Master
Health Assisting Engineering
berufsbegleitend
Vollzeit
Ergotherapie unterstützt Menschen mit körperlichen, kognitiven, psychischen und sozialen Einschränkungen, damit diese möglichst selbständig ihren Alltag bewältigen können. Es geht darum, die individuelle Handlungsfähigkeit zu entwickeln, zu erhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen: zu Hause, im Beruf, in der Schule oder in der Freizeit. In der Ergotherapie trainieren Sie die beeinträchtigten Funktionen, kompensieren sie mit Hilfsmitteln oder passen die räumliche Umwelt an den individuellen Bedarf der Klient*innen an. Das praxisorientierte Studium kombiniert therapeutische, sozialwissenschaftliche und medizinische Fächer.
Bachelor of Science in Health Studies (BSc) inkl. Berufsqualifikation
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag + Kostenbeitrag2
Bewerbung Wintersemester 2025/26
16. Februar 2025 - 16. März 2025
36
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
2 für zusätzliche Aufwendungen rund ums Studium (derzeit bis zu € 83,- je nach Studiengang bzw. Jahrgang)
Ergotherapeut*innen begleiten Menschen, die durch körperliche, psychische und/oder soziale Probleme eingeschränkt sind, damit sie ihr Leben bestmöglich selbstbestimmt und eigenverantwortlich gestalten können. Im Ergotherapie Studium erlernen Sie, Lösungen zu finden, um die Umwelt an die Bedürfnisse der Menschen anzupassen und alternative Wege für Handlungen im Alltag zu erarbeiten.
Sie suchen nach einem Studium, mit dem Sie Ihre Interessen für Medizin und Sozialwissenschaften verbinden können. Sie begegnen Menschen aller Altersstufen mit viel Empathie und orientieren sich an dem, was Klient*innen selbst möchten. Ihre praktischen Fähigkeiten, Ihr technisches Verständnis und Ihr räumliches Vorstellungsvermögen helfen Ihnen dabei, die geeigneten Hilfsmittel einzusetzen oder die Umwelt anzupassen. Sie sind reflektiert und analytisch, wenn Sie Handlungsabläufe beobachten sowie Möglichkeiten und Grenzen von Handlungsfähigkeit abwägen. Es macht Ihnen Spaß, selbständig mit Menschen in deren sozialem Umfeld und an einer interdisziplinären Schnittstelle zu arbeiten.
Dank der topmodernen Infrastruktur sammeln Sie bereits während des Unterrichts wertvolle Praxiserfahrung.
Eine Praxislernphase im Ausland bietet Gelegenheit, den eigenen Horizont zu erweitern und neue Eindrücke zu sammeln.
Zahlreiche Disziplinen an einem Standort: Wirken Sie an Forschungsprojekten mit und lernen Sie von anderen.
Machen Sie sich mit Hilfe des Selbsterkundungsfragebogen "FIT für Gesundheitsberufe?!" (FIT-G) ein Bild von den beruflichen Anforderungen und Ihren persönlichen Eignungsvoraussetzungen für diesen Beruf.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Studienberechtigungsprüfung
Es werden Studienberechtigungsprüfungen für alle hochschulischen Studienrichtungen anerkannt (kein spezielles Pflichtfach). Falls die Studienberechtigungsprüfung keinen Nachweis über Englisch B2 oder höher beinhaltet, so müssen die Englischkenntnisse spätestens zum Zeitpunkt des Studienbeginns durch eine Prüfung an einer anerkannten Bildungseinrichtung nachgewiesen werden.
Informationen zur Studienberechtigungsprüfung finden Sie auf der Website Erwachsenenbildung.at des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Die Abschlüsse folgender Ausbildungen sind als einschlägige berufliche Qualifikation festgelegt:
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Nach Zusage eines Studienplatzes sind zusätzliche Eignungsnachweise notwendig:
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
In der Organisationsform Vollzeit des Bachelorstudiums Ergotherapie stehen jährlich 36 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis der Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:10,5.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.
Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Nach einer Studienplatzzusage sind zudem folgende Nachweise für Ihre Eignung zu erbringen:
Das Aufnahmeverfahren beginnt mit einem schriftlichen Test. Nach dem positiv absolvierten Test nehmen Sie an dem persönlichen Vorstellungsverfahren teil, das aus einer praktischen Aufgabenstellung und einem Gespräch besteht.
Der schriftliche Aufnahmetest findet am Samstag, 29. März 2025 statt. Sollten Sie Fragen zum schriftlichen Aufnahmetest haben, kontaktieren Sie uns gerne unter gesundheit@fh-campuswien.ac.at.
Anatomie Biologie Physiologie für Gesundheitsberufe. Haider-Strutz, I. (alle Auflagen ab 2018) Wien: Facultas Universitätsverlag.
Folgende Kapitel:
Kapitel 3 Grundlagen der Chemie, Biochemie und Biophysik
Kapitel 4 Biologie der Zelle
Kapitel 5 Genetik und Evolution
Kapitel 6 Gewebe
Kapitel 10 Kreislauf- und Gefäßsystem
Kapitel 11 Atemorgane
Kapitel 14 Verdauungssystem
Kapitel 18 Nervensystem
Kapitel 23 Sinnesorgane
Kapitel 25 Ernährung
Sie suchen noch nach dem passenden Studium? Unser Open House bietet eine Entscheidungsgrundlage für Ihre Studienwahl.
Die FH Campus Wien zeichnet sich durch umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk aus. Als einzige Fachhochschule in Österreich bildet die FH Campus Wien alle sieben gesetzlich geregelten gehobenen medizinisch-therapeutisch-diagnostischen Berufe sowie Hebammen aus. Ein wichtiger Partner in den Bereichen Ausbildung, Forschung und Entwicklung ist der Wiener Gesundheitsverbund. Auch mit dem Berufsverband Ergotherapie Austria gibt es eine enge Zusammenarbeit. An unserem attraktiven Hauptstandort profitieren Sie von unserer modernen Infrastruktur, zu der auch Funktionsräume gehören, in denen Wohnsituationen wie Küche, Bad oder Essbereich nachgestellt werden. Vielfältige Hilfsmittel laden zum Üben in Rollenspielen ein. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, über Disziplinen hinweg in eine fachliche Community einzutreten.
Ein großes Potential liegt in Forschungsprojekten an der Schnittstelle von Gesundheit, Technik und Sozialem. Praxisnähe ist garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.
Das praxisnahe Studium ist an der Schnittstelle von Gesundheit und Sozialem angesiedelt. Den sozialen Rahmen, in dem alltägliche Handlungen zu Hause, im Job und in der Freizeit gesetzt werden, lernen Sie im Studium mit der gesundheitlichen Komponente zu verbinden. Zur Bewältigung des Alltags erproben Sie im Zuge Ihrer Ausbildung eine Vielfalt an möglichen Hilfsmitteln. Sie lernen in der Praxis kennen, wie es sich auswirkt, wenn die Wohnung oder der Arbeitsplatz bedarfsgerecht umgestaltet wird. Besonders wichtig ist die soziale Komponente, wenn Menschen durch Lebenssituationen wie Arbeits- Wohnungslosigkeit oder Asylstatuts in ihrer Handlungsfähigkeit und Lebensqualität eingeschränkt sind.
Gesundheitsförderung, Public Health, Community Practice und Schaffen von Innovation sind Zukunftsthemen im Gesundheitswesen. In dem Zusammenhang sind 21st Century Skills wie kreatives Denken, interkulturelles und interprofessionelles Arbeiten mehr denn je gefragt. Diesen Anforderungen entsprechen wir mit unserem Curriculum. Ein mögliches Joint-Semester "FAB" an der Hochschule Metropolia (Helsinki), der FH Campus Wien und der Hochschule Artevelde (Gent) bereitet Sie zusätzlich darauf vor.
Sie lernen die Komplexität des menschlichen Handelns als ein Ergebnis der Interaktion zwischen Mensch-Umwelt-Tun kennen.
Aufbauend auf eine solide Basisausbildung haben Sie in Wahlfächern die Möglichkeit sich individuell in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Ergotherapie zu spezialisieren: z.B. Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Orthopädie/Rheumatologie/Traumatologie und Neurologie, Ergotherapie mit alten Menschen, Ergotherapie mit Kindern- und Jugendlichen.
Zu Beginn des Bachelorstudiums Ergotherapie lernen wir Schienen herzustellen. Ergotherapeut*innen sind eine der wenigen Berufsgruppen, die dieses Handwerk erlernen. Schienen werden angefertigt, wenn zum Beispiel die Hand aufgrund einer Verletzung oder einer Entzündung ruhiggestellt werden muss.
Zuerst zeigt uns unsere Vortragende Runhild Winkelbauer, wie man ein Schnittmuster anfertigt. Runi kommt als externe Lehrende zu uns in den Unterricht und gibt uns praxisnahe Einblicke in den Berufsalltag von Ergotherapeut*innen. Als selbstständige Ergotherapeutin ist sie Expertin in der Behandlung von Handverletzungen und der Schienenherstellung.
In der Kleingruppe organisieren wir die nötigen Vorbereitungen. Dann geht es erstmals ans Schnittzeichnen: Hier arbeiten wir zu zweit zusammen und jede*r macht erstmals einen Schnitt für die Schiene – also eine Papiervorlage, die an der Hand angepasst wird und dann als Muster für das Ausschneiden aus dem Schienenmaterial dient.
Beim Anzeichnen und Zuschneiden ist Präzision gefordert, denn die Schiene soll am Ende auch passen ohne zu drücken.
Es gibt viele verschiedenen Arten von Schienen, die bei unterschiedlichen Verletzungen oder Krankheitsbildern angefertigt werden. Heute haben wir gelernt, eine Lagerungsschiene zu machen. Die Anfertigung weiterer Schienen, wie z.B. eine dynamische Schiene, lernen wir dann im 3.Semester
Ein Joint Semester in Helsinki, Ghent und Wien – jeweils zehn Studierende der Hochschulen Metropolia, Artevelde und FH Campus Wien haben die Möglichkeit dazu. Interessiert?
Mehr zum Joint-Programm "FAB""Im Studium lernen wir, Menschen dabei zu helfen, ihren Alltag so selbstständig wie möglich zu bewältigen. Deshalb ist das Studium so vielfältig wie der Alltag von uns allen."
Judith Beilschmidt studiert Ergotherapie Vollzeit
"Wir lernen zuzuhören, zu kommunizieren, zu hinterfragen, zu entschlüsseln, zu aktivieren, zu befähigen, einen gemeinsamen Weg zu finden und diesen auch zu begleiten"
Lukas Kossits studiert Ergotherapie Vollzeit
Die Studierenden können Anatomie und Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.
Die Studierenden können Fähigkeitskomponenten beobachten und beschreiben.
Die Studierenden können unter Berücksichtigung der Interaktion von Person, Handlung und Umwelt Performanzanalysen bei Gesunden und bei Personen mit Beeinträchtigung durchführen.
Integration der biomechanischen, sensomotorischen, kognitiven, intrapersonalen und interpersonale Fähigkeitskomponenten.
Instrumente zur Durchführung von Aktivitäts- und Performanzsanalysen.
Durchführung von Aktivitäts- und Performanzanalysen aus unterschiedlichen Lebensbereichen sowohl bei Gesunden als auch bei Menschen mit Beeinträchtigungen unter Berücksichtigung kultureller Aspekte.
Grundlagen von Adapting und Grading.
Die Studierenden können Aktivitätenanalysen durchführen.
Die Studierenden können Performanzanalysen sowohl bei Gesunden als auch bei Menschen mit Beeinträchtigungen durchführen.
Die Studierenden können die Bedeutung von Adapting und Grading erklären.
Die Studierenden können in Übungssituation Adapting und Grading anwenden und begründen.
darbietend, erarbeitend, explorativ
Selbsterfahrung
Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, Präsentationen, Wissensüberprüfung, praktische Prüfung
Gillen, G. & Schell, B. A. B. (Hg.). (2019). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition, International edition). Wolters Kluwer.
Le Granse, M., van Hartingsveldt, M. & Kinébanian, A. (2019). Grundlagen der Ergotherapie.
O'Toole, G. & Mackenzie, L. (2011). Occupation analysis in practice. Wiley-Blackwell. search.ebscohost.com/login.aspxdoi.org/10.1002/9781118786604
Scheepers, C., Steding-Albrecht, U., Jehn, P. & Berting-Hüneke, C. (Hg.). (2015). Ergotherapie. Ergotherapie: Vom Behandeln zum Handeln ; Lehrbuch für die theoretische und praktische Ausbildung ; 58 Tabellen (5. Aufl.). Thieme.
Deutsch
Grundlagen, Funktionsweise und Analyse biomechanischer, sensomotorischer und kognitiver Fähigkeitskomponenten
Kennzeichen physiologischer Haltung und Bewegung
Analysen alltäglicher Bewegungen
Motorisches Lernen
Grundlagen der Mobilisation
Grundlagen des Patient*innenhandlings und -transfers
Die Studierenden können die Fähigkeitskomponenten Biomechanik, Sensomotorik und Kognition benennen, beobachten und ihren Einfluss auf die menschliche Betätigungsperformanz beschreiben.
Die Studierenden können anatomische Grundkenntnisse mit biomechanischen, sensomotorischen und kognitiven Fähigkeitskomponenten verknüpfen.
Die Studierenden können ihr anatomisches Grundwissen anwenden um Problemstellungen aus den Bereichen der Biomechanik, Sensomotorik und Kognition zu analysieren.
Die Studierenden verstehen die Bedeutung von Bewegungsverhalten und Kognition für den Alltag und können dieses beobachten und beschreiben und darauf aufbauende ausgewählte Interventionen durchführen.
Vortrag, praktische Übungen, Selbsterfahrung
Endprüfung: schriftlicher Test zur Wissensabfrage, praktische Prüfung
Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).
Hochschild, J. (2012). LWS, Becken und Hüftgelenk, untere Extremität (3. Aufl.). Strukturen und Funktionen begreifen: funktionelle Anatomie - therapierelevante Details / Jutta Hochschild ; 2. Georg Thieme Verlag.
Jutta Hochschild, J. (2019). Strukturen und Funktionen begreifen, Funktionelle Anatomie: Band 1: Wirbelsäule und obere Extremität (5. Aufl.). Physiofachbuch. Thieme.
Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1
Radomski, M. V. & Latham, C. A. T. (2014). Occupational therapy for physical dysfunction (7e édition). Wolters Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins.
Rehart, S. & Kapandji, A. I. (Hg.). (2016). Funktionelle Anatomie der Gelenke: Schematisierte und kommentierte Zeichnungen zur menschlichen Biomechanik ((J. Koebke, Übers.)) (6. Auflage). Georg Thieme Verlag.
Spirgi-Gantert, I. & Suppé, B. (2014). FBL Klein-Vogelbach Functional Kinetics Die Grundlagen: Bewegungsanalyse, Untersuchung, Behandlung (7., vollst. überarb. Aufl.). Springer. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspxdoi.org/10.1007/978-3-642-41901-0
Deutsch
Anatomische Grundbegriffe, ergotherapierelevante funktionell orientierte Inhalte der Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates und der Neuroanatomie
Die Studierenden benennen die Grundbegriffe der Anatomie und können den Aufbau und die Funktion des menschlichen Körpers beschreiben.
Vortrag, praktische Übungen an anatomischen Modellen
Endprüfung: schriftlicher Test, mündliche Prüfung
Haider-Strutz, I. (2018). Anatomie, Biologie und Physiologie: Für Gesundheitsberufe (1. Auflage). facultas.
Paulsen, F. & Waschke, J. (Hg.). (2017). Atlas der Anatomie des Menschen: / Sobotta ; Band 1. Allgemeine Anatomie und Bewegungsapparat (24. Aufl.). Elsevier Urban & Fischer. els.pdn.ipublishcentral.com/reader/sobotta-atlas-der-anatomie-band-1-aufl-24
Schmitz, F. (2018). Nervensystem und Sinnesorgane (12. Aufl.). Taschenatlas Anatomie: Band 3. Georg Thieme Verlag.
Shiozawa-Bayer, T. (2018). Bewegungsapparat (12. Aufl.). Taschenatlas Anatomie: Band 1. Georg Thieme Verlag.
Silbernagl, S., Despopoulos, A. & Draguhn, A. (2018). Taschenatlas Physiologie (9., vollständig überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.
Deutsch
Die Studierenden können die komplexe Sichtweise der Ergotherapie auf die menschliche Betätigung reflektieren und ihre Bedeutung als Kernkonzept des ergotherapeutischen Denkens/der Profession begründen.
Die Studierenden können den Einfluss von Betätigung auf Gesundheit, Partizipation, Lebensqualität und Wohlbefinden als Grundlage ihrer ergotherapeutischen Berufsidentität analysieren.
Die Studierenden können unterschiedliche Betätigungsbedürfnisse unter Berücksichtigung eines klient*innenzentrierten Zugangs reflektieren und die individuelle Bedeutung von Betätigung im Kontext der Person erläutern.
Kenntnis der Lebensphasen (Entwicklungspsychologie) und alterstypische Betätigungen
Spiel: Grundlagen, Phasen
Lebensweisen/-stile und Routinen mit Blick auf Varianten von Performanz
Interdisziplinäre Sicht auf kritische Lebensereignisse und Übergänge (Transition)
Betätigungsprofile in verschiedenen Lebensphasen und –situationen unter Bezugnahme auf soziale Determinanten (z.B. Kinderarmut, Alleinerzieher*innen, Mindestpensionist*innen, )
„Lernen von Expert*innen“: Kontakt mit betroffenen Menschen (mit Behinderungen, pflegende Angehörige, …):
Konzepte der Occupational Science (Balance, Gerechtigkeit, Transitionen) in Zusammenhang mit Gesundheit, Lebensqualität und Life Balance
Makro-, Meso- und Mikroebene
Soziale Determinanten von Gesundheit, Sozialkapital und soziale Unterstützung
COPM kennenlernen und üben
Die Studierenden können Betätigungsbedürfnisse und Entwicklungsaufgaben in verschiedenen Lebensphasen identifizieren.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte und kultursensible Betätigungsprofile erstellen und erkennen die Variabilität von Performanz und Alltagsbewältigung.
Die Studierenden können ein standardisiertes Verfahren zur Erhebung von Betätigungsanliegen in Übungssituationen durchführen.
Die Studierenden können Prinzipien des Spiels und seine therapeutischen, didaktischen und kreativen Möglichkeiten beschreiben.
Die Studierenden können die Konzepte von Inklusion, Partizipation und sozialen Determinanten den Alltagsherausforderungen in unterschiedlichen sozialen Kontexten gegenüber stellen.
Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Fall-Übungen, Interviews, Hospitationen
Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitungen, Reflexionen
Braveman, B., & Bass-Haugen, J. D. (2009). Social justice and health disparities: An evolving discourse in occupational therapy research and intervention. American Journal of Occupational Therapy,(63), 7–12.
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Hocking, C. (2017). Occupational justice as social justice: The moral claim for inclusion. Journal of Occupational Science, 24(1), 29–42. doi.org/10.1080/14427591.2017.1294016
Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.
Law M., Baptiste, S., Carswell, A., McColl, MA., Polatajko, H. & Pollock, N. (2014). Canadian Occupational Performance Measure Manual,. CAOT Publications ACE.www.thecopm.ca; eprovide.mapi-trust.org/instruments/canadian-occupational-performance-measure
Miller-Kuhaneck, H., Spitzer, S. L. & Miller, E. (2010). Activity analysis, creativity, and playfulness in pediatric occupational therapy: Making play just right. Jones and Bartlett Publishers.
Wagman, P. & Håkansson, C. (2019). Occupational balance from the interpersonal perspective: A scoping review. Journal of Occupational Science, 26(4), 537–545. doi.org/10.1080/14427591.2018.1512007
Weber, B. (2010). Individuelle und relevante Ziele formulieren. ergopraxis(4), 28–29.
Wright, R. & Sugarman, L. (2009). Occupational Therapy and Life Course Development: A work book for professional practice. Wiley-Blackwell.
Deutsch
Ergotherapierelevante Inhalte aus der (positiven) Psychologie hinsichtlich psychosozialer und persönlichkeitsbezogener Faktoren sowie dem Verständnis von psychischem Wohlbefinden und Lebensqualität.
Ergotherapierelevante Inhalte aus der Soziologie hinsichtlich sozialer Gruppen, Gesellschaft und Kultur sowie soziales Handeln und Handlungstheorien.
