quantitative Bestimmungen durch. Sie erwerben wichtige Grundlagen der allgemeinen und analytischen Chemie und grundlegende praktische Kenntnisse.
Einführungsteil (+5 Proben)
1. Probe: Wissensstraße Titration und Messunsicherheitsbudget
2. Probe: Schwache Säure, alkalimetrisch
3. Probe: Gravimetrische Eisenbestimmung
4. Probe: Wasseranalyse - Bestimmung der Wasserhärte
5. Probe: Stickstoffbestimmung nach Parnas-Wagner
Die Student*innen haben praktische und manuelle Fertigkeiten einfacher chemischer Analytik, inklusive der Datenbearbeitung, Präsentation und Beurteilung erworben.
Die Studierenden beherrschen die praktische Umsetzung der theoretischen Grundlagen der Analytik, insbesondere der Maßanalyse und Stöchiometrie.
Übung
Die gestellten Aufgaben sind selbständig zu bearbeiten. Die "Analysen" sind entsprechend den Arbeitsanweisungen auszuführen. Die Führung von Laborjournalen und das Anfertigen von Berichten wird praktiziert. Zusätzlich zu den Arbeitsanweisungen steht ein Skriptum zur Verfügung in welchem auch die Theorie behandelt wird.
Endprüfung: schriftliche Endprüfung und Beurteilung der Leistung im Labor
Bücher:
Deutsch
1. Probe: Konduktometrische Bestimmung einer Salzlösung
2. Probe: Potentiometrische Bestimmung des Äquivalentgewichts einer Aminosäure (2 Student*innen gemeinsam)
3. Probe: Bestimmung mittels ionenselektiver Elektroden (Cl- neben I-) (2 Student*innen gemeinsam)
4. Probe: Photometrische Bestimmung von Eisen
5. Probe: Photometrische Bestimmung des pK-Wertes eines Indikators (2 Student*innen gemeinsam)
6. Probe: Redoxtitration - Vitamin C jodometrisch
7. Probe: Ionenchromatographische Bestimmung von Chlorid, Nitrat und Sulfat (Gruppenarbeit)
Die Student*innen haben praktische und manuelle Fertigkeiten einfacher chemischer Analytik, inklusive der Datenbearbeitung, Präsentation und Beurteilung erworben.
Die Studierenden sind in der Lage, zur praktischen Umsetzung der theoretischen Grundlagen der Analytik, insbesondere der Maßanalyse und Stöchiometrie.
Übung im Labor
Endprüfung: schriftliche Endprüfung und Beurteilung der praktischen Arbeit
Bücher:
Deutsch
Die Student*innen haben die Fähigkeit chemische Hilfsstoffe zu beurteilen, chemische Reaktionen an Materialien und als Teil von Verfahren zu erkennen und zu beurteilen, chemische Rezepturen zu beurteilen, ob für Nährmedien und als Teil der Arzneimittelherstellung.
Die Studierenden haben theoretische Kenntnisse über die Elemente und ihre Verbindungen erworben und kennen das Periodensystem sowie wichtige Prinzipien der anorganischen Chemie.
Studierende haben die Grundlagen für ihre weitere Ausbildung in der analytischen Chemie erworben.
1. Strukturelemente organischer Verbindungen (Hybridorbitale, Molekülorbitale)
2. Reaktionsmechanismen
3. Alkane (Eigenschaften, Einführung in die Nomeklatur, Reaktionen, Herstellung, Vorkommen, Vertreter)
4. Alkene (Isomerie, Reaktionen, Vertreter)
5. Alkine (Vertreter, Eigenschaften, Vorkommen, Reaktionen)
6. Halogenverbindungen (Eigenschaften, Herstellung, Vertreter, Reaktionen)
7. Alkohole (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter ein- und mehrwertiger Alkohole)
8. Ether (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen)
9. Schwefelverbindungen
10. Amine (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter), weitere N- und P-Verbindungen
11. Aldehyde und Ketone (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter)
12. Carbonsäuren (Eigenschaften, Herstellung, Reaktionen, Vertreter)
13. Carbonsäurederivate (Säurehalogenide, Ester, Amide, Anhydride)
14. Aminosäuren und Peptide
15. Aromatische Verbindungen (Aromatizität, Eigenschaften, Reaktionen, Vertreter)
16. Dicarbonsäuren
17. Hydroxycarbonsäuren
18. Metallorganische Verbindungen
19. Naturstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Öle, Wachse, Terpene, Nukleinsäuren)
Studierende beherrschen die Grundlagen der organischen Chemie.
Die Studierenden erkennen wichtige Strukturen und Reaktivitäten als Basis für biochemische Vorgänge.
Vorlesung
Endprüfung: schriftliche Endprüfung
Bücher:
Deutsch
Studierende kennen verschiedene Fertigungstechniken und deren Einsatz.
Studierende können den Einsatz von verschiedenen Werkstoffen planen.
Studierende sind imstande, Grundoperationen, Maschinen und Maschinenteile, die in der Biotechnik zur Anwendung kommen zu identifizieren, zu bewerten und deren Einsatz zu planen.
Studierende sind in der Lage, Prozesseinheiten zu einem Prozessverbund zusammenzuführen und den gegenseitigen Einfluss im Gesamtkontext zu bewerten.
Als Grundvorlesung für die Maschinenkunde wird in dieser Vorlesung folgender Lehrinhalt vermittelt:
1) Allgemeine Einführung in das technische Zeichnen
2) Darstellende Geometrie (2D, 3D, Schnitte, Bemaßung)
3) Angaben zur Fertigung (Toleranzen, Passungen, Verbindungen, Oberflächenbearbeitung, Schweißsymbole)
4) Anlagen- und Verfahrensfließbilder (Grundfließbild, Verfahrensfließbild, R&I Schema, Isometrien)
Studierende können technische Zeichnungen lesen und erstellen.
Studierende können notwendige technische Angaben zum Bau eines Maschinenteils oder eines Anlagenteils erstellen.
Vorlesung und Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Prüfung
Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau - W. Beitz, Karl-Heinrich Grote, H. Dubbel
Chemietechnik - E. Ignatowitz
Roloff/Matek Maschinenelemente: Normung, Berechnung, Gestaltung - Herbert Wittel, Dieter Muhs, Dieter Jannasch, Joachim Voßiek
Deutsch
Der Lehrinhalt umfasst die Werkstoffkunde der wichtigsten metallischen (Eisenwerkstoffe, Nichteisenmetalle) und nichtmetallische Werkstoffe wie keramische Stoffe, Glas, Kunststoffe, Verbundstoffe. Ergänzt wird dieses Gebiet durch die Erklärung der Korrosion und des Korrosionsschutzes.
Weiters werden Fertigungsverfahren gelehrt wie Gießen und Sintern, Schmieden, Walzen, Pressen, Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen und Schleifen, sowie Schweißen, Löten und Kleben.
Die Vermittlung der wichtigsten Maschinenelemente komplementieren den Stoff.
Studierende haben Kenntnisse der Grundlagen und der Eigenschaften der heute verwendeten Werkstoffe und Maschinenelemente und können ihre Vor- und Nachteile im praktischen Einsatz abwägen.
Studierende sind in der Lage eine spezifische Werkstoffwahl bzw. Kombination verschiedener Werkstoffe für Anlagenbauteile zu treffen und haben einen Überblick über den Schutz von Werkstoffen.
Vorlesung
Endprüfung: schriftliche Prüfung
Ignatowitz E.: Chemietechnik, Verlag Europa-Lehrmittel
Grote K. e.a.: Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, Springer Verlag
Decker K.: Maschinenelemente, Hanser Verlag
Czichos H., e.a.: Hütte. Das Ingenieurwissen, Springer Vieweg Verlag
Bargel H., e.a.: Werkstoffkunde, Springer Verlag
Deutsch
Studierende besitzen eine fachorientierte Kompetenz der Mikrobiologie, der Organismengruppen und der Analysemethoden.
Studierende besitzen Kenntnis des mikrobiologischen Metabolismus, der Stoffkreisläufe und des Phänotyps und können diese mit industriellen Möglichkeiten der Produkt- und Nebenproduktbildung assoziieren.
Überblick über die mikrobiologischen Arbeitsmethoden. Detaillierte Beschreibung von Methoden, die in der LV "Mikrobiologie Laborpraktikum" angewendet werden.
Die behandelten Methoden sind: Aseptisches Arbeiten, Kultivierung von Mikroorganismen, Identifizierung von Mikroorganismen, Messung von Wachstum und Vermehrung, Wirkung von Antibiotika
Die Lernenden verstehen den Zusammenhang zwischen den Grundlagen der allgemeinen Mikrobiologie und einer praktischen Umsetzung in der industriellen Nutzung.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Lernende anhand von Literatur Labormethoden erarbeiten.
