Bachelorstudium

Sozialmanagement in der Elementarpädagogik

Sozialmanagement in der Elementar-pädagogik

berufsbegleitend

 

Sozialmanagement in der Elementarpädagogik

Obwohl Kinderbetreuungseinrichtungen als elementarer Grundstein für eine gelungene Bildungskarriere gelten, sind die Rahmenbedingungen noch zu verbessern. Das fängt schon bei der Ausbildung von Elementarpädagog*innen an. Mit dem berufsbegleitenden Bachelorstudium startete im Wintersemester 2014/15 erstmals in Österreich ein Hochschulstudium für ausgebildete Elementarpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrung. In dem Studium geht es darum, wie Sie die Erziehungspartnerschaft mit Familien, Teamführung und die Zusammenarbeit mit Bildungspartner*innen gestalten und wie Sie Ihre Einrichtung optimal organisieren können.

Department
Soziales
Thema
Lebensqualität
Networking

Highlights

  • Erstes Studium für ausgebildete Elementarpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrung

  • Das erste Semester kann angerechnet werden, damit verkürzt sich die Studienzeit auf 5 Semester.

  • wichtiger Baustein auf dem Weg zur Akademisierung der Elementarpädagog*innen

  • Kooperationen mit elementarpädagogischen Einrichtungen, Ausbildungsstätten und Universitäten

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Arts in Social Sciences (BA)

    Studiendauer
    5 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    15. Oktober 2024 - 31. März 2025

    Studienplätze

    36

    Studienstandort

    Kelsenstraße 23

    Info zur Studiendauer: Das erste Semester kann angerechnet werden. Daher verkürzt sich die Studienzeit auf fünf Semester.

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    3 ab Sommersemester 2025 in der Favoritenstraße 226

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Sozialmanagement in der Elementarpädagogik studieren. Professionalisierung fördern.

    Für Pädagog*innen und Leiter*innen ist das Vereinbaren von pädagogischen und organisatorischen Tätigkeiten eine tägliche Herausforderung. Im berufsbegleitenden Studium an der FH Campus Wien erweiterst du deine fachlichen und sozialen Kompetenzen und bereicherst deinen pädagogischen Alltag durch forschungsbasierte Inhalte. Die erworbenen Managementfähigkeiten erleichtern dir die strategische Planung und die Kommunikation mit Kolleg*innen und Trägerorganisationen.

    01:42

    Management und Selbstreflexion im Studium

    3 Fragen – 3 Antworten mit Veronika Carda. Sie ist Absolventin des Bachelors Sozialmanagement in der Elementarpädagogik. Sie leitet seit sechs Jahren einen privaten Kindergarten und seit ihrem Studienabschluss ist sie auch für das Qualitätsmanagement ihres Trägers verantwortlich.

    2:41

    Interview mit der Studierenden Jessica Ascherl

    "Das Coolste an meinem Studium ist der historische Teil, der hat mir am meisten gefallen", so Jessica Ascherl. "Im Studium geht es um Management, wir haben zum Beispiel Fächer wie Buchhaltung und Rechnungswesen und da wird tatsächlich geschaut, wie in Einrichtungen Kosten gespart werden könnten."

    5:52

    Interview mit der Studierenden Bettina Tuschl

    "Das Coolste an meinem Studium ist, dass ich Praxisbeispiele aus meinem Kindergartenalltag einbringen kann", so Bettina Tuschl. "Sozialmanagement in der Elementarpädagogik ist das Studium zum Beruf. Ich studiere berufsbegleitend, arbeite Teilzeit im Kindergarten und bin alle zwei Wochen drei Tage auf der FH im Präsenzunterricht."

    3:36

    Fachliches Wissen am neuesten Stand

    3 Fragen – 3 Antworten mit Teresa Scheed. Sie ist Absolventin des Bachelors Sozialmanagement in der Elementarpädagogik.

    2:29

    Vor dem Studium

    Sie sind ausgebildete Elementarpädagog*in mit Berufs- und Leitungserfahrung. Persönlich möchten Sie das, was Sie in Ihrer bisherigen Ausbildung gelernt haben und das, was Sie beruflich jeden Tag erleben, kritisch reflektieren und mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden. Damit wollen Sie Ihren Handlungsspielraum vergrößern. Was Sie jetzt schon tun, können Sie in Zukunft auch fundiert begründen oder aus gutem Grund anders machen. In Ihrem Job erkennen Sie ein komplexes Beziehungsgeflecht zwischen Kindern, Familien, Mitarbeiter*innen und Bildungspartner*innen. Als Leiter*in sind Sie für Input offen, um noch professioneller und effizienter agieren zu können, damit Ihre Kinderbetreuungseinrichtung gut aufgestellt ist und Ihnen genügend Zeit für die wirklich wichtigen Dinge bleibt - die Bildung unserer Kinder.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Einzigartig in Wien

    Das Department Soziales bietet ein umfassendes und einzigartiges Studienangebot im Raum Wien.

    Punktgenau studieren

    Setzen Sie Ihre generalisierte Basisausbildung mit sehr spezifischen Weiterbildungsangeboten fort.

    Gut vernetzt

    Unser nationales und internationales Netzwerk ermöglicht Praktika und eröffnet Jobchancen nach dem Studium.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Für die Zulassung benötigen Sie

    • ein österreichisches Reife- und Befähigungsprüfungszeugnis für Elementarpädagog*innen oder
    • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis

    und eine einschlägige berufliche Qualifikation.


    Weiterführende Details

    Zusatzprüfungen

    Personen, die über eine Befähigungsprüfung, aber nicht über eine allgemeine Universitätsreife verfügen, können den Nachweis in Form von Zusatzprüfungen erbringen. Die Prüfungsfächer orientieren sich an den Pflichtfächern der Studienrichtungsgruppe Philosophische, Kunst- und Bildungswissenschaftliche Studien (lt. §64a UG 2002, z. B. Universität Innsbruck, Universität Wien): Deutsch (Aufsatz), Geschichte 2, Englisch 2.

    Einschlägige berufliche Qualifikation

    Dreijährige einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss (z. B. Leitung, stellvertretende Leitung). Die Kompetenzen bzw. Lehrveranstaltungen des angerechneten ersten Semesters werden nonformal während der dreijährigen einschlägigen beruflichen Tätigkeit (inkl. Übernahme von Leitungsaufgaben im Ausmaß von mindestens einem Jahr) in einer Kindertageseinrichtung erworben.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau B2.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

    Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • österreichisches Reife- und Befähigungsprüfungszeugnis für Elementarpädagog*innen oder
      • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
      • Befähigungsprüfungszeugnis und Nachweis der 3 Zusatzprüfungen auf Niveau einer Studienberechtigungsprüfung:
        • Deutsch (Aufsatz)
        • Geschichte 2
        • Englisch 2
      • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
    4. Sprachnachweis Deutsch Niveau B2 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch B2
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat B2
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat B2
        • telc: Deutsch B2
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau B2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    5. Nachweis über berufliche Qualifikation
      • Bestätigung der*des Dienstgeber*in über die dreijährige einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, wovon über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr die Übernahme von Leitungsaufgaben in der Einrichtung nachgewiesen werden muss (z.B. Leitung, stellvertretende Leitung).
    6. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    7. Motivationsschreiben auf Deutsch
    8. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren besteht aus einem schriftlichen Test und einem Gespräch mit der Aufnahmekommission. Beim Test wird das Verständnis für die Rahmenbedingungen und Anforderungen des Sozialmanagements in der Elementarpädagogik überprüft.


    Im Studium

    Wir pflegen enge Kooperationen mit elementarpädagogischen Einrichtungen, elementarpädagogischen Ausbildungsstätten und Hochschulen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen. Der Studiengang wurde in Zusammenarbeit mit Expert*innen der Universitäten Wien und Innsbruck, der Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik Klagenfurt, Mitarbeiter*innen von Trägerorganisationen, der Elementarpädagogik-Plattform EduCare sowie anderen Fachleuten aus dem Bereich der Elementarpädagogik und ihrer Bezugswissenschaften entwickelt. Der erste Kongress für Leitungen und Träger*innen von Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen in Österreich fand bei uns im Haus statt. In ganz Österreich gibt es derzeit an Universitäten nur wenige Professuren für Elementarpädagogik. Unsere Studiengangsleiterin selbst ist studierte Pädagogin. Nina Hover-Reisner lehrte und forschte zuletzt zu elementarpädagogischen Themen am Institut für Bildungswissenschaft an der Universität Wien. Davor war sie jahrelang in elementarpädagogischen Einrichtungen tätig. Sie verbindet damit im hohen Ausmaß wissenschaftliche Expertise mit Praxiserfahrung.

    Obwohl Kinderbetreuungseinrichtungen als elementarer Grundstein für eine gelungene Bildungskarriere gelten, sind die Rahmenbedingungen noch zu verbessern. Das fängt schon bei der Ausbildung von Elementarpädagog*innen an. In der überwiegenden Mehrheit der europäischen Länder ist ein Hochschulstudium die Norm. Lediglich in Österreich ist das nicht der Fall. In einer Zeit, in der über den wachsenden Bedarf an hochwertigen Kinderbetreuungseinrichtungen diskutiert wird und gleichzeitig zu wenige Personen in der Elementarpädagogik arbeiten möchten, ist es umso wichtiger, die Akademisierung des Berufsfeldes voranzutreiben.

    Die FH Campus Wien bietet als erste Hochschule ein Studium für ausgebildete Elementarpädagog*innen mit Berufs- und Leitungserfahrung an. Es geht nicht nur um die fundierte Bildungsarbeit mit dem Kind, sondern auch darum, wie Sie die Erziehungspartnerschaft mit Familien, Teamführung und die Zusammenarbeit mit Bildungspartner*innen gestalten und darum, wie Sie Ihre Einrichtung ressourcenschonend organisieren und managen können.

    Die Schwerpunkte des Studiums erstrecken sich über die drei Kompetenzbereiche Elementarpädagogik in verschiedenen Settings, Berufsfeldentwicklung und Professionalisierung sowie Organisation und Management.

    • Sie befassen sich mit verschiedenen Settings der Elementarpädagogik und mit dem Management der Kindertageseinrichtung.
    • Um Ihr Berufsfeld zu erweitern und zu professionalisieren, erweitern Sie Ihre didaktischen und pädagogischen Kompetenzen und erlernen wissenschaftliche Methoden und deren Anwendung im Berufsfeld. Sie verfassen zwei Bachelorarbeiten, deren Themen Sie nach Ihren beruflichen Schwerpunkten auswählen.
    • Im Rahmen von "Organisation und Management" erfahren Sie mehr über Instrumente des Personalmanagements, rechtliche Rahmenbedingungen, Grundlagen der Betriebswirtschaft und des Rechnungswesens, Besonderheiten des Managements von Non-Profit-Organisationen, Finanzplanung, Controlling und Berichtswesen sowie Qualitätsmanagement und Change Management Skills.
    • Sie reflektieren im Zuge der Ausbildung Ihre eigene Rolle als Leitungsperson in verschiedenen Kontexten. Kommunikation und Konfliktmanagement sind eine Querschnittsmaterie im Studium.

    Einblicke in das Studium

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    Exkursionsgruppe der HAWK an der FH Campus Wien

    HAWK-Studierende informieren sich an
    der FH Campus Wien

    12 Studierende des Studiengangs „Kindheitspädagogik“ der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen haben sich jetzt an der FH Campus Wien über Elementarpädagogik in Österreich informiert.

    mehr dazu

    Bericht: Internationales Online-Seminar zu Mehrsprachigkeit

    Bericht der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen zum Internationalen Online-Seminar.

    Internationales Online-Seminar zu Mehrsprachigkeit
    © HAWK Hildesheim/Holzminden/Göttingen
     

    Buchcover mit dem Titel Praxishandbuch Vielfalt in der Elementarpädagogik 2

    Praxishandbuch: Vielfalt in der Elementarpädagogik 2

    Aufgabe der Fachkräfte ist es, sich im pädagogischen Alltag mit den emotionalen Aspekten des Umgangs mit Vielfalt auseinanderzusetzen, um das eigene pädagogische Handeln zu professionalisieren. Theorie- und Fachwissen werden für die Reflexion dieses Handelns genutzt. Im Buch werden Fallbeispiele und Theorie zu den Themen Trauma, Kultur, Religion, Behinderung, Gender und Sprache miteinander verknüpft.

    Erfahren Sie mehr

    Informationsblatt zum Buch als Download (PDF 455 KB)

    Viele Bücher nebeneinander

    Vielfalt in der Elementarpädagogik als Ressource?

    Wie kann es Elementarpädagog*innen gelingen, Kinder und deren Familien so zu begleiten, dass sprachliche, kulturelle oder religiöse Vielfalt eine Ressource und kein Hindernis ist? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich Barbara Lehner und Maria Fürstaller in ihrem Vortrag zum neuen Praxishandbuch Vielfalt in der Elementarpädagogik, das am 20. Jänner 2023 im Rahmen der Vortragsreihe Campus Lectures präsentiert wurde.

    Erfahren Sie mehr

    Blumen vor der FH Campus Wien

    Jährliche Fachtagung EIN.BLICK

    Bei der jährlichen, von Studierenden mitgestalteten, Fachtagung steht immer ein anderes, aktuelles Thema im Mittelpunkt. Dem Eröffnungsvortrag folgen Vertiefungen über Workshops, die von Mitgliedern des Studiengangsteams angeboten werden. Am Nachmittag präsentieren Studierende sowie Absolvent*innen im Rahmen eines Posterwalks theoretische sowie konzeptionelle Überlegungen zu verschiedenen Forschungsfragen und stellen Ergebnisse aus studentischen Forschungsprojekten vor.

    Erfahren Sie mehr

    Vielfalt in der Elementarpädagogik Buchcover

    Fachbuch "Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung"

    Elementarpädagogische Einrichtungen sind Orte der Vielfalt: Ebenso wie Kinder bringen auch Fachkräfte eine Vielzahl von Sprachen, Religionen und Kulturen in den pädagogischen Alltag ein. Das Buch ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Studiengang Sozialmanagement in der Elementarpädagogik der FH Campus Wien und dem Sir Peter Ustinov Institut zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen. Es wurde im Rahmen der Campus Lectures präsentiert.

    Erfahren Sie mehr

    Zertifikatsprogramm "Vielfalt in der Elementarpädagogik"
    (Sie werden auf die Campus Wien Academy Webseite weitergeleitet)

    Buchcover Elementarpädagogik im Aufbruch

    Buchtipp: Elementarpädagogik im Aufbruch

    Die Elementarpädagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin befasst sich im Schwerpunkt mit Fragen der Erziehung, Betreuung und Bildung von Kindern von der Geburt bis zum Ende der Kindergartenzeit. Im vorliegenden Band wird erstmals ein umfassender Einblick in Forschungsaktivitäten, Dissertationsprojekte und Qualifizierungskonzepte der Teildisziplin aus explizit österreichischer Perspektive gegeben. Nina Hover-Reisner, Studiengangsleiterin Sozialmanagement in der Elementarpädagogik, ist Mitherausgeberin dieses Buches.

    Weitere Informationen

    Inhaltsverzeichnis zum Download (PDF 161 KB)

     

    Stimmen von Studierenden

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    Bettina Tuschl im Gespräch

    "Super ist, dass ich Beispiele aus dem Alltag nicht alleine reflektiere, sondern es ganz viele Kolleg*innen gibt, die ihre Sichtweisen einbringen und dadurch etwas entsteht, das ich für mich in die Praxis mitnehmen kann."

    Bettina Tuschl hat Sozialmanagement in der Elementarpädagogik studiert.

     

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Die erworbenen Kompetenzen werden als erstes Semester mit 30 ECTS angerechnet. Voraussetzung: Hochschulreife und drei Jahre einschlägige Berufspraxis in einer Kindertageseinrichtung, davon mindestens ein Jahr mit Leitungsaufgaben betraut.

    Modul Berufspraktikum

    Berufspraktikum

    0.5 SWS   18 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben einen Einblick in elementarpädagogische Berufsfelder und können spezifische Herausforderungen elementarpädagogischer Praxis identifizieren sowie hinsichtlich berufsfeldspezifischer Professionalisierungsbedarfe analysieren.

    • Studierende können individuelle berufspraktischen Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Kindern und Eltern reflektieren und bezüglich professioneller Kompetenzen analysieren

    0.5 SWS
    18 ECTS
    Berufspraktikum | PR

    Berufspraktikum | PR

    0 SWS   17 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden üben im Rahmen ihrer Berufstätigkeit eine facheinschlägige Tätigkeit im Berufsfeld der Elementarpädagogik aus. Die fachliche Ausrichtung ist anschlussfähig mit den Inhalten des Studiums.

    Lernergebnisse

    • Studierende haben berufspraktische Erfahrungen gewonnen und können auf dieser Grundlage professionelle Kompetenzen einschätzen sowie Professionalisierungsbedarf identifizieren.

    Lehrmethode

    Berufspraktische Tätigkeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Dokumentation der berufspraktischen Tätigkeit, Umsetzten des kontinuierlichen konstruktiven Feedbacks der Praxisanleiter*in

    Literatur

    Bäck, G., Bayer-Chiste, N. & Hajszan, M. (2021). Praktisch didaktisch. Wien: G&G Kinderbuch Verlag.

    Bäck, G., Hajszan, M. & Bayer-Christe, N. (2002). Tagein – Tagaus. Kindergartenalltag macht Kinder kompetent. Wien: G&G Kinderbuch Verlag.

    Bostelmann, A. (2008). Praxisbuch Krippenarbeit. Leben und lernen mit Kindern unter 3. Mülheim a. d. Ruhr: Verlag an der Ruhr.

    Gruber, J. & Vogel, D. (2020). Achtsamkeit: Für Selbstwirksamkeit, Resilienz und Partizipation. Kiliansroda: verlag das netz.

    Gutknecht, D., Kramer, M. & Daldrop, K. (2017). Kinder bis drei Jahre in Krippe und Kita. Sonderheft kindergarten heute praxis kompakt. Freiburg im Breisgau: Herder.

    König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. Bildungsprozesse bewusst begleiten und gestalten. Bildung von Anfang an. Schaffhausen: SCHUBI Lernmedien AG.

    Kober-Murg, I. & Parz-Kovacic, B. (2019). Haltung sichtbar machen. Professionelles Handeln im pädagogischen Alltag. Linz: Verlag Unsere Kinder.

    Leu, H.R., Flämig, K., Frankenstein, Y., Koch, S., Pack, I., Schneider, K. & Schweiger, M. (2007). Bildungs- und Lerngeschichten. Bildungsprozesse in früher Kindheit beobachten, dokumentieren und unterstützen (8. Auflage). Kiliansroda: verlag das netz.

    Niederle, C. (2005). ZeitRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens. (Bd. 1). Linz: Fachverlag Unsere Kinder. 

    Schäfer, G.E. & Alemzadeh, M. (2012). Wahrnehmendes Beobachten am Beispiel der 'Lernwerkstatt Natur'. Kiliansroda: verlag das netz.

    Stamer-Brandt, P. (2018). Projektarbeit in der Kita. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Van Dieken, C. & Lübke, T. (2012). Kompetente Kleinkinder. Wie professionelle Krippenarbeit im Alltag gelingt. Kiliansroda: verlag das netz.

    Weltzien, D., Bücklein, C. & Huber-Kebbe, A. (2018). GInA. Gestaltung von Interaktionsgelegenheiten im Alltag. Freiburg im Breisgau: Herder.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    17 ECTS
    Praktikumsreflexion | SE

    Praktikumsreflexion | SE

    0.5 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Reflexion der Erfahrungen am Lernort Praxis

    Lernergebnisse

    • Studierende können eigene und fremde praktische Erfahrungen im Umgang mit Mitarbeiter*innen, Kindern und Eltern zum Gegenstand des Nachdenkens machen und daraus Konsequenzen für das pädagogische Handeln ableiten.

    Lehrmethode

    Diskussion, Feedback, Peer-Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Averhoff, C., Herkommer, L., Jeannot, G., Strodtmann, D. & Weiß, E. (2019). Pädagogisches Handeln professionalisieren. Hamburg: Handwerk und Technik.

    Kindergarten heute (2019). Zeit zum Reflektieren 6-7. Freiburg: Verlag Herder.

    Ristl, S. (2017). Mein Weg zur Professionalität – Arbeits- und Reflexionsleitfaden für Ausbildung und Berufsausübung in der Elementarpädagogik. Linz: Verlag Unsere Kinder.

    Richter, S. (2022). Vorurteilen und Diskriminierung in der Kita begegnen. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Schäfer, G.E. & Alemzadeh, M. (2012). Wahrnehmendes Beobachten am Beispiel der 'Lernwerkstatt Natur'. Kiliansroda: verlag das netz.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    0.5 SWS
    1 ECTS
    Modul Kommunikation

    Kommunikation

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben ein Grundwissen über Teamprozesse, Gesprächsführung und Kommunikation erworben und können dieses Wissen in ihrer Praxisgestaltung einsetzen.

    • Studierende kennen die zentralen Techniken der Gesprächsführung, der Moderation, Präsentation und der Teamführung und können dieses Wissen in der Praxis anwenden.

    • Studierende verfügen über ein Grundwissen über Konflikte und Spannungsfelder können dieses Wissen für die Reflexion eigener und fremder beruflicher Erfahrungen einsetzen.

    3 SWS
    6 ECTS
    Gesprächsführung und Teamarbeit | ILV

    Gesprächsführung und Teamarbeit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in Grundlagen der Kommunikation
    • Kommunikationsmodelle und Prinzipien der Gesprächsführung
    • Einführung in Grundlagen von Teamarbeit und Gruppenprozessen

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende beherrschen grundlegende Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken.

    • (2) Studierende können sich der Situation und dem Aufgabenbereich entsprechend ausdrücken und adressat*innenorientierte Kommunikationsmittel einsetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen, Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Doppler, K. & Lauterburg, C. (2008). Change Management. Den Unternehmenswandel gestalten. Frankfurt: campus Verlag.

    Weber, K. (2006). Erfolgreiche Gesprächsführung in der Kita. Basiswissen Kita heute. Freiburg im Breisgau: Herder.

    König, O. & Schattenhofer, K. (2010). Einführung in die Gruppendynamik (4. Aufl.). Heidelberg: Carl-Auer-Systeme Verlag.

    Pechtl, W. (1995). Zwischen Organismus und Organisation. Wegweiser und Modelle für Führungskräfte und Berater. Linz: Veritas. 

    Rechtien, W. (2007). Angewandte Gruppendynamik. Ein Lehrbuch für Studierende und Praktiker (4. Aufl.). Weinheim, Basel: Beltz Verlag.

    Scholz, C. & Scholz, T. (2019). Grundzüge des Personalmanagements (3. Aufl.). München: Verlag Franz Vahlen.

    Van Dick, R. & West, M. (2005). Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung. Praxis der Personalpsychologie. Human Resource Management kompakt. Band 8. Göttingen: Hogrefe Verlag.

    Zwick, E., Schmidt, R. & Schmid-Zartner, R. (2022). Organisation, Management und Recht, wissenschaftl. Arbeiten BAfEP. Teamwork, Projekt, Kommunikation und Recht. Wien: Hölzel Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen des Konfliktmanagements | ILV

    Grundlagen des Konfliktmanagements | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Konflikte in Theorie und Praxis
    • Konfliktauslöser
    • Konfliktverläufe
    • Konfliktprävention
    • Interventionsmöglichkeiten bei Konflikten

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind in der Lage Anzeichen für entstehende Konflikte zu erkennen, Konfliktbearbeitungsstrategien zu entwickeln und geeignete Maßnahmen zu setzen.

    • (2) Studierende kennen das Spannungsfeld zwischen Führungskraft und Team.

    • (3) Studierende können Problemlösungsprozesse initiieren und adäquate Methoden und Instrumente auswählen und einsetzen.

    Lehrmethode

    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Glasl, F. (2007). Selbsthilfe in Konflikten. Konzepte, Übungen, Praktische Methoden (6. Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben.

    Glasl, F. (2011). Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (10.  Aufl.). Stuttgart: Freies Geistesleben.

    Rosenberg, M. B., Ghandi, A., Birkenbihl, V. F. & Holler von Junfermann, I. (2012). Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens (10. Aufl.). Paderborn: Junfermann.