Person: kognitive, physische und affektive Performanzkomponenten mit Schwerpunkt auf psychosoziale und persönlichkeitsbezogene Faktoren: Kommunikation, Kooperation, Emotion, Affekte, Frustrationstoleranz, Kritikfähigkeit, Motivation, Volition, Werte, Selbstwirksamkeit, Selbstvertrauen, Spiritualität, Identität, Engagement
Umweltfaktoren: Lebenslagen, soziale Rolle und soziale Position, soziale Gruppe, gesellschaftliche Normen und Abweichungen, Geschlechterstatus, Macht und Autorität, Werte und Kultur auf Ebene von Individuum, Familie, Community sowie geografischer Region und deren Einfluss auf Handlung, Diversität, physische, natürliche und technologische Umwelt (z.B. Wohnraumadaptierung, Person-Environment-Fit)
Handlung: Taxonomien und unterschiedlich komplexe Handlungen/Aktivitäten/Betätigungen; Routinen, (in unterschiedlichen Kulturen), Handlungstheorien, Verhalten – Handeln – soziales Handeln, Handlungstypen; Selbständigkeit und Autonomie
Dimensionen des Tuns: doing, being, becoming, belonging (Wilcock)
Beitrag von Betätigung zu Gesundheit und Wohlbefinden:
Wissen über den Zusammenhang von Klimaveränderungen und gesundheitlichen Aspekten
Bedeutung der Lebensbereiche für das Individuum; Diskussion der Kategorisierung der Lebensbereiche
Vertiefung in ein ausgewähltes ergotherapeutisches Betätigungsmodell
Auseinandersetzung mit kreativen Medien
Dynamische Systemtheorien
Die Studierenden können die Aspekte der Dimensionen Person, Handlung, Umwelt, die für die Durchführung einer Betätigung in einem spezifischen Kontext relevant sind, umfassend darlegen.
Die Studierenden können die komplexe Interaktion der drei Dimensionen Person, Handlung und Umwelt in kulturell und lebensgeschichtlich diversen Fallbeispielen sowie in der Selbsterfahrung erfassen und leiten daraus Hypothesen für die individuelle Bedeutung von Betätigung in der Auseinandersetzung mit den Lebensbereichen ab.
Die Studierenden können unter Bezugnahme auf Gesundheitskonzepte den Beitrag von Betätigung zu Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden erläutern und zeigen Verständnis für Autonomie und Partizipation.
Die Studierenden können das Modell der ICF erläutern und legen die Bedeutung der ICF für die interprofessionelle Zusammenarbeit dar.
Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag mit aktivierenden Methoden, Falllösungen, Selbsterfahrung mit kreativen Medien
Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, Ausarbeitungen, Referate
Bathje, M. (2012). Art in Occupational Therapy:: An Introduction to Occupation and the Artist. he Open Journal ofOccupational Therapy, Vol. 1(Iss. 1), Artikel 8. scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi
Bourdieu, P. (1983). Ökonomisches Kapital, Kulturelles Kapital, Soziales Kapital.
Christiansen, C. & Townsend, E. A. (Hg.). (2011). Introduction to occupation: The art and science of living ; new multidisciplinary perspectives for understanding human occupation as a central feature of individual experience and social organization (2nd ed., int. ed.).
Hammell, K. W. (2009). Self-care, productivity, and leisure, or dimensions of occupational experience? Rethinking occupational "categories". Canadian journal of occupational therapy. Revue canadienne d'ergotherapie, 76(2), 107–114. doi.org/10.1177/000841740907600208
Ikiugu, M. (Hg.). (2007). Psychosocial conceptual practice modles in OT - building adaptive capabiltiy. Elsevier.
Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.
Karen Whalley Hammell (2004). Dimensions of Meaning in the Occupations of Daily Life. CAOT Publications, 71(5), 296–305.
Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Miebach, B. (2013). Soziales Handlen in Rollen und Institutionen. In B. Miebach (Hg.), Soziologische Handlungstheori - eEine Einführung (4. Aufl., S. 39–100). Springer.
Miebach, B. (Hg.). (2013). Soziologische Handlungstheori - eEine Einführung (4. Aufl.). Springer.
Moll, S. E., Gewurtz, R. E., Krupa, T. M., Law, M. C., Larivière, N. & Levasseur, M. (2015). "Do-Live-Well": a Canadian framework for promoting occupation, health, and well-being. Canadian journal of occupational therapy. Revue canadienne d'ergotherapie, 82(1), 9–23. doi.org/10.1177/0008417414545981
Seligman Martin. (2012). Flourish - Wie Menschen aufblühen: die positive Psychologie des gelingenden Lebens. Kösel.
Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.
Weinblatt, N., Ziv, N. & Avrech‐Bar, M. (2000). The old lady from the supermarket ‐ categorization of occupation according to performance areas: Is it relevant for the elderly? Journal of Occupational Science, 7(2), 73–79. doi.org/10.1080/14427591.2000.9686468
WFOT World Federation of Occupational Therapists. Sustainability_Guiding_Principles2.
WHO. ICF- International Classification of Function, Disability and Health.
Wilcock, A. A. & Hocking, C. (2015). An occupational perspective of health (3. ed.). SLACK.
Windisch, R. & Zoßeder, J. (2006). Grundverständnis der Soziologie. In R. Windisch & J. Zoßeder (Hg.), Sozialwissenschaften für die Ergotherapie (S. 277–316). Elsevier.
Windisch, R. & Zoßeder, J. (Hg.). (2006). Sozialwissenschaften für die Ergotherapie. Elsevier.
Wirtz, M. A. & Dorsch, F. (Hg.). (2020). Dorsch - Lexikon der Psychologie (19., überarbeitete Auflage). Hogrefe AG.
Deutsch
Überblick über aktuelle Modelle der Ergotherapie
Europäischer Begriffsrahmen: Erklärung von Fachbergriffen (Betätigung; Aktivität, Performanz, Partizipation, Handlungsrollen, Autonomie, Selbstständigkeit, Routinen, Gewohnheiten, Umgebung, Kontext, Motivation, Volition, Fähigkeiten, Fertigkeiten,..) und deren gegenseitige Wirkungszusammenhänge
Komplexes und lineares Denken, Pragmatismus in Zusammenhang mit Geschichte und Paradigmen der Ergotherapie
Klient*innenzentrierung
Die Studierenden kennen die Geschichte der Ergotherapie und können daraus die Bedeutung der Klient*innenzentrierung ableiten .
Sie können das Betätigungskonzept anhand aktueller Modelle der Ergotherapie erklären und eine Beziehung zu Alltagsbewältigung, Betätigungsbedürfnissen und Lebensbereichen herstellen.
Sie können ergotherapeutische Fachsprache anwenden , um das Berufsbild der Ergotherapie zu erklären.
Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge (Einzel oder Gruppe) mit Feedback
Endprüfung: schriftliche Prüfung zur Wissensabfrage, schriftliche Ausarbeitungen
Creek, J. (2010). The Core Concepts of Occupational: A dynamic framework for practice. Jessica Kingsley.
Dsouza Sebastina, Galvaan, R. & Ramugondo, E. L. (Hg.). (2017). Concepts in occupational therapy: Understanding southern perspectives (First edition). Manipal University Press.
Duncan, E. A. S. (Hg.). (2013). Foundations for practice in occupational therapy (5th edition). Churchill Livingstone/Elsevier; Credo Reference.
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Schell, B. (2018). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition). Wolters Kluwer Health.
Deutsch
Die Studierenden können die Prinzipien der evidenzbasierten Praxis beschreiben und erläutern.
Die Studierenden können qualitative und quantitative Studien kritisch bewerten, diskutieren und korrekte Schlussfolgerungen/Ableitungen für die ergotherapeutische Praxis ziehen.
Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Bibliothekskatalogen und Leitliniendatenbanken recherchieren und die Recherche dokumentieren.
Die Studierenden können Studien auf Englisch strukturiert und nachvollziehbar präsentieren und sich an Diskussionen beteiligen.
Die Studierenden können korrekt zitieren und ein Literaturverzeichnis erstellen.
Definition und Schritte der evidenzbasierten Praxis
Recherche in wissenschaftlichen Datenbanken und Dokumentation von Rechercheprozessen
Grundbegriffe qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
Forschungsethik
Level der Evidenz (EBP Pyramide)
Tools zur kritischen Bewertung von Studien
Leitlinien: Bedeutung, Formen, Recherche nach Leitlinien
Korrektes Zitieren und Erstellen von Literaturverzeichnissen
Barrieren für EBP in der therapeutischen Praxis und Strategien zur Implementierung von EBP in der Praxis
Formen der Dokumentation/Veröffentlichung von kritischen Bewertungen (z.B. systematischer Review, CAT)
Die Studierenden können die Definition und Schritte der EBP nennen und die Basiselemente von EBP anwenden.
Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Bibliothekskatalogen und Leitliniendatenbanken recherchieren und dieser Recherche dokumentieren.
Die Studierenden können korrekt zitieren und ein Literaturverzeichnis erstellen.
Die Studierenden können die Grundbegriffe der qualitativen und quantitativen Forschung erklären und die unterschiedlichen Evidenzlevel beschreiben.
Die Studierenden können ethische Fragen in der Forschung diskutieren.
Die Studierenden Studierenden können Tools für die kritische Bewertung nennen und ein Tool anwenden.
Die Studierenden können Barrieren für die EBP in der therapeutischen Praxis nennen und Strategien für die Implementierung in der Praxis diskutieren.
Vortrag, Diskussion, (Gruppen)Übungen, Präsentationen
Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitungen zu EBP in Gruppenarbeit
Meiling, C., & Oltman, R. (2015). Was kümmern mich die Leitlinien?!: Der Nutzen von Leitlinien für Ergotherapeuten. Ergotherapie Und Rehabilitation, 54(10), 30–32.
DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Haring, R., & Siegmüller, J. (Eds.) (2018). Evidenzbasierte Praxis in den Gesundheitsberufen: Chancen und Herausforderungen für Forschung und Anwendung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-55377-0
Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Taylor, M. C. (2007). Evidence-based practice for occupational therapists (2nd ed.). Oxford, Malden, MA: Blackwell.
Deutsch
Inhalte und Teile von wissenschaftlichen Zeitschriften
Recherche nach Artikeln
Aufbau von Studien
Lesetechnik
Studiendesigns und wissenschaftliche Begriffe festigen
Anwenden von Tools zum Critical Appraisal
EBP Level wiederholen und bestimmen
Präsentationstechniken
Position Paper, Statements (WFOT, COTEC, …)
Die Studierenden können Studien kritisch bewerten und diskutieren.
Die Studierenden können das Evidenzlevel von Studien erkennen und begründen.
Die Studierenden können die Inhalte und Ergebnisse einer Studie strukturiert und nachvollziehbar auf Englisch präsentieren.
Die Studierenden können eine Lesetechnik anwenden.
Vortrag, Präsentationen, Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentationen und Beteiligung an Diskussionen
DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Greenhalgh, P. (2011). How to read a paper: The basics of evidence-based medicine (4. ed., [Nachdr.]). Chichester: Wiley-Blackwell.
Haring, R., & Siegmüller, J. (Eds.) (2018). Evidenzbasierte Praxis in den Gesundheitsberufen: Chancen und Herausforderungen für Forschung und Anwendung. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-55377-0
Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Englisch
Die Studierenden kommunizieren (in nicht eskalierenden Situationen) respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen/Klient*innen.
Die Studierenden können die Bedeutung des Use of Self erläutern, die therapeutischen Modi in ausgewählten Situationen anwenden und ihr Handeln reflektieren.
Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze für den eigenen Wissenserwerb und in ergotherapeutischen Übungssituationen anwenden.
Die Studierenden können Strategien zur Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen erläutern und exemplarisch anwenden.
Die Studierenden analysieren kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen, reflektieren praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
Die Studierenden können und rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen für den Praxiskontext beschreiben und Hygienemaßnahmen anwenden.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter (Portfolioarbeit, praktische Prüfung, schriftlicher Test, Präsentationen)
Grundlagen der angeleiteten Selbstreflexion
Bedeutung von Werten/Grundprägungen/Spiritualität für die professionelle Persönlichkeitsentwicklung
Grundlagen zu Lernen (Lernzonen, Lernstufen)
Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung (inkl. Feedback geben und nehmen)
Spezifische Grundlagen der narrativen Gesprächsführung-generationenspezifisch
Basis für Betätigungsprofil
Die Studierenden können die Bedeutung von Zielsetzungen und Reflexionsprozessen beschreiben und Kriterien für Zielformulierung und kritische Reflexion benennen.
Die Studierenden können Grundlagen des Lernens erklären.
Die Studierenden können Grundlagen der konstruktiven und personenzentrierten Gesprächsführung beschreiben und wenden Elemente davon in Übungssituationen an.
Die Studierenden können die Bedeutung der narrativen Gesprächsführung erläutern und wenden Elemente davon in Übungssituationen an.
Die Studierenden können die Regeln von Feedback geben und nehmen erläutern und wenden Feedback für ihre professionelle Weiterentwicklung regelmäßig an.
Selbsterfahrung, praktische Übungen, (Peer)Feedback, Diskussionen, Portfolio
Modulprüfung
August-Feicht, H. & Schmiedecker-Pauxberger, R. (2015). Berufliche Handlungskompetenz gezielt entwickeln. Ein Programm für zukünftige Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten zur individuellen Reflexion und Weiterentwicklung von Kompetenzen. In V. Heyse, M. Giger & A. E. Abele-Brehm (Hg.), Gesundheitsmarkt in der Praxis. Erfolgreich in die Zukunft: Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus,- Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz (S. 323–342). medhochzwei-Verl.
Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.
Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.
Ekman, P. (2017). Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren (2. Auflage, Nachdruck). Springer.
Foerster, H. von (Hg.). (2016). Einführung in den Konstruktivismus: Beiträge von Heinz von Foerster, Ernst von Glaserfeld, Peter M. Hejl, Siegfried J. Schmidt, Paul Watzlawick (16. Aufl.). Piper Verlag.
Frankl, V. E. & Weigel, H. (2017). … trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager. Penguin Verlag.
Heyse, V., Giger, M. & Abele-Brehm, A. E. (Hg.). (2015). Gesundheitsmarkt in der Praxis. Erfolgreich in die Zukunft: Schlüsselkompetenzen in Gesundheitsberufen ; Konzepte und Praxismodelle für die Aus,- Fort- und Weiterbildung in Deutschland, Österreich und der Schweiz. medhochzwei-Verl.
Hüther, G. (2016). Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn (12., unveränderte Auflage). Vandenhoeck & Ruprecht. doi.org/10.13109/9783666014642
Spitzer, M. & Herschkowitz, N. (Hg.). (2020). Wie wir denken und lernen: Ein faszinierender Einblick in das Gehirn von Erwachsenen (Originalausgabe, 1. Auflage).
Watzlawick, P. (2015). Anleitung zum Unglücklichsein (28. Aufl.). Serie Piper: Bd. 4938. Piper.
Watzlawick, P. (2015). Wenn du mich wirklich liebtest, würdest du gern Knoblauch essen: Über das Glück und die Konstruktion der Wirklichkeit (12. Aufl.). Serie Piper: Bd. 5113. Piper.
Deutsch
berufsrelevante rechtliche Rahmenbedingungen: Überblick über Patient*innen-Rechte sowie Maßnahmen zur Sicherung dieser Rechte; Grundlagen der DSGV)
Grundlagen von Ethik und Diversität
Grundlagen zu Veränderungsmanagement in Bezug zu eigener Weiterentwicklung
Individuelle Ziele entwickeln und formulieren, eigene Veränderungsprozesse (professionelle Kompetenzentwicklung) gestalten und reflektieren, Bezug zu eigener Wertehaltung, Inneres Team, ZRM, SMART, GAS
Einführung in die vernetzte (modulübergreifende) Portfolioarbeit.
Die Studierenden können berufsrelevante Konzepte von Ethik und Diversität erklären und konstruktiv diskutieren. Sie können die Bedeutung von ethischen, kulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten anhand von Übungsbeispielen kritisch analysieren und diskutieren.
Die Studierenden können ausgewählte Patient*innen-Rechte beschreiben und den Zusammenhang zu Grund- und Menschenrechten aufzeigen. Sie können Maßnahmen zur Sicherung der Patient*innen-Rechte (z.B: Patient*innenanwaltschaft, Vertretungsnetzwerk, ….) erläutern.
Die Studierenden kennen Grundzüge der DSGV und können diese beschreiben.
Die Studierenden kennen die Bedeutung von Veränderungsprozessen und können Modelle von Veränderungsprozessen erklären.
Die Studierenden können Methoden der Zielentwicklung und –formulierung sowie ausgewählte Strategien zu Gestaltung von eigenen Veränderungsprozessen beschreiben.
Portfolio, individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), Vortrag, Gruppenarbeiten, Diskussionen, (Peer)Feedback
Modulprüfung
August-Feicht, H., Benke, I., Feiler, M., Güntert, G., Schaubeder, A. & Zwerger, H. (2013). Ethisches Leitbild der ErgotherapeutInnen Österreichs. Wien. www.ergotherapie.at/sites/default/files/ethikleitbild_2.auflage_2013.pdf
Bräuer, G. (2016). Das Portfolio als Reflexionsmedium für Lehrende und Studierende (2. Aufl.). Kompetent lehren: Band 6. Verlag Barbara Budrich; UTB GmbH.
Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz. (23. April 2018). Allgemeines zu Patientenrechten. www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/370/Seite.3700200.html.
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Hack, B. M. (2004). Ethik in der Ergotherapie. Ergotherapie - Reflexion und Analyse. Springer. doi.org/10.1007/978-3-642-18608-0
Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.
Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.
Kübler-Ross, E. (2014). Interviews mit Sterbenden (2009. Aufl.). Was Menschen bewegt. Kreuz-Verl.
Lobinger, S. (2019). Change Management für Anfänger: Veränderungsprozesse verstehen und aktiv gestalten.
Storch, M. Motto-Ziele, S.M.A.R.T.-Ziele und Motivation. In B. (H.) Birgmeier (Hg.), Coachingwissen. Denn sie wissen nicht, was sie tun? VS Verlag für Sozialwissenschaften Fachverlage GmbHWiesbaden 2009 (S. 183–205).
Storch, M. & Tschacher, W. (2016). Embodied communication: Kommunikation beginnt im Körper, nicht im Kopf (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.
Turner- Stokes L & Williams H. (2010;). Goal Attainment Scaling: a direct comparison of alternative rating methods,. Clinical Rehabilitation(24(1)), 66–73.
Turner- Stokes L, Williams H., Goal Attainment Scaling: a direct comparison of alternative rating methods (2010). Clinical Rehabilitation(24(1)), 66–73.
World Federation of Occupational Therapists. Diversity and Culture. Position Statement.
World Federation of Occupational Therapists. (2016). Code of Ethics. Position Paper.
World Federation of Occupational Therapists. (2016). Ethics, Sustainability and Global Experiences. Position Statement.
Deutsch
Die Studierenden können anhand eines ET-Prozessmodells Ziele, Ablauf und Zusammenhänge sämtlicher Phasen des ET-Prozesses unter Berücksichtigung der Diversität erklären.
Die Studierenden können in Übungssituationen die Phasen Befundung, Zielvereinbarung und Evaluierung mit Klient*innen mit unterschiedlichen Problemlagen klient*innenzentriert und evidenzbasiert unter Anwendung des professionellen Reasonings planen, durchführen und reflektieren.
Die Studierenden benennen die Möglichkeiten der Informationssammlung und gehen strukturiert nach den Bereichen Person, Handlung, Umwelt vor. Sie analysieren und interpretieren gesammelte Informationen und können ausgewählte Assessments praktisch durchführen und mit Betätigungsanliegen in Verbindung setzen können.
Die Studierenden dokumentieren Befundungs- und Evaluierungsergebnisse korrekt, strukturiert, übersichtlich und nachvollziehbar.
Arten von Befundungsverfahren (Befundung, Diagnostik, Prognose, Evaluierung), Gütekriterien, inhaltl. Unterscheidung (Körperfunktion, Aktivität, Partizipation, Umwelt), Erhebungsmethoden (Interview, Fragebogen, beobachten, messen)
ausgewählte Assessments zur Erhebung von Körperfunktionen, Aktivität, Partizipation, Umweltfaktoren
Die Studierenden können auf Basis der theoretischen Grundlagen die Stärken und Limitationen verschiedener Befundungsverfahren beurteilen.
Die Studierenden können unterschiedliche Methoden der Befundung von Körperfunktionen und -struktur, Aktivitäten, Partizipation und Umwelt nennen und ausgewählte Methoden praktisch durchführen.
