Ergotherapie unterstützt Menschen mit körperlichen, kognitiven, psychischen und sozialen Einschränkungen, damit diese möglichst selbständig ihren Alltag bewältigen können. Es geht darum, die individuelle Handlungsfähigkeit zu entwickeln, zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen: zu Hause, im Beruf, in der Schule oder in der Freizeit. In der Ergotherapie trainieren Sie die beeinträchtigten Funktionen, kompensieren sie mit Hilfsmitteln oder passen die räumliche Umwelt an den individuellen Bedarf der Klient*innen an. Das praxisorientierte Studium kombiniert therapeutische, sozialwissenschaftliche und medizinische Fächer.

Department
Gesundheitswissenschaften
Thema
Mobilität
Lebensqualität
Networking

Highlights

  • Hohe Studierendenzentrierung

  • Individuelle Begleitung in der Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung

  • Umfangreiche Praxislernphasen

  • Internationale Aktivitäten

     

    Facts

    Abschluss

    Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation

    Studiendauer
    6 Semester
    Organisationsform
    Vollzeit

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2

    ECTS
    180 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch

    Bewerbung Wintersemester 2025/26

    16. Februar 2025 - 16. März 2025

    Studienplätze

    36

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.

    2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Ergotherapie – für Selbstständigkeit im Alltag

    Ergotherapeut*innen begleiten Menschen, die durch körperliche, psychische und/oder soziale Probleme eingeschränkt sind, damit sie ihr Leben bestmöglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich gestalten können. Im Ergotherapie Studium erlernen Sie, Lösungen zu finden, um die Umwelt an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen und alternative Wege für Handlungen im Alltag zu erarbeiten.

    1:48

    Vor dem Studium

    Sie suchen nach einem Studium, mit dem Sie Ihre Interessen für Medizin und Sozialwissenschaften verbinden können. Sie begegnen Menschen aller Altersstufen mit viel Empathie und orientieren sich an dem, was Klient*innen selbst möchten. Ihre praktischen Fähigkeiten, Ihr technisches Verständnis und Ihr räumliches Vorstellungsvermögen helfen Ihnen dabei, die geeigneten Hilfsmittel einzusetzen oder die Umwelt anzupassen. Sie sind reflektiert und analytisch, wenn Sie Handlungsabläufe beobachten sowie Möglichkeiten und Grenzen von Handlungsfähigkeit abwägen. Es macht Ihnen Spaß, selbständig mit Menschen in deren sozialem Umfeld und an einer interdisziplinären Schnittstelle zu arbeiten.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Praxis am Campus

    Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.

    Let's go international!

    Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.

    Gelebter Austausch

    Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.

    Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf.

     FIT für Gesundheitsberufe?!

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch

    • ein österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
    • ein österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
    • ein gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
    • eine Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung,

    oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
     

    Weiterführende Details

    Studienberechtigungsprüfung

    Es werden Studienberechtigungsprüfungen für alle hochschulischen Studienrichtungen anerkannt (kein spezielles Pflichtfach). Falls die Studienberechtigungsprüfung keinen Nachweis über Englisch B2 oder höher beinhaltet, so müssen die Englischkenntnisse spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns durch eine Prüfung an einer anerkannten Bildungseinrichtung nachgewiesen werden.

    Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

    Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen

    Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:

    • Gesundheitsberufe
      • Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
      • Diplom im medizinisch-technischen Fachdienst
    • Zusatzprüfung: Englisch B2
    • Lehrberuf
      • Orthopädietechniker*in
    • Zusatzprüfungen: Biologie und Umweltkunde, Englisch B2
    • Berufsbildende mittlere Schulen mit Zusatzprüfungen
      • Abschlüsse aus dem Bereich der berufsbildenden mittleren Schulen (Ausbildungsdauer mindestens 3 Jahre) werden bei Vorliegen einer gesundheits-, human- oder sozialorientierten Schwerpunktsetzung im Einzelfall durch die Studiengangsleitung anerkannt.
    • Zusatzprüfungen: Die Festlegung von notwendigen Zusatzprüfungen erfolgt durch die Studiengangsleitung.


    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau C2 und
    • Englisch - Niveau B2.


    Sonstige Zugangsvoraussetzung

    Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:

    • Erste-Hilfe-Kurs (mind. 16 Stunden, nicht älter als ein Jahr)
    • Nachweis der Unbescholtenheit
    • Nachweis der gesundheitlichen Eignung

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Bewerber*innen mit deutscher Fachhochschulreife

    Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.

    Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    In der Organisationsform Vollzeit des Bachelorstudiums Ergotherapie stehen jährlich 36 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis der Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:10,5.

      Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

      1. Identitätsnachweis
        • Reisepass oder
        • Personalausweis oder
        • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
        • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
      2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
      3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
        • österreichisches Reifezeugnis (AHS, BHS, Berufsreifeprüfung) oder
        • österreichisches Zeugnis über die Zuerkennung der Studienberechtigung für die jeweilige Studienrichtungsgruppe oder
        • gleichwertiges ausländisches Zeugnis oder
        • Urkunde über den Abschluss eines mindestens dreijährigen Studiums mit 180 ECTS-Credits an einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung oder
        • Nachweis über eine einschlägige berufliche Qualifikation
        • Wenn Ihr Nachweis zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht vorliegt, laden Sie bitte Ihr vollständiges Zeugnis der zuletzt abgeschlossenen Schulstufe hoch.
      4. Sprachnachweis Deutsch Niveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
        • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
        • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
        • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch C2
        • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z.B.:
          • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat C2
          • Goethe Institut: Goethe Zertifikat C2 (Großes Deutsches Sprachdiplom GDS)
          • telc: Deutsch C2
          • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-3
          • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 5 in allen Teilen
      5. Sprachnachweis Englisch Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
        • Reifezeugnis mit erfolgreich abgelegter Reifeprüfung im Schulfach Englisch (Niveau B2 muss ersichtlich sein)
        • Reifezeugnis einer englischsprachigen Schule
        • Studienberechtigungszeugnis einer österreichischen Hochschule mit erfolgreich abgelegter Prüfung im Fach Englisch
        • Transcript of Records/Diploma Supplement einer anerkannten postsekundären Bildungseinrichtung mit Nachweis von erfolgreich absolvierten englischsprachigen Lehrveranstaltungen im Ausmaß von mindestens 6 ECTS-Credits bzw. 150 Stunden
        • IB Diploma nach den Bestimmungen der International Baccalaureate Organization mit Schulfach Englisch
        • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Englisch B2
        • Englisch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre), z. B.:
          • FH Campus Wien: Oxford Test of English Level B2 (score range = 111-140)
          • TOEFL: 72-94 Punkte
          • IELTS Academic: Overall Band Score = 5,5-6,5
          • Cambridge: B2 First (FCE) oder C1 Advanced (Certificate in Advanced English CAE) – Ergebnis Level B2 (minimum scale score = 160)
          • Sprachkompetenznachweis eines universitären Sprachenzentrums auf Niveau B2
          • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
      6. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
      7. Motivationsschreiben auf Deutsch
      8. Nachweis Praktika oder ehrenamtrlicher Tätigkeit(en)
      9. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (siehe Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

      Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

      Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.


      Dokumente für Ihren Studienstart

      Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:

      1. Erste-Hilfe-Kurs (mind. 16 Stunden, nicht älter als ein Jahr)
      2. Nachweis der Unbescholtenheit
      3. Nachweis der gesundheitlichen Eignung

      Das Aufnahmeverfahren beginnt mit einem schriftlichen Test. Nach dem positiv absolvierten Test nehmen Sie an dem persönlichen Vorstellungsverfahren teil, das aus einer praktischen Aufgabenstellung und einem Gespräch besteht.

      • Ziel
        Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
      • Ablauf
        Der schriftliche Aufnahmetest beinhaltet eine Reihe von Testanforderungen und überprüft, ob Sie grundlegende intellektuelle und sozialemotionale Leistungsvoraussetzungen erfüllen. Danach nehmen Bewerber*innen, die das erforderliche Mindestniveau erreicht haben, an einem praktischen Eignungstest teil und führen ein Bewerbungsgespräch. Mit Hilfe des praktischen Eignungstests lassen sich berufsspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten wie Sozialverhalten, Empathie und Reflexionsfähigkeit feststellen. Das Bewerbungsgespräch vermittelt einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten, Problemauseinandersetzung, Reflexionsfähigkeit. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.
      • Kriterien
        Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung:
        • Aufnahmetest (1/3)
        • Praktischer Eignungstest und Aufnahmegespräch (2/3)
        Die Aufnahmekommission, zu der unter anderem auch die Studiengangsleitung und die Lehrenden- sowie die Studierendenvertretung gehören, vergibt die Studienplätze anhand der Rankingreihe. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

      Der schriftliche Aufnahmetest findet am Samstag, 29. März 2025 statt. Sollten Sie Fragen zum schriftlichen Aufnahmetest haben, kontaktieren Sie uns gerne unter gesundheit@fh-campuswien.ac.at.

      Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.

      Folgende Kapitel: 
      Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik 
      Kapitel 4 Biologie der Zelle 
      Kapitel 5 Genetik und Evolution 
      Kapitel 6 Gewebe  
      Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem
      Kapitel 11 Atemorgane
      Kapitel 14 Verdauungssystem
      Kapitel 18 Nervensystem 
      Kapitel 23 Sinnesorgane  
      Kapitel 25 Ernährung 

      Hinweise zum schriftlichen Aufnahmetest (PDF 149 KB)


      Im Studium

      Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband Ergotherapie Austria gibt es eine enge Zusammenarbeit. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur, zu der auch Funktionsräume gehören, in denen Wohnsituationen wie Küche, Bad oder Essbereich nachgestellt werden. Vielfältige Hilfsmittel laden zum Üben in Rollenspielen ein. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten.  
      Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit, Technik und Sozialem. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

      Das praxisnahe Studium ist an der Schnittstelle von Gesundheit und Sozialem angesiedelt. Den sozialen Rahmen, in dem alltägliche Handlungen zu Hause, im Job und in der Freizeit gesetzt werden, lernen Sie im Studium mit der gesundheitlichen Komponente zu verbinden. Zur Bewältigung des Alltags erproben Sie im Zuge Ihrer Ausbildung eine Vielfalt an möglichen Hilfsmitteln. Sie lernen in der Praxis kennen, wie es sich auswirkt, wenn die Wohnung oder der Arbeitsplatz bedarfsgerecht umgestaltet wird. Besonders wichtig ist die soziale Komponente, wenn Menschen durch Lebenssituationen wie Arbeits- Wohnungslosigkeit oder Asylstatuts in ihrer Handlungsfähigkeit und Lebensqualität eingeschränkt sind.

      Gesundheitsförderung, Public Health, Community Practice und Schaffen von Innovation sind Zukunftsthemen im Gesundheitswesen. In dem Zusammenhang sind 21st Century Skills wie kreatives Denken, interkulturelles und interprofessionelles Arbeiten mehr denn je gefragt. Diesen Anforderungen entsprechen wir mit unserem Curriculum. Ein mögliches Joint-Semester "FAB" an der Hochschule Metropolia (Helsinki), der FH Campus Wien und der Hochschule  Artevelde (Gent) bereitet Sie zusätzlich darauf vor.

      Sie lernen die Komplexität des menschlichen Handelns als ein Ergebnis der Interaktion zwischen Mensch-Umwelt-Tun kennen.

      • Sie setzen sich mit Modellen und Theorien der Ergotherapie auseinander.
      • Sie befassen sich mit therapeutischen Anwendungen und Prozessen in verschiedenen Arbeitsfeldern und Tätigkeitsbereichen.
      • Sie erwerben medizinisches und sozialwissenschaftliches Grundlagenwissen.
      • Ihren hohen Praxisbezug erhalten Sie darüber hinaus in 28 Wochen Praxislernphasen.
      • Wenn Sie im 6. Semester am FAB-Programm (Finland, Austria, Belgium) teilnehmen, absolvieren Sie an den drei Hochschulen Ghent-Artevelde, Helsiniki-Metropolia und an der FH Campus Wien insgesamt drei speziell dafür zusammengestellte Module, verknüpft mit Praxislernphasen und Ihrer Bachelorarbeit (in Summe 30 ECTS).

      Aufbauend auf eine solide Basisausbildung haben Sie in Wahlfächern die Möglichkeit sich individuell in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Ergotherapie zu spezialisieren: z.B. Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie und Neurologie, Ergotherapie mit alten Menschen, Ergotherapie mit Kindern- und Jugendlichen.

      Einblicke in das Studium

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      Zwei Hände, eine Hand ist in einer Schiene.

      Zu Beginn des Bachelorstudiums Ergotherapie lernen wir Schienen herzustellen. Ergotherapeut*innen sind eine der wenigen Berufsgruppen, die dieses Handwerk erlernen. Schienen werden angefertigt, wenn zum Beispiel die Hand aufgrund einer Verletzung oder einer Entzündung ruhiggestellt werden muss.

      Eine Studentin im Vordergrund, zwei Studentinnen im Hintergrund wenden sich der Lehrenden zu.

      Zuerst zeigt uns unsere Vortragende Runhild Winkelbauer, wie man ein Schnittmuster anfertigt. Runi kommt als externe Lehrende zu uns in den Unterricht und gibt uns praxisnahe Einblicke in den Berufsalltag von Ergotherapeut*innen. Als selbstständige Ergotherapeutin ist sie Expertin in der Behandlung von Handverletzungen und der Schienenherstellung.

      Neun Student*innen stehen um einen Holztisch. Am Tisch liegen Papiere und ein Laptop.

      In der Kleingruppe organisieren wir die nötigen Vorbereitungen. Dann geht es erstmals ans Schnittzeichnen: Hier arbeiten wir zu zweit zusammen und jede*r macht erstmals einen Schnitt für die Schiene – also eine Papiervorlage, die an der Hand angepasst wird und dann als Muster für das Ausschneiden aus dem Schienenmaterial dient.

      Zwei Studierende sitzen an einem Tisch, eine Studentin mal mit einem Stift die Hand der anderen nach

      Beim Anzeichnen und Zuschneiden ist Präzision gefordert, denn die Schiene soll am Ende auch passen ohne zu drücken.

      Zwei Studierende sitzen an einem Tisch und betrachten eine Schiene.

      Es gibt viele verschiedenen Arten von Schienen, die bei unterschiedlichen Verletzungen oder Krankheitsbildern angefertigt werden. Heute haben wir gelernt, eine Lagerungsschiene zu machen. Die Anfertigung weiterer Schienen, wie z.B. eine dynamische Schiene, lernen wir dann im 3.Semester

      Gruppenfoto mit Studierenden

      Europa für ein Semester

      Ein Joint Semester in Helsinki, Ghent und Wien – jeweils zehn Studierende der Hochschulen Metropolia, Artevelde und FH Campus Wien haben die Möglichkeit dazu. Interessiert?

      Mehr zum Joint-Programm "FAB"
       

      Stimmen von Studierenden

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      "Im Studium lernen wir, Menschen dabei zu helfen, ihren Alltag so selbstständig wie möglich zu bewältigen. Deshalb ist das Studium so vielfältig wie der Alltag von uns allen."

      Judith Beilschmidt studiert Ergotherapie Vollzeit

      "Wir lernen zuzuhören, zu kommunizieren, zu hinterfragen, zu entschlüsseln, zu aktivieren, zu befähigen, einen gemeinsamen Weg zu finden und diesen auch zu begleiten"

      Lukas Kossits studiert Ergotherapie Vollzeit

       

      Lehrveranstaltungsübersicht

      Modul Analyse von Aktivität und Performanz

      Analyse von Aktivität und Performanz

      7.5 SWS   10 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Anatomie und Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.

      • Die Studierenden können Fähigkeitskomponenten beobachten und beschreiben.

      • Die Studierenden können unter Berücksichtigung der Interaktion von Person, Handlung und Umwelt Performanzanalysen bei Gesunden und bei Personen mit Beeinträchtigung durchführen.

      7.5 SWS
      10 ECTS
      Aktivitäts- und Performanzanalyse | ILV

      Aktivitäts- und Performanzanalyse | ILV

      1.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Integration der biomechanischen, sensomotorischen, kognitiven, intrapersonalen und interpersonale Fähigkeitskomponenten.

      Instrumente zur Durchführung von Aktivitäts- und Performanzsanalysen.

      Durchführung von Aktivitäts- und Performanzanalysen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sowohl bei Gesunden als auch bei Menschen mit Beeinträchtigungen unter Berücksichtigung kultureller Aspekte.

      Grundlagen von Adapting und Grading.

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Aktivitätenanalysen durchführen.

      • Die Studierenden können Performanzanalysen sowohl bei Gesunden als auch bei Menschen mit Beeinträchtigungen durchführen.

      • Die Studierenden können die Bedeutung von Adapting und Grading erklären.

      • Die Studierenden können in Übungssituation Adapting und Grading anwenden und begründen.

      Lehrmethode

      darbietend, erarbeitend, explorativ
      Selbsterfahrung

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, Präsentationen, Wissensüberprüfung, praktische Prüfung

      Literatur

      Gillen, G. & Schell, B. A. B. (Hg.). (2019). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition, International edition). Wolters Kluwer.

      Le Granse, M., van Hartingsveldt, M. & Kinébanian, A. (2019). Grundlagen der Ergotherapie.

      O'Toole, G. & Mackenzie, L. (2011). Occupation analysis in practice. Wiley-Blackwell. search.ebscohost.com/login.aspxdoi.org/10.1002/9781118786604

      Scheepers, C., Steding-Albrecht, U., Jehn, P. & Berting-Hüneke, C. (Hg.). (2015). Ergotherapie. Ergotherapie: Vom Behandeln zum Handeln ; Lehrbuch für die theoretische und praktische Ausbildung ; 58 Tabellen (5. Aufl.). Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2.5 ECTS
      Funktionelle Anwendung anatomischer Grundlagen | ILV

      Funktionelle Anwendung anatomischer Grundlagen | ILV

      3.5 SWS   5 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen, Funktionsweise und Analyse biomechanischer, sensomotorischer und kognitiver Fähigkeitskomponenten

      Kennzeichen physiologischer Haltung und Bewegung

      Analysen alltäglicher Bewegungen

      Motorisches Lernen

      Grundlagen der Mobilisation

      Grundlagen des Patient*innenhandlings und -transfers

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Fähigkeitskomponenten Biomechanik, Sensomotorik und Kognition benennen, beobachten und ihren Einfluss auf die menschliche Betätigungsperformanz beschreiben.

      • Die Studierenden können anatomische Grundkenntnisse mit biomechanischen, sensomotorischen und kognitiven Fähigkeitskomponenten verknüpfen.

      • Die Studierenden können ihr anatomisches Grundwissen anwenden um Problemstellungen aus den Bereichen der Biomechanik, Sensomotorik und Kognition zu analysieren.

      • Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Bewegungsverhalten und Kognition für den Alltag und können dieses beobachten und beschreiben und darauf aufbauende ausgewählte Interventionen durchführen.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen, Selbsterfahrung

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: schriftlicher Test zur Wissensabfrage, praktische Prüfung

      Literatur

      Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).

      Hochschild, J. (2012). LWS, Becken und Hüftgelenk, untere Extremität (3. Aufl.). Strukturen und Funktionen begreifen: funktionelle Anatomie - therapierelevante Details / Jutta Hochschild ; 2. Georg Thieme Verlag.

      Jutta Hochschild, J. (2019). Strukturen und Funktionen begreifen, Funktionelle Anatomie: Band 1: Wirbelsäule und obere Extremität (5. Aufl.). Physiofachbuch. Thieme.

      Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1

      Radomski, M. V. & Latham, C. A. T. (2014). Occupational therapy for physical dysfunction (7e édition). Wolters Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins.

      Rehart, S. & Kapandji, A. I. (Hg.). (2016). Funktionelle Anatomie der Gelenke: Schematisierte und kommentierte Zeichnungen zur menschlichen Biomechanik ((J. Koebke, Übers.)) (6. Auflage). Georg Thieme Verlag.

      Spirgi-Gantert, I. & Suppé, B. (2014). FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics Die Grundlagen: Bewegungsanalyse, Untersuchung, Behandlung (7., vollst. überarb. Aufl.). Springer. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspxdoi.org/10.1007/978-3-642-41901-0

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3.5 SWS
      5 ECTS
      Grundlagen der Anatomie und Physiologie | ILV

      Grundlagen der Anatomie und Physiologie | ILV

      2.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Anatomische Grundbegriffe, ergotherapierelevante funktionell orientierte Inhalte der Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates und der Neuroanatomie

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden benennen die Grundbegriffe der Anatomie und können den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen an anatomischen Modellen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: schriftlicher Test, mündliche Prüfung

      Literatur

      Haider-Strutz, I. (2018). Anatomie, Biologie und Physiologie: Für Gesundheitsberufe (1. Auflage). facultas.

      Paulsen, F. & Waschke, J. (Hg.). (2017). Atlas der Anatomie des Menschen: / Sobotta ; Band 1. Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat (24. Aufl.). Elsevier Urban & Fischer. els.pdn.ipublishcentral.com/reader/sobotta-atlas-der-anatomie-band-1-aufl-24

      Schmitz, F. (2018). Nervensystem und Sinnesorgane (12. Aufl.). Taschenatlas Anatomie: Band 3. Georg Thieme Verlag.

      Shiozawa-Bayer, T. (2018). Bewegungsapparat (12. Aufl.). Taschenatlas Anatomie: Band 1. Georg Thieme Verlag.

      Silbernagl, S., Despopoulos, A. & Draguhn, A. (2018). Taschenatlas Physiologie (9., vollständig überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      2.5 ECTS
      Modul Betätigung und Gesundheit

      Betätigung und Gesundheit

      8.5 SWS   10 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die komplexe Sichtweise der Ergotherapie auf die menschliche Betätigung reflektieren und ihre Bedeutung als Kernkonzept des ergotherapeutischen Denkens/der Profession begründen.

      • Die Studierenden können den Einfluss von Betätigung auf Gesundheit, Partizipation, Lebensqualität und Wohlbefinden als Grundlage ihrer ergotherapeutischen Berufsidentität analysieren.

      • Die Studierenden können unterschiedliche Betätigungsbedürfnisse unter Berücksichtigung eines klient*innenzentrierten Zugangs reflektieren und die individuelle Bedeutung von Betätigung im Kontext der Person erläutern.

      8.5 SWS
      10 ECTS
      Alltagsbewältigung in Lebensphasen | UE

      Alltagsbewältigung in Lebensphasen | UE

      3 SWS   4 ECTS

      Inhalt

      Kenntnis der Lebensphasen (Entwicklungspsychologie) und alterstypische Betätigungen

      Spiel: Grundlagen, Phasen

      Lebensweisen/-stile und Routinen mit Blick auf Varianten von Performanz

      Interdisziplinäre Sicht auf kritische Lebensereignisse und Übergänge (Transition)

      Betätigungsprofile in verschiedenen Lebensphasen und –situationen unter Bezugnahme auf soziale Determinanten (z.B. Kinderarmut, Alleinerzieher*innen, Mindestpensionist*innen, )

      „Lernen von Expert*innen“: Kontakt mit betroffenen Menschen (mit Behinderungen, pflegende Angehörige, …):

      • Problemlösung, Widerstand, Selbstregulation, Entscheidung
      • Bewältigung von Alltagsherausforderungen in versch. Lebensbereichen
      • Models of Change
      • Identität und Betätigung

      Konzepte der Occupational Science (Balance, Gerechtigkeit, Transitionen) in Zusammenhang mit Gesundheit, Lebensqualität und Life Balance

      Makro-, Meso- und Mikroebene

      Soziale Determinanten von Gesundheit, Sozialkapital und soziale Unterstützung

      COPM kennenlernen und üben

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Betätigungsbedürfnisse und Entwicklungsaufgaben in verschiedenen Lebensphasen identifizieren.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte und kultursensible Betätigungsprofile erstellen und erkennen die Variabilität von Performanz und Alltagsbewältigung.

      • Die Studierenden können ein standardisiertes Verfahren zur Erhebung von Betätigungsanliegen in Übungssituationen durchführen.

      • Die Studierenden können Prinzipien des Spiels und seine therapeutischen, didaktischen und kreativen Möglichkeiten beschreiben.

      • Die Studierenden können die Konzepte von Inklusion, Partizipation und sozialen Determinanten den Alltagsherausforderungen in unterschiedlichen sozialen Kontexten gegenüber stellen.

      Lehrmethode

      Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Fall-Übungen, Interviews, Hospitationen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitungen, Reflexionen

      Literatur

      Braveman, B., & Bass-Haugen, J. D. (2009). Social justice and health disparities: An evolving discourse in occupational therapy research and intervention. American Journal of Occupational Therapy,(63), 7–12.

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Hocking, C. (2017). Occupational justice as social justice: The moral claim for inclusion. Journal of Occupational Science, 24(1), 29–42. doi.org/10.1080/14427591.2017.1294016

      Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.

      Law M., Baptiste, S., Carswell, A., McColl, MA., Polatajko, H. & Pollock, N. (2014). Canadian Occupational Performance Measure Manual,. CAOT Publications ACE.www.thecopm.ca; eprovide.mapi-trust.org/instruments/canadian-occupational-performance-measure

      Miller-Kuhaneck, H., Spitzer, S. L. & Miller, E. (2010). Activity analysis, creativity, and playfulness in pediatric occupational therapy: Making play just right. Jones and Bartlett Publishers.

      Wagman, P. & Håkansson, C. (2019). Occupational balance from the interpersonal perspective: A scoping review. Journal of Occupational Science, 26(4), 537–545. doi.org/10.1080/14427591.2018.1512007

      Weber, B. (2010). Individuelle und relevante Ziele formulieren. ergopraxis(4), 28–29.

      Wright, R. & Sugarman, L. (2009). Occupational Therapy and Life Course Development: A work book for professional practice. Wiley-Blackwell.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3 SWS
      4 ECTS
      Elemente der Handlungsperformanz: Person, Handlung, Umwelt | ILV

      Elemente der Handlungsperformanz: Person, Handlung, Umwelt | ILV

      4 SWS   4.5 ECTS

      Inhalt

      Ergotherapierelevante Inhalte aus der (positiven) Psychologie hinsichtlich psychosozialer und persönlichkeitsbezogener Faktoren sowie dem Verständnis von psychischem Wohlbefinden und Lebensqualität.