Die Lernenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage mit biologischen Agenzien sicher umzugehen.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden
Endprüfung: Endprüfung, schriftlich
Bücher:
Weiters:
Deutsch
Eigenschaften ausgewählter Produktionsstämme, (z.B. Hefen: Pichia/ Saccharomyces; Schimmelpilze: Penicillium/Aspergillus; Bakterien: Bacillus/Lactobacillus), sowie relevante Kontaminanten werden diskutiert.
In dieser Vorlesung werden anhand der ausgewählten Beispiele folgende Aspekte der angewandten Mikrobiologie vorgestellt: Mikroorganismen der Umwelt, Stoffwechselkreisläufe Mikroorganismen im Zusammenhang mit Lebensmittel, Pharmazeutische Mikrobiologie, Produktionsstämme zur Herstellung von Biopharmazeutika
Am Ende der Lehrveranstaltung können die Lernenden Eigenschaften von Mikroorganismen in einen Zusammenhang mit industriellen Anwendungen und Produkten bringen.
Lernende können den Einsatz von Mikroorganismen in unterschiedlichen Zweigen der Biotechnologie bewerten.
Nach Absolvierung der Lernveranstaltung sind Lernende in der Lage wissenschaftliche Artikel zum Thema kritisch zu analysieren.
Vortrag
Arbeitsaufträge mit Feedback
Endprüfung: Endprüfung, schriftlich
Angewandte Mikrobiologie, G. Antranikian, Springer Verl. 2006 (Hartband)
Industrielle Mikrobiologie, H. Sahm., G. Antranikian, K.-P. Stahmann, R. Takors, Springer Spektrum, 2013 (Taschenbuch)
Deutsch
Die Studierenden haben eine grundlegende Übersicht und Verständnis der Elektrotechnik mit Bezug zur Anwendung im Bioengineering.
Die Studierenden beherrschen Maße und Messsysteme, die Grundlagen der Mechanik, der Elektrotechnik, Thermodynamik und der Hydraulik.
Grundbegriffe der Elektrotechnik, Elektrische Grundgrößen, das Ohm’sche Gesetz, Elektrische Schaltung von Verbrauchern.
Stromarten, Leitungsnetz und elektrischer Anschluss, Elektrische Installation und Anschlüsse, Schutzmaßnahmen für elektrische Betriebsmittel
Bildzeichen auf elektrischen Geräten und Maschinen
Elektrische Antriebsmaschinen in Chemieanlagen:
Elektromotoren
Drehstrom-Kurzschlussläufermotoren
Gleichstrommotoren
Motorschutzarten
Die Studierenden haben eine grundlegende Übersicht und Verständnis der Elektrotechnik mit Bezug zu Anwendungen in der Biotechnologie.
Studierende können elektrische Schaltpläne lesen, skizzieren und berechnen.
Vorlesung
Vortrag mit medialer Unterstützung (Power Point Folien). Anschauungsmaterialien z.B.: Schaltungen skizzieren und berechnen, Messgeräte,...
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
FACHKUNDE ELEKTROTECHNIK
ISBN 978-3-8085-3358-1
CHEMIETECHNIK
ISBN 978-3-8085-7120-0
Deutsch
Eigenschaften und Verhalten der Fluide, insbesondere der wässrigen Flüssigkeiten (insbesondere der Viskosität und Oberflächenspannung),
Grundlagen der Hydrostatik und Hydrodynamik (Erhaltungsgleichungen und Rohrhydraulik), Rheologie (Sinkgeschwindigkeit von Partikeln, Rührerauslegung) und Pumpenauslegung.
Studierende beherrschen die Grundlagen der Hydrostatik und Hydrodynamik.
Studierende können Rohrleitungen, Rührer und Pumpen auslegen.
Vorlesung und Übungen
Theorievortrag mit Powerpoint und Tafel, Praktische Beispiele
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher:
• Physik für Ingenieure, H. Ekbert, Springer Verlag
• Gerthsen Physik, D. Meschede, Springer Verlag
Deutsch
Lernende können die theoretischen Grundlagen der technischen Mathematik in einen praktischen Zusammenhang zur Verfahrenstechnik setzen und sind in der Lage komplexe Problemstellungen der technischen Planung und Prozessführung durchzuführen.
Mathematische Verfahren spielen eine wichtige Rolle in den angewandten
Naturwissenschaften, insbesondere folgende:…
- Lösen linearer Gleichungssysteme
- Fehlerabschätzungen
- Numerisches Lösen (nichtlinearer) Gleichungen, Nullstellensuche
- Interpolation, numerisches Differenzieren
- Integralrechnung und numerisches Integrieren
Die gelernten Techniken werden händisch, aber auch maschinell (in Python), angewendet um numerisch komplexere Probleme zu lösen.
Insbesondere wird die Theorie aus der Strömungslehre und Hydraulik benutzt um anwendungsnahe Problemstellungen zu behandeln.
Studierende besitzen zielgerichtete Kompetenzen in der technischen Mathematik in unmittelbarem Zusammenhang mit der Verfahrenstechnik. Sie sind damit in der Lage, komplexe Problemstellungen der technischen Analyse und Prozessführung durchzuführen.
Studierende können lineare und nicht lineare Gleichungen lösen.
Studierende beherrschen die computergestützte maschinelle Löung von numerischen Problemstellungen.
Vortrag und Übungen
Endprüfung: immanente Leistungsfeststellung und schriftliche Endprüfung
Skriptum zum Studium der Biotechnologie/Bioverfahrenstechnik: Manfred Kühleitner, BOKU, Stand 2012
M. Harris, G. Taylor, J. Taylor, Startwissen, Mathematik und Statistik, Elsevier
Deutsch
Studierende kennen die industrielle Nutzung ausgewählter prokaryontischer und eukaryontischer Zellsysteme welche in der Biotechnologie Anwendung finden.
Studierende können mikrobiologische Methoden anwenden, wie Identifikation von Mikroorganismen, Kultivierung, Verdünnungsreihen und Medienherstellung.
Einführung in das mikrobiologische Arbeiten:
steriles Arbeiten (verschied. Techniken)
verschied. Kultivierungsarten (Oberflächenkultur, Flüssigkultur)
Zellzahlbestimmung (Koch'sches Plattengussverfahren, Thomakammer)
Medienbereitung
Morphologie:
Mikroskopie von Bakterien, Hefen, Schimmelpilzen
diverse Färbetechniken: GRAM-, Kapsel- und Sporenfärbung
Physiologie:
Wachstum von Hefen auf verschiedenen Zuckerarten (C-Auxanogramm)
verschiedene Antibiotikatests (Agardiffusionstest, Teststreifen, Verdünnungsmethode)
Api-Test (physiologische Identifizierung von Bakterien mittels verschiedener biochemischer Tests)
Wachstumskinetik:
Aufnahme einer Wachstumskurve von E. coli
Studierende können Mikroorganismen identifizieren.
Studierende können Mikroorganismen kultivieren, Wachstumskurven aufnehmen und analysieren.
Studierende können Nährmedien auswählen, vorbereiten und sterilisieren.
Übung
Praktikum, in dem die Studierenden im ersten Teil unter Anleitung der LV-Leiter*in die Experimente durchführen. Im zweiten Teil sollen die Studierenden bereits erlernte Techniken anhand eines selbständig durchzuführenden Beispiels anwenden.
Endprüfung: schriftliche Prüfung
Wird vom Studiengang zum Laborbeginne bereitgestellt: Allgemeine Mikrobiologie Übungen, Arbeitsprotokolle
Deutsch
Studierende kennen die theoretischen Elemente und funktionellen Zusammenhänge der Chemie der Zelle.
Die Student*innen haben die Fähigkeit in den Stoffwechsel der Produktionsstämme einzugreifen, um damit die Produktbildung zu steigern und/oder die Produktzusammensetzung zu ändern.
Die Studierenden erwerben zentrale Fähigkeiten im Bereich der Biopharmazeutikaentwicklung (z.B.: Die analytische Beurteilung eines Chromatographischen Prozesses zur Aufreinigung eines rekombinanten Proteins).
Die Studierenden sind imstande bioanalytische Untersuchungen an Produktionsstämmen und den Produkten zu entwerfen und deren Ergebnisse zu bewerten.
Studierende können wissenschaftliche Texte verfassen, nach wissenschaftlicher Literatur suchen und die Qualität von wissenschaftlicher Information beurteilen.
Die Studierenden kennen die wesentlichsten Grundlagen und Inhalte der Biochemie
Ausgehend von stofflichen Grundlagen beherrschen die Studierenden funktionelle Aspekte der Biochemie und können Querverbindungen zu verwandten Disziplinen (Molekularbiologie, Genetik, Zellbiologie, Physiologie) schaffen.
Die Studierenden beherrschen die wichtigsten biochemischen Stoffwechselwege wie Glykolyse oder den Citrat Zyklus.