    Zwick, E., Schmidt, R. & Schmid-Zartner, R. (2022). Organisation, Management und Recht, wissenschaftl. Arbeiten BAfEP. Teamwork, Projekt, Kommunikation und Recht. Wien: Hölzel Verlag.

    Lahninger, P. (2018). Reise zur Lösung: Coaching-Kompetenz in Beratung, Teamentwicklung, Führung, Lehrtätigkeit, Gesprächsführung (3. Aufl.). Bonn: managerSeminare Verlags GmbH.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Moderation und Präsentation | ILV

    Moderation und Präsentation | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Moderationen und Präsentationen im elementarpädagogischen Kontext
    • Visualisierungs-, Präsentations- und Interventionstechniken
    • Gruppenprozesse

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende verfügen über grundlegende Präsentations- und Moderationskenntnisse.

    • (2) Studierende können Sitzungen effizient moderieren.

    Lehrmethode

    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen, Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Groß, H. (2010). Munterbrechungen. 22 aktivierende Auflockerungen für Seminare und Sitzungen. Berlin: Gert Schilling Verlag.

    Hartmann, M., Funk, R. & Arnold, C. (2005). Gekonnt moderieren. Teamsitzungen, Besprechungen und Meeting zielgerichtet und ergebnisorientiert. Weinheim: Beltz.

    Seifert, J. W. (2011). Visualisieren, Präsentieren, Moderieren (32. Aufl.). Offenbach: Gabal Verlag.

    Zwick, E., Schmidt, R. & Schmid-Zartner, R. (2022). Organisation, Management und Recht, wissenschaftl. Arbeiten BAfEP. Teamwork, Projekt, Kommunikation und Recht. Wien: Hölzel Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Leitung in Bildung, Erziehung und Betreuung

    Leitung in Bildung, Erziehung und Betreuung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben ein Grundwissen über Management- und Führungsaufgaben und den damit verbundenen Kommunikationsaufgaben, Kompetenzbereichen, Führungsverhaltensweisen und Führungsrollen und können dieses Wissen in ihrer Praxisgestaltung einsetzen.

    • Studierende können Leitungs- und Führungsverhalten reflektieren und in ihrer Praxisgestaltung berücksichtigen.

    • Studierende haben ein Grundwissen zu rechtlichen Grundlagen elementarpädagogischer Praxisgestaltung und können dieses Wissen in ihrer Praxisgestaltung einsetzen.

    • Studierende verfügen über Kompetenzen in der Konzipierung und Implementierung professioneller pädagogischer Praxis.

    3 SWS
    6 ECTS
    Berufsrelevante Rechtsmaterien | VO

    Berufsrelevante Rechtsmaterien | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • juristische Grundlagen elementarpädagogischer Institutionen
    • Familienrecht
    • Aufsichtspflicht
    • Arbeitsrecht
    • Kinderrechte
    • Rechte von Menschen mit Behinderung

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende kennen die rechtlichen Grundlagen elementarpädagogischer Einrichtungen im Hinblick auf Sicherheit und Hygiene sowie die Grundlagen des Dienst- und Arbeitsrechts sowie des Familienrechts und können dieses Wissen im Rahmen ihrer Tätigkeit eigenverantwortlich und situationsadäquat anwenden.

    • (2) Studierende sind mit der UN-Kinderrechtskonvention und der UN-Behindertenrechtskonvention vertraut und können daraus Konsequenzen für das Feld der Elementarpädagogik ableiten.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Fallbearbeitung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung (Schriftlich), weitere notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeiten

    Literatur

    Gumprecht, I. (2017). Kindergartenrecht in Österreich. Rechtsicher Handeln im elementarpädagogischen Berufsalltag. Wien: KiTa aktuell.

    Nademleinsky, M. (2019). Aufsichtspflicht. Wien: Manz.

    Zwick, E., Schmidt, R. & Schmid-Zartner, R. (2022). Organisation, Management und Recht, wissenschaftl. Arbeiten BAfEP. Teamwork, Projekt, Kommunikation und Recht. Wien: Hölzel Verlag.

    WKGG - Wiener Kindergartengesetz (2019). Verfügbar unter:

    www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe;

    WKGVO - Wiener Kindergartenverordnung (2003). Verfügbar unter:

    www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    WFfG - Wiener Frühfördergesetz (2019). Verfügbar unter:  www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Wiener Bildungsplan – MA 10 (2019). Verfügbar unter:  https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Landesnormen/LWI40004982/Anlage_1.pdf 

    Bundesländerübergreifender Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich (2019). Verfügbar unter:  www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Landesnormen/LWI40004982/Anlage_2.pdf

    Wertebildung im Kindergarten (2019). Verfügbar unter:  www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Landesnormen/LWI40004982/Anlage_3.pdf

    Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über die

    Elementarpädagogik für die Kindergartenjahre 2018/19 bis 2021/22. Verfügbar unter: www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/ME/ME_00079/fname_710526.pdf

    Modul für Kinder im letzten Kindergartenjahr. Verfügbar unter:

    www.frauen-familien-jugend.bka.gv.at/familie/kinderbetreuung/gratiskindergartenverpflichtender-besuch/modul-letztes-jahr-elementare-bildungseinrichtung.html

    Gruppe Recht, Referat Kindertagesbetreuung - MA 11 - Wiener Kinder- und Jugendhilfe. Verfügbar unter:

    www.wien.gv.at/sozialinfo/content/de/10/InstitutionDetail.do

    Übereinkommen über die Rechte des Kindes (2022). Verfügbar unter:

    www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (2021). Verfügbar unter:  www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der Leitung | ILV

    Grundlagen der Leitung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Führungsmodelle, Führungsstile
    • Teamführung und Teamentwicklung
    • Mitarbeiter*innengespräche
    • Grundlagen der Teamleitung
    • Gruppendynamische Prozesse

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende wissen um die Besonderheit sozialer Systeme und Merkmale von Gruppen.

    • (2) Studierende verfügen über Grundwissen zu Führungsstilen, Führungsinstrumenten und die Wirkung von unterschiedlichem Führungsverhalten.

    • (3) Studierende verfügen über Grundwissen über Instrumente des Personalmanagements und Personaleinsatzplanung.

    Lehrmethode

    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Alberti, S. (2019). Die Konzeption überarbeiten und weiterentwickeln. Leiten kompakt - Ein Sonderheft von „kindergarten heute“ – Die Fachzeitschrift von Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern. Freiburg: Herder Verlag.

    Becker, M. (2013). Personalentwicklung. Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis (6. Aufl.). Stuttgart: Schäffer – Poeschel Verlag.

    Cramer, M. (2003). Arbeitszeitmodelle und Dienstplangestaltung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag

    Kindergarten heute (2017). Das Leitungsheft (Ausg. 4). Freiburg: Verlag Herder.

    Koch, B. (Hrsg.) (2014). Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik. Wien: KiTa aktuell.

    Lamberti, M. A. & Sommerfeld, V. (2003). Strategische Personalentwicklung. Weinheim, Basel: Beltz Verlag

    Lippold, D. (2017). Aspekte und Dimensionen der Personalfreisetzung. Wiesbaden: Springer - Gabler.

    Seliger, R. (2020). Das Dschungelbuch der Führung. Ein Navigationssystem für Führungskräfte. Heidelberg: Carl-Auer Verlag.

    Strehmel, P. & Uber, D. (Hrsg.) (2017). Kitas leiten und entwickeln. Ein Lehrbuch zum Kita-Management. Stuttgart: Kohlhammer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Pädagogische Planungen | ILV

    Pädagogische Planungen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Bildungspläne
    • Kennenlernen von Beobachtungs- und Bewertungsbögen
    • Konzepte erstellen und begleiten
    • Gestaltung der Einrichtung

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind mit dem bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan sowie den für ihre Praxis relevanten länderspezifischen Bildungsplan vertraut und können diese in ihrer Praxisgestaltung einsetzten.

    • (2) Studierende sind mit trägerspezifisch gewählten zentralen Beobachtungsinstrumenten vertraut, können diese adäquat einsetzten und daraus pädagogische Konsequenzen ableiten.

    • (3) Studierende sind mit den Richtlinien zur Konzepterstellung vertraut und können mit ihrem Team Konzepte erstellen und implementieren.

    Lehrmethode

    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: notenrelevante Teilleistungen: Hausarbeit, Präsentation

    Literatur

    Bäck, G, Bayer-Christe, N. & Hajszan, M. (2016). Praktisch didaktisch- Didaktik der elementaren Bildung (9. Aufl.). Wien: G & G Verlagsgesellschaft bmH.

    Fthenakis, W.E. (Hrsg.) (2009). Natur-Wissen schaffen, Band 6: Portfolios im Elementarbereich. Köln: Bildungsverlag EINS.

    Kober-Murg, I. & Parz-Kovacic, B. (2014). Mit Kindern Neues entdecken – Der BildungsRahmenPlan im Praxisalltag. Linz: Unsere Kinder.

    Kober-Murg, I. & Parz-Kovacic, B. (2016). Kinder auf Entdeckungsreise. Der BildungsRahmenPlan für unter Dreijährige. Linz: Unsere Kinder.

    Lepold, M. & Lill, T. (2017). Dialogisches Portfolio. Alltagsintegrierte Entwicklungsdokumentation. Freiburg: Herder Verlag.

    Neuß, N. (Hrsg.) (2013). Grundwissen Didaktik für Krippe und Kindergarten. Berlin: Cornelsen.

    Niederle, C. (2005). ZeitRaum Kindergarten. Methoden des Kindergartens. (Bd. 1). Linz: Fachverlag Unsere Kinder. 

    Stundner, E. (2018). Kannst Du Dich noch erinnern. Das Portfolio als persönlicher Schatz. Unsere Kinder 4/2018.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Bezugsdisziplinen III: Wirtschaftswissenschaften

    Bezugsdisziplinen III: Wirtschaftswissenschaften

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende wissen um die Systematik und Logik von Wirtschaftswissenschaften und deren Bedeutung für die Elementarpädagogik am Beispiel von Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft.

    • Studierende verstehen zentrale volks- und betriebswirtschaftliche Grundlagen und können dieses Wissen in der Gestaltung ihrer Organisation operativ und strategisch umsetzen.

    • Studierende können die ökonomischen Besonderheiten des Gutes Kinderbetreuung einordnen und operativ berücksichtigen.

    2 SWS
    4 ECTS
    Ausgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre | ILV

    Ausgewählte Aspekte der Sozialpolitik und Volkswirtschaftslehre | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Begriffsklärung Volkswirtschaft
    • volkswirtschaftlichen Aspekte der institutionellen Kinderbetreuung
    • institutionellen Kinderbetreuung als Dienstleistung
    • Begriffsklärung und disziplinäre Verortung der Sozialpolitik
    • institutionellen Kinderbetreuung und Sozialpolitik
    • ökonomischen Bewertung sozialpolitischer Handlungsfelder mit Fokus auf der institutionellen Kinderbetreuung

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende können ausgewählte theoretische und konzeptionelle Grundlagen der Volkswirtschaftslehre und der Sozialpolitik erklären

    • (2) Studierende sind in der Lage, alternative Konzeptionen des Wohlfahrtsstaates hinsichtlich seiner Familienpolitik zu identifizieren und die österreichische Situation international einzuordnen

    • (3) Studierende kennen die ökonomischen Besonderheiten der Bereitstellung des Gutes Kinderbetreuung und können politische Optionen zur Absicherung einer effektiven und effizienten Versorgung abwägen

    • (4) Studierende sind in der Lage unterschiedliche institutionelle Träger von Kinderbetreuungseinrichtungen zu erkennen und Stärken und Schwächen unterschiedlicher Organisationsformen zu verstehen

    • (5) Studierende entwickeln Reflexionskompetenz und die Fähigkeit, verschiedene theoretische Konzepte und Zugangsweisen zur Analyse sozioökonomischer Problemfelder zu adaptieren und anzuwenden

    Lehrmethode

    Grundmethode der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Lehrinhalte aufgrund eines Wechselspieles zwischen theoretischen Inhalten und deren Anwendung auf die Praxis. Das Lehrveranstaltungskonzept sieht für jeden Theorie-Block einen anschließenden Praxis-Block vor, welcher die gelernten Theorien und Konzept auf die Dienstleistung der institutionellen Kinderbetreuung umlegt. Interaktive Elemente zur Festigung der Lehrinhalte ergänzen dieses Konzept.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Engagement in der Lehrveranstaltung, Präsentationen von Gruppenarbeiten, schriftliche Prüfung

    Literatur

    Alber, J. & Berendt, C. (2001). Wohlfahrtsstaat/Sozialstaat. In: D. Nohlen (Hrsg.), Kleines Lexikon der Politik (S. 581-588). München: Beck.

    Badelt, C. & Österle, A. (2001). „Grundzüge der Sozialpolitik“. 2. Auflage. Wien: Manz Verlag.

    Rothgang, H. & Preuss, M. (2008). Ökonomisierung der Sozialpolitik? Neue Begründungsmuster sozialstaatlicher Tätigkeit in der Gesundheits- und Familienpolitik. In: A. Evers & R.G. Heinze (Hrsg.), Sozialpolitik. Ökonomisierung und Entgrenzung (S. 31-48). Wiesbaden: VS Verlag.

    Ostner, I. (2008). Ökonomisierung der Lebenswelt durch aktivierende Familienpolitik? In: A. Evers & R.G. Heinze (Hrsg.), Sozialpolitik. Ökonomisierung und Entgrenzung (S. 49-66). Wiesbaden: VS Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der Betriebswirtschaft | VO

    Grundlagen der Betriebswirtschaft | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Unternehmen – Betrieb

    • Übersicht über die Betriebswirtschaftslehre

    • Wirtschaftliches Denken im Kontext einer NPO und eines elementarpädagogischen Betriebs

    • Einen Betrieb, eine Organisation oder ein Projekt „managen“ – Managementphasen und Managementkreislauf

    • Umfeld und Ziele des Betriebes

    • Übersicht über Rechtsformen, Rechtsformen für elementarpädagogische Betriebe

    • Exkurs: Businessplan

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden haben ein basales Verständnis für betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge entwickelt und kennen die Bedeutung von wirtschaftlichem Denken im eigenen Arbeitsfeld.

    • 2. Die Studierenden können die wichtigsten Ziele des Unternehmens erläutern. Sie können die Kennzahlen Wirtschaftlichkeit und Produktivität erläutern und mit deren Grundformel berechnen.

    • 3. Die Studierenden kennen den Managementkreislauf und die unterschiedlichen Managementphasen im Kontext eines elementarpädagogischen Betriebes

    • 4. Die Studierenden kennen ausgewählte Management-Tools und können diese auf ihr eigenes Arbeitsfeld umlegen.

    • 5. Die Studierenden haben einen Überblick über die unterschiedlichen Rechtsformen von Unternehmen und Vereinen und können wesentliche Vor- und Nachteile der einzelnen Formen beschreiben.

    • 6. Die Studierenden verstehen die Bedeutung eines Businessplanes.

    Lehrmethode

    Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung, Teilleistungen (Hausarbeiten)

    Literatur

    Baumüller, J., Haring, N. & Kühlschweiger, H.A. (2014). Der Kindergarten als Unternehmung – Ein Überblick zur Führung von Kindergärten aus betriebswirtschaftlicher Sicht. In B. Koch (Hrsg.), HandbuchKindergartenleitung – Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 115-142). Wien: KiTa aktuell.

    Horak, C. & Heimerl, P. (2007). Management von NPOs - Eine Einführung. In C. Badelt, M. Meyer & R. Sima (Hrsg.), Handbuch der Nonprofit Organisationen. Strukturen und Management (S. 167-177). Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

    Klug W. (2013). Zusammenfügen, was zusammengehört: Das lernende Kita-Unternehmen wird Wirklichkeit. In W. Klug. Erfolgreiches Kita-Management. Ein Unternehmens-Handbuch für LeiterInnen und Träger von Kitas (S. 142-169). München: Ernst Reinhardt Verlag.Moos, G. & Peters, A. (2008). BWL für Soziale Berufe. München: utb-Verlag. 

    Pracht A., (2002). Betriebswirtschaftslehre für das Sozialwesen. Eine Einführung in betriebswirtschaftliches Denken im Sozial- und Gesundheitsbereich. Weinheim: Beltz Juventa.

    Schellberg K. (2008). Betriebswirtschaftslehre für Sozialunternehmen. BWL-Grundwissen für Studium, Fortbildung und Praxis. Regensburg: Walhalla Fachverlag.

    Vahs, D. & Schäfer-Kunz, J. (2021). Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. 8. Auflage. Stuttgart: Verlag Schäffer-Poeschel.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Bezugsdisziplinen I: Sozialwissenschaften

    Bezugsdisziplinen I: Sozialwissenschaften

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende wissen um die Systematik und Logik von Sozialwissenschaften und deren Bedeutung für die Elementarpädagogik am Beispiel von Soziologie und Psychologie als relevanten Bezugsdisziplinen.

    • Studierende verstehen zentrale psychologische und soziologische Konzepte und Theorien sowie ausgewählte empirische Befunde und können dieses Wissen in ihrer Praxisgestaltung anwenden.

    • Studierende setzten die erworbenen Wissensbestände zur Untersuchung von Forschungsfragen ein und generieren auf dieser Grundlage Erkenntnisse über ausgewählte pädagogische Phänomene.

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen Soziologie 5P

    Teilleistungen Psychologie 5P

    Schriftl. Arbeit optional in einer der beiden LVs des Moduls 5P

    (15-Pkt-Notenschlüssel)

     

    2 SWS
    4 ECTS
    Psychologische Grundlagen der frühen Kindheit | ILV

    Psychologische Grundlagen der frühen Kindheit | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Theorien und Gegenstandsbereiche der Entwicklungspsychologie.
    • Theoriegeleitet Auseinandersetzung mit der Komplexität der Zusammenhänge zwischen psychischen Reifungs- und Entwicklungsprozessen und den subjektiven Verarbeitungsformen und Reaktionsweisen von Kindern, Eltern, aber auch von Pädagog*innen.
    • Relevanz entwicklungspsychologischer Theorien für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft in Abgrenzung zu anderen Bezugstheorien (wie z.B. der Soziologie)
    • Reflexion und Analyse pädagogischer Praxis sowie des pädagogischen Handelns unter Anwendung entwicklungspsychologischer Perspektiven.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können entwicklungspsychologische Perspektiven theoretisch fundiert für die Elementarpädagogik als wissenschaftliche Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft rezipieren und können dieses Wissen für die kritische Auseinandersetzung mit bildungswissenschaftlichen Frage- und Themenstellungen für das Teilgebiet der Elementarpädagogik heranziehen.

    • (2) Die Studierenden können entwicklungspsychologische Perspektiven für die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis sowie des eigenen pädagogischen Handelns heranziehen.

    • (3) Die Studierenden können vor dem Hintergrund des erarbeiteten Theoriewissens und des reflektieren Praxiswissen pädagogische Praxis als von psychischen Reifungs- und Entwicklungsprozessen mitbedingte Praxis verstehen, die darin eingeschriebenen Problemlagen identifizieren und (handlungsleitende) Konsequenzen für die Arbeit mit Kindern und Eltern entwickeln und anwenden

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Videobeispiele und -analysen.

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Ahnert, L. (2004). Frühe Bindung. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag.

    Ahnert, L. (2014). Theorien in der Entwicklungspsychologie. Berlin, Heidelberg: Springer VS.

    Berk, L.E. (2011). Entwicklungspsychologie. 5. aktualisierte Auflage. München: Pearson Studium.

    Grossmann, K. & G., K.E. (2004). Bindungen – das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Viernickel, S., Edelmann, D., Hoffmann, H. & König, A. (2012). Krippenforschung. Methoden, Konzepte, Beispiele. München, Basel: Ernst Reinhardt.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Soziologie der frühen Kindheit und Familie | ILV

    Soziologie der frühen Kindheit und Familie | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Theorien und Gegenstandsbereiche der Kindheits- und Familiensoziologie.
    • Theoriegeleitet Auseinandersetzung mit der Komplexität der Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zeittypischen Problemdeutungen, generationsspezifischen Erziehungsmentalitäten und den subjektiven Verarbeitungsformen und Reaktionsweisen von Kindern, Eltern aber auch von Pädagog*innen.
    • Relevanz soziologischer Theorie(n) von Kindheit und Familie für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft in Abgrenzung zu anderen Bezugstheorien (wie z.B. der Entwicklungspsychologie)
    • Reflexion und Analyse pädagogischer Praxis sowie des pädagogischen Handelns unter Anwendung kindheits- und familiensoziologischer Perspektiven.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können kindheits- und familiensoziologische Perspektiven theoretisch fundiert für die Elementarpädagogik als wissenschaftliche Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft rezipieren und können dieses Wissen für die kritische Auseinandersetzung mit bildungswissenschaftlichen Frage- und Themenstellungen für das Teilgebiet der Elementarpädagogik (z.B. bezogen auf das Bildungsverständnis, den Professionalisierungsdiskurs usw.) heranziehen.

    • (2) Die Studierenden können kindheits- und familiensoziologische Perspektiven für die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis sowie des eigenen pädagogischen Handelns heranziehen und sich auf diese Weise differenziert mit den Zusammenhängen zwischen Gesellschaft, sozialen Rahmenbedingungen und dem Aufwachsen von Kindern in Familien sowie in pädagogischen Institutionen befassen.

    • (3) Die Studierenden können vor dem Hintergrund des erarbeiteten Theoriewissens und des reflektieren Praxiswissen pädagogische Praxis als gesellschaftlich situierte Praxis verstehen, die darin eingeschriebenen Problemlagen identifizieren und (handlungsleitende) Konsequenzen für die Arbeit mit Kindern und Eltern entwickeln und anwenden.

    Lehrmethode

    Einführung durch die LV-Leitung / Gruppenarbeiten / Diskussion studentisch erarbeiteter Inhalte / Recherche und Textstudium / begleitete Praxisreflexion

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Bühler-Niederberger, D. (2010). Soziologie der Kindheit. In G. Kneer & M. Schroer (Hrsg.), Handbuch spezielle Soziologien (S. 437-456). Wiesbaden: VS-Verlag.

    Burkart, G. (2010). Familiensoziologie. In G. Kneer & M. Schroer (Hrsg.), Handbuch spezielle Soziologien (S. 123-132). Wiesbaden: VS-Verlag.

    Lutz, R. & Rehklau, C. (Hrsg.) (2016). Sozialwissenschaftliche Grundlagen der Kindheitspädagogik. Eine Einführung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Scherr, A. (Hrsg.) (2013). Soziologische Basics. Eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe. Wiesbaden: Springer SV.

    Thole, W., Göbel, S. & Milbradt, B. (2013). Kinder und Kindheiten im Blick unterschiedlicher Fachkulturen. In M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Handbuch frühkindliche Bildungsforschung (S. 23-36). Wiesbaden: Springer Fachmedien.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Bezugsdisziplinen II: Geisteswissenschaften

    Bezugsdisziplinen II: Geisteswissenschaften

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende wissen um die Systematik und Logik von Geisteswissenscahften und deren Bedeutung für die Elementarpädagogik am Beispiel von Ethik und Geschichte als relevanten Bezugsdisziplinen.

    • Studierende verstehen zentrale ethische und historische Wissensbestände und können diese auf ihre Praxisgestaltung übertragen.

    • Studierende reflektieren in der Gestaltung ihrer Praxis sowie der Durchführung von Forschung kontinuierlich ethische Grundlagen und orientieren ihr Handeln an berufsethischen Grundsetzten sowie den Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung | ILV

    Ethische Grundlagen von Erziehung und Bildung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Theorien zu einer Professions-, Berufs- und Handlungsethik (in) der Elementarpädagogik (Ethik als theoretische Dimension von Bildung und Erziehung / Ethik als Bildungsbereich / Ethik in der Aus- und Weiterbildung)
    • Gesamtgesellschaftliche Kontexte (Werte- und Normsysteme, politische Systeme usw.) und Veränderungsprozesse (Wertepluralismus, Globalisierung usw.) und ihre Bedeutung für ethische Frage- und Problemstellung für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft
    • Nationale und internationale handlungsleitende Konzepte zur Ethik in der Elementarpädagogik im Vergleich
    • Reflexion eigener Werte und Normen als Grundlage pädagogischen Handelns im Sinne einer (subjektiven) Handlungsethik 

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können ethische Problem- und Fragestellung, in Verbindung mit gesamtgesellschaftlichen Kontexten, für den Bereich der Elementarpädagogik theoretisch fundiert beschreiben sowie hinsichtlich bestehender Ansätze und handlungsleitender Konzepte kritisch reflektieren.