      Ergotherapierelevante Inhalte aus der Soziologie hinsichtlich sozialer Gruppen, Gesellschaft und Kultur sowie soziales Handeln und Handlungstheorien.

      Person: kognitive, physische und affektive Performanzkomponenten mit Schwerpunkt auf psychosoziale und persönlichkeitsbezogene Faktoren: Kommunikation, Kooperation, Emotion, Affekte, Frustrationstoleranz, Kritikfähigkeit, Motivation, Volition, Werte, Selbstwirksamkeit, Selbstvertrauen, Spiritualität, Identität, Engagement

      Umweltfaktoren: Lebenslagen, soziale Rolle und soziale Position, soziale Gruppe, gesellschaftliche Normen und Abweichungen, Geschlechterstatus, Macht und Autorität, Werte und Kultur auf Ebene von Individuum, Familie, Community sowie geografischer Region und deren Einfluss auf Handlung, Diversität, physische, natürliche und technologische Umwelt (z.B. Wohnraumadaptierung, Person-Environment-Fit)

      Handlung: Taxonomien und unterschiedlich komplexe Handlungen/Aktivitäten/Betätigungen;  Routinen,  (in unterschiedlichen Kulturen), Handlungstheorien, Verhalten – Handeln – soziales Handeln, Handlungstypen; Selbständigkeit und Autonomie

      Dimensionen des Tuns: doing, being, becoming, belonging (Wilcock)

      Beitrag von Betätigung zu Gesundheit und Wohlbefinden:

      • Bio-psycho-sozialer Gesundheitsbegriff
      • Gesundheitsmodelle
      • Positive Psychologie, Flow, Resilienz, Wellbeing
      • Activity patterns: Engagement, Meaning, Balance, Control/Choice, Routine
      • Individuelle Bedeutung in allen Lebensbereichen inkl. Familie und Sexualität
      • ICF

      Wissen über den Zusammenhang von Klimaveränderungen und gesundheitlichen Aspekten   

      Bedeutung der Lebensbereiche für das Individuum; Diskussion der Kategorisierung der Lebensbereiche

      Vertiefung in ein ausgewähltes ergotherapeutisches Betätigungsmodell

      Auseinandersetzung mit kreativen Medien

      Dynamische Systemtheorien

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Aspekte der Dimensionen Person, Handlung, Umwelt, die für die Durchführung einer Betätigung in einem spezifischen Kontext relevant sind, umfassend darlegen.

      • Die Studierenden können die komplexe Interaktion der drei Dimensionen Person, Handlung und Umwelt in kulturell und lebensgeschichtlich diversen Fallbeispielen sowie in der Selbsterfahrung erfassen und leiten daraus Hypothesen für die individuelle Bedeutung von Betätigung in der Auseinandersetzung mit den Lebensbereichen ab.

      • Die Studierenden können unter Bezugnahme auf Gesundheitskonzepte den Beitrag von Betätigung zu Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden erläutern und zeigen Verständnis für Autonomie und Partizipation.

      • Die Studierenden können das Modell der ICF erläutern und legen die Bedeutung der ICF für die interprofessionelle Zusammenarbeit dar.

      Lehrmethode

      Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag mit aktivierenden Methoden, Falllösungen, Selbsterfahrung mit kreativen Medien

       

       

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, Ausarbeitungen, Referate

      Literatur

      Bathje, M. (2012). Art in Occupational Therapy:: An Introduction to Occupation and the Artist. he Open Journal ofOccupational Therapy, Vol. 1(Iss. 1), Artikel 8. scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi

      Bourdieu, P. (1983). Ökonomisches Kapital, Kulturelles Kapital, Soziales Kapital.

      Christiansen, C. & Townsend, E. A. (Hg.). (2011). Introduction to occupation: The art and science of living ; new multidisciplinary perspectives for understanding human occupation as a central feature of individual experience and social organization (2nd ed., int. ed.).

      Hammell, K. W. (2009). Self-care, productivity, and leisure, or dimensions of occupational experience? Rethinking occupational "categories". Canadian journal of occupational therapy. Revue canadienne d'ergotherapie, 76(2), 107–114. doi.org/10.1177/000841740907600208

      Ikiugu, M. (Hg.). (2007). Psychosocial conceptual practice modles in OT - building adaptive capabiltiy. Elsevier.

      Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.

      Karen Whalley Hammell (2004). Dimensions of Meaning in the Occupations of Daily Life. CAOT Publications, 71(5), 296–305.

      Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Miebach, B. (2013). Soziales Handlen in Rollen und Institutionen. In B. Miebach (Hg.), Soziologische Handlungstheori - eEine Einführung (4. Aufl., S. 39–100). Springer.

      Miebach, B. (Hg.). (2013). Soziologische Handlungstheori - eEine Einführung (4. Aufl.). Springer.

      Moll, S. E., Gewurtz, R. E., Krupa, T. M., Law, M. C., Larivière, N. & Levasseur, M. (2015). "Do-Live-Well": a Canadian framework for promoting occupation, health, and well-being. Canadian journal of occupational therapy. Revue canadienne d'ergotherapie, 82(1), 9–23. doi.org/10.1177/0008417414545981

      Seligman Martin. (2012). Flourish - Wie Menschen aufblühen: die positive Psychologie des gelingenden Lebens. Kösel.

      Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.

      Weinblatt, N., Ziv, N. & Avrech‐Bar, M. (2000). The old lady from the supermarket ‐ categorization of occupation according to performance areas: Is it relevant for the elderly? Journal of Occupational Science, 7(2), 73–79. doi.org/10.1080/14427591.2000.9686468

      WFOT World Federation of Occupational Therapists. Sustainability_Guiding_Principles2.

      WHO. ICF- International Classification of Function, Disability and Health.

      Wilcock, A. A. & Hocking, C. (2015). An occupational perspective of health (3. ed.). SLACK.

      Windisch, R. & Zoßeder, J. (2006). Grundverständnis der Soziologie. In R. Windisch & J. Zoßeder (Hg.), Sozialwissenschaften für die Ergotherapie (S. 277–316). Elsevier.

      Windisch, R. & Zoßeder, J. (Hg.). (2006). Sozialwissenschaften für die Ergotherapie. Elsevier.

      Wirtz, M. A. & Dorsch, F. (Hg.). (2020). Dorsch - Lexikon der Psychologie (19., überarbeitete Auflage). Hogrefe AG.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      4 SWS
      4.5 ECTS
      Geschichte und Modelle der Ergotherapie | ILV

      Geschichte und Modelle der Ergotherapie | ILV

      1.5 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Überblick über aktuelle Modelle der Ergotherapie

      Europäischer Begriffsrahmen: Erklärung von Fachbergriffen (Betätigung; Aktivität, Performanz, Partizipation, Handlungsrollen, Autonomie, Selbstständigkeit, Routinen, Gewohnheiten, Umgebung, Kontext, Motivation, Volition, Fähigkeiten, Fertigkeiten,..) und deren gegenseitige Wirkungszusammenhänge

      Komplexes und lineares Denken, Pragmatismus in Zusammenhang mit Geschichte und Paradigmen der Ergotherapie

      Klient*innenzentrierung

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden kennen die Geschichte der Ergotherapie und können daraus die Bedeutung der Klient*innenzentrierung ableiten .

      • Sie können das Betätigungskonzept anhand aktueller Modelle der Ergotherapie erklären und eine Beziehung zu Alltagsbewältigung, Betätigungsbedürfnissen und Lebensbereichen herstellen.

      • Sie können ergotherapeutische Fachsprache anwenden , um das Berufsbild der Ergotherapie zu erklären.

      Lehrmethode

      Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge (Einzel oder Gruppe) mit Feedback

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: schriftliche Prüfung zur Wissensabfrage, schriftliche Ausarbeitungen

      Literatur

      Creek, J. (2010). The Core Concepts of Occupational: A dynamic framework for practice. Jessica Kingsley.

      Dsouza Sebastina, Galvaan, R. & Ramugondo, E. L. (Hg.). (2017). Concepts in occupational therapy: Understanding southern perspectives (First edition). Manipal University Press.

      Duncan, E. A. S. (Hg.). (2013). Foundations for practice in occupational therapy (5th edition). Churchill Livingstone/Elsevier; Credo Reference.

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Schell, B. (2018). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition). Wolters Kluwer Health.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      1.5 ECTS
      Modul Evidenzbasierte Praxis

      Evidenzbasierte Praxis

      3 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Prinzipien der evidenzbasierten Praxis beschreiben und erläutern.

      • Die Studierenden können qualitative und quantitative Studien kritisch bewerten, diskutieren und korrekte Schlussfolgerungen/Ableitungen für die ergotherapeutische Praxis ziehen.

      • Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Bibliothekskatalogen und Leitliniendatenbanken recherchieren und die Recherche dokumentieren.

      • Die Studierenden können Studien auf Englisch strukturiert und nachvollziehbar präsentieren und sich an Diskussionen beteiligen.

      • Die Studierenden können korrekt zitieren und ein Literaturverzeichnis erstellen.

      3 SWS
      4 ECTS
      Grundlagen der evidenzbasierten Praxis  | ILV

      Grundlagen der evidenzbasierten Praxis  | ILV

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Definition und Schritte der evidenzbasierten Praxis

      Recherche in wissenschaftlichen Datenbanken und Dokumentation von Rechercheprozessen

      Grundbegriffe qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden

      Forschungsethik

      Level der Evidenz (EBP Pyramide)

      Tools zur kritischen Bewertung von Studien

      Leitlinien: Bedeutung, Formen, Recherche nach Leitlinien

      Korrektes Zitieren und Erstellen von Literaturverzeichnissen

      Barrieren für EBP in der therapeutischen Praxis und Strategien zur Implementierung von EBP in der Praxis

      Formen der Dokumentation/Veröffentlichung von kritischen Bewertungen (z.B. systematischer Review, CAT)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Definition und Schritte der EBP nennen und die Basiselemente von EBP anwenden.

      • Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Bibliothekskatalogen und Leitliniendatenbanken recherchieren und dieser Recherche dokumentieren.

      • Die Studierenden können korrekt zitieren und ein Literaturverzeichnis erstellen.

      • Die Studierenden können die Grundbegriffe der qualitativen und quantitativen Forschung erklären und die unterschiedlichen Evidenzlevel beschreiben.

      • Die Studierenden können ethische Fragen in der Forschung diskutieren.

      • Die Studierenden Studierenden können Tools für die kritische Bewertung nennen und ein Tool anwenden.

      • Die Studierenden können Barrieren für die EBP in der therapeutischen Praxis nennen und Strategien für die Implementierung in der Praxis diskutieren.

      Lehrmethode

      Vortrag, Diskussion, (Gruppen)Übungen, Präsentationen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitungen zu EBP in Gruppenarbeit

      Literatur

      Meiling, C., & Oltman, R.  (2015). Was kümmern mich die Leitlinien?!: Der Nutzen von Leitlinien für Ergotherapeuten. Ergotherapie Und Rehabilitation, 54(10), 30–32.

      DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Haring, R., & Siegmüller, J. (Eds.) (2018). Evidenzbasierte Praxis in den Gesundheitsberufen: Chancen und Herausforderungen für Forschung und Anwendung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-55377-0

      Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Taylor, M. C. (2007). Evidence-based practice for occupational therapists (2nd ed.). Oxford, Malden, MA: Blackwell.

       

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Journal Club | SE

      Journal Club | SE

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Inhalte und Teile von wissenschaftlichen Zeitschriften

      Recherche nach Artikeln

      Aufbau von Studien

      Lesetechnik

      Studiendesigns und wissenschaftliche Begriffe festigen

      Anwenden von Tools zum Critical Appraisal

      EBP Level wiederholen und bestimmen

      Präsentationstechniken

      Position Paper, Statements (WFOT, COTEC, …)
       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Studien kritisch bewerten und diskutieren.

      • Die Studierenden können das Evidenzlevel von Studien erkennen und begründen.

      • Die Studierenden können die Inhalte und Ergebnisse einer Studie strukturiert und nachvollziehbar auf Englisch präsentieren.

      • Die Studierenden können eine Lesetechnik anwenden.

      Lehrmethode

      Vortrag, Präsentationen, Diskussionen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentationen und Beteiligung an Diskussionen

      Literatur

      DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Greenhalgh, P. (2011). How to read a paper: The basics of evidence-based medicine (4. ed., [Nachdr.]). Chichester: Wiley-Blackwell.

      Haring, R., & Siegmüller, J. (Eds.) (2018). Evidenzbasierte Praxis in den Gesundheitsberufen: Chancen und Herausforderungen für Forschung und Anwendung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-55377-0

      Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Unterrichtssprache

      Englisch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Modul Professionelle Identität: Basiskompetenzen

      Professionelle Identität: Basiskompetenzen

      5 SWS   6 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden kommunizieren (in nicht eskalierenden Situationen) respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen/Klient*innen.

      • Die Studierenden können die Bedeutung des Use of Self erläutern, die therapeutischen Modi in ausgewählten Situationen anwenden und ihr Handeln reflektieren.

      • Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze für den eigenen Wissenserwerb und in ergotherapeutischen Übungssituationen anwenden.

      • Die Studierenden können Strategien zur Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen erläutern und exemplarisch anwenden.

      • Die Studierenden analysieren kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen, reflektieren praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      • Die Studierenden können und rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen für den Praxiskontext beschreiben und Hygienemaßnahmen anwenden.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter (Portfolioarbeit, praktische Prüfung, schriftlicher Test, Präsentationen)

      5 SWS
      6 ECTS
      Grundlagen der Selbstreflexion, Kommunikation und Gesprächsführung | ILV

      Grundlagen der Selbstreflexion, Kommunikation und Gesprächsführung | ILV

      2.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen der angeleiteten Selbstreflexion

      Bedeutung von Werten/Grundprägungen/Spiritualität für die professionelle Persönlichkeitsentwicklung

      Grundlagen zu Lernen (Lernzonen, Lernstufen)

      Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung (inkl. Feedback geben und nehmen)

      Spezifische Grundlagen der narrativen Gesprächsführung-generationenspezifisch

      Basis für Betätigungsprofil

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Bedeutung von Zielsetzungen und Reflexionsprozessen beschreiben und Kriterien für Zielformulierung und kritische Reflexion benennen.

      • Die Studierenden können Grundlagen des Lernens erklären.

      • Die Studierenden können Grundlagen der konstruktiven und personenzentrierten Gesprächsführung beschreiben und wenden Elemente davon in Übungssituationen an.

      • Die Studierenden können die Bedeutung der narrativen Gesprächsführung erläutern und wenden Elemente davon in Übungssituationen an.

      • Die Studierenden können die Regeln von Feedback geben und nehmen erläutern und wenden Feedback für ihre professionelle Weiterentwicklung regelmäßig an.

      Lehrmethode

      Selbsterfahrung, praktische Übungen, (Peer)Feedback, Diskussionen, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      August-Feicht, H. & Schmiedecker-Pauxberger, R. (2015). Berufliche Handlungskompetenz gezielt entwickeln. Ein Programm für zukünftige Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten zur individuellen Reflexion und Weiterentwicklung von Kompetenzen. In V. Heyse, M. Giger & A. E. Abele-Brehm (Hg.), Gesundheitsmarkt in der Praxis. Erfolgreich in die Zukunft: Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus,- Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (S. 323–342). medhochzwei-Verl.

      Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.

      Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.

      Ekman, P. (2017). Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren (2. Auflage, Nachdruck). Springer.

      Foerster, H. von (Hg.). (2016). Einführung in den Konstruktivismus: Beiträge von Heinz von Foerster, Ernst von Glaserfeld, Peter M. Hejl, Siegfried J. Schmidt, Paul Watzlawick (16. Aufl.). Piper Verlag.

      Frankl, V. E. & Weigel, H. (2017). … trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Penguin Verlag.

      Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. (Hg.). (2015). Gesundheitsmarkt in der Praxis. Erfolgreich in die Zukunft: Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus,- Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. medhochzwei-Verl.

      Hüther, G. (2016). Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn (12., unveränderte Auflage). Vandenhoeck & Ruprecht. doi.org/10.13109/9783666014642

      Spitzer, M. & Herschkowitz, N. (Hg.). (2020). Wie wir denken und lernen: Ein faszinierender Einblick in das Gehirn von Erwachsenen (Originalausgabe, 1. Auflage).

      Watzlawick, P. (2015). Anleitung zum Unglücklichsein (28. Aufl.). Serie Piper: Bd. 4938. Piper.

      Watzlawick, P. (2015). Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen: Über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit (12. Aufl.). Serie Piper: Bd. 5113. Piper.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3 ECTS
      Professionelle Haltung entwickeln – Veränderungsprozesse verstehen | ILV

      Professionelle Haltung entwickeln – Veränderungsprozesse verstehen | ILV

      2.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      berufsrelevante rechtliche Rahmenbedingungen: Überblick über Patient*innen-Rechte sowie Maßnahmen zur Sicherung dieser Rechte; Grundlagen der DSGV)

      Grundlagen von Ethik und Diversität

      Grundlagen zu Veränderungsmanagement in Bezug zu eigener Weiterentwicklung

      Individuelle Ziele entwickeln und formulieren, eigene Veränderungsprozesse (professionelle Kompetenzentwicklung) gestalten und reflektieren, Bezug zu eigener Wertehaltung, Inneres Team, ZRM, SMART, GAS

      Einführung in die vernetzte (modulübergreifende) Portfolioarbeit.

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können berufsrelevante Konzepte von Ethik und Diversität erklären und konstruktiv diskutieren. Sie können die Bedeutung von ethischen, kulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten anhand von Übungsbeispielen kritisch analysieren und diskutieren.

      • Die Studierenden können ausgewählte Patient*innen-Rechte beschreiben und den Zusammenhang zu Grund- und Menschenrechten aufzeigen. Sie können Maßnahmen zur Sicherung der Patient*innen-Rechte (z.B: Patient*innenanwaltschaft, Vertretungsnetzwerk, ….) erläutern.

      • Die Studierenden kennen Grundzüge der DSGV und können diese beschreiben.

      • Die Studierenden kennen die Bedeutung von Veränderungsprozessen und können Modelle von Veränderungsprozessen erklären.

      • Die Studierenden können Methoden der Zielentwicklung und –formulierung sowie ausgewählte Strategien zu Gestaltung von eigenen Veränderungsprozessen beschreiben.

      Lehrmethode

      Portfolio, individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussionen, (Peer)Feedback

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      August-Feicht, H., Benke, I., Feiler, M., Güntert, G., Schaubeder, A. & Zwerger, H. (2013). Ethisches Leitbild der ErgotherapeutInnen Österreichs. Wien. www.ergotherapie.at/sites/default/files/ethikleitbild_2.auflage_2013.pdf

      Bräuer, G. (2016). Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende (2. Aufl.). Kompetent lehren: Band 6. Verlag Barbara Budrich; UTB GmbH.

      Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz. (23. April 2018). Allgemeines zu Patientenrechten. www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/370/Seite.3700200.html.

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Hack, B. M. (2004). Ethik in der Ergotherapie. Ergotherapie - Reflexion und Analyse. Springer. doi.org/10.1007/978-3-642-18608-0

      Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.

      Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.

      Kübler-Ross, E. (2014). Interviews mit Sterbenden (2009. Aufl.). Was Menschen bewegt. Kreuz-Verl.

      Lobinger, S. (2019). Change Management für Anfänger: Veränderungsprozesse verstehen und aktiv gestalten.

      Storch, M. Motto-Ziele, S.M.A.R.T.-Ziele und Motivation. In B. (H.) Birgmeier (Hg.), Coachingwissen. Denn sie wissen nicht, was sie tun? VS Verlag für Sozialwissenschaften Fachverlage GmbHWiesbaden 2009 (S. 183–205).

      Storch, M. & Tschacher, W. (2016). Embodied communication: Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.

      Turner- Stokes L & Williams H. (2010;). Goal Attainment Scaling: a direct comparison of alternative rating methods,. Clinical Rehabilitation(24(1)), 66–73.

      Turner- Stokes L, Williams H., Goal Attainment Scaling: a direct comparison of alternative rating methods (2010). Clinical Rehabilitation(24(1)), 66–73.

      World Federation of Occupational Therapists. Diversity and Culture. Position Statement.

      World Federation of Occupational Therapists. (2016). Code of Ethics. Position Paper.

      World Federation of Occupational Therapists. (2016). Ethics, Sustainability and Global Experiences. Position Statement.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3 ECTS

      Modul Ergotherapeutischer Prozess 1

      Ergotherapeutischer Prozess 1

      3.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können anhand eines ET-Prozessmodells Ziele, Ablauf und Zusammenhänge sämtlicher Phasen des ET-Prozesses unter Berücksichtigung der Diversität erklären.

      • Die Studierenden können in Übungssituationen die Phasen Befundung, Zielvereinbarung und Evaluierung mit Klient*innen mit unterschiedlichen Problemlagen klient*innenzentriert und evidenzbasiert unter Anwendung des professionellen Reasonings planen, durchführen und reflektieren.

      • Die Studierenden benennen die Möglichkeiten der Informationssammlung und gehen strukturiert nach den Bereichen Person, Handlung, Umwelt vor. Sie analysieren und interpretieren gesammelte Informationen und können ausgewählte Assessments praktisch durchführen und mit Betätigungsanliegen in Verbindung setzen können.

      • Die Studierenden dokumentieren Befundungs- und Evaluierungsergebnisse korrekt, strukturiert, übersichtlich und nachvollziehbar.

      3.5 SWS
      5 ECTS
      Befundungs- und Evaluierungsverfahren  | ILV

      Befundungs- und Evaluierungsverfahren  | ILV

      2 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Arten von Befundungsverfahren (Befundung, Diagnostik, Prognose, Evaluierung), Gütekriterien, inhaltl. Unterscheidung (Körperfunktion, Aktivität, Partizipation, Umwelt), Erhebungsmethoden (Interview, Fragebogen, beobachten, messen) 

      ausgewählte Assessments zur Erhebung von Körperfunktionen, Aktivität, Partizipation, Umweltfaktoren

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können auf Basis der theoretischen Grundlagen die Stärken und Limitationen verschiedener Befundungsverfahren beurteilen.

      • Die Studierenden können unterschiedliche Methoden der Befundung von Körperfunktionen und -struktur, Aktivitäten, Partizipation und Umwelt nennen und ausgewählte Methoden praktisch durchführen.

      • Die Studierenden können beschreiben wie standardisierte Assessments korrekt eingesetzt, durchgeführt und ausgewertet werden.

      • Die Studierenden können die Gütekriterien benennen und deren Bedeutung für Befundungs- und Evaluierungsverfahren erklären.

      • Die Studierenden können ein passendes Assessment für einen konkreten Fall auswählen. Sie können das Assessment korrekt durchführen, auswerten und die Ergebnisse interpretieren und beachten die Gütekriterien.

      • Die Studierenden können ein geeignetes Instrument zur Durchführung einer Performanzanalyse auswählen, durchführen und die Qualität von Analysen beurteilen.

      • Die Studierenden können differenziert Beobachtungen wahrnehmen und aufgrund verschiedener Bezugsrahmen interpretieren.

      • Die Studierenden können die gesammelten Ergebnisse von Befundungsverfahren analysieren und interpretieren und in Beziehung zu Betätigungsbedürfnissen setzen.

      Lehrmethode

      Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Arbeit mit Kernfallbeispielen, Praktische Übungen 

      Prüfungsmethode

      Endprüfung

      Literatur

      Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hg.). (2016). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Pädiatrie: Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.

      Habermann, C., Wittmershaus, C. & Bobbe, G. (Hg.). (2005). Ergotherapie Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie: 49 Tabellen. Thieme.

      Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.

      Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1

      Schädler, S. & Kool, J. (Hg.). (2020). Assessments in der Rehabilitation. Hogrefe.

      Schell, B. (2018). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition). Wolters Kluwer Health.

      van Hartingsveldt, M. & Piskur, B. (2019). Canadian Model of Occupation Performance and Engagement and Canadian Practice Process Framework. In M. Le Granse (Hg.), Grundlagen der Ergotherapie (1. Aufl., S. 378–394). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      2.5 ECTS
      Betätigungsanliegen erheben  | ILV

      Betätigungsanliegen erheben  | ILV

      1.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Übersicht über den ET-Prozess, anhand eines Prozessmodells, z.B. CPPF, OTIPM 

      unterschiedliche Tools zur Erhebung von Betätigungsanliegen bzw. Partizipation z.B. Activity Card Sort, COSA/OSA, OPHI - II, BIDOC, PEAP,IPA, PEM-CY 

      Üben eines COPM

      Zielfindung und Zielformulierung 

      SMART – Kriterien 

      Kriterien einer guten Dokumentation

      Evaluierung  

      Basiswissen zur Qualitätssicherung 

      Grundformen des Professionellen Reasonings 

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Phasen des ergotherapeutischen Prozesses beschreiben und die Bedeutung der einzelnen Prozessschritte erläutern.

      • Die Studierenden können Betätigungsanliegen unter Berücksichtigung von Grundlagen der Kommunikation erheben sowie ein entsprechendes standardisiertes Verfahren korrekt durchführen.

      • Die Studierenden können bei der Sammlung von Informationen strukturiert nach den Bereichen Person-Handlung-Umwelt vorgehen.

      • Die Studierenden können in Übungssituationen eine Kontaktaufnahme und ein Erstgespräch durchführen und im Sinn des professionellen Reasonings ihr Vorgehen begründen.

      • Die Studierenden können in Übungssituationen klient*innenzentrierte Therapieziele überprüfbar formulieren und erkennen dabei Formen des professionellen Reasonings.

      • Die Studierenden können die Kriterien einer guten Dokumentation beschreiben und analysieren die Qualität einer Dokumentation.

      Lehrmethode

      Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Arbeit mit Kernfallbeispielen, Praktische Übungen 

      Prüfungsmethode

      Endprüfung

      Literatur

      Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.

      Gillen, G. & Schell, B. A. B. (Hg.). (2019). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition, International edition). Wolters Kluwer.

      Hinojosa, J. & Kramer, P. (Hg.). (2014). Evaluation in occupational therapy: Obtaining and interpreting data (4th edition). The American Occupational Therapy Association, Inc.