Vorlesung
Überwiegend Frontalvorlesung. Die verwendeten Folien werden den Studierenden im FH Portal zur Verfügung gestellt und stammen großteils aus den empfohlenen Lehrbüchern
Endprüfung: schrfiftlicher Zwischentest und schriftliche Abschlussprüfung
Bücher:
Deutsch
Übergeordnete Themen
Labormethoden
Michaelis Menten
Die Student*Innen sind mit den Gerätschaften in einem Laboratorium vertraut und wissen wie man sich in einer Laborumgebung richtig verhält.
Die Student*innen wissen wie wissenschaftliche Texte aufgebaut sind und wie man wissenschaftliche Literatur finden kann, und können dann in weiterer Folge wissenschaftliche Texte produzieren. Dies ist die Grundlage für die Anfertigungen von Protokollen der Laborübungen.
Die Student*innen können anhand von Kennzahlen die Qualität von Autor*innen wissenschaftlicher Artikel, der wissenschaftlichen Artikel selbst und der Zeitschriften, in denen sie abgedruckt sind, beurteilen.
Die Student*innen kennen die Labormethoden, mit denen sie in den Übungen konfrontiert werden und können Dinge wie Vor- und Nachteile dieser Methoden nennen.
Die Student*innen sind in der Lage Daten von bioanalytischen Analysen auszuwerten und Prozesse der Biopharmazeutikaentwicklung zu beurteilen.
Vortrag; Es wird die Auswertung von verschiedenen bioanalytischen Analysen geübt, sowie die Beurteilung von Prozessen der Biopharmazeutikaentwicklung.
Endprüfung: schriftliche Prüfung
Bücher:
Physikalische Chemie, Peter W. Atkins, Julio de Paula, Verl. Wiley VCH
Deutsch
Studierende kennen verschiedene Fertigungstechniken und deren Einsatz.
Studierende können den Einsatz von verschiedenen Werkstoffen planen.
Studierende sind imstande, Grundoperationen, Maschinen und Maschinenteile, die in der Biotechnik zur Anwendung kommen zu identifizieren, zu bewerten und deren Einsatz zu planen.
Studierende sind in der Lage, Prozesseinheiten zu einem Prozessverbund zusammenzuführen und den gegenseitigen Einfluss im Gesamtkontext zu bewerten.
Übersicht der Grundoperationen, Maschinen und Maschinenteile, die in der Lebensmittel- und Biotechnik zur Anwendung kommen, insbesondere:
Studierende wenden verfahrenstechnische Grundlagen in der Praxis an um Prozesseinheiten zusammenzuführen und diese im Prozessverbund zu bewerten.
Studierende beherrschen die Auswahl, Auslegung, Spezifikation und Dokumentation von typischen Werkstoffen, Maschinen und Apparaten in der Biotechnologie mit Fokus auf hygiene- und steriltechnische Besonderheiten.
Vorlesung
Vorlesung mit Powerpointpräsentation (Präsentationsunterlagen werden bereitgestellt). Schwerpunkt auf Präsentation von Beispielen aus der industriellen Praxis. Diskussion und Erfahrungsaustausch der Studierenden unter der Moderation des Vortragenden. Anwendung der Vorlesungsinhalte in Übungsaufgaben.
Endprüfung: schriftliche Prüfung
Eckhard Ignatowitz, Chemietechnik, Verlag Europa-Lehrmittel
Wolfgang Weißbach, Werkstoffkunde, Vieweg Verlag
Gerhard Hauser, Hygienegerechte Apparate und Anlagen, Wiley-VCH
Bioprocessing Equipment (ASME BPE 2019), American Society of Mechanical Engineers
Herbert Bendlin, Praxisbuch Reinstwasser, GMP-Verlag
Deutsch
Die Student*innen besitzen die theoretische Kompetenz der molekularen Genetik, soweit es zur re-kombinanten Entwicklung von mikrobiologischen Stämmen notwendig ist.
Sie sind im Speziellen in der Lage, Bakterien zu transformieren und die gewünschten Fremdproteine, z.B. Enzyme zu exprimieren.
Studierende können wissenschaftliche Texte verfassen.
Die Zelle, die Zellmembran (Bauplan, Eigenschaften, Lipid-, Proteinkomponente, Transportvorgänge), Zellorganellen (ER, Golgi, Microbodies, Lysosomen, Vakuolen, Mitochondrien, Chloroplasten), der Zellkern (Chromosomen, Nucleolus), Speicherung und Information (Gene, Transkription, mRNAs Dynamik, Translation, non-coding RNAs), Gene Therapie, Proteine und ihre vielfältigen Aufgaben (Enzyme, Antikörper, Struktur- und Motorproteine), Bioenergetik (Formen der Energiespeicherung und –Gewinnung in der Zelle),Zellteilung (Mitose),Gewebe – Zusammenhalt von Zellen, Zelluläre Bestandteile des menschlichen Immunsystems.
Die Studierenden können die wichtigsten Zellorganellen nennen und beschreiben und die wichtigsten Eigenschaften der Organellen zusammenfassen.
Sie kennen Zelltherapien die auf den T-Zell response aufbauen und können komplexe zelluläre Vorgänge wie den Zellzyklus erklären.
Sie können die Gewebetypen erläutern und erfassen wie Zellen in einem Gewebsverband funktionieren.
Vorlesung/Vortrag
Endprüfung: Endprüfung, Standard (schriftliche Prüfung)
Knippers Molekulare Genetik; Primrose, Principles of Gene Manipulation
Grundlage: B. Alberts, D. Bray, J. Lewis, M. Raff, K.
Roberts, J. Watson, Molekularbiologie der Zelle, VCH Verlag
Der Experimentator Zellbiologie
Autoren: Schmitz, Sabine, Desel, Christine
ISBN 978-3-662-56111-9
Zell- und Molekularbiologie im Überblick
Autoren: Boujard, D., Anselme, B., Cullin, C., Raguénès-Nicol, C.
ISBN 978-3-642-41761-0
Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie
Alberts, Bruce / Bray, Dennis / Hopkin, Karen / Johnson, Alexander D. / Lewis, Julian / Raff, Martin / Roberts, Keith / Walter, Peter
Übersetzt von Häcker, Bärbel / Horstmann, Claudia
ISBN: 978-3-527-32824-6
Deutsch
Die Studierenden verstehen die Grundoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik und können Prozesse energetisch und materiell bilanzieren.
Die Studierenden können Prozesse auch thermodynamisch auslegen.
Studierende haben Kenntnisse über die Grundlagen der Messtechnik, der Steuerungs- und Regeltechnik, insbesondere im Hinblick auf biotechnologische Prozesse.
Die Vorlesung vermittelt die wichtigsten Operationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik sowie ihren theoretischen Hintergrund.
Energietechnik und technische Thermodynamik mit Schwerpunkt Wasser/Wasserdampf und Wärmeübertragung, angewandte Thermodynamik, Mischen & Rühren, mechanische Trennverfahren, thermische Trennverfahren, physikalisch-chemische Trennverfahren
Die Studierenden beherrschen die Grundoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik.
Die Studierenden können Prozesse bilanzieren.
Vorlesung
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Eckhard Ignatowitz, Chemietechnik, Verlag Europa-Lehrmittel
Deutsch
Grundlegende Begriffe der Messtechnik, Grundlagen der elektrischen Messtechnik insbesondere von Größen mit Bedeutung bei biotechnologischen Verfahren.
Grundlagen wichtiger Sensoren. Grundlagen der Prozessautomatisierung, insbesondere Prozessleittechnik, speicherprogrammierbarer Steuerungen (SPS) und Feldbussysteme.
Einführung in die Grundlagen der Regelungstechnik, Arten von Regelungen, Analyse, Entwurf und Simulation von Regelkreisen.
Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Grundlagen der Messtechnik, der Steuerungs- und Regeltechnik, insbesondere im Hinblick auf biotechnologische Prozesse.
Studierende können Sensoren zur Steuerung biotechnologischer Prozesse auswählen und wissen wie diese in übergeordnete Netze implementiert werden.
Vorlesung mit aktivierenden Elementen
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher:
§ Pharmaceutical Production Facilities: Design and Applications, Pharmaceutical Science Series, Graham Cole, Informa Healthcare; 2 edition
Anwendungsorientierte Ausrichtung des Inhalts:
Horst Chmiel, Bioprozesstechnik, Spektrum Akad. Verlag, Elsevier, 3. Auflage; Kapitel 9, Bioprozessanalytik und –steuerung
Deutsch
Selbständiges Lösen von Problemstellungen (Rechenübungen) zur VO Mechanisch-thermische Verfahrenstechnik
Studierende können sich selbstständige rechnerische Lösungsansätze zu verfahrenstechnischen Problemstellungen erarbeiten.