    • (2) Die Studierenden identifizieren und reflektieren ethische Begründungszusammenhänge (u.a. biographisch-gewachsene sowie gesellschaftlich bestehende Werte- und Normensysteme, innerdisziplinäre Entwicklungen und Ansätze) pädagogischer Praxis und können auf Basis dessen – eigenes - pädagogisches Handeln unter ethisch Gesichtspunkten fachlich begründen und legitimieren.

    • (3) Auf Basis des erarbeiteten reflektierten Theorie- und Erfahrungswissens entwickeln Studierenden fachlich fundierte Handlungskonzepte zur Frage, wie ethische Grundsätze in der Bildungs- und Erziehungsarbeit umgesetzt werden können.

    Lehrmethode

    Einführung durch die LV-Leitung / Gruppenarbeiten, Präsentation und Diskussion studentisch erarbeiteter Inhalte / Recherche und Textstudium / begleitete Konzeptarbeit 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Präsentation, Abschlussarbeit

    Literatur

    Prengel, A. (2019). Die Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen – Ein Beitrag zu einem stufenübergreifenden Berufsethos. In F. H. Fasching (Hrsg.), Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter (S. 28-39). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

    Rabe-Kleberg, U. (2020). Handeln und Haltung. Oder: Brauchen pädagogische Fachkräfte in Kindergärten einen ethischen Kodex? In J. Müller, H. Fink, R. E. Horak, S. Kaiser & E. Reichmann (Hrsg.), Professionalität in der Kindheitspädagogik. Aktuelle Diskurse und professionelle Entwicklungsperspektiven (S. 19-38). Opladen, Berlin, Toronto.

    Schumacher, T. (2016). Ethik als Strukturelement für frühpädagogische Praxis. In T. Friedrich, H. Lechner, H. Schneider, G. Schoyer & C.M. Ueffing (Hrsg.), Kindheitspädagogik im Aufbruch: Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs (S. 107-124). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Ueffing, C.M. (2016). Ethik des Handelns in der Kindheitspädagogik – oder: Das Dilemma des handelnden Subjekts. In T. Friedrich, H. Lechner, H. Schneider, G. Schoyer & C. Ueffing (Hrsg.), Kindheitspädagogik im Aufbruch: Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs (S. 125-138). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Geschichte der Elementarpädagogik | ILV

    Geschichte der Elementarpädagogik | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Historische Entwicklung der Elementarpädagogik mit Schwerpunkt Österreich
    • Gesellschaftliche, politische und ereignisgeschichtliche Kontexte
    • Geschichte der Kinderbetreuungseinrichtungen
    • Geschichte der Ausbildung und des Berufs "Kindergärtnerin, Kindergärtner"
    • Pädagogische Strömungen des 19. und 20 Jahrhunderts
    • Forschungsperspektiven zu Familie, Kindheit, Bildung
    • Entwicklungen seit dem EU-Beitritt, aktuelle Situation

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden kennen die Geschichte ihrer eigenen wissenschaftlichen Disziplin, deren Wurzeln und Charakteristika.

    • 2. Die Studierenden können die Geschichte ihrer eigenen wissenschaftlichen Disziplin reflektieren.

    • 3. Die Studierenden können Lerntagebücher in historischen Kontexten verfassen.

    • 4. Die Studierenden können in eingeschränktem Maße geisteswissenschaftliche Quellen recherchieren und auswerten.

    Lehrmethode

    Vortrag der LV-Leitung, Einzel- und Gruppenarbeit, schriftliche Reflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Lerntagebücher, Mitarbeit

    Literatur

    Lex-Nalis, H. & Rösler K. (2019). Geschichte der Elementarpädagogik in Österreich. Weinheim; Basel: Beltz-Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Grundlagen der Elementarpädagogik

    Grundlagen der Elementarpädagogik

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen zentrale theoretische Grundlagen der Bildung, Erziehung und Betreuung in der frühen Kindheit.

    • Studierende verstehen um die Bedeutung von diagnostischen Prozessen.

    • Studierende können aus pädagogischen diagnostischen Prozessen Konsequenzen für die Begleitung von Bildungsprozessen ableiten und anwenden.

    3 SWS
    6 ECTS
    Förderung und Unterstützung von frühkindlichen Bildungsprozessen  | ILV

    Förderung und Unterstützung von frühkindlichen Bildungsprozessen  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Konzeptionelle Grundlagen psychodynamischer Entwicklungstheorien der frühen Kindheit
    • Ausgewählte psychodynamische Entwicklungstheorien, die die Bedeutung des emotionalen Erlebens sowie der Beziehungsgestaltung für Entwicklungs- und Bildungsprozesse in den Blick nehmen (Mahler, Erikson, Winnicott)
    • Verschränkung der Theorien mit der pädagogischen Praxis durch die Lektüre und die Auseinandersetzung mit Fallbeispielen
    • Exemplarische Anwendung der Methode der Work Discussion: Praxisbeobachtungen, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Work Discussion Protokollen, Besprechung der Work Discussion Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen
    • Erarbeiten der Bedeutung des emotionalen Erlebens für Entwicklungs- und Bildungsprozesse am Beispiel des Einzelfalls im Rahmen der Fallarbeit und Fallanalyse mittels der Work Discussion.
    • Exemplarisches Erarbeiten pädagogischer Konsequenzen i.S. des Anstellens von Überlegungen, in welcher Weise – vor dem Hintergrund psychodynamischer Entwicklungstheorien sowie Ergebnissen der Fallanalyse – Entwicklungs- und Bildungsprozesse gefördert und unterstützt werden können.

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen und verstehen ausgewählte psychodynamischer Entwicklungstheorien der frühen Kindheit und können diese zusammenfassend wiedergeben.

    • 2. Studierende wissen um die Bedeutung (a) des emotionalen Erlebens sowie (b) der Beziehungsdynamik zwischen pädagogischer Fachkraft und Kind für frühkindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.

    • 3. Studierende können Fallbeispiele aus der eigenen Praxis bzw. jener von Mitstudierenden im Hinblick auf entwicklungstheoretische Überlegungen analysieren und theoretische Konzepte mit der pädagogischen Praxis in Beziehung bringen.

    • 4. Studierende haben basale selbst- und fremdreflexive Kompetenzen erarbeitet indem sie in der Lage sind, sich selbst im pädagogischen Handeln zu beobachten, dies zu verschriftlichen und das eigene Handeln gemeinsam mit anderen Studierenden kritisch in den Blick zu nehmen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallbearbeitung – Work Discussion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Teilleistungen (kontinuierliche und engagierte Beteiligung an Arbeitsprozessen in der LV, Hausarbeit, mündliche Präsentation, Seminararbeit).

    Literatur

    Datler, W. (2003). Erleben, Beschreiben und Verstehen: Vom Nachdenken über Gefühle im Dienst der Entfaltung von pädagogischer Professionalität. In M. Dörr & R. Göppel (Hrsg.), Bildung der Gefühle. Innovation? Illusion? Intrusion? (S. 241-264). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Datler, W. & Wininger, M. (2018). Zur Entwicklung von Emotionen unter besonderer Berücksichtigung psychoanalytischer Perspektiven. In M. Huber & S. Krause (Hrsg.), Bildung und Emotion (S. 313-334). Wiesbaden: Springer.

    Dietrich, C., Stenger, U. & Stieve, C. (Hrsg.). (2019). Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Erikson, E. (2021). Identität und Lebenszyklus (30. Auflage). Frankfurt am Main: Suhrkamp.

    Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In: M. Wininger, W. Datler, & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Schriftenreihe der DGfE-Kommision Psychoanalytische Pädagogik (S. 217-236). Opladen, Berlin, Toronto: Verlag Barbara Budrich.

    Gieseke, W. (2016). Lebenslanges Lernen und Emotionen. Wirkungen von Emotionen auf Bildungsproezsse aus beziehungstheoretischer Perspektive. Bielefeld: Bertelsmann.

    Mahler, M., Pine, F. & Bergmann, A. (1990). Die psychische Geburt des Menschen. Symbiose und Individuation. Frankfurt am Main: Fischer.

    Winnicott, D. (1978). Familie und individuelle Entwicklung. Gießen: Psychosozial Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung | ILV

    Pädagogische Diagnostik und Konzeptbildung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Erarbeitung und Erprobung des Einsatzes von ausgewählten elementarpädagogischen diagnostischen Verfahren (insbesondere von Beobachtungs-, Dokumentations- und Auswertungsverfahren) unter Bezugnahme auf Fallmaterial aus der pädagogischen Praxis
    • Entwicklung von praxisleitenden Konsequenzen, die im Kindergartenalltag unter Einbeziehung von anzuleitenden Elementarpädagog*innen gezogen werden

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen verschiedene methodologische Zugänge zur Diagnostik von Entwicklungs- und Bildungsprozessen sowie entsprechende Methoden und Instrumente sowie deren Möglichkeiten und Grenzen

    • 2. Studierende wissen um die Besonderheiten von Förderdiagnostik, der Einschätzung des Entwicklungsstandes von Kindern, der Rekonstruktion der biographischen Genese von Persönlichkeitsmerkmalen (psychischen Strukturen), dem Erfassen der Bedeutung von aktuellen Verhaltensweisen und Beziehungsprozessen und dem Verstehen der Art und Weise, in der Kinder sich und ihre Beziehungen erleben.

    • 3. Studierende sind damit vertraut, welchen Beitrag verschiedene Berufsgruppen zur Diagnostik von kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen leisten können und wissen einschlägige Befunde und Gutachten in adäquater Weise zu würdigen und zu bewerten.

    • 4. Studierende sind in der Lage, ausgewählte Methoden der elementarpädagogischen Diagnostik in der Kindergartenarbeit einzusetzen.

    • 5. Studierende verfügen in Grundzügen über die Kompetenz, Pädagog*innen darin anzuleiten, zu elementarpädagogischen diagnostischen Einschätzungen zu gelangen und daraus Konsequenzen für die elementarpädagogische Arbeit abzuleiten.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, Plenumspräsentationen der Studierenden, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, e-learnig-Phasen,

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Präsentation eines Beobachtungsverfahrens, Schriftliche Abschlussarbeit

    Literatur

    Bundschuh, K. (2007). Förderdiagnostik konkret: Theoretische und praktische Implikationen für die Förderschwerpunkte Lernen, geistige, emotionale und soziale Entwicklung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.Viernickel, S. & Völkl, P. (2017). Beobachten und dokumentieren im pädagogischen Alltag. Freiburg: Verlag Herder.

    Diem-Wille, G. & Turner, A. (Hrsg.) (2009). Ein-Blicke in die Tiefe. Die psychoanalytische Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen. Stuttgart: Klett-Cotta.

    Häcker, H., Leutner, D. & Amelang, M. (Hrsg.) (1998). Standards für pädagogisches und psychologisches Testen. Bern: Huber Verlag.

    Mischo, C., Weltzien, D. & Fröhlich-Gildhoff, K. (Hrsg.) (2011). Beobachtungs- und Diagnoseverfahren in der Frühpädagogik. Kronach: Carl Link.

    Viernickel, S. & Völkl, P. (2017). Beobachten und dokumentieren im pädagogischen Alltag. Freiburg

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Pädagogische Handlungskonzepte

    Pädagogische Handlungskonzepte

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über Kenntnisse zu klassischen und neuen pädagogischen Handlungskonzepten und können dieses Wissen theoretisch und empirisch begründen.

    • Studierende können klassische und neue pädagogische Handlungskonzepte kritisch analysieren und das Gelernte in der Gestaltung ihrer Organisation operativ und strategisch umsetzen.

    • Studierende setzten das erworbene konzeptionelle Wissen im Diskurs mit Bildungspartnern auf Einrichtungs- und Trägerebene ein.

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen KlHK 5P

    Teilleistungen NeHK 5P

    Schriftl. Arbeit optional in einer der beiden LVs des Moduls 5P

    (15-Pkt-Notenschlüssel)

     

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Klassische frühpädagogische Handlungskonzepte | ILV

    Klassische frühpädagogische Handlungskonzepte | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Historische und gesellschaftspolitische Kontextualisierung von Reformpädagogik
    • Einführung in zentrale klassische frühpädagogische Handlungskonzepte wie Reggio-, Waldorf-, Montessori- und Freinetpädagogik
    • Einblick in die Praxisgestaltung von Einrichtungen, die ihre Arbeit an reformpädagogischen Konzepten ausrichten
    • Wirkungsforschung zu reformpädagogisch ausgerichteter elementarpädagogischer Praxis;
    • Ansätze der Kritik klassischer frühpädagogischer Handlungskonzepte;
    • Auseinandersetzung mit der Frage, ob und in welcher Weise reformpädagogisch ausgerichtete elementarpädagogische Einrichtungen und der dort praktizierte pädagogische Alltag mit wissenschaftlich generierten Wissensbeständen zu kindlichen Entwicklungs- und Bildungsprozessen kompatibel sind

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen verschiedene reformpädagogische Konzepte und deren Einsatz in der elementarpädagogischen Praxis.

    • 2. Studierende kennen zentrale wissenschaftliche Untersuchungen zur Kritik und Wirksamkeit von klassischen frühpädagogischen Handlungskonzepten

    • 3. Studierende kennen von der Reformpädagogik beeinflusste neuere pädagogische Handlungskonzepte und können diese in Hinblick auf ihre Praxistauglichkeit analysieren

    • 4. Studierende haben die Fähigkeit erarbeitet, pädagogisches Handeln auf Basis unterschiedlicher klassischer pädagogischer Ansätze zu reflektieren

    • 5. Studierende haben die Fähigkeit erarbeitet, sich fundiert und kritisch mit aktuellen pädagogischen Entwicklungen auseinanderzusetzten.

    Lehrmethode

    Input durch die LV-Leitung, Kleingruppenarbeit, Plenumsrunden, Individual- und Gruppenrecherchen

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Herrmann, U. & Schlüter, S. (Hrsg.) (2012). Reformpädagogik – eine kritisch-konstruktive Vergegenwärtigung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

    Oelkers, J. (2005). Reformpädagogik, eine kritische Dogmengeschichte. Weinheim: Juventa Verlag. 

    Oelkers, J. (2010). Reformpädagogik, Entstehungsgeschichten einer internationalen Bewegung. Zug: Klett und Balmer Verlag. 

    Scheibe, W. (1994). Die reformpädagogische Bewegung. Weinheim: Beltz.

    Schmidt, Th., Sauerbrey, U. & Smidt, W. (Eds.) (2021). Frühpädagogische Handlungskonzepte. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme. Münster, New York: Waxmann.

    Skiera, E. (2010). Reformpädagogik in Geschichte und Gegenwart. Eine kritische Einführung. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Neue pädagogische Handlungskonzepte | ILV

    Neue pädagogische Handlungskonzepte | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Begriffliche Klärung des Begriffs „Handlungskonzept“ im Kontext dessen, dass Theorien und Handlungskonzepte in der Elementarpädagogik häufig synonym verwendet werden und eine elementarpädagogische Konzeptforschung noch an den Anfängen steht. 
    • Handlungskonzepte können die Komplexität pädagogischer Praxis mindern, Gewissheit geben und elementarpädagogische Spannungsfelder in Ansätzen auflösen, da sie anwendungsorientiert sind und eine Richtung vorgeben. 
    • In frühpädagogischen Handlungskonzepten verdichten sich pädagogische Leitideen und Bildungsprinzipien programmatisch. Ausgehend von einem spezifischen Bild vom Kind werden in ihnen Bildungs- und Erziehungsziele benannt und Konsequenzen für die Gestaltung pädagogischer Praxis formuliert.
    • Im Kontext pädagogischer Professionalität ist es erforderlich, Handlungskonzepte als praktische Konstrukte zu verstehen und als diese stetig zu reflektieren. Handlungskonzepte sind jeweils Produkte eines gegenwärtigen Erziehungs- bzw. Bildungsdiskurses und sie legitimieren pädagogisches Handeln. Insofern ist es hochbedeutsam, pädagogische Handlungskonzepte mit einem kritischen sowie selbstreflexiven Blick auf Subjektkonstruktionen und Dogmatismus zu beleuchten. 

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen ausgewählte nationale und internationale pädagogische Handlungskonzepte.

    • 2. Studierende können sich kritisch und reflexiv mit Grenzen und Möglichkeiten ausgewählter Handlungskonzepte auseinandersetzen.

    • 3. Studierende verfügen über die Fähigkeit, ausgewählte Handlungskonzepte auf Theorie-, Umsetzungs- und Reflexionsebene entlang von literaturgestützten Wissensbeständen zu diskutieren.

    • 4. Studierende können ausgewählter pädagogischer Handlungskonzepte in der eigenen pädagogischen Praxis umsetzten.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung; Präsentationen in Kleingruppen; Plenumsdiskussionen; Anwendungsorientierte und literaturgestützte Auseinandersetzung mit ausgewählten Handlungskonzepten

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Bilgi, O. (2019). Betreuung: Notizen zu einem scheinbar vergessenen Begriff. In: C. Dietrich, U. Stenger & C. Stieve (Hrsg.), Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Eine kritische Vergewisserung (S. 465-474). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Binder, U. (2020). Die Differenzierung von Bildungstheorien und Bildungskonzepten. Heuristische Gewinne und problematische Nebenwirkungen. In: D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 16-22). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Bree, S., Schomaker, C., Krankenhagen, J. & Mohr, K. (2015). Gemeinsam von und mit den Dingen lernen. Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung. Osnabrück: Nifbe-Themenheft Nr.27.

    Dietrich, C., Stenger, U. & Stieve, C. (Hrsg.) (2019). Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Eine kritische Vergewisserung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Gaus, D. & Drieschner, E. (Hrsg.) (2020). Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Gaus, D. & Drieschner, E. (2020). Theorien und Konzepte in der Pädagogik – Zum Spannungsverhältnis zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und professioneller Handlungsorientierung. In: D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 7.14). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Gutknecht, D., Daldrop, K. & Stehmeier, S. (2019). Großes Themenpaket. Responsives Handing. Kleinstkinder in Kita und Tagespflege. Die Fachzeitschrift für Ihre U3-Praxis. Freiburg: Herder.

    Neuß, N. (Hrsg.) (2013). Grundwissen Didaktik. Für Krippe und Kindergarten. Berlin: Cornelsen.

    Remsberger, R. (2011). Sensitive Responsivität. Zur Qualität pädagogischen Handelns im Kindergarten. Wiesbaden: Springer Fachmedien.

    Sauerbrey, U. (2020). Konzepte als Theorien? Über Konzeptförmigkeiten und pragmatische Gestaltungszwecke in der gegenwärtigen Pädagogik der frühen Kindheit. In: D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 54-70). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Stamm, M. (2010). Frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung. Bern, Stuttgart, Wien: Haupt Verlag. 

    Wehner, U. (2020). (Frühe) Bildung für nachhaltige Entwicklung. Zwischen Bildungskonzept und Bildungstheorie. In: D. Gaus & E. Drieschner (Hrsg.), Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung (S. 262-281). Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Perspektiven auf Bildungsprozesse

    Perspektiven auf Bildungsprozesse

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über theoretisches und empirisches Wissen zu frühkindlichen Bildungsprozessen sowie zu Bildungsprozessen erwachsener Lernender.

    • Studierende verstehen um die Bedeutung des Erlebens für das Gelingen von Bildungsprozessen.

    • Studierende wenden das erarbeitete Wissen und Verstehen in der Begleitung der Bildungsprozesse der Kinder sowie des Teams in ihrer Einrichtung an und reflektieren diese Prozesse.

    3 SWS
    6 ECTS
    Perspektiven auf Bildungsprozesse von Erwachsenen | SE

    Perspektiven auf Bildungsprozesse von Erwachsenen | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Auseinandersetzung mit der Frage, wie Erwachsene lernen und welche Faktoren förderlich aber auch hinderlich für das Anregen und Durchlaufen von Lernprozessen sind.
    • Identifizieren und Besprechen von Einschätzungen zum eigenen Lernprozess.
    • Annäherung an das Verstehen von Lernprozessen einzelner und auch der Gruppe.
    • Herausarbeiten und Analysieren von auf Lernphänomene und insbes. Lernschwierigkeiten bezogenen Unklarheiten bzw. „Rätsel“ mit besonderem Fokus auf Lernwiderstände
    • Vermittlung und Diskussion von Fach- und Erfahrungswissen zu den Themenfeldern Rollenfindung, Lehrplanung, Lehr- Lernaktivitäten und didaktische Methoden, Blended Learning, Feedbackkulturen, Leistungsüberprüfung sowie Lehre im Kontext von Bologna.

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende haben in Ansätzen einen selbstreflexiven Zugang zu eigenen Lernprozessen aufgebaut.

    • 2. Studierende haben in Ansätzen ein differenziertes Verständnis von Lernprozessen (anderer) erwachsener Lernender entwickelt.

    • 3. Studierende haben theoretischen Wissens über Lernprozesse aufgebaut bzw. erweitert.

    • 4. Studierende haben ihr didaktisches Repertoire zur Anregung von Lernprozessen aufgebaut bzw. erweitert.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Textstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen eines Lerntagebuches mit Einträgen zum persönlichen Lernprozess

     

    Literatur

    Gingelmaier, S. & Ramberg, A. (2018). Reflexion als Reaktion. Die grundlegende Be-deutung des Mentalisierens für die Pädagogik. In S. Gingelmaier, S. Taubner & A. Ramberg (Hrsg.), Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik (S. 89–106). Göt-tingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Hartmann, L.K. (2015). Mentalisierungsförderung als professionalisierter Erkenntnispro-zess. Eine empirische Studie zur psychoanalytischen Fallsupervision bei frühpäda-gogischem Fachpersonal. Kassel: kassel university press GmbH.

    Hover-Reisner N., Fürstaller M. & Wininger, A. (2018). ‚Holding mind in mind‘: the use of work discussion in facilitating early childcare (kindergarten) teachers’ capacity to mentalise. Infant Observation. The Inter-national Journal of Infant Observation and Its Appli-cations, 21 (1), 98–110.

    Salzberger- Wittenberg, I., Henry-Williams, G. & Osborne, E. (1997). Die Pädagogik der Gefühle, Emotionale Erfahrungen beim Lehren und Lernen. Wien: WUV.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Perspektiven auf frühkindliche Bildungsprozesse | ILV

    Perspektiven auf frühkindliche Bildungsprozesse | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen elementarpädagogischen Bildungsverständnis.
    • Theoretische Beschäftigung mit dem Bildungsbegriff in der Pädagogik der frühen Kindheit.
    • Bedeutung der Interaktions- und Beziehungsqualität und Auseinandersetzung mit diversen Konzepten zu Lernen in sozialer Interaktion.
    • Annäherung an eine Deutung kindlicher Bildungsprozesse aus phänomenologischer und ethnographischer Perspektive. 
    • Erprobung videoethnographischer Forschungsmethoden in der eigenen pädagogischen Praxis.

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende wissen, dass erst in allerjüngster Zeit ein eigenständiger elementarpädagogischer Bildungsbegriff im Zentrum wissenschaftlicher Diskurse steht.

    • 2. Studierende verfügen über das Können, frühkindliche Bildung in Zusammenhang mit gesellschaftlichen Entwicklungen und der eigenen pädagogischen Praxis zu diskutieren.

    • 3. Studierende sind mit der Bedeutung der Interaktion im kindlichen Selbstbildungsprozess und einer dialogorientierten sowie sorgenden pädagogischen Haltung vertraut.

    • 4. Studierende erkennen die Bedeutung von Beobachtungs- und Reflexionskompetenzen im Zusammenhang mit pädagogischer Professionalität.

    • 5. Studierende verfügen in Grundzügen über die Fähigkeit videoethnographisches Forschungsmaterial im elementarpädagogischen Setting zu erstellen, zu reflektieren sowie zu diskutieren.