      Law, M. C., Baptiste, S. & Carswell, A. (2017). COPM: Canadian Occupational Performance Measure ; 5th Edition ((B. Dehnhardt, S. George & A. Harth, Übers.)) (5. Aufl.). Edition Vita Activa Wissenschaftliche Reihe Assessments. Schulz-Kirchner Verlag.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2.5 ECTS
      Modul Ergotherapeutischer Prozess 2

      Ergotherapeutischer Prozess 2

      6.5 SWS   8 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können aus einer Auswahl an Interventionsmaßnahmen, die an Person, Handlung und Umwelt ansetzen, geeignete Maßnahmen klient*innenzentriert auswählen.

      • Die Studierenden können ein Kernrepertoire an therapeutischen Maßnahmen, Methoden und Mitteln aus verschiedenen Bezugsrahmen in Einzel- und Gruppensettings durchführen.

      • Die Studierenden können die Interventionen im Sinne des professionellen Reasonings und der evidenzbasierten Praxis reflektieren und argumentieren.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Wissensabfrage

      Interventionen demonstrieren, Videos erstellen

      Fallbeispiele vernetzt bearbeiten

      Portfolio

      Peer-Feedback

       

      6.5 SWS
      8 ECTS
      Alltagsorientierte Interventionen | ILV

      Alltagsorientierte Interventionen | ILV

      2 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Bezogen auf Klient*innen verschiedener Alters- und Diagnosegruppen: ADL-Training, I-ADL-Training

      Strategien zur Kompensation und Adaptierung von Alltagsaktivitäten bzw. Handlungsabläufen

      Strategien zum Lernen und Üben von Alltagsaktitvitäten bzw. Handlungsabläufen

      Einsatz von Hilfsmitteln und Technologien inkl. Online-Aktivitäten des Alltags

      Mobilität, Transfer, Handling

      Gelenkschonendes Agieren im Alltag

      Sturzprävention im Alltag

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können ausgewählte Maßnahmen/Methoden/Mittel zur Förderung von Alltagsfertigkeiten ausführen bzw. anwenden.

      • Die Studierenden können Aktivitäten des täglichen Lebens angepasst an die jeweilige Beeinträchtigung trainieren, Kompensationsstrategien entwickeln und entsprechende Umweltadaptierungen vornehmen.

      • Die Studierenden können passende Hilfsmittel recherchieren und sicherstellen, dass das Hilfsmittel/die Adaption die Aufgabenausführung verbessern wird.

      • Die Studierenden können mit Technologien im Rahmen von Umweltsteuerungen und Alltagstätigkeiten (zb e -Behördenwege,..) umgehen.

      • Die Studierenden können Patient*innen bezüglich Kompensationsstrategien und Einsatz von Hilfsmitteln instruieren .

      Lehrmethode

      Praktische Übungen,  Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen mit

      (Peer-)Feedback, Problembasiertes Lernen anhand von Kernfallbeispielen

      Fallbearbeitungen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Brown, Catana; Muñoz, Jaime Phillip; Stoffel, Virginia (Hg.) (2011): Occupational therapy in mental health. A vision for participation. ebrary, Inc. Philadelphia: F.A. Davis Co.

      Fisher, Anne G. (2018): OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention. 2., geringfügig überarbeitete Auflage. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (Spektrum Ergotherapie).

      Le Granse, Mieke (Hg.) (2019): Grundlagen der Ergotherapie. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Mayers, Christine A. (2003): The Development and Evaluation of the Mayers' Lifestyle Questionnaire (2). In: British Journal of Occupational Therapy 66 (9), S. 388–395. DOI: 10.1177/030802260306600902.

      O'Brien, Jane Clifford; Miller-Kuhaneck, Heather (2020): Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents. Eighth edition. St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Rodger, Sylvia; Kennedy-Behr, Ann (2017): Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated. Online verfügbar unter ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      2.5 ECTS
      Angewandtes professionelles Reasoning: Intervention | SE

      Angewandtes professionelles Reasoning: Intervention | SE

      0.5 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Bearbeitung von ausgewählten Fallbeispielen aufgrund von bestehenden Befundungsergebnissen und Betätigungsanliegen.

      Anwenden der in den anderen LVs des Moduls erlernten Maßnahmen, Methoden und Mittel.

      Anwenden der verschiedenen Formen des professionellen Reasonings.

       

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können alltagsorientierte und auf Fähigkeitskomponenten bezogene Interventionen (Maßnahmen, Methoden und Mittel) für konkrete Fallbeispiele auswählen und deren Anwendung demonstrieren.

      • Die Studierenden können Planung und Auswahl von ergotherapeutischen Interventionen im Sinne des professionellen/klinischen Reasonings reflektieren und argumentieren.

      Lehrmethode

      Fallarbeit

       

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.

      Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.

      Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      1 ECTS
      Interventionen zur Förderung von Fähigkeitskomponenten und Fertigkeiten | ILV

      Interventionen zur Förderung von Fähigkeitskomponenten und Fertigkeiten | ILV

      2.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Schwerpunkt auf evidenzbasierte Programme für Trainings bestimmter Fähigkeiten

      Grundlagen in Bezug auf:

      Biomechanisches Funktionstraining , Anwendung physikalischer Maßnahmen (Kälte, Wärme)

      Sensomotorisches Training (Grob/Fein- und Haltungsmotorik, Sensibilität, Balance, Koordinationstraining, Ballfertigkeiten)

      Wahrnehmungstraining

      Kognitives Training (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, visuell-räumliche W.)

      Training psychosozialer Fähigkeiten (z.B. Training sozialer Kompetenzen)

      Basics der Anfertigung von Handschienen

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können in ausgewählten Übungssituationen Maßnahmen/Methoden/Mittel zur Förderung von motorischen, sensorischen, kognitiven und psychosozialen Fähigkeitskomponenten und Fertigkeiten ausführen.

      • Die Studierenden können im Sinn von Adapting und Grading Maßnahmen/Methoden/Mittell an individuelle Bedürfnisse anpassen.

      • Die Studierenden reflektieren die von ihnen ausgewählten und angepassten Maßnahmen/Methoden/Mittel im Sinn des professionellen Reasonings und der evidenzbasierten Praxis.

      Lehrmethode

      Arbeit mit (Kern)fallbeispielen, Vortrag, Demonstration, praktisches Üben

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Habermann, Carola; Arts, Margo (Hg.) (2009): Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie. 162 Tabellen. 2., überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme (Ergotherapie-Lehrbuch).

      Haus, Karl-Michael (2014): Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen. Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen. 3. Aufl. Berlin: Springer. Online verfügbar unter dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4.

      Katz, Noomi (2005): Cognition and Occupation Across the Life Span. Models for Intervention in Occupational Therapy. 2nd ed. Bethesda: American Occupational Therapy Association.

      Klemme, Beate; Köster, Julia (Hg.) (2015): Clinical reasoning. Therapeutische Denkprozesse lernen. 2. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Thieme (Physiofachbuch).

      Koesling, Connie; Bollinger Herzka, Thomas (Hg.) (2018): Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. 2. unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme (Ergotherapie).

      Marotzki, Ulrike (2002): Ergotherapeutische Modelle praktisch angewandt. Eine Fallgeschichte - vier Betrachtungsweisen. Berlin, Heidelberg: Springer (Rehabilitation und Prävention). Online verfügbar unter dx.doi.org/10.1007/978-3-642-56388-1.

      Piškur, Barbara (2014): Social participation: redesign of education, research, and practice in occupational therapy. Previously published in Scandinavian Journal of Occupational Therapy 2013; 20: 2-8. In: Scandinavian journal of occupational therapy 21 Suppl 1, S. 89–95. DOI: 10.3109/11038128.2014.952911.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      2.5 ECTS
      Kreative Medien in der Ergotherapie | ILV

      Kreative Medien in der Ergotherapie | ILV

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Basiskenntnisse von handwerklichen und kreativen Techniken mit dem Fokus auf Ausdruck, Strukturierung und Planungsfähigkeit

      Umgang mit digitalen Medien im Sinne des kreativen Ausdrucks

      Anleiten und Instruieren im Umgang mit Materialien und (digitalen) Werkzeugen mit Einzelpersonen und Gruppen

      Selbstaneignung von Techniken

      Anpassen einer handwerklichen/kreativen Technik an Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und in unterschiedlichen Kontexten

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können handwerklich/kreative Techniken selbstständig erarbeiten und Andere anleiten.

      • Die Studierenden können ihre Fertigkeiten der Aktivitätenanalysen nützen, um das therapeutische Potential von diversen kreativen Techniken einzuschätzen und im Sinne des Adapting und Gradings anzupassen.

      • Die Studierenden können durch eigenes Erleben die Wirkung von künstlerischen und handwerklichen Techniken in Bezug auf Strukturierung, Ausdruck und Planungsfähigkeiten analysieren und reflektieren .

      • Die Studierenden können künstlerische und handwerkliche Techniken von einem ergotherapeutischen Standpunkt in Bezug auf Selbstwirksamkeit, Gesundheit und Wohlbefinden analysieren und reflektieren.

      • Die Studierenden können den kreativen Einsatz von digitalen Technologien als therapeutische Medien in der Therapie erklären und exemplarisch demonstrieren.

      Lehrmethode

      Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Portfolioarbeit

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Bathje, Molly (2012): Art in Occupational Therapy: An Introduction to Occupation and the Artist. In: he Open Journal ofOccupational Therapy Vol. 1 (Iss. 1), Artikel 8. Online verfügbar unter scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi.

      Gillam, Tony (2018): Creativity, Wellbeing and Mental Health Practice. Cham: Springer International Publishing (Palgrave Studies in Creativity and Culture).

      Müllersdorf, Maria; Ivarsson, Ann Britt (2012): Use of Creative Activities in Occupational Therapy Practice in Sweden. In: Occupational Therapy Inteternational (19), S. 127–134. Online verfügbar unter citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download.

      Sherwood, WEndy (2011): An Introduction to the Vona du Toit Model of Creative Ability. In: TOG (A Coruna) Vol. 8 (14). Online verfügbar unter www.revistatog.com/num14/pdfs/sherwood.pdf.

      Winkelmann, Imke; Alward, Annette (Hg.) (2009): Handwerk in der Ergotherapie. 40 Tabellen. Stuttgart, New York, NY: Thieme (Ergotherapie Praxis).

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Modul Ergotherapie in psychiatrischen Arbeitsfeldern

      Ergotherapie in psychiatrischen Arbeitsfeldern

      4.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich psychischer Gesundheit/ Krankheit bewusst, können diese diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten. (ExpertIn für Alltag und Betätigung, Professionsangehörige/r; Gesundheitsanwältin/Gesundheitsanwalt)

      • Die Studierenden können Aufgabengebiete der Ergotherapie, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter Krankheits- und Störungsbilder im Bereich der Psychiatrie erläutern.

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Menschen mit Störungen der psychischen Gesundheit evidenzbasiert planen und begründen.

      • Die Studierenden verstehen Problemstellungen in Bezug auf psychische Gesundheit/ Krankheit und können fallbezogen klient*innenzentrierte Befundung und ergotherapeutische Maßnahmen in der psychischen Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation durchführen.

      • Die Studierenden analysieren, reflektieren und diskutieren ihr Verhalten und die Wirkweise der eigenen Person in Übungssettings und leiten daraus Strategien für ihr professionelles Handeln ab.

      • Die Studierenden können ihre Lernfortschritte in einem elektronischen Portfolio selbstverantwortlich darstellen und präsentieren.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Fallbearbeitung mit Portfoliopräsentation

      4.5 SWS
      5 ECTS
      Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie | ILV

      Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie | ILV

      3 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Evidenzbasierte und klient*innenzentrierte ergotherapeutische Interventionen (gesamter ergotherapeutischer Prozess)

      ausgewählte Assessments; ausgewählte Konzepte; Settings; Maßnahmen

      Remotivation Process; ZEPS; Recovery; Handeln ermöglichen

      Analyse und Bearbeitung ausgewählter Fallbeispiele in Bezug auf Person/ Umwelt/ Betätigung

      Psychische Störungen aus ergotherapeutischer Sicht

      Ausgewählte Kommunikationskonzepte im Kontext psychischer Gesundheitsförderung

      Klient*innenkontakt

      Grundzüge der Angehörigenarbeit

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess für ausgewählte Fälle des Fachbereichs in verschiedenen Settings evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen und begründen.

      • Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von relevanten Interventionsmöglichkeiten des Fachbereichs auswählen, beschreiben, begründen und klient*innenzentriert durchführen.

      • Die Studierenden können relevante Befundungsinstrumente beschreiben und exemplarisch durchführen.

      • Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Konzepte einordnen, beschreiben und exemplarisch anwenden.

      • Die Studierenden können ihre Lerninhalte sowie ihre Lernfortschritte in einem E-Portfolio reflektieren, darstellen und präsentieren.

      Lehrmethode

      Inverted Classroom Methode, Portfolio, Team-Teaching, aktivierende Methoden, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen, Diskussionen, Rollenspiele mit Selbsterfahrungsanteilen (Peer)Feedback, Arbeitsaufträge

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Bazyk, S., Arbesman, M. & Le Granse, M. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (1. Aufl.).

      Brown, C., Muñoz, J. P. & Stoffel, V. (Hg.). (2011). Occupational therapy in mental health: A vision for participation. F.A. Davis Co.

      Bryant, W., Fieldhouse, J. & Bannigan, K. (Hg.). (2014). Creek's Occupational Therapy and Mental Health (5th ed.). Elsevier Health Sciences UK.

      Crouch, R., Crouch, R. B. & Alers, V. M. (Hg.). (2014). Occupational Therapy in Psychiatry and Mental Health // Occupational therapy in psychiatry and mental health (Fifth edition). Wiley-Blackwell; John Wiley & Sons Inc. doi.org/10.1002/9781118913536

      The Remotivation Process: Progressive Intervention for People who Experience Severe Volitional Challenges: Intervention Manual (Version 2.0). (2019). MOHO.

      Krupa, T., Edgelow, M. & Chen, S.-p. (2018). Handeln ermöglichen - Trägheit überwinden: Therapieprogramm für Gesundheit durch Aktivität - Handeln gegen Trägheit (2. Aufl.). Edition Vita Activa. Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner Verlag.

      Le Granse, M. & Brown, C. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 4. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (1. Aufl.). Hogrefe.

      Walkenhorst, U., Ott, U. & Becker, H. (Hg.). (2010). Fallbuch Ergotherapie in der Psychiatrie: 54 Tabellen. Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3 SWS
      3 ECTS
      Grundlagen der Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie | ILV

      Grundlagen der Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie | ILV

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Einstellungen und Werte, ethische Fragestellungen und gesellschaftliche Standpunkte in Zusammenhang mit psychischer Gesundheit/ Krankheit

      Begriffsdefinitionen

      Determinanten für psychische Gesundheit / Krankheit und bereichsbezogene  ergotherapeutische Angebote im Gesundheitswesen; Klient*innenzentrierung und deren Grenzen im Arbeitsbereich

      10 Schritte für psychische Gesundheit; Recovery-Prozess

      Ausgewählte Kommunikationsinstrumente

      Allgemeine Psychopathologie und Klassifikationsinstrumente

      Ursache, Klinik, Diagnostik und Therapie ausgewählter ergotherapierelevanter Krankheitsbilder (F1-F6)

      Interdisziplinäres Team in der Psychiatrie

      Formen der psychiatrischen Versorgung

      Einführung in die Portfolioarbeit

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Fragen der eigenen Haltung und Ethik bezüglich psychischer Gesundheit/ Krankheit diskutieren und mit gesellschaftlichen Aspekten in Beziehung setzen und Grenzen der Klient*innenzentrierung erläutern.

      • Die Studierenden können Determinanten für psychische Gesundheit beschreiben sowie den Einfluss von psychischen Störungen auf Person/ Umwelt/ Handlung analysieren und erklären.

      • Die Studierenden können verschiedene Ausprägungen der psychiatrischen Versorgung recherchieren, unterscheiden und erläutern sowie therapeutische und rehabilitative Interventionen im multidisziplinären Team erklären.

      • Die Studierenden können Begrifflichkeiten, klinische Klassifikationsinstrumente und deren Anwendung benennen und beschreiben sowie psychiatrische Grundlagen ausgewählter Störungsbilder beschreiben, analysieren und fallbezogen darlegen.

      • Die Studierenden können ihre Lerninhalte sowie ihre Lernfortschritte in einem E-Portfolio reflektieren, darstellen und erläutern.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, (Peer-)Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen, praktische Übungen, Teamteaching

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      American Psychiatric Association; Hogrefe-Verlag. (2018). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5® (2. korrigierte Auflage, deutsche Ausgabe). Hogrefe.

      Anthony, W. A. (1993). Recovery from Mental Illness:: Recovery from Mental Illness: TheGuiding Vision of the Mental HealthService System in the 1990s. Psychosocial Rehabilitation Journal, 16(4), 11–13.

      Deegan, P. E. (2002). Recovery as a Self-Directed Process of Healing andTransformation. Occupational Therapy in Mental Health, 17(3-4), 5–21,. www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J004v17n03_02

      Dilling, H. & Freyberger, H. J. (2019). Taschenführer zur ICD–10–Klassifikation psychischer Störungen: Mit Glossar und diagnostischen Kriterien sowie Referenztabellen ICD-10 vs. ICD-9 vs. DSM-IV-TR : nach dem englischsprachigen Pocket Guide von J. E. Cooper (9., aktualisierte Auflage unter Berücksichtigung der Änderungen gemäß ICD–10 GM (German Modivication)).

      Dörner, K., Plog, U., Bock, T., Brieger, P., Heinz, A. & Wendt, F. (Hg.). (2017). Irren ist menschlich: Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie (24., vollständig überarbeitete Auflage). Psychiatrie Verlag.

      Hejlskov Elvén, B., Abild McFarlane, S. & McFarlane, S. A. (2020). Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit psychischen Störungen: Praxisbuch für Pflege und Gesundheitsberufe (1. Aufl.). Programmbereich Pflege.

      Jerich, L. (2016). Wellnessfaktor psychische Gesundheit: Gesundheitsförderung durch Ressourcenaktivierung. BestMedDiss. Springer.

      Kammer Spohn, M. Recovery - ein neuer Behandlungsansatz in der Psychiatrie.

      Magistratsabteilung 24 – Gesundheits- und Sozialplanung. (2010). Seelische Gesundheit in Wien;: Information zu psychiatrischen, psychosozialen und rechtlichen Fragen;.

      Miller, W. R., Rollnick, S. & Demmel, R. (2015). Motivational interviewing (3. Auflage des Standardwerks in Deutsch). Lambertus.

      Möller, H.-J., Laux, G., Deister, A., Schulte-Körne, G. & Braun-Scharm, H. (Hg.). (2015). Duale Reihe. Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (6. Aufl.). Georg Thieme Verlag KG.

      Oefele, K. v. (2019). Forensische Psychiatrie: Leitfaden für die klinische und gutachterliche Praxis (2. Auflage).

      Paulitsch, K. & Karwautz, A. (2019). Grundlagen der Psychiatrie (2. Aufl.). utb Psychologie.

      Ruch, W., Baumann, D., Gander, F. (12. September 2017). 10 Schritte für psychische Gesundheit.: Literaturübersicht zu den 10 Schritten und Evaluation einer Anwendung in Teilen einer kantonalen Verwaltung. Zürich. Universität Zürich; Psychologisches Institut. www.npg-rsp.ch/fileadmin/npg-rsp/10_Schritte/Evaluationsbericht_12_09_2017_abgenommen.pdf

      Schweighofer, M. (2019). Unterbringungsgesetz: (UbG) : Kurzkommentar in der Fassung des 2. ErwSchG und des GRUG 2017. Manzsche Kurzkommentare.

      Sherwood, W. (2011). An Introduction to the Vona du Toit Model of Creative Ability. TOG (A Coruna), Vol. 8(14). www.revistatog.com/num14/pdfs/sherwood.pdf

      Swarbrick, M. (2009). A Wellness and Recovery Model for StatePsychiatric Hospitals. Occupational Therapy in Mental Health,, 25(3-4), 343–351. doi.org/10.1080/01642120903084117

      Watkins, P. N. (2009). Recovery - wieder genesen können: Ein Handbuch für Psychiatrie-Praktiker (1. Aufl.). Programmbereich Pflege. Huber.

      Witzmann, M., Kraus, E., Gerlach, T. M. & Weizel, R. (2015). ICF-basierte Förder- und Teilhabeplanung für psychisch kranke Menschen (1. Aufl.). Programmbereich Psychiatrie. Verlag Hans Huber; Huber.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Modul Praxislernphase 2. Semester

      Praxislernphase 2. Semester

      0.5 SWS   7 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können unter fachlicher Supervision und Anleitung Teile des ergotherapeutischen Prozesses klient*innenzentriert durchführen und berücksichtigen dabei die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten der beruflichen Handlungskompetenz.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und erkennen und reflektieren Aspekte von therapeutischer Haltung

      0.5 SWS
      7 ECTS
      Fachsupervision: Praxislernphase 2. Semester | SE

      Fachsupervision: Praxislernphase 2. Semester | SE

      0.5 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers

      Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase

      Freie Themen aus den Bereichen: professionelle Beziehungsgestaltung, therapeutische Haltung, Selbstfürsorge

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden erkennen in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte und reflektieren ihre Haltung.

      • Die Studierenden analysieren und reflektieren ihre praktische Erfahrung in der Arbeit mit Klient*innen und wenden dabei explizit unterschiedliche Formen des professionellen Reasonings an.

      • Die Studierenden erkennen Aspekte interprofessionellen Arbeitens und diskutieren diese im Rahmen einer Reflexion.

      • Die Studierenden entwickeln in der Praxislernphase begleitenden Situationen mit Lehrenden und/oder Peers Lösungsstrategien für fachliche, kommunikative und ethische Herausforderungen im aktuellen Praxiskontext.

      • Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit der Selbstfürsorge, entwickeln Strategien für den Praxisalltag und setzen diese schrittweise um.

      Lehrmethode

      (Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, Peergruppe

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      1 ECTS
      Praxislernphase 2. Semester | PL

      Praxislernphase 2. Semester | PL

      0 SWS   6 ECTS

      Inhalt

      Heranführen an die ergotherapeutische Arbeit unter Anleitung und Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:

      Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses

      Arbeit im intra- und interprofessionellen Team

      Arbeitsorganisation

      Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen und Kolleg*innen

      Dokumentation

      Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionelles Reasoning

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Dimensionen der evidenzbasierten Praxis erkennen und sind in der Lage, sich für die Durchführung einzelner Therapiestunden relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können nach konkreten Vorgaben sämtliche Schritte des therapeutischen Prozesses im Sinn des klinisch professionellen Reasonings reflektieren und dokumentieren diese schlüssig und fachlich korrekt.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten.

      • Die Studierenden handlen im Sinne der Berufsethik und nutzen Reflexion und Feedback um ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung weiter zu entwickeln.

      • Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstorganisation

      • Die Studierenden können die wesentlichen Aufgabenbereiche jener Berufsgruppen, die sie im Rahmen ihrer Praxislernphase kennenlernen, beschreiben.

      Lehrmethode

      angeleitete Praxislernphase

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      6 ECTS
      Modul Professionell handeln: Gesprächs- und Anleitungskompetenz

      Professionell handeln: Gesprächs- und Anleitungskompetenz

      5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden kommunizieren (in nicht eskalierenden Situationen) respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen/Klient*innen.

      • Die Studierenden können die Bedeutung des Use of Self erläutern, die therapeutischen Modi in ausgewählten Situationen anwenden und ihr Handeln reflektieren.

      • Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze für den eigenen Wissenserwerb und in ergotherapeutischen Übungssituationen anwenden.

      • Die Studierenden können Strategien zur Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen erläutern und exemplarisch anwenden.

      • Die Studierenden können kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen analysieren, können praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen reflektieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      • Die Studierenden können rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen für den Praxiskontext beschreiben und Hygienemaßnahmen anwenden.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

      5 SWS
      5 ECTS
      Gesprächsführung und Anleitungskompetenz | ILV

      Gesprächsführung und Anleitungskompetenz | ILV

      3 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Theorie und Praxis der Patient*innenzentrierten Gesprächsführung (u.a. nach each), Therapeut*in als führendes Element

      Grundlagen von Pädagogik und Didaktik, Formen von Lernen und Lehren

      Grundlagen der Erwachsenenbildung

      Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen für den eigenen Wissenserwerb und für die Arbeit mit Klient*innen

      eigene Veränderungsprozesse (professionelle Kompetenzentwicklung) gestalten und reflektieren, Bezug zu eigener Wertehaltung, Use of self, Gestaltung von Peer-Feedback

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Struktur eines Klient*innengesprächs (nach den Calgary Cambridge Guides) erläutern, die einzelnen Schritte beschreiben und in einem Gespräch erkennen.

      • Die Studierenden können kommunikative Fertigkeiten identifizieren und deren Nutzen erläutern.

      • Die Studierenden zeigen in Übungssituationen (mit Schauspielpatient*innen) effektive empathische Reaktionen auf Emotionen der Klient*innen.

      • Die Studierenden können kommunikative Fertigkeiten situationsadäquat auswählen und im ergotherapeutischen Erstgespräch anwenden (in Übungssituationen mit Schauspielpatient*innen)

      • Die Studierenden können Grundlagen des Lernens und Lehrens erläutern.

      • Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze erklären und deren Nutzen für den eigenen Wissenserwerb und für die Arbeit mit Klient*innen erläutern.

      • Die Studierenden können unterschiedliche Formen des Anleitens beschreiben.

      • Die Studierenden können für Personen in Übungssituationen adäquate Formen des Anleitens von Aktivitäten auswählen und unter Berücksichtigung didaktischer und pädagogischer Grundsätze die Anleitung durchführen.

      • Die Studierenden können regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) reflektieren und evaluieren die Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatient*innen, Gruppenarbeiten, -diskussionen, Peer-Feedback/Mentoring, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Clark, T., Osterwalder, A. & Pigneur, Y. (2012). Business Model You: A One-Page Method For Reinventing Your Career. John Wiley & Sons.

      Cole, M. B. (Hg.). (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th ed.). SLACK.

      Kurtz, S., Silverman, J. & Draper, J. (2016). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine, Second Edition (2nd ed.). CRC Press.

      Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.

      Siebert, H. & Jagenlauf, M. (2019). Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung: Didaktik aus konstruktivistischer Sicht (8. Aufl.). Grundlagen der Weiterbildung.