Übung
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung
Eckhard Ignatowitz, Chemietechnik, Verlag Europa-Lehrmittel
Deutsch
Rechenoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik
Grundoperationen der mechanisch-thermischen Verfahrenstechnik; Angewandte Thermodynamik, Stoff- und Wärmebilanz, Wärmeübertragung, Extraktion und Absorption
Studierende können Stoff- und Wärmebilanzen berechnen.
Studierende können mechanisch-thermische Grundoperationen, wie Adsoption, Extraktion, Wärmeübergang, usw. auslegen.
Übung
Vorgerechnete Beispiele unter Mitarbeit der Student*innen, Hausübung, Fernlehre
Endprüfung: schriftliche Prüfung
Eckhard Ignatowitz, Chemietechnik, Verlag Europa-Lehrmittel
Deutsch
Studierende kennen die industrielle Nutzung ausgewählter prokaryontischer und eukaryontischer Zellsysteme welche in der Biotechnologie Anwendung finden.
Studierende können mikrobiologische Methoden anwenden, wie Identifikation von Mikroorganismen, Kultivierung, Verdünnungsreihen und Medienherstellung.
Industrielle Anwendung von Mikroorganismen und industrielle Bioprodukte
Primäre und sekundäre Metaboliten
Antibiotika
Enzyme und andere Produkte
Betalaktame
Biosynthese von Penicillin und Cephalosporin und Stämmen
Frühe Entwicklung
Formenbasierte Produktion Technologie, Produktivität und wirtschaftliche Zwänge
Ausgewählte Prozesskontrollparameter
Aspekte des Scale-Up
Nachgeschaltete Verarbeitung
Regulatorischer Rahmen und Zusammenfassung
Die Studierenden kennen industriell relevante Zellfabriken (Zellen) und unterschiedliche Arten biotechnologischer Produkte (primäre, sekundäre Metabolite und rekombinante Proteine).
Studierende verstehen den Einsatz von Zellen im verfahrenstechnischen Kontext.
Vorlesung
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher:
Weiters:
Englisch
Studierende besitzen Grundkenntnisse der Statistik, und können statistische Analysen mit R praktisch durchführen. Sie kennen grundlegende bioinformatische Anwendungen und haben Basiskenntnisse in der Programmierung.
Vertiefung und fachspezifische Anwendung der im ersten Semester vermittelten Kenntnisse (Fachrelevante Verteilungen und ihre Kennzahlen, Beschreibung von Messdaten, Konfidenzintervalle, Ausreißerproblematik, Simulationsexperimente, Regressionsmodelle, Kalibrationsfunktionen.)
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Lernende Probleme des Fachgebiets mit geeigneten statistischen Verfahren bearbeiten.
Die Lernenden können eigenständig bewerten welche statistische Methode für die Problemstellung geeignet ist.
Die Lernenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage die unterrichteten statistischen Methoden praktisch durchzuführen.
Vorlesung/Vortrag, problembasiertes Lernen
Endprüfung: Endprüfung, schriftlich
Bücher:
Deutsch
Einführung in die Anwendungsfelder der Bioinformatik, es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und diskutiert und Analysen praktisch durchgeführt. Grundkonzepte von Programmiersprachen werden besprochen und in praktischen Beispielen erarbeitet.
Die Lernenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, die Grundkonzepte von bioinformatischen Anwendungen sowie grundlegende Algorithmen zu verstehen.
Die Lernenden können einfache Programme schreiben.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung kennen die Lernenden die wichtigsten bioinformatischen Online-Ressourcen.
Vorlesung/Vortrag, Diskussion und problembasiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbearbeitung und MC-Test
Online Material
Deutsch
Studierende kennen die theoretischen Elemente und funktionellen Zusammenhänge der Chemie der Zelle.
Die Student*innen haben die Fähigkeit in den Stoffwechsel der Produktionsstämme einzugreifen, um damit die Produktbildung zu steigern und/oder die Produktzusammensetzung zu ändern.
Die Studierenden erwerben zentrale Fähigkeiten im Bereich der Biopharmazeutikaentwicklung (z.B.: Die analytische Beurteilung eines Chromatographischen Prozesses zur Aufreinigung eines rekombinanten Proteins).
Die Studierenden sind imstande bioanalytische Untersuchungen an Produktionsstämmen und den Produkten zu entwerfen und deren Ergebnisse zu bewerten.
Studierende können wissenschaftliche Texte verfassen, nach wissenschaftlicher Literatur suchen und die Qualität von wissenschaftlicher Information beurteilen.
Totalprotein Bestimmung, Immunologische Detektionsmethoden (ELISA, bead based Array, Protein Arrays, Western Blot, ...) Interaktionsanalysen (SPR, BLI,...) Proteomics (Massen Spektrometrie, 2 D Gel Elektrophorese) Elektrophorese (SDS PAGE, Blue Native,...), Chromatographie, Enzymatische Analysen, ...
Vertiefendende Kenntnisse physiko-chemischer, methodischer und instrumenteller Grundlagen der Bioanalytik; Grenzen der Analytik; Datenauswertung;
Studierende sind imstande, bioanalytische Untersuchungen an Produktionsstämmen und deren Produkten zu entwerfen und die Ergebnisse zu bewerten.
Die Studierenden beherrschen die grundlegenden Proteinanalysen wie Elektrophorese, Chromatographie und Immunologische Methoden und können Vor- und Nachteile nennen und die Methoden miteinander vergleichen.
Die Studierenden beherrschen verschiedene Interaktionsanalysen und Total-Protein-Bestimmungen und kennen auch komplexe Methoden wie die 2D-Elektrophorese und Massenspektrometrie sowie HPLC und andere Methoden
Studierende sind in der Lage, Methoden miteinander zu vergleichen, gegenüberzustellen und voneinander abzugrenzen. Sie können beurteilen, wann die Anwendung welcher Methode sinnvoll ist und die Entscheidung begründen. Letztendlich können die die Studierenden analytische Problemstellungen durch die Wahl der geeigneten Methoden lösen.
Die Studierenden beherrschen wissenschaftliche Literatursuche, und sie können wissenschaftliche Inhalte präsentieren.
Flipped Classroom und Problem Based Learning in Präsenzeinheit
Endprüfung: schriftliche Prüfung; Präsentation mit mündlicher Prüfung
Bücher:
Deutsch
Umfasst nach Bedarf und praktischer Möglichkeit: Biochemische Trennverfahren, immunchemische und enzymatische Methoden (z.B. ELISA, Western Blot, Enzymanalytik), Proteinanalytik, Kohlenhydratanalytik
Die Studierenden können die im Modul Bioanalytik erlernten Techniken anwenden und haben die Handhabung der Laborgeräte geübt.
Die Studierenden haben erste Erfahrung mit bioanalytischen Methoden gesammelt und können diese auswerten, beurteilen und miteinander vergleichen.
Die Studierenden kennen und beherrschen Methoden, die notwendig sind einen Produktionsprozess (z.B.: eines monoklonalen Antikörpers) zu verfolgen und zu beurteilen.
Die Student*innen können wissenschaftliche Texte verfassen.
Praktische Übung
Endprüfung: Abgabe eines wissenschaftlichen Protokols
Bücher:
Deutsch
Studierende besitzen die Kenntnisse der biotechnischen Verfahrenstechnik und sind damit imstande Fermentationsprozesse zu konzeptionieren und zu berechnen.
Studierende können automatisierte Bioreaktoren für unterschiedliche biologische Systeme auslegen und betreiben.
Die Studierenden besitzen die Grundfertigkeiten der Brau- und Gärungstechnik. von der Auswahl der Rohstoffe über die Prozessführung bis zur Qualitätskontrolle. Diese bilden die Grundlage eigenständiger Tätigkeit im Bereich des Brau- und Gärungsgewerbes. Im Weiteren besitzen sie durch die didaktische Form der direkten Erfahrung ein erhöhtes Verständnis komplexer industrieller biotechnischer Prozesse.
Rechenbeispiele aus der Bioverfahrenstechnik werden berechnet:
- Wachstumsraten
- Substratverbrauch-/Produktbildungskinetik
- Massenbilanzen zur Beschreibung von Prozessen
- Auswertung von Rohdaten aus den Prozesstypen Batch, Fedbatch und Chemostat
Studierende können Problemstellungen (Kalkulationen) aus der biotechnischen Verfahrenstechnik berechnen und sind imstande, Anlagen zu konzeptionieren und zu berechnen.
Studierende können Enzym- und Wachstumskinetiken berechnen und damit biotechnologische Prozesse bewerten.