    Lehrmethode

    Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Plenumspräsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Videoaufnahmen in der eigenen pädagogischen Praxis;

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: dokumentiertes Textstudium, Videoethnographie, Abschlussarbeit

     

     

    Literatur

    König, A. (2012). Interaktion als didaktisches Prinzip. Schaffhausen: SCHUBI Lernmedien AG.

    Mohn, B. E. (2010). Zwischen Blicken und Worten. Kamera-ethnographische Studien. In: G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 207-231). Weinheim, München: Beltz Juventa.

    Schäfer, G.E. (2010). Frühkindliche Bildungsprozesse in ethnographischer Perspektive. Zur Begründung und konzeptionellen Ausgestaltung einer pädagogischen Ethnographie der frühen Kindheit. In: G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 69-90). Weinheim, München: Beltz Juventa.

    Schäfer, G.E. (2014). Was ist frühkindliche Bildung? Kindlicher Anfängergeist in einer Kultur des Lernens. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Schäfer, G.E. & Staege, R. (Hrsg.) (2010). Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung. Weinheim, München: Beltz Juventa.

    Scholz, G. (2010). Lernen als kommunikative Haltung. Überlegungen zu einem erziehungswissenschaftlichen Lernbegriff. In: G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 51-68). Weinheim, München: Beltz Juventa.

    Stieve, C. (2010). Sich von Kindern irritieren lassen. Chancen phänomenologischer Ansätze für eine Ethnographie der frühen Kindheit. In: G.E. Schäfer & R. Staege (Hrsg.), Frühkindliche Lernprozesse verstehen. Ethnographische und phänomenologische Beiträge zur Bildungsforschung (S. 23-50). Weinheim, München: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

    Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende gestalten die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft unter Zugriff auf rechtliche Bezüge und elaborierte Kenntnisse über Beratung und Gesprächsführung.

    • Studierende entwickeln ihre Organisation unter Zugriff auf fachliche Wissensbestände und selbst- sowie Fremdreflexionskompetenz.

    • Studierende haben eine verstehende Haltung für die Gestaltung ihrer beruflichen Praxis ausgebildet und können diese einsetzten.

    3 SWS
    6 ECTS
    Beratung- und Gesprächsführung mit Eltern und Familien | ILV

    Beratung- und Gesprächsführung mit Eltern und Familien | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    1. Studierende setzen sich in der Lehrveranstaltung mit psychodynamischen Theorien und Konzepten der Gesprächsführung mit Eltern und Familien auseinander und legen dabei insbesondere einen Fokus auf die Beziehungsdynamik zwischen Fachkräften und Familien/Eltern sowie auf die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit Eltern und Familien.
    2. Verknüpfung der erarbeiteten psychodynamischen Theorien und Konzepte mit der Praxis der Gesprächsführung mit Eltern und Familien.
    3. Verfassen deskriptiver und differenzierter Protokolle von Gesprächen mit Eltern und Familien.
    4. Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen hinsichtlich Prozessen der Beratung und Gesprächsführung mit Eltern und Familien.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden verstehen zentrale psychodynamische Theorien und Konzepte sowie die Beziehungsdynamik zwischen Fachkräften und Familien im Kontext von Beratung und Gesprächsführung und können diese in der eigenen pädagogischen Praxis anwenden.

    • (2) Die Studierenden haben die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit Eltern/Familien internalisiert und können diese Haltung auch selbst einnehmen.

    • (3) Die Studierenden können deskriptive und differenzierte Protokolle von Gesprächen mit Eltern und Familien verfassen und analysieren.

    • (4) Die Studierenden verfügen über selbst- und fremdreflexive Kompetenzen im Kontext der Beratung und Gesprächsführung mit Eltern und Familien.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Hausübung, Übung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung mit Teilleistungen (Hausarbeit, Fallbearbeitung, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit).

     

     

    Literatur

    Datler, W., Figdor, H. & Gstach, J. (Hrsg.). (1999). Die Wiederentdeckung der Freude am Kind. Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung heute. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Figdor, H. (2006). Praxis der psychoanalytischen Pädagogik I. Vorträge und Aufsätze. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Eggert-Schmid Noerr, A., Heilmann, J. & Krebs, H. (Hrsg.). (2011). Elternarbeit. Ein Grundpfeiler der professionellen Pädagogik. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Lehner, B. (2018). Das Entwicklungsgespräch als Brücke zwischen Eltern und PädagogInnen. KiTa-Aktuell, 6(3/4), 50-53.

    Datler, W. & Lehner, B. (2022). Gemeinsam Übergänge gestalten: Die Bedeutung der Leitung für Transitionsprozesse zwischen Familie und Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 403-420). Wien: Verlag KiTa aktuell.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Rechtliche Bezüge der Elementarpädagogik | VO

    Rechtliche Bezüge der Elementarpädagogik | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Allgemeines Kindschaftsrecht

    • Kinderrechte – Elternrechte
    • Abstammung im Rechtssinn
    • Begriff des Kindeswohls und seine Bedeutung im Kindschaftsrecht
    • Inhalt der Obsorge und rechtliche Leitlinien für die Ausübung
    • Kontaktrechte und ihre ausnahmsweise Einschränkung
    • Aufgaben des Kinder- und Jugendhilfeträgers

    Die Familie in der Krise

    • Formen der Ehescheidung
    • Obsorge und Kontaktrechte nach Trennung bzw. Ehescheidung
    • Begriff und Formen der Kindeswohlgefährdung
    • Gefährdungsmitteilung an den Kinder- und Jugendhilfeträger
    • Handlungsmöglichkeiten des Kinder- und Jugendhilfeträgers bei Gefährdung des Kindeswohls
    • Polizeiliche und gerichtliche Maßnahmen zum Schutz vor Gewalt

    Berührungspunkte Arbeit / Gericht

    • Klage und Strafanzeige / Zivil- und Strafverfahren
    • Umfang der Aufsichtspflicht, geltender Sorgfaltsmaßstab und Haftungsfolgen bei Pflichtverletzung  
    •  

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende kennen rechtlich relevante Bezüge der Elementarpädagogik und können diese in ihrem Aufgabenbereich berücksichtigen.

    • (2) Studierende gestalten die Zusammenarbeit mit Familien und die Organisation ihrer Einrichtung vor dem Hintergrund dieser rechtlichen Wissensbestände.

    • (3) Studierende begleiten ihr Team beim Zugriff auf rechtliche Grundlagen und kennen die relevanten Gesetze und Verordnungen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung, Teilleistungen (Hausarbeiten)

     

    Literatur

    Barth, P. & Erlebach, M. (2018). Kindschaftsrecht für Sozial- und Gesundheitsberufe. Eine Orientierungshilfe im Pflegschaftsverfahren. Wien: Linde Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Grundlagen Wissenschaftlicher Methoden

    Grundlagen Wissenschaftlicher Methoden

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über grundlegende Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene studentische Forschungsprojekte übertragen.

    • Studierende wenden die grundlegenden Kenntnisse über wissenschaftliche Forschung für weiterführende Lernprozesse an.

    • Studierende haben in Grundzügen eine forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse.

    5 SWS
    10 ECTS
    Fachsprache Englisch | ILV

    Fachsprache Englisch | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Studium fachlich relevanter englischsprachige Texte

    Diskussion und Bearbeitung der Fachliteratur

    kritische Betrachtung möglicher Bedeutungsverschiebungen bei der Übersetzung von Fachvokabular

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden verfügen über grundlegendes englisches Fachvokabular für den Bereich ECEC.

    • 2. Die Studierenden kennen die für die Disziplin relevanten englischsprachigen Fachzeitschriften und verfügen über basale wissenschaftliche Recherchekompetenz in diesen Zeitschriften.

    • 3. Die Studierenden wissen um die Problematik hinsichtlich Bedeutungsverschiebungen bei Übersetzungen von zentralen elementarpädagogischen Fachbegriffen und haben diesbezüglich eine sprachliche Sensibilität und Bewusstheit ausgebildet.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenarbeiten, Textstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Präsentationen, Hausarbeiten, Textarbeit

    Literatur

    Journals:

    Child Development. Society for Research in Child Development.

    Infant Behavior and Development.

    Infant Observation. The International Journal of Infant Observation and its Applications.

    International Journal in Social Research Methodology.

     

    Brown, C.P., McMullen, M.B. & File, N. (Hrsg.). Handbook of Early Childhood Care and Education. Hoboken, NJ: Wiley-Blackwell.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Grundlagen der empirischen Sozialforschung | VO

    Grundlagen der empirischen Sozialforschung | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Logik und Grundbegriffe wissenschaftlicher empirischer Forschung
    • Grundzüge und Unterscheidungsmerkmale von Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung
    • Forschungsmethodologische Zugänge empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Sozialforschung
    • Qualitative und quantitative Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung der empirischen Sozialforschung
    • Gütekriterien qualitativer und quantitativer empirischer Sozialforschung
    • Forschungsethische Grundlagen

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse hinsichtlich zentraler Logiken und forschungsmethodologischer Zugänge der empirischen Sozialforschung, können diese Zugänge in den Kernaspekten voneinander unterscheiden und sind in der Lage, diese beschreibend und erläuternd wiederzugeben.

    • (2) Die Studierenden können zentrale Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung sowie die Gütekriterien empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Forschung in ihren Grundzügen beschreibend und erläuternd wiedergeben.

    • (3) Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung für forschungsethische Problemstellungen empirischer Sozialforschung sensibilisiert, können diese Problemstellungen identifizieren und Konsequenzen für das Forschungshandeln benennen.

    • (4) Die Studierenden können erste Verknüpfungen zwischen empirischer Forschung und pädagogischer Praxis anstellen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten, Diskussion, Literaturstudium

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung, Teilleistungen (Hausarbeiten, Präsentationen)

     

    Literatur

    Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: VS-Springer.

    Bortz, J. & Döring, N. (2002). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (3. Aufl.) Berlin: Springer.

    Burzan, N. (2015): Quantitative Methoden Kompakt. UVK-Verlag.

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

    Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: Springer.

    Nentwig-Gesemann, I. & Großmaß, R. (2017). Kinder als Forschungssubjekte. Von den rechtlichen und forschungsethischen Grundlagen zur forschungspraktischen Realisierung. In I. Nentwig-Gesemann & K. Fröhlich-Gildhoff (Hrsg.), Forschung in der Frühpädagogik. Zehn Jahre frühpädagogische Forschung – Bilanzierungen und Reflexionen (S. 209-228). Freiburg im Breisgau: FEL – Verlag Forschung – Entwicklung - Lehre

    Schirmer, D. (2009). Empirische Methoden der Sozialforschung: Grundlagen und Techniken. Stuttgart: UTB.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens | ILV

    Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Recherchearbeit, Themeneingrenzung, Entwicklung einer Fragestellung und Exposé
    • Wissenschaftliches Recherchieren: Recherchetechniken, qualitative Beurteilung und Aufbereitung der Rechercheergebnisse, Literaturverwaltung und Wissensorganisation
    • Rechercheübungen
    • Wissenschaftliches Schreiben: Grundstruktur wissenschaftlicher Texte, Merkmale wissenschaftlicher Texte (argumentative Stringenz, sprachliche Genauigkeit, Quellenarbeit), Merkmale verschiedener Publikationsformate sowie Textsorten, Umgang mit Quellen & korrektes Zitieren, Schreibtechniken
    • Schreibübungen: Schreibtechniken anwenden und Schreibblockaden überwinden

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können wissenschaftliche Literatur recherchieren, strukturieren sowie organisieren und sie können Zitationsregeln anwenden.

    • (2) Die Studierenden können wissenschaftliche Texte erkennen, einordnen und strategisch (für z.B. eine eigene wissenschaftliche Arbeit) lesen.

    • (3) Die Studierenden können die erarbeiteten Schreibtechniken und Schreibstrategien anwenden, kennen die argumentative Struktur und den Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit und können dies in eigenen Texten umsetzen.

    • (4) Die Studierenden können (in eingeschränktem Maß) eine Fragestellung bearbeiten und dazu einen kurzen wissenschaftlichen Text schreiben.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, Präsentationen der Studierenden, Textstudium und Textanalyse, Übung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Seminararbeit, Hauarbeiten

    Literatur

    Boeglin, M. (2012). Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. 2. Auflage. München: Fink.

    Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren - Erziehungswissenschaften. Berlin: De Gruyter Saur.

    Esselborn-Krumbiegel, H. (2008). Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. 3. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Kruse, O. (2010). Lesen und Schreiben. Der richtige Umgang mit Texten im Studium. Konstanz: UVK.

    Kühtz, S. (2016). Wissenschaftlich formulieren. Tipps und Textbausteine für Studium und Schule. 4. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh.

    Scheuermann, U. (2012). Die Schreibfitness-Mappe. 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben. Wien: Linde.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Lektüreseminar | SE

    Lektüreseminar | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Textanalyse hinsichtlich der Grundstruktur der Darstellung von empirischen Forschungsprojekten
    • Textanalyse hinsichtlich der Darstellung der Ausgangslage eines Forschungsprojekts (Forschungsstand), der Darstellung und Begründung des methodischen Vorgehens, der Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion
    • Erarbeitung von Konsequenzen der Textanalyse für die Entwicklung, Durchführung und Verschriftlichung studentischer Forschungsprojekte
    • Analyse ethischer Aspekte der publizierten Forschungsprojekte

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden wissen, wie die Ausgangslage eines Forschungsprojektes (Forschungsstand), die methodische Vorgangsweise sowie die Ergebnisse einer Untersuchung im Rahmen eines Forschungsberichts dargestellt und diskutiert werden und können dieses Wissen anwenden, um publizierte empirische Untersuchungen kritisch hinsichtlich Nachvollziehbarkeit, Stringenz und Aufbau einschätzen zu können.

    • (2) Die Studierenden können die Grundstruktur zur schriftlichen Darstellung empirischer Untersuchungen auf eigene studentische Forschungsarbeiten übertragen und diese nachvollziehbar, stringent und inhaltlich korrekt darstellen.

    • (3) Die Studierenden sind in der Lage, ethische Aspekte eines Forschungsprojektes anhand der publizierten Forschungsberichte zu identifizieren, zu benennen und zu begründen und daraus Konsequenzen für das eigene Forschungshandeln abzuleiten.

    • (4) Studierende können etablierte und aktuelle Befunde frühpädagogischer Forschung ihrem Team sowie Stakeholdern kommunizieren.

    • (5) Studierende können die Relevanz etablierter und aktueller Befunde frühpädagogischer Forschung für ihr eigenen berufliches Handeln ableiten.

    Lehrmethode

    Literaturstudium, Literaturbesprechung, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: (schriftliche) Hausarbeiten, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, mündliche Prüfung

     

    Literatur

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

    Schmidt, T. & Smidt, W. (Hrsg.). (2018). Handbuch empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit. Münster: Waxmann.

    Folgende Zeitschriften (ab 2015):

    Frühe Bildung. Interdisziplinäre Zeitschrift für Forschung, Ausbildung und Praxis.

    • ElFo – Elementarpädagogische Forschungsbeiträge
    • Early Childhood Education Journal

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Rechnungswesen

    Rechnungswesen

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen die Grundzüge des Rechnungswesens elementarpädagogischer Einrichtungen.

    • Studierende können ihre Einrichtung unter Zugriff auf Kenntnisse zu den Grundzügen des Rechnungswesens operativ und strategisch führen.

    • Studierende bewerten und analysieren Aspekte der Buchhaltung und der Kostenrechnung und leiten daraus Konsequenzen für das Leitungshandeln ab.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung | ILV

    Grundlagen der Buchhaltung und Bilanzierung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in die Funktionen und Teilbereiche des Rechnungswesens
    • Führung von Kassen und Kassenbüchern => Erstellung von Kassenberichten
    • Einnahmen-Ausgaben-Rechnung
    • Grundbegriffe und System der doppelten Buchhaltung
    • Kontenrahmen und Kontenplan
    • Buchungskreislauf
    • Doppelte Gewinnermittlung
    • Jahresabschluss
    • Bilanz
    • Gewinn- und Verlustrechnung

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden erkennen die Bedeutung eines funktionierenden Rechnungswesens für das einzelne elementarpädagogische Unternehmen und für die Gesamtwirtschaft.

    • 2. Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens, die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und das System der doppelten Buchhaltung und können diese auf elementarpädagogische Fallbeispiele anwenden.

    • 3. Die Studierenden können dem Jahresabschluss wichtige Informationen bezüglich Vermögen, Schulden und Eigenkapital entnehmen sowie die Berechnung des Erfolgs des Unternehmens nachvollziehen.

    Lehrmethode

    Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Gruppenarbeiten mit Präsentation

    Literatur

    Moos, G. & Peters, A. (2008). BWL für Soziale Berufe. München: utb-Verlag. 

    Baumüller, J. & Haring, N. (2014). Controlling und Rechnungswesen im Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), (2014), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 147-175). Wien: KiTa aktuell.

    Rauscher, C., Scherhak, H. & Hinterleitner, J. (2012). Vereine. Ihr Ratgeber für Vereinsangelegenheiten. 5. Auflage. Wien: Manz Verlag.

    Haberl, K.P., Lechner, R., Bauer, H., Veidl, G., Grbenic, S.A. & Grbenic, S. (2011). Rechnungswesen & Controlling, HAK IV. Wien: Manz Verlag.

    Grohmann-Steiger, C., Schneider, W., Dobrovits, I. & Schneider, D. (2013). Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium. Wien: Facultas WU

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Grundlagen der Kostenrechnung | ILV

    Grundlagen der Kostenrechnung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Abgrenzung der Kostenrechnung von der Buchhaltung
    • Kostenmanagement (grundlegende Zusammenhänge, Ansatzpunkte und Instrumente)
    • Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung
    • Personalkostenberechnungen
    • Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung
    • Kostenträgererfolgsrechnung
    • Plan- und Ist-Kostenrechnung
    • Abweichungsanalysen
    • Periodenerfolgsrechnung

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden verstehen grundlegende Zusammenhänge und das System der Kostenrechnung.

    • 2. Die Studierenden sind mit den Ansatzpunkten und Instrumenten des Kostenmanagements vertraut.

    • 3. Die Studierenden können Abweichungsanalysen durchführen.

    • 4. Die Studierenden sind in der Lage, die Deckungsbeitragsrechnung als Entscheidungsrechnung zu verwenden.

    Lehrmethode

    Vorträge, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)Kombination von Vorträgen, Gruppenarbeiten, Fallstudien, Diskussionen, Einzel-Arbeit (Moodle-Aufgaben)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Gruppenarbeiten mit Präsentation

    Literatur

    Baumüller, J. & Haring, N. (2014). Controlling und Rechnungswesen im Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), (2014), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 147-175). Wien: KiTa aktuell.

    Schellberg, K. (2002). Kostenmanagement im Sozialunternehmen. Augsburg: Ziel Verlag.       

    Wala, T. & Haslehner, F. (2009). Kostenrechnung, Budgetierung und Kostenmanagement: Eine Einführung mit zahlreichen Beispielen. Wien: Linde.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Theorien und Konzepte der Elementarpädagogik

    Theorien und Konzepte der Elementarpädagogik

    4.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende setzen ausgewählte Theorien und Konzepte der Elementarpädagogik für die Gestaltung pädagogischer Praxis sowie das forschende Generieren von Erkenntnis ein.

    • Studierende bringen sich in fachliche Diskurse mit dem erworbenen theoretischen und konzeptionellen Wissen zu Transitionsprozessen und Inklusion ein.

    • Studierende können aktuelle bildungspolitische Entwicklungen vor dem Hintergrund elementarpädagogischer Theorien bewerten und analysieren.

    4.5 SWS
    9 ECTS
    Inklusive Elementarpädagogik | ILV

    Inklusive Elementarpädagogik | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Klärung zentraler Begriffe im Kontext von Inklusion,
    • historische Genese inklusiver Elementarpädagogik,
    • zentrale Konzepte und Theorien inklusiver Elementarpädagogik,
    • disziplinäre Bezüge inklusiver Elementarpädagogik,
    • Erziehungs- und Bildungspartnerschaft im Kontext von Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialer Beeinträchtigung

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind mit zentralen Konzepten und Theorien inklusiver Elementarpädagogik und ihrer disziplinären Bezüge vertraut und können diese wiedergeben.

    • (2) Studierende können Konzepte und Theorien Inklusiver Elementarpädagogik hinsichtlich ihrer Bedeutung für professionelles pädagogisches Handeln reflektieren und diskutieren

    • (3) Studierende können ihr eigenes pädagogisches Handeln im Kontext von Behinderung, chronischer Erkrankung und psychosozialer Beeinträchtigung kritisch reflektieren und alternative Handlungsoptionen entwickeln.

    • (4) Studierende können ihr Wissen und ihre reflexiven Zugänge zu pädagogischen Phänomenen im Kontext von Inklusion ihrem Team und Stakeholdern vermitteln.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Fallbearbeitung, Hausarbeit

    Literatur

    Albers, T. (2011). Mittendrin statt nur dabei. Inklusion in Krippe und Kindergarten. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag.

    Fiala-Preinsperger, S. & Tamir, Y. (2001). Ich hätte dich gern anders gehabt. Arbeit mit Eltern und ihrem entwicklungsbeeinträchtigten Kind. In F. Pedrina (Hrsg.), Beziehung und Entwicklung in der frühen Kindheit. Psychoanalytische Intervention in interdisziplinären Kontexten (S. 53-80). Berlin: edition discord.

    Figdor, H. (2006). Praxis der psychoanalytischen Pädagogik I. Vorträge und Aufsätze. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Gerspach, M. (2008). Grundzüge einer psychoanalytischen Heilpädagogik. In: T. Mesdag & U. Pforr (Hrsg.), Phänomen geistige Behinderung. Ein psychodynamischer Verstehensansatz (S. 27-68). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Heimlich, U. (2021). Behinderung und Inklusion. In: V. Fischer & K. Gramelt (Hrsg.), Diversity in der Kindheitspädagogik und Familienbildung (S. 168-192). Frankfurt am Main: UTB.

    König, A. & Heimlich, U. (Hrsg.). (2020). Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Eine Frühpädagogik der Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.

    Prengel, A. (2014). Inklusion in der Frühpädagogik. Bildungstheoretische, empirische und pädagogische Grundlagen. Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte, WiFF Expertisen, Band 5 (2. Aufl.). München: Deutsches Jugendinstitut.

    Schumann, M. (2011). Heterogenität und Dimensionen von Behinderung – Auf dem Weg zur integrativen und inklusiven Bildung und Erziehung. In S. Jungk, M. Treber & M. Willenbring, (Hrsg.), Bildung in Vielfalt. Inklusive Pädagogik der Kindheit. Materialien zur Frühpädagogik Band 4. (S. 55-72). Freiburg: FEL Forschung - Entwicklung – Lehre.

    Sarimski, K. (2021). Behinderte Kinder in inklusiven Kindertagesstätten. Entwicklung und Bildung in der Frühen Kindheit (2. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

    Zimmermann, D. & Dabbert, L. (Hrsg.). (2021). Traumapädagogik in der Kita. Kindergarten heute (Wissen kompakt). Freiburg i. Br.: Verlag Herder.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Theorien der Elementarpädagogik | ILV

    Theorien der Elementarpädagogik | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Theorien der Elementarpädagogik

    Theorien und Konzepte im wissenschaftlichen Kontext

    Systematisierung von Theorien und Konzepten

    Bedeutung von Theorien und Konzepten im gesellschaftspolitischen und soziokulturellen Kontext

    Aktuelle Entwicklungen bezügliche Theoriebildung in der Elementarpädagogik

    Reflexion und Erarbeitung praxisleitender Konsequenzen

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen Konzepte und Konzeptionen der Elementarpädagogik und sind in der Lage, deren Stellenwert kritisch zu analysieren.

    • 2. Studierende können (elementarpädagogische) Theorien im Vergleich mit anderen Strömungen und im jeweiligen Zeitkontext erläutern und auf deren praktische Relevanz und das Weiterentwicklungspotenzial hin diskutieren.

    • 3. Studierende verfügen über ein Repertoire an Begriffen, Theorien, Forschungsbiographien, zentralen Forschungsbefunden und Quellen in ihrem Fachgebiet und könnten dieses in der praktischen Arbeit und im Diskurs einsetzten.