Die Studierenden können beschreiben wie standardisierte Assessments korrekt eingesetzt, durchgeführt und ausgewertet werden.
Die Studierenden können die Gütekriterien benennen und deren Bedeutung für Befundungs- und Evaluierungsverfahren erklären.
Die Studierenden können ein passendes Assessment für einen konkreten Fall auswählen. Sie können das Assessment korrekt durchführen, auswerten und die Ergebnisse interpretieren und beachten die Gütekriterien.
Die Studierenden können ein geeignetes Instrument zur Durchführung einer Performanzanalyse auswählen, durchführen und die Qualität von Analysen beurteilen.
Die Studierenden können differenziert Beobachtungen wahrnehmen und aufgrund verschiedener Bezugsrahmen interpretieren.
Die Studierenden können die gesammelten Ergebnisse von Befundungsverfahren analysieren und interpretieren und in Beziehung zu Betätigungsbedürfnissen setzen.
Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Arbeit mit Kernfallbeispielen, Praktische Übungen
Endprüfung
Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hg.). (2016). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Pädiatrie: Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.
Habermann, C., Wittmershaus, C. & Bobbe, G. (Hg.). (2005). Ergotherapie Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie: 49 Tabellen. Thieme.
Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.
Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1
Schädler, S. & Kool, J. (Hg.). (2020). Assessments in der Rehabilitation. Hogrefe.
Schell, B. (2018). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition). Wolters Kluwer Health.
van Hartingsveldt, M. & Piskur, B. (2019). Canadian Model of Occupation Performance and Engagement and Canadian Practice Process Framework. In M. Le Granse (Hg.), Grundlagen der Ergotherapie (1. Aufl., S. 378–394). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Deutsch
Übersicht über den ET-Prozess, anhand eines Prozessmodells, z.B. CPPF, OTIPM
unterschiedliche Tools zur Erhebung von Betätigungsanliegen bzw. Partizipation z.B. Activity Card Sort, COSA/OSA, OPHI - II, BIDOC, PEAP,IPA, PEM-CY
Üben eines COPM
Zielfindung und Zielformulierung
SMART – Kriterien
Kriterien einer guten Dokumentation
Evaluierung
Basiswissen zur Qualitätssicherung
Grundformen des Professionellen Reasonings
Die Studierenden können die Phasen des ergotherapeutischen Prozesses beschreiben und die Bedeutung der einzelnen Prozessschritte erläutern.
Die Studierenden können Betätigungsanliegen unter Berücksichtigung von Grundlagen der Kommunikation erheben sowie ein entsprechendes standardisiertes Verfahren korrekt durchführen.
Die Studierenden können bei der Sammlung von Informationen strukturiert nach den Bereichen Person-Handlung-Umwelt vorgehen.
Die Studierenden können in Übungssituationen eine Kontaktaufnahme und ein Erstgespräch durchführen und im Sinn des professionellen Reasonings ihr Vorgehen begründen.
Die Studierenden können in Übungssituationen klient*innenzentrierte Therapieziele überprüfbar formulieren und erkennen dabei Formen des professionellen Reasonings.
Die Studierenden können die Kriterien einer guten Dokumentation beschreiben und analysieren die Qualität einer Dokumentation.
Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Arbeit mit Kernfallbeispielen, Praktische Übungen
Endprüfung
Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.
Gillen, G. & Schell, B. A. B. (Hg.). (2019). Willard and Spackman's occupational therapy (13th edition, International edition). Wolters Kluwer.
Hinojosa, J. & Kramer, P. (Hg.). (2014). Evaluation in occupational therapy: Obtaining and interpreting data (4th edition). The American Occupational Therapy Association, Inc.
Law, M. C., Baptiste, S. & Carswell, A. (2017). COPM: Canadian Occupational Performance Measure ; 5th Edition ((B. Dehnhardt, S. George & A. Harth, Übers.)) (5. Aufl.). Edition Vita Activa Wissenschaftliche Reihe Assessments. Schulz-Kirchner Verlag.
Deutsch
Die Studierenden können aus einer Auswahl an Interventionsmaßnahmen, die an Person, Handlung und Umwelt ansetzen, geeignete Maßnahmen klient*innenzentriert auswählen.
Die Studierenden können ein Kernrepertoire an therapeutischen Maßnahmen, Methoden und Mitteln aus verschiedenen Bezugsrahmen in Einzel- und Gruppensettings durchführen.
Die Studierenden können die Interventionen im Sinne des professionellen Reasonings und der evidenzbasierten Praxis reflektieren und argumentieren.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Wissensabfrage
Interventionen demonstrieren, Videos erstellen
Fallbeispiele vernetzt bearbeiten
Portfolio
Peer-Feedback
Bezogen auf Klient*innen verschiedener Alters- und Diagnosegruppen: ADL-Training, I-ADL-Training
Strategien zur Kompensation und Adaptierung von Alltagsaktivitäten bzw. Handlungsabläufen
Strategien zum Lernen und Üben von Alltagsaktitvitäten bzw. Handlungsabläufen
Einsatz von Hilfsmitteln und Technologien inkl. Online-Aktivitäten des Alltags
Mobilität, Transfer, Handling
Gelenkschonendes Agieren im Alltag
Sturzprävention im Alltag
Die Studierenden können ausgewählte Maßnahmen/Methoden/Mittel zur Förderung von Alltagsfertigkeiten ausführen bzw. anwenden.
Die Studierenden können Aktivitäten des täglichen Lebens angepasst an die jeweilige Beeinträchtigung trainieren, Kompensationsstrategien entwickeln und entsprechende Umweltadaptierungen vornehmen.
Die Studierenden können passende Hilfsmittel recherchieren und sicherstellen, dass das Hilfsmittel/die Adaption die Aufgabenausführung verbessern wird.
Die Studierenden können mit Technologien im Rahmen von Umweltsteuerungen und Alltagstätigkeiten (zb e -Behördenwege,..) umgehen.
Die Studierenden können Patient*innen bezüglich Kompensationsstrategien und Einsatz von Hilfsmitteln instruieren .
Praktische Übungen, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenübungen mit
(Peer-)Feedback, Problembasiertes Lernen anhand von Kernfallbeispielen
Fallbearbeitungen
Modulprüfung
Brown, Catana; Muñoz, Jaime Phillip; Stoffel, Virginia (Hg.) (2011): Occupational therapy in mental health. A vision for participation. ebrary, Inc. Philadelphia: F.A. Davis Co.
Fisher, Anne G. (2018): OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention. 2., geringfügig überarbeitete Auflage. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (Spektrum Ergotherapie).
Le Granse, Mieke (Hg.) (2019): Grundlagen der Ergotherapie. 1. Auflage. Stuttgart: Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Mayers, Christine A. (2003): The Development and Evaluation of the Mayers' Lifestyle Questionnaire (2). In: British Journal of Occupational Therapy 66 (9), S. 388–395. DOI: 10.1177/030802260306600902.
O'Brien, Jane Clifford; Miller-Kuhaneck, Heather (2020): Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents. Eighth edition. St. Louis, Missouri: Elsevier.
Rodger, Sylvia; Kennedy-Behr, Ann (2017): Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated. Online verfügbar unter ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action.
Deutsch
Bearbeitung von ausgewählten Fallbeispielen aufgrund von bestehenden Befundungsergebnissen und Betätigungsanliegen.
Anwenden der in den anderen LVs des Moduls erlernten Maßnahmen, Methoden und Mittel.
Anwenden der verschiedenen Formen des professionellen Reasonings.
Die Studierenden können alltagsorientierte und auf Fähigkeitskomponenten bezogene Interventionen (Maßnahmen, Methoden und Mittel) für konkrete Fallbeispiele auswählen und deren Anwendung demonstrieren.
Die Studierenden können Planung und Auswahl von ergotherapeutischen Interventionen im Sinne des professionellen/klinischen Reasonings reflektieren und argumentieren.
Fallarbeit
Modulprüfung
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.
Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.
Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Deutsch
Schwerpunkt auf evidenzbasierte Programme für Trainings bestimmter Fähigkeiten
Grundlagen in Bezug auf:
Biomechanisches Funktionstraining , Anwendung physikalischer Maßnahmen (Kälte, Wärme)
Sensomotorisches Training (Grob/Fein- und Haltungsmotorik, Sensibilität, Balance, Koordinationstraining, Ballfertigkeiten)
Wahrnehmungstraining
Kognitives Training (Gedächtnis, Aufmerksamkeit, visuell-räumliche W.)
Training psychosozialer Fähigkeiten (z.B. Training sozialer Kompetenzen)
Basics der Anfertigung von Handschienen
Die Studierenden können in ausgewählten Übungssituationen Maßnahmen/Methoden/Mittel zur Förderung von motorischen, sensorischen, kognitiven und psychosozialen Fähigkeitskomponenten und Fertigkeiten ausführen.
Die Studierenden können im Sinn von Adapting und Grading Maßnahmen/Methoden/Mittell an individuelle Bedürfnisse anpassen.
Die Studierenden reflektieren die von ihnen ausgewählten und angepassten Maßnahmen/Methoden/Mittel im Sinn des professionellen Reasonings und der evidenzbasierten Praxis.
Arbeit mit (Kern)fallbeispielen, Vortrag, Demonstration, praktisches Üben
Modulprüfung
Habermann, Carola; Arts, Margo (Hg.) (2009): Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie. 162 Tabellen. 2., überarb. Aufl. Stuttgart: Thieme (Ergotherapie-Lehrbuch).
Haus, Karl-Michael (2014): Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen. Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen. 3. Aufl. Berlin: Springer. Online verfügbar unter dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4.
Katz, Noomi (2005): Cognition and Occupation Across the Life Span. Models for Intervention in Occupational Therapy. 2nd ed. Bethesda: American Occupational Therapy Association.
Klemme, Beate; Köster, Julia (Hg.) (2015): Clinical reasoning. Therapeutische Denkprozesse lernen. 2. überarb. und erw. Aufl. Stuttgart: Thieme (Physiofachbuch).
Koesling, Connie; Bollinger Herzka, Thomas (Hg.) (2018): Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie. 2. unveränderte Auflage. Stuttgart: Thieme (Ergotherapie).
Marotzki, Ulrike (2002): Ergotherapeutische Modelle praktisch angewandt. Eine Fallgeschichte - vier Betrachtungsweisen. Berlin, Heidelberg: Springer (Rehabilitation und Prävention). Online verfügbar unter dx.doi.org/10.1007/978-3-642-56388-1.
Piškur, Barbara (2014): Social participation: redesign of education, research, and practice in occupational therapy. Previously published in Scandinavian Journal of Occupational Therapy 2013; 20: 2-8. In: Scandinavian journal of occupational therapy 21 Suppl 1, S. 89–95. DOI: 10.3109/11038128.2014.952911.
Deutsch
Basiskenntnisse von handwerklichen und kreativen Techniken mit dem Fokus auf Ausdruck, Strukturierung und Planungsfähigkeit
Umgang mit digitalen Medien im Sinne des kreativen Ausdrucks
Anleiten und Instruieren im Umgang mit Materialien und (digitalen) Werkzeugen mit Einzelpersonen und Gruppen
Selbstaneignung von Techniken
Anpassen einer handwerklichen/kreativen Technik an Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und in unterschiedlichen Kontexten
Die Studierenden können handwerklich/kreative Techniken selbstständig erarbeiten und Andere anleiten.
Die Studierenden können ihre Fertigkeiten der Aktivitätenanalysen nützen, um das therapeutische Potential von diversen kreativen Techniken einzuschätzen und im Sinne des Adapting und Gradings anzupassen.
Die Studierenden können durch eigenes Erleben die Wirkung von künstlerischen und handwerklichen Techniken in Bezug auf Strukturierung, Ausdruck und Planungsfähigkeiten analysieren und reflektieren .
Die Studierenden können künstlerische und handwerkliche Techniken von einem ergotherapeutischen Standpunkt in Bezug auf Selbstwirksamkeit, Gesundheit und Wohlbefinden analysieren und reflektieren.
Die Studierenden können den kreativen Einsatz von digitalen Technologien als therapeutische Medien in der Therapie erklären und exemplarisch demonstrieren.
Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Portfolioarbeit
Modulprüfung
Bathje, Molly (2012): Art in Occupational Therapy: An Introduction to Occupation and the Artist. In: he Open Journal ofOccupational Therapy Vol. 1 (Iss. 1), Artikel 8. Online verfügbar unter scholarworks.wmich.edu/cgi/viewcontent.cgi.
Gillam, Tony (2018): Creativity, Wellbeing and Mental Health Practice. Cham: Springer International Publishing (Palgrave Studies in Creativity and Culture).
Müllersdorf, Maria; Ivarsson, Ann Britt (2012): Use of Creative Activities in Occupational Therapy Practice in Sweden. In: Occupational Therapy Inteternational (19), S. 127–134. Online verfügbar unter citeseerx.ist.psu.edu/viewdoc/download.
Sherwood, WEndy (2011): An Introduction to the Vona du Toit Model of Creative Ability. In: TOG (A Coruna) Vol. 8 (14). Online verfügbar unter www.revistatog.com/num14/pdfs/sherwood.pdf.
Winkelmann, Imke; Alward, Annette (Hg.) (2009): Handwerk in der Ergotherapie. 40 Tabellen. Stuttgart, New York, NY: Thieme (Ergotherapie Praxis).
Deutsch
Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich psychischer Gesundheit/ Krankheit bewusst, können diese diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten. (ExpertIn für Alltag und Betätigung, Professionsangehörige/r; Gesundheitsanwältin/Gesundheitsanwalt)
Die Studierenden können Aufgabengebiete der Ergotherapie, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter Krankheits- und Störungsbilder im Bereich der Psychiatrie erläutern.
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Menschen mit Störungen der psychischen Gesundheit evidenzbasiert planen und begründen.
Die Studierenden verstehen Problemstellungen in Bezug auf psychische Gesundheit/ Krankheit und können fallbezogen klient*innenzentrierte Befundung und ergotherapeutische Maßnahmen in der psychischen Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation durchführen.
Die Studierenden analysieren, reflektieren und diskutieren ihr Verhalten und die Wirkweise der eigenen Person in Übungssettings und leiten daraus Strategien für ihr professionelles Handeln ab.
Die Studierenden können ihre Lernfortschritte in einem elektronischen Portfolio selbstverantwortlich darstellen und präsentieren.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Fallbearbeitung mit Portfoliopräsentation
Evidenzbasierte und klient*innenzentrierte ergotherapeutische Interventionen (gesamter ergotherapeutischer Prozess)
ausgewählte Assessments; ausgewählte Konzepte; Settings; Maßnahmen
Remotivation Process; ZEPS; Recovery; Handeln ermöglichen
Analyse und Bearbeitung ausgewählter Fallbeispiele in Bezug auf Person/ Umwelt/ Betätigung
Psychische Störungen aus ergotherapeutischer Sicht
Ausgewählte Kommunikationskonzepte im Kontext psychischer Gesundheitsförderung
Klient*innenkontakt
Grundzüge der Angehörigenarbeit
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess für ausgewählte Fälle des Fachbereichs in verschiedenen Settings evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen und begründen.
Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von relevanten Interventionsmöglichkeiten des Fachbereichs auswählen, beschreiben, begründen und klient*innenzentriert durchführen.
Die Studierenden können relevante Befundungsinstrumente beschreiben und exemplarisch durchführen.
Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Konzepte einordnen, beschreiben und exemplarisch anwenden.
Die Studierenden können ihre Lerninhalte sowie ihre Lernfortschritte in einem E-Portfolio reflektieren, darstellen und präsentieren.
Inverted Classroom Methode, Portfolio, Team-Teaching, aktivierende Methoden, Gruppenarbeit, Fallbearbeitungen, Diskussionen, Rollenspiele mit Selbsterfahrungsanteilen (Peer)Feedback, Arbeitsaufträge
Modulprüfung
Bazyk, S., Arbesman, M. & Le Granse, M. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (1. Aufl.).
Brown, C., Muñoz, J. P. & Stoffel, V. (Hg.). (2011). Occupational therapy in mental health: A vision for participation. F.A. Davis Co.
Bryant, W., Fieldhouse, J. & Bannigan, K. (Hg.). (2014). Creek's Occupational Therapy and Mental Health (5th ed.). Elsevier Health Sciences UK.
Crouch, R., Crouch, R. B. & Alers, V. M. (Hg.). (2014). Occupational Therapy in Psychiatry and Mental Health // Occupational therapy in psychiatry and mental health (Fifth edition). Wiley-Blackwell; John Wiley & Sons Inc. doi.org/10.1002/9781118913536
The Remotivation Process: Progressive Intervention for People who Experience Severe Volitional Challenges: Intervention Manual (Version 2.0). (2019). MOHO.
Krupa, T., Edgelow, M. & Chen, S.-p. (2018). Handeln ermöglichen - Trägheit überwinden: Therapieprogramm für Gesundheit durch Aktivität - Handeln gegen Trägheit (2. Aufl.). Edition Vita Activa. Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner Verlag.
Le Granse, M. & Brown, C. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 4. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen (1. Aufl.). Hogrefe.
Walkenhorst, U., Ott, U. & Becker, H. (Hg.). (2010). Fallbuch Ergotherapie in der Psychiatrie: 54 Tabellen. Thieme.
Deutsch
Einstellungen und Werte, ethische Fragestellungen und gesellschaftliche Standpunkte in Zusammenhang mit psychischer Gesundheit/ Krankheit
Begriffsdefinitionen
Determinanten für psychische Gesundheit / Krankheit und bereichsbezogene ergotherapeutische Angebote im Gesundheitswesen; Klient*innenzentrierung und deren Grenzen im Arbeitsbereich
10 Schritte für psychische Gesundheit; Recovery-Prozess
Ausgewählte Kommunikationsinstrumente
Allgemeine Psychopathologie und Klassifikationsinstrumente
Ursache, Klinik, Diagnostik und Therapie ausgewählter ergotherapierelevanter Krankheitsbilder (F1-F6)
Interdisziplinäres Team in der Psychiatrie
Formen der psychiatrischen Versorgung
Einführung in die Portfolioarbeit
Die Studierenden können Fragen der eigenen Haltung und Ethik bezüglich psychischer Gesundheit/ Krankheit diskutieren und mit gesellschaftlichen Aspekten in Beziehung setzen und Grenzen der Klient*innenzentrierung erläutern.
Die Studierenden können Determinanten für psychische Gesundheit beschreiben sowie den Einfluss von psychischen Störungen auf Person/ Umwelt/ Handlung analysieren und erklären.
Die Studierenden können verschiedene Ausprägungen der psychiatrischen Versorgung recherchieren, unterscheiden und erläutern sowie therapeutische und rehabilitative Interventionen im multidisziplinären Team erklären.
Die Studierenden können Begrifflichkeiten, klinische Klassifikationsinstrumente und deren Anwendung benennen und beschreiben sowie psychiatrische Grundlagen ausgewählter Störungsbilder beschreiben, analysieren und fallbezogen darlegen.
Die Studierenden können ihre Lerninhalte sowie ihre Lernfortschritte in einem E-Portfolio reflektieren, darstellen und erläutern.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, (Peer-)Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge, Fallbearbeitungen, praktische Übungen, Teamteaching
Modulprüfung
American Psychiatric Association; Hogrefe-Verlag. (2018). Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5® (2. korrigierte Auflage, deutsche Ausgabe). Hogrefe.
Anthony, W. A. (1993). Recovery from Mental Illness:: Recovery from Mental Illness: TheGuiding Vision of the Mental HealthService System in the 1990s. Psychosocial Rehabilitation Journal, 16(4), 11–13.
Deegan, P. E. (2002). Recovery as a Self-Directed Process of Healing andTransformation. Occupational Therapy in Mental Health, 17(3-4), 5–21,. www.tandfonline.com/doi/abs/10.1300/J004v17n03_02
Dilling, H. & Freyberger, H. J. (2019). Taschenführer zur ICD–10–Klassifikation psychischer Störungen: Mit Glossar und diagnostischen Kriterien sowie Referenztabellen ICD-10 vs. ICD-9 vs. DSM-IV-TR : nach dem englischsprachigen Pocket Guide von J. E. Cooper (9., aktualisierte Auflage unter Berücksichtigung der Änderungen gemäß ICD–10 GM (German Modivication)).
Dörner, K., Plog, U., Bock, T., Brieger, P., Heinz, A. & Wendt, F. (Hg.). (2017). Irren ist menschlich: Lehrbuch der Psychiatrie und Psychotherapie (24., vollständig überarbeitete Auflage). Psychiatrie Verlag.
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Kammer Spohn, M. Recovery - ein neuer Behandlungsansatz in der Psychiatrie.