Übung, Blended learning
Endprüfung: immanente Leistungsfeststellung und schriftliche Endprüfung
Bücher:
Principles of Fermentation Technology, PF Stanbury, A Whitaker, SJ Hall, Butterworth Heinemann, London, 2. Auflage;
Deutsch
Brauereitechnologie:
Rohstoffe der Bierzubereitung. Enzymatische Prozesse beim Mälzen, Maischen, Würzekochen und der Gärung & Lagerung. Hefe-Management. Technologie der Abfüllung. Qualitätsrelevante Analysen und Beurteilungskriterien. Bierdesign. Schanktechnik. Bierverkostung.
Studierende besitzen die Grundfertigkeiten der Brau- und Gärungstechnik, von der Auswahl der Rohstoffe über die Prozessführung bis zur Qualitätskontrolle. Diese bilden die Grundlage eigenständiger Tätigkeiten im Bereich des Brau- und Gärungsgewerbes. Im Weiteren besitzen sie durch die didaktische Form der direkten Erfahrung ein erhöhtes Verständnis komplexer industrieller biotechnischer Prozesse.
Studierende können ein Bierrezept erstellen und den Brauprozess auslegen.
Ringvorlesung von mehreren Expert*innen, Exkursion
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher: Technologie Brauer und Mälzer, Wolfgang Kunze, VLB Berlin
Deutsch
Die Bioverfahrenstechnik beinhaltet die Produktionssysteme (Zellen) und deren Konservierung, Stützprozesse wie CIP, Sterilisation von Anlagen und Medienbereitung, Verfahrensarten (Batch bis Perfusion), Bioreaktoren und deren Automatisierung, Material- und Energieübertragung (Mass/Energy Transfer).
Studierende besitzen die Kenntnisse der biotechnischen Verfahrenstechnik und sind damit imstande, Fermentationsprozesse zu konzeptionieren und zu berechnen.
Studierende können automatisierte Bioreaktoren für unterschiedliche biologische Systeme auslegen und betreiben.
Blended Learing
immanente Leistungsfeststellung und schriftliche Endprüfung
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Bücher:
Principles of Fermentation Technology, PF Stanbury, A Whitaker, SJ Hall, Butterworth Heinemann, London, 2. Auflage;
Deutsch
Die Student*innen besitzen die theoretische Kompetenz der molekularen Genetik, soweit es zur re-kombinanten Entwicklung von mikrobiologischen Stämmen notwendig ist.
Sie sind im Speziellen in der Lage, Bakterien zu transformieren und die gewünschten Fremdproteine, z.B. Enzyme zu exprimieren.
Studierende können wissenschaftliche Texte verfassen.
Geschichtlicher Zusammenhang
Genom, Transkriptom und Proteom
Unterschiede zwischen Eukaryoten, Prokaryoten, Archaea und Viren.
Replikation - Transkription - Translation
Mutationen und Rekombination
Struktur der DNA; DNA-Basen; DNA-Basen-Veränderungen; DNA Schaden und Reparatur
weitere Methoden der DNA Analytik
Sequenziertechnologie
Agarose Gel Elektrophorese
DNA Extraktionen
Nucleinsäure Quantifizierung
PCR / qPCR
Micro Arrays
FISH
Blotting Techniken
Transfektion, Transduktion (Methoden)
Genom Editing (CRISPR, Zn Finger, …)
Plasmide Komponenten Aufbau…
Expressions Wirte
Zelllinienentwicklung
Praktische Beispiele
Primerdesign, Massenberechnungen analytischer Restriktionsverdauung
Die Student*innen besitzen die theoretische Kompetenz der molekularen Genetik, soweit es zur rekombinanten Entwicklung von mikrobiologischen Stämmen notwendig ist
Sie sind im Speziellen in der Lage, Bakterien zu transformieren und die gewünschten Fremdproteine, z.B. Enzyme zu exprimieren. Dieses Modul steht in direktem Zusammenhang mit dem Modul Molekularbiologie Übungen.
Studierende können Primer designen und können wissenschaftliche Daten auswerten (zB.: qPCR) und dies in einem Text präsentieren.
Vorlesung; es werden auch praktische Fähigkeiten wie Primerdesign und ähnliches vermittelt.
Endprüfung: Endprüfung
Bücher:
Knippers Molekulare Genetik; Primrose, Principles of Gene Manipulation
Grundlage: B. Alberts, D. Bray, J. Lewis, M. Raff, K.
Roberts, J. Watson, Molekularbiologie der Zelle, VCH Verlag
Deutsch
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Strukturen in einem facheinschlägigen Unternehmen und sammeln Erfahrung im Arbeiten in einem betrieblichen Umfeld. Neben direkten fachlichen Aspekten lernen sie Methoden der Protokollierung und Dokumentation in der Praxis kennen.
Die Studierenden beweisen in einer Gesamtprüfung die erlernten Kompetenzen und erlangen den Abschluss des Studiums.
Interaktive Aufgabenstellungen für die Studierenden, die in international gemischten Teams bearbeitet werden - „Students engage in collaborative online work with students from other universities as part of their studies at their local institution“
Studierende können in internationalen Teams arbeiten und gemeinsam eine Aufgabenstellung lösen.
Studierende beherrschen unterschiedliche Foremen der digitalen Kommunikation.
Seminar, immanente Leistungsfeststellung
Endprüfung: Präsentation
-
Englisch
Die Studierenden besitzen detaillierte Fertigkeiten der molekularen Genetik.
Die Studierenden beherrschen die entsprechenden Arbeitstechniken rekombinante Biomoleküle herzustellen und analysieren zu können.
Studierende können wissenschaftliche Texte verfassen
Aufgabenstellung:
Erstellen eines Planes zur Herstellung eines Milchsäure produzierenden Hefestammes
Erstellen eines entsprechenden Konzeptes und präsentieren dieses Konzeptes mit allen relevanten Eckdaten.
Die Studierenden haben ein sinnvolles, nachvollziehbares Konzept für die Einbringung eines Gens in ein Mikroorganimus erstellt.
Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit in einer wissenschaftlichen Präsentation zu vermitteln.
Übung / Seminar
Endprüfung: Präsentation und Abgabe eines Konzeptes
Bücher:
Englisch
Herstellung eines Expressionsvektors zur Produktion von L-Milchsäure in Saccharomyces cerevisiae
1.) Isolierung des L-Lactat-Dehydrogenasegens aus Lactobacillus plantarum
2.) Konstruktion und Vermehrung des Expressionsvektors in E. coli
3.) Einbringen des Expressionsvektors in den Zielorganismus S. cerevisiae und Messung der LDH-Aktivität
Die Studierenden besitzen detaillierte Fertigkeiten der molekularen Genetik, die ihnen die Grundlage bieten, zusammen mit den entsprechenden Arbeitstechniken rekombinante Biomoleküle herzustellen und analysieren zu können.
Die Studierenden haben die gängigen Methoden und Praktiken der Molekularbiologie anhand einer definierten Aufgabenstellung erlernt.
Studierende können wissenschatliche Texte verfassen.
Übung. Student*innen führen selbstständig molekularbiologische Methoden durch und werten diese aus.
Endprüfung: Abgabe eines wissenschaftlichen Protokolls
Bücher:
Deutsch
Studierende verstehen den Unterschied zwischen Analytik und Qualitätskontrolle und sind kompetent in den Themen Labororganisation, Gerätemanagement, Methodenentwicklung und Fehleranalyse.
Studierende können ein Bierrezept erstellen, einen Brauprozess auslegen und Aspekte der Betriebshygiene und Qualitätskontrolle anwenden.
Inhalt ist der Brauprozess inklusive Inprozesskontrollen und Dokumentation:
- Rezept Design und Auslegung des Brauprozesses
- Rohstoffauswahl
- Durchführung des Brauprozesses inkl. Dokumentation
- Fermentationsmonitoring
- Abfüllung, Etikettierung
- IPK (Rohstoffe, chemische und mikrobielle Analysen)
- Betriebshygiene und Gerätereinigung
Studierende besitzen die Grundfertigkeiten der Brautechnik vom Bierdesign, der Auswahl der Rohstoffe über die Prozessführung bis zur Qualitätskontrolle. Im Weiteren besitzen sie durch die didaktische Form der direkten Erfahrung ein erhöhtes Verständnis komplexer industrieller biotechnischer Prozesse und den Zusammenhang mit dem QM.
Studierende beherrschen analytische Methoden der In-Process-Control und können diese im Gesamtkontext richtig einsetzen.
Übung
Endprüfung: Schriftliche Endprüfung und Protokoll
Bücher: Technologie Brauer und Mälzer, Wolfgang Kunze, VLB Berlin
Deutsch
In dieser LV werden zwei Hauptziele verfolgt: Zuerst sollen alle Studierenden ein allgemeines Verständnis zur Qualitätskontrolle entwickeln die sich in verschiedener Hinsicht von der allgemeinen Bezeichnung „Analytik“ unterscheidet. Das zweite Ziel ist es Prinzipien und Anforderungen der Qualitätskontrolle zu erarbeiten und dabei die Methodenvielfalt der Brauereiwirtschaft, repräsentativ für die Lebensmittelqualitätskontrolle zu vertiefen. Dabei werden die Themen Labororganisation, Gerätemanagement, Methodenentwicklung und Fehleranalyse besonders behandelt.