      Watzlawick, P. (2007). Die Möglichkeit des Andersseins: Zur Technik der therapeutischen Kommunikation (6., unveränd. Aufl.). Huber.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3 SWS
      3 ECTS
      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 2. Semester | ILV

      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 2. Semester | ILV

      2 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Organisatorisch-administrative Abläufe, Praxishandbücher (inkl. Aufgabenpool) kennenlernen

      Fachübergreifende Aufgabenstellungen und Übungen zu z.B: ET-Prozess-Dokumentation, Umgang mit schweren Schicksalen (Krankheit/Sterben/Tod)

      Professionelles Reasoning

      Grundkenntnisse der interprofessionellen Zusammenarbeit (im Rahmen des Moviemornings)

      Hygiene im ergotherapeutischen Setting: Einführung in praktische Hygienemaßnahmen mit besonderem Schwerpunkt auf nosokomiale Infektionen, Hygienerichtlinien und -standards

      Fachbereichsspezifische Aufgabenstellungen und Übungen (inkl. spezifische Patient*innenrechte)

      Use of Self, Therapeutische Modi

      Freie Themen aus den Bereichen Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team inkl. Veränderungsprozesse begleiten

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können administrativ-organisatorische Abläufe für Praxislernphasen beschreiben.

      • Die Studierenden können fachspezifische Patient*innen-Rechte beschreiben.

      • Die Studierenden können berufsrelevante Hygienerichtlinien und Maßnahmen beschreiben und anwenden.

      • Die Studierenden können praxisbezogene Themen (fachbezogen, fachübergreifend und interprofessionell) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz diskutieren.

      • Die Studierenden können ihre Praxiserwartungen bezüglich Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team analysieren und reflektieren und entwickeln Strategien für den Umgang mit erwarteten herausfordernden Situationen.

      Lehrmethode

      Vorlesung/Vortrag, praktische Übungen, Portfolio, Diskussionen, (Peer)Feedback, Fallbesprechungen, Gruppenarbeit

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Kotter, J. P., Rathgeber, H., Stadler, H. & Mueller, P. (2011). Das Pinguin-Prinzip: Wie Veränderung zum Erfolg führt ; [der Bestseller. Droemer.

      Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.

      Roddewig, M. (2018). Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe: Ein Anleitungsprogramm (1st ed.). Mabuse-Verlag.

      Sitzmann, F. Hygiene kompakt (1. Aufl.). Huber.

      Taylor, R. "Use of Self” in der Ergotherapie: Beziehungen bewusst gestalten. ergoscience, 2008(3(01)), 22–31.

      Taylor, R. R. (2008). The intentional relationship: Occupational therapy and use of self. F.A. Davis Co.

      Tobler, S. (2015). Neuanfänge: Veränderung wagen und gewinnen : [Hilfe aus eigener Kraft] (4. Aufl.). Klett-Cotta.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      2 ECTS

      Modul Alltagsbewältigung mit Fokus auf nicht übertragbare chronische Erkrankungen

      Alltagsbewältigung mit Fokus auf nicht übertragbare chronische Erkrankungen

      3 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können ausgewählte nicht übertragbare chronische Erkrankungen (NCD) beschreiben und können den Einfluss der Gesundheitsdeterminanten in diesem Zusammenhang erläutern.

      • Die Studierenden können Alltagsherausforderungen (z.B. Schmerz, Fatigue …) von Menschen mit NCD beschreiben und deren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden erklären.

      • Die Studierenden können den individuellen Lebensstil von Klient*innen mit chronischen Problemstellungen analysieren und passende Strategien für Lebensstiländerungen anwenden um deren Gesundheit und Wohlbefinden zu erhöhen.

      • Die Studierenden können die eigene Sichtweise und das eigene Erleben von Sexualität und Spiritualität reflektieren und die eigene Haltung auf die Zusammenarbeit mit Klient*innen mit NCD diskutieren .

      • Die Studierenden können ihre Haltung zum Thema Suizidalität reflektieren und ein geeignetes Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.

      • Die Studierenden können ihre Haltung zum Thema Palliativversorgung reflektieren und ein geeignetes Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.

      3 SWS
      4 ECTS
      Ergotherapie mit Menschen mit nicht übertragbaren chronischen Erkrankungen | ILV

      Ergotherapie mit Menschen mit nicht übertragbaren chronischen Erkrankungen | ILV

      2 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Instrumente zur Erhebung von Lebensqualität /Lebensstil

      Beratungskonzepte und Programme zum Management von Schmerz, Fatigue

      Umgang mit Suizidalität

      Stellenwert von Sexualität und Spiritualität für die Lebensqualität

      Ergotherapie in der Palliativversorgung (inkl. Auseinandersetzung mit Sterben und Tod)

      Beratung hinsichtlich Erreichung eines gesunden Lebensstils, Gesundheitscoaching auf Basis des Motivational Interviewing

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von NCD auf körperliche und psychische Gesundheit beschreiben.

      • Die Studierenden können individuelle Bedürfnissen zur Alltagsbewältigung von Klient*innen mit NCD erkennen und geeignete evidenzbasierte Maßnahmen auswählen.

      • Die Studierenden können sowohl im präventiven als auch im therapeutischen Kontext Klient*innen hinsichtlich der Gestaltung des Alltags sowie des Lebensstils beraten und befähigen die Klient*innen dadurch ihre Lebensqualität zu verbessern.

      • Die Studierenden können die eigene Sichtweise und das eigene Erleben von wechselseitigen Auswirkungen von Erkrankung und Lebensstil auf den Alltag sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden reflektieren und an Hand ausgewählter Problemstellungen diskutieren.

      • Die Studierenden können ihre eigene Haltung zu den Themen Suizidalität und Palliativversorgung reflektieren und professionelles Verhalten und Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.

      Lehrmethode

      Schwerpunktthementage, Wissensvermittlung, praktisches Üben, Diskussion, Reflexion

      Prüfungsmethode

      Endprüfung

      Literatur

      Bech, M. u. B. (2003). Suizidale Krisen: Diagnostik und Umgang im therapeutischen Prozess. GRIN Verlag GmbH.

      Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.

      Braveman, B. & Hunter, E. G. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie: Band 13. Rehabilitation nach Krebserkrankung (1. Aufl.). Hogrefe Verlag.

      Friedrich Carina & Noster Josefin. (2015). Ergotherapie in der Multimodalen Schmerztherapie: Veränderungen in der Lebensqualität von Klienten mit chronischen Schmerzen.

      Krohn, K. & Spiekermann, H. (2008). Handlungsorientierte Beratung für Schmerzpatienten: HOBS. Vml, Verl. Modernes Lernen.

      Lorenzen, H. (2010). Fatigue Management: Umgang mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung. Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute. Schulz-Kirchner.

      Marston, C., Agar, M. & Brown, T. (2015). Patients’ and caregivers’ perceptions of occupational therapy and adapting to discharge home from an inpatient palliative care setting. British Journal of Occupational Therapy, 78(11), 688–696. doi.org/10.1177/0308022615586417

      Mills, K. & Payne, A. (2015). Enabling occupation at the end of life: A literature review. Palliative & supportive care, 13(6), 1755–1769. doi.org/10.1017/S1478951515000772

      Rose, N. & Hughes, C. (2018). Addressing Sex in Occupational Therapy: A Coconstructed Autoethnography. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 72(3), 7203205070p1-7203205070p6. doi.org/10.5014/ajot.2018.026005

      Specht-Tomann, M. & Tropper, D. (2010). Zeit des Abschieds: Sterbe- und Trauerbegleitung (7. Aufl.). Patmos-Verl.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      3 ECTS
      Nicht übertragbare chronische Erkrankungen: Grundlagen | VO

      Nicht übertragbare chronische Erkrankungen: Grundlagen | VO

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen der Pathologie, ausgewählte KH-Bilder der Inneren Medizin

      Auswirkungen von NCD auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie den individuellen Alltag

      Stellenwert von Lebensstil und Gesundheitsdeterminanten

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den Begriff der Non Communicable Deseases (NCD) definieren.

      • Die Studierenden können Grundlagen der Pathologie sowie ausgewählte Krankheitsbilder der Inneren Medizin beschreiben.

      • Die Studierenden können die wechselseitige Auswirkung von Erkrankung und Lebensstil auf den Alltag sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden beschreiben.

      Lehrmethode

      Vortrag

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Schriftlicher Test

      Literatur

      Gerlach, U., Wagner, H., Wirth, W. & Heidemann, J. (2015). Innere Medizin für Pflegeberufe (8. Aufl.). CNE Bibliothek. Thieme.

      Haider-Strutz Isabel. (2018). Allgemeine Pathologie: Ein Lehrbuch für Pflege- und andere Gesundheitsberufe (2. Aufl.). facultas.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Modul Ergotherapie mit alten Menschen

      Ergotherapie mit alten Menschen

      4.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich Alter bewusst, können diese auch im Sinne von Diversität/Interkulturalität diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten.

      • Die Studierenden können die Aufgabengebiete der Ergotherapie bei alten Menschen in unterschiedlichen Kontexten sowie geriatrische und gerontologische Grundlagen beschreiben.

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess mit alten Menschen evidenzbasiert planen und im Sinne von professionellem Reasoning begründen und kritisch reflektieren.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Befundung und therapeutische Interventionen mit bzw. für alte Menschen auswählen und durchführen.

      • Die Studierenden verstehen Problemstellungen in Bezug auf Gesundheit/Krankheit im Alter und können in ausgewählten Übungssituationen klient*innenzentrierte ergotherapeutische Interventionen mit alten Menschen und/oder im Rollenspiel durchführen.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Mündliche Prüfung, praktische Prüfung, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Fallbeispiele, Portfolioarbeit

      4.5 SWS
      5 ECTS
      Ergotherapie mit alten Menschen | ILV

      Ergotherapie mit alten Menschen | ILV

      3.5 SWS   4 ECTS

      Inhalt

      der ergotherapeutische Prozess mit Menschen in unterschiedlichen Altersgruppen im Lebensabschnitt Alter (u.a. Aspekte von Multimorbidität, Frailty, ...) mit Blick auf Betätgigung, Partizipation und Autonomie

      Grundlagen zu Befundungs-/Evaluierungsmethoden und ergotherapeutischen Maßnahmen bei ausgewählten Problemstellungen im Lebensabschnitt Alter (z.B. Menschen mit Demez, Stürze im Alter, Hör- und Sehbeeinträchtigungen ...)

      Sturzprävention

      Basiswissen über Angehörigenarbeit/-beratung und multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeit mit alten Menschen

      ausgewählte geriatrische Grundlagen von Reablement und mobiler Akutgeriatrie

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert für ausgewählte Problemstellungen von alten Menschen planen.

      • Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von ergotherapeutischen Interventionen des Arbeitsfeldes fallbezogen auswählen, beschreiben, evidenzbasiert begründen und in Übungssituationen durchführen.

      • Die Studierenden können für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen relevante klient*innenzentrierte Befundungs-/Evaluierungsmöglichkeiten beschreiben, durchführen, auswerten und korrekt interpretieren.

      • Die Studierenden können medizinische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Geriatrie beschreiben und fallbezogen aus ergotherapeutischer Perspektive analysieren.

      • Die Studierenden können die Komplexität des Klient*innensystems in der Arbeit mit alten Menschen und die Relevanz der multiprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlichen.

      Lehrmethode

      Fallstudienarbeit, Vortrag, praktische Übungen mit Feedback, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Baum, C. M. & Edwards, D. (2008). Activity card sort (2nd ed.). AOTA Press.

      Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.

      Berger, S. (2013). Effectiveness of occupational therapy interventions for older adults living with low vision. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 67(3), 263–265. doi.org/10.5014/ajot.2013.007203

      Berger, S., McAteer, J., Schreier, K. & Kaldenberg, J. (2013). Occupational therapy interventions to improve leisure and social participation for older adults with low vision: a systematic review. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 67(3), 303–311. doi.org/10.5014/ajot.2013.005447

      Bortnick, K. (2016). Occupational Therapy Assessment for Older Adults: 100 Instruments for Measuring Occupational Performance. SLACK Incorporated. ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action

      Clark, F. A. (Hg.). (2015). Lifestyle redesign: The intervention tested in the USC well elderly studies (2nd edition). AOTA Press, The American Occupational Therapy Association, Inc.

      Clemson, L. (2014). Lifestyle-integrated functional exercise (life) program to prevent falls: Participant's manual (US edition). Sydney University Press.

      Clemson, L. & Swann, M. (2019). Stepping on: Building confidence and reducing falls : a community-based program for older people (Third edition). Sydney University Press.

      Ebrahimi, V., Chapman, H. & Mann, T. (2017). Reablement Services in Health and Social Care: A guide to practice for students and support workers (1st edition 2016).

      Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.

      Habermann, C., Wittmershaus, C. & Bobbe, G. (Hg.). (2005). Ergotherapie Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie: 49 Tabellen. Thieme.

      Le Granse, M., Kaldenberg, J. & Smallfield, S. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie: Band 10. Ältere Menschen mit Sehbeeinträchtigungen (1. Aufl.). Hogrefe.

      Le Granse, M., Piersol, C. V. & Jensen, L. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 6. Menschen mit Alzheimer-Erkrankung (1. Aufl.). Hogrefe.

      Le Granse, M., Siebert, C., Smallfield, S. & Stark, S. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 2. Wohnraumanpassung (1. Aufl.). Hogrefe.

      Pool, J. & Downs, M. (2011). The Pool Activity Level (PAL) Instrument for Occupational Profiling: A Practical Resource for Carers of People with Cognitive Impairment (4. Aufl.). Bradford Dementia Group. Jessica Kingsley Publishers. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx

      Pozzi, C., Lanzoni, A., Graff, M. J. L. & Morandi, A. (Hg.). (2020). Occupational therapy for older people. Springer Nature.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3.5 SWS
      4 ECTS
      Grundlagen zum Lebensabschnitt Alter | ILV

      Grundlagen zum Lebensabschnitt Alter | ILV

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Gerontologie mit besonderer Berücksichtigung von Differenzierung der Altersgruppen im Lebensabschnitt Alter, sozialen Determinanten von Gesundheit alter Menschen, Ageism, Multimorbidität, alter Mensch als Experte/Expertin,

      Instant Aging

      Lernen im Alter, Geragogik, psychologische Aspekte des Lebensabschnitts Alter

      Arbeitskontexte mit alten Menschen (inkl. Interprofessionelles Team; von der GF und PHC bis zur Langzeit; Unterstützungsangebote für alte Menschen wie z.B: Soziale Dienste, Pflegegeld, …)

      spezifische Kommunikation mit alten Menschen (Einzel und in Gruppen), ev. Validation, biografische Ansätze, Hör-Seh-Beeinträchtigung,

      Den Lebensabschnitt Alter verstehen (spezifische Themen, Diversität, Herausforderungen,…)

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können gerontologische Grundlagen, soziale Determinanten von Gesundheit alter Menschen sowie Multimorbidität beschreiben und können deren Bedeutung für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen erklären.

      • Die Studierenden können unterschiedliche Arbeitssettings mit alten Menschen recherchieren, beschreiben und die Aufgaben der Ergotherapie und des interprofessionellen Teams analysieren.

      • Die Studierenden reflektieren die eigene Sichtweise/Haltung bezüglich Alter, können sie mit gesellschaftlichen Aspekten in Beziehung setzen und diskutieren den Einfluss der eigenen Haltung auf die therapeutische Arbeit mit alten Menschen.

      • Die Studierenden können kommunikative Grundlagen für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen beschreiben und in Übungssituationen die spezifischen Kommunikationstechniken anwenden.

      Lehrmethode

      Vortrag, Selbsterfahrung, praktische Übungen, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Portfolio

       

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Buffel, T., Handler, S. & Phillipson, C. (Hg.). (2019). Ageing in a global context. Age-friendly cities and communities: A global perspective. Policy Press.

      Czaja, S. J., Boot, W. R., Charness, N. & Rogers, W. A. (2019). Designing for older adults: Principles and creative human factors approaches (Third edition). CRC Press.

      Feil, N. & Klerk-Rubin, V. de. (2017). Validation: Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen (11. Aufl.). Reinhardts Gerontologische Reihe: Bd. 16. Ernst Reinhardt Verlag. www.content-select.com/index.php

      Feil, N. & Klerk-Rubin, V. de. (2020). Validation in Anwendung und Beispielen: Der Umgang mit verwirrten alten Menschen ((E. Brock, H. Hoffer & E. Valente, Übers.)) (8. Aufl.). Reinhardts Gerontologische Reihe: Bd. 17. Ernst Reinhardt Verlag.

      Kielhofner, G., Mallinson, T., Crawford, C., Dehnhardt, B., Dehnhardt, J., Marotzki, U., Mentrup, C. & Weber, P. (Hg.). (2008). Edition Vita Activa - Ergotherapeutische Arbeitshilfen. OPHI-II the Occupational Performance History Interview (Version 2.1): Interview zur Betätigungsvorgeschichte (1. Aufl.). Schulz-Kirchner.

      Kojer, M. & Schmidl, M. (2016). Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis: Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen (M. Kojer & M. Schmidl, Hg.) (2. Aufl. 2016). Springer. doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1

      Leipold, B. & Tesch-Römer, C. (2012). Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter (1. Aufl.). Kohlhammer-Urban-Taschenbücher: Bd. 759. Kohlhammer.

      Schramek, R., Kricheldorff, C., Schmidt-Hertha, B. & Steinfort-Diedenhofen, J. (Hg.). (2018). Alter(n) - Lernen - Bildung: Ein Handbuch (1. Auflage). Verlag W. Kohlhammer. www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/nav_product.php

      Feil, N. & Klerk-Rubin, V. de. (2020). Validation in Anwendung und Beispielen: Der Umgang mit verwirrten alten Menschen ((E. Brock, H. Hoffer & E. Valente, Übers.)) (8. Aufl.). Reinhardts Gerontologische Reihe: Bd. 17. Ernst Reinhardt Verlag.

      Iwagami, M., Kobayashi, Y., Tsukazaki, E., Watanabe, T., Sugiyama, T., Wada, T., Hara, A. & Tamiya, N. (2019). Associations between self-reported hearing loss and outdoor activity limitations, psychological distress and self-reported memory loss among older people: Analysis of the 2016 Comprehensive Survey of Living Conditions in Japan. Geriatrics & gerontology international, 19(8), 747–754. doi.org/10.1111/ggi.13708

      Kielhofner, G., Mallinson, T., Crawford, C., Dehnhardt, B., Dehnhardt, J., Marotzki, U., Mentrup, C. & Weber, P. (Hg.). (2008). Edition Vita Activa - Ergotherapeutische Arbeitshilfen. OPHI-II the Occupational Performance History Interview (Version 2.1): Interview zur Betätigungsvorgeschichte (1. Aufl.). Schulz-Kirchner.

      Kojer, M. & Schmidl, M. (2016). Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis: Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen (M. Kojer & M. Schmidl, Hg.) (2. Aufl. 2016). Springer. doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1

      Leipold, B. & Tesch-Römer, C. (2012). Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter (1. Aufl.). Kohlhammer-Urban-Taschenbücher: Bd. 759. Kohlhammer.

      Schramek, R., Kricheldorff, C., Schmidt-Hertha, B. & Steinfort-Diedenhofen, J. (Hg.). (2018). Alter(n) - Lernen - Bildung: Ein Handbuch (1. Auflage). Verlag W. Kohlhammer. www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/nav_product.php

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Modul Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen

      Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen

      4.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können ihre eigenen Erfahrungen, Einstellungen und gesellschaftliche Entwicklungen zum Lebensabschnitt Kindes- und Jugendalter reflektieren sowie Aspekte der Diversität/Interkulturalität diskutieren und Richtlinien des Kinderschutzes nennen.

      • Die Studierenden können das Aufgabengebiet der Ergotherapie mit Kinder und Jugendlichen, die verschiedenen Settings und Zielsetzungen beschreiben und die Rolle der Ergotherapie im interprofessionellen Team darlegen.

      • Die Studierenden können medizinische, (entwicklungs-)psychologische und pädagogische Grundlagen für die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen darlegen und die Bedeutung für den therapeutischen Prozess erläutern.

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen, begründen und kritisch reflektieren.

      • Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Maßnahmen zur Befundung und Intervention bei Kindern und Jugendlichen durchführen.

      4.5 SWS
      5 ECTS
      Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen | ILV

      Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen | ILV

      3 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      Diversität von Lebenssituation und –realitäten von Kindern und Jugendlichen

      Reflexion der eigenen Erfahrungen und Haltungen zu Kindheit und Jugendalter

      Entwicklungsmodelle, Entwicklungspfade kindlicher Fähigkeiten und Alltagsfertigkeiten

      Humanistisches und konstruktivistisches Menschenbild

      Arbeitsfelder, Settings, Zielsetzung und Rolle der Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen

      Auswirkungen von ausgewählten Krankheits- und Störungsbildern auf Betätigung und Partizipation.

      der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation mit Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen

      Betätigungsanliegen von Kindern und Jugendlichen, Eltern und anderen relevanten Personen erheben

      Grundlagen zu Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Entwicklungsstörungen und Krankheitsbildern des Kindes- und Jugendalters (z.B. Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätssyndrom, umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, Autismus Spektrum Störung, infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung)

      Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen

      Praktisches Üben von ausgewählten Teilen des ergotherapeutischen Prozesses

      Bedeutung des Spiels in der Entwicklung des Kindes und in der Ergotherapie

      Grundlagen der Elternarbeit und -beratung (Reflexion unterschiedlicher Familiensysteme, Erziehungsstile, …)

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Erfahrungen, Einstellungen und gesellschaftliche Entwicklungen zum Lebensabschnitt Kindes- und Jugendalter. Sie diskutieren Aspekte der Diversität/Interkulturalität.

      • Die Studierenden können das Aufgabengebiet der Ergotherapie mit Kinder und Jugendlichen, die verschiedenen Settings und Zielsetzungen beschreiben und die Rolle der Ergotherapie im interprofessionellen Team darlegen.

      • Die Studierenden können entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen für die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen darlegen und die Bedeutung für den therapeutischen Prozess erläutern.

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen und ihre Auswahl begründen und kritisch reflektieren.

      • Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Maßnahmen zur Befundung und Intervention bei Kindern und Jugendlichen durchführen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Arbeitsaufträge, Fallbeispiele, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung

      Literatur

      AWMF ( 2016) Leitline: Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend-und Erwachsenenalter. www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html

      AWMF (2017) Leitlinie:  ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html

      AWMF (2011) Deutsch-SchweizerischeVersorgungsleitlinie zu Definition, Störungsmechanismen, Untersuchung und Therapie bei Umschriebenen Entwicklungsstörungen Motorischer Funktionen (UEMF). www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html

      Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hrsg.). (2016). Ergotherapie in der Pädiatrie. Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (Spektrum Ergotherapie). Idstein: Schulz-Kirchner.

      Novak, I., & Honan, I. (2019). Effectiveness of paediatric occupational therapy for children with disabilities: A systematic review. Australian Occupational Therapy Journal, 66(3), 258–273. doi.org/10.1111/1440-1630.12573

      O'Brien, J. C., & Miller-Kuhaneck, H. (Eds.) (2020). Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents (Eighth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Rodger, S. & Kennedy-Behr, A. (Eds.). (2017). Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated.

      Walkenhorst, U. & Becker, H. (Hrsg.). (2009). Fallbuch Ergotherapie in der Pädiatrie. Stuttgart: Thieme.

       

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3 SWS
      3.5 ECTS
      Medizinische Grundlagen für Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen | VO

      Medizinische Grundlagen für Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen | VO

      1.5 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Entwicklung des Kindes (incl. Pränataler Entwicklung)

      Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevantesten angeborene und erworbene Erkrankungen, Behinderungen und Fehlbildungen im Kindes- und Jugendalter:

      Frühgeburtlichkeit mit Risiken und Folgen, umschriebene Entwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum Störung, ADHS, Infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung, Sinnesbehinderungen und Wahrnehmungsstörungen, Syndrome, Muskelerkrankungen, Armplexusparese, Dysraphien, Tumore, Mehrfachbehinderungen, etc.

      Ausgewählte kinder- und jugendpsychiatrische Problemstellungen

      Sensibilisierung für seltene Krankheiten

      Notfallmaßnahmen und Kinderschutz, Pflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdungen

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Krankheits- und Störungsbilder des Kindes- und Jugendalters erläutern.

      • Die Studierenden können Notfallmaßnahmen, Richtlinien des Kinderschutzes und Pflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nennen und wissen wie sie reagieren müssen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Videos

      Prüfungsmethode

      Endprüfung

      Literatur

      Heinen, F. (Ed.) (2009). Pädiatrische Neurologie: Diagnose und Therapie mit [inklusive 180] Paediatric Clinical Scouts (1. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.

      Largo, R. H. (2017). Babyjahre: Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren (Vollständig überarbeitete Neuausgabe). München: Piper.

      Sadler, T. W., & Langman, J. (2014). Taschenlehrbuch Embryologie: Die normale menschliche Entwicklung und ihre Fehlbildungen (U. Drews & B. Brand-Saberi, Trans.) (12., überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      1.5 ECTS
      Modul Ergotherapie und physische Gesundheit

      Ergotherapie und physische Gesundheit

      7.5 SWS   8 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich physischer Erkrankungen und Behinderungen bewusst, können diese auch im Sinne von Diversität/Interkulturalität diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten.

      • Die Studierenden können Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Krankheits- und Störungsbilder aus den Bereichen Neurologie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie erläutern.

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Menschen mit neurologischen, traumatologischen, orthopädischen und rheumatologischen Indikationsstellungen evidenzbasiert planen, und begründen.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Befundung und therapeutische Maßnahmen in den genannten Fachbereichen auswählen und durchführen.

      7.5 SWS
      8 ECTS
      Ergotherapie in den Arbeitsfeldern Neurologie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie | ILV

      Ergotherapie in den Arbeitsfeldern Neurologie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie | ILV

      2.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Überblick über die Fachbereiche Neurologie, Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie

      Ausgewählte Befundungsverfahren:
      freie Erstbefundung, fachspezifische Assessments, Handbefund, Sensibilitätsbefund, Funktionsüberpüfung, Überprüfung von Gleichgewicht, Tonus, neuropsychologischer Funktionen u.a.

      Ausgewählte Behandlungsverfahren:
      Gelenkschutz, Funktionstraining, Tonusregulation, Sensibilitätstraining, Physikalische Methoden,
      spezifisches ADL-Training und Hilfsmittelversorgung,
      Grundlagen der Schienenanfertigung

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Ihre eigenen Erfahrungen und Einstellungen hinsichtlich physischer Erkrankungen und Behinderungen sowie damit verbundene Aspekte der Interkulturalität und Diversität reflektieren und diskutieren.

      • Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von für die genannten Arbeitsfelder relevanten Befundungsmöglichkeiten beschreiben.

      • Die Studierenden können klient*innenzentriert Befundungsverfahren für die genannten Arbeitsfelder auswählen und korrekt durchführen.

      • Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von für die genannten Arbeitsfelder relevanten therapeutischen Maßnahmen beschreiben.

      • Die Studierenden können klient*innenzentriert therapeutische Maßnahmen für die genannten Arbeitsfelder auswählen und korrekt in unterschiedlichen Arbeitssettings durchführen.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Videos, begleitetes Selbststudium

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Wissensabfrage und praktische Prüfung

      Literatur

      Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.

      Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.

      Habermann, C. & Arts, M. (Hg.). (2009). Ergotherapie-Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie: 162 Tabellen (2. Aufl.). Thieme.

      Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4

      Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.

      Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1

      Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.

      Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3 ECTS
      Fallarbeit im Arbeitsfeld Neurologie | ILV

      Fallarbeit im Arbeitsfeld Neurologie | ILV

      2.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen der Neurologie

      Grundlagen der Neuropsychologie

      Durchführung und Modifikation des ergotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation bei ausgewählten neurologischen und neuropsychologischen Krankheiten und Störungsbildern wie z.B. Insult, Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose, Neglectsyndrom, Apraxie u.a.

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können neurologische und neuropsychologische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder beschreiben.

      • Die Studierenden können für ausgewählte neurologische und neuropsychologische Krankheitsbilder den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen.

      • Die Studierenden können fallbezogen ergotherapeutische Befundung und Behandlung evidenzbasiert und klient*innenzentriert durchführen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, problembasiertes Lernen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Bearbeitung von Fallbeispielen

      Literatur

      Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).

      Habermann, C. & Arts, M. (Hg.). (2009). Ergotherapie-Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie: 162 Tabellen (2. Aufl.). Thieme.

      Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4

      Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      2.5 ECTS
      Fallarbeit im Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie | ILV

      Fallarbeit im Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie | ILV

      2.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie

      Durchführung und Modifikation des ergotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation bei ausgewählten Krankheitsbilder aus dem Bereich Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie

      wie z.B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Arthrose, Arthritis), Verletzungen und Erkrankungen der oberen Extremität, insbesondere der Hand (Sehnen und Nervenverletzungen  ….), der unteren Extremität sowie der Wirbelsäule

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können medizinische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie beschreiben.

      • Die Studierenden können für ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen.

      • Die Studierenden können fallbezogen ergotherapeutische Befundung und Behandlung evidenzbasiert und klient*innenzentriert durchführen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Falllösungen, problembasiertes Lernen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Bearbeitung von Fallbeispielen

      Literatur

      Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.

      Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.

      Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.

      Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.

      Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.

      Wülker, N. (Hg.). (2015). Thieme e-book library. Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie (3. Aufl.). Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      2.5 ECTS
      Modul Professionelle Haltung und ethisches Handeln: Selbst- und Sozialkompetenz

      Professionelle Haltung und ethisches Handeln: Selbst- und Sozialkompetenz

      3 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden analysieren und reflektieren ihr Verhalten und die Wirkweise der eigenen Person in unterschiedlichen Settings (insbesondere die 1. Praxislernphase) und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      • Die Studierenden analysieren und diskutieren Aspekte von Ethik und Diversität auf Grundlagen von Situationen aus ihren Praxislernphasen in Verbindung mit entsprechenden Theorien zu Ethik und Diversität.

      • Die Studierenden können Verfahren im Konfliktmanagement beschreiben und im Rahmen von lösungsorientierter Gesprächsführung anwenden.

      • Die Studierenden kennen die Bedeutung von Selbstfürsorge, können diesbezügliche Strategien beschreiben und wenden diese für ihre Rolle als Ergotherapeut*innen in Ausbildung im Sinne von Psychohygiene (und Stressbewältigung) an .

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Selbsterfahrungstagen, praktische Prüfung, Präsentation

      3 SWS
      4 ECTS
      Professionelle Haltung und professionelles Handeln erweitern | ILV

      Professionelle Haltung und professionelles Handeln erweitern | ILV

      2 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Selbstfürsorge

      Theorie zu Expert*in/Noviz*in

      Grundlagen, Basifertigkeiten zu: Dramadreieck, Deeskalation, Konfliktmanagement/lösungsorientierung

      Praxisbezogene Aspekte von Ethik und Diversität

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Grundlagen zu Dramadreieck, Deeskalation, Konfliktmanagement und Lösungsorientierten Kommunikationsmodellen erklären.

      • Die Studierenden zeigen in ausgewählten Dilemma-Situationen Ansätze zu lösungsorientierter Gesprächsführung.

      • Die Studierenden können die Bedeutung von kulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten in ausgewählten Dilemma-Situationen kritisch analysieren und diskutieren sowie ihre eigene Sichtweise dazu erläutern.

      • Die Studierenden setzen sich regelmäßig Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung und reflektieren regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden). Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.

      • Die Studierenden können Konzepte der Selbstfürsorge beschreiben und deren Bedeutung für das professionelle Arbeiten erklären.

      • Die Studierenden leiten von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihre Rolle als Ergotherapeut*innen in Ausbildung ab und setzen diese schrittweise um.

      Lehrmethode

      individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatienten, Vortrag, Diskussion, (Peer)Feeback, Portfolio, Gruppenarbeit

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      August-Feicht, H., Benke, I., Feiler, M., Güntert, G., Schaubeder, A. & Zwerger, H. (2013). Ethisches Leitbild der ErgotherapeutInnen Österreichs. Wien. www.ergotherapie.at/sites/default/files/ethikleitbild_2.auflage_2013.pdf

      Doherty, R. F. & Purtilo, R. B. (Hg.). (2016). Ethical dimensions in the health professions (6th edition). Elsevier.

      Frank, G. & Storch, M. (2015). Die Mañana-Kompetenz: Auch Powermenschen brauchen Pause (7. Aufl.). Piper: Bd. 7263. Piper.

      Harris, T. A. (2016). Ich bin ok, Du bist ok: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können ; eine Einführung in die Transaktionsanalyse (50. Aufl.). Rororo Sachbuch: Bd. 16916. Rowohlt.

      Satir, V. (2019). Meine vielen Gesichter: Wer bin ich wirklich? Kösel.

      Storch, M. (2017). Das Geheimnis kluger Entscheidungen: Von Bauchgefühl und Körpersignalen : mit Illustrationen der Autorin (10. Aufl.). Serie Piper: Bd. 6408. Piper.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      3 ECTS
      Theorie-Praxis-Transfer: Selbstkonfrontation und Selbstfürsorge  | ILV

      Theorie-Praxis-Transfer: Selbstkonfrontation und Selbstfürsorge  | ILV

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      PLP 2 - Reflexion und Feedback auf Praxisdokumentation

      Selbstkonfrontation aufgrund der Praxiserfahrung im Rahmen der Selbsterfahrung, Sekoan, Resilienz

      Growth Mindset

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden reflektieren basierend auf ihren Praxiserfahrungen ihre persönliche Werthaltung und setzen sich mit deren Einfluss auf ihre therapeutische Arbeit bewusst auseinander.

      • Die Studierenden reflektieren ihre Erfahrungen aus der Praxislernphase und identifizieren ihre Stärken und Schwächen in Bezug auf ihre professionelle Handlungskompetenz.

      • Die Studierende leiten von der Stärken/Schwächenanalyse konkrete individuelle Lernschritte und Strategien zur Weiterentwicklung ihrer professionellen Haltung/Handlung ab und setzen diese um. Sie nutzen dabei das Wissen um das Konzept des Growth Mind Set.

      Lehrmethode

      Vorlesung/Vortrag, Selbsterfahrung, Gruppendiskussionen, (Peer)Feedback, Gruppenarbeit, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Bauer, J. (2021). Wie wir werden, wer wir sind: Die Entstehung, Entwicklung und Bewahrung des menschlichen Selbst. Heyne.

      Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.

      Melzer, K. (2016). Selbstkooperation statt Selbstausbeutung [Masterarbeit]. Universität Wien., Wien.

      Rosenberg, M. B. (2016). Eine Sprache des Lebens (12. Aufl.). Kommunikation: Band 1. Junfermann Verlag.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Modul Wissenschaftliche Literaturarbeit

      Wissenschaftliche Literaturarbeit

      2 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können eine wissenschaftliche Literaturarbeit verfassen: Sie können eine Forschungsfrage entwickeln, in Datenbanken systematisch recherchieren, wissenschaftliche Texte erfassen, wiedergeben und bewerten, die Erkenntnisse aus Studien, Leitlinien und Lehrbüchern vernetzen und diskutieren und Schlussfolgerungen für die Praxis ziehen.

      • Die Studierenden können die Basisfertigkeiten des wissenschaftlichen Schreibens und Zitierens anwenden.

      • Die Studierenden können den selbst verfassten Literatur-Review daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Verfassen und Präsentieren eines Literatur-Reviews

      2 SWS
      4 ECTS
      Literaturreview | SE

      Literaturreview | SE

      1 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Entwickeln einer Fragestellung, Dokumentation der eigenen Recherche

      Verfassen eines Konzeptes

      Präsentation und kritische Reflexion der eigenen Arbeitsschritte in einer Kleingruppe

      Mitstudierenden Feedback auf deren Arbeitsprozess geben

      Verfassen eines Literatur-Reviews

      Präsentation des Literatur-Reviews

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können eine Fragestellung entwickeln und ein Konzept verfassen.

      • Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Recherche strukturiert und nachvollziehbar dokumentieren.

      • Die Studierenden können Studien kritisch bewerten und das Evidenzlevel von Studien einschätzen.

      • Die Studierenden können aktuelle Erkenntnissen aus der Forschung und Inhalten von Leitlinien mit Wissen aus Lehrbüchern vernetzen und daraus im Sinne der evidenzbasierten Praxis Ableitungen für die Praxis ziehen.

      • Die Studierenden können Prinzipien des wissenschaftlichen Schreibens und Zitierens korrekt anwenden.

      • Die Studierenden können einen Literatur-Review verfassen und präsentieren.

      Lehrmethode

      Präsentation der Arbeitsschritte in Kleingruppen, Feedback, Peer-Feedback, Textfeedback

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Esselborn-Krumbiegel, H. (2014). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (4., aktualisierte Aufl.). Paderborn: UTB.

      Kruse, O. (2015). Lesen und Schreiben: Der richtige Umgang mit Texten im Studium (2., überarbeitete Auflage). Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.

      Ritschl, V., Weigl, R. & Stamm, T. A. (Hrsg.). (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). Berlin: Springer. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Traunsteiner, B. (2015). Eine Sprache für alle! Leitfaden für geschlechter- und diversityfairen Sprachgebrauch an der FH Campus Wien. Schriftenreihe Gender & Diversity Management.

      Wymann, C. (2016). Schreibmythen entzaubern: Ungehindert schreiben in der Wissenschaft. Opladen: UTB.

       

       

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      3 ECTS
      Literaturreview: Einführung | ILV

      Literaturreview: Einführung | ILV

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Arbeitsschritte eines Literatur-Reviews

      Aufbau eines Reviews

      Lesen, Präsentieren und Diskutieren von publizierten Reviews

      Dokumentation einer systematischen Recherche in Datenbanken

      Zitieren und Erstellen eines Literaturverzeichnisses

      Kriterien für das wissenschaftliche Schreiben

      Lernergebnisse

      • Die Studiereden können die Schritte für das Erstellen und Verfassen eines Reviews nennen und die einzelnen Schritte erläutern.

      • Die Studierenden können die verschiedenen Abschnitte eines Reviews nennen, die Inhalte der Abschnitte erläutern und Qualitätskriterien für Reviews nennen.

      • Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Leitlinien-Datenbanken und in Bibliotheken systematisch recherchieren und die Recherche nachvollziehbar dokumentieren.

      • Die Studierenden können Quellenangaben und Literaturverzeichnis nach dem vorgegebenen Zitierstil erstellen und die Kriterien für einen wissenschaftlichen Schreibstil nennen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      American Psychological Association (2013). Publication manual of the American Psychological Association (6th edition). Washington, DC: American Psychological Association.

      DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.

      Claudia Meiling, & Renée Oltman (2015). Was kümmern mich die Leitlinien?!: Der Nutzen von Leitlinien für Ergotherapeuten. Ergotherapie Und Rehabilitation, 54(10), 30–32.

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Taylor, M. C. (2007). Evidence-based practice for occupational therapists (2nd ed.). Oxford, Malden, MA: Blackwell.

      Ziegler, A., Antes, G., & König, I. (2011). Bevorzugte Report Items für systematische Übersichten und Meta-Analysen: Das PRISMA-Statement. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 136(08), e9-e15. doi.org/10.1055/s-0031-1272978

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS

      Modul Arbeiten mit ergotherapeutischen Gruppen

      Arbeiten mit ergotherapeutischen Gruppen

      3.5 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Planung, Durchführung und Evaluierung von ergotherapeutischen Gruppen in der Leitungsrolle durchführen, reflektieren und im Sinne des professionellen Reasonings begründen.

      • Die Studierenden können evidenzbasierte Gruppenprogramme erklären und anwenden.

      • Die Studierenden können unter Berücksichtigung von interkulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten die therapeutische Beziehung zu den Teilnehmenden aufbauen, gestalten und die Gruppenaktivitäten zielgerichtet anleiten.

      • Die Studierenden können in der Teamarbeit wertschätzend kooperieren und kommunizieren, reflektieren die eigene Haltung im Team und tragen dadurch zu einer konstruktiven Teamkultur bei.

      3.5 SWS
      4 ECTS
      Arbeiten mit ergotherapeutischen Gruppen und Teamarbeit: reflexives Begleitseminar | SE

      Arbeiten mit ergotherapeutischen Gruppen und Teamarbeit: reflexives Begleitseminar | SE

      2 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Erstgespräche üben

      Klinisches/professionelles Reasoning

      Anwendung des ergotherapeutischen Prozesses mit konkreter Umsetzung mit Klient*innengruppen (Planung, Reflexion und Feedback)

      Kooperation, Kommunikation und Reflexion im Team

      Kritische Reflexion und Diskussion der Gruppendynamik (unter der Berücksichtigung der Rollen der Leitung, der Ko-Leitung und der Teilnehmenden) in der Arbeit mit der Klient*innengruppe

      Reflexion und Diskussion von ethischen, interkulturellen, gender- und generationenspezifischen sowie interprofessionellen Aspekten der praktischen Arbeit

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können im Team den ergotherapeutischen Prozess für die Klient*innengruppe planen und entwickeln diesen durch Feedback und kritische Reflexion weiter.

      • Die Studierenden können die Teamprozesse und ihren Anteil daran reflektieren und ihre Kooperationsfähigkeit erweitern .

      • Die Studierenden können unterschiedliche Rollen in der Teamarbeit übernehmen, analysieren und reflektieren die eigenen Stärken und Schwächen in der Ausübung dieser Rollen und gestalten aktiv ihren individuellen Entwicklungsprozess in diesem Zusammenhang.

      • Die Studierenden können ethische, interkulturelle, gender- und generationsspezifische sowie interprofessionelle Aspekte für die Umsetzung in der Praxis diskutieren .

      • Die Studierenden beteiligen sich aktiv und konstruktiv an der Teamarbeit und den Planungs- und Reflexionsprozessen.

      Lehrmethode

      Tutorium, Feedback und Peer Feedback, kritische Reflexion in der Gruppe, Gruppenarbeit, Diskussion. Arbeiten mit Schauspielpatienten 

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      Clemson, L. & Swann, M. (2019). Stepping on: Building confidence and reducing falls : a community-based program for older people (Third edition). Sydney University Press.

      Cole, M. B. (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th edition). SLACK Inc.

      Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.

      Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.

      O'Brien, J. C. & Solomon, J. W. (Hg.). (2013). Occupational Analysis and Group Process. Elsevier Health Sciences.

      Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.

      Roddewig, M. (2018). Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe: Ein Anleitungsprogramm (1st ed.). Mabuse-Verlag.

      Schwartzberg, S. L., Howe, M. C. & Barnes, M. A. (Hg.). (2008). Groups: Applying the functional group model.

      Thorgrimsen, L., Kennedy, L., Douglas, C., Garcia, C., & Bender, M. (2002). The Group Activity Form: is it Valid and Reliable? British Journal of Occupational Therapy, 65(6), 283-287.

      Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      2 ECTS
      Planen und leiten von ergotherapeutischen Gruppen: Grundlagen und Praxis | ILV

      Planen und leiten von ergotherapeutischen Gruppen: Grundlagen und Praxis | ILV

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Erstgespräche führen,

      Ergotherapeutische Programme für Gruppen

      Leiten und Planen von Gruppen

      Anwendung des ergotherapeutischen Prozesses mit konkreter Umsetzung mit Klient*innengruppen (Durchführung mit Klient*innen),

      Theorien zur Teamarbeit

      Sturzprävention, Lifestyle Redesign für unterschiedliche Zielgruppen, Graphomotorik, ZEPS,  Ernergy conservation programs (Fatique….) u.a.

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die theoretischen Grundlagen für Gruppen, Gruppendynamik und das Leiten von Gruppen beschreiben.

      • Die Studierenden können ergotherapeutische Gruppenaktivitäten gezielt auswählen, anwenden und im Sinne der Klient*innenzentrierung durch Adapting und Grading variieren.

      • Die Studierenden können sich anhand von Manualen die Inhalte und Didaktik von evidenzbasierten Gruppenprogrammen aneignen.

      • Die Studierenden können auf der Basis von Erstgesprächen Teilnehmende gezielt auswählen.

      • Die Studierenden können in der Rolle der Gruppenleitung und Ko-Leitung mit den Teilnehmenden wertschätzend kommunizieren und die evidenzbasierten Gruppenprogramme fachlich korrekt umsetzen.

      • Die Studierenden können die Grundlagen zur Teamarbeit beschreiben und nutzen dieses Wissen um aktiv zur Teamentwicklung beizutragen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, sowie praktische Arbeit mit Klient*innengruppen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      Clemson, L. & Swann, M. (2019). Stepping on: Building confidence and reducing falls : a community-based program for older people (Third edition). Sydney University Press.

      Cole, M. B. (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th edition). SLACK Inc.

      Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.

      Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.

      O'Brien, J. C. & Solomon, J. W. (Hg.). (2013). Occupational Analysis and Group Process. Elsevier Health Sciences.

      Schwartzberg, S. L., Howe, M. C. & Barnes, M. A. (Hg.). (2008). Groups: Applying the functional group model.

      Thorgrimsen, L., Kennedy, L., Douglas, C., Garcia, C., & Bender, M. (2002). The Group Activity Form: is it Valid and Reliable? British Journal of Occupational Therapy, 65(6), 283-287.

      Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Modul Gesundheit in Organisationen und Communities

      Gesundheit in Organisationen und Communities

      6.5 SWS   8 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess auf die Arbeit in Communities und Organisationen umlegen.

      • Die Studierenden können ein gesundheitsförderndes Angebot für gesundheitspolitisch relevante Zielgruppen im ländlichen oder urbanen Raum entwickeln.

      • Die Studierenden können ein präventives oder gesundheitsförderndes Angebot in einer Organisation/einem Unternehmen entwickeln und umsetzen.

      6.5 SWS
      8 ECTS
      Community Innovation LAB: Schwerpunkt gesundes Altern | ILV

      Community Innovation LAB: Schwerpunkt gesundes Altern | ILV

      2.5 SWS   4 ECTS

      Inhalt

      Schwerpunkt Gesundes Altern und gesundheitliche Chancengleichheit: Transition, soziale Isolation, Lifestyle Redesign, Altersarmut, psychische Gesundheit

      Community Development Framework

      Standards der Gesundheitsförderung

      Inklusion und Lebensqualität

      Nationale und regionale Rahmenbedingungen für Projektumsetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten

      Projektmanagement

      Präsentationstechnik

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können zu Mitgliedern einer Community und zu Stakeholder Kontakt aufnehmen und wenden dabei partizipative und beratende Kommunikationsformen an.

      • Die Studierenden können eine Bedürfnisanalyse mit der Community hinsichtlich Partizipation, sozialer Inklusion und Lebensqualität mit einem geeigneten Framework durchführen und konzipieren darauf abgestimmt ein innovatives Projekt.

      • Die Studierenden können bei der Projektentwicklung kooperieren und zeigen dabei Teamworkfähigkeiten.

      • Die Studierenden können ihre eigene Motivation zur persönlichen Weiterentwicklung, ihren Mut zur Innovation, sowie ihre Agilität und Ambiguitätstoleranz bewerten.

      • Die Studierenden können ihr professionelles Reasoning durch die Auseinandersetzung mit komplexen Situationen in und von Communities bewerten und reflektieren ihre Erfahrungen für künftige Aufgaben.

      Lehrmethode

      Vortrag und Diskussion zu Grundlagen der Community-Arbeit und der Gesundheitsförderung sowie zum Projektmanagement

      Ideenworkshop zur Projektentwicklung

      Kontakt zu Community und Stakeholder

      Tutorien zur Projektentwicklung mit Peer-Feedback

      Praktische Übungen zur Präsentationstechnik

      Abschließende Reflexion

      Die praktische Umsetzung der geplanten Projekte ist im Rahmen einer nachfolgenden Praxislernphase oder eines Wahlmodules möglich.

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Mündliche Präsentation der Projekte mit innovativen Methoden

      Kritische Selbstreflexion und –bewertung hinsichtlich Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten, Motivation, Innovation, Agilität und Ambiguitätstoleranz

      Qualität des Projekts und des professionellen Reasonings

       

      Literatur

      Buffe, T., Handler, S. & Phillipsson, C. (Hg.). (2019). Ageing in a global context. Age-friendly cities and communities: A global perspective. Policy Press.

      Cole, M. B. & Creek, J. (Hg.). (2016). Global perspectives in professional reasoning. SLACK Incorporated.

      Czaja, S. J., Boot, W. R., Charness, N. & Rogers, W. A. (2019). Designing for older adults: Principles and creative human factors approaches (Third edition). CRC Press.

      Dsouza Sebastina, Galvaan, R. & Ramugondo, E. L. (Hg.). (2017). Concepts in occupational therapy: Understanding southern perspectives (First edition). Manipal University Press.

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.

      Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.

      Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Whiteford, G. & Hocking, C. (Hg.). (2012). Occupational science: Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      4 ECTS
      Gesunde Arbeitswelten | ILV

      Gesunde Arbeitswelten | ILV

      4 SWS   4 ECTS

      Inhalt

      ASchG, Bildschirmarbeitsverordnung, DSGV, arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Grundlagen mit Schwerpunkt Digitalisierung und ältere Arbeitnehmer*innen

      Organisationale Rahmenbedingungen: Steuerformen in Organisationen, Unternehmenskultur, Wirtschaftlichkeit, Auftrag

      Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung

      Umweltgestaltung

      Assessments und Messverfahren

      Körperwahrnehmung, Biomechanik, Spiraldynamik, Analyse der Arbeitshaltung, Entlastungsübungen

      Psychische Belastungen, Stressmanagement, Pausenmanagement

      Beratung und Coaching

      Modelle zur Verhaltensänderung

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können arbeitswissenschaftliche, arbeitspsychologische und gesetzliche Grundlagen in komplexen Situationen anwenden.

      • Die Studierenden können mit Hilfe von Interviews und Beobachtungen sowie Anwendung entsprechender Assessments Arbeitsplätze hinsichtlich physischer und psychischer Belastungen und deren Einfluss auf die Gesundheit der Arbeitenden analysieren.

      • Die Studierenden können ein präventives oder gesundheitsförderndes Angebot entsprechend der vorliegenden Problemstellung im Unternehmen / am Arbeitsplatz autonom entwickeln und umsetzen und zeigen dabei persönliche Agilität.

      • Die Studierenden können ihre Beratungs- und Coachingkompetenzen am realen Arbeitsplatz inkl. Wissensvermittlung hinsichtlich Verhaltens- und Verhältnisergonomie, Stress- und Pausenmanagement sowie evidenzbasierter Übungsanleitungen demonstrieren.

      • Die Studierenden können mögliche klient*innenzentrierte Strategien zur Verhaltensänderung bei Einmal-Interventionen bewerten und modifizieren.

      Lehrmethode

      Vorlesung mit aktivierenden Methoden und Diskussion

      Case-based learning von Grundlagenwissen mit Präsentation und Feedback,

      Praktische Übungen: Video- und Fotoanalysen, Erprobung von Sitz- und Steharbeitsplätzen, Übungsanleitungen nach Spiraldynamik, Stressmanagement

      Selbsterfahrung: Körperwahrnehmungsübungen und Analyse der eigenen Körperhaltung, Möglichkeiten der Schmerzreduktion

      Fallbearbeitungen im interprofessionellen Teamteaching mit Arbeitspsychologie

      Aufbauendes Training der Beratungskompetenz in 5 Stufen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Präsentation von Fallbearbeitungen, schriftliche Körperhaltungsanalysen, Reflexionsbericht zu Assessments und Beratungssituationen, praktische Beratung im Feld und Illustration des durchgeführten Prozesses in einem schriftlichen oder mündlichen Bericht.

      Literatur

      Chaffin, D. B., ANdersson, G. & Martin, B. J. (2006). Occupational Biomechanics (4. Aufl.). Wiley-Interscience Publication.

      Christiansen, C., Baum, C. M. & Bass, J. D. (Hg.). (2015). Occupational therapy: Performance, participation, and well-being (Fourth edition). SLACK Incorporated.

      Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. (2018). Arbeitswissenschaft (4. Auflage). Springer Vieweg.

      Schmauder, M. & Spanner-Ulmer, B. (2014). Ergonomie - Grundlagen zur Interaktion von Mensch, Technik und Organisation. REFA-Fachbuchreihe Arbeitsgestaltung. Hanser, Carl.

      Schwarzer, R. (op. 2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens: Einführung in die Gesundheitspsychologie (3., überarbeitete. Auflage). Hogrefe.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      4 SWS
      4 ECTS
      Modul Praxislernphase 4. Semester

      Praxislernphase 4. Semester

      0.5 SWS   13 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können unter fachlicher Supervision Teile des ergotherapeutischen Prozesses selbstständig klient*innenzentriert durchführen und berücksichtigen dabei die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten der beruflichen Handlungskompetenz.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und ihre therapeutische Haltung reflektieren.