    Lehrmethode

    Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Plenumspräsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Gruppenarbeiten, Anwesenheit und aktive Mitarbeit, Impulsreferate der LV-Leitung, Open-Space, Plenumspräsentation der Studierenden, e-learning-Phasen, Textstudium, Gruppenarbeiten,

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentation, Hausarbeit, schriftliche Arbeit

    Literatur

    Dietrich, C., Stenger, U. & Stieve, C. (Hrsg.) (2019). Theoretische Zugänge zur Pädagogik der frühen Kindheit. Eine kritische Vergewisserung. Weinheim und Basel: Beltz Juventa.

    Gaus, D. & Drieschner, E. (Hrsg.) (2020). Perspektiven pädagogischer Konzeptforschung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Hover-Reisner, N., Paschon, A. & Smidt, W. (2020). Elementarpädagogik im Aufbruch. Einblicke und Ausblicke. Münster, New York: Waxmann.

    Stamm, M. & Edelmann, D. (Hrsg.). (2013). Handbuch Frühkindliche Bildungsforschung. Wiesbaden: Springer VS.

    Stenger, U., Edelmann, D. & König, A. (Hrsg.) (2015). Erziehungswissenschaftliche Perspektiven in frühpädagogischer Theoriebildung und Forschung. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Thole, W., Roßbach, H.-G., Fölling-Albers, M. & Tippelt, R. (Hrsg.) (2008). Bildung und Kindheit. Pädagogik der Frühen Kindheit in Wissenschaft und Lehre. Opladen & Farmington Holls: Verlag Barbara Budrich.

    von Balluseck (Hrsg.) (2008). Professionalisierung der Frühpädagogik. Perspektiven, Entwicklungen, Herausforderungen. Opladen: Verlag Barbara Budrich

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Transitionsprozesse in der frühen Kindheit | ILV

    Transitionsprozesse in der frühen Kindheit | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Entwicklungs- und sozialpsychologische Theorien zu Transitionsprozessen in der frühen Kindheit, mit Schwerpunkt auf psychodynamische Theorieansätze.
    • Zentralen Befunde und Forschungsdesiderate der Transitionsforschung.
    • Gelingensbedingungen (wie z.B.:  wie z.B. Zusammenarbeit zwischen Institution und Familie) früher Transitionsprozesse und die Bedeutung von Transitionen für Bildungs- und Entwicklungsprozesse in der frühen Kindheit.
    • Vergleich handlungsleitender Konzepte (Modelle) zur Begleitung von Transitionen im Feld der Elementarpädagogik.
    • Reflexion und Analyse der eigenen Gestaltung von Transitionsprozessen unter Anwendung der erarbeiteten theoretischen und empirischen Wissensbestände.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können die mit Transitionsprozessen verbundenen Schwierigkeiten für das Kind und seine Eltern/Familien theoriegeleitet begründen, sie kennen die Gelingensbedingungen von Transitionsprozessen und können dieses Wissen zur kritischen Analyse bestehender Transitionsmodelle heranziehen und ggf. in der Anwendung adaptieren.

    • (2) Die Studierenden sind in der Lage, die eigene Praxis (bezogen auf die Gestaltung und Begleitung von Transitionsprozessen) unter Anwendung des erarbeiteten Theoriewissen sowie der erarbeiteten empirischen Befunde zu reflektieren.

    • (3) Die Studierenden können vor dem Hintergrund des reflektierten Theorie- und Erfahrungswissens handlungsleitende Konsequenzen für die Begleitung der Kinder und ihrer Eltern/Familien ableiten und anwenden.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; Praxisreflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Prüfung, Hausarbeiten, Präsentationen, Fallbearbeitung

     

    Literatur

    Datler, W., Funder, A., Hover-Reisner, N., Fürstaller, M. & Ereky-Stevens, K. (2012). Eingewöhnung von Krippenkindern: Forschungsmethoden zu Verhalten, Interaktion und Beziehung. In S. Viernickel, D. Edelmann, H. Hoffmann & A. König (Hrsg.), Krippenforschung. Methoden, Konzepte, Beispiele (S. 59-73). München: Reinhardt.

    Datler, W. & Lehner, B. (2014). Gemeinsam Übergänge gestalten: Die Bedeutung der Leitung für Transitionsprozesse zwischen Familie und Kindergarten. In B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung (S. 393-411). Wien: Verlag KiTa aktuell.

    Fürstaller, M. (2019). Wenn die Melodie des Abschieds kein Gehör findet. Eine psychoanalytische Untersuchung zur Eingewöhnung in Kitas. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Griebel, W. & Niesel, R. (2013). Transitionen in der frühkindlichen Bildungsforschung. In: M. Stamm & D. Edelmann (Hrsg.), Handbuch frühkindliche Bildungsforschung (S. 285-295). Wiesbaden: Springer.

    Griebel, W. & Niesel, R. (2013). Übergänge verstehen und begleiten. Transitionen in der Bildungslaufbahn von Kindern. Berlin: Cornelsen.

    Gutknecht, D. & Kramer, M. (2018). Mikrotransitionen in der Kinderkrippe. Übergänge im Tagesablauf achtsam gestalten. Freiburg: Herder.

    Oehlmann, S. & Manning-Chlechowitz, Y. & Sitter, M. (Hrsg.) (2011). Frühpädagogische Übergangsforschung. Von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule. Weinheim, München: Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Angewandte wissenschaftliche Methoden

    Angewandte wissenschaftliche Methoden

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über erprobte und reflektierte Kompetenzen zu wissenschaftlichem Arbeiten und können dieses Wissen auf eigene Forschungsprojekte übertragen.

    • Studierende übertragen ihre empirischen Kenntnisse auf den fachlichen Diskurs mit Bildungsparten.

    • Studierende haben eine elaborierte forschende Haltung ausgebildet und verstehen die Bedeutung dieser Haltung für pädagogische Prozesse und jene der Organisationsgestaltung.

    5 SWS
    10 ECTS
    Begleitseminar Forschungspraxis | SE

    Begleitseminar Forschungspraxis | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Begleitseminar (zu den Lehrveranstaltungen: Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden und Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden) zur Forschungspraxis bezogen auf

    • die Anwendung empirisch qualitativer und empirisch quantitativer Methoden der Datenerhebung
    • die Analyse, Interpretation und Diskussion von Daten, die über den Einsatz von qualitativen und quantitativen Methoden im Rahmen eines studentischen Forschungsprojekts gewonnen wurden
    • die Darstellung von Forschungsergebnissen

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte qualitative sowie quantitative Methoden der Datenerhebung korrekt und gegenstandsangemessen in studentischen Forschungsprojekten anzuwenden.

    • (2) Die Studierenden sind in der Lage, die über den Einsatz von qualitativen sowie quantitativen Erhebungsmethoden gewonnenen Daten mittels eines gegenstandsangemessenen Analyseverfahrens auszuwerten, daraus gewonnenen Ergebnisse zu interpretieren sowie die Ergebnisse schriftlich und mündlich darzustellen sowie zu diskutieren.

    Lehrmethode

    Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hauarbeiten, Reflexionsbericht (mündlich)

     

     

    Literatur

    Bohnsack, R. (2010). Dokumentarische Methode. In K. Bock & I. Miethe (Hrsg.), Handbuch Qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit (S. 247-258). Opladen & Farmington Hills: Budrich.

    Buchhaupt, F. & Schallenkammer, N. (2016). Theorie und Praxis der qualitativen Inhaltsanalyse. In D. Katzenbach (Hrsg.), Qualitative Forschungsmethoden in der Sonderpädagogik (S. 167-182). Stuttgart: Kohlhammer.

    Haubl, R. & Lohl, J. (2020). Tiefenhermeneutik. In G. Mey & K., Mruck (Hrsg.), Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (S. 555-577). Wiesbaden: Springer.

    Kuckartz, U., Rädiker, S., Ebert, T. & Schehl, J. (2013). Statistik. Eine verständliche Einführung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden | ILV

    Qualitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Planung und Entwicklung empirisch qualitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik
    • Anwendung ausgewählter qualitativer Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung im Rahmen eines studentischen Forschungsprojekts
    • Verfassen eines Forschungsberichts inkl. Darstellung und Diskussion von Forschungsergebnissen
    • Vom Einzelfall zum Typus: Grenzen und Möglichkeiten qualitativer Forschung

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung und Durchführung empirisch qualitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik und sind in der Lage, ausgewählte Methoden der qualitativen Datenerhebung und Datenauswertung im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes anzuwenden.

    • (2) Das erarbeitete Methodenwissen kann hinsichtlich eines gegenstandsangemessenen Einsatzes qualitativer Methoden sowie forschungsethischer Aspekte reflektiert werden.

    • (3) Die Studierenden kennen die inhaltlichen und formalen Kriterien und den Aufbau eines qualitativ-empirischen Forschungsberichts (Ausganglage, Methodenbeschreibung und Methodenbegründung, Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion, Konsequenzen) und können dieses Wissen anwenden, um ein studentisches Forschungsprojekt im Rahmen eines Forschungsberichts elaboriert darzustellen.

    • (4) Die Studierenden haben eine forschende Haltung etabliert, können die Relevanz empirischer Forschung für das eigene Berufsfeld erkennen und praxisfeldbezogenen Forschungsfragen entwickeln.

    • (5) Studierende können die zentralen Ergebnisse etablierter und aktueller Befunde qualitativ-empirischer frühpädagogischer Forschung für ihr eigenen berufliches Handeln ableiten und umsetzen.

    Lehrmethode

    Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Literaturstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Seminararbeit, mündliche Präsentationen

    Literatur

    Friebertshäuser, B. & Seichter, S. (Hrsg.). (2013). Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Eine praxisorientierte Einführung. Weinheim & Basel: Beltz Juventa.

    Friebertshäuser, B., Langer, A. & Prengel, A. (Hrsg.). (2013). Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft (5. Aufl.). Weinheim: Beltz-Juventa-Verlag.

    Hartnack, F. (Hrsg.) (2019). Qualitative Forschung mit Kindern. Herausforderungen, Methoden und Konzepte. Wiesbaden: Springer.

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

    Kelle, U. & Kluge, S. (2010). Vom Einzelfall zum Typus. Fallvergleich und Fallkontrastierung in der qualitativen Sozialforschung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer.

    Mey, G. & Mruck, K. (Hrsg.) (2020). Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Wiesbaden: Springer.

    Rosenthal, G. (2015). Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung (5. Aufl.). Weinheim & Basel: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden | ILV

    Quantitative Erhebungs- und Auswertungsmethoden | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Planung und Entwicklung empirisch quantitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik
    • Anwendung ausgewählter quantitativer Methoden der Datenerhebung und Datenauswertung im Rahmen eines studentischen Forschungsprojekts
    • Verfassen eines Forschungsberichts inkl. Darstellung und Diskussion von Forschungsergebnissen
    • Grenzen und Möglichkeiten quantitativer Forschung

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung und Durchführung empirisch quantitativer Forschungsprojekte im Feld der Elementarpädagogik und sind in der Lage, ausgewählte Methoden der quantitativen Datenerhebung und Datenauswertung im Rahmen eines studentischen Forschungsprojektes anzuwenden.

    • (2) Das erarbeitete Methodenwissen kann hinsichtlich eines gegenstandsangemessenen Einsatzes quantitativer Methoden sowie forschungsethischer Aspekte reflektiert werden.

    • (3) Die Studierenden kennen die inhaltlichen und formalen Kriterien und den Aufbau eines quantitativ-empirischen Forschungsberichts (Ausganglage, Methodenbeschreibung und Methodenbegründung, Ergebnisdarstellung und Ergebnisdiskussion, Konsequenzen) und können dieses Wissen anwenden, um ein studentisches Forschungsprojekt im Rahmen eines Forschungsberichts elaboriert darzustellen.

    • (4) Die Studierenden haben eine forschende Haltung etabliert, können die Relevanz empirischer Forschung für das eigene Berufsfeld erkennen und praxisfeldbezogenen Forschungsfragen entwickeln.

    • (5) Studierende können die zentralen Ergebnisse etablierter und aktueller Befunde quantitativ-empirischer frühpädagogischer Forschung für ihr eigenen berufliches Handeln ableiten und umsetzten.

    Lehrmethode

    Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Literaturstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeiten, Seminararbeit, mündliche Präsentationen

     

    Literatur

    Böhm-Kaspar, O., Schuchart, C. & Weishaupt, H. (2009). Quantitative Methoden in der Erziehungswissenschaft. Darmstadt: WBG.

    Burzan, N. (2015): Quantitative Methoden Kompakt. München: UVK-Verlag.

    Kuckartz, U., Rädiker, S., Ebert, T. & Schehl, J. (2013). Statistik. Eine verständliche Einführung (2. Aufl.). Wiesbaden: Springer.

    Ludwig-Mayerhofer, W., Liebeskind, U. & Geißler, F. (2014). Statistik. Eine Einführung für Sozialwissenschaftler. Weinheim & Basel: Beltz Juventa.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Finanzmanagement

    Finanzmanagement

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen die Grundzüge des Finanzmanagements von frühkindlichen Bildungseinrichtungen.

    • Studierende können Finanzierungsentscheidungen auf Einrichtungs- und Trägerebene auf Grundlage ökonomischer und sozialer Aspekte vor dem Hintergrund von Nachhaltigkeitsdiskursen analysieren.

    • Studierende verstehen zentrale Prozesse des Controllings von Bildungseinrichtungen und übertragen dieses Wissen auf die eigene Einrichtung.

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen Finanzierung 5P

    Teilleistungen Controlling 5P

    Schriftl. Arbeit optional in einer der beiden LVs des Moduls 5P

    (15-Pkt-Notenschlüssel)

     

    2 SWS
    4 ECTS
    Controlling | ILV

    Controlling | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Controlling im Unternehmen
    • Funktion, Prozess des Controllings, Controlling als Institution
    • Aufgaben des Controllings
    • Controlling-Regelkreis
    • Strategisches und operatives Controlling
    • Basisinstrumente des Controllings (Auswahl)
    • Werkzeuge des Controllings (Auswahl)
    • Kennzahlen und Berichtswesen
    • Green Controlling

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen Funktion und Prozess des Controllings und wissen, wie das Controlling im Unternehmen institutionalisiert werden kann.

    • Die Studierenden kennen eine Auswahl der Basiselemente des Controllings und können diese anwenden.

    • Die Studierenden sind mit Kennzahlen und Merkmalen des Berichtswesens im Unternehmen vertraut.

    • Studierende können Kennzahlen und Indikatoren im Sinne des Green Controlling benennen und kennen Möglichkeiten zur Nachhaltigkeitssteuerung und Berichterstattung.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Fallstudie, Diskussion

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Kortendieck, G. & Stepanek, P. (2019). Controlling in der deutschsprachigen Sozialwirtschaft. Eine Einführung. Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement. Wiesbaden: Springer VS.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Nachhaltige Finanzierung und Investition | ILV

    Nachhaltige Finanzierung und Investition | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Einblick in die Finanzierung von Investitionen und über deren gesamtwirtschaftlicher Rolle und Bedeutung im Kontext von Nachhaltigkeit
    • öffentliches Budget und Struktur des öffentlichen Haushalts als Einnahmenseite sowie die Ausgaben am Beispiel von Bildungsinvestitionen
    • Grundbegriffe der Finanzierung und deren Analyse anhand von aktuellen Beispielen im Kontext von nachhaltigen  Bildungsinvestitionen
    • ökonomische Analysen von Bildungsinvestitionen
    • gesamtgesellschaftliche Wirkung von Bildungsinvestitionen vor dem Hintergrund verteilungspolitischer Überlegungen unter Anbindung an den Nachhaltigkeitsdiskurs

     

    Lernergebnisse

    • Studierende können Investitionen und deren Finanzierung ökonomisch verstehen, analysieren und bewerten.

    • Studierende verstehen die Grundkonzepte und wesentlichen Determinanten von nachhaltigen Investitionsentscheidungen.

    • Studierende haben einen Einblick in die Bedeutung von Investition und Finanzierung für volkswirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit.

    Lehrmethode

    Kombination aus Vorträgen, Beispielen aus der Praxis, Diskussionen, Einzelarbeit (Moodle-Aufgaben), Gruppen-Arbeit (Moodle-Aufgaben)

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Schnetzer, M. & Altzinger, W. (2013). Intergenerational transmission of socioeconomic conditions in Austria in the context of European welfare regimes. Momentum Quarterly, 2 (3). 108-126. ISSN 2226-5538.

    Förster, M.F., Königs, S., Fessler, P. & Schürz, M. (2019). Förderung der sozialen Mobilität in Österreich; Vermögen der privaten Haushalte in Österreich. Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Sozialpolitische Studienreihe Band 26. Wien: BMASK.

    Altzinger, W., Rumplmaier, B. & Schneebaum, A. (2013). Intergenerationelle soziale Mobilität in Österreich. Statistische Nachrichten, 1/2013. Wien: Statistik Austria

    Six, E. (2019). Soziale Mobilität und Gesundheit bei der Geburt. Wien: WU Wien und Hauptverband der Sozialversicherungsträger.

    Heckman, J. (2011). The Economics of Inequality. The Value of Early Childhood Education. American Educator, Spring 2011. 31-47.

    Heckman, J. (2016). Early Childhood Education: Quality and Access Pay Off. Verfügbar unter: heckmanequation.org/www/assets/2017/01/F_Heckman_Moffitt_093016.pdf

    Spieß, C.K. (2013). Investitionen in Bildung: Frühkindlicher Bereich hat großes Potential. DIW Wochenbericht (S. 40-47). Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. ISSN 1860-8787.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Herausforderungen des Praxisfeldes Elementarpädagogik

    Herausforderungen des Praxisfeldes Elementarpädagogik

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende wissen um die unterschiedlichen Bedingungen des Zusammenlebens von Kindern und Familien und können daraus Konsequenzen für die Arbeit im Kindergarten ableiten.

    • Studierende sind mit belastenden Bedingungen des Aufwachsens von Kindern vertraut und können deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern beschreiben sowie in ihrer Praxisgestaltung berücksichtigen.

    • Studierende können interkulturelle Kontexte verstehen und sowohl fachlich als auch fachübergreifend analysieren sowie in ihrer Praxisgestaltung berücksichtigen.

    • Studierende kennen die Mechanismen sozialer Ausgrenzung und verfügen über methodisch-didaktische Kompetenzen zur Förderung sozialer Integration

    • Studierende sind in der Lage geschlechtsstereotypische Zuschreibungen zu erkennen und können geschlechtssensible Handlungsansätze entwickeln

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen Diversität 5P

    Teilleistungen Lebenswelten 5P

    Schriftl. Arbeit (Seminararbeit) übergreifend: 5P

     

    3 SWS
    6 ECTS
    Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein | ILV

    Diversität - Umgang mit Vielfalt und Fremdsein | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Auseinandersetzung mit Theorie und Geschichte von Gleichheit und Differenz
    • Auseinandersetzung mit Konzepten der interkulturellen, interreligiösen, inklusiven, geschlechtersensiblen Pädagogik und der Pädagogik der Vielfalt.
    • Verschränkung von Theorie und Praxis anhand exemplarischer Fallbeispiele
    • Exemplarisches Erarbeiten pädagogischer Handlungsmöglichkeiten im Hinblick auf Diversität im Kindergartenalltag.

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen und verstehen Konzepte zur interkulturellen, interreligiösen und geschlechtersensiblen Pädagogik.

    • 2. Studierende kennen und verstehen entwicklungstheoretische Konzepte zu Trauma und Entwicklungsbeeinträchtigung.

    • 3. Studierende kennen und verstehen den sozialwissenschaftlichen Diskurs zum Umgang mit Diversität, Gleichheit und Differenz.

    • 4. Studierende wenden diese Theorien und Konzepte an Fällen aus der eigenen Praxis reflexiv an und betrachten daraus kritisch das eigene Handeln in der Praxis.

    • 5. Studierende können nach der Reflexion der eigenen Praxis die theoretischen Konzepte in ihrem Berufsfeld anwenden.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leiterin, Selbststudium von Texten, Diskussion von Texten im Seminar bzw. Kleingruppen, Übung zur Selbstreflexion

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Brandes, H., Andrä, M., Röseler, W. & Schneider-Andrich, P. (2016). Macht das Geschlecht einen Unterschied? Ergebnisse der „Tandem-Studie“ zu professionellem Erziehungsverhalten von Frauen und Männern. Opladen, Berlin, Toronto: Budrich-Verlag.

    Brandstetter, B. (2019). Zwischen Homogenisierung und Pluralisierung. Elementarpädagogik inmitten religiös und weltanschaulich ambivalenter Ansprüche. ElFo-Elementarpädagogische Forschungsbeiträge 1(1), S. 24-30. Verfügbar unter: unipub.uni-graz.at/download/pdf/3399831

    Doğmuş, A., Karakaşoğlu, Y. & Mecheril, P. (Hrsg.) (2016). Pädagogisches Können in der Migrationsgesellschaft. Wiesbaden: VS Verlag.

    Focks, P. (2021). Starke Mädchen, starke Jungen. Genderbewusste Pädagogik in der Kita. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Fürstaller, M., Hover-Reisner, N. & Lehner, B. (Hrsg.) (2018). Vielfalt in

    der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung. Frankfurt am Main: Debus-Verlag.

    Gerspach, M. (2008). Grundzüge einer psychoanalytischen Heilpädagogik. In: T. Mesdag & U. Pforr (Hrsg.), Phänomen geistige Behinderung. Ein psychodynamischer Verstehensansatz (S. 27-68). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Hover-Reisner, N., Schluß, H., Fürstaller, M., Andersen, C., Habringer, M., Medeni, E. & Eckstein-Madry, T. (2018). Pluralität in Wiener Kindergärten. Prozesse und Strukturen von In- und Exklusion. Wien: Lit-Verlag.

    Lehner, B. (2021). Die Kita als Sicherer Ort – auch in Krisenzeiten? In: D. Zimmermann & L. Dabbert (Hrsg.), Traumapädagogik in der Kita. Sonderheft kindergarten heute – Das Fachmagazin für Frühpädagogik (S. 54-61). Freiburg: Herder.

    Neudecker, B. (2020). Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen. In: D. Zimmermann, M. Wininger & U. Finger-Trescher (Hrsg.), Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale Arbeitsfelder. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 23 (S. 123-142). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Prengel, A. (2006). Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. 3. Auflage. Wiesbaden: VS Verlag.

    Zimmermann, D. (2015). Migration und Trauma. Pädagogisches Verstehen und Handeln in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen. Gießen: Psychosozial Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Lebenswelten von Kindern und ihren Familien | SE

    Lebenswelten von Kindern und ihren Familien | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

     

    • Studierende setzen sich anhand der in der LV Diversität erarbeiteten theoretischen Konzepte im Sinne einer vorurteilsbewussten Pädagogik mit Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis auseinander.
    • Insbesondere kommen spezifische Belastungslagen psychodynamische Besonderheiten im Zusammenhang mit Armut, Kultur, Beeinträchtigung, Erkrankung von Eltern, Gewalt, Scheidung, aber auch entwicklungstheoretische Überlegungen zu Trauma von Kindern und damit im Zusammenhang stehende Belastungen der Kinder, der Eltern und der Mitarbeiter*innen in den Blick.
    • In Verschränkung mit Theorie wird die Bedeutung dieser spezifischen Lebenswelten für Kinder, Eltern und Teams zu erfassen versucht und professionelle Handlungsmöglichkeiten reflexiv erarbeitet.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende können die in der LV Diversität erworbenen theoretischen Inhalte mit Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis analysieren

    • (2) Studierende können an Fallbeispielen aus der eigenen Praxis (bzw. von anderen Studierenden) eigene Werthaltungen und Vorurteile kritisch reflektieren

    • (3) Studierende können aufgrund der kritischen Reflexion über pädagogisches Handeln im Sinne einer Vorurteilsbewussten Pädagogik neue Handlungsoptionen entwickeln

    • (4) Studierende können diese Handlungsoptionen in die Praxis im Sinne einer Pädagogik der Vielfalt einfließen lassen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Kleingruppenarbeit, Arbeiten mit Fallmaterial in der Kleingruppe und im Plenum, Selbstreflexion

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Prengel, A. (2006). Pädagogik der Vielfalt. 3. Auflage. Wesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Focks, P. (2021). Starke Mädchen, starke Jungen. Genderbewusste Pädagogik in der Kita. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Wagner, P. (2018). Kinder brauchen vorurteilsbewusste Erwachsene. Zur Selbst- und Praxisreflexion der pädagogischen Fachkräfte im Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung. In: M. Fürstaller, N. Hover-Reisner & B. Lehner (Hrsg.), Vielfalt in der Elementarpädagogik. Theorie, Empirie und Professionalisierung. Frankfurt am Main: Debus-Verlag.