Studierende beherrschen die Grundkenntnisse und Regeln der Qualitätskontrolle.
Die Studierenden haben das Wissen von mehreren Kompetenzbereichen (Qualitätsmanagement, Bieranalytik, Qualitätskontrolle und das Gärungstechnische Labor) vernetzt und verstehen Unterschiede und Zusammenhänge.
Vorlesung und Diskussion
Endprüfung: immanente Leistungsfeststellung und schriftliche Endprüfung
Bücher: Technologie Brauer und Mälzer, Wolfgang Kunze, VLB Berlin
Vorlesungsunterlagen
Deutsch
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Qualitätskonzepts, insbesondere im Kontext des GMP-Wesens und der damit verbundenen Normen. Sie sind weiters imstande, die entsprechenden Anforderungen aus dem Leitfaden der Guten Herstellungspraxis zu erarbeiten.
Die Studierenden sind für den Antritt zur Prüfung „Zertifikat Qualitätsbeauftragte/r“ nach ISO9001 vorbereitet. Diese wird von einem externen Anbieter (außercurricular) abgenommen.
Begriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis;
Prozesse und deren Verfahrensanweisungen;
Modelle und Standards;
das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung;
Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung;
ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.
Am Ende dieser Vorlesung verstehen die Studierenden die Bedeutung des Qualitätsmanagments in der heutigen Arbeitswelt und der Guten Herstellungspraxis für die Industrie.
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Qualitätskonzepts, insbesondere im Kontext des GMP-Wesens und der damit verbundenen Normen.
Vorlesung mit Diskussion
Endprüfung: Schriftliche Prüfung
Eudralex, Band 4, Leitfaden Teil 1; Arzneimittelbetriebsordnung
Deutsch
Struktur der Normenfamilie ISO 9000ff
Ziel und Nutzen von Qualitätsmanagementsystemen
Inhalte der ISO 9001 und die damit verbundenen Normforderungen im Detail
Begriffe im Zusammenhang mit der ISO 9001
Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen basierend auf der ISO 9001
Am Ende dieser Vorlesung verstehen die Studierenden die Anforderungen der ISO 9001.
Die Studierenden kennen die Voraussetzungen für eine Zertifizierung nach ISO 9001 und die Bedeutung einer Zertifizierung.
Die Studierenden sind in der Lage, zur Prüfung „Zertifikat Qualitätsbeauftragte/r“ anzutreten, wodurch ein international anerkannter Kompetenznachweis auf dem Gebiet des Qualitätsmanagements erhalten werden kann. Anmerkung: Diese Zertifizierungsprüfung ist nicht mehr Bestandteil dieser Lehrveranstaltung.
Vorlesung und Gruppenarbeiten, Selbststudium
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsbeurteilung Gruppenarbeiten, individuelle mündliche Prüfung
ISO 9000, ISO 9001, ISO 9004
Deutsch
Die Studierenden haben die Fähigkeit, automatisierte Bioreaktoren zu bedienen, aseptische Prozesse zu fahren und die Prozessdaten zu analysieren.
Die Studierenden beherrschen die Grundlage der Impfstoffherstellung.
Die Student*innen besitzen fortgeschrittene Kenntnisse der angewandten Fermentation und Zelltechnologie, insbesondere der tierischen Zelltechnologie
1. Isolierung von Zellen
2. Hayflicklimit, Telomere und Telomerase
3. Spezialisierte Zellen
4. Etablierung von kontinuierlich wachsenden Zellinien (Immortalisierung)
5. Tissue engineering, Organkultur
6. Zellkulturlabor, Steriltechnik und Kryokonservierung
7. Kultivierungsmethoden, Zellzahl, Medien und Zusätze
8. Zellliniencharakterisierung
9. Anwendungen von tierischen Zelllinien und Entwicklung rekombinanter Zelllinien
Studierende besitzen fortgeschrittene Kenntnisse der angewandten Fermentation und Zelltechnologie, insbesondere der tierischen Zelltechnologie.
Die Studierenden kennen und verstehen die zentralen Abläufe im Leben einer Zelle (Apoptose, Differenzierung etc.).
Studierende wissen, wie Zelllinien hergestellt werden und wie diese kultiviert charakterisiert und kryokonserviert werden.
Vorlesung, Präsentation von Powerpoint Folien; Internet Recherche
Endprüfung: schriftliche Endprüfung
Bücher:
Englisch
Studierende können mit Hilfe von Programmierkenntnissen programmieren, können Daten analysieren und grafisch aufbereiten und haben ein kritisches Verständnis der Datenerzeugungsprozesse.
Einführung in die Datenanalyse mit R. Es werden grundlegende Programmstrukturen und Datentypen in R besprochen, sowie die Implementierung von einfachen Algorithmen und die Anwendung der Basispakete für die Durchführung von Data Science in R.
Am Ende der Lehrveranstaltung sind Lernende in der Lage, einfache Programme zur Analyse von Daten in der Programmiersprache R durchzuführen
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Lernende einfache Plots erstellen und daraus Daten interpretieren
Die Lernenden sind in der Lage, ihre Kenntnisse auf datenanalytische Problemstellungen aus dem biotechnologischen Umfeld anzuwenden.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit
Literatur (Online):
Deutsch
Der Kursinhalt führt die Studierenden in prozedurorientierte und objektorientierte Programmiersprachen ein. Strukturierte Programme werden mit einer Programmiersprache (Python) geschrieben, wobei der Schwerpunkt auf prozessorientierter Programmierung liegt. Zu den Themen gehören grundlegende Konstruktionen der Computer-Hardware-Architektur, Flussdiagramme, Pseudocode, Top-Down-Design, logische Strukturen, Datenstrukturen und -typen, Entscheidungen, Unterprogramme, Schleifen, sequentielle Dateiverarbeitung, Datenerfassungstypen und der Aufbau grundlegender grafischer Benutzeroberflächen.
Die Studierenden demonstrieren Problemlösungsfähigkeiten durch Entwicklung von Algorithmen zur Lösung von Problemen unter Einbeziehung von Diagrammen des logischen Programmablaufs und Pseudocode.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage, strukturierte Programme zu entwerfen und zu implementieren.
Nach dem Ende der Lehrveranstaltung können Studierende einfache E/A-Interaktion unter Verwendung grafischer Benutzeroberflächen erzeugen.
Vorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: MC-Test, Hausarbeit
Bücher:
Literatur (Online)
Deutsch
Die Studierenden sind imstande, die Anforderungen des EU Leitfadens zur Guten Herstellungspraxis umzusetzen.
Die Studierenden sind imstande, Anlagen und ihre Automatisierung zu konzeptionieren. Sie sind imstande, Quervernetzungen zwischen den Prozesseinheiten und Abschnitten (Up-Stream, Down-Stream) und damit Risiken vorzubeugen.
Biotechnologische Anlagen werden nach Produkt, Organismus und Herstellungsprozess in unterschiedlichsten Größen geplant, errichtet und betrieben.
Multidisziplinäres Denken und die Fähigkeit diverse technische Kenntnisse zu vernetzen, werden in der VO Biotechnologischer Anlagenbau vermittelt. So können beispielsweise mechanische, verfahrenstechnische und thermodynamische Bedingungen, sowie Zell- und Produkteigenschaften bei der Auswahl und Auslegung von Prozessequipment berücksichtigt werden. Darüber hinaus müssen örtliche, rechtliche, qualitätsrelevante und kundenspezifische Rahmenbedingungen bei Auslegung und Planung eingehalten werden.
Wesentliche Aspekte der Vorlesung sind Gerätespezifikation, System Components:
Support Systems
Planungsabwicklung der Apparate, Rohrleitungen, Elektrotechnik und MSR (Zeichnung, Spezifikationen und Datenblätter, FAT, Beschaffung)
Anlagenbau
Montage und Validierung
Studierende sind in der Lage, biotechnologische Anlagen und ihre Automatisierung zu konzeptionieren. Sie sind imstande, Quernetzungen zwischen den Prozesseinheiten und Abschnitten (Up-Stream, Down-Stream) herzustellen und damit verbundene Risiken vorzubeugen.