      0.5 SWS
      13 ECTS
      Fachsupervision: Praxislernphase 4. Semester | SE

      Fachsupervision: Praxislernphase 4. Semester | SE

      0.5 SWS   0.5 ECTS

      Inhalt

      Reflexion der individuellen Praxiserfahrung mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers

      Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase

      Freie Themen abgeleitet von der aktuellen Praxissituation

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte erkennen und ihre Haltung reflektieren.

      • Die Studierenden können Aspekte des interprofessionellen Arbeitens auf nationaler und internationaler Ebene erkennen und diese im Rahmen einer Reflexion diskutieren.

      • Die Studierenden können ethische Aspekte in ihrer Arbeit mit Klient*innen aufzeigen und diese in Lerngruppen konstruktiv diskutieren.

      • Die Studierenden können ihr eigenes therapeutisches Vorgehen in der direkte Klient*innenarbeit an Hand von Erfahrungen in der Praxislernphase im Sinn des professionellen Reasinings refelktieren und argumentieren.

      • Die Studierenden können die aktuelle Lebenssituation einer/eines Klient*in umfassend darstellen und dabei Zusammenhänge von Kontext, Betätigungsaspekten und Persönlichkeit berücksichtigen.

      • Die Studierenden können von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für den Praxisalltag ableiten und diese umsetzen.

      Lehrmethode

      (Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, Peergruppe

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      0.5 ECTS
      Praxislernphase 4. Semester | PL

      Praxislernphase 4. Semester | PL

      0 SWS   12.5 ECTS

      Inhalt

      Ergotherapeutische Arbeit unter Anleitung und Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:

      Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses

      Arbeit im intra- und interprofessionellen Team

      Arbeitsorganisation

      Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen und Kolleg*innen

      Dokumentation

      Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionelles Reasoning

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Dimensionen der evidenzbasierten Praxis erkennen und benennen, und sind in der Lage, sich für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studiereden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und passen die therapeutischen Maßnahmen entsprechend an.

      • Die Studierenden können in der Bearbeitung spezieller Aufgabenstellungen sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar dokumentieren.

      • Die Studierenden können in der Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne der Diversität kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte berücksichtigen.

      • Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra-, und multiprofessionellen Teams einbringen.

      • Die Studierenden können Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und Communities) respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.

      • Die Studierenden können im Sinne der Berufsethik handeln und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie der vorangegangenen Praxislernphase weiter.

      • Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

      Lehrmethode

      Angeleitete Praxislernphase

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      12.5 ECTS
      Modul Professionell Handeln: Beratungs- und Leitungskompetenz

      Professionell Handeln: Beratungs- und Leitungskompetenz

      2.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können in der Rolle als Gruppenleitung wertschätzend und respektvoll kommunizieren.

      • Die Studierenden können Strategien für Kooperations- und Teamfähigkeit in Übungssituationen anwenden und reflektieren diese.

      • Die Studierenden können Grundlagen der Beratung reflektieren und können ihre kommunikativen Fertigkeiten im Rahmen von Beratungen zielführend einsetzen.

      • Die Studierenden analysieren kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen, reflektieren praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      Prüfungsmethode

      : Modulprüfung mit Endprüfungscharakter

       

      Portfolioarbeit, praktische Prüfung

      2.5 SWS
      5 ECTS
      Professionell Handeln - individuelles Wahlfach | SE

      Professionell Handeln - individuelles Wahlfach | SE

      0 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Besuch einer Fortbildung, Veranstaltung, Kongress, Tagung, offenen Lehrveranstaltung, die die individuelle professionelle Entwickung der jeweiligen Studierenden unterstützt.

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können angepasst an ihre persönlichen Bedürfnisse und ihren Ausbildungstand eine individuelle Fortbildung besuchen und darüber reflektieren und berichten.

      Lehrmethode

      individuell

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 ECTS
      Professionelles Handeln vertiefen: Veränderungsprozesse leiten und begleiten | ILV

      Professionelles Handeln vertiefen: Veränderungsprozesse leiten und begleiten | ILV

      1.5 SWS   2.5 ECTS

      Inhalt

      KE-Gespräche (Fokus auf eigene Entwicklung – basierend auf Themen aus der Selbsterfahrung im 3. Semester)

      Theorie zu Beratungskonzepten und praktische Übungen

      Shared decision making

      Rolle, Aufgaben der (und Anforderungen an die) Gruppenleitung  mit Fokus auf Führungskompetenzen

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Elemente der Gesprächsführung in und der Leitung von Gruppen beschreiben.

      • Die Studierenden können in ausgewählten Übungssituationen in der Rolle als Gruppen(Co)leitung wertschätzend und respektvoll mit Gruppen kommunizieren und berücksichtigen dabei interkulturelle, gender- und generationenspezifische Besonderheiten.

      • Die Studierenden können verschiedene Beratungskonzepte beschreiben und in ausgewählten Kontexten lösungsorientierte, klient*innenzentrierte Beratungen unter Berücksichtigung des shared decision making Prozesses durchführen.

      • Die Studierenden können regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) reflektieren und evaluieren die Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatient*innen, Gruppenarbeit, (Peer)Feedback, Diskussionen, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Birgmeier, B. (H.) (Hg.). Coachingwissen. Denn sie wissen nicht, was sie tun? VS Verlag für Sozialwissenschaften Fachverlage GmbHWiesbaden 2009.

      Cole, M. B. (Hg.). (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th ed.). SLACK.

      Dahlke, R. & Dahlke, M. (Hg.). (2010). Goldmann. Das Schatten-Prinzip: Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite. Goldmann.

      Kindl-Beilfuß, C. (2018). Fragen können wie Küsse schmecken (8. Aufl.). Therapie, Beratung, Coaching. Carl-Auer Verlag GmbH.

      Prior, M. & Tangen, D. (2019). MiniMax-Interventionen: 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung (16. Auflage).

      Radatz, S. (2015). Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen : ein Praxishandbuch mit den Grundlagen systemisch-konstruktivistischen Denkens, Fragetechniken und Coachingkonzepten (9., unveränderte Auflage). literatur-vsm.

      Schmidt, G. (2018). Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung (8. Aufl.). Carl-Auer Compact. Carl-Auer.

      Shazer, S. de. (2012). Worte waren ursprünglich Zauber: Von der Problemsprache zur Lösungssprache (3. Aufl.). Systemische Therapie. Carl-Auer-Verl.

      Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      2.5 ECTS
      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 4. Semester | ILV

      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 4. Semester | ILV

      1 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Fachübergreifende Aufgabenstellungen inkl. Üben: z.B: spezifische Dokumentation mit besonderem Fokus auf Zielentwicklung und -formulierung, Enablement-skills, Diversität, Professionelles Reasoning

      Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der Praxisstellen

      Fachbereichsspezifische vertiefende Übungen

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die rechtlichen/institutionellen Rahmenbedingungen ihrer Praxisstellen (und relevante Patient*innenrechte) im nationalen oder internationalen Kontext erläutern.

      • Die Studierenden können praxisrelevante Kompetenzen in Übungssituationen demonstrieren.

      • Die Studierenden können praxisbezogene Themen (wie z.B: interprofessionelles Team, Seniorität, …) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren .

      • Die Studierenden machen sich ihre Einstellung und Haltung im Bezug auf ethische, kulturelle, gender- und generationenspezifische Aspekte ihrer praktischen Arbeit bewusst und können sie erläutern.

      Lehrmethode

      Vortrag, Präsentationen, Diskussionen, (Peer)Feedback, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.

      Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1.5 ECTS

      Modul Ergotherapie als Player im Gesundheitswesen

      Ergotherapie als Player im Gesundheitswesen

      4.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können unter Anwendung berufsrechtlicher, ethischer, ökonomischer, ökologischer und qualitätssichernder Prinzipien und Richtlinien ergotherapeutische Dienstleistung in unterschiedlichen Versorgungssettings planen

      • Die Studierenden kennen die im österreichischen Gesundheits- und Sozialwesen tätigen Berufsgruppen und deren Kompetenz, können interprofessionelle Schnittstellen identifizieren sowie erfolgreiche Beispiele interprofessioneller Zusammenarbeit konzipieren.

      • Die Studierenden können im Rahmen interprofessioneller Netzwerke übergeordnete gesundheitsbezogene Themen im internationalen Kontext ausarbeiten und austauschen.

      • Die Studierenden können die Bedeutung beruflicher Interessensvertretungen reflektieren und ihre ergotherapeutischen Leistungen professionell nach außen vertreten.

      • Sie erkennen Notwendigkeiten und Wissen um Möglichkeiten von berufspolitischem Engagement.

      4.5 SWS
      5 ECTS
      Berufspolitik und Marketing | ILV

      Berufspolitik und Marketing | ILV

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Organisation und Aufgaben von berufsrelevanten Interessensvertretungen

      Grundlagen des Marketings (Dienstleistungsmarketing, Markt-, Unternehmens und Konkurrenzanalyse, Kommunikationsmittel im Marketing, Corporate Identity und Corporate Design, …)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Bedeutung von beruflichen Interessensvertretungen begründen.

      • Die Studierenden können aktuelle berufspolitische Fragestellungen diskutieren.

      • Die Studierenden können ergotherapeutische Dienstleistungen professionell anbieten und vermarkten.

      Lehrmethode

      darbietend, erarbeitend

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Projektpräsentation

      Literatur

      Matusiewicz, D., Stratmann, F. & Wimmer, J. (Hg.). (2019). FOM-Edition, FOM Hochschule für Oekonomie et Management. Marketing im Gesundheitswesen: Einführung - Bestandsaufnahme - Zukunftsperspektiven (1. Aufl.). Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer Gabler.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext | SE

      Bewältigung herausfordernder Situationen im interprofessionellen und internationalen Kontext | SE

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Profession, Interprofessionalität, Multiprofessionalität im internationalen Kontext

      Paradigmen der unterschiedlichen beteiligten Berufsgruppen im internationalen Vergleich

      Interprofessionellen Zusammenarbeit – Chancen und Herausforderungen

      Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen

      Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag (in interprofessionellen und internationalen Studierendenteams)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen zum Thema herausfordernde Situationen im therapeutischen Handlungsfeld gegenüberstellen.

      • Die Studierenden können herausfordernden Situationen im therapeutischen Handlungsfeld in interprofessionellen und internationalen Teams analysieren und lösungsorientiert bearbeiten und dabei die Position der eigenen Profession darlegen.

      • Die Studierenden können ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen im Übungskontext anwenden.

      • Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Analyse und Bearbeitung in interprofessionellen und internationalen Teams aufbereiten und im Plenum präsentieren.

      Lehrmethode

      darbietend, erarbeitend, explorativ

      im interprofessionellen und internationalen Gruppensetting

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Gruppenpräsentation, Reflexion

      Literatur

      Day, J. (2013). Interprofessional working: An essential guide for health- and social-care professionals (2. Aufl.). Nursing and health care practice series. Cengage Learning.

      Kurtz, S., Silverman, J. & Draper, J. (2016). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine, Second Edition (2nd ed.). CRC Press.

      Slusser, M., Garcia, L. I., Reed, C.-R. & Quinn McGinnis, P. (2018). Foundations of Interprofessional Collaborative Practice in Health Care - E-Book. Mosby.

      Unterrichtssprache

      Englisch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Freiberuflichkeit - Betriebswirtschaftliche Grundlagen | ILV

      Freiberuflichkeit - Betriebswirtschaftliche Grundlagen | ILV

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre

      Rechtliche, administrative, organisatorische und ethische Anforderungen zur freiberuflichen Berufsausübung bzw. zur Gründung und Führung einer Praxis.

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die notwendigen Schritte zur Eröffnung und Führung einer eigenen Praxis sowohl hinsichtlich rechtlicher, fachlicher, administrativer und organisatorischer Anforderungen erläutern und dabei auch ethische Aspekte berücksichtigen.

      • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Prinzipien, die zur freiberuflichen Ausübung der Ergotherapie erforderlich sind, exemplarisch anwenden.

      Lehrmethode

      Vorwiegend darbietend, erarbeitend

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Endprüfung schriftlich

      Literatur

      Betz, B. (2014). Praxis-Management für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden: Praxen wirtschaftlich erfolgreich führen. SpringerMedizin.

      Mayer, A. I. (2014). Businessplan Ergotherapie: Geschäftskonzept für eine ergotherapeutische Praxis. Bachelor + Master Publishing. www.diplomica-verlag.de

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Gesundheitswesen und Recht | VO

      Gesundheitswesen und Recht | VO

      1 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik in Österreich

      Datenschutz im Gesundheitswesen

      Berufsrelevante Auszüge aus dem Sanitätsrecht, dem Sozialversicherungsrecht und dem Arbeitsrecht

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Aufbau und Organisation des österreichischen Gesundheitswesens darstellen.

      • Die Studierenden können die Prinzipien des Sanitäts-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrechtes beschreiben und auf die speziellen Gegebenheiten der Ergotherapie übertragen.

      • Die Studierenden können die Richtlinien des Datenschutzes darlegen und die notwendigen Maßnahmen für den ergotherapeutischen Bereich ableiten.

      • Die Studierenden können die Grundlagen des Berufsrechts für Ergotherapeut*innen für die ergotherapeutische Praxis nützen.

      • Die Studierenden können die rechtlichen Erfordernisse im Bereich der Tele-Ergotherapie auf die Praxis umlegen.

      Lehrmethode

      Vorwiegend darbietend, erarbeitend

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: schriftlicher Test

      Literatur

      Drs, M. (2019). Arbeits- und Sozialrecht: Lernen, üben, wissen (5. Auflage). Manz'sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung.

      Hofmarcher, M. M. (2013). Das österreichische Gesundheitssystem: Akteure, Daten, Analysen. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.

      Sladecek, E., Marzi, L.-M. & Meißl-Riedl, S. (2018). Recht für Gesundheitsberufe: Mit allen wichtigen Berufsgesetzen (9. Aufl.). Rechtspraxis. LexisNexis ARD ORAC.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1 ECTS
      Modul Praxislernphase 5. Semester

      Praxislernphase 5. Semester

      0.5 SWS   10 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, beachten sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung.

      Prüfungsmethode

      : Beurteilung der praktischen Leistung in der Praxislernphase, Portfolioarbeit, schriftliche Arbeitsaufträge/Praxisdokumentationen, Sichtstunde

      0.5 SWS
      10 ECTS
      Fachsupervision: Praxislernphase 5. Semester | SE

      Fachsupervision: Praxislernphase 5. Semester | SE

      0.5 SWS   0.5 ECTS

      Inhalt

      Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers

      Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase

      Freie Themen aus der aktuellen Praxissituation

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden erkennen in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen ethische, kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte und reflektieren ihre Haltung.

      • Die Studierenden können ihr ergotherapeutisches Vorgehen (ergotherapeutischer Prozess) in der Arbeit mit Klient*innen(systemen) anhand von Erfahrungen aus der Praxislernphase im Sinne des professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren.

      • Die Studierenden erkennen Aspekte des interprofessionellen Arbeitens auf nationaler und internationaler Ebene und können Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser basierend auf verschiedenen Praxiserfahrungen analysieren.

      • Die Studierenden können von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihren Praxis- und Studienalltag ableiten und setzen diese um.

      Lehrmethode

      (Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, (bei Bedarf online) Peergruppe

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      0.5 ECTS
      Praxislernphase 5. Semester | PL

      Praxislernphase 5. Semester | PL

      0 SWS   9.5 ECTS

      Inhalt

      ergotherapeutische Arbeit unter Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:

      Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses

      Arbeit im intra- und interprofessionellen Team

      Arbeitsorganisation

      Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen

      Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)

      Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden beachten sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und können für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig erarbeiten und anwenden.

      • Die Studierenden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und sind in der Lage, sie an die aktuelle Situation anzupassen.

      • Die Studierenden können in der Bearbeitung spezieller Aufgabenstellungen sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar dokumentieren und verfassen zielgruppenorientierte Berichte.

      • Die Studierenden können herausfordernde Situationen im Kontext von Diversität erkennen und analysieren dabei kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte.

      • Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra- und multiprofessionellen Teams einbringen und kooperieren mit anderen Professionen.

      • Die Studierenden können auch in herausfordernden Situationen Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und/oder Communities) respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.

      • Die Studierenden handeln im Sinne der Berufsethik und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie den vorangegangenen Praxislernphasen weiter.

      • Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase und in der Organisation der Arbeitsabläufe Eigenverantwortung und Selbstorganisation.

      Lehrmethode

      Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      9.5 ECTS
      Modul Professionelle Identität in herausfordernden Situationen

      Professionelle Identität in herausfordernden Situationen

      2.5 SWS   3 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können im Sinne der personenzentrierten Gesprächsführung respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen und Gruppen (Klient*innen und Kolleg*innen) in herausfordernden (eskalierenden) Situationen kommunizieren.

      • Die Studierenden können durch das Analysieren von Situationen aus ihren Praxislernphasen die ethischen Dilemmata erkennen, entwickeln Strategien im Umgang damit und zeigen dadurch Ambiguitätstoleranz.

      • Die Studierenden können die Bedeutung von Innovation und Entrepreneurship erklären und können Innovationsprozesse gestalten.

      • Die Studierenden ihre professionellen Kompetenzen hinsichtlich der Rolle als Berufsanfänger*in im interprofessionellen Team kontinuierlich analysieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      2.5 SWS
      3 ECTS
      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 5. Semester | ILV

      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 5. Semester | ILV

      1 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Fachübergreifende Aufgabenstellungen wie z.B: herausfordernde Situationen mit Klient*innen und/oder im (inter)professionellen Team, Seniorität, Dokumentation-praktische Anwendung von ergotherapeutischen Modellen;

      Feedback zu PLP4 + PLP5 Dokumentation und Aufgabenstellungen

      Freie Themen (v.a. aus den Bereichen Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können praxisbezogene Themen (wie z.B: interprofessionelles Team, Seniorität, …) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren.

      • Die Studierenden können ihre praktischen Erfahrungen mit besonderem Fokus auf herausfordernde Situationen und/oder ethische Dilemmata reflektieren und entwickeln Strategien für den Umgang mit diesen Situationen.

      Lehrmethode

      Praktische Übungen, (Peer)Feedback, Diskussion, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung

      Literatur

      Grepmair, L. J. & Nickel, M. K. (2008). Achtsamkeit des Psychotherapeuten (1. Aufl.). Springer Verlag Wien.

      Hantke, L. & Görges, H.-J. (2019). Ausgangspunkt Selbstfürsorge: Strategien und Übungen für den psychosozialen Alltag. Reihe Fachbuch Selbstfürsorge.

      Seils, G. (2012). Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation: Ein Gespräch mit Gabriele Seils (15. Aufl.). Herder-Spektrum: Bd. 5447. Herder.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1.5 ECTS
      Transitionsprozesse gestalten - Innovation | ILV

      Transitionsprozesse gestalten - Innovation | ILV

      1.5 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Rolle Berufsanfänger*in, Noviz*in-Expert*in

      Ambiguitätstoleranz

      Bewerbungstraining, Zukunftswerkstatt-1 (inkl. Freie Themen)

      Schlüsselkompetenzen (v.a. 4Ks) für innovative Prozesse

      Modelle zum Thema Berufseinstieg/Transition

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden sind sich der besonderen Rolle der Berufseinsteiger*innen bewusst und können Strategien zur Rollengestaltung beschreiben.

      • Die Studierenden können Schlüsselkompetenzen für Innovative Prozesse beschreiben und ihren eigenen Kompetenzlevel sowie ihre professionelle Haltung diesbezüglich kritisch reflektieren.

      • Die Studierenden setzen sich regelmäßig Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung und reflektieren regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden). Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.

      Lehrmethode

      Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion, (Peer)Feedback, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung

      Literatur

      Benner, P. E. (2017). Stufen zur Pflegekompetenz = From novice to expert: From novice to expert ((M. Wengenroth, Übers.)) (3., unveränderte Auflage). Hogrefe.

      Bieker, R. (2013). Erfolgreich bewerben im Erziehungs- und Sozialsektor: Ein Leitfaden (2. Aufl.). Kohlhammer Verlag.

      Fadel, C., Bialik, M., Trilling, B. & Schleicher, A. (2017). Die vier Dimensionen der Bildung: Was Schülerinnen und Schüler im 21. Jahrhundert lernen müssen ((J. Muuß-Merholz, Übers.)). Verlag ZLL21 e.V. Zentralstelle für Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert e.V.

      Glasl, F. (2013). Konfliktmanagement: Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (11., aktualisierte Auflage). Haupt Verlag; Verlag Freies Geistesleben.

      Kruger, J. & Dunning, D. (1999). Unskilled and Unaware: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead To Overflated Self-Assessments. Journal of Personality and Social Psychology, Vol. 77(No. 6), 121–1134. www.avaresearch.com/files/UnskilledAndUnawareOfIt.pdf

      Sutoris, M. (2019). Der Bewerbungs-Coach: Von der Uni in den Job: Infos und Tipps für die perfekte Bewerbung und das erfolgreiche Vorstellungsgespräch : mit Gastbeiträgen von 6 Karriere-Experten. Sachbuch.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      1.5 ECTS
      Modul Wissenschaftlicher Forschungsprozess

      Wissenschaftlicher Forschungsprozess

      2.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.

      • Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.

      • Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.

      2.5 SWS
      5 ECTS
      Bachelorprüfung  | AP

      Bachelorprüfung  | AP

      0 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      ACHTUNG:
      der Workload für die Bachelorprüfung wird im 5. Semester verortet, da das internationale FAB-Semester (6.Semester) 30 ECTS Unterrichtsleistung zum Erwerb eines Double Degrees erfordert.

      Die Prüfung findet am Ende des 6. Semesters statt.

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Ihre Bachelorarbeit daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren, die Ergebnisse diskutieren sowie vertiefende und weiterführende Fragen zu Ihrer Bachelorarbeit beantworten.

      • Die Studierenden können an Hand einer komplexen Fallbeschreibung den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert beschreiben.

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: mündliche Prüfung

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 ECTS
      Bachelorseminar 1: Erstellen wissenschaftlicher Konzepte | SE

      Bachelorseminar 1: Erstellen wissenschaftlicher Konzepte | SE

      0.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Themenfindung und Formulieren der Forschungsfrage für die Bachelorarbeit 2

      Erstellen der Konzepte 1 und 2

      Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Kleingruppen und bei Betreuungsgesprächen

      Planung des methodischen Vorgehens

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können ein wissenschaftliches Konzept erstellen.

      • Die Studierenden können Literatur zum Thema systematisch recherchieren, erfassen und bewerten.

      • Die Studierenden können eine der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethode auswählen und planen.

      Lehrmethode

      Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Erarbeitung und Abgabe eines realisierbaren, den Vorgaben des Studiengangs entsprechenden Bachelorarbeitskonzeptes

      Literatur

      Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336

      Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      2 ECTS
      Wissenschaftlicher Forschungsprozess | ILV

      Wissenschaftlicher Forschungsprozess | ILV

      2 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Aufgabenstellung und Richtlinien für die Bachelorarbeit

      Phasen des Forschungsprozesses: Themenfindung, Literaturrecherche, Konzepterstellung, Literaturbearbeitung, Durchführung und Auswertung der methodischen Schritte, Verfassen der Arbeit, Redigieren

      Grundlagen zur Planung, Durchführung und Auswertung von ausgewählten empirischen und theoretischen Forschungsmethoden wie z.B: Interview, Fokusgruppe, Fragebogen, Literaturarbeit (Textanalysen, Review, etc.)

      wissenschaftliches Schreiben und Überarbeiten

      gute wissenschaftliche Praxis und Qualitätskriterien für Forschung

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Arbeitsphasen für das Erstellen und Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit nennen und erläutern

      • Die Studierenden können Basiselemente von theoretische und empirische Forschungsmethoden planen, ausführen und auswerten.

      • Die Studierenden können die Kriterien für gute wissenschaftliche Praxis beschreiben.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion, Feedback

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: aktive Teilnahme an den Bachelorarbeitsbetreuungsterminen

      Literatur

      Bogner, A., Littig, B., & Menz, W. (2014). Interviews mit Experten: Eine praxisorientierte Einführung. Lehrbuch. Wiesbaden: Springer VS. Retrieved from link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-19416-5doi.org/10.1007/978-3-531-19416-5

      DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Gläser, J., & Laudel, G. (2010). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen (4. Auflage). Lehrbuch. Wiesbaden: VS Verlag. Retrieved from d-nb.info/1002141753/04

      Kuckartz, U. (2018). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung (4. Auflage). Grundlagentexte Methoden. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Retrieved from ebooks.ciando.com/book/index.cfm

      Mayring, P. (2017). Qualitative Inhaltsanalyse. In Qualitative Forschung : ein Handbuch (pp. 468–475). Reinbek bei Hamburg: rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag.

      Raab-Steiner, E., & Benesch, M. (2018). Der Fragebogen: Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung (5., aktualisierte und überarbeitete Auflage). UTB: Schlüsselkompetenzen. Wien: facultas. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838587271

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 SWS
      2 ECTS
      Vertiefung in Arbeitsfelder der Ergotherapie - Wahlfächer (7 ECTS nach Wahl)
      Modul Vertiefung in Arbeitsfelder der Ergotherapie - Wahlfächer

      Vertiefung in Arbeitsfelder der Ergotherapie - Wahlfächer

      15 SWS   24.5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess im gewählten Wahlfach in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen planen und begründen.

      • Die Studierenden können komplexe ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.

      • Die Studierenden können Aufgaben und Schwerpunkte der anderen Berufsgruppen im interprofessionellen Team beschreiben und können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären.

      • Die Studierenden können ihr Wissen/Know How im Rahmen von Schulung, Beratung und Coaching weitergeben z.B. an Angehörige, Klient*innen(systeme), Teams, Netzwerkpartner*innen.