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Möller, H.-J., Laux, G., Deister, A., Schulte-Körne, G. & Braun-Scharm, H. (Hg.). (2015). Duale Reihe. Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (6. Aufl.). Georg Thieme Verlag KG.
Oefele, K. v. (2019). Forensische Psychiatrie: Leitfaden für die klinische und gutachterliche Praxis (2. Auflage).
Paulitsch, K. & Karwautz, A. (2019). Grundlagen der Psychiatrie (2. Aufl.). utb Psychologie.
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Schweighofer, M. (2019). Unterbringungsgesetz: (UbG) : Kurzkommentar in der Fassung des 2. ErwSchG und des GRUG 2017. Manzsche Kurzkommentare.
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Witzmann, M., Kraus, E., Gerlach, T. M. & Weizel, R. (2015). ICF-basierte Förder- und Teilhabeplanung für psychisch kranke Menschen (1. Aufl.). Programmbereich Psychiatrie. Verlag Hans Huber; Huber.
Deutsch
Die Studierenden können unter fachlicher Supervision und Anleitung Teile des ergotherapeutischen Prozesses klient*innenzentriert durchführen und berücksichtigen dabei die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten der beruflichen Handlungskompetenz.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und erkennen und reflektieren Aspekte von therapeutischer Haltung
Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers
Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase
Freie Themen aus den Bereichen: professionelle Beziehungsgestaltung, therapeutische Haltung, Selbstfürsorge
Die Studierenden erkennen in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte und reflektieren ihre Haltung.
Die Studierenden analysieren und reflektieren ihre praktische Erfahrung in der Arbeit mit Klient*innen und wenden dabei explizit unterschiedliche Formen des professionellen Reasonings an.
Die Studierenden erkennen Aspekte interprofessionellen Arbeitens und diskutieren diese im Rahmen einer Reflexion.
Die Studierenden entwickeln in der Praxislernphase begleitenden Situationen mit Lehrenden und/oder Peers Lösungsstrategien für fachliche, kommunikative und ethische Herausforderungen im aktuellen Praxiskontext.
Die Studierenden erkennen die Notwendigkeit der Selbstfürsorge, entwickeln Strategien für den Praxisalltag und setzen diese schrittweise um.
(Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, Peergruppe
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Heranführen an die ergotherapeutische Arbeit unter Anleitung und Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses
Arbeit im intra- und interprofessionellen Team
Arbeitsorganisation
Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen und Kolleg*innen
Dokumentation
Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionelles Reasoning
Die Studierenden können Dimensionen der evidenzbasierten Praxis erkennen und sind in der Lage, sich für die Durchführung einzelner Therapiestunden relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können nach konkreten Vorgaben sämtliche Schritte des therapeutischen Prozesses im Sinn des klinisch professionellen Reasonings reflektieren und dokumentieren diese schlüssig und fachlich korrekt.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten.
Die Studierenden handlen im Sinne der Berufsethik und nutzen Reflexion und Feedback um ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung weiter zu entwickeln.
Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstorganisation
Die Studierenden können die wesentlichen Aufgabenbereiche jener Berufsgruppen, die sie im Rahmen ihrer Praxislernphase kennenlernen, beschreiben.
angeleitete Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Die Studierenden kommunizieren (in nicht eskalierenden Situationen) respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen/Klient*innen.
Die Studierenden können die Bedeutung des Use of Self erläutern, die therapeutischen Modi in ausgewählten Situationen anwenden und ihr Handeln reflektieren.
Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze für den eigenen Wissenserwerb und in ergotherapeutischen Übungssituationen anwenden.
Die Studierenden können Strategien zur Gestaltung und Begleitung von Veränderungsprozessen erläutern und exemplarisch anwenden.
Die Studierenden können kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen analysieren, können praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen reflektieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
Die Studierenden können rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen für den Praxiskontext beschreiben und Hygienemaßnahmen anwenden.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Theorie und Praxis der Patient*innenzentrierten Gesprächsführung (u.a. nach each), Therapeut*in als führendes Element
Grundlagen von Pädagogik und Didaktik, Formen von Lernen und Lehren
Grundlagen der Erwachsenenbildung
Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen für den eigenen Wissenserwerb und für die Arbeit mit Klient*innen
eigene Veränderungsprozesse (professionelle Kompetenzentwicklung) gestalten und reflektieren, Bezug zu eigener Wertehaltung, Use of self, Gestaltung von Peer-Feedback
Die Studierenden können die Struktur eines Klient*innengesprächs (nach den Calgary Cambridge Guides) erläutern, die einzelnen Schritte beschreiben und in einem Gespräch erkennen.
Die Studierenden können kommunikative Fertigkeiten identifizieren und deren Nutzen erläutern.
Die Studierenden zeigen in Übungssituationen (mit Schauspielpatient*innen) effektive empathische Reaktionen auf Emotionen der Klient*innen.
Die Studierenden können kommunikative Fertigkeiten situationsadäquat auswählen und im ergotherapeutischen Erstgespräch anwenden (in Übungssituationen mit Schauspielpatient*innen)
Die Studierenden können Grundlagen des Lernens und Lehrens erläutern.
Die Studierenden können didaktische und pädagogische Grundsätze erklären und deren Nutzen für den eigenen Wissenserwerb und für die Arbeit mit Klient*innen erläutern.
Die Studierenden können unterschiedliche Formen des Anleitens beschreiben.
Die Studierenden können für Personen in Übungssituationen adäquate Formen des Anleitens von Aktivitäten auswählen und unter Berücksichtigung didaktischer und pädagogischer Grundsätze die Anleitung durchführen.
Die Studierenden können regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) reflektieren und evaluieren die Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.
Vortrag, praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatient*innen, Gruppenarbeiten, -diskussionen, Peer-Feedback/Mentoring, Portfolio
Modulprüfung
Clark, T., Osterwalder, A. & Pigneur, Y. (2012). Business Model You: A One-Page Method For Reinventing Your Career. John Wiley & Sons.
Cole, M. B. (Hg.). (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th ed.). SLACK.
Kurtz, S., Silverman, J. & Draper, J. (2016). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine, Second Edition (2nd ed.). CRC Press.
Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.
Siebert, H. & Jagenlauf, M. (2019). Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung: Didaktik aus konstruktivistischer Sicht (8. Aufl.). Grundlagen der Weiterbildung.
Watzlawick, P. (2007). Die Möglichkeit des Andersseins: Zur Technik der therapeutischen Kommunikation (6., unveränd. Aufl.). Huber.
Deutsch
Organisatorisch-administrative Abläufe, Praxishandbücher (inkl. Aufgabenpool) kennenlernen
Fachübergreifende Aufgabenstellungen und Übungen zu z.B: ET-Prozess-Dokumentation, Umgang mit schweren Schicksalen (Krankheit/Sterben/Tod)
Professionelles Reasoning
Grundkenntnisse der interprofessionellen Zusammenarbeit (im Rahmen des Moviemornings)
Hygiene im ergotherapeutischen Setting: Einführung in praktische Hygienemaßnahmen mit besonderem Schwerpunkt auf nosokomiale Infektionen, Hygienerichtlinien und -standards
Fachbereichsspezifische Aufgabenstellungen und Übungen (inkl. spezifische Patient*innenrechte)
Use of Self, Therapeutische Modi
Freie Themen aus den Bereichen Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team inkl. Veränderungsprozesse begleiten
Die Studierenden können administrativ-organisatorische Abläufe für Praxislernphasen beschreiben.
Die Studierenden können fachspezifische Patient*innen-Rechte beschreiben.
Die Studierenden können berufsrelevante Hygienerichtlinien und Maßnahmen beschreiben und anwenden.
Die Studierenden können praxisbezogene Themen (fachbezogen, fachübergreifend und interprofessionell) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz diskutieren.
Die Studierenden können ihre Praxiserwartungen bezüglich Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team analysieren und reflektieren und entwickeln Strategien für den Umgang mit erwarteten herausfordernden Situationen.
Vorlesung/Vortrag, praktische Übungen, Portfolio, Diskussionen, (Peer)Feedback, Fallbesprechungen, Gruppenarbeit
Modulprüfung
Kotter, J. P., Rathgeber, H., Stadler, H. & Mueller, P. (2011). Das Pinguin-Prinzip: Wie Veränderung zum Erfolg führt ; [der Bestseller. Droemer.
Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.
Roddewig, M. (2018). Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe: Ein Anleitungsprogramm (1st ed.). Mabuse-Verlag.
Sitzmann, F. Hygiene kompakt (1. Aufl.). Huber.
Taylor, R. "Use of Self” in der Ergotherapie: Beziehungen bewusst gestalten. ergoscience, 2008(3(01)), 22–31.
Taylor, R. R. (2008). The intentional relationship: Occupational therapy and use of self. F.A. Davis Co.
Tobler, S. (2015). Neuanfänge: Veränderung wagen und gewinnen : [Hilfe aus eigener Kraft] (4. Aufl.). Klett-Cotta.
Deutsch
Die Studierenden können ausgewählte nicht übertragbare chronische Erkrankungen (NCD) beschreiben und können den Einfluss der Gesundheitsdeterminanten in diesem Zusammenhang erläutern.
Die Studierenden können Alltagsherausforderungen (z.B. Schmerz, Fatigue …) von Menschen mit NCD beschreiben und deren Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden erklären.
Die Studierenden können den individuellen Lebensstil von Klient*innen mit chronischen Problemstellungen analysieren und passende Strategien für Lebensstiländerungen anwenden um deren Gesundheit und Wohlbefinden zu erhöhen.
Die Studierenden können die eigene Sichtweise und das eigene Erleben von Sexualität und Spiritualität reflektieren und die eigene Haltung auf die Zusammenarbeit mit Klient*innen mit NCD diskutieren .
Die Studierenden können ihre Haltung zum Thema Suizidalität reflektieren und ein geeignetes Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.
Die Studierenden können ihre Haltung zum Thema Palliativversorgung reflektieren und ein geeignetes Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.
Instrumente zur Erhebung von Lebensqualität /Lebensstil
Beratungskonzepte und Programme zum Management von Schmerz, Fatigue
Umgang mit Suizidalität
Stellenwert von Sexualität und Spiritualität für die Lebensqualität
Ergotherapie in der Palliativversorgung (inkl. Auseinandersetzung mit Sterben und Tod)
Beratung hinsichtlich Erreichung eines gesunden Lebensstils, Gesundheitscoaching auf Basis des Motivational Interviewing
Die Studierenden können die gesundheitsgefährdenden Auswirkungen von NCD auf körperliche und psychische Gesundheit beschreiben.
Die Studierenden können individuelle Bedürfnissen zur Alltagsbewältigung von Klient*innen mit NCD erkennen und geeignete evidenzbasierte Maßnahmen auswählen.
Die Studierenden können sowohl im präventiven als auch im therapeutischen Kontext Klient*innen hinsichtlich der Gestaltung des Alltags sowie des Lebensstils beraten und befähigen die Klient*innen dadurch ihre Lebensqualität zu verbessern.
Die Studierenden können die eigene Sichtweise und das eigene Erleben von wechselseitigen Auswirkungen von Erkrankung und Lebensstil auf den Alltag sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden reflektieren und an Hand ausgewählter Problemstellungen diskutieren.
Die Studierenden können ihre eigene Haltung zu den Themen Suizidalität und Palliativversorgung reflektieren und professionelles Verhalten und Vorgehen im Rahmen des ergotherapeutischen Prozesses diskutieren.
Schwerpunktthementage, Wissensvermittlung, praktisches Üben, Diskussion, Reflexion
Endprüfung
Bech, M. u. B. (2003). Suizidale Krisen: Diagnostik und Umgang im therapeutischen Prozess. GRIN Verlag GmbH.
Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.
Braveman, B. & Hunter, E. G. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie: Band 13. Rehabilitation nach Krebserkrankung (1. Aufl.). Hogrefe Verlag.
Friedrich Carina & Noster Josefin. (2015). Ergotherapie in der Multimodalen Schmerztherapie: Veränderungen in der Lebensqualität von Klienten mit chronischen Schmerzen.
Krohn, K. & Spiekermann, H. (2008). Handlungsorientierte Beratung für Schmerzpatienten: HOBS. Vml, Verl. Modernes Lernen.
Lorenzen, H. (2010). Fatigue Management: Umgang mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung. Ratgeber für Angehörige, Betroffene und Fachleute. Schulz-Kirchner.
Marston, C., Agar, M. & Brown, T. (2015). Patients’ and caregivers’ perceptions of occupational therapy and adapting to discharge home from an inpatient palliative care setting. British Journal of Occupational Therapy, 78(11), 688–696. doi.org/10.1177/0308022615586417
Mills, K. & Payne, A. (2015). Enabling occupation at the end of life: A literature review. Palliative & supportive care, 13(6), 1755–1769. doi.org/10.1017/S1478951515000772
Rose, N. & Hughes, C. (2018). Addressing Sex in Occupational Therapy: A Coconstructed Autoethnography. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 72(3), 7203205070p1-7203205070p6. doi.org/10.5014/ajot.2018.026005
Specht-Tomann, M. & Tropper, D. (2010). Zeit des Abschieds: Sterbe- und Trauerbegleitung (7. Aufl.). Patmos-Verl.
Deutsch
Grundlagen der Pathologie, ausgewählte KH-Bilder der Inneren Medizin
Auswirkungen von NCD auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie den individuellen Alltag
Stellenwert von Lebensstil und Gesundheitsdeterminanten
Die Studierenden können den Begriff der Non Communicable Deseases (NCD) definieren.
Die Studierenden können Grundlagen der Pathologie sowie ausgewählte Krankheitsbilder der Inneren Medizin beschreiben.
Die Studierenden können die wechselseitige Auswirkung von Erkrankung und Lebensstil auf den Alltag sowie auf Gesundheit und Wohlbefinden beschreiben.
Vortrag
Endprüfung: Schriftlicher Test
Gerlach, U., Wagner, H., Wirth, W. & Heidemann, J. (2015). Innere Medizin für Pflegeberufe (8. Aufl.). CNE Bibliothek. Thieme.
Haider-Strutz Isabel. (2018). Allgemeine Pathologie: Ein Lehrbuch für Pflege- und andere Gesundheitsberufe (2. Aufl.). facultas.
Deutsch
Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich Alter bewusst, können diese auch im Sinne von Diversität/Interkulturalität diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten.
Die Studierenden können die Aufgabengebiete der Ergotherapie bei alten Menschen in unterschiedlichen Kontexten sowie geriatrische und gerontologische Grundlagen beschreiben.
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess mit alten Menschen evidenzbasiert planen und im Sinne von professionellem Reasoning begründen und kritisch reflektieren.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Befundung und therapeutische Interventionen mit bzw. für alte Menschen auswählen und durchführen.
Die Studierenden verstehen Problemstellungen in Bezug auf Gesundheit/Krankheit im Alter und können in ausgewählten Übungssituationen klient*innenzentrierte ergotherapeutische Interventionen mit alten Menschen und/oder im Rollenspiel durchführen.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Mündliche Prüfung, praktische Prüfung, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Fallbeispiele, Portfolioarbeit
der ergotherapeutische Prozess mit Menschen in unterschiedlichen Altersgruppen im Lebensabschnitt Alter (u.a. Aspekte von Multimorbidität, Frailty, ...) mit Blick auf Betätgigung, Partizipation und Autonomie
Grundlagen zu Befundungs-/Evaluierungsmethoden und ergotherapeutischen Maßnahmen bei ausgewählten Problemstellungen im Lebensabschnitt Alter (z.B. Menschen mit Demez, Stürze im Alter, Hör- und Sehbeeinträchtigungen ...)
Sturzprävention
Basiswissen über Angehörigenarbeit/-beratung und multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeit mit alten Menschen
ausgewählte geriatrische Grundlagen von Reablement und mobiler Akutgeriatrie
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert für ausgewählte Problemstellungen von alten Menschen planen.
Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von ergotherapeutischen Interventionen des Arbeitsfeldes fallbezogen auswählen, beschreiben, evidenzbasiert begründen und in Übungssituationen durchführen.
Die Studierenden können für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen relevante klient*innenzentrierte Befundungs-/Evaluierungsmöglichkeiten beschreiben, durchführen, auswerten und korrekt interpretieren.
Die Studierenden können medizinische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Geriatrie beschreiben und fallbezogen aus ergotherapeutischer Perspektive analysieren.
Die Studierenden können die Komplexität des Klient*innensystems in der Arbeit mit alten Menschen und die Relevanz der multiprofessionellen Zusammenarbeit verdeutlichen.
Fallstudienarbeit, Vortrag, praktische Übungen mit Feedback, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen
Modulprüfung
Baum, C. M. & Edwards, D. (2008). Activity card sort (2nd ed.). AOTA Press.
Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.
Berger, S. (2013). Effectiveness of occupational therapy interventions for older adults living with low vision. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 67(3), 263–265. doi.org/10.5014/ajot.2013.007203
Berger, S., McAteer, J., Schreier, K. & Kaldenberg, J. (2013). Occupational therapy interventions to improve leisure and social participation for older adults with low vision: a systematic review. The American journal of occupational therapy : official publication of the American Occupational Therapy Association, 67(3), 303–311. doi.org/10.5014/ajot.2013.005447
Bortnick, K. (2016). Occupational Therapy Assessment for Older Adults: 100 Instruments for Measuring Occupational Performance. SLACK Incorporated. ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action
Clark, F. A. (Hg.). (2015). Lifestyle redesign: The intervention tested in the USC well elderly studies (2nd edition). AOTA Press, The American Occupational Therapy Association, Inc.
Clemson, L. (2014). Lifestyle-integrated functional exercise (life) program to prevent falls: Participant's manual (US edition). Sydney University Press.
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Ebrahimi, V., Chapman, H. & Mann, T. (2017). Reablement Services in Health and Social Care: A guide to practice for students and support workers (1st edition 2016).
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Le Granse, M., Kaldenberg, J. & Smallfield, S. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie: Band 10. Ältere Menschen mit Sehbeeinträchtigungen (1. Aufl.). Hogrefe.
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Pool, J. & Downs, M. (2011). The Pool Activity Level (PAL) Instrument for Occupational Profiling: A Practical Resource for Carers of People with Cognitive Impairment (4. Aufl.). Bradford Dementia Group. Jessica Kingsley Publishers. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx
Pozzi, C., Lanzoni, A., Graff, M. J. L. & Morandi, A. (Hg.). (2020). Occupational therapy for older people. Springer Nature.
Deutsch
Gerontologie mit besonderer Berücksichtigung von Differenzierung der Altersgruppen im Lebensabschnitt Alter, sozialen Determinanten von Gesundheit alter Menschen, Ageism, Multimorbidität, alter Mensch als Experte/Expertin,
Instant Aging
Lernen im Alter, Geragogik, psychologische Aspekte des Lebensabschnitts Alter
Arbeitskontexte mit alten Menschen (inkl. Interprofessionelles Team; von der GF und PHC bis zur Langzeit; Unterstützungsangebote für alte Menschen wie z.B: Soziale Dienste, Pflegegeld, …)
spezifische Kommunikation mit alten Menschen (Einzel und in Gruppen), ev. Validation, biografische Ansätze, Hör-Seh-Beeinträchtigung,
Den Lebensabschnitt Alter verstehen (spezifische Themen, Diversität, Herausforderungen,…)
Die Studierenden können gerontologische Grundlagen, soziale Determinanten von Gesundheit alter Menschen sowie Multimorbidität beschreiben und können deren Bedeutung für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen erklären.
Die Studierenden können unterschiedliche Arbeitssettings mit alten Menschen recherchieren, beschreiben und die Aufgaben der Ergotherapie und des interprofessionellen Teams analysieren.
Die Studierenden reflektieren die eigene Sichtweise/Haltung bezüglich Alter, können sie mit gesellschaftlichen Aspekten in Beziehung setzen und diskutieren den Einfluss der eigenen Haltung auf die therapeutische Arbeit mit alten Menschen.
Die Studierenden können kommunikative Grundlagen für die ergotherapeutische Arbeit mit alten Menschen beschreiben und in Übungssituationen die spezifischen Kommunikationstechniken anwenden.
Vortrag, Selbsterfahrung, praktische Übungen, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Portfolio
Modulprüfung
Buffel, T., Handler, S. & Phillipson, C. (Hg.). (2019). Ageing in a global context. Age-friendly cities and communities: A global perspective. Policy Press.
Czaja, S. J., Boot, W. R., Charness, N. & Rogers, W. A. (2019). Designing for older adults: Principles and creative human factors approaches (Third edition). CRC Press.