Vorlesung
Endprüfung: schriftliche Prüfung
- Bioprocess Engineering – Systems, Equipment and Facilities (Lydersen, D’Elia, Nelson) – Wiley Interscience
- Bioprozesstechnik (Chmiel) – Spektrum Akademischer Verlag
- Hygienegerechte Apparate und Anlagen (Hauser) – Wiley-VCH
- Hygienische Produktionstechnologie (Hauser) – Wiley-VCH
Deutsch
Vertiefende Einführung in das GMP-Wesen anhand ausgewählter Kapitel des
EU-GMP-Leitfadens und der AMBO. Ergänzender Vortrag und Übungen zur LV Einführung in GMP und das Qualitätsmanagement, insbesondere zu ausgewählten Themen des GMP, wie Dokumentation und Validierung.
Übung zur Erstellung der Verfahrensanweisung, des Lasten- und Pflichtenheftes (URS, FS) und des Master Batch Records.
Die Studierenden sind imstande, die Anforderungen des EU-Leitfadens zur Guten Herstellungspraxis hinsichtlich der Räumlichkeiten und Geräte, sowie der Dokumentation zu verstehen und Ansätze zur Umsetzung vorzuschlagen.
Die Studierenden sind imstande, eine Herstellungsvorschrift, eine Verfahrensanweisung und ein Lastenheft (URS) zu erstellen.
Vortrag mit Übung und Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Prüfung, Aufgaben (schriftliche Arbeit)
EU-Leitfaden der Guten Herstellungspraxis für Arzneimittel und Wirkstoffe / mit Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung, G. Auterhoff, S. Throm
Englisch
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Strukturen in einem facheinschlägigen Unternehmen und sammeln Erfahrung im Arbeiten in einem betrieblichen Umfeld. Neben direkten fachlichen Aspekten lernen sie Methoden der Protokollierung und Dokumentation in der Praxis kennen.
Die Studierenden beweisen in einer Gesamtprüfung die erlernten Kompetenzen und erlangen den Abschluss des Studiums.
Präsentation der Abschlussarbeit
Prüfungsgespräch über die durchgeführte Abschlussarbeit, sowie deren Querverbindungen zu relevanten Fächern des Studienplans bzw. eine praxisbezogene Fragestellung und deren Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans im Bachelorstudiengang.
Die Studierenden können Projekte präsentieren.
Die Studierenden beweisen in einer Abschlussprüfung ihr quervernetztes Wissen in der Biotechnologie.
Selbststudium
Endprüfung: kommissionelle Prüfung
Alle Skripten und Unterrichtsmaterialien der relevanten Prüfungsfächer.
Deutsch
Im Rahmen des Studiums ist die Absolvierung eines facheinschlägigen Praktikums in einem Betrieb vorgesehen.
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Strukturen in einem facheinschlägigen Unternehmen und sammeln Erfahrung im Arbeiten in einem betrieblichen Umfeld.
Neben direkten fachlichen Aspekten lernen sie Methoden der Protokollierung und Dokumentation in der Praxis kennen.
praktische Anwendung im Berufskontext
Endprüfung: Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)
Hibsch M., Erfolgreiche Schritte in die Berufspraxis, VDI-Verlag
Deutsch
Die Studierenden beschreiben ihre Tätigkeiten und Erfahrungen während des absolvierten Berufspraktikums.
Die Studierenden sind in der Lage einen strukturierten Rückblick aus dem Berufspraktikum gewonnener Erfahrungen und Kenntnisse zu reflektieren.
Studierende können einen Praktikumsbericht verfassen.
Praktische Übung
Endprüfung: Schriftliche Arbeit (schriftlicher Bericht)
Hibsch M., Erfolgreiche Schritte in die Berufspraxis, VDI-Verlag
Deutsch
Die Studierenden verstehen die Prinzipien und Methoden der Isolierung und Reinigung sowohl von kleinen organischen Molekülen (Metaboliten), wie auch von Polymer-molekülen (inklusive Polysacchariden, aber vor allem Proteinen). Diese Grundlagen umfassen die Aufbereitung als Rohstoff für die weitere Verarbeitung, d.h. die Kristallisation für kleine Moleküle und die aseptische Abfüllung und Lyophilisation für Proteine. Die Studierenden sind damit im Stande, mit diesen Grundlagen im nachfolgenden Laborpraktikum, Downstream-Processing Praktikum, diese Grundlagen an Beispielen umzusetzen und Erfahrung zu sammeln.
Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur GMP-konformen aseptischen Herstellung steriler Flüssigarzneimittel sowie mit Methoden zur Überprüfung der Prozessfähigkeit.
Im Kontext der GMP-konformen Herstellung von Arzneimitteln können die Studierenden ein allgemeines Verständnis für die aseptische Herstellung von Flüssigprodukten mit unterschiedlichen Prozessen aufbauen.
Vorlesung und Hausarbeit
(Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)
Endprüfung: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %
Ad Aseptische Abfüllung: Bauer/Frömmig/Führer Pharmazeutische Technologie, B.C.Lippold, C. Müller-Goymann, R. Schubert, WVG Verlag, 9. Auflage
Deutsch
Ausgerichtet auf Proteine:
Die Studierenden verstehen die Prinzipien und Methoden der Isolierung und Reinigung von organischen Molekülen, kleinen Molekülen (Metaboliten) und Polymermolekülen (inklusive Polysacchariden, aber vor allem Proteinen).
Die Studierenden kennen und verstehen die Aufbereitung von diesen Molekülen als Rohstoff für die weitere Verarbeitung, d.h. die Kristallisation für kleine Moleküle und die aseptische Abfüllung und Lyophilisation für Proteine.
Die Studierenden sind damit imstande, mit diesen Grundlagen im nachfolgenden Laborpraktikum, Downstream-Processing Praktikum zu verstehen und durchzuführen.
Vorlesung
Endprüfung: schriftliche Endprüfung
Deutsch
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Qualitätskonzepts, insbesondere im Kontext des GMP-Wesens und der damit verbundenen Normen. Sie sind weiters imstande, die entsprechenden Anforderungen aus dem Leitfaden der Guten Herstellungspraxis zu erarbeiten.
Die Studierenden sind für den Antritt zur Prüfung „Zertifikat Qualitätsbeauftragte/r“ nach ISO9001 vorbereitet. Diese wird von einem externen Anbieter (außercurricular) abgenommen.
Diese Vorlesung beleuchtet die Prozesselemente der pharmazeutischen Herstellung nämlich Personal, Ausrüstung, Materialien und Räumlichkeiten der pharmazeutischen Herstellung unter dem Gesichtspunkt der pharmazeutischen Prozesshygiene und Verunreinigung.
Die Studierenden erkennen Gefahren, die von einer Kontamination ausgehen und die möglichen Quellen der Gefahr, soweit sie Personal und Produktionsräume betrifft.
Studierende können die Regel der Betriebshygiene umsetzen.
Vorlesung und Hausarbeit
(Selbststudium mittels Videos und aus dem Internet beziehbare Unterlagen)
Endprüfung: Abschlussprüfung 60%, "blended learning" Aufgaben 40 %
Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Konservierung, Keimidentifizierung, Betriebshygiene, Wallhäußer, Karl H.
Deutsch
Die Studierenden haben die Fähigkeit, automatisierte Bioreaktoren zu bedienen, aseptische Prozesse zu fahren und die Prozessdaten zu analysieren.
Die Studierenden beherrschen die Grundlage der Impfstoffherstellung.
Die Student*innen besitzen fortgeschrittene Kenntnisse der angewandten Fermentation und Zelltechnologie, insbesondere der tierischen Zelltechnologie
Die Studierenden haben die Fähigkeit, automatisierte Bioreaktoren zu bedienen, aseptische Prozesse zu fahren und die Prozessdaten zu analysieren.
Die Studierenden beherrschen die praktischen Grundlagen der Impfstoffherstellung.
Die Studierenden beherrschen den Einsatz von Kleinfermentoren und können komplexe computergesteuerte technische Geräte bedienen.
Gruppenarbeit
Endprüfung: Protokoll und Mitarbeit
Bücher:
Englisch
Digitalisierung begegnet uns immer öfter im täglichen Leben, deshalb sollen folgende Inhalte vermittelt werden:
Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass Studierende lernen Prozesse mit Potential zur Digitalisierung zu kennen, die Problemstellung im Kontext der Digitalisierung zu definieren und entwickeln einen Projektplan zur Umsetzung des Prozesses in eine digitale Lösung.
Studierende können das Potential der Digitalisierung auf ihr Arbeitsgebiet anwenden.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden
Endprüfung: Präsentation, Projektabgabe
Die digitale Transformation – Industrie 4.0 und Internet of Things
Strategien und Methoden zum Heben von Digitalisierungspotenzialen im Unternehmen
1. Auflage 2018
Deutsch
Studierende können einschlägige Software beurteilen, installieren und anwenden. Sie verwenden IT-fachgerechtes Vokabular und können ihre Anforderungen für die Digitalisierung von Prozessen formulieren und an kreativen Prozessen teilhaben (Automatisierung, Elektronische Dokumentation etc.)