      15 SWS
      24.5 ECTS
      freies Wahlfach 1 | ILV

      freies Wahlfach 1 | ILV

      0 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      Studierende können für diese Lehrveranstaltung während ihres Studiums individuell die notwendigen Leistungspunkte sammeln durch:
      Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des eigenen Studiengangs

      Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des Departments bzw. der Hochschule (Open lectures)

      Teilnahme an ausgewählten Kongressen, Tagungen und Fortbildungen

      Lehrmethode

      variabel

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Teilnahmebestätigung oder Prüfungsnachweis

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Kinder- und Jugendpsychiatrie - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Kinder- und Jugendpsychiatrie - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevantesten kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnosen (z.B. emotionale und soziale Störungen, Depression, selbstverletzendes Verhalten, Traumata, Angststörungen, Ess-Störungen, neonatales Abstinenzsyndrom)

      Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz von Kindern und Jugendlichen

      der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Prävention, Therapie und Rehabilitation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 

      Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten kinder- und Jugendpsychiatrischer Problemstellungen (z.B. emotionale und soziale Störungen, Depression, selbstverletzendes Verhalten, Traumata, Angststörungen, neonatales Abstinenzsyndrom )

      Praktisches Üben von Elementen unterschiedlicher therapeutischer Methoden und Ansätzen der Kinder- und Jugendpsychiatrie: z.B. Marte Meo; Ergotherapeutisches Sozialkompetenztraining (EST), div. kognitive Trainings

      interprofessionelle Zusammenarbeit sowie finanzielle, gesellschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie   (Zusammenarbeit Jungendamt, Wohngruppen,  ..)

      ethische Fragestellungen und Diversität in der Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie 
      (Kinderschutz, Unterbringungsgesetz, Fremdunterbringung, …)

      Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen

      Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses in der Kinder- und Jugendpsychiatrie

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen und begründen.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und Aufgaben und Schwerpunkte anderer Berufsgruppen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beschreiben

      • Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei psychischen und psychiatrischen Problemen im Kindes- und Jugendalter erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.

      • Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und einzelne Elemente daraus anwenden.

      • Die Studierenden können Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz bei Kindern und Jugendlichen beschreiben.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung

      Literatur

      Aarts, M. & Becker, U. (2016). Marte Meo: Handbuch (4., leicht überarbeitete Ausgabe). Aarts Productions Verlag.

      Bazyk, S., Arbesman, M. & Le Granse, M. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (1. Aufl.).

      Kubny-Lüke, B. (Hg.). (2017). Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie (3. Auflage). Georg Thieme Verlag.

      Otte-Löcker, S. & Menke, B. (2017). Ergotherapeutisches Sozialkompetenz-Training (EST) (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). Schulz-Kirchner Verlag.

      Steinhausen, H.-C. (Hg.). (2019). Plus im Web. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen: Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie : mit 120 Tabellen sowie 76 aktuellen Original-Fragebögen und Skalen (9. Aufl.).

      Walkenhorst, U., Ott, U. & Becker, H. (Hg.). (2010). Fallbuch Ergotherapie in der Psychiatrie: 54 Tabellen. Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      HoDT,

      Bobath-Konzept,

      CIMT,

      Therapeutisches Führen nach Affolter

      Basale Stimulation

      Umweltsteuerungssysteme

      Smart Home

      Einsatz von Technologien in unterschiedlichen Kontext (Therapie und Alltag)

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Neurologie in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexeren und neuen Problemstellungen planen und begründen.

      • Die Studierenden können ausgewählte Therapiekonzepte und relevante Methoden aus dem neurologischen Fachbereich beschreiben, wählen diese klient*innenzentriert aus und können diese anwenden.

      • Die Studierenden können die Schwerpunkte der ergotherapeutischen Tätigkeit unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen eines bestimmten Settings in der Arbeit mit neurologisch erkrankten Patient*innen beschreiben.

      • Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Neurologie klient*innenzentriert und evidenzbasiert bei komplexen Problemstellungen anwenden und berücksichtigen dabei Aspekte von Ethik und Diversität.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.

      Lehrmethode

      Ausgewählte Fallarbeit mit motorischen und kognitiven Problemstellungen, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Selbsterfahrung, theoretischer Wissensinput

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung

      Literatur

      Bassøe Gjelsvik, B. E. & Syre, L. (2017). Die Bobath-Therapie in der Erwachsenenneurologie (3., komplett überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.

      Fröhlich, A., Mohr, L. & Zündel, M. (Hg.). (2019). Basale Stimulation®: Das Handbuch (1. Auflage). Hogrefe Verlag.

      Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).

      Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4

      Scheepers, C., Steding-Albrecht, U., Jehn, P. & Berting-Hüneke, C. (Hg.). (2015). Ergotherapie. Ergotherapie: Vom Behandeln zum Handeln ; Lehrbuch für die theoretische und praktische Ausbildung ; 58 Tabellen (5. Aufl.). Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      vertiefte medizinische Grundlagen ausgewählter orthopädischer, rheumatologischer und traumatologischer Krankheitsbilder

      ausgewählte ergotherapeutische Befundungsinstrumentarien

      vertiefte Kenntnisse zu Gelenkschutz, Hilfsmittelberatung und -versorgung

      Herstellung ausgewählter Handschienen (statische Schienen, dynamische Schienen)

      Mobilisationstechniken

      physikalische Methoden

      Vertiefung in Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Krankheitsbildern und Indikationsstellungen der Fachbereiche Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie (z.B. Erkrankungen und Verletzungen der Hand, Wirbelsäulenerkrankungen, Erkrankungen und Verletzungen großer Gelenke) inkl. Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses

      unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen und Settings (Akutversorgung, Rehabilitation, extramural, intramural)

       

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess in den Fachbereichen Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen unter Berücksichtung unterschiedlicher Settings und Rahmenbedingungen planen und begründen und berücksichtigen dabei Aspekte von Ethik und Diversität.

      • Die Studierenden können für ausgewählte Krankheitsbilder bzw. im Rahmen von präventiven Maßnahmen adäquate Schienen auswählen, anpassen und herstellen .

      • Die Studierenden können ausgewählte therapeutische Konzepte und Maßnahmen zur Förderung biomechanischer Fähigkeiten (Kraft, Beweglichkeit, Stabilität, Ausdauer) insbesondere der Mobilisation von Gelenken adäquat zu den Erfordernissen in der Therapie auswählen und in Grundzügen anwenden.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung

      Literatur

      Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.

      Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.

      Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.

      Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.

      Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      Gerontopsychiatrische Ergotherapie

      Forensische Ergotherapie

      Ausgewählte Themenfelder der Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie (z.B. Traumasensibles Arbeiten, ZEPS, Suchterkrankungen, Ergotherapie im häuslichen Umfeld; gemeindenahe Ergotherapie etc.)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess in ausgewählten Feldern der Psychiatrie klient*innenzentriert und evidenzbasiert für komplexe Problemstellungen anwenden und berücksichtigen dabei individuelle, interkulturelle, gender- und generationenspezifische Aspekte.

      • Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und klient*innenzentriert auswählen und anwenden.

      • Die Studierenden können die Schwerpunkte der ergotherapeutischen Tätigkeit unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen eines bestimmten Settings im Fachbereich Psychiatrie erläutern.

      • Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei psychischen und psychiatrischen Problemen erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.

      Lehrmethode

      Workshop, Gruppenarbeit, (Impuls-)Vortrag

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung

      Literatur

      Wilms, R (2011). Endlosschleife oder Ausstiegsmotivation? Ergotherapie mit suchtkranken Menschen. (2011). Praxis Ergotherapie, 24(3), 130–134.

      Brueck, R. & Demmel, R. (2016). Praxisbuch Sucht: Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter (2., überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.

      Bryant, W., Fieldhouse, J. & Bannigan, K. (Hg.). (2014). Creek's Occupational Therapy and Mental Health (5th ed.). Elsevier Health Sciences UK.

      Duncan, E. A., Munro, K., Nicol, M. M. (2003). Research priorities in forensic occupational therapy. British Journal of Occupational Therapy,. British Journal of Occupational Therapy, 66(3), 55–64.

      Harries, P. A. & Gilhooly, K. (2003). Generic and specialist occupational therapy casework in community mental health teams. British Journal of Occupational Therapy, 66(3), 101–109.

      Jegodtka, R., Luitjens, P., Pleyer, K. H., Weiß, W. & Sriram, R. (2016). Systemische Traumapädagogik: Traumasensible Begleitung und Beratung in psychosozialen Arbeitsfeldern (1. Aufl.). Vandenhoeck & Ruprecht. doi.org/10.13109/9783666451355

      Parker, H. (2001). The role of occupational therapists in community mental health teams: Generic or specialist? British Journal of Occupational Therapy,, 64(12), 609–611.

      Snedden, D. (2012). Changing directions, changing lives: The mental health strategy for Canada: Trauma-informed practice: An emerging role of occupational therapy. (14 Nr. 6).

      Steidl, S. & Nigg, B. (2014). Gerontologie, Geriatrie und Gerontopsychiatrie: Ein Lehrbuch für Gesundheits- und Pflegeberufe (4., akt. u. überarb). facultas.wuv - Maudrich.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie mit alten Menschen - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie mit alten Menschen - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      mobile Ergotherapie bei alten Menschen und deren Angehörigen/professionellen Helfer*innen (u.a. am Beispiel « häusliche Ergotherapie bei Demenz », Reablement, AAL/AT)

      ergotherapeutische Ansätze für Betätigungsgerechtigkeit im institutionellen Setting

      Vertiefung: Angehörigenarbeit/-beratung und multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeit mit alten Menschen, multiprofessionelle (Netzwerk)arbeit

      Vertiefung: Ergotherapie im palliativen Kontext (inkl. Auseinandersetzung mit schweren Schicksalen/Tod)

      Vertiefung in Befundung/Evaluierung und ergotherapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Problemlagen im Lebensabschnitt Alter

      Individuelle Vertiefung in ausgewählte Themenfelder der Ergotherapie mit alten Menschen

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Geriatrie klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen unter Berücksichtung unterschiedlicher Settings und Rahmenbedingungen planen und begründen. Sie befähigen dadurch Einzelpersonen und Gruppen zur Betätigung.

      • Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben und diskutieren.

      • Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei alten Menschen erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.

      • Die Studierenden geben Ihr Wissen/Know How im Rahmen von Schulung, Beratung und Coaching weiter z.B. an Angehörige, Klient*innen(systeme), Teams, Netzwerkpartner*innen.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Fallstudienarbeit, Vortrag, praktische Übungen mit Feedback, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen

      Literatur

      Barney, K. F. & Perkinson, M. A. (Hg.). (2016). Occupational therapy with aging adults: Promoting quality of life through collaborative practice. Elsevier. www.sciencedirect.com/science/book/9780323067768

      Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.

      Bortnick, K. (2016). Occupational Therapy Assessment for Older Adults: 100 Instruments for Measuring Occupational Performance. SLACK Incorporated. ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action

      Christiansen, C. & Townsend, E. A. (Hg.). (2011). Introduction to occupation: The art and science of living ; new multidisciplinary perspectives for understanding human occupation as a central feature of individual experience and social organization (2nd ed., int. ed.).

      Ebrahimi, V., Chapman, H. & Mann, T. (2017). Reablement Services in Health and Social Care: A guide to practice for students and support workers (1st edition 2016).

      Gitlin, L. N., Corcoran, M. A. & Chee, Y. K. (2005). Occupational therapy and dementia care: The Home Environmental Skill-Building Program for individuals and families. American Occupational Therapy Association.

      Le Granse, M., Piersol, C. V. & Jensen, L. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 6. Menschen mit Alzheimer-Erkrankung (1. Aufl.). Hogrefe.

      Le Granse, M., Siebert, C., Smallfield, S. & Stark, S. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 2. Wohnraumanpassung (1. Aufl.). Hogrefe.

      Pool, J. & Downs, M. (2011). The Pool Activity Level (PAL) Instrument for Occupational Profiling: A Practical Resource for Carers of People with Cognitive Impairment (4. Aufl.). Bradford Dementia Group. Jessica Kingsley Publishers. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx

      Pozzi, C., Lanzoni, A., Graff, M. J. L. & Morandi, A. (Hg.). (2020). Occupational therapy for older people. Springer Nature.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS
      Vertiefung in die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen - Wahlfach | ILV

      Vertiefung in die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen - Wahlfach | ILV

      2.5 SWS   3.5 ECTS

      Inhalt

      der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation mit Kindern und Jugendlichen in komplexen Situationen und neunen Aufgabenfeldern

      interprofessionelle Zusammenarbeit sowie finanzielle, gesellschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen der Ergotherapie mit Kindern

      ethische Fragestellungen und Diversität in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

      Vertiefung in Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Entwicklungsstörungen und Krankheitsbildern des Kindes- und Jugendalters (z.B. Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätssyndrom, umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, Autismus Spektrum Störung, infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung, erworbene Hirnschädigungen, Onkologie)

      Praktisches Üben von Elementen unterschiedlicher therapeutischer Methoden und Ansätzen: z.B. CO-OP Ansatz, Sensorische Integrations-Therapie (ASI), TEACCH,

      kindergarten- und schulbasierte Ergotherapie: Aufgabengebiet,  Modelle und Interventionen

      Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen

      Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses

      Vertiefung: Elternarbeit, Beratung und Coaching von Eltern und Pädagogen  

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den ET Prozess mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexeren und neuen Problemstellungen planen und begründen.

      • Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und Aufgaben und Schwerpunkte anderer Berufsgruppen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beschreiben

      • Die Studierenden erkennen und diskutieren komplexe ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie im Kindes- und Jugendalter und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.

      • Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und einzelne Elemente daraus anwenden.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung

      Literatur

      Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hrsg.). (2016). Ergotherapie in der Pädiatrie. Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (Spektrum Ergotherapie). Idstein: Schulz-Kirchner.

      Bundy, A. C., & Lane, S. J. (op. 2020). Sensory integration: Theory and practice (3rd ed.). Philadelphia: F. A. Davis.

      Novak, I., & Honan, I. (2019). Effectiveness of paediatric occupational therapy for children with disabilities: A systematic review. Australian Occupational Therapy Journal, 66(3), 258–273. doi.org/10.1111/1440-1630.12573

      O'Brien, J. C., & Miller-Kuhaneck, H. (Eds.) (2020). Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents (Eighth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.

      Polatajko, H. J., & Mandich, A. (2008). Ergotherapie bei Kindern mit Koordinationsstörungen: Der CO-OP Ansatz ; [inklusive CD mit Kopiervorlagen. Ergotherapie Praxis. Stuttgart: Thieme.

      Rodger, S. & Kennedy-Behr, A. (Eds.). (2017). Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated.

      Walkenhorst, U. & Becker, H. (Hrsg.). (2009). Fallbuch Ergotherapie in der Pädiatrie. Stuttgart: Thieme.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2.5 SWS
      3.5 ECTS

      1. FH Campus Wien
      Modul Entwicklungsfelder der Ergotherapie

      Entwicklungsfelder der Ergotherapie

      3.5 SWS   7 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden bewerten die ergotherapeutischen Möglichkeiten in neuen Arbeitssettings und entwickeln innovative Ansätze.

      • Sie entwickeln professionelle Verantwortung und erweitern Kenntnisse im professinellen Reasoning in der Rolle als proaktive Gesundheitsanwält*in.

      3.5 SWS
      7 ECTS
      freies Wahlfach 2 | ILV

      freies Wahlfach 2 | ILV

      0 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Studierende können für diese Lehrveranstaltung während ihres Studiums individuell die notwendigen Leistungspunkte sammeln durch:
      Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des eigenen Studiengangs

      Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des Departments bzw. der Hochschule (Open lectures)

      Teilnahme an ausgewählten Kongressen, Tagungen und Fortbildungen

      Lernergebnisse

      • variabel

      Lehrmethode

      variabel

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Teilnahmebestätigung oder Prüfungsnachweis

       

      Literatur

      variabel

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      2 ECTS
      Occupational Science and Global Citizenship | ILV

      Occupational Science and Global Citizenship | ILV

      1.5 SWS   2 ECTS

      Inhalt

      Occupational Science

      Sustainable development Goals

      Ökologische Nachhaltigkeit und professionelles Reasoining

      poliitsches strategisches Reasoning

      Menschenrechte und Ergotherapie; promote Occupation as human rights

      Occupation based social transformation

      Soziales Kapital

      Migration und Gesundheit (Versorgung)

      Auswirkungen auf Gesundheit z.B. vulnerable Gruppen

      Diversität, kultursensibles Handeln im Gesundheitsbereich.

      Primärversorgung

      Community adapting

      Grundlagen zu Innovation & Entrepreneurship

      Tools zur Entwicklung von innovativem Denken

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können einen konkreten Stadtteil / ein Grätzel / einen Stadtentwicklungsbereich hinsichtlich sozialer Transformationen und deren Auswirkungen auf (kollektive) Alltagsbetätigung analysieren.

      • Die Studierenden können Im Sinne des Global Citizenship Beziehungen zwischen lokalen und globalen Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich hinsichtlich der Sustainable Development Goals herstellen.

      Lehrmethode

      Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen,

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbearbeitung, Präsentation, Reflexionsbericht

      Literatur

      Cole, M. B. & Creek, J. (Hg.). (2016). Global perspectives in professional reasoning. SLACK Incorporated.

      Fransen, H., Pollard, N., Kantartzis, S. & Viana-Moldes, I. (2015). Participatory citizenship: Critical perspectives on client-centred occupational therapy. Scandinavian journal of occupational therapy, 22(4), 260–266. doi.org/10.3109/11038128.2015.1020338

      Hammell, K. R. W. (2013). Client-centred practice in occupational therapy: critical reflections. Scandinavian journal of occupational therapy, 20(3), 174–181. doi.org/10.3109/11038128.2012.752032

      Hammell, K. W. (2015). Quality of life, participation and occupational rights: A capabilities perspective. Australian occupational therapy journal, 62(2), 78–85. doi.org/10.1111/1440-1630.12183

      Hemphill, B. J. (2020). Occupational therapy and spirituality. Routledge advances in occupational science and occupational therapy. Routledge, Taylor & Francis Group.

      Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.

      INNOVATION (Hg.).

      Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.

      Pierce, D. E. (2014). Occupational science for occupational therapy. SLACK Incorporated.

      Whiteford, G. & Hocking, C. (Hg.). (2012). Occupational science: Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.

      Unterrichtssprache

      Deutsch-Englisch

      1.5 SWS
      2 ECTS
      Weiterentwicklung der Ergotherapie in unterschiedlichen Settings und Rollen | ILV

      Weiterentwicklung der Ergotherapie in unterschiedlichen Settings und Rollen | ILV

      2 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Wahlweise:

      Praktisches Projekt in neuen Arbeitsfeldern (mögliche Umsetzung parallel zur laufenden Praxislernphase Z.B. 1x/Woche: Schule, ev. Wohnheim, Unternehmen etc.
      ECTS für  Vorbereitung, Begleitung

      oder

      Umsetzung des Projekts aus dem 4.Semester (gesundes Altern)

      oder

      Projektantrag zum Thema Gesundheitsförderung & Entrepreneurship: Einreichung für ein (interdisziplinäres) Projekt … für betätigungsbasiertes Angebot ... Zusammenarbeit mit interdisziplinären Playern; Projekteinreichungen WIG Gesundes Grätzel, Projektziel: Gesundheit der Menschen 

      Weitere Themen:
      Neue Technologien (z.B. 3D Druck)
      Primärversorgung
      Häusliche Ergotherapie
      ergotherapeutische Forschung

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können konkrete Beiträge der Ergotherapie zu gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen in unterschiedlichen Settings entwickeln und ansatzweise umsetzen.

      • Die Studierenden können innovative therapeutische Methoden beschreiben und exemplarisch durchführen.

      Lehrmethode

      Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge in der Gruppe mit Feedback,  Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbearbeitung, Präsentation, Reflexionsbericht, Portfolio

      Literatur

      Dancza, K. & Rodger, S. (Hg.). (2018). Implementing occupation-centred practice: A practical guide for occupational therapy practice learning. Routledge.

      Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.

      Kantartzis, S. (2019). The Dr Elizabeth Casson Memorial Lecture 2019: Shifting our focus. Fostering the potential of occupation and occupational therapy in a complex world. British Journal of Occupational Therapy, 82(9), 553–566. doi.org/10.1177/0308022619864893

      Laliberte Rudman, D., Pollard, N., Craig, C., Kantartzis, S., Piškur, B., Algado Simó, S., van Bruggen, H. & Schiller, S. (2019). Contributing to social transformation through occupation: Experiences from a think tank. Journal of Occupational Science, 26(2), 316–322. doi.org/10.1080/14427591.2018.1538898

      Thew, M. (2011). Role Emerging Occupational Therapy: Maximising Occupation Focussed Practice. Blackwell Pub.

      van Brugge, H. (2016). Strategic thinking and Reasoning in Occupational Therapy. In M. B. Cole & J. Creek (Hg.), Global perspectives in professional reasoning (S. 25–43). SLACK Incorporated.

      Unterrichtssprache

      Deutsch-Englisch

      2 SWS
      3 ECTS
      Modul Praxislernphase 6. Semester

      Praxislernphase 6. Semester

      0.5 SWS   15 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.

      0.5 SWS
      15 ECTS
      Fachsupervision – Praxislernphase 6. Semester | SE

      Fachsupervision – Praxislernphase 6. Semester | SE

      0.5 SWS   0.5 ECTS

      Inhalt

      Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers und des bevorstehenden Berufseinstiegs

      Präsentation eines Fallbeispiels aus der Praxislernphase mit Fokus auf Aspekten der Diversität und Ethik

      Freie Themen u.a. aus den Bereichen: interprofessionelle Zusammenarbeit (inkl. ICF), Evidenzbasierung, Dokumentation, professionelle Identität

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen analysieren und reflektieren ihre professionelle Haltung im Hinblick auf den bevorstehenden Berufseinstieg.

      • Die Studierenden können ihr Verhalten und ihren ergotherapeutischen Beitrag im interprofessionellen und gegebenenfalls internationalen Team analysieren und reflektieren.

      • Die Studierenden können ihr ergotherapeutisches Vorgehen (ergotherapeutischer Prozess) in der Arbeit mit Klient*innen(systemen) und/oder Communities anhand von Erfahrungen aus der Praxislernphase im Sinne des professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren.

      • Die Studierenden können die Lebenssituation einer/eines Klient*in umfassend darstellen und berücksichtigen dabei im Sinne des konditionalen und ethischen Reasonings die komplexen Zusammenhänge von Kontext, Betätigungsaspekten (Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft) und Persönlichkeit.

      • Die Studierenden leiten von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihren Praxis- und Studienalltag ab und setzen diese um.

      Lehrmethode

      (Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, (bei Bedarf online) Peergruppe

       

       

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      0.5 ECTS
      Praxislernphase 6. Semester | PL

      Praxislernphase 6. Semester | PL

      0 SWS   14.5 ECTS

      Inhalt

      Selbständige/eigenverantwortliche ergotherapeutische Arbeit unter Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:

      Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen  Prozesses

      Arbeit im intra- und interprofessionellen Team

      Arbeitsorganisation

      Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen

      Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)

      Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis integrieren und sind in der Lage, sich für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und gehen dabei lösungsorientiert vor.

      • Die Studierenden können sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar gemäß der ICF-Klassifikation dokumentieren und verfassen zielgruppenorientierte Berichte.

      • Die Studierenden könnnen in der Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne der Diversität kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte integrieren.

      • Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra-, multiprofessionellen Teams einbringen und agieren und kooperieren zum Wohl der Klient*innensysteme.

      • Die Studierenden können Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und Communities) sowie im mono- und interprofessionellen Team respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.

      • Die Studierenden können im Sinne der Berufsethik handeln und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie den vorangegangenen Praxislernphasen weiter.

      • Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstständigkeit in der Organisation der Arbeitsabläufe vergleichbar mit dem Niveau einer Berufseinsteiger*in.

      Lehrmethode

      Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      14.5 ECTS
      Modul Professionelle Identität in herausfordernden Situationen

      Professionelle Identität in herausfordernden Situationen

      2.5 SWS   3 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können im Sinne der personenzentrierten Gesprächsführung respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen und Gruppen (Klient*innen und Kolleg*innen) in herausfordernden (eskalierenden) Situationen kommunizieren.

      • Die Studierenden können durch das Analysieren von Situationen aus ihren Praxislernphasen die ethischen Dilemmata erkennen, entwickeln Strategien im Umgang damit und zeigen dadurch Ambiguitätstoleranz.

      • Die Studierenden können die Bedeutung von Innovation und Entrepreneurship erklären und können Innovationsprozesse gestalten.

      • Die Studierenden ihre professionellen Kompetenzen hinsichtlich der Rolle als Berufsanfänger*in im interprofessionellen Team kontinuierlich analysieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.

      2.5 SWS
      3 ECTS
      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 6. Semester | ILV

      Theorie-Praxis-Transfer: Vorbereitung Praxislernphase 6. Semester | ILV

      1 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Fachübergreifende Aufgabenstellungen wie z.B: Berufsidentität mit Schwerpunkt-Transitionsprozess „von Studierenden zu Berufsanfänger*innen“, freie Themen

      Feedback auf PLP 6-Dokumentation und Aufgabenstellungen

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können praxisbezogene Themen im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren.

      • Die Studierenden können ihre praktischen Erfahrungen mit besonderem Fokus auf ihren Transitionsprozess von Studierenden zu Berufsanfänger*innen reflektieren.

      Lehrmethode

      Portfolio, praktische Übungen, Diskussionen

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung

      Literatur

      Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.

      Lemke, B. (2019). Entdecke dein Ikigai: Mit japanischer Weisheit den Sinn des Lebens finden : das Praxisbuch. dtv: Bd. 34954. dtv.

      Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1 SWS
      1.5 ECTS
      Transitionsprozesse gestalten - Entrepreneurship | ILV

      Transitionsprozesse gestalten - Entrepreneurship | ILV

      1.5 SWS   1.5 ECTS

      Inhalt

      Schlüsselkompetenzen für Entrepreneurship

      Ethische Überlegungen im Zusammenhang mit Innovation und Entrepreneurship

      Zukunftswerkstatt-2 (inkl. Freie Themen)

      Formen der Supervision (Supervision, Intervision, kollegiale Beratung)

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können Schlüsselkompetenzen für Entrepreneurship beschreiben und ihren eigenen Kompetenzlevel sowie ihre professionelle Haltung diesbezüglich kritisch reflektieren.

      • Die Studierenden reflektieren ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) im Sinne eines abschließenden Resümees der gesamten Ausbildung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.