Feil, N. & Klerk-Rubin, V. de. (2017). Validation: Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen (11. Aufl.). Reinhardts Gerontologische Reihe: Bd. 16. Ernst Reinhardt Verlag. www.content-select.com/index.php
Feil, N. & Klerk-Rubin, V. de. (2020). Validation in Anwendung und Beispielen: Der Umgang mit verwirrten alten Menschen ((E. Brock, H. Hoffer & E. Valente, Übers.)) (8. Aufl.). Reinhardts Gerontologische Reihe: Bd. 17. Ernst Reinhardt Verlag.
Kielhofner, G., Mallinson, T., Crawford, C., Dehnhardt, B., Dehnhardt, J., Marotzki, U., Mentrup, C. & Weber, P. (Hg.). (2008). Edition Vita Activa - Ergotherapeutische Arbeitshilfen. OPHI-II the Occupational Performance History Interview (Version 2.1): Interview zur Betätigungsvorgeschichte (1. Aufl.). Schulz-Kirchner.
Kojer, M. & Schmidl, M. (2016). Demenz und Palliative Geriatrie in der Praxis: Heilsame Betreuung unheilbar demenzkranker Menschen (M. Kojer & M. Schmidl, Hg.) (2. Aufl. 2016). Springer. doi.org/10.1007/978-3-7091-1851-1
Leipold, B. & Tesch-Römer, C. (2012). Lebenslanges Lernen und Bildung im Alter (1. Aufl.). Kohlhammer-Urban-Taschenbücher: Bd. 759. Kohlhammer.
Schramek, R., Kricheldorff, C., Schmidt-Hertha, B. & Steinfort-Diedenhofen, J. (Hg.). (2018). Alter(n) - Lernen - Bildung: Ein Handbuch (1. Auflage). Verlag W. Kohlhammer. www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/nav_product.php
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Iwagami, M., Kobayashi, Y., Tsukazaki, E., Watanabe, T., Sugiyama, T., Wada, T., Hara, A. & Tamiya, N. (2019). Associations between self-reported hearing loss and outdoor activity limitations, psychological distress and self-reported memory loss among older people: Analysis of the 2016 Comprehensive Survey of Living Conditions in Japan. Geriatrics & gerontology international, 19(8), 747–754. doi.org/10.1111/ggi.13708
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Deutsch
Die Studierenden können ihre eigenen Erfahrungen, Einstellungen und gesellschaftliche Entwicklungen zum Lebensabschnitt Kindes- und Jugendalter reflektieren sowie Aspekte der Diversität/Interkulturalität diskutieren und Richtlinien des Kinderschutzes nennen.
Die Studierenden können das Aufgabengebiet der Ergotherapie mit Kinder und Jugendlichen, die verschiedenen Settings und Zielsetzungen beschreiben und die Rolle der Ergotherapie im interprofessionellen Team darlegen.
Die Studierenden können medizinische, (entwicklungs-)psychologische und pädagogische Grundlagen für die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen darlegen und die Bedeutung für den therapeutischen Prozess erläutern.
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen, begründen und kritisch reflektieren.
Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Maßnahmen zur Befundung und Intervention bei Kindern und Jugendlichen durchführen.
Diversität von Lebenssituation und –realitäten von Kindern und Jugendlichen
Reflexion der eigenen Erfahrungen und Haltungen zu Kindheit und Jugendalter
Entwicklungsmodelle, Entwicklungspfade kindlicher Fähigkeiten und Alltagsfertigkeiten
Humanistisches und konstruktivistisches Menschenbild
Arbeitsfelder, Settings, Zielsetzung und Rolle der Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen
Auswirkungen von ausgewählten Krankheits- und Störungsbildern auf Betätigung und Partizipation.
der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation mit Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen
Betätigungsanliegen von Kindern und Jugendlichen, Eltern und anderen relevanten Personen erheben
Grundlagen zu Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Entwicklungsstörungen und Krankheitsbildern des Kindes- und Jugendalters (z.B. Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätssyndrom, umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, Autismus Spektrum Störung, infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung)
Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen
Praktisches Üben von ausgewählten Teilen des ergotherapeutischen Prozesses
Bedeutung des Spiels in der Entwicklung des Kindes und in der Ergotherapie
Grundlagen der Elternarbeit und -beratung (Reflexion unterschiedlicher Familiensysteme, Erziehungsstile, …)
Die Studierenden reflektieren ihre eigenen Erfahrungen, Einstellungen und gesellschaftliche Entwicklungen zum Lebensabschnitt Kindes- und Jugendalter. Sie diskutieren Aspekte der Diversität/Interkulturalität.
Die Studierenden können das Aufgabengebiet der Ergotherapie mit Kinder und Jugendlichen, die verschiedenen Settings und Zielsetzungen beschreiben und die Rolle der Ergotherapie im interprofessionellen Team darlegen.
Die Studierenden können entwicklungspsychologische und pädagogische Grundlagen für die Ergotherapie mit Kindern und Jugendlichen darlegen und die Bedeutung für den therapeutischen Prozess erläutern.
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Kindern und Jugendlichen in Standardsituationen klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen und ihre Auswahl begründen und kritisch reflektieren.
Die Studierenden können ausgewählte ergotherapeutische Maßnahmen zur Befundung und Intervention bei Kindern und Jugendlichen durchführen.
Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Arbeitsaufträge, Fallbeispiele, Praktische Übungen
Endprüfung
AWMF ( 2016) Leitline: Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes-, Jugend-und Erwachsenenalter. www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html
AWMF (2017) Leitlinie: ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html
AWMF (2011) Deutsch-SchweizerischeVersorgungsleitlinie zu Definition, Störungsmechanismen, Untersuchung und Therapie bei Umschriebenen Entwicklungsstörungen Motorischer Funktionen (UEMF). www.awmf.org/leitlinien/aktuelle-leitlinien.html
Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hrsg.). (2016). Ergotherapie in der Pädiatrie. Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (Spektrum Ergotherapie). Idstein: Schulz-Kirchner.
Novak, I., & Honan, I. (2019). Effectiveness of paediatric occupational therapy for children with disabilities: A systematic review. Australian Occupational Therapy Journal, 66(3), 258–273. doi.org/10.1111/1440-1630.12573
O'Brien, J. C., & Miller-Kuhaneck, H. (Eds.) (2020). Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents (Eighth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Rodger, S. & Kennedy-Behr, A. (Eds.). (2017). Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated.
Walkenhorst, U. & Becker, H. (Hrsg.). (2009). Fallbuch Ergotherapie in der Pädiatrie. Stuttgart: Thieme.
Deutsch
Entwicklung des Kindes (incl. Pränataler Entwicklung)
Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevantesten angeborene und erworbene Erkrankungen, Behinderungen und Fehlbildungen im Kindes- und Jugendalter:
Frühgeburtlichkeit mit Risiken und Folgen, umschriebene Entwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum Störung, ADHS, Infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung, Sinnesbehinderungen und Wahrnehmungsstörungen, Syndrome, Muskelerkrankungen, Armplexusparese, Dysraphien, Tumore, Mehrfachbehinderungen, etc.
Ausgewählte kinder- und jugendpsychiatrische Problemstellungen
Sensibilisierung für seltene Krankheiten
Notfallmaßnahmen und Kinderschutz, Pflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdungen
Die Studierenden können Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Krankheits- und Störungsbilder des Kindes- und Jugendalters erläutern.
Die Studierenden können Notfallmaßnahmen, Richtlinien des Kinderschutzes und Pflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung nennen und wissen wie sie reagieren müssen.
Vortrag, Diskussion, Fallbeispiele, Videos
Endprüfung
Heinen, F. (Ed.) (2009). Pädiatrische Neurologie: Diagnose und Therapie mit [inklusive 180] Paediatric Clinical Scouts (1. Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.
Largo, R. H. (2017). Babyjahre: Entwicklung und Erziehung in den ersten vier Jahren (Vollständig überarbeitete Neuausgabe). München: Piper.
Sadler, T. W., & Langman, J. (2014). Taschenlehrbuch Embryologie: Die normale menschliche Entwicklung und ihre Fehlbildungen (U. Drews & B. Brand-Saberi, Trans.) (12., überarbeitete und erweiterte Auflage). Stuttgart, New York: Georg Thieme Verlag.
Deutsch
Die Studierenden sind sich ihrer eigenen sowie gesellschaftlichen Einstellungen bezüglich physischer Erkrankungen und Behinderungen bewusst, können diese auch im Sinne von Diversität/Interkulturalität diskutieren und nach ethischen Maßstäben werten.
Die Studierenden können Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation ausgewählter ergotherapeutisch relevanter Krankheits- und Störungsbilder aus den Bereichen Neurologie, Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie erläutern.
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess bei Menschen mit neurologischen, traumatologischen, orthopädischen und rheumatologischen Indikationsstellungen evidenzbasiert planen, und begründen.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Befundung und therapeutische Maßnahmen in den genannten Fachbereichen auswählen und durchführen.
Überblick über die Fachbereiche Neurologie, Traumatologie, Orthopädie, Rheumatologie
Ausgewählte Befundungsverfahren:
freie Erstbefundung, fachspezifische Assessments, Handbefund, Sensibilitätsbefund, Funktionsüberpüfung, Überprüfung von Gleichgewicht, Tonus, neuropsychologischer Funktionen u.a.
Ausgewählte Behandlungsverfahren:
Gelenkschutz, Funktionstraining, Tonusregulation, Sensibilitätstraining, Physikalische Methoden,
spezifisches ADL-Training und Hilfsmittelversorgung,
Grundlagen der Schienenanfertigung
Die Studierenden können Ihre eigenen Erfahrungen und Einstellungen hinsichtlich physischer Erkrankungen und Behinderungen sowie damit verbundene Aspekte der Interkulturalität und Diversität reflektieren und diskutieren.
Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von für die genannten Arbeitsfelder relevanten Befundungsmöglichkeiten beschreiben.
Die Studierenden können klient*innenzentriert Befundungsverfahren für die genannten Arbeitsfelder auswählen und korrekt durchführen.
Die Studierenden können ein ausgewähltes Spektrum von für die genannten Arbeitsfelder relevanten therapeutischen Maßnahmen beschreiben.
Die Studierenden können klient*innenzentriert therapeutische Maßnahmen für die genannten Arbeitsfelder auswählen und korrekt in unterschiedlichen Arbeitssettings durchführen.
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Videos, begleitetes Selbststudium
Endprüfung: Wissensabfrage und praktische Prüfung
Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.
Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.
Habermann, C. & Arts, M. (Hg.). (2009). Ergotherapie-Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie: 162 Tabellen (2. Aufl.). Thieme.
Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4
Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.
Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1
Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.
Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.
Deutsch
Grundlagen der Neurologie
Grundlagen der Neuropsychologie
Durchführung und Modifikation des ergotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation bei ausgewählten neurologischen und neuropsychologischen Krankheiten und Störungsbildern wie z.B. Insult, Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose, Neglectsyndrom, Apraxie u.a.
Die Studierenden können neurologische und neuropsychologische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder beschreiben.
Die Studierenden können für ausgewählte neurologische und neuropsychologische Krankheitsbilder den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen.
Die Studierenden können fallbezogen ergotherapeutische Befundung und Behandlung evidenzbasiert und klient*innenzentriert durchführen.
Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, problembasiertes Lernen
Endprüfung: Bearbeitung von Fallbeispielen
Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).
Habermann, C. & Arts, M. (Hg.). (2009). Ergotherapie-Lehrbuch. Ergotherapie im Arbeitsfeld Neurologie: 162 Tabellen (2. Aufl.). Thieme.
Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4
Nowak, D. A. (2011). Handfunktionsstörungen in der Neurologie: Klinik und Rehabilitation. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. site.ebrary.com/lib/alltitles/docDetail.actiondoi.org/10.1007/978-3-642-17257-1
Deutsch
Grundlagen der Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie
Durchführung und Modifikation des ergotherapeutischen Prozesses im Rahmen der Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation bei ausgewählten Krankheitsbilder aus dem Bereich Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie
wie z.B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises (Arthrose, Arthritis), Verletzungen und Erkrankungen der oberen Extremität, insbesondere der Hand (Sehnen und Nervenverletzungen ….), der unteren Extremität sowie der Wirbelsäule
Die Studierenden können medizinische Grundlagen ausgewählter Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie beschreiben.
Die Studierenden können für ausgewählte Krankheitsbilder aus dem Arbeitsfeld Traumatologie, Orthopädie und Rheumatologie den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert planen.
Die Studierenden können fallbezogen ergotherapeutische Befundung und Behandlung evidenzbasiert und klient*innenzentriert durchführen.
Vortrag, Gruppenarbeit, Falllösungen, problembasiertes Lernen
Endprüfung: Bearbeitung von Fallbeispielen
Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.
Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.
Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.
Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.
Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.
Wülker, N. (Hg.). (2015). Thieme e-book library. Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie (3. Aufl.). Thieme.
Deutsch
Die Studierenden analysieren und reflektieren ihr Verhalten und die Wirkweise der eigenen Person in unterschiedlichen Settings (insbesondere die 1. Praxislernphase) und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
Die Studierenden analysieren und diskutieren Aspekte von Ethik und Diversität auf Grundlagen von Situationen aus ihren Praxislernphasen in Verbindung mit entsprechenden Theorien zu Ethik und Diversität.
Die Studierenden können Verfahren im Konfliktmanagement beschreiben und im Rahmen von lösungsorientierter Gesprächsführung anwenden.
Die Studierenden kennen die Bedeutung von Selbstfürsorge, können diesbezügliche Strategien beschreiben und wenden diese für ihre Rolle als Ergotherapeut*innen in Ausbildung im Sinne von Psychohygiene (und Stressbewältigung) an .
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Selbsterfahrungstagen, praktische Prüfung, Präsentation
Selbstfürsorge
Theorie zu Expert*in/Noviz*in
Grundlagen, Basifertigkeiten zu: Dramadreieck, Deeskalation, Konfliktmanagement/lösungsorientierung
Praxisbezogene Aspekte von Ethik und Diversität
Die Studierenden können Grundlagen zu Dramadreieck, Deeskalation, Konfliktmanagement und Lösungsorientierten Kommunikationsmodellen erklären.
Die Studierenden zeigen in ausgewählten Dilemma-Situationen Ansätze zu lösungsorientierter Gesprächsführung.
Die Studierenden können die Bedeutung von kulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten in ausgewählten Dilemma-Situationen kritisch analysieren und diskutieren sowie ihre eigene Sichtweise dazu erläutern.
Die Studierenden setzen sich regelmäßig Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung und reflektieren regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden). Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.
Die Studierenden können Konzepte der Selbstfürsorge beschreiben und deren Bedeutung für das professionelle Arbeiten erklären.
Die Studierenden leiten von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihre Rolle als Ergotherapeut*innen in Ausbildung ab und setzen diese schrittweise um.
individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatienten, Vortrag, Diskussion, (Peer)Feeback, Portfolio, Gruppenarbeit
Modulprüfung
August-Feicht, H., Benke, I., Feiler, M., Güntert, G., Schaubeder, A. & Zwerger, H. (2013). Ethisches Leitbild der ErgotherapeutInnen Österreichs. Wien. www.ergotherapie.at/sites/default/files/ethikleitbild_2.auflage_2013.pdf
Doherty, R. F. & Purtilo, R. B. (Hg.). (2016). Ethical dimensions in the health professions (6th edition). Elsevier.
Frank, G. & Storch, M. (2015). Die Mañana-Kompetenz: Auch Powermenschen brauchen Pause (7. Aufl.). Piper: Bd. 7263. Piper.
Harris, T. A. (2016). Ich bin ok, Du bist ok: Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Einstellung zu anderen verändern können ; eine Einführung in die Transaktionsanalyse (50. Aufl.). Rororo Sachbuch: Bd. 16916. Rowohlt.
Satir, V. (2019). Meine vielen Gesichter: Wer bin ich wirklich? Kösel.
Storch, M. (2017). Das Geheimnis kluger Entscheidungen: Von Bauchgefühl und Körpersignalen : mit Illustrationen der Autorin (10. Aufl.). Serie Piper: Bd. 6408. Piper.
Deutsch
PLP 2 - Reflexion und Feedback auf Praxisdokumentation
Selbstkonfrontation aufgrund der Praxiserfahrung im Rahmen der Selbsterfahrung, Sekoan, Resilienz
Growth Mindset
Die Studierenden reflektieren basierend auf ihren Praxiserfahrungen ihre persönliche Werthaltung und setzen sich mit deren Einfluss auf ihre therapeutische Arbeit bewusst auseinander.
Die Studierenden reflektieren ihre Erfahrungen aus der Praxislernphase und identifizieren ihre Stärken und Schwächen in Bezug auf ihre professionelle Handlungskompetenz.
Die Studierende leiten von der Stärken/Schwächenanalyse konkrete individuelle Lernschritte und Strategien zur Weiterentwicklung ihrer professionellen Haltung/Handlung ab und setzen diese um. Sie nutzen dabei das Wissen um das Konzept des Growth Mind Set.
Vorlesung/Vortrag, Selbsterfahrung, Gruppendiskussionen, (Peer)Feedback, Gruppenarbeit, Portfolio
Modulprüfung
Bauer, J. (2021). Wie wir werden, wer wir sind: Die Entstehung, Entwicklung und Bewahrung des menschlichen Selbst. Heyne.
Dweck, C. (Hg.). (2017). Piper: Bd. 31122. Selbstbild: Wie unser Denken Erfolge oder Niederlagen bewirkt. Piper.
Melzer, K. (2016). Selbstkooperation statt Selbstausbeutung [Masterarbeit]. Universität Wien., Wien.
Rosenberg, M. B. (2016). Eine Sprache des Lebens (12. Aufl.). Kommunikation: Band 1. Junfermann Verlag.
Deutsch
Die Studierenden können eine wissenschaftliche Literaturarbeit verfassen: Sie können eine Forschungsfrage entwickeln, in Datenbanken systematisch recherchieren, wissenschaftliche Texte erfassen, wiedergeben und bewerten, die Erkenntnisse aus Studien, Leitlinien und Lehrbüchern vernetzen und diskutieren und Schlussfolgerungen für die Praxis ziehen.
Die Studierenden können die Basisfertigkeiten des wissenschaftlichen Schreibens und Zitierens anwenden.
Die Studierenden können den selbst verfassten Literatur-Review daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Verfassen und Präsentieren eines Literatur-Reviews
Entwickeln einer Fragestellung, Dokumentation der eigenen Recherche
Verfassen eines Konzeptes
Präsentation und kritische Reflexion der eigenen Arbeitsschritte in einer Kleingruppe
Mitstudierenden Feedback auf deren Arbeitsprozess geben
Verfassen eines Literatur-Reviews
Präsentation des Literatur-Reviews
Die Studierenden können eine Fragestellung entwickeln und ein Konzept verfassen.
Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Recherche strukturiert und nachvollziehbar dokumentieren.
Die Studierenden können Studien kritisch bewerten und das Evidenzlevel von Studien einschätzen.
Die Studierenden können aktuelle Erkenntnissen aus der Forschung und Inhalten von Leitlinien mit Wissen aus Lehrbüchern vernetzen und daraus im Sinne der evidenzbasierten Praxis Ableitungen für die Praxis ziehen.
Die Studierenden können Prinzipien des wissenschaftlichen Schreibens und Zitierens korrekt anwenden.
Die Studierenden können einen Literatur-Review verfassen und präsentieren.
Präsentation der Arbeitsschritte in Kleingruppen, Feedback, Peer-Feedback, Textfeedback
Modulprüfung
Esselborn-Krumbiegel, H. (2014). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (4., aktualisierte Aufl.). Paderborn: UTB.
Kruse, O. (2015). Lesen und Schreiben: Der richtige Umgang mit Texten im Studium (2., überarbeitete Auflage). Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft.
Ritschl, V., Weigl, R. & Stamm, T. A. (Hrsg.). (2016). Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis (Studium Pflege, Therapie, Gesundheit). Berlin: Springer. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Traunsteiner, B. (2015). Eine Sprache für alle! Leitfaden für geschlechter- und diversityfairen Sprachgebrauch an der FH Campus Wien. Schriftenreihe Gender & Diversity Management.
Wymann, C. (2016). Schreibmythen entzaubern: Ungehindert schreiben in der Wissenschaft. Opladen: UTB.
Deutsch
Arbeitsschritte eines Literatur-Reviews
Aufbau eines Reviews
Lesen, Präsentieren und Diskutieren von publizierten Reviews
Dokumentation einer systematischen Recherche in Datenbanken
Zitieren und Erstellen eines Literaturverzeichnisses
Kriterien für das wissenschaftliche Schreiben
Die Studiereden können die Schritte für das Erstellen und Verfassen eines Reviews nennen und die einzelnen Schritte erläutern.