Die Lehrveranstaltung dient der Betreuung der schriftlichen Verfassung der Bachelorarbeit Bioinformatik. Es wird der biologische Hintergrund des gewählten Themas aufgearbeitet und die Form der schriftlichen Arbeit besprochen.
Studierende können facheinschlägige Literatur kritisch bewerten und zusammenfassen.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Studierende ihre Arbeit effektiv zusammenfassen und präsentieren.
Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, ein wissenschaftliches Thema aufzuarbeiten.
Vorlesung/Vortrag, Peer-Feedback
Endprüfung: Präsentation
Literatur ist abhängig vom Thema
Deutsch
Grundkonzepte von Betriebssystemen, deren Charakteristika, Sicherheitskonzepte und Virtualisierung. Weiters wird die Arbeitsweise in der Linux-Shell und die wichtigsten Funktionalitäten vermittelt. Zusätzlich wird der Aufbau und die Anwendungsmöglichkeiten von Datenbanken erklärt sowie die Grundlagen relationaler Datenbanksysteme und der strukturierten Abfragesprache SQL theoretisch und praktisch bearbeitet.
Nach Ende der Lehrveranstaltung kennen die Studierenden die Grundkonzepte von Betriebssystemen.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung kennen die Studierenden Anwendungsmöglichkeiten von Datenbanken und sind imstande, einfache Problemstellungen zu lösen.
Studierende können mit der Linux-Shell arbeiten und Kommandozeilenbefehle anwenden.
Vorlesung/Vortrag, praktische Übungen
Endprüfung: Schriftliche Endprüfung und Hausübungen
Online-Literatur
Englisch
Die Lehrveranstaltung dient zur Betreuung der Bachelorarbeit, die Inhalte richten sich nach dem ausgewählten Thema.
Studierende sind in der Lage, eine wissenschaftliche Arbeit auf Bachelorniveau zu schreiben.
Studierende sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage ein vorgegebenes bioinformatisches Thema eigenständig zu bearbeiten.
Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung sind Studierende in der Lage alle relevanten Mechanismen der Programmiersprache bzw. Analysemethode zu verstehen und anzuwenden.
Vorlesung/Vortrag, Arbeitsaufträge mit Feedback
Endprüfung: Dieses Seminar dient als Grundlage für die auszuführende Bachelor-Arbeit und wird zusammen mit dieser beurteilt.
Abhängig vom jeweiligen Thema
Deutsch
Die Studierenden können eine wissenschaftliche Arbeit verfassen.
Die Studierenden haben Erfahrung in der Teamarbeit.
Studierende können einen biopharmazeutischen Prozess auslegen, die Anlagenkomponenten in einem Pflichtenheft beschreiben und GMP-Dokumente erstellen.
Die Studierenden können unterchiedliche DSP Operationen ausführen, bilanzieren und bewerten.
Anlagenplanung, Prozessauslegung, Gruppenarbeit mit einem Individualanteil. Ausgehend von Grunddaten zur Herstellung von Biomasse oder einem Produkt ist ein Prozess auszulegen, die Anlagen zu spezifizieren. Jede*/r Student*/in hat vor Ort ein R&I- Schema als einen auf den gesamtheitlichen Plan abgestimmten Teil zu erstellen.
Projektarbeit zur Guten Herstellungspraxis im Kontext der Bioprozessanlage; Im Rahmen der Projektarbeit Anlagenauslegung wird durch die einzelnen Teilnehmer*innen eine abgestimmte Herstellungsvorschrift, eine Site Master File, gesonderte Verfahrensanweisungen, eine gesamtheitliche Ressourcenplanung und -kalkulation erstellt. Die Herstellungsvorschrift, wie auch die Site Master File (SMF), werden auf die Gruppe aufgeteilt. Die Gruppe hat ein einheitliches Konzept für die Herstellungsvorschrift und die Verfahrensanweisungen zu erstellen. Jede*r/e Student*/in hat einen Teil der gesamten Herstellvorschrift sowie zumindest eine relevante Verfahrensanweisung zu erstellen, abgestimmt auf das gesamte QM-Doku-Konzept und das einheitliche Format. Die jeweiligen Teile der Herstellvorschrift und Verfahrensanweisungen werden im Rahmen der LV zugeteilt. Weiters wird in der Gruppe eine gesamte SMF erstellt.
ARBEITEN IN DER GRUPPE (Teamwork)
Die Studierenden sind imstande, Anlagen und ihre Automatisierung zu konzeptionieren. Sie sind imstande, Quernetzungen zwischen den Prozesseinheiten und Abschnitten (Up-Stream, Down-Stream) und damit Risiken vorzubeugen.
Die Studierenden können eine wissenschaftliche Arbeit erstellen.
Die Studierenden können im Team eine komplexe Aufgabenstellung lösen.
Problembasiertes Lernen, Gruppenarbeit und Einzelarbeiten
Endprüfung: schriftliche Arbeit und Präsentation
Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, für Bachelor, Master und Dissertation, Martin Kornmeier
Deutsch
Betreuung Bachelorarbeit Bioverfahrenstechnik
Die Studierenden sind imstande, Anlagen und ihre Automatisierung zu konzeptionieren. Sie sind imstande, Quernetzungen zwischen den Prozesseinheiten und Abschnitten (Up-Stream, Down-Stream) herzustellen.
Übungen, Einzelarbeit
Endprüfung: schriftliche Ausarbeitung
Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, für Bachelor, Master und Dissertation. Martin Kornmeier. Utb Verlag
Deutsch
Aufreinigung eins rekombinanten Proteins, welches mit E.coli hergestellt wurde:
Die Studierenden können unterchiedliche DSP-Operationen ausführen, bilanzieren und zu bewerten.
Sie sind imstande, Quernetzungen zwischen den Prozesseinheiten und Abschnitten (Up-Stream, Down-Stream) herzustellen.
Übung
Endprüfung: Protokoll und Mitarbeit
Vorlesungsunterlagen DSP
Englisch
Semesterdaten:
Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner
Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte Juli
Anzahl der Unterrichtswochen
20 pro Semester
Unterrichtszeiten
18.00 bis 21.20 Uhr vier Mal zwischen Montag und Freitag; Samstag ca. alle 2 Wochen, ab 8.30 Uhr (ganztägig)
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Sie werden für einen Wachstumsmarkt ausgebildet. Die Biotechnologie ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts, die international, aber auch national boomt. Gerade in Wien hat sich ein dynamischer Life-Science-Cluster entwickelt, der auch viele Jobs in der Industrie geschaffen hat. Ihre Einsatzmöglichkeiten reichen vom klassischen Biotech-Unternehmen, das Arzneimittel herstellt, bis zu verschiedenen Industriezweigen, in denen biotechnologische Methoden in der Produktion eingesetzt werden: bei der Herstellung von Lebensmitteln, Industriechemikalien, anderen biotechnologischen Produkten oder in der Brautechnik- und Getränkeherstellung.
Mit Ihrem Know-how als Biotechniker*in arbeiten Sie hauptsächlich daran, biotechnologische Herstellungsverfahren und Methoden, die schon im Labor funktionieren, so zu optimieren und weiterzuentwickeln, dass sie sich auch für die wirtschaftliche Produktion in der Industrie eignen. Einen wichtigen Anteil an der Herstellung haben Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung. Mittelfristig können Sie die Produktions-, Labor- oder Projektleitung übernehmen oder sich mit einem innovativen Start-up selbstständig machen.
Interview
Seit zehn Jahren lehrt Michael Maurer Bioverfahrenstechnik an der FH Campus Wien. Seit Beginn des Studienjahres 2017/18 leitet er die Studiengänge Bioengineering, Bioinformatik, Biotechnologisches Qualitätsmanagement und Bioverfahrenstechnik. Ein Gespräch über Produktionsprozesse, Pilotanlagen und Bierbrauen.
Zum InterviewDie Gentherapie läutet eine neue Ära ein, mit der innovative biotechnologische Prozesse und Technologien einhergehen. Dafür spricht die steigende Lebensqualität, so Juan A. Hernandez Bort, Bioengineering-Absolvent. Sein Arbeitsplatz: im Management des Gentherapie Center Austria von Shire.
Mehr erfahren"Von Sternen und Erdnüssen – Ein Oktopus in Gefahr“ erläutert Kindern ab 8 Jahren auf spielerische Weise Hintergründe zu Nahrungsmittelallergien und den richtigen Umgang damit. Es steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
3. Juni 2024
23. Mai 2024
27. November 2023
24. November 2023
27. Oktober 2023
Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
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Fr, 10.00-14.00 Uhr
Stellvertretende Studiengangsleiterin Bioengineering; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.
Leitung: FH-Prof. Dipl.-Ing. Markus Wellenzohn
Leitung: Ing. DI (FH) Dr. Harald Kühnel, MSc
Leitung: Mag.a Dr.in Sabine Gruber