    Heimlich, U. (2021). Behinderung und Inklusion. In: V. Fischer & K. Gramelt (Hrsg.), Diversity in der Kindheitspädagogik und Familienbildung (S. 168-192). Frankfurt am Main: UTB.

    Lehner, B. (2021). Die Kita als Sicherer Ort – auch in Krisenzeiten? In: D. Zimmermann & L. Dabbert (Hrsg.), Traumapädagogik in der Kita. Sonderheft kindergarten heute – Das Fachmagazin für Frühpädagogik (S. 45-61). Freiburg: Herder.

    Schaich, U. (2016). Übergänge gestalten – Eingewöhnung in die Kinderkrippe aus interkultureller Sicht. In: C. Burkhardt-Mußmann & F. Dammasch (Hrsg.), Migration, Flucht und Kindesentwicklung. Das Fremde zwischen Angst, Trauma und Neugier (S. 190-214). Frankfurt am Main: Brandes & Apsel.

    Figdor, H. (2017). Kinder aus geschiedenen Ehen. Zwischen Trauma und Hoffnung. Wie Kinder und Eltern die Trennung erleben. 10. Auflage. Gießen: Psychosozial-Verlag.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Team und Führung

    Team und Führung

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über Kenntnisse zu Instrumenten zur Gestaltung und Steuerung von Teamentwicklungsprozessen und können diese situationsadäquat einsetzen.

    • Studierende haben eine reflexive Haltung zu Prozessen der Führung, Beratung und Begleitung von Teams ausgebildet.

    • Studierende greifen in der Begleitung ihres Teams auf die erworbenen Wissensbestände zurück und analysieren Teamprozesse vor dem Hintergrund biografisch und gesellschaftlich erworbener Erfahrungen.

    5 SWS
    10 ECTS
    Beratung und Gesprächsführung im Team  | ILV

    Beratung und Gesprächsführung im Team  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Studierende setzen sich in der Lehrveranstaltung mit psychodynamischen Theorien und Konzepten der Gesprächsführung im Team auseinander und legen dabei insbesondere einen Fokus auf die Beziehungsdynamik sowie auf die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen im Team.
    • Die Studierenden befassen sich mit den je spezifischen Aufgaben, Rollen und Zielen unterschiedlicher Settings und Formen der Beratung und Gesprächsführung im Team, wie Mitarbeiter*innengesprächen, Fallbesprechungen und kollegialer Beratung.
    • Studierende setzen sich mit dem Kindergarten als Organisation unter Berücksichtigung psychodynamischer Aspekte auseinander.
    • Verknüpfung der erarbeiteten psychodynamischen Theorien und Konzepten mit der Praxis der Beratung und Gesprächsführung im Team in unterschiedlichen Settings.
    • Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen hinsichtlich der Beratung und Gesprächsführung mit dem Team.
    • Verfassen deskriptiver und differenzierter Protokolle von Gesprächen mit dem Team.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen zentrale psychodynamischen Theorien und Konzepte sowie die Beziehungsdynamik im Kontext von Beratung und Gesprächsführung im Team und können diese unter Berücksichtigung settingspezifischer Aufgaben, Rollen und Ziele anwenden.

    • Die Studierenden haben die Bedeutung einer verstehenden Haltung für das Gelingen von Gesprächen mit dem Team internalisiert und können diese Haltung auch selbst einnehmen.

    • Die Studierenden können psychodynamische Aspekte der Organisation Kindergarten in ihren Analysen miteinzubeziehen.

    • Die Studierenden können deskriptive und differenzierte Protokolle von Gesprächen mit dem Team verfassen und analysieren.

    • Die Studierenden verfügen über selbst- und fremdreflexive Kompetenzen im Kontext der Beratung und Gesprächsführung im Team.

    • Studierende können Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen fachlich begleiten und weiterbilden.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit und Murmelrunden, Diskussion, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Literaturstudium, Hausübung

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung mit Teilleistungen (Hausarbeit, Fallbearbeitung, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit).

     

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit und Murmelrunden, Diskussion, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Literaturstudium, Hausübung

     

    Literatur

    • Hetztel, R. (2021). Psychodynamische Beratung in Organisationen. Integrative Konzepte und bewegende Begegnungen. Gießen: Psychosozial Verlag.

      Lehner, B. (2012). Psychoanalytisch-pädagogische Fachberatung in Kindertagesstätten. Der Blick auf das Entwicklungsinteresse des Kindes und die Erweiterung der pädagogischen Professionalität. In: H. Schnoor (Hrsg.), Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (S. 99-114). Gießen: Psychosozial Verlag.

      Neudecker, B. (2010). Psychoanalytisch-pädagogische Erziehungsberatung im Kindergarten. In E. Heinemann & H. Hopf (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik heute. Theorie, Methoden, Fallbeispiele (S. 127-151). Stuttgart: Kohlhammer.

      Tietze, K. (2010). Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung. Theoretische Entwürfe und empirische Forschung. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Personalmanagement | ILV

    Personalmanagement | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Personalmanagement als Führung und Weiterentwicklung von Mitarbeitern
    • Rolle und Aufgabe der Führungskraft
    • Einsatz von Instrumenten des Personalmanagements
    • Führung und Weiterentwicklung von Mitarbeiter*innen
    • Potenziale der Mitarbeiter entdecken und weiterentwickeln
    • Rahmenbedingungen für Motivation und Innovation schaffen
    • Vertrauens- und Beziehungsebene aufbauen und stärken
    • positiver Umgang mit Konflikten

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen zentrale Methoden des Personalmanagements und verfügen über reflektierte Erfahrungen, wie sie diese Instrumente auch in ihrer Praxis einsetzen können.

    • Studierende sind mit Werkzeugen zur strategischen Personalentwicklung vertraut und verfügen über reflektierte Erfahrungen damit, diese in konkreten organisationalen Kontexten umzusetzen.

    Lehrmethode

    Murmelrunden, moderierte und protokollierte Kleingruppenbesprechungen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: engagierte Beteiligung an den Reflexionsprozessen in Kleingruppen, Verfassen einer Hausarbeit

    Literatur

    Bushe, G. (2010). Clear Leadership: Sustaining Real Collaboration and Partnership at Work. Davies-Black

    Cameron, K (2012). Positive Leadership: Strategies for extraordinary Performance. San Francisco: Berrett-Kohler Publishers, Inc

    Seligman, M et.al. (2016). Homo Prospectus. New York: Oxford University Press

    Diverse Autor:innen (2013). On Communication. Boston, Massachusetts: Harvard Business Review Press

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung | SE

    Selbstreflexivität und berufliche Identitätsbildung | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Bearbeitung von Fallbeispielen zu Team und Führung, die die Studierenden einbringen, mit dazu passenden Theorieinputs (Führungstheorien), Zusammenhänge zwischen Führungsstilen, Führungsinstrumenten und der Wirkung von Führungsverhalten; Verallgemeinerung der Lernerfahrungen aus den Fallbearbeitungen zu einem achtsamen, aktiv beobachtenden und zuhörenden und zugleich wirksamen Führungsverständnis.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind in der Lage, über ihre berufliche Rolle in schwierigen Situationen im Berufsalltag zu reflektieren, sie differenziert zu verstehen und lösungsorientierte Vorgehensweisen zu entwickeln.

    • (2) Studierende sind in der Lage, die Bedeutung ihrer Rolle als Führungskraft im Hinblick auf den verantwortlichen Umgang mit Mitarbeiter/inne/n zu erfassen und in ihrem Führungsverständnis zu berücksichtigen

    • (3) Studierende sind geübt im Geben und Annehmen von differenzierten Einschätzungen und Rückmeldungen.

    • (4) Studierende können an sie gestellte Anforderungen den persönlichen Ressourcen gegenüberstellen und sie im Rahmen ihrer täglichen Arbeit in Balance halten.

    Lehrmethode

    • Verschiedene Formen der Arbeit an Fällen
    • Kurze fachliche Inputs durch die Vortragenden
    • Individueller Transfer

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Die LV wird „mit Erfolg teilgenommen“ beurteilt, wenn bei Beginn der LV eine Fallausarbeitung in moodle vorliegt (Vorlage dazu in moodle) und die Anwesenheit bei der LV ausreichend und engagiert erfüllt ist.

    Literatur

    Gratz, W., Röthel, H. & Sattler-Zisser, S. (2014). Gesund führen. Mitarbeitergespräche zur Erhaltung von Leistungsfähigkeit und Gesundheit im Unternehmen. Wien: Linde Verlag.

    Steinhardt, K. & Datler, W. (2004). Psychoanalytische Überlegungen zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben in Organisationen. In: H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), Sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern (S. 213-231). Bern: Haupt.

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Teambuilding | ILV

    Teambuilding | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Die Entwicklung einer Gruppe zum Team
    • Grundlagen für gute Zusammenarbeit in Teams
    • Bedeutung von Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teamarbeit
    • Nutzung von Ressourcen in einem Team
    • Methoden zur Teamentwicklung
    • Ursachen von Teamkonflikten
    • Strategien zur Überwindung von Teamkonflikte

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende können die Zusammenarbeit in ihren Teams analysieren, lenken und verbessern.

    • (2) Studierende kennen die unterschiedlichen Stufen der Teamentwicklung und können als Leiter*innen die Entwicklung ihrer Teams wünschenswert beeinflussen.

    • (3) Studierende haben ein Bewusstsein über die unterschiedlichen Rollen in Teams und den bestmöglichen Einsatz der Teammitglieder ausgebildet und können dieses einsetzten.

    Lehrmethode

    Übungen, Diskussion und Arbeit in Kleingruppen, Plenumspräsentationen der Studierenden, Impulsreferate der LV-Leitung, Textstudium, Reflexion

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Präsentation, Hausarbeit, schriftliche Arbeit

     

    Literatur

    Edding, C, Schattenhofer, K (2009). Handbuch Alles über Gruppen, Theorie, Anwendung, Praxis. Weinheim und Basel: Beltz Verlag

    Langmaack, B, Braune-Krickau, M (2010). Wie die Gruppe laufen lernt. Weinheim: Beltz Verlag

    Antons, K et. al (2004). Gruppenprozesse verstehen - Gruppendynamische Forschung und Praxis. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Bachelorabschluss

    Bachelorabschluss

    1.5 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Forschungsfragen systematisch untersuchen und die generierten Ergebnisse nachvollziehbar disseminierten und verteidigen.

    • Absolvent*innen können ihr professionelles Fachwissen eloquent darstellen und auch auf neue Fragestellungen und pädagogische Phänomene übertragen.

    • Absolvent*innen gestalten ihre Praxis auf Basis wissenschaftlicher Wissensbestände und einer forschenden Haltung.

    • Absolvent*innen argumentieren und begründen ihr berufliches Handeln theorie- und empiriegeleitet.

    1.5 SWS
    6 ECTS
    Konzeptseminar zur Bachelorarbeit | SE

    Konzeptseminar zur Bachelorarbeit | SE

    1.5 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    • Konzipierung der Bachelorarbeit zu einem elementarpädagogisch relevanten Forschungsgegenstand: Erhebung des Forschungsstands, Identifizieren und Darstellen einer Forschungslücke, Formulierung einer Forschungsfrage, Erarbeiten des Forschungsdesigns zur empirischen Untersuchung, Erarbeiten und Verfassen eines Exposés
    • Vertiefung der Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
    • Regeln guter wissenschaftlicher Praxis
    • Zentrale forschungsethische Problemfelder
    • Durchführen der ersten Arbeitsschritte der empirischen Untersuchung (Datenerhebung, Datenaufbereitung)
    • Verfassen der Erstfassung des Theorie- und des Methodenteils der Bachelorarbeit

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende identifizieren eine Forschungsfrage und formulieren ein Forschungsdesign zur Untersuchung dieser Frage entwickeln.

    • (2) Studierende identifizieren und rezipieren den Forschungsstand zu einer entwickelten Forschungsfrage.

    • (3) Studierende verfassen ein Exposé und erste Textteile der Bachelorarbeit, in denen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens berücksichtigt werden.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium, Coaching

     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Hausarbeiten, Präsentationen (mündlich/schriftlich), Seminararbeit (Exposé), kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV

     

    Literatur

    Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: VS-Springer.

    Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (5. Aufl.) Berlin: Springer.

    Frank, N. (2011). Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben (10. Auflage). München: dtv.

    Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren – Erziehungswissenschaften. Berlin/Boston: Walter de Gruyter GmbH.

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

    Wolfsberger, J. (2021). Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (5. Auflage). Wien/Köln/Weimar: UTB-Taschenbuch Böhlau Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    6 ECTS
    Modul Organisationsentwicklung

    Organisationsentwicklung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über elaboriertes Wissen zu sozioökonomischen und psychodynamischen Managementtheorien.

    • Studierende können diese disziplinären Zugänge verstehen, erläutern und argumentieren.

    • Studierende gestalten ihre Organisation operativ und strategisch unter Zugriff auf diese Wissensbestände.

    • Studierende können die erworbenen Wissensbestände an Mitarbeiter*innen bzw. Fachkolleg*innen vermitteln.

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen soziökMT 5P

    Teilleistungen psydyMT 5P

    Schriftl. Arbeit optional in einer der beiden LVs des Moduls 5P

    (15-Pkt-Notenschlüssel)

     

    3 SWS
    6 ECTS
    Grundlagen psychodynamischer Managementtheorien | ILV

    Grundlagen psychodynamischer Managementtheorien | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen des Group Relation Ansatzes: Psychodynamik von Gruppen und Organisationen und ihre Relevanz für das Management und die Leitung von Organisationen.
    • Zusammenhänge zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen in Gruppen bzw. Organisationen und ihre Bedeutung für das Leitungshandeln.
    • Psychodynamik von Gruppen und Gruppentypen.
    • Psychodynamik von Leitung und Leitungstypen.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden kennen die zentralen Konzepte psychodynamischer Management- und Organisationstheorien und können diese korrekt wiedergeben.

    • (2) Die Studierenden können diese Konzepte sowie Grundkenntnisse psychodynamischer Management- und Organisationstheorien anwenden, um die Zusammenhänge zwischen (unbewussten und bewussten) individuellen Prozessen, Gruppenprozessen und Prozessen in Organisationen beschreiben sowie verstehen und hinsichtlich des Leitungshandelns reflektieren.

    • (3) Die Studierenden sind in der Lage, differenzierte Überlegungen bezüglich ihrer Aufgaben als Leiter*innen anzustellen und vor dem Hintergrund psychodynamischer Management- und Organisationstheorien Handlungsalternativen für Leitungs- und Managementaufgaben zu entwickeln.

    • Studierende sind in der Lage, differenzierte Überlegungen zurhinsichtlich der Psychodynamik von Organisationsprozessen anzustellen und diese auch an Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen zu vermitteln.

    Lehrmethode

    Vortrag, Peer-Feedback, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Datler, M., Funder, A. & Hover-Reisner, N. (2013). Institutionelle Abwehr im Kontext der Organisation: Über Grenzen von Weiterbildung und die Notwendigkeit des Deutens. In H. Schnoor (Hrsg.), Psychodynamische Beratung in pädagogischen Handlungsfeldern (S. 147–164). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Datler, W., Lazar R. A. & Trunkenpolz, L. (2012). Lust und Leid im Erkunden der inneren Welt von Organisationen. Über Organisationsbeobachtung, institutionelle Abwehr und den Alltag im Pflegeheim. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Die Methode der psychoanalytischen Beobachtung. Über die Bedeutung von Containment, Identifikation, Abwehr und anderen Phänomenen in der Psychoanalytischen Bobachtung (S. 94-114). Wien: Facultas.

    Finger-Trescher, U. (2009). Leitung in der (sozial)pädagogische Einrichtung. Das Prinzip der offenen Tür. In. W. Datler, K. Steinhardt, J. Gstach & B. Ahrbeck (Hrsg.), Der pädagogische Fall und das Unbewusste. Psychoanalytische Pädagogik in kasuistischen Berichten (S. 103-123). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Hinshelwood, R. & Skogstad, W. (2006). Zur psychosozialen Dynamik von Einrichtungen im Gesundheitswesen. In R. Hinshelwood & W. Skogstad (Hrsg.), Organisationsbeobachtung. Psychodynamische Aspekte der Organisationskultur im Gesundheitswesen (S. 25-41). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Lazar, R. A. (2000). Psychoanalyse, "Group-Relations" und Organisation: Konfliktbearbeitung nach dem Tavistock-Arbeitskonferenz-Modell. In M. Lohmer (Hg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S. 40-78). Stuttgart: Klett-Cotta.

    Lazar, R. A. (2004). Einige Hauptaspekte von W.R. Bions Modell der Gruppe und ihre Anwendung in der Supervision und Beratung sozialer Institutionen. In. Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit (Hrsg.), Supervision in der psychoanalytischen Sozialarbeit (S. 86-120). Tübingen: edition diskord.

    Lazar, R. A. (2007). „Führende schaffen Folgende schaffen Führende“ (Robert E. Kelley). oder „Teh Leader-Follower-Loop“. Dimensionen des dynamischen Unbewussten in Gruppen und Institutionen. In F. Lang & A. Sidler (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsanalyse und Beratung. Einblicke in eine neue Disziplin (S. 131-152). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Lohmer, M. (Hrsg.). (2008). Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (2. Aufl.). Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

    Lohmer, M. & Möller, H. (2014). Psychoanalyse in Organisationen. Einführung in die psychodynamische Organisationsberatung. Stuttgart: Kohlhammer.

    Obholzer, A. (1997). Das Unbewußte bei der Arbeit. In I. Eisenbach-Stangl, & M. Ertl (Hrsg.), Unbewußtes in Organisationen. Zur Psychoanalyse von sozialen Systemen (S. 17-38). Wien: Facultas Universitätsverlag.

    Obholzer, A. (2008). Führung, Organisationsmanagement und das Unbewußte. In M. Lohmer (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S. 79–97). Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.

    Steinhardt. K. & Datler, W. (2005). Organisation und Psychodynamik. Psychoanalytische Überlegungen zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben. In G. Fasching & R. Lange (Hrsg.), Sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern (S. 213–231). Bern: Haupt Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Grundlagen sozioökonomischer Managementtheorien | ILV

    Grundlagen sozioökonomischer Managementtheorien | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Besonderheiten in der Organisation von Non Profit Organisationen mit Fokus auf Organisationskultur und Entwicklungsphasen
    • Leitbild, Ziele und Strategien von NPOs
    • Grundlagen des Change-Managements als Basis des aktiven Gestaltens und Steuerns von Veränderungsprozessen
    • Analyseninstrumente für Organisationen und deren Weiterentwicklung und Anwendung in der Praxis
    • Grundlagen und Instrumente von Wissensmanagement

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende verfügen über grundlegendes Wissen über die Spezifika, Herausforderungen und Ressourcen beim Management von Non Profit Organisationen vor dem Hintergrund von Theorien zu Changemanagement und Wissensmanagement.

    • (2) Studierende können die eigene Praxis unter Bezugnahme auf die erarbeiteten Wissensbestände reflektieren und Handlungsalternativen erarbeiten und exemplarisch umsetzten.

    Lehrmethode

    Vortrag, Peer-Feedback, Literaturstudium, Gruppenarbeit, Präsentation, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback

    Prüfungsmethode

    Modulprüfung

    Literatur

    Baumgartner, I., Häfele, W., Schwarz, M. & Sohm, K. (2004). OE-Prozesse. Die Prinzipien Systemischer Organisationsentwicklung. Bern: Haupt Verlag.

    Doppler, K. & Lauterburg, C. (2002). Change Management. Den Unternehmenswandel gestalten. 10. Auflage. Frankfurt, New York: Campus Verlag.

    Fialka, V. (2011). Change Management. Wie Sie mit Veränderungen umgehen und sie mit dem Team gestalten. Freiburg: Verlag Herder.

    Gerhard, S. & Trauner, B. (2010). Wissensmanagement. 7 Bausteine für die Umsetzung in der Praxis. 4. Auflage. München: Carl Hanser Verlag.

    Hess, S. (2015). Überleben in der Informationsflut. So behalten Sie die Kommunikation im Griff. München: Redline Verlag.

    Höfler, M., Bodingbauer, D., Dolleschall, H. & Schwarenthorer, F. (2018). Abenteuer Change Management. Handfeste Tipps aus der Praxis für alle, die etwas bewegen wollen. 6. Auflage. Frankfurt: Frankfurter Allgemeine Buch.

    Killian, D., Krismer, R., Loreck, S. & Sagmeister, A. (2007). Wissensmanagement, Werkzeug für Praktiker. 3. Auflage. Wien: Linde Verlag.

    Kostka, C. & Mönch, A. (2009). Change Management. 7 Methoden für die Gestaltung von Veränderungsprozessen. 4. Auflage. München: Hanser Verlag.

    Mittelmann, A. (2011). Werkzeugkasten Wissensmanagement. Norderstedt: Books on Demand.

    Probst, G., Raub, S. & Romhardt, K. (2010). Wissen managen, Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. 6. Auflage. Wiesbaden: Gabler Verlag.

    Simsa, R., Meyer, M. & Badelt, C. (2013). Handbuch der Nonprofit Organisationen. Strukturen und Management. 5. Auflage. Stuttgart: Schäfer Poeschel Verlag.

    Willke, H. (2011). Einführung in das systemische Wissensmanagement. 3. Auflage. Heidelberg: Carl Auer Comp

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Unterstützungssysteme und Netzwerke

    Unterstützungssysteme und Netzwerke

    4.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können Grundlagen des Projektmanagements und der Netzwerkarbeit in neuen beruflichen Situationen anwenden.

    • Studierende kommunizieren mit Vertreter*innen von Unterstützungssystemen und binden deren Angebote in die pädagogische Arbeit ein.

    • Studierende entwickeln Formen der Zusammenarbeit mit Bildungspartner*innen, bringen ihre Expertise in den Diskurs mit Bildungspartner*innen ein und gestalten frühpädagogische Angebote disziplinbergreifend.

    4.5 SWS
    9 ECTS
    Netzwerke und Kommunikation | ILV

    Netzwerke und Kommunikation | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Definitionen, Konzepte und Methoden praktischer Netzwerkarbeit in der Elementarpädagogik.
    • Kennenlernen berufsrelevanter Netzwerke
    • Grundprinzipien, Methoden und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit im elementarpädagogischen Arbeitsfeld
    • Präsentation elementarpädagogischer Themen im Rahmen von Öffentlichkeits-/Netzwerkarbeit

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen Grundprinzipien, Strategien und Methoden der Netzwerkarbeit und setzen diese im elementarpädagogischen Feld ein.

    • 2. Studierende analysieren ihr persönliches berufsrelevantes Netzwerk und entwickeln dieses im Rahmen der Lehrveranstaltung weiter.

    • 3. Studierende kennen und erarbeiten Möglichkeiten der Kommunikation mit der Öffentlichkeit und übertragen diese ins eigene Handlungsfeld.

    Lehrmethode

    Inhaltliche Impulse, Gruppenarbeit, Textanalyse, Internetrecherche, Selbststudium, Präsentation, selbstständige Erarbeitung und Präsentation von Inhalten.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV (Gruppenarbeiten, Diskussion, Präsentation, Textanalyse), Hausarbeiten, Recherche und Analyse

     

     

     

    Literatur

    Aderhold, J. (2004). Form und Funktion sozialer Netzwerke in Wirtschaft und Gesellschaft. Beziehungsgeflechte als Vermittler zwischen Erreichbarkeit und Zugänglichkeit. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Bartel, R. (2011). Die große Social-Media- & Online-PR-Bibel. Erfolgreiche Unternehmenskommunikation im Social Web, auf Facebook & Co. Düsseldorf: Data Becker.