Die Studierenden können die verschiedenen Abschnitte eines Reviews nennen, die Inhalte der Abschnitte erläutern und Qualitätskriterien für Reviews nennen.
Die Studierenden können in wissenschaftlichen Datenbanken, Leitlinien-Datenbanken und in Bibliotheken systematisch recherchieren und die Recherche nachvollziehbar dokumentieren.
Die Studierenden können Quellenangaben und Literaturverzeichnis nach dem vorgegebenen Zitierstil erstellen und die Kriterien für einen wissenschaftlichen Schreibstil nennen.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen
Modulprüfung
American Psychological Association (2013). Publication manual of the American Psychological Association (6th edition). Washington, DC: American Psychological Association.
DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Hoffmann, T., Bennett, S., & Del Mar, C. (Eds.) (2013). Evidence-Based Practice Across the Health Professions (2nd ed.). London: Elsevier Health Sciences APAC.
Claudia Meiling, & Renée Oltman (2015). Was kümmern mich die Leitlinien?!: Der Nutzen von Leitlinien für Ergotherapeuten. Ergotherapie Und Rehabilitation, 54(10), 30–32.
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Taylor, M. C. (2007). Evidence-based practice for occupational therapists (2nd ed.). Oxford, Malden, MA: Blackwell.
Ziegler, A., Antes, G., & König, I. (2011). Bevorzugte Report Items für systematische Übersichten und Meta-Analysen: Das PRISMA-Statement. DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, 136(08), e9-e15. doi.org/10.1055/s-0031-1272978
Deutsch
Die Studierenden können die Planung, Durchführung und Evaluierung von ergotherapeutischen Gruppen in der Leitungsrolle durchführen, reflektieren und im Sinne des professionellen Reasonings begründen.
Die Studierenden können evidenzbasierte Gruppenprogramme erklären und anwenden.
Die Studierenden können unter Berücksichtigung von interkulturellen, gender- und generationsspezifischen Aspekten die therapeutische Beziehung zu den Teilnehmenden aufbauen, gestalten und die Gruppenaktivitäten zielgerichtet anleiten.
Die Studierenden können in der Teamarbeit wertschätzend kooperieren und kommunizieren, reflektieren die eigene Haltung im Team und tragen dadurch zu einer konstruktiven Teamkultur bei.
Erstgespräche üben
Klinisches/professionelles Reasoning
Anwendung des ergotherapeutischen Prozesses mit konkreter Umsetzung mit Klient*innengruppen (Planung, Reflexion und Feedback)
Kooperation, Kommunikation und Reflexion im Team
Kritische Reflexion und Diskussion der Gruppendynamik (unter der Berücksichtigung der Rollen der Leitung, der Ko-Leitung und der Teilnehmenden) in der Arbeit mit der Klient*innengruppe
Reflexion und Diskussion von ethischen, interkulturellen, gender- und generationenspezifischen sowie interprofessionellen Aspekten der praktischen Arbeit
Die Studierenden können im Team den ergotherapeutischen Prozess für die Klient*innengruppe planen und entwickeln diesen durch Feedback und kritische Reflexion weiter.
Die Studierenden können die Teamprozesse und ihren Anteil daran reflektieren und ihre Kooperationsfähigkeit erweitern .
Die Studierenden können unterschiedliche Rollen in der Teamarbeit übernehmen, analysieren und reflektieren die eigenen Stärken und Schwächen in der Ausübung dieser Rollen und gestalten aktiv ihren individuellen Entwicklungsprozess in diesem Zusammenhang.
Die Studierenden können ethische, interkulturelle, gender- und generationsspezifische sowie interprofessionelle Aspekte für die Umsetzung in der Praxis diskutieren .
Die Studierenden beteiligen sich aktiv und konstruktiv an der Teamarbeit und den Planungs- und Reflexionsprozessen.
Tutorium, Feedback und Peer Feedback, kritische Reflexion in der Gruppe, Gruppenarbeit, Diskussion. Arbeiten mit Schauspielpatienten
Immanente Leistungsüberprüfung
Clemson, L. & Swann, M. (2019). Stepping on: Building confidence and reducing falls : a community-based program for older people (Third edition). Sydney University Press.
Cole, M. B. (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th edition). SLACK Inc.
Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.
Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.
O'Brien, J. C. & Solomon, J. W. (Hg.). (2013). Occupational Analysis and Group Process. Elsevier Health Sciences.
Patrzek, A. & Scholer, S. (2018). Systemisches Fragen in der kollegialen Beratung. Beltz.
Roddewig, M. (2018). Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe: Ein Anleitungsprogramm (1st ed.). Mabuse-Verlag.
Schwartzberg, S. L., Howe, M. C. & Barnes, M. A. (Hg.). (2008). Groups: Applying the functional group model.
Thorgrimsen, L., Kennedy, L., Douglas, C., Garcia, C., & Bender, M. (2002). The Group Activity Form: is it Valid and Reliable? British Journal of Occupational Therapy, 65(6), 283-287.
Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.
Deutsch
Erstgespräche führen,
Ergotherapeutische Programme für Gruppen
Leiten und Planen von Gruppen
Anwendung des ergotherapeutischen Prozesses mit konkreter Umsetzung mit Klient*innengruppen (Durchführung mit Klient*innen),
Theorien zur Teamarbeit
Sturzprävention, Lifestyle Redesign für unterschiedliche Zielgruppen, Graphomotorik, ZEPS, Ernergy conservation programs (Fatique….) u.a.
Die Studierenden können die theoretischen Grundlagen für Gruppen, Gruppendynamik und das Leiten von Gruppen beschreiben.
Die Studierenden können ergotherapeutische Gruppenaktivitäten gezielt auswählen, anwenden und im Sinne der Klient*innenzentrierung durch Adapting und Grading variieren.
Die Studierenden können sich anhand von Manualen die Inhalte und Didaktik von evidenzbasierten Gruppenprogrammen aneignen.
Die Studierenden können auf der Basis von Erstgesprächen Teilnehmende gezielt auswählen.
Die Studierenden können in der Rolle der Gruppenleitung und Ko-Leitung mit den Teilnehmenden wertschätzend kommunizieren und die evidenzbasierten Gruppenprogramme fachlich korrekt umsetzen.
Die Studierenden können die Grundlagen zur Teamarbeit beschreiben und nutzen dieses Wissen um aktiv zur Teamentwicklung beizutragen.
Vortrag, Gruppenarbeit, sowie praktische Arbeit mit Klient*innengruppen
Immanente Leistungsüberprüfung
Clemson, L. & Swann, M. (2019). Stepping on: Building confidence and reducing falls : a community-based program for older people (Third edition). Sydney University Press.
Cole, M. B. (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th edition). SLACK Inc.
Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.
Fisher, A. G. (2018). OTIPM: Occupational Therapy Intervention Process Model:: Ein Modell zum Planen und Umsetzen von klientenzentrierter, betätigungsbasierter Top-down-Intervention (2. Aufl.). Spektrum Ergotherapie. Schulz-Kirchner Verlag.
O'Brien, J. C. & Solomon, J. W. (Hg.). (2013). Occupational Analysis and Group Process. Elsevier Health Sciences.
Schwartzberg, S. L., Howe, M. C. & Barnes, M. A. (Hg.). (2008). Groups: Applying the functional group model.
Thorgrimsen, L., Kennedy, L., Douglas, C., Garcia, C., & Bender, M. (2002). The Group Activity Form: is it Valid and Reliable? British Journal of Occupational Therapy, 65(6), 283-287.
Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.
Deutsch
Die Studierenden können den ergotherapeutischen Prozess auf die Arbeit in Communities und Organisationen umlegen.
Die Studierenden können ein gesundheitsförderndes Angebot für gesundheitspolitisch relevante Zielgruppen im ländlichen oder urbanen Raum entwickeln.
Die Studierenden können ein präventives oder gesundheitsförderndes Angebot in einer Organisation/einem Unternehmen entwickeln und umsetzen.
Schwerpunkt Gesundes Altern und gesundheitliche Chancengleichheit: Transition, soziale Isolation, Lifestyle Redesign, Altersarmut, psychische Gesundheit
Community Development Framework
Standards der Gesundheitsförderung
Inklusion und Lebensqualität
Nationale und regionale Rahmenbedingungen für Projektumsetzungen, Finanzierungsmöglichkeiten
Projektmanagement
Präsentationstechnik
Die Studierenden können zu Mitgliedern einer Community und zu Stakeholder Kontakt aufnehmen und wenden dabei partizipative und beratende Kommunikationsformen an.
Die Studierenden können eine Bedürfnisanalyse mit der Community hinsichtlich Partizipation, sozialer Inklusion und Lebensqualität mit einem geeigneten Framework durchführen und konzipieren darauf abgestimmt ein innovatives Projekt.
Die Studierenden können bei der Projektentwicklung kooperieren und zeigen dabei Teamworkfähigkeiten.
Die Studierenden können ihre eigene Motivation zur persönlichen Weiterentwicklung, ihren Mut zur Innovation, sowie ihre Agilität und Ambiguitätstoleranz bewerten.
Die Studierenden können ihr professionelles Reasoning durch die Auseinandersetzung mit komplexen Situationen in und von Communities bewerten und reflektieren ihre Erfahrungen für künftige Aufgaben.
Vortrag und Diskussion zu Grundlagen der Community-Arbeit und der Gesundheitsförderung sowie zum Projektmanagement
Ideenworkshop zur Projektentwicklung
Kontakt zu Community und Stakeholder
Tutorien zur Projektentwicklung mit Peer-Feedback
Praktische Übungen zur Präsentationstechnik
Abschließende Reflexion
Die praktische Umsetzung der geplanten Projekte ist im Rahmen einer nachfolgenden Praxislernphase oder eines Wahlmodules möglich.
Endprüfung: Mündliche Präsentation der Projekte mit innovativen Methoden
Kritische Selbstreflexion und –bewertung hinsichtlich Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten, Motivation, Innovation, Agilität und Ambiguitätstoleranz
Qualität des Projekts und des professionellen Reasonings
Buffe, T., Handler, S. & Phillipsson, C. (Hg.). (2019). Ageing in a global context. Age-friendly cities and communities: A global perspective. Policy Press.
Cole, M. B. & Creek, J. (Hg.). (2016). Global perspectives in professional reasoning. SLACK Incorporated.
Czaja, S. J., Boot, W. R., Charness, N. & Rogers, W. A. (2019). Designing for older adults: Principles and creative human factors approaches (Third edition). CRC Press.
Dsouza Sebastina, Galvaan, R. & Ramugondo, E. L. (Hg.). (2017). Concepts in occupational therapy: Understanding southern perspectives (First edition). Manipal University Press.
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Ferber, R. (2015). Tatkraft: Gesundheit im Alter durch Betätigung ; Programm zur Gesundheitsförderung (2. Aufl.). Ergotherapeutische Programme. Schulz-Kirchner.
Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.
Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Whiteford, G. & Hocking, C. (Hg.). (2012). Occupational science: Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.
Deutsch
ASchG, Bildschirmarbeitsverordnung, DSGV, arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Grundlagen mit Schwerpunkt Digitalisierung und ältere Arbeitnehmer*innen
Organisationale Rahmenbedingungen: Steuerformen in Organisationen, Unternehmenskultur, Wirtschaftlichkeit, Auftrag
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Umweltgestaltung
Assessments und Messverfahren
Körperwahrnehmung, Biomechanik, Spiraldynamik, Analyse der Arbeitshaltung, Entlastungsübungen
Psychische Belastungen, Stressmanagement, Pausenmanagement
Beratung und Coaching
Modelle zur Verhaltensänderung
Die Studierenden können arbeitswissenschaftliche, arbeitspsychologische und gesetzliche Grundlagen in komplexen Situationen anwenden.
Die Studierenden können mit Hilfe von Interviews und Beobachtungen sowie Anwendung entsprechender Assessments Arbeitsplätze hinsichtlich physischer und psychischer Belastungen und deren Einfluss auf die Gesundheit der Arbeitenden analysieren.
Die Studierenden können ein präventives oder gesundheitsförderndes Angebot entsprechend der vorliegenden Problemstellung im Unternehmen / am Arbeitsplatz autonom entwickeln und umsetzen und zeigen dabei persönliche Agilität.
Die Studierenden können ihre Beratungs- und Coachingkompetenzen am realen Arbeitsplatz inkl. Wissensvermittlung hinsichtlich Verhaltens- und Verhältnisergonomie, Stress- und Pausenmanagement sowie evidenzbasierter Übungsanleitungen demonstrieren.
Die Studierenden können mögliche klient*innenzentrierte Strategien zur Verhaltensänderung bei Einmal-Interventionen bewerten und modifizieren.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden und Diskussion
Case-based learning von Grundlagenwissen mit Präsentation und Feedback,
Praktische Übungen: Video- und Fotoanalysen, Erprobung von Sitz- und Steharbeitsplätzen, Übungsanleitungen nach Spiraldynamik, Stressmanagement
Selbsterfahrung: Körperwahrnehmungsübungen und Analyse der eigenen Körperhaltung, Möglichkeiten der Schmerzreduktion
Fallbearbeitungen im interprofessionellen Teamteaching mit Arbeitspsychologie
Aufbauendes Training der Beratungskompetenz in 5 Stufen
Endprüfung: Präsentation von Fallbearbeitungen, schriftliche Körperhaltungsanalysen, Reflexionsbericht zu Assessments und Beratungssituationen, praktische Beratung im Feld und Illustration des durchgeführten Prozesses in einem schriftlichen oder mündlichen Bericht.
Chaffin, D. B., ANdersson, G. & Martin, B. J. (2006). Occupational Biomechanics (4. Aufl.). Wiley-Interscience Publication.
Christiansen, C., Baum, C. M. & Bass, J. D. (Hg.). (2015). Occupational therapy: Performance, participation, and well-being (Fourth edition). SLACK Incorporated.
Schlick, C., Bruder, R. & Luczak, H. (2018). Arbeitswissenschaft (4. Auflage). Springer Vieweg.
Schmauder, M. & Spanner-Ulmer, B. (2014). Ergonomie - Grundlagen zur Interaktion von Mensch, Technik und Organisation. REFA-Fachbuchreihe Arbeitsgestaltung. Hanser, Carl.
Schwarzer, R. (op. 2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens: Einführung in die Gesundheitspsychologie (3., überarbeitete. Auflage). Hogrefe.
Deutsch
Die Studierenden können unter fachlicher Supervision Teile des ergotherapeutischen Prozesses selbstständig klient*innenzentriert durchführen und berücksichtigen dabei die bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten der beruflichen Handlungskompetenz.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und ihre therapeutische Haltung reflektieren.
Reflexion der individuellen Praxiserfahrung mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers
Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase
Freie Themen abgeleitet von der aktuellen Praxissituation
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte erkennen und ihre Haltung reflektieren.
Die Studierenden können Aspekte des interprofessionellen Arbeitens auf nationaler und internationaler Ebene erkennen und diese im Rahmen einer Reflexion diskutieren.
Die Studierenden können ethische Aspekte in ihrer Arbeit mit Klient*innen aufzeigen und diese in Lerngruppen konstruktiv diskutieren.
Die Studierenden können ihr eigenes therapeutisches Vorgehen in der direkte Klient*innenarbeit an Hand von Erfahrungen in der Praxislernphase im Sinn des professionellen Reasinings refelktieren und argumentieren.
Die Studierenden können die aktuelle Lebenssituation einer/eines Klient*in umfassend darstellen und dabei Zusammenhänge von Kontext, Betätigungsaspekten und Persönlichkeit berücksichtigen.
Die Studierenden können von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für den Praxisalltag ableiten und diese umsetzen.
(Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, Peergruppe
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Ergotherapeutische Arbeit unter Anleitung und Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses
Arbeit im intra- und interprofessionellen Team
Arbeitsorganisation
Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen und Kolleg*innen
Dokumentation
Angewandte evidenzbasierte Praxis und professionelles Reasoning
Die Studierenden können Dimensionen der evidenzbasierten Praxis erkennen und benennen, und sind in der Lage, sich für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studiereden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und passen die therapeutischen Maßnahmen entsprechend an.
Die Studierenden können in der Bearbeitung spezieller Aufgabenstellungen sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar dokumentieren.
Die Studierenden können in der Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne der Diversität kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte berücksichtigen.
Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra-, und multiprofessionellen Teams einbringen.
Die Studierenden können Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und Communities) respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.
Die Studierenden können im Sinne der Berufsethik handeln und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie der vorangegangenen Praxislernphase weiter.
Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstorganisation.
Angeleitete Praxislernphase
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Die Studierenden können in der Rolle als Gruppenleitung wertschätzend und respektvoll kommunizieren.
Die Studierenden können Strategien für Kooperations- und Teamfähigkeit in Übungssituationen anwenden und reflektieren diese.
Die Studierenden können Grundlagen der Beratung reflektieren und können ihre kommunikativen Fertigkeiten im Rahmen von Beratungen zielführend einsetzen.
Die Studierenden analysieren kontinuierlich ihre professionellen Kompetenzen, reflektieren praxisbezogene Erwartungen und Erfahrungen und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
: Modulprüfung mit Endprüfungscharakter
Portfolioarbeit, praktische Prüfung
Besuch einer Fortbildung, Veranstaltung, Kongress, Tagung, offenen Lehrveranstaltung, die die individuelle professionelle Entwickung der jeweiligen Studierenden unterstützt.
Die Studierenden können angepasst an ihre persönlichen Bedürfnisse und ihren Ausbildungstand eine individuelle Fortbildung besuchen und darüber reflektieren und berichten.
individuell
Modulprüfung
Deutsch
KE-Gespräche (Fokus auf eigene Entwicklung – basierend auf Themen aus der Selbsterfahrung im 3. Semester)
Theorie zu Beratungskonzepten und praktische Übungen
Shared decision making
Rolle, Aufgaben der (und Anforderungen an die) Gruppenleitung mit Fokus auf Führungskompetenzen
Die Studierenden können Elemente der Gesprächsführung in und der Leitung von Gruppen beschreiben.
Die Studierenden können in ausgewählten Übungssituationen in der Rolle als Gruppen(Co)leitung wertschätzend und respektvoll mit Gruppen kommunizieren und berücksichtigen dabei interkulturelle, gender- und generationenspezifische Besonderheiten.
Die Studierenden können verschiedene Beratungskonzepte beschreiben und in ausgewählten Kontexten lösungsorientierte, klient*innenzentrierte Beratungen unter Berücksichtigung des shared decision making Prozesses durchführen.
Die Studierenden können regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) reflektieren und evaluieren die Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.
Vortrag, praktische Übungen mit und ohne Schauspielpatient*innen, Gruppenarbeit, (Peer)Feedback, Diskussionen, Portfolio
Modulprüfung
Birgmeier, B. (H.) (Hg.). Coachingwissen. Denn sie wissen nicht, was sie tun? VS Verlag für Sozialwissenschaften Fachverlage GmbHWiesbaden 2009.
Cole, M. B. (Hg.). (2012). Group dynamics in occupational therapy: The theoretical basis and practice application of group intervention (4th ed.). SLACK.
Dahlke, R. & Dahlke, M. (Hg.). (2010). Goldmann. Das Schatten-Prinzip: Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite. Goldmann.
Kindl-Beilfuß, C. (2018). Fragen können wie Küsse schmecken (8. Aufl.). Therapie, Beratung, Coaching. Carl-Auer Verlag GmbH.
Prior, M. & Tangen, D. (2019). MiniMax-Interventionen: 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung (16. Auflage).
Radatz, S. (2015). Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen : ein Praxishandbuch mit den Grundlagen systemisch-konstruktivistischen Denkens, Fragetechniken und Coachingkonzepten (9., unveränderte Auflage). literatur-vsm.
Schmidt, G. (2018). Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung (8. Aufl.). Carl-Auer Compact. Carl-Auer.
Shazer, S. de. (2012). Worte waren ursprünglich Zauber: Von der Problemsprache zur Lösungssprache (3. Aufl.). Systemische Therapie. Carl-Auer-Verl.
Vopel, K. W. (2012). Handbuch für Gruppenleiter/innen: Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele (13. Aufl.). iskopress.