      Lehrmethode

      individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), praktische Übungen, Diskussionen, Gruppenarbeit, Portfolio

      Prüfungsmethode

      Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung

      Literatur

      Meyer, E., Schieberle, A. & Ferber, M. (2018). Die Culture Map - Ihr Kompass Für das Internationale Business. John Wiley & Sons Incorporated.

      Pühl, H., Baer, G., Berker, P., Buer, F., Conrad, B., Drexler, A. & Fengler, J. (Hg.). (2017). Therapie & Beratung. Das aktuelle Handbuch der Supervision: Grundlagen - Praxis - Perspektiven (3. Aufl.). Psychosozial-Verlag.

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      1.5 SWS
      1.5 ECTS
      Modul Wissenschaftlicher Forschungsprozess

      Wissenschaftlicher Forschungsprozess

      0.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.

      • Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.

      • Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.

      0.5 SWS
      5 ECTS
      Bachelorseminar 2: Angewandte wissenschaftliche Methodik | SE

      Bachelorseminar 2: Angewandte wissenschaftliche Methodik | SE

      0.5 SWS   5 ECTS

      Inhalt

      Durchführung der geplanten Arbeitsschritte

      Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Betreuungsgesprächen

      Verfassen der Bachelorarbeit 2

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können eine wissenschaftliche Forschungsmethode anwenden und die Daten nachvollziehbar auswerten und interpretieren.

      • Die Studierenden können eine berufsspezifische Bachelorarbeit verfassen.

      Lehrmethode

      Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback

      Prüfungsmethode

      Endprüfung: Bachelorarbeit

      Literatur

      Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336

      Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv;

      Unterrichtssprache

      Deutsch

      0.5 SWS
      5 ECTS
      2. FAB Semester
      Modul FAB 1/6 Occupational Therapy and Social Transformation

      FAB 1/6 Occupational Therapy and Social Transformation

      2 SWS   4 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden setzen e-learning-tools zur Zusammenarbeit in internationalen Peergroups ein und können in englischer Sprache fachspezifische Inhalte bearbeiten und diskutieren.

      • Die Studierenden können die unterschiedlichen rechtlichen, gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen in den am FAB-Programm beteiligten Ländern und deren Auswirkung auf die Partizipation diverser Communities im urbanen Setting beschreiben. Sie berücksichtigen dabei Konzepte der Occupational Science, wie Occupational Justice.

      • Die Studierenden beschreiben verschiedene Modelle der Community Based Practice (CBP) sowie unterschiedliche Zugänge und Rollen, die Ergotherapeut*innen im Rahmen der CBP einnehmen, um Menschen Partizipation in Communities zu ermöglichen.

      • Die Studierenden diskutieren die Bedeutung der Kooperation mit unterschiedlichen Stakeholdern zur Erreichung ergotherapeutischer Ziele.

      • Die Studierenden entwickeln einen Projektplan für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen. Sie wenden dabei ihre Kenntnisse und Problemlösefähigkeiten bezogen auf Institutionen, Communities sowie dem Individuum an. Sie integrieren dabei interkulturelle Kompetenzen und das Verständnis für globales Denken und Handeln.

      • Die Studierenden können die speziellen Stärken der Ergotherapie hinsichtlich Partizipation in Communities definieren und mit anderen über soziale Medien teilen.

      • Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren

      Prüfungsmethode

      : Präsentation des Projektplans

      2 SWS
      4 ECTS
      Occupational Therapy and Social Transformation - Integration | ILV

      Occupational Therapy and Social Transformation - Integration | ILV

      1.5 SWS   1 ECTS

      Inhalt

      Entwicklung und Präsentation eines Projektplans für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen unter Einbeziehung aller im FAB-Semester erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten.

      Vertiefte Reflexion des persönlichen Lern- Entwicklungsprozesses

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden entwickeln einen Projektplan für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen. Sie wenden dabei ihre Kenntnisse und Problemlösefähigkeiten bezogen auf Institutionen, Communities sowie dem Individuum an. Sie integrieren dabei interkulturelle Kompetenzen und das Verständnis für globales Denken und Handeln.

      • Die Studierenden können die speziellen Stärken der Ergotherapie hinsichtlich Partizipation in Communities definieren und mit anderen über soziale Medien teilen.

      • Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Projektarbeit, Präsentationen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Durocher, E., Gibson, B. E., & Rappolt, S. (2014). Occupational justice: A conceptual review. Journal of Occupational Science, 21(4), 418-430.

      Galheigo, S.M.(2011). What needs to be done? Occupational therapy responsibilities and challenges regarding human rights. Australian Occupational Therapy Journal, 58(2), 60-66.

      Görgöz, R., Claeys, T., & Hozee, J. (2010). Confronting interculturality using city exploration. In Building intercultural competences: a handbook for professionals in education, social work and health care (pp. 129-138). University of Val d'Aosta.

      Kronenberg, F., Algado, S. S., Pollard, N., Werner, D., & Sinclair, K. (2005). Occupational therapy without borders: Learning from the spirit of survivors (pp. 58-86). Oxford: Elsevier/Churchill Livingstone.

      Leclair, L. L. (2010). Re-examining concepts of occupation and occupation-based models: Occupational therapy and community development. Canadian Journal of Occupational Therapy, 77(1), 15-21.

      Pollard, N., & Kronenberg, F. (2008). A political practice of occupational therapy. Elsevier Health Sciences.

      Townsend, E. A., & Polatajko, H. J. (2007). Advancing an occupational therapy vision for health, well-being, and justice through occupation. Ottawa, ON: CAOT Publications ACE.«Enabling Occupation II présente une vue en coupe tranversale du MCRO-P pour définir et délimiter le domaine de préoccupation des ergothérapeutes, c’est-àdire l’occupation humaine.

      Whiteford, G., & Townsend, E. (2011). Participatory occupational justice framework (POJF) 2010: Enabling occupational participation and inclusion. Occupational therapies without borders, 2, 65-84.

      Wolf, L., Ripat, J., Davis, E., Becker, P., & MacSwiggan, J. (2010). Applying an occupational justice framework. Occupational therapy now, 12(1), 15-18.

      Unterrichtssprache

      Englisch

      1.5 SWS
      1 ECTS
      Occupational Therapy and Social Transformation - Introduction | ILV

      Occupational Therapy and Social Transformation - Introduction | ILV

      0.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Kennenlernen der FAB-Gruppe: Bildung einer Studierenden-Community.

      Vergleich der unterschiedlichen kulturellen Settings in den beteiligten Ländern.

      Urbane Transformation und ihre Auswirkung auf soziale Veränderungen, auf die Entwicklung von Communities und auf Partizipation.

      Reflexion des Lernprozesses

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden setzen e-learning-tools zur Zusammenarbeit in internationalen Peergroups ein können in englischer Sprache fachspezifische Inhalte bearbeiten und diskutieren.

      • Die Studierenden können die unterschiedlichen rechtlichen, gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen in den am FAB-Programm beteiligten Ländern und deren Auswirkung auf die Partizipation diverser Communities im urbanen Setting beschreiben. Sie berücksichtigen dabei Konzepte der Occupational Science wie Occupational Justice.

      • Die Studierenden kennen verschiedene Modelle der Community Based Practice (CBP). Sie kennen unterschiedliche Zugänge und Rollen, die Ergotherapeut*innen im Rahmen der CBP einnehmen, um Menschen Partizipation in Communities zu ermöglichen.

      • Die Studierenden verstehen die Bedeutung der Kooperation mit unterschiedlichen Stakeholdern zur Erreichung ergotherapeutischer Ziele.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Urban Exploration

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Durocher, E., Gibson, B. E., & Rappolt, S. (2014). Occupational justice: A conceptual review. Journal of Occupational Science, 21(4), 418-430.

      Galheigo, S.M.(2011). What needs to be done? Occupational therapy responsibilities and challenges regarding human rights. Australian Occupational Therapy Journal, 58(2), 60-66.

      Görgöz, R., Claeys, T., & Hozee, J. (2010). Confronting interculturality using city exploration. In Building intercultural competences: a handbook for professionals in education, social work and health care (pp. 129-138). University of Val d'Aosta.

      Kronenberg, F., Algado, S. S., Pollard, N., Werner, D., & Sinclair, K. (2005). Occupational therapy without borders: Learning from the spirit of survivors (pp. 58-86). Oxford: Elsevier/Churchill Livingstone.

      Leclair, L. L. (2010). Re-examining concepts of occupation and occupation-based models: Occupational therapy and community development. Canadian Journal of Occupational Therapy, 77(1), 15-21.

      Pollard, N., & Kronenberg, F. (2008). A political practice of occupational therapy. Elsevier Health Sciences.

      Townsend, E. A., & Polatajko, H. J. (2007). Advancing an occupational therapy vision for health, well-being, and justice through occupation. Ottawa, ON: CAOT Publications ACE.«Enabling Occupation II présente une vue en coupe tranversale du MCRO-P pour définir et délimiter le domaine de préoccupation des ergothérapeutes, c’est-àdire l’occupation humaine.

      Whiteford, G., & Townsend, E. (2011). Participatory occupational justice framework (POJF) 2010: Enabling occupational participation and inclusion. Occupational therapies without borders, 2, 65-84.

      Wolf, L., Ripat, J., Davis, E., Becker, P., & MacSwiggan, J. (2010). Applying an occupational justice framework. Occupational therapy now, 12(1), 15-18.

      Unterrichtssprache

      Englisch

      0.5 SWS
      3 ECTS
      Modul FAB 2 Emerging Roles and Future of Occupational Therapy

      FAB 2 Emerging Roles and Future of Occupational Therapy

      1.5 SWS   3 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden reflektieren die besonderen Herausforderungen für den Erhalt und die Schaffung von Gesundheit und Wohlbefinden in sich verändernden Gesellschaften mit speziellem Fokus auf den europäischen Kontext. Sie identifizieren dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den 3 beteiligten Ländern.

      • Die Studierenden identifizieren schlussfolgernd daraus neue Aufgabenbereiche und Rollen der Ergotherapie in traditionellen und neuen Tätigkeitsfeldern.

      • Die Studierenden entwickeln mittels Methoden des Critical Thinkings innovative Lösungen.

      • Die Studierenden können das Leistungsspektrum der Ergotherapie in einer multikulturellen Gesellschaft anderen vermitteln und den Einsatz der Ergotherapie überzeugend argumentieren.

      • Die Studierenden können die besonderen Stärken der eigenen Profession in einem internationalen Setting vertreten.

      • Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.

      • Die Studierenden können die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit reflektieren.

      Prüfungsmethode

      : Ergebnispräsentationen

      1.5 SWS
      3 ECTS
      Emerging Roles and Future of Occupational Therapy | ILV

      Emerging Roles and Future of Occupational Therapy | ILV

      1.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Neue Herausforderungen im Gesundheitswesen der 3 beteiligten Länder, aktuelle berufliche Entwicklungen, Erschließung neuer beruflicher Felder

      Innovatives Methodenset: Coaching, educating, consulting, advocating,

      Der/die Ergotherapeut*in als Entrepreneur*in

      Grundlagen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit

      Reflexion des eigenen Lernprozesses

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden erkennen die besonderen Herausforderungen für den Erhalt und die Schaffung von Gesundheit und Wohlbefinden in sich verändernden Gesellschaften mit speziellem Fokus auf den europäischen Kontext. Sie identifizieren dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den 3 beteiligten Ländern.

      • Die Studierenden identifizieren schlussfolgernd daraus neue Aufgabenbereiche und Rollen der Ergotherapie in traditionellen und neuen Tätigkeitsfeldern.

      • Die Studierenden entwickeln mittels Methoden des Critical Thinkings innovative Lösungen.

      • Die Studierenden können das Leistungsspektrum der Ergotherapie in einer multikulturellen Gesellschaft anderen vermitteln und den Einsatz der Ergotherapie überzeugend argumentieren.

      • Die Studierenden können die besonderen Stärken der eigenen Profession in einem internationalen Setting vertreten.

      • Die Studierenden sind sich über die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit bewusst.

      • Die Studierenden können die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit reflektieren.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Präsentationen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Black, R. – Wells, S. 2007. Culture & occupation: a model of empowerment in occupational therapy.

      Brown, G. - Esdale, S.A. - Ryan, S.E. 2003. Becoming advanced healthcare practitioner. Edinburgh: Butterworth Heinemann.

      Cole, M.B. - Creek, J. 2016. Global perspectives in professional reasoning. Slack inc.

      Kronenberg, F. - Pollard, N. - Sakellariou,  D. (ed.) 2011 Vol. 2. Occupational Therapy Without Borders.

       

      Weiterführend:

       

      Paton, R.A., MacCalman, J (2000). Change management: a guide to effective implementation.London: Sage.

      Pollard, N. - Sakellariou, D. - Kronenberg, F. 2008. A Political practice of occupational therapy. Elsevier.

      Sakellariou, D. - Pollard, N. (ed.) Second edition. 2017. Occupational therapy without borders. Integrating justice with practice. Elsevier

      Schell, B.A. - Gillen, G. - Scaffa, M.E. - Cohn, E.S. (eds.) 12th edition. 2014. Willard & Spackman’s Occupational Therapy. Lippincott Williams and Wilkins.

      Silvester, D. - Frampton S. 2014. Dance and movement. Sessions for older people A handbook for activity coordinators and carers. London: Jessican Kingley Publishers.

      Thew, M. (ed.) 2011. Role emerging occupational therapy: maximising occupational focused practice. Chichester, West Sussex: Ames, Iowa: Blackwell.

      Tonkin, A. - Whitaker, J.(ed.) 2016. Play in healthcare for adults. Using play to promote health and wellbeing across the adult lifespan. London: Routledge.

      Whiteford, G.E. - Hocking, C. (ed.) 2012. Occupational Science. Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.

      Wright, R. - Sugarman L. 2009.  Occupational therapy and life course development: a workbook for professional practice. Wiley-Blackwell.

       

      Unterrichtssprache

      Englisch

      1.5 SWS
      3 ECTS
      Modul FAB 3 Thesis

      FAB 3 Thesis

      0.5 SWS   5 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.

      • Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.

      • Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.

      • Die Studierenden können ihre Bachelorarbeit vor einem internationalen Auditorium daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.

      Prüfungsmethode

      : Bachelorarbeit

      0.5 SWS
      5 ECTS
      Applied Research Methology | SE

      Applied Research Methology | SE

      0.5 SWS   5 ECTS

      Inhalt

      Durchführung der geplanten Arbeitsschritte

      Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Betreuungsgesprächen

      Verfassen der Bachelorarbeit

      Präsentation der Bachelorarbeit

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.

      • Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.

      • Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.

      • Die Studierenden können ihre Bachelorarbeit vor einem internationalen Auditorium daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.

      Lehrmethode

      Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336

      Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227

      Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5

      Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv;

      Unterrichtssprache

      Deutsch-Englisch

      0.5 SWS
      5 ECTS
      Modul FAB 4 Fieldwork Placement

      FAB 4 Fieldwork Placement

      0 SWS   15 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.

      • Die Studierenden berücksichtigen die speziellen kulturspezifischen Rahmenbedingungen des Landes, in dem sie ihre Praxislernphase absolvieren, bezogen auf die Institution, das therapeutische Team und den/die individuelle/n Patient*in.

      Prüfungsmethode

      : Beurteilung der praktischen Leistung in der Praxislernphase, Portfolioarbeit, schriftliche Arbeitsaufträge/Praxisdokumentationen, Sichtstunde,

      aktive Teilnahme an der Fachsupervision

      15 ECTS
      Fieldwork Placement | PR

      Fieldwork Placement | PR

      0 SWS   15 ECTS

      Inhalt

      Selbständige/eigenverantwortliche ergotherapeutische Arbeit unter Supervision an einer Praxisstelle der Gastuniversität mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:

      Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen  Prozesses unter besonderer Berücksichtigung kultureller landesspezifischer Aspekte

      Arbeit im intra- und interprofessionellen Team

      Arbeitsorganisation

      Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen

      Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)

      Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning

       

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.

      • Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.

      • Die Studierenden berücksichtigen die speziellen kulturspezifischen Rahmenbedingungen des Landes, in dem sie ihre Praxislernphase absolvieren, bezogen auf die Institution, das therapeutische Team und den/die individuelle/n Patient*in.

      Lehrmethode

      Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle

      Unterrichtssprache

      Englisch

      15 ECTS
      Modul FAB 5 Advancing Occupational Justice

      FAB 5 Advancing Occupational Justice

      1.5 SWS   3 ECTS

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden beschreiben Erklärungsmodelle für Gesundheit und Krankheit sowie Grundlagen, Methoden, Wirkungsweisen und Anwendungsfelder von Public Health und Health Promotion.

      • Sie entwickeln in einer internationalen Arbeitsgruppe ein betätigungsorientiertes Projekt der Health Promotion für eine konkrete Zielgruppe und in einem individuellen Setting.

      • Die Studierenden diskutieren Umsetzungsmöglichkeiten, bewerten das entwickelte Projekt kritisch und präsentieren die Ergebnisse in einem internationalen Kontext.

      • Die Studierenden zeigen ein eigenverantwortliches Gesundheitsbewusstsein und eine hohe Gesundheitskompetenz.

      • Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.

      Prüfungsmethode

      : Präsentation eines Projektplans für ein Gesundheitsförderungsprojekt

      1.5 SWS
      3 ECTS
      Advancing Occupational Justice | ILV

      Advancing Occupational Justice | ILV

      1.5 SWS   3 ECTS

      Inhalt

      Definition von Public Health und Health Promotion

      Entwicklung und Präsentation eines  Health Promotion Projektes: Kontaktaufnahme zu Stakeholdern, Erstellen eines Projekthandbuches, Abfassung und Präsentation eine Projektportfolios.

      Reflexion des eigenen Gesundheitsbewusstseins sowie des eigenen Lernprozesses

      Lernergebnisse

      • Die Studierenden beschreiben Erklärungsmodelle für Gesundheit und Krankheit sowie Grundlagen, Methoden, Wirkungsweisen und Anwendungsfelder von Public Health und Health Promotion.

      • Sie entwickeln in einer internationalen Arbeitsgruppe ein betätigungsorientiertes Projekt der Health Promotion für eine konkrete Zielgruppe und in einem individuellen Setting.

      • Die Studierenden diskutieren Umsetzungsmöglichkeiten, bewerten das entwickelte Projekt kritisch und präsentieren die Ergebnisse in einem internationalen Kontext.

      • Die Studierenden zeigen ein eigenverantwortliches Gesundheitsbewusstsein und eine hohe Gesundheitskompetenz.

      • Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.

      Lehrmethode

      Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Projektarbeit, Präsentationen

      Prüfungsmethode

      Modulprüfung

      Literatur

      Hocking C. (2011). Public health and health promotion. In L. Mackenzie & G. O`Toole (Ed.). Occupation Analysis in Practice (246-263). Oxford: Blackwell Publishing

      Kugel J.D. & Javherian-Dysinger H. (2017). The Role of Occupational Therapy in Community-Based Programming: Adressing Childhood Health Promotion. The Open Journal of Occupational Therapy. Vol.5 (1) 2

      Moll E., Gewurtz R.E., Krupa T.M., Law M.C., Larivière N. & Levasseur M. (2015). “Do-Live-Well”: A Canadian framework for promoting occupation, health and well-being. Canadian Journal of Occupational Therapy. Vol. 82 (1), 9-23
       

      Thapa-Görder N. & Voigt-Radloff S. (Ed) (2010). Prävention und Gesundheitsförderung – Aufgaben der Ergotherapie. Stuttgart: Thieme
       

      World Health Organisation (1986). Ottawa Charter for Health Promotion. www.euro.who.int/de/publications/policy-documents/ottawa-charter-for-health-promotion,-1986
       

      Wright M.T., Block M. & von Unger H. (2016). Participatory Quality Development – Introduction and Overview.  Quality Action Conference Berlin, 3-17

      Unterrichtssprache

      Englisch

      1.5 SWS
      3 ECTS

      Unterrichtszeiten
      Mo bis Fr, in Ausnahmefällen an Samstagen

      Wahlmöglichkeiten im Curriculum
      Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


      Nach dem Studium

      Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

      Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Ergotherapeut*in ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Ergotherapie wird in sämtlichen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens angewendet. Typische Fachbereiche sind Arbeitsmedizin einschließlich Ergonomie und berufliche Integration, Chirurgie und Handchirurgie, Traumatologie, Orthopädie, Innere Medizin einschließlich Rheumatologie, Neurologie, Onkologie, Physikalische Medizin, Psychiatrie sowie der Bereich der Alten- und Kinderheilkunde (Geriatrie, Pädiatrie). Im Rahmen der Therapie analysieren Sie alltägliche Handlungen und modifizieren Abläufe entsprechend individuell vorhandenen Funktionen und Beeinträchtigungen. Sie trainieren die Fähigkeiten, die für die Ausführung erforderlich sind. Darüber hinaus kann es notwendig sein, die Umwelt gestalterisch anzupassen und Hilfsmittel einzusetzen. Viele Ergotherapeut*innen arbeiten auch in der Prävention. Ein klassisches Beispiel dafür ist der ergonomisch gestaltete Arbeitsplatz. In der Rehabilitation leisten Sie einen wesentlichen Beitrag, um beispielsweise Klient*innen nach einem Unfall oder Schlaganfall darin zu unterstützen, ihr Leben so weit wie möglich selbstständig meistern zu können.

      Die Gesundheitsförderung fängt im Kindergarten an: Sie arbeiten mit Entwicklungsscreenings und bieten entsprechende Therapiemaßnahmen an, Sie arbeiten mit Angeboten für gesundes Verhalten im Alltag oder Sie tragen schon in der räumlichen Planung dazu bei, Kindergärten und Schulen entwicklungsfördernd und kindgerecht zu gestalten. Und Sie wenden sich im Rahmen der Gesundheitsförderung an Senior*innen, etwa um sie für sturz- und barrierefreies Wohnen im Alter zu sensibilisieren. In der Ergotherapie gewinnen außerstationäre Aufgaben immer mehr an Bedeutung. Das Studium ist eine gute Basis, um nach beruflicher Erfahrung und Weiterbildung Teams zu leiten oder selbständig zu arbeiten. Sie können sich auch in Richtung Forschung weiterentwickeln.

      • Krankenhäuser und Spezialkliniken

      • Rehabilitations- und Therapiezentren

      • Sanatorien, Ambulatorien, Heil- und Kuranstalten

      • Beratungsstellen

      • Pflegeheime und Pensionist*innenwohnhäuser

      • Tageszentren für alte Menschen und psychisch Beeinträchtigte

      • Pädagogische Einrichtungen

      • Behinderteneinrichtungen

        • Forensische Einrichtungen

        • Arbeits- und berufsvorbereitende Einrichtungen

        • Mobile Versorgungseinrichtungen

        • Forschungseinrichtungen

          Weiterführende Master


          Studieren einfach gemacht

          Personen lächeln einander an
          Studieren probieren

          Wunschstudium testen? Jetzt anmelden

          >
          Bücher mit Geld
          Förderungen & Stipendien
          >
          Hände zeigen auf Weltkarte
          Auslandsaufenthalt

          Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

          >
          Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
          Offene Lehrveranstaltungen
          >
          Wissenschaftliches Schreiben
          >
          Intensiv-Deutschkurs
          >
          EICC
          >
          Nostrifizierung
          >
          Barrierefrei studieren
          >
          queer @ FH Campus Wien
          >

          Personen stehen vor einer Photo Booth und posieren für ein Gruppenbild
          6. November 2024

          Gelungenes Get-together des Departments Gesundheitswissenschaften

          Mit erweiterten und neuen Räumlichkeiten startete das Department für Gesundheitswissenschaften ins neue Studienjahr. Mehr Raum für praxisnahes Lernen, anwendungsbezogene Forschung und interprofessionelle Zusammenarbeit – das wurde bei einem Get-together gebührend gefeiert.

          • Gesundheitswissenschaften
          • Networking
          • FH Highlights
          • Lebensqualität

          27. März 2024

          SCARLETT steht am Start

          • Gesundheitswissenschaften
          • Angewandte Pflegewissenschaft
          • Networking
          • FH Highlights
          • Lebensqualität
           

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          Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

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          Gruppenfoto der Praxisgeber*innen mit Lehreinrichtungstafeln

          Plaketten Verleihung

          Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.

          Gruppenfoto mit fünf Personen wovon zwei eine Lehreinrichtungstafel halten

          Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.

          Dame in oranger Bluse mit Mikrofon in der Hand vor Gesundheitswissenschaften Rollup der FH Campus Wien

          „Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.

          Gruppenfoto mit neun Personen und eine Dame in der Mitte hält eine Lehreinrichtungstafel

          Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.

          Eine Gruppe von Personen steht in einem Kreis und hält sich an den Schultern

          Ergotherapie-Studierende international vernetzt 

          SPOTeurope ermöglicht die europaweite Vernetzung von Ergotherapie-Studierenden, auf nationaler Ebene organisieren sich die Studierenden in MiniSPOTS. Die Idee dazu entstand beim jährlichen ENOTHE-Kongress. Im Herbst 2022 starteten unsere Studierenden einen MiniSPOT Vienna. Durch die Teilnahme an Auslandsaktivitäten erweitern sie ihre interkulturellen Kompetenzen und ihr internationales Netzwerk.  
          Mehr Informationen: minispotvienna@gmail.com oder auf Instagram und Facebook.

          Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband Ergotherapie Austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


          Kontakt

          Studiengangsleitung

          Administration

          Nergiz Yilmaz-Khan
          Favoritenstraße 226, D.1.33
          1100 Wien
          +43 1 606 68 77-4311
          Peter Hromek
          (Karenz)
          Favoritenstraße 226, D.1.33
          1100 Wien

          Yvonne Salvatore
          Favoritenstraße 226,D.1.32
          1100 Wien
          +43 1 606 68 77-4313
          ergotherapie@fh-campuswien.ac.at

          Veronika Traunfellner-Ambrosch
          Favoritenstraße 226, D.1.32
          1100 Wien
          +43 1 606 68 77-4300
          +43 1 606 68 77-4309
          ergotherapie@fh-campuswien.ac.at

          Lageplan Hauptstandort Favoriten (Google Maps)

          Öffnungszeiten während des Semesters
          Mo bis Fr, 7.30 -13.00 Uhr und Do,7.30- 15.00 Uhr

          Lehrende und Forschende

          Susanne Mulzheim, MSc

          Ergotherapeutin; Lehre und Forschung; Teamleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement Campus Vital

          Petra Schwab, MSc

          Stellvertretende Studiengangsleiterin Ergotherapie; Ergotherapeutin


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