    Brömmling, U. (Hrsg.) (2010). Nonprofit-PR. Konstanz: UVK Verlag.

    Föhlich, R., Szyska, P., Bentele, G. (Hrsg.): Handbuch der Public Relations. Wissenschaftliche Grundlagen und berufliches Handeln. Mit Lexikon. 3. Auflage. Springer Verlag Huber, M. (2013). Kommunikation und Social Media. 3. Auflage. Konstanz: UVK Verlag.

    Keller, R. (2014). Interessensvertretung am Beispiel des ÖDKH. Berufsgruppenvertretung als bildungspolitisches Potential. In: B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung (S. 529–536). Köln: Carl Link.

    Lex-Nalis, H. & Lex, J.-M. (2014). Politische Lobby- und Netzwerkarbeit am Beispiel der Plattform EduCare. In: B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung (S. 537–566). Köln: Carl Link.

    Pantucek, P. (2005). Spezielle Grundlagen: Netzwerke, soziales Kapital und Zivilgesellschaft. In: U. Deinet, B. Sturzenhecker, L. Schwanenflügel & M. Schwerthelm (Hrsg.), Handbuch Methoden der Kinder- und Jugendarbeit (S. 497-540). Wien: LIT Verlag.

    Quilling, E., Nicolini, H.J., Graf, C. & Starke, D. (2013). Praxiswissen Netzwerkarbeit. Gemeinnützige Netzwerke erfolgreich gestalten. Wiesbaden: Springer VS.

    Scheddin, M. (2013). Erfolgsstrategie Networking. Business - Kontakte knüpfen und pflegen, ein eigenes Netzwerk aufbauen. 6. Auflage. München: Allitera.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Projektmanagement | ILV

    Projektmanagement | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Grundbegriffe des Projektmanagements

    Tools von Projektmanagement

    Kommunikation in Projekten

    Dokumentation und Projektabschluss

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende kennen Grundbegriffe des Projektmanagements und können Projektmanagementmethoden einsetzen.

    • 2. Studierende haben Werkzeuge zum Start und zur Umsetzung eines Projekts kennengelernt sowie auf ein eigenes Projekt exemplarisch angewandt.

    • 3. Studierende können kleine bis mittlere Projekte planen, durchführen, kontrollieren, steuern und erfolgreich abschließen sowie dokumentieren.

    • 4. Studierende haben Einblick und Erfahrung im Einsatz von agilen Projektmanagementmethoden gewonnen.

    Lehrmethode


    Theorieinputs, Beispiele, Einzelarbeiten, Kleingruppenarbeiten, Plenumsdiskussionen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit, Präsentation, schriftliche Arbeit

     

    Literatur

    Gareis, R. (2006). Happy Projects! Wien: Manz Verlag.

    Gray, D., Brown, S. & Macanufo, J. (2011). Gamestorming. Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovatoren. Heidelberg: O’Reilly Verlag.

    IPMA International Project Management Association (2006). ICB IPMA Kompetenzrichtlinie Version 3.0. Nijkerk: IPMA. Majer, C. (2010). Social competence im Projektmanagement: Projektteams führen, entwickeln, motivieren. Wien: Goldegg.

    Patzak, G. & Rattay, G. (2009). Projekt Management. 5. Auflage. Wien: Linde.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Unterstützungssysteme für Familien  | ILV

    Unterstützungssysteme für Familien  | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Überblick über die psychosozialen Belastungslagen von Familien mit Kindern im Vorschulalter.
    • Kennenlernen externer Institutionen / Hilfesysteme und deren Aufgaben, Zielsetzungen und Arbeitsweisen im Kontext psychosozialer Belastungslagen.
    • Möglichkeiten der Kooperation mit anderen Institutionen.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende wissen um die psychosozialen Belastungslagen von Familien und können dieses Wissen zur Analyse der Belastungslagen der Familien in ihrer eigenen pädagogischen Praxis anwenden.

    • (2) Studierende wissen um die externen Institutionen im Sinne eines Hilfesystems für Familien in Belastungslagen sowie deren Aufgaben, Ziele und Arbeitsweisen und sind in der Lage, mit den Hilfesystemen im Umfeld der Institution, in der sie arbeiten, zu kooperieren.

    • (3) Studierende sind in der Lage, einen spezifischen Hilfeplan für ihre Institution zu erarbeiten sowie diesen zu implementieren.

    Lehrmethode

    Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Hausarbeit (Hilfeplan)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung über Teilleistungen (Kontinuierliche und engagierte Beteiligung an Arbeitsprozessen in der LV, Präsentation, Hausarbeit, Exkursion)

     

     

     

    Literatur

    Ludwig-Körner, C. (2014). Frühe Hilfen und Frühförderung. Eine Einführung aus psychoanalytischer Sicht. Stuttgart: W. Kohlhammer GmbH.

    Ludwig-Körner, C., Krauskopf, K. & Stegemann, U. (2016). Frühe Hilfen - Frühförderung - Inklusion. Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung im Kindergarten. Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Sylva, K. & Taggart, B. (2010). Frühe Bildung zählt. Das Effective Pre-school and Primary Education Projekt (EPPE) und das Sure Programm. Berlin: Dohrmann Verlag.

    Wiener Kindergartengesetz 2022. Verfügbar unter:  www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Weiterentwicklung des Praxisfeldes Elementarpädagogik

    Weiterentwicklung des Praxisfeldes Elementarpädagogik

    4.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über selbst- und fremdreflexive Kompetenzen, analysieren die Begleitung von Kindern sowie die Zusammenarbeit mit Team und Eltern auf dieser Grundlage und entwickeln alternative Handlungsstrategien.

    • Studierende vermitteln zentrale Forschungsergebnisse im Team sowie im Diskurs mit weiteren Bildungspartner*innen und argumentieren deren Legitimationen und Bedeutung.

    • Studierende beziehen internationale und interdisziplinäre Aspekte in die Gestaltung von Praxis ein.

    Prüfungsmethode

    : Integratives Modul,

    Modulprüfung:

    Teilleistungen Diversität 5P

    Teilleistungen Lebenswelten 5P

    Schriftl. Arbeit (Seminararbeit) übergreifend: 5P

     

    4.5 SWS
    9 ECTS
    Elementarpädagogik international | ILV

    Elementarpädagogik international | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einblick in ECEC als pädagogische Praxis  in Europa
    • Einblick in ECEC als wissenschafltiche Disziplin in Europa
    • ECEC-relevante Forschungsinstitute (Aktivitäten, Dokumente)
    • policy-relevanter Texte  internationaler Organisationen (Europäische Kommission, OECD, UNESCO, ILO ...) 

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende haben Überblick über ECEC in Europa hinsichtlich Elementarpädagogik als pädagogische Praxis in Kindertageseinrichtungen sowie als wissenschaftliche Teildisziplin (Qualifizierung und Forschung).

    • (2) Studierende kennen fachlich relevante europäische und internationale Behörden und Organisationen und damit verbundene Untersuchungen und Berichte.

    • (3) Studierende finden Zugang zu internationaler elementarpädagogischer Forschung.

    • (4) Studierende können ausgewählte internationale Texte ihres Fachgebiets hinsichtlich berufspolitischer und disziplinärer Relevanz diskutieren.

    Lehrmethode

    Vortrag und theoretischer/praktischer Input, Wechsel von Einzel-,Team- und Gruppenarbeit, Einzel- und Gruppenpräsentationen,

     

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeiten, Präsentationen, Abschlussarbeit

     

    Literatur

    ET2020 Working group (2020). Early Childhood Education and Care. How to recruit, train and motivate well-qualified staff. Final report - December 2020.

    Oberhuemer, P., und M. Ulich. 1997. Kinderbetreuung in Europa. Tageseinrichtungen und Pädagogisches Personal. Weinheim u.a.: Beltz.

    Oberhuemer, P., und I. Schreyer. 2010. Kita-Fachpersonal in Europa. Ausbildungen und Professionsprofile. Farmington Hills, MI: Barbara Budrich.

    Schreyer, I., und P. Oberhuemer (Hrsg.). 2018. Frühpädagogische Personalprofile in 30 Ländern mit Schlüsseldaten zu den Kita-Systemen. www.seepro.eu/ISBN-Publikation.pdf

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Präsentieren von Forschungsergebnissen | ILV

    Präsentieren von Forschungsergebnissen | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen zum Einreich- und Begutachtungsprozess (Review) wissenschaftlicher Präsentationen
    • Ziele, (Visualisierungs-) Techniken und Merkmale verschiedener wissenschaftlicher Präsentationsformate (Vortrag, Workshop, Poster, Artikel)
    • Adressat*innenspezifische Aspekte je nach Präsentationsformat sowie Präsentationsforum
    • Qualitätsmerkmale verschiedener Präsentationsformate
    • Übung: Präsentieren von Forschungsergebnissen

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden können Forschungsergebnisse, unter Berücksichtigung des Präsentationsformats sowie des Präsentationsforums, für eine Präsentation zielgruppenorientiert aufbereiten, planen und präsentieren.

    • (2) Die Studierenden können geeignete Medien auswählen, kennen die Einsatzmöglichkeiten kreativer Visualisierungstechniken und können diese adressat*innenspezifisch umsetzen.

    • (3) Die Studierenden können die Qualität und Güte eigener Präsentationen und Präsentationen anderer Personen fundiert begutachten (Review).

    Lehrmethode

    Kurzreferate der LV-Leitung zu den Präsentationformaten / Analyse von Videomaterial / Gruppenarbeiten / Übung 

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Präsentation, Peer-Review, Hausarbeit

     

     

     

     

     

     

    Literatur

    Balzert, H., Schröder, M. & Schäfer, C. (2013). Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt & Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation. Dortmund: W3L-Verl.

    Franck, N. (2008). Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben. 9. Auflage. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2010). Empirisch Forschen. Studieren aber richtig. Wien: Verlag Huter & Roth KG, UTB.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Work Discussion als Methode der Fallarbeit und Fallanalyse | SE

    Work Discussion als Methode der Fallarbeit und Fallanalyse | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Durchführung der Methode der Work Discussion als Basis für die Fallarbeit und Fallanalyse: Praxisbeobachtungen, Erstellen von deskriptiven und differenzierten Work Discussion Protollen, Besprechung der Work Discussion Protokolle in der Lehrveranstaltung, Verfassen von Besprechungsprotokollen.
    • Reflexion des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens hinsichtlich seiner Bedeutung für die Beziehungsgestaltung mit Kindern, Familien und im Team.
    • Analyse von Interaktionsprozessen der pädagogischen Fachkräfte und deren Bedeutung für kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse.
    • Verstehen von Konflikten im Team bzw. mit Vorgesetzen unter Berücksichtigung der (unbewussten) Beziehungsdynamiken.
    • Erarbeitung von selbst- und fremdreflexiven Kompetenzen im Kontext von Fallarbeit.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind in der Lage, sich selbst im pädagogischen Handeln zu beobachten, dies in Work Discussion Protokollen deskriptiv sowie differenziert zu verschriftlichen und das eigene Handeln gemeinsam mit anderen Studierenden kritisch in den Blick zu nehmen.

    • (2) Studierende verstehen den Zusammenhang zwischen äußeren (Belastungs-)Faktoren und innerem Erleben und können diesen gemeinsam mit einem Team am konkreten Fall analysieren.

    • (3) Studierende erkennen die Bedeutung des eigenen (bewussten und unbewussten) emotionalen Erlebens für die Beziehungsdynamik zwischen ihnen und Kindern sowie Eltern und pädagogischen Fachkräften in der jeweiligen Fallsituation.

    • (4) Studierende verfügen über ein differenziertes Verständnis über die Bedeutung der Beziehungsdynamik für kindliche Entwicklung- und Bildungsprozesse sowie für die Zusammenarbeit von Team und Eltern.

    • (5) Studierende sind in der Lage, Handlungsalternativen zur Unterstützung von Entwicklungs- und Bildungsprozessen der Kinder und sowie der Zusammenarbeit im Team zu entwickeln.

    • (6) Studierende können gehaltvolle Besprechungsprotokolle der Sitzungen im Rahmen von Work Discussion verfassen.

    • (7) Studierenden haben selbst- und fremdreflexive Kompetenzen im Kontext der Fallarbeit und Fallanalyse erworben.

    • (8) Studierende können ihre erworbenen Kompetenzen nützen, um das Berufsfeld weiter zu entwickeln bzw. voranzutreiben.

    Lehrmethode

    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Fallbearbeitung

     

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: Hausarbeit, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der LV, Seminararbeit

     

    Literatur

    Funder, A., Fürstaller, M. & Hover-Reisner, N. (2013). „Holding mind in mind“. Work Discussion: Eine Methode zur Förderung der Mentalisierungsfähigkeit von Erzieherinnen? In M. Wininger, W. Datler & M. Dörr (Hrsg.), Psychoanalytische Pädagogik und frühe Kindheit. Band 4 der Schriftenreihe der Kommission Psychoanalytische Pädagogik der DGfE (S. 217-236). Opladen: Verlag Barbara Budrich.

    Lehner, B. (2019). Work discussion in large groups: on modifying the teaching and learning method for universities of applied sciences in Austria. Infant Observation. International Journal of Infant Observation und Its Applications 21(2), 232-240. Verfügbar unter: www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13698036.2019.1566013

    Lehner, B. (2018). „Work Discussion“ als Methode der Reflexion zur Verknüpfung von Theorie und Praxis. In C. Albrecht & J. Schneider (Hrsg.), Lernortverknüpfung. Didaktische Ansätze und Perspektiven berufsintegrierenden Studierens. PRAWIMA (PRAxisWIssenschaftsMAster) Projekt im Bund-Länder-Wettbewerb: „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ an der Evangelischen Hochschule Dresden (S. 126-134). Verfügbar unter: nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-322623

    Rustin, M. & Bradley, J. (2008). Work Discussion: Learning from Reflective Practice in Work with Children and Families. London: Karnak Books.

    Steinhardt, K. & Reiter, H. (2009). “Work Discussion”: Lernen durch Beobachtung und Reflexion von Arbeitsprozessen. In G. Diem-Wille & A. Turner (Hrsg.), Ein-Blicke in die Tiefe. Die Methode der psychoanalytischen Säuglingsbeobachtung und ihre Anwendungen (S. 136-156). Stuttgart: Klett-Cotta.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Modul Bachelorabschluss

    Bachelorabschluss

    1.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Absolvent*innen können Forschungsfragen systematisch untersuchen und die generierten Ergebnisse nachvollziehbar disseminierten und verteidigen.

    • Absolvent*innen können ihr professionelles Fachwissen eloquent darstellen und auch auf neue Fragestellungen und pädagogische Phänomene übertragen.

    • Absolvent*innen gestalten ihre Praxis auf Basis wissenschaftlicher Wissensbestände und einer forschenden Haltung.

    • Absolvent*innen argumentieren und begründen ihr berufliches Handeln theorie- und empiriegeleitet.

    1.5 SWS
    9 ECTS
    Bachelorprüfung | AP

    Bachelorprüfung | AP

    0 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Kommissionelle Prüfung vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat:

    1. Präsentation und Diskussion der zentralen Aspekte der Bachelorarbeit
    2. Fallbearbeitung und deren Querverbindungen zu den Fächern des Studienplans

    Lernergebnisse

    • 1. Die Prüfungskandidat*innen präsentieren die wesentlichen Aspekte ihrer Bachelorarbeit auf inhaltlich nachvollziehbare und fachlich entsprechende Weise.

    • 2. Die Prüfungskandidat*innen beantworten Fragen des Prüfungssenates zu den Inhalten der Bachelorarbeit sowie zu Querverbindungen der Bachelorarbeit mit relevanten Fächern des Curriculums fachlich richtig und elaboriert.

    • 3. Die Prüfungskandidat*innen präsentieren, analysieren und diskutieren auf inhaltlich nachvollziehbare und fachlich entsprechende Weise einen Fall ihrer pädagogischen bzw. leitenden Praxis unter Bezugnahme auf im Studiengang erarbeitete Wissensbestände.

    Lehrmethode

    Prüfung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Kommissionelle Endprüfung

    Literatur

    Im Studium erarbeitete Quellen sowie jene, die im Rahmen der Bachelorarbeit rezipiert wurden.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    3 ECTS
    Seminar zur Bachelorarbeit | SE

    Seminar zur Bachelorarbeit | SE

    1.5 SWS   6 ECTS

    Inhalt

    • Finalisieren der Durchführung der empirischen Untersuchung (Datenaufbereitung, Datenanalyse)
    • Finalisieren des Theorieteils und des Methodenteils der Bachelorarbeit
    • Verfassen der Ergebnisdarstellung der Bachelorarbeit
    • Präsentation der Bachelorarbeit

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende entwickeln und führen ein Forschungsdesign durch.

    • (2) Studierende erheben, analysieren und diskutieren Daten unter Anwendung einer gewählten Erhebungs- und Auswertungsmethode.

    • (3) Studierende wenden die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis in einer wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeit an und präsentieren diese.

    • (4) Studierende verschriftlichen ein studentisches Forschungsprojekt unter Zugriff auf bislang erarbeitet Wissensstände im Rahmen einer wissenschaftlichen Qualifizierungsarbeit systematisch, nachvollziehbar und präzise.

    Lehrmethode

    Impulsreferate der LV-Leitung, Gruppenarbeiten, Plenumspräsentationen der Studierenden, Diskussion, Textstudium, Coaching

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistungen: Präsentation (mündlich), Bachelorarbeit (Prozess und Endfassung)

     

    Literatur

    Baur, N. & Blasius, J. (Hrsg.). (2014). Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Wiesbaden: VS-Springer.

    Döring, N. & Bortz, J. (2016). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler (5. Aufl.). Berlin: Springer.

    Frank, N. (2011). Fit fürs Studium. Erfolgreich reden, lesen, schreiben (10. Auflage). München: dtv.

    Hofmann, J. (2013). Erfolgreich recherchieren – Erziehungswissenschaften. Berlin/Boston: Walter de Gruyter GmbH.

    Hug, T. & Poscheschnik, G. (2014). Empirisch Forschen (2. Aufl.). Stuttgart: UTB.

    Wolfsberger, J. (2021). Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (5. Auflage). Wien/Köln/Weimar: UTB-Taschenbuch Böhlau Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    6 ECTS
    Modul Gesellschaft und Sozialräume

    Gesellschaft und Sozialräume

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende kennen ausgewählte sozialwissenschaftliche sowie ökonomische Konzepte von Gesellschaft und Sozialraum und bringen sich in den diesbezüglichen Diskurs mit Bildungspartner*innen.

    • Studierende diskutieren Konzepte der Sozialraumorientierung kritisch, stellen diese in Bezug zu elementarpädagogischen Konzepten und nutzen sie für ihre Arbeit.

    • Studierende setzten zentrale Aspekte des Marketings, Sponsoring und Fundraising für die Positionierung ihrer Einrichtung ein.

    3 SWS
    6 ECTS
    Marketing, Sponsoring, Fundraising | ILV

    Marketing, Sponsoring, Fundraising | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Einführung in die Marktorientierung bedarfswirtschaftlich orientierter Organisationen
    • strategisches Marketing: Marktforschung, Marketing-Zielbildung
    • operatives Marketing: Kommunikationspolitik (Schwerpunkt auf Werbung, PR, Lobbying und Übungen in Medienarbeit), Dienstleistungspolitik, Vertriebspolitik, Preis-/ Vertragspolitik, Personalpolitik
    • Marketingprozess (Marketingplanung, -entscheidung, -umsetzung und -kontrolle)
    • strategische und konzeptionelle Grundlagen von Sponsoring und Fundraising
    • Instrumente des Sponsorings und Fundraising zur Planung, Entscheidung, Umsetzung und Kontrolle
    • Fallstudie einer Sponsoring- und Fundraising-Konzeption für eine Kindertageseinrichtung

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden haben einen fundierten fachlichen Hintergrund zu den Themenbereichen Marketing, Sponsoring und Fundraising aufgebaut und können die erlernten Inhalte praktisch anwenden.

    • 2. Studierende kennen und verstehen die Grundlagen sowohl des Bildungs- als auch des Sozialmarketings.

    • 3. Studierende beherrschen die Grundlagen des strategischen und des operativen Marketings konzeptionell und instrumentell und wissen über den Ablauf des Marketingprozesses Bescheid.

    • 4. Studierende kennen und verstehen die strategischen, konzeptionellen und instrumentellen Grundlagen von Sponsoring und Fundraising und können diese exemplarisch umsetzten.

    Lehrmethode

    Input der LV-Leitung / Gruppenarbeiten / Übung / Textstudium und Recherche

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeiten, schriftliche Abschlussarbeit

     

     

    Literatur

    Achleitner, A.-K. & Thommen, J.-P. (2012). Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht. 7. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler.

    Birzele, H.-J. & Thieme, L. (2007). Sozialmarketing. Frankfurt: Wochenschau Verlag.

    Bruhn, M. (2014). Marketing - Grundlagen und Praxis. 12. Auflage. Wiesbaden: Springer Gabler.

    Bruhn, M. (2012). Marketing für Nonprofit-Organisationen. 2. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.

    Kresnicka, T. (2011). Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in Kindertagesstätten. Wiesbaden: Kommunal- und Schulverlag.

    Haibach, M. (2012): Handbuch Fundraising - Spenden, Sponsoring, Stiftungen in der Praxis. 4. Auflage. Frankfurt: Campus.

    Mast, K. (2008): Unternehmenskommunikation. 3. Auflage. Stuttgart: UTB.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Sozialraumorientierte Elementarpädagogik | ILV

    Sozialraumorientierte Elementarpädagogik | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Theoretische Grundlagen, Entwicklungen und Instrumente sowie Methoden der Sozialraumorientierung
    • Relevanz und Limitationen sozialraumorientierter Ansätze, Methoden und Instrumente für die Elementarpädagogik als pädagogische Praxis und als Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft
    • Reflexion und Analyse pädagogischer Praxis sowie des pädagogischen Handelns unter Anwendung sozialräumlicher Theorien/Konzepte
    • Anwendung sozialraumorientierter Konzepte und Methoden in der elementarpädagogischen Praxis und deren Reflexion.

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden rezipieren sozialraumorientierte Perspektiven theoretisch fundiert für die Elementarpädagogik als wissenschaftliche Teildisziplin der Bildungs- und Erziehungswissenschaft und ziehen dieses Wissen für die kritische Auseinandersetzung mit bildungswissenschaftlichen Frage- und Themenstellungen heran.

    • (2) Die Studierenden ziehen sozialraumorientierte Theorien für die Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis sowie des eigenen pädagogischen Handelns heran und leiten Konsequenzen für das pädagogische Handeln ab.

    • (3) Die Studierenden können sozialraumorientierte Instrumente/Methoden in der eigenen pädagogischen Praxis anwenden und hinsichtlich der Möglichkeiten sowie Grenzen einer sozialraumorientierten Elementarpädagogik (kritisch) reflektieren.

    • (4) Die Studierenden stellen auf dieser Basis konzeptionelle Überlegungen zum Einsatz sozialraumorientierte Ansätze und Methode an und wenden diese in der eigenen pädagogischen Praxis an.

    Lehrmethode

    Input der LV-Leitung / Gruppenarbeiten / Übung / Textstudium und Recherche

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Teilleistungen: mündliche und schriftliche Präsentationen, Hausarbeit

     

     

     

    Literatur

    Demmel, B. (2020). Die Orientierung am Willen in der Praxis – einfach, aber nicht leicht. In F. Roland & W. Hinte (Hrsg.), Sozialraumorientierung 4.0. Das Fachkonzept: Prinzipien, Prozesse & Perspektiven (S. 38-51). Wien: Utb, Facultas Verlags- und Buchhandels AG.

    Fürst, R. & Hinte, W. (Hrsg.). (2020). Sozialraumorientierung 4.0. Das Fachkonzept: Prinzipien, Prozesse & Perspektiven. Wien: Utb, Facultas Verlags- und Buchhandels AG

    Hinte, W. (2019). „Sozialraumorientierung“ – Grundlage und Herausforderung für professionelles Handeln. In R. Fürst & W. Hinte (Hrsg.), Sozialraumorientierung. Ein Studienbuch zu fachlichen, institutionellen und finanziellen Aspekten (S. 9- 18). Stuttgart: UTB.