Deutsch
Fachübergreifende Aufgabenstellungen inkl. Üben: z.B: spezifische Dokumentation mit besonderem Fokus auf Zielentwicklung und -formulierung, Enablement-skills, Diversität, Professionelles Reasoning
Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen der Praxisstellen
Fachbereichsspezifische vertiefende Übungen
Die Studierenden können die rechtlichen/institutionellen Rahmenbedingungen ihrer Praxisstellen (und relevante Patient*innenrechte) im nationalen oder internationalen Kontext erläutern.
Die Studierenden können praxisrelevante Kompetenzen in Übungssituationen demonstrieren.
Die Studierenden können praxisbezogene Themen (wie z.B: interprofessionelles Team, Seniorität, …) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren .
Die Studierenden machen sich ihre Einstellung und Haltung im Bezug auf ethische, kulturelle, gender- und generationenspezifische Aspekte ihrer praktischen Arbeit bewusst und können sie erläutern.
Vortrag, Präsentationen, Diskussionen, (Peer)Feedback, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Portfolio
Modulprüfung
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.
Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.
Deutsch
Die Studierenden können unter Anwendung berufsrechtlicher, ethischer, ökonomischer, ökologischer und qualitätssichernder Prinzipien und Richtlinien ergotherapeutische Dienstleistung in unterschiedlichen Versorgungssettings planen
Die Studierenden kennen die im österreichischen Gesundheits- und Sozialwesen tätigen Berufsgruppen und deren Kompetenz, können interprofessionelle Schnittstellen identifizieren sowie erfolgreiche Beispiele interprofessioneller Zusammenarbeit konzipieren.
Die Studierenden können im Rahmen interprofessioneller Netzwerke übergeordnete gesundheitsbezogene Themen im internationalen Kontext ausarbeiten und austauschen.
Die Studierenden können die Bedeutung beruflicher Interessensvertretungen reflektieren und ihre ergotherapeutischen Leistungen professionell nach außen vertreten.
Sie erkennen Notwendigkeiten und Wissen um Möglichkeiten von berufspolitischem Engagement.
Organisation und Aufgaben von berufsrelevanten Interessensvertretungen
Grundlagen des Marketings (Dienstleistungsmarketing, Markt-, Unternehmens und Konkurrenzanalyse, Kommunikationsmittel im Marketing, Corporate Identity und Corporate Design, …)
Die Studierenden können die Bedeutung von beruflichen Interessensvertretungen begründen.
Die Studierenden können aktuelle berufspolitische Fragestellungen diskutieren.
Die Studierenden können ergotherapeutische Dienstleistungen professionell anbieten und vermarkten.
darbietend, erarbeitend
Endprüfung: Projektpräsentation
Matusiewicz, D., Stratmann, F. & Wimmer, J. (Hg.). (2019). FOM-Edition, FOM Hochschule für Oekonomie et Management. Marketing im Gesundheitswesen: Einführung - Bestandsaufnahme - Zukunftsperspektiven (1. Aufl.). Springer Fachmedien Wiesbaden; Springer Gabler.
Deutsch
Profession, Interprofessionalität, Multiprofessionalität im internationalen Kontext
Paradigmen der unterschiedlichen beteiligten Berufsgruppen im internationalen Vergleich
Interprofessionellen Zusammenarbeit – Chancen und Herausforderungen
Ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen
Analyse und Bearbeitung ausgewählter herausfordernder Situationen aus dem therapeutischen Alltag (in interprofessionellen und internationalen Studierendenteams)
Die Studierenden können nationale und internationale Sichtweisen zum Thema herausfordernde Situationen im therapeutischen Handlungsfeld gegenüberstellen.
Die Studierenden können herausfordernden Situationen im therapeutischen Handlungsfeld in interprofessionellen und internationalen Teams analysieren und lösungsorientiert bearbeiten und dabei die Position der eigenen Profession darlegen.
Die Studierenden können ausgewählte Methoden zur Bewältigung herausfordernder Situationen im Übungskontext anwenden.
Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Analyse und Bearbeitung in interprofessionellen und internationalen Teams aufbereiten und im Plenum präsentieren.
darbietend, erarbeitend, explorativ
im interprofessionellen und internationalen Gruppensetting
Endprüfung: Gruppenpräsentation, Reflexion
Day, J. (2013). Interprofessional working: An essential guide for health- and social-care professionals (2. Aufl.). Nursing and health care practice series. Cengage Learning.
Kurtz, S., Silverman, J. & Draper, J. (2016). Teaching and Learning Communication Skills in Medicine, Second Edition (2nd ed.). CRC Press.
Slusser, M., Garcia, L. I., Reed, C.-R. & Quinn McGinnis, P. (2018). Foundations of Interprofessional Collaborative Practice in Health Care - E-Book. Mosby.
Englisch
Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
Rechtliche, administrative, organisatorische und ethische Anforderungen zur freiberuflichen Berufsausübung bzw. zur Gründung und Führung einer Praxis.
Die Studierenden können die notwendigen Schritte zur Eröffnung und Führung einer eigenen Praxis sowohl hinsichtlich rechtlicher, fachlicher, administrativer und organisatorischer Anforderungen erläutern und dabei auch ethische Aspekte berücksichtigen.
Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Prinzipien, die zur freiberuflichen Ausübung der Ergotherapie erforderlich sind, exemplarisch anwenden.
Vorwiegend darbietend, erarbeitend
Endprüfung: Endprüfung schriftlich
Betz, B. (2014). Praxis-Management für Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden: Praxen wirtschaftlich erfolgreich führen. SpringerMedizin.
Mayer, A. I. (2014). Businessplan Ergotherapie: Geschäftskonzept für eine ergotherapeutische Praxis. Bachelor + Master Publishing. www.diplomica-verlag.de
Deutsch
Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik in Österreich
Datenschutz im Gesundheitswesen
Berufsrelevante Auszüge aus dem Sanitätsrecht, dem Sozialversicherungsrecht und dem Arbeitsrecht
Die Studierenden können Aufbau und Organisation des österreichischen Gesundheitswesens darstellen.
Die Studierenden können die Prinzipien des Sanitäts-, Sozialversicherungs- und Arbeitsrechtes beschreiben und auf die speziellen Gegebenheiten der Ergotherapie übertragen.
Die Studierenden können die Richtlinien des Datenschutzes darlegen und die notwendigen Maßnahmen für den ergotherapeutischen Bereich ableiten.
Die Studierenden können die Grundlagen des Berufsrechts für Ergotherapeut*innen für die ergotherapeutische Praxis nützen.
Die Studierenden können die rechtlichen Erfordernisse im Bereich der Tele-Ergotherapie auf die Praxis umlegen.
Vorwiegend darbietend, erarbeitend
Endprüfung: schriftlicher Test
Drs, M. (2019). Arbeits- und Sozialrecht: Lernen, üben, wissen (5. Auflage). Manz'sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung.
Hofmarcher, M. M. (2013). Das österreichische Gesundheitssystem: Akteure, Daten, Analysen. Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft.
Sladecek, E., Marzi, L.-M. & Meißl-Riedl, S. (2018). Recht für Gesundheitsberufe: Mit allen wichtigen Berufsgesetzen (9. Aufl.). Rechtspraxis. LexisNexis ARD ORAC.
Deutsch
Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, beachten sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung.
: Beurteilung der praktischen Leistung in der Praxislernphase, Portfolioarbeit, schriftliche Arbeitsaufträge/Praxisdokumentationen, Sichtstunde
Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers
Präsentation von ergotherapeutischen Prozessen aus der Praxislernphase
Freie Themen aus der aktuellen Praxissituation
Die Studierenden erkennen in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen ethische, kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte und reflektieren ihre Haltung.
Die Studierenden können ihr ergotherapeutisches Vorgehen (ergotherapeutischer Prozess) in der Arbeit mit Klient*innen(systemen) anhand von Erfahrungen aus der Praxislernphase im Sinne des professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren.
Die Studierenden erkennen Aspekte des interprofessionellen Arbeitens auf nationaler und internationaler Ebene und können Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser basierend auf verschiedenen Praxiserfahrungen analysieren.
Die Studierenden können von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihren Praxis- und Studienalltag ableiten und setzen diese um.
(Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, (bei Bedarf online) Peergruppe
Modulprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
ergotherapeutische Arbeit unter Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses
Arbeit im intra- und interprofessionellen Team
Arbeitsorganisation
Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen
Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)
Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning
Die Studierenden beachten sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und können für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig erarbeiten und anwenden.
Die Studierenden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und sind in der Lage, sie an die aktuelle Situation anzupassen.
Die Studierenden können in der Bearbeitung spezieller Aufgabenstellungen sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar dokumentieren und verfassen zielgruppenorientierte Berichte.
Die Studierenden können herausfordernde Situationen im Kontext von Diversität erkennen und analysieren dabei kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte.
Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra- und multiprofessionellen Teams einbringen und kooperieren mit anderen Professionen.
Die Studierenden können auch in herausfordernden Situationen Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und/oder Communities) respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.
Die Studierenden handeln im Sinne der Berufsethik und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie den vorangegangenen Praxislernphasen weiter.
Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase und in der Organisation der Arbeitsabläufe Eigenverantwortung und Selbstorganisation.
Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback
Modulprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Die Studierenden können im Sinne der personenzentrierten Gesprächsführung respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen und Gruppen (Klient*innen und Kolleg*innen) in herausfordernden (eskalierenden) Situationen kommunizieren.
Die Studierenden können durch das Analysieren von Situationen aus ihren Praxislernphasen die ethischen Dilemmata erkennen, entwickeln Strategien im Umgang damit und zeigen dadurch Ambiguitätstoleranz.
Die Studierenden können die Bedeutung von Innovation und Entrepreneurship erklären und können Innovationsprozesse gestalten.
Die Studierenden ihre professionellen Kompetenzen hinsichtlich der Rolle als Berufsanfänger*in im interprofessionellen Team kontinuierlich analysieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
Fachübergreifende Aufgabenstellungen wie z.B: herausfordernde Situationen mit Klient*innen und/oder im (inter)professionellen Team, Seniorität, Dokumentation-praktische Anwendung von ergotherapeutischen Modellen;
Feedback zu PLP4 + PLP5 Dokumentation und Aufgabenstellungen
Freie Themen (v.a. aus den Bereichen Kommunikation und Kooperation mit Klient*innen und Team)
Die Studierenden können praxisbezogene Themen (wie z.B: interprofessionelles Team, Seniorität, …) im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren.
Die Studierenden können ihre praktischen Erfahrungen mit besonderem Fokus auf herausfordernde Situationen und/oder ethische Dilemmata reflektieren und entwickeln Strategien für den Umgang mit diesen Situationen.
Praktische Übungen, (Peer)Feedback, Diskussion, Portfolio
Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung
Grepmair, L. J. & Nickel, M. K. (2008). Achtsamkeit des Psychotherapeuten (1. Aufl.). Springer Verlag Wien.
Hantke, L. & Görges, H.-J. (2019). Ausgangspunkt Selbstfürsorge: Strategien und Übungen für den psychosozialen Alltag. Reihe Fachbuch Selbstfürsorge.
Seils, G. (2012). Konflikte lösen durch gewaltfreie Kommunikation: Ein Gespräch mit Gabriele Seils (15. Aufl.). Herder-Spektrum: Bd. 5447. Herder.
Deutsch
Rolle Berufsanfänger*in, Noviz*in-Expert*in
Ambiguitätstoleranz
Bewerbungstraining, Zukunftswerkstatt-1 (inkl. Freie Themen)
Schlüsselkompetenzen (v.a. 4Ks) für innovative Prozesse
Modelle zum Thema Berufseinstieg/Transition
Die Studierenden sind sich der besonderen Rolle der Berufseinsteiger*innen bewusst und können Strategien zur Rollengestaltung beschreiben.
Die Studierenden können Schlüsselkompetenzen für Innovative Prozesse beschreiben und ihren eigenen Kompetenzlevel sowie ihre professionelle Haltung diesbezüglich kritisch reflektieren.
Die Studierenden setzen sich regelmäßig Ziele für ihre professionelle Weiterentwicklung und reflektieren regelmäßig ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden). Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.
Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Diskussion, (Peer)Feedback, Portfolio
Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung
Benner, P. E. (2017). Stufen zur Pflegekompetenz = From novice to expert: From novice to expert ((M. Wengenroth, Übers.)) (3., unveränderte Auflage). Hogrefe.
Bieker, R. (2013). Erfolgreich bewerben im Erziehungs- und Sozialsektor: Ein Leitfaden (2. Aufl.). Kohlhammer Verlag.
Fadel, C., Bialik, M., Trilling, B. & Schleicher, A. (2017). Die vier Dimensionen der Bildung: Was Schülerinnen und Schüler im 21. Jahrhundert lernen müssen ((J. Muuß-Merholz, Übers.)). Verlag ZLL21 e.V. Zentralstelle für Lernen und Lehren im 21. Jahrhundert e.V.
Glasl, F. (2013). Konfliktmanagement: Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater (11., aktualisierte Auflage). Haupt Verlag; Verlag Freies Geistesleben.
Kruger, J. & Dunning, D. (1999). Unskilled and Unaware: How Difficulties in Recognizing One's Own Incompetence Lead To Overflated Self-Assessments. Journal of Personality and Social Psychology, Vol. 77(No. 6), 121–1134. www.avaresearch.com/files/UnskilledAndUnawareOfIt.pdf
Sutoris, M. (2019). Der Bewerbungs-Coach: Von der Uni in den Job: Infos und Tipps für die perfekte Bewerbung und das erfolgreiche Vorstellungsgespräch : mit Gastbeiträgen von 6 Karriere-Experten. Sachbuch.
Deutsch
Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.
Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.
ACHTUNG:
der Workload für die Bachelorprüfung wird im 5. Semester verortet, da das internationale FAB-Semester (6.Semester) 30 ECTS Unterrichtsleistung zum Erwerb eines Double Degrees erfordert.
Die Prüfung findet am Ende des 6. Semesters statt.
Die Studierenden können Ihre Bachelorarbeit daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren, die Ergebnisse diskutieren sowie vertiefende und weiterführende Fragen zu Ihrer Bachelorarbeit beantworten.
Die Studierenden können an Hand einer komplexen Fallbeschreibung den ergotherapeutischen Prozess evidenzbasiert und klient*innenzentriert beschreiben.
Endprüfung: mündliche Prüfung
Deutsch
Themenfindung und Formulieren der Forschungsfrage für die Bachelorarbeit 2
Erstellen der Konzepte 1 und 2
Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Kleingruppen und bei Betreuungsgesprächen
Planung des methodischen Vorgehens
Die Studierenden können ein wissenschaftliches Konzept erstellen.
Die Studierenden können Literatur zum Thema systematisch recherchieren, erfassen und bewerten.
Die Studierenden können eine der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethode auswählen und planen.
Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Erarbeitung und Abgabe eines realisierbaren, den Vorgaben des Studiengangs entsprechenden Bachelorarbeitskonzeptes
Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336
Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv
Deutsch
Aufgabenstellung und Richtlinien für die Bachelorarbeit
Phasen des Forschungsprozesses: Themenfindung, Literaturrecherche, Konzepterstellung, Literaturbearbeitung, Durchführung und Auswertung der methodischen Schritte, Verfassen der Arbeit, Redigieren
Grundlagen zur Planung, Durchführung und Auswertung von ausgewählten empirischen und theoretischen Forschungsmethoden wie z.B: Interview, Fokusgruppe, Fragebogen, Literaturarbeit (Textanalysen, Review, etc.)
wissenschaftliches Schreiben und Überarbeiten
gute wissenschaftliche Praxis und Qualitätskriterien für Forschung
Die Studierenden können die Arbeitsphasen für das Erstellen und Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit nennen und erläutern
Die Studierenden können Basiselemente von theoretische und empirische Forschungsmethoden planen, ausführen und auswerten.
Die Studierenden können die Kriterien für gute wissenschaftliche Praxis beschreiben.
Vortrag, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussion, Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: aktive Teilnahme an den Bachelorarbeitsbetreuungsterminen
Bogner, A., Littig, B., & Menz, W. (2014). Interviews mit Experten: Eine praxisorientierte Einführung. Lehrbuch. Wiesbaden: Springer VS. Retrieved from link.springer.com/book/10.1007/978-3-531-19416-5doi.org/10.1007/978-3-531-19416-5
DePoy, E., & Gitlin, L. N. (2016). Introduction to research: Understanding and applying multiple strategies (Fifth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Gläser, J., & Laudel, G. (2010). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen (4. Auflage). Lehrbuch. Wiesbaden: VS Verlag. Retrieved from d-nb.info/1002141753/04
Kuckartz, U. (2018). Qualitative Inhaltsanalyse. Methoden, Praxis, Computerunterstützung (4. Auflage). Grundlagentexte Methoden. Weinheim, Basel: Beltz Juventa. Retrieved from ebooks.ciando.com/book/index.cfm
Mayring, P. (2017). Qualitative Inhaltsanalyse. In Qualitative Forschung : ein Handbuch (pp. 468–475). Reinbek bei Hamburg: rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Raab-Steiner, E., & Benesch, M. (2018). Der Fragebogen: Von der Forschungsidee zur SPSS-Auswertung (5., aktualisierte und überarbeitete Auflage). UTB: Schlüsselkompetenzen. Wien: facultas. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838587271
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Deutsch
Die Studierenden können den ET Prozess im gewählten Wahlfach in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen planen und begründen.
Die Studierenden können komplexe ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.
Die Studierenden können Aufgaben und Schwerpunkte der anderen Berufsgruppen im interprofessionellen Team beschreiben und können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären.
Die Studierenden können ihr Wissen/Know How im Rahmen von Schulung, Beratung und Coaching weitergeben z.B. an Angehörige, Klient*innen(systeme), Teams, Netzwerkpartner*innen.
Studierende können für diese Lehrveranstaltung während ihres Studiums individuell die notwendigen Leistungspunkte sammeln durch:
Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des eigenen Studiengangs
Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des Departments bzw. der Hochschule (Open lectures)
Teilnahme an ausgewählten Kongressen, Tagungen und Fortbildungen
variabel
Endprüfung: Teilnahmebestätigung oder Prüfungsnachweis
Deutsch
Ursache, Klinik, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation und Prognose der für die Ergotherapie relevantesten kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnosen (z.B. emotionale und soziale Störungen, Depression, selbstverletzendes Verhalten, Traumata, Angststörungen, Ess-Störungen, neonatales Abstinenzsyndrom)
Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz von Kindern und Jugendlichen
der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Prävention, Therapie und Rehabilitation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten kinder- und Jugendpsychiatrischer Problemstellungen (z.B. emotionale und soziale Störungen, Depression, selbstverletzendes Verhalten, Traumata, Angststörungen, neonatales Abstinenzsyndrom )
Praktisches Üben von Elementen unterschiedlicher therapeutischer Methoden und Ansätzen der Kinder- und Jugendpsychiatrie: z.B. Marte Meo; Ergotherapeutisches Sozialkompetenztraining (EST), div. kognitive Trainings
interprofessionelle Zusammenarbeit sowie finanzielle, gesellschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen der Ergotherapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie (Zusammenarbeit Jungendamt, Wohngruppen, ..)
ethische Fragestellungen und Diversität in der Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
(Kinderschutz, Unterbringungsgesetz, Fremdunterbringung, …)
Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen
Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses in der Kinder- und Jugendpsychiatrie
Die Studierenden können den ET Prozess in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert planen und begründen.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und Aufgaben und Schwerpunkte anderer Berufsgruppen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beschreiben
Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei psychischen und psychiatrischen Problemen im Kindes- und Jugendalter erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.
Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und einzelne Elemente daraus anwenden.
Die Studierenden können Maßnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit und Resilienz bei Kindern und Jugendlichen beschreiben.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung
Aarts, M. & Becker, U. (2016). Marte Meo: Handbuch (4., leicht überarbeitete Ausgabe). Aarts Productions Verlag.
Bazyk, S., Arbesman, M. & Le Granse, M. (Hg.). (2019). Leitlinien der Ergotherapie. Psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen (1. Aufl.).
Kubny-Lüke, B. (Hg.). (2017). Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie (3. Auflage). Georg Thieme Verlag.
Otte-Löcker, S. & Menke, B. (2017). Ergotherapeutisches Sozialkompetenz-Training (EST) (2., überarbeitete und erweiterte Auflage). Schulz-Kirchner Verlag.
Steinhausen, H.-C. (Hg.). (2019). Plus im Web. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen: Lehrbuch der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie : mit 120 Tabellen sowie 76 aktuellen Original-Fragebögen und Skalen (9. Aufl.).
Walkenhorst, U., Ott, U. & Becker, H. (Hg.). (2010). Fallbuch Ergotherapie in der Psychiatrie: 54 Tabellen. Thieme.