    Jares, L. (2016). Kitas sind (keine) Inseln. Das sozialräumliche Verständnis von traditionellen Kindertageseinrichtungen und Familienzentren. Münster, New-York: Waxmann.

    Kessl, F. & Reutlinger, Ch. (Hrsg.). (2019). Handbuch Sozialraum, Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit. Wiesbaden: Springer Fachmedien.

    Schell, R. (2020). Der Sozialraum und seine Bedeutung für die Qualität im Elementarbereich. In: ZfG 13, 179-192.

    Schneider, A., Swat M. & Gottschalk, A. (Hrsg.). (2021). Nachhaltige Kita-Sozialräume – gemeinschaftlich Entwickeln. Ein Wegweiser für Kompetente Beteiligung. Regensburg: Wahlhalla u. Praetoria Verlag GmbH.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Qualitätssicherung

    Qualitätssicherung

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können die Qualität ihrer Einrichtung analysieren, kritisch diskutieren und weiterentwickeln.

    • Studierende greifen bei der Qualitätsentwicklung auf Dimensionen des Qualitätsmanagements aus ökonomischer sowie aus psychodynamischer Perspektive zurück.

    3 SWS
    6 ECTS
    Individuum - Gruppe - Organisation | SE

    Individuum - Gruppe - Organisation | SE

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    (1) Studierende setzen sich mit ausgewählten Konzepte der psychodynamischen Organistionstheorien zunächst theoretisch auseinander.

    (2) Studierende verknüpfen diese Konzepte mit Fallbeispielen aus der pädagogischen Praxis und entwickeln ein differenziertes Verständnis des Zusammenhangs zwischen individueller Psychodynamik und psychosozialen Prozessen von Gruppen bzw. Organisationen

    (3) Besondere Bedeutung wird dabei der Rolle und Aufgabe der Leitung beigemessen.

    (4) An Fallbeispielen werden in der Verknüpfung mit der Theorie Handlungsoptionen für die Praxis erarbeitet.

    (5) Studierenden ist es möglich, Organisationsstrukturen zu analysieren und in der Leitungsfunktion Veränderungsprozesse und Unterstützungsmaßnahmen einzuleiten.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende kennen die Konzepte der psychodynamischen Organisationstheorie

    • (2) Studierende erkennen den Zusammenhang zwischen der primären Aufgabe von Institutionen, dem damit verbundenen primären Risiko und der sich daraus ergebenden Belastungsfaktoren in der elementarpädagogischen Einrichtung.

    • (3) Studierende können diese Theorien mit Fallbeispielen aus der eigenen Praxis in Verbindung bringen und pädagogische Handlungsstrategien ableiten.

    • (4) Studierende können die institutionelle Struktur der Institution und des Teams erkennen und können im Sinne eines professionellen Leitungsverständnisses über notwendige Containmentprozesse nachdenken und in weiterer Folge Handlungsoptionen für die Praxis entwickeln.

    • (5) Studierende kommen in diesem Zusammenhang zu differenzierten Überlegungen bezüglich ihrer Aufgaben als Leitende.

    Lehrmethode


    Vortrag mit aktivierenden Methoden, Erarbeiten von Texten, Bearbeiten von Fallmaterial aus der elementarpädagogischen Praxis,

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Teilleistungen (kontinuierliche und engagierte Beteiligung an der Arbeitsprozessen in der LV, Textstudium, Hausarbeit, Fallbearbeitung, Seminararbeit)

     

    Literatur

    Datler, W. & Steinhardt, K. (2005). Organisation und Psychodynamik. Psychoanalytische Überlegung zur Wahrnehmung von Leitungsaufgaben. In: H. Fasching & R. Lange (Hrsg.), Sozial managen. Grundlagen und Positionen des Sozialmanagements zwischen Bewahren und radikalem Verändern (S. 213-231). Bern: Haupt Verlag.

    Viernickel, S. & Voss, A. (2012). STEGE. Strukturqualität und Erzieher_innengesundheit in Kindertagesstätten. Wissenschaftlicher Abschlussbericht. Düsseldorf: Unfallkasse Nordrhein-Westfalen. Verfügbar unter: www.unfallkasse-nrw.de/fileadmin/server/download/PDF_2013/studie_stege.pdf

    Lazar, R. (2000). Psychoanalyse, "Group-Relations" und Organisation. Konfliktbearbeitung nach dem Tavistock-Arbeitskonferenz-Modell. In: M. Lohmer (Hrsg.), Psychodynamische Organisationsberatung. Konflikte und Potentiale in Veränderungsprozessen (S 40-78). Stuttgart: Klett-Cotta.

    Lohmer, M. & Möller, H. (2014). Psychoanalyse in Organisationen. Einführung in die psychodynamische Organisationsberatung (Teil A – Grundlagen). Stuttgart: Kohlhammer.

    Hinshelwood, R. & Skogstad, W. (2006). Zur psychosozialen Dynamik von Einrichtungen im Gesundheitswesen. In: R. Hinshelwood & W. Skogstad (Hrsg.), Organisationsbeobachtung. Psychodynamische Aspekte der Organisationskultur im Gesundheitswesen (S. 25-41). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung | ILV

    Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundbegriffe, Konzepte und theoretische Zugänge des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung im Feld der Elementarpädagogik
    • Instrumente und Methoden des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und Praxisanwendung (Übung)
    • Förderliche und hinderliche Faktoren für die Umsetzung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen im Rahmen der Qualitätsentwicklung und die Rolle der Leitung in diesem Prozess.
    • Professionstheoretische (kritische) Auseinandersetzung mit dem Thema des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung für das Feld der Elementarpädagogik
    • Reflexion der Praxis des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung aus professionstheoretischer Perspektive

    Lernergebnisse

    • (1) Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Entwicklung, Durchführung und Anwendung von Instrumenten und Methoden des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung und sind in der Lage, diese in der pädagogischen Praxis anzuwenden.

    • (2) Die Studierenden können förderliche und hinderliche Aspekte für das Qualitätsmanagement und die Qualitätsentwicklung in der pädagogischen Praxis berücksichtigen.

    • (3) Die Studierenden können sich aus einer professionstheoretischen Perspektive kritisch mit den Bereichen des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung befassen und daraus Konsequenzen für ihr eigenes berufliches Handeln, bezogen auf die Bereiche des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung, ableiten und umsetzen.

    Lehrmethode


    Impulsreferate der LV-Leitung; Einzel- und Kleingruppenarbeiten; Kurzpräsentationen; Textstudium und Bearbeitung; Praxisübung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistungen: schriftliche Hausarbeiten, mündliche Kurzpräsentationen, Praxisreflexion

     

     

    Literatur

    Esch, K., Klaudy, E.K., Micheel, B. & Stöbe-Blossey, S. (2006). Qualitätskonzepte in der Kindertagesbetreuung. Ein Überblick. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

    Hajszan, M. & Bäck, G. (2014). Qualitätsmanagement in der elementaren Bildungseinrichtung. In: B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S.583-597). Wien: Kita Aktuell.

    Honig, M.-S., Joos, M. & Schreiber, N. (2004). Was ist ein guter Kindergarten? Theoretische und empirische Analysen zum Qualitätsbegriff in der Pädagogik. Weinheim, München: Juventa.

    Kluczniok, K. (2018). Pädagogische Qualität im Kindergarten. In: T. Schmidt & W.  Smidt (Hrsg.), Handbuch. Empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit (S. 406-421). Münster, New York: Waxmann.

    Neuß, N. (2014). Qualitätsentwicklung im Kindergarten. In. N. Neuß (Hrsg.), Grundwissen Elementarpädagogik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (S. 252-266).  Berlin: Cornelsen.

    Salzmann, G. (2014). Was bedeutet Qualität in elementaren Bildungsinstitutionen? In: B. Koch (Hrsg.), Handbuch Kindergartenleitung. Das ABC für Führungskräfte in der Elementarpädagogik (S. 567-628). Wien: Kita Aktuell.

    Schneider, A., Herzog, S., Kaiser-Hylla, C. & Pohlmann, U. (2015). Kindertageseinrichtungen Qualitätsentwicklung im Diskurs. Theorie, Praxis und Perspektiven eines partizipativen Instruments. Opladen, Berlin, Toronto: Barbara Budrich.

    Viernickel, S., Rechs-Rechlin, K., Strehmel, P., Preissing, C., Bensel, J. & Haug-Schnabel, G. (2016). Qualität für alle. Wissenschaftlich begründete Standards für die Kindertagesbetreuung. Freiburg im Breisgau: Herder.

    Wertfein, M. & Mayer, D. (2018). Pädagogische Qualität in der Tagesbetreuung für Kinder bis drei Jahre. In: T. Schmidt & W. Smidt (Hrsg.). Handbuch. Empirische Forschung in der Pädagogik der frühen Kindheit (S. 389-406). Münster, New York: Waxmann.

    Tietze, W., Viernickel, S. (Hrsg.) (2016). Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder. Ein Nationaler Kriterienkatalog. Weimar: verlag das netz.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Vertiefung in berufsfeldrelevante Themen

    Vertiefung in berufsfeldrelevante Themen

    4.5 SWS   9 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben sich in ausgewählte Aspekte ihres Berufsfeldes differenziert eingearbeitet und können diese Wissensbestände als Grundlage zur Weiterentwicklung ihres Praxisfeldes heranziehen.

    • Studierende verfügen über Techniken, Tools und Strategien, ihr eigenes Fachwissen zu reflektieren und weiterzuentwickeln und können die Lernprozesse des Teams erfolgreich anregen.

    • Studierende sind in der Lage bildungspolitische Themen zu identifizieren, kritisch zu diskutieren, ihr eigenes Fachwissen in diese Diskurse einzubringen sowie vor dem Hintergrund der eigenen Rolle zu reflektieren.

    4.5 SWS
    9 ECTS
    Gender und sexuelle Bildung in der frühen Kindheit | ILV

    Gender und sexuelle Bildung in der frühen Kindheit | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Kindliche sexuelle Entwicklung, Abgrenzung kindliche vs. erwachsene Sexualität, Körpererkundungsspiele, Entscheidungshilfen, Entwicklung der Geschlechtsidentität, Besonderheiten in der Entwicklung, Intersexualität und Transidentität, rechtliche Rahmenbedingungen und fachliche Standards sexueller Bildung, sexualpädagogische Materialien und Methoden für die Elementarpädagogik, Wissen über sexualisierte Gewalt, Entwicklung sexualpädagogischer Konzepte und Schutzkonzepte, Diskursive Anwendung des erworbenen Wissens

    Lernergebnisse

    • 1. Die Studierenden verfügen über grundlegendes theoretisches Wissen zu kindlicher sexueller Entwicklung und können kindliches Verhalten dementsprechend einschätzen und darauf reagieren.

    • 2. Studierende entwickeln eine professionelle Haltung zu den Themen Gender, kindliche Sexualität und Grenzen, und können diese auf Situationen im praktischen Arbeitsalltag anwenden.

    • 3. Studierende kennen Leitfäden und fachliche Standards für sexualpädagogisches Handeln sowie Orientierungshilfen bei übergriffigem und grenzverletzendem Verhalten und wissen um die Bedeutung sexualpädagogischer Konzepte und Schutzkonzepte und deren wesentlicher inhaltlicher Aspekte.

    • 4. Die Studierenden erwerben Sicherheit im Umgang mit sexualitätsbezogenen Themen und Aspekten der Geschlechtsidentität im elementarpädagogischen Arbeitsalltag und können als Leitungspersonen eine professionelle Haltung dazu unter den Mitarbeitenden etablieren.

    Lehrmethode


    Vorlesungsanteile mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Arbeit in Gruppen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Hausarbeiten, schriftliche Abschlussarbeit

     

    Literatur

    Bienia, O. & Kägi, S. (2021). Kindliche Sexualität in Kindertageseinrichtungen. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.

    Frans, E. (2018). Sensoa Flag System. Reacting to sexually (un)acceptable behaviour of children and young people. Antwerpen: Sensoa and Garant Publishers.

    Maywald, J. (2018). Sexualpädagogik in der Kita. Freiburg, Basel, Wien: Herder.

    Rauchfleisch, U. (2020). Sexuelle Orientierungen und Geschlechtsentwicklungen im Kindes- und Jugendalter. Stuttgart: Kohlhammer.

    Broschüre „Vielfalt. Ich liebe mein Kind so wie es ist!?“ Wienxtra, download unter: www.wienxtra.at/fileadmin/web/jugendinfo/Beratung/Broschüren/Vielfalt.pdf

    WHO-Regionalbüro für Europa und BZgA (2011). Standards für die Sexualaufklärung in Europa. Rahmenkonzept für politische Entscheidungsträger, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsbehörden, Expertinnen und Experten. Köln: BzgA.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Krisenintervention | ILV

    Krisenintervention | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Psychosoziale Krisen (traumatische Krisen, Lebensveränderungskrisen)
    • Entwicklungskrisen
    • Grundsätze der Krisenintervention
    • Krisenintervention bei Kindern
    • Psychotraumata bei Kindern und Jugendlichen
    • Überblick über Traumapädagogik

    Lernergebnisse

    • 1. Studierende erkennen Krisensituationen im Kindergarten und wenden angemessene Strategien zur Krisenintervention an bzw. leiten diese ein.

    • 2. Studierende können Krisensituationen von anderen belastenden Situationen unterscheiden.

    • 3. Studierende befassen sich mit Krisen bei Kindern - aber auch bei Erwachsenen - in ihrer Einrichtungen und erarbeiten Rahmenbedingungen, um Krisen in pädagogischen Einrichtungen professionell managen zu können.

    Lehrmethode

    Theoretischer Input, Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fachliteratur, Fallbesprechungen

     

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Hausarbeiten, schriftliche Abschlussarbeit

     

    Literatur

    Bogyi, G. (2003). Therapeutische Interventionen bei Kindern und Jugendlichen in akuten Belastungssituationen. In: U. Lehmkuhl (Hrsg.), Wie arbeiten Individualpsychologen heute? (S. 22-42). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

    Gahleitner, S. (2010). Kleine Kinder in kritischen Lebenslagen. Was Fachkräfte über Traumata wissen müssen und wie sie helfen können. Sozial extra, 34(11), 46-49.

    Grassegger, I. & Juen, B. (2017). Notfall im Kindergarten. In: H. Karutz, B. Juen & D. Kratzer (Hrsg.), Kinder in Krisen und Katastrophen. Spezielle Aspekte psychosozialer Notfallversorgung (S. 261-270). Innsbruck: Studia Universitätsverlag.

    Neudecker, B. (2015). Manna! Oder doch nur wieder Krümel vom Tisch der Reichen? Zum Verhältnis von Traumapädagogik und (Psychoanalytischer) Pädagogik. In: M. Dörr & J. Gstach (Hrsg.), Trauma und schwere Störung. Pädagogische Arbeit mit psychiatrisch diagnostizierten Kindern und Erwachsenen (S. 76-90). Gießen Psychosozial-Verlag.

    Neudecker, B. (2020). Aus Traumata lernen? Überlegungen zu Bildungsprozessen durch und nach traumatischen Erfahrungen. In: D. Zimmermann, M. Wininger & U. Finger-Trescher, U. (Hrsg.), Migration, Flucht und Wandel. Herausforderungen für psychosoziale und pädagogische Arbeitsfelder (S. 123–142). Gießen: Psychosozial-Verlag.

    Sonneck, G., Kapusta, N., Tomandl, G. & Voracek, M. (2016). Krisenintervention und Suizidverhütung. Wien: UTB Facultas.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Sprachentwicklung und Sprachförderung | ILV

    Sprachentwicklung und Sprachförderung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen zur Sprachentwicklung (Erst- und Zweispracherwerb)
    • Überblick zu Instrumenten der Sprachstandsfeststellung
    • Die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die Sprachentwicklung
    • Mehrsprachigkeit in elementarpädagogischen Einrichtungen und Herausforderungen für die pädagogische Praxis
    • Sprachentreppe: ein Modell zur Analyse der pädagogischen Praxis hinsichtlich förderlicher und hinderlicher Aspekte der frühen Sprachentwicklung.

    Lernergebnisse

    • (1) Studierende sind mit den Grundlagen früher Sprachentwicklung vertraut und wissen um die Bedeutung von Beziehung und Emotion für die frühe Sprachentwicklung.

    • (2) Studierende kennen die wichtigsten Instrumente der Sprachstandsfeststellung und können den Einsatz dieser Instrumente kritisch reflektieren.

    • (3) Studierende sind mit dem Modell der Sprachentreppe vertraut und können dieses Modell anwenden, um die eigene pädagogische Praxis hinsichtlich förderlicher sowie hinderlicher Aspekte der frühen Sprachentwicklung zu reflektieren.

    • (4) Studierende sind in der Lage, Handlungsalternativen für die sprachliche Förderung und Begleitung in der pädagogischen Praxis zu entwickeln und umzusetzen.

    Lehrmethode

    immanente Leistungsfeststellung, kontinuierliche und engagierte Beteiligung an den Arbeitsprozessen in der Lehrveranstaltung, Fallbearbeitung, Hausarbeit

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Engagement in der LV, Hausarbeiten, schriftliche Abschlussarbeit

     

     

    Literatur

    Bennett, Milton J. (1986): "A developmental approach to training for intercultural sensitivity," International Journal of Intercultural Relations, 10 (2), S. 179-196.

    Bourne, Jill (2001): Doing 'What Comes Naturally': How the Discourses and Routines of Teachers' Practice Constrain Opportunities for Bilingual Support in UK Primary Schools. Language and Education 15(4), S. 250-268.

    Budach, Gabriele/Erfurt, Jürgen/Kunkel, Melanie (2008): Zweisprachig lehren und lernen. Begehung eines Forschungs- und Praxisfelds. In: Budach, Gabriele/Erfurt, Jürgen/ Kunkel, Melanie (Hrsg.): Écoles plurilingues – multilingual schools: Konzepte, Institutionen und Akteure. Frankfurt/Main, S. 7–51.

    Busch, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien.

    Cathomas, Rico (2005): Schule und Zweisprachigkeit. Immersiver Unterricht: internationaler Forschungsstand und eine empirische Untersuchung am Beispiel des rätoromanisch-deutschen Schulmodells in der Schweiz. Münster.

    Dagenais, Diane/Moore, Danièle/Sabatier, Cécile (2009): Negotiating Teacher-Researcher Collaboration in Immersion Education. In: Miller, Jennifer/Kostogriz, Alex/Gearon, Margaret (Hrsg.): Culturally and Linguistically diverse Classrooms: New Dilemmas for Teachers. Bristol, S. 234–251.

    Gogolin, Ingrid (2004/1994): Der monolinguale Habitus der multilingualen Schule. 2. Aufl. Münster.

    Irvine, Judith T./Susan Gal (2000): Language Ideology and Linguistic Differentiation. In: Kroskrity, Paul V. (Hrsg.): Regimes of language. Ideologies, Politics and Identities. Santa Fe, S. 35–83.

    Kroskrity, Paul V. (2000): Regimenting Languages: Language Ideological Perspectives. In: Kroskrity. Paul V. (Hrsg.): Regimes of language. Ideologies, Politics and Identities. Santa Fe, S. 1–34.

    Plutzar, Verena (2010): Sprache als „Schlüssel“ zur Integration? Eine kritische Annäherung an die österreichische Sprachenpolitik im Kontext von Migration. In: Langthaler, Herbert (Hrsg.): Integration in Österreich. Sozialwissenschaftliche Befunde. Innsbruck, S. 123-142.

    Purkarthofer, Judith (2016): Sprachort Schule. Zur Konstruktion von mehrsprachigen sozialen Räumen und Praktiken in einer zweisprachigen Volksschule. Klagenfurt.

    Purkarthofer, Judith/Mossakowski, Jan (2011): Bilingual teaching for multilingual students? Innovative dual medium models at Slovene-German schools in Austria. International Review of Education 57(5), S. 551-565.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS

    Semesterdaten
    Das erste Semester kann angerechnet werden, damit verkürzt sich die Studienzeit auf 5 Semester.
    Die Präsenzveranstaltungen finden 8 mal pro Semester, jeweils von Do bis Sa ganztägig statt.

    Präsenzzeiten Studienjahr 2024/25 (PDF 232 KB)

    Präsenzzeiten Studienjahr 2025/26 (PDF 232 KB)

    Anzahl der Unterrichtswochen 16 pro Semester

    Unterrichtssprache
    Deutsch, im Zuge der Internationalisation @ home -Aktivitäten der FH Campus Wien kann der Unterricht durch Gastlehrende fallweise in englischer Sprache erfolgen


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Als Absolvent*in des Bachelorstudiums können Sie Kinderbildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen leiten und dabei die gesamte Organisation und das Management übernehmen. Sie sind für die Mitarbeiter*innenführung verantwortlich und gestalten die Zusammenarbeit im Team. Sie sind auch als Vortragende bei Tagungen und Kongressen, als Lehrende in Fort- und Weiterbildung und als Mitarbeiter*in oder Leiter*in von Projekten aktiv. Zu Ihren Aufgaben gehört die Erziehungspartnerschaft, also die Arbeit mit Kindern und deren Familien. Sie pflegen Netzwerke und kooperieren mit Bildungspartner*innen. Sie sind in der Lage, gesellschaftliche und sozialräumliche Aufträge zu erfüllen. Neben Leitungsfunktionen haben Sie gute Aussichten in Lehre und Forschung. In allen Bereichen, in denen Sie tätig sind, tragen Sie dazu bei, dass sich Ihr Beruf weiterentwickelt.

    • Krippen

    • Kindergärten

    • Horte

      • Tageselternorganisationen

      • Universitäten (z.B. Bildungswissenschaften)

      • Bildungsanstalten der Elementarpädagogik


        Studierende der HAWK Hildesheim auf Exkursion an der FH Campus Wien.
        4. Dezember 2024

        Studierende der HAWK Hildesheim auf Exkursion an der FH Campus Wien

        12 Studierende des Studiengangs „Kindheitspädagogik“ der Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen haben sich jetzt an der FH Campus Wien über Elementarpädagogik in Österreich informiert.

        • Soziales
         

        Events

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        Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

        Wir arbeiten eng mit zahlreichen Organisationen des sozialen und des öffentlichen Sektors, Universitäten und Forschungsinstituten zusammen. Unser enger Kontakt mit elementarpädagogischen Einrichtungen, elementarpädagogischen Ausbildungsstätten und Hochschulen sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen.


        Kontakt

        Studiengangsleitung

        Zoom Sprechstunde der Studiengangsleitung

        In der Vorlesungszeit:

        Mittwoch, 13.00–14.00 Uhr

        Administration

        Verena Prucha, BA
        Nina Šmon, BA

        Kelsenstraße 2, S.4.20
        1030 Wien
        +43 1 606 68 77-3230
        +43 1 606 68 77-3239
        smep@fh-campuswien.ac.at

        Lageplan Kelsenstraße 2 (Google Maps)

        Öffnungszeiten an Unterrichtstagen
        Do, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
        Fr, 8.30-12.00 Uhr und 13.00-16.00 Uhr
        und nach Vereinbarung per Telefon oder E-Mail

        Lehrende und Forschende

        Sprechstunden

        Sprechstunde Maria Fürstaller in der Vorlesungszeit:

        Mittwoch, 15.30-16.30 Uhr
        Zur Sprechstunde

        Sprechstunde Nina Hover-Reisner in der Vorlesungszeit:

        Mittwoch, 13.00-14.00 Uhr
        Zur Sprechstunde

        Sprechstunde Barbara Lehner:

        Nach Vereinbarung per E-Mail
        Zur Sprechstunde


        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Die Forschungsaktivitäten des Studiengangs beschäftigen sich mit aktuellen Themen der Sozialwirtschaft: Inklusion und Diversität, Spannungsfelder sozialwirtschaftlicher Organisationen, Beteiligungsformen (innovative Instrumente, kreative Prozesse), Wirkungsorientierung, Nachhaltigkeitsmanagement, Solidarische Wirtschaft und Genossenschaften.


        Downloads

        Themenfolder Soziales
        pdf, 572 KB

        AQ Austria Ergebnisbericht

        Ergebnisbericht zum Verfahren zur Akkreditierung
        pdf, 174 KB
         

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