Deutsch
HoDT,
Bobath-Konzept,
CIMT,
Therapeutisches Führen nach Affolter
Basale Stimulation
Umweltsteuerungssysteme
Smart Home
Einsatz von Technologien in unterschiedlichen Kontext (Therapie und Alltag)
Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Neurologie in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexeren und neuen Problemstellungen planen und begründen.
Die Studierenden können ausgewählte Therapiekonzepte und relevante Methoden aus dem neurologischen Fachbereich beschreiben, wählen diese klient*innenzentriert aus und können diese anwenden.
Die Studierenden können die Schwerpunkte der ergotherapeutischen Tätigkeit unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen eines bestimmten Settings in der Arbeit mit neurologisch erkrankten Patient*innen beschreiben.
Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Neurologie klient*innenzentriert und evidenzbasiert bei komplexen Problemstellungen anwenden und berücksichtigen dabei Aspekte von Ethik und Diversität.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.
Ausgewählte Fallarbeit mit motorischen und kognitiven Problemstellungen, Gruppenarbeit, praktische Übungen, Selbsterfahrung, theoretischer Wissensinput
Endprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung
Bassøe Gjelsvik, B. E. & Syre, L. (2017). Die Bobath-Therapie in der Erwachsenenneurologie (3., komplett überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.
Fröhlich, A., Mohr, L. & Zündel, M. (Hg.). (2019). Basale Stimulation®: Das Handbuch (1. Auflage). Hogrefe Verlag.
Goldenberg, G. (2017). Neuropsychologie: Grundlagen, Klinik, Rehabilitation (5., aktualisierte Auflage).
Haus, K.-M. (2014). Neurophysiologische Behandlung bei Erwachsenen: Grundlagen der Neurologie, Behandlungskonzepte, Hemiplegie verstehen (3. Aufl.). Springer. dx.doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4doi.org/10.1007/978-3-642-41929-4
Scheepers, C., Steding-Albrecht, U., Jehn, P. & Berting-Hüneke, C. (Hg.). (2015). Ergotherapie. Ergotherapie: Vom Behandeln zum Handeln ; Lehrbuch für die theoretische und praktische Ausbildung ; 58 Tabellen (5. Aufl.). Thieme.
Deutsch
vertiefte medizinische Grundlagen ausgewählter orthopädischer, rheumatologischer und traumatologischer Krankheitsbilder
ausgewählte ergotherapeutische Befundungsinstrumentarien
vertiefte Kenntnisse zu Gelenkschutz, Hilfsmittelberatung und -versorgung
Herstellung ausgewählter Handschienen (statische Schienen, dynamische Schienen)
Mobilisationstechniken
physikalische Methoden
Vertiefung in Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Krankheitsbildern und Indikationsstellungen der Fachbereiche Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie (z.B. Erkrankungen und Verletzungen der Hand, Wirbelsäulenerkrankungen, Erkrankungen und Verletzungen großer Gelenke) inkl. Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses
unterschiedliche institutionelle Rahmenbedingungen und Settings (Akutversorgung, Rehabilitation, extramural, intramural)
Die Studierenden können den ET Prozess in den Fachbereichen Orthopädie, Rheumatologie und Traumatologie klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen unter Berücksichtung unterschiedlicher Settings und Rahmenbedingungen planen und begründen und berücksichtigen dabei Aspekte von Ethik und Diversität.
Die Studierenden können für ausgewählte Krankheitsbilder bzw. im Rahmen von präventiven Maßnahmen adäquate Schienen auswählen, anpassen und herstellen .
Die Studierenden können ausgewählte therapeutische Konzepte und Maßnahmen zur Förderung biomechanischer Fähigkeiten (Kraft, Beweglichkeit, Stabilität, Ausdauer) insbesondere der Mobilisation von Gelenken adäquat zu den Erfordernissen in der Therapie auswählen und in Grundzügen anwenden.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung
Bureck, W., Kark, A., Gundelwein, I., Wendt, H. & Behrendt, M. (Hg.). (2019). Schienenversorgung in der Handtherapie: Bauanleitungen für statische, dynamische und statisch-progressive Schienen (1. Auflage 2019). Springer Berlin; Springer.
Diday-Nolle, A. P. & Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten. Band 1, Grundlagen, Erkrankungen (3. Auflage). Springer.
Koesling, C. & Bollinger Herzka, T. (Hg.). (2018). Ergotherapie. Ergotherapie in Orthopädie, Traumatologie und Rheumatologie (2. Aufl.). Thieme.
Waldner-Nilsson, B. (Hg.). (2019). Handrehabilitation: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, Band 3: Manuelle Therapie, Physikalische Maßnahmen, Schienen. Springer Berlin Heidelberg; Springer.
Waldner-Nilsson, B. & Breier, S. (Hg.). (2013). Handrehabilitation: ergo- und physiotherapeutische Konzepte / Brigitta Waldner-Nilsson ; Bd. 2. Verletzungen: Für Ergotherapeuten und Physiotherapeuten (2. Aufl.). Springer.
Deutsch
Gerontopsychiatrische Ergotherapie
Forensische Ergotherapie
Ausgewählte Themenfelder der Ergotherapie im Arbeitsfeld Psychiatrie (z.B. Traumasensibles Arbeiten, ZEPS, Suchterkrankungen, Ergotherapie im häuslichen Umfeld; gemeindenahe Ergotherapie etc.)
Die Studierenden können den ET Prozess in ausgewählten Feldern der Psychiatrie klient*innenzentriert und evidenzbasiert für komplexe Problemstellungen anwenden und berücksichtigen dabei individuelle, interkulturelle, gender- und generationenspezifische Aspekte.
Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und klient*innenzentriert auswählen und anwenden.
Die Studierenden können die Schwerpunkte der ergotherapeutischen Tätigkeit unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen eines bestimmten Settings im Fachbereich Psychiatrie erläutern.
Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei psychischen und psychiatrischen Problemen erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben, diskutieren und anwenden.
Workshop, Gruppenarbeit, (Impuls-)Vortrag
Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung
Wilms, R (2011). Endlosschleife oder Ausstiegsmotivation? Ergotherapie mit suchtkranken Menschen. (2011). Praxis Ergotherapie, 24(3), 130–134.
Brueck, R. & Demmel, R. (2016). Praxisbuch Sucht: Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter (2., überarbeitete Auflage). Georg Thieme Verlag.
Bryant, W., Fieldhouse, J. & Bannigan, K. (Hg.). (2014). Creek's Occupational Therapy and Mental Health (5th ed.). Elsevier Health Sciences UK.
Duncan, E. A., Munro, K., Nicol, M. M. (2003). Research priorities in forensic occupational therapy. British Journal of Occupational Therapy,. British Journal of Occupational Therapy, 66(3), 55–64.
Harries, P. A. & Gilhooly, K. (2003). Generic and specialist occupational therapy casework in community mental health teams. British Journal of Occupational Therapy, 66(3), 101–109.
Jegodtka, R., Luitjens, P., Pleyer, K. H., Weiß, W. & Sriram, R. (2016). Systemische Traumapädagogik: Traumasensible Begleitung und Beratung in psychosozialen Arbeitsfeldern (1. Aufl.). Vandenhoeck & Ruprecht. doi.org/10.13109/9783666451355
Parker, H. (2001). The role of occupational therapists in community mental health teams: Generic or specialist? British Journal of Occupational Therapy,, 64(12), 609–611.
Snedden, D. (2012). Changing directions, changing lives: The mental health strategy for Canada: Trauma-informed practice: An emerging role of occupational therapy. (14 Nr. 6).
Steidl, S. & Nigg, B. (2014). Gerontologie, Geriatrie und Gerontopsychiatrie: Ein Lehrbuch für Gesundheits- und Pflegeberufe (4., akt. u. überarb). facultas.wuv - Maudrich.
Deutsch
mobile Ergotherapie bei alten Menschen und deren Angehörigen/professionellen Helfer*innen (u.a. am Beispiel « häusliche Ergotherapie bei Demenz », Reablement, AAL/AT)
ergotherapeutische Ansätze für Betätigungsgerechtigkeit im institutionellen Setting
Vertiefung: Angehörigenarbeit/-beratung und multiprofessionelle Zusammenarbeit in der Arbeit mit alten Menschen, multiprofessionelle (Netzwerk)arbeit
Vertiefung: Ergotherapie im palliativen Kontext (inkl. Auseinandersetzung mit schweren Schicksalen/Tod)
Vertiefung in Befundung/Evaluierung und ergotherapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Problemlagen im Lebensabschnitt Alter
Individuelle Vertiefung in ausgewählte Themenfelder der Ergotherapie mit alten Menschen
Die Studierenden können den ET Prozess im Fachbereich Geriatrie klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexen und bisher unbekannten Problemstellungen unter Berücksichtung unterschiedlicher Settings und Rahmenbedingungen planen und begründen. Sie befähigen dadurch Einzelpersonen und Gruppen zur Betätigung.
Die Studierenden können klient*innenzentrierte Strategien zur Partizipation, Autonomie und Empowerment beschreiben und diskutieren.
Die Studierenden können ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie bei alten Menschen erkennen und diskutieren und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und berücksichtigen Aspekte der Interprofessionalität (Collaborative Practice) im gesamten ergotherapeutischen Prozess.
Die Studierenden geben Ihr Wissen/Know How im Rahmen von Schulung, Beratung und Coaching weiter z.B. an Angehörige, Klient*innen(systeme), Teams, Netzwerkpartner*innen.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen
Endprüfung: Fallstudienarbeit, Vortrag, praktische Übungen mit Feedback, Peer Reflexion, Gruppenarbeiten, Diskussionen
Barney, K. F. & Perkinson, M. A. (Hg.). (2016). Occupational therapy with aging adults: Promoting quality of life through collaborative practice. Elsevier. www.sciencedirect.com/science/book/9780323067768
Berge, E. von dem, Förster, A. & Kirsch, G. (Hg.). (2018). Spektrum Ergotherapie. Ergotherapie in der Palliative Care: Selbstbestimmt handeln bis zuletzt (1. Aufl.). Schulz-Kirchner Verlag.
Bortnick, K. (2016). Occupational Therapy Assessment for Older Adults: 100 Instruments for Measuring Occupational Performance. SLACK Incorporated. ebookcentral.proquest.com/lib/gbv/detail.action
Christiansen, C. & Townsend, E. A. (Hg.). (2011). Introduction to occupation: The art and science of living ; new multidisciplinary perspectives for understanding human occupation as a central feature of individual experience and social organization (2nd ed., int. ed.).
Ebrahimi, V., Chapman, H. & Mann, T. (2017). Reablement Services in Health and Social Care: A guide to practice for students and support workers (1st edition 2016).
Gitlin, L. N., Corcoran, M. A. & Chee, Y. K. (2005). Occupational therapy and dementia care: The Home Environmental Skill-Building Program for individuals and families. American Occupational Therapy Association.
Le Granse, M., Piersol, C. V. & Jensen, L. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 6. Menschen mit Alzheimer-Erkrankung (1. Aufl.). Hogrefe.
Le Granse, M., Siebert, C., Smallfield, S. & Stark, S. (Hg.). (2018). Leitlinien der Ergotherapie: Band 2. Wohnraumanpassung (1. Aufl.). Hogrefe.
Pool, J. & Downs, M. (2011). The Pool Activity Level (PAL) Instrument for Occupational Profiling: A Practical Resource for Carers of People with Cognitive Impairment (4. Aufl.). Bradford Dementia Group. Jessica Kingsley Publishers. gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx
Pozzi, C., Lanzoni, A., Graff, M. J. L. & Morandi, A. (Hg.). (2020). Occupational therapy for older people. Springer Nature.
Deutsch
der ergotherapeutische Prozess im Rahmen von Gesundheitsförderung, Prävention, Therapie und Rehabilitation mit Kindern und Jugendlichen in komplexen Situationen und neunen Aufgabenfeldern
interprofessionelle Zusammenarbeit sowie finanzielle, gesellschaftspolitische und institutionelle Rahmenbedingungen der Ergotherapie mit Kindern
ethische Fragestellungen und Diversität in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Vertiefung in Befundung und therapeutische Maßnahmen bei ausgewählten Entwicklungsstörungen und Krankheitsbildern des Kindes- und Jugendalters (z.B. Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätssyndrom, umschriebene Entwicklungsstörung der motorischen Funktionen, Autismus Spektrum Störung, infantile Cerebralparese, kognitive Beeinträchtigung, erworbene Hirnschädigungen, Onkologie)
Praktisches Üben von Elementen unterschiedlicher therapeutischer Methoden und Ansätzen: z.B. CO-OP Ansatz, Sensorische Integrations-Therapie (ASI), TEACCH,
kindergarten- und schulbasierte Ergotherapie: Aufgabengebiet, Modelle und Interventionen
Ergotherapie-relevante Leitlinien und Evidenzen
Fallarbeit zu ausgewählten Aufgabenstellungen des ergotherapeutischen Prozesses
Vertiefung: Elternarbeit, Beratung und Coaching von Eltern und Pädagogen
Die Studierenden können den ET Prozess mit Kindern und Jugendlichen in unterschiedlichen Arbeitssettings klient*innenzentriert und evidenzbasiert auch bei komplexeren und neuen Problemstellungen planen und begründen.
Die Studierenden können ihre Rolle im interprofessionellen Team erklären und Aufgaben und Schwerpunkte anderer Berufsgruppen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beschreiben
Die Studierenden erkennen und diskutieren komplexe ethische Fragestellungen, Aspekte von Diversität sowie die Konzepte der Partizipation und Autonomie im Kindes- und Jugendalter und berücksichtigen diese in ihrem ergotherapeutischen Planen und Handeln.
Die Studierenden können Grundlagen ausgewählter Therapiekonzepte beschreiben und einzelne Elemente daraus anwenden.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: praktische Aufgabenstellungen, schriftlichen Ausarbeitungen, Fallbearbeitung und mündliche Prüfung
Baumgarten, A. & Strebel, H. (Hrsg.). (2016). Ergotherapie in der Pädiatrie. Klientenzentriert - betätigungsorientiert - evidenzbasiert (Spektrum Ergotherapie). Idstein: Schulz-Kirchner.
Bundy, A. C., & Lane, S. J. (op. 2020). Sensory integration: Theory and practice (3rd ed.). Philadelphia: F. A. Davis.
Novak, I., & Honan, I. (2019). Effectiveness of paediatric occupational therapy for children with disabilities: A systematic review. Australian Occupational Therapy Journal, 66(3), 258–273. doi.org/10.1111/1440-1630.12573
O'Brien, J. C., & Miller-Kuhaneck, H. (Eds.) (2020). Case-Smith's occupational therapy for children and adolescents (Eighth edition). St. Louis, Missouri: Elsevier.
Polatajko, H. J., & Mandich, A. (2008). Ergotherapie bei Kindern mit Koordinationsstörungen: Der CO-OP Ansatz ; [inklusive CD mit Kopiervorlagen. Ergotherapie Praxis. Stuttgart: Thieme.
Rodger, S. & Kennedy-Behr, A. (Eds.). (2017). Occupation-Centred Practice with Children. A Practical Guide for Occupational Therapists. Hoboken: John Wiley & Sons Incorporated.
Walkenhorst, U. & Becker, H. (Hrsg.). (2009). Fallbuch Ergotherapie in der Pädiatrie. Stuttgart: Thieme.
Deutsch
Die Studierenden bewerten die ergotherapeutischen Möglichkeiten in neuen Arbeitssettings und entwickeln innovative Ansätze.
Sie entwickeln professionelle Verantwortung und erweitern Kenntnisse im professinellen Reasoning in der Rolle als proaktive Gesundheitsanwält*in.
Studierende können für diese Lehrveranstaltung während ihres Studiums individuell die notwendigen Leistungspunkte sammeln durch:
Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des eigenen Studiengangs
Teilnahme an extracurricularen-fakultativen Lehrangeboten des Departments bzw. der Hochschule (Open lectures)
Teilnahme an ausgewählten Kongressen, Tagungen und Fortbildungen
variabel
variabel
Endprüfung: Teilnahmebestätigung oder Prüfungsnachweis
variabel
Deutsch
Occupational Science
Sustainable development Goals
Ökologische Nachhaltigkeit und professionelles Reasoining
poliitsches strategisches Reasoning
Menschenrechte und Ergotherapie; promote Occupation as human rights
Occupation based social transformation
Soziales Kapital
Migration und Gesundheit (Versorgung)
Auswirkungen auf Gesundheit z.B. vulnerable Gruppen
Diversität, kultursensibles Handeln im Gesundheitsbereich.
Primärversorgung
Community adapting
Grundlagen zu Innovation & Entrepreneurship
Tools zur Entwicklung von innovativem Denken
Die Studierenden können einen konkreten Stadtteil / ein Grätzel / einen Stadtentwicklungsbereich hinsichtlich sozialer Transformationen und deren Auswirkungen auf (kollektive) Alltagsbetätigung analysieren.
Die Studierenden können Im Sinne des Global Citizenship Beziehungen zwischen lokalen und globalen Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich hinsichtlich der Sustainable Development Goals herstellen.
Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Praktische Übungen,
Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbearbeitung, Präsentation, Reflexionsbericht
Cole, M. B. & Creek, J. (Hg.). (2016). Global perspectives in professional reasoning. SLACK Incorporated.
Fransen, H., Pollard, N., Kantartzis, S. & Viana-Moldes, I. (2015). Participatory citizenship: Critical perspectives on client-centred occupational therapy. Scandinavian journal of occupational therapy, 22(4), 260–266. doi.org/10.3109/11038128.2015.1020338
Hammell, K. R. W. (2013). Client-centred practice in occupational therapy: critical reflections. Scandinavian journal of occupational therapy, 20(3), 174–181. doi.org/10.3109/11038128.2012.752032
Hammell, K. W. (2015). Quality of life, participation and occupational rights: A capabilities perspective. Australian occupational therapy journal, 62(2), 78–85. doi.org/10.1111/1440-1630.12183
Hemphill, B. J. (2020). Occupational therapy and spirituality. Routledge advances in occupational science and occupational therapy. Routledge, Taylor & Francis Group.
Ikiugu, M. N. & Pollard, N. (2015). Meaningful living across the lifespan: Occupation-based intervention strategies for occupational therapists and scientists. Critical studies in occupational therapy & occupational science. Whiting & Birch.
INNOVATION (Hg.).
Le Granse, M. (Hg.). (2019). Grundlagen der Ergotherapie (1. Auflage). Thieme; Georg Thieme Verlag KG.
Pierce, D. E. (2014). Occupational science for occupational therapy. SLACK Incorporated.
Whiteford, G. & Hocking, C. (Hg.). (2012). Occupational science: Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.
Deutsch-Englisch
Wahlweise:
Praktisches Projekt in neuen Arbeitsfeldern (mögliche Umsetzung parallel zur laufenden Praxislernphase Z.B. 1x/Woche: Schule, ev. Wohnheim, Unternehmen etc.
ECTS für Vorbereitung, Begleitung
oder
Umsetzung des Projekts aus dem 4.Semester (gesundes Altern)
oder
Projektantrag zum Thema Gesundheitsförderung & Entrepreneurship: Einreichung für ein (interdisziplinäres) Projekt … für betätigungsbasiertes Angebot ... Zusammenarbeit mit interdisziplinären Playern; Projekteinreichungen WIG Gesundes Grätzel, Projektziel: Gesundheit der Menschen
Weitere Themen:
Neue Technologien (z.B. 3D Druck)
Primärversorgung
Häusliche Ergotherapie
ergotherapeutische Forschung
Die Studierenden können konkrete Beiträge der Ergotherapie zu gesundheitlichen und sozialen Herausforderungen in unterschiedlichen Settings entwickeln und ansatzweise umsetzen.
Die Studierenden können innovative therapeutische Methoden beschreiben und exemplarisch durchführen.
Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge in der Gruppe mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Fallbearbeitung, Präsentation, Reflexionsbericht, Portfolio
Dancza, K. & Rodger, S. (Hg.). (2018). Implementing occupation-centred practice: A practical guide for occupational therapy practice learning. Routledge.
Feiler, M. (Hg.). (2019). Professionelles und klinisches Reasoning in der Ergotherapie: Ein Leitfaden für reflektiertes Denken und Handeln.
Kantartzis, S. (2019). The Dr Elizabeth Casson Memorial Lecture 2019: Shifting our focus. Fostering the potential of occupation and occupational therapy in a complex world. British Journal of Occupational Therapy, 82(9), 553–566. doi.org/10.1177/0308022619864893
Laliberte Rudman, D., Pollard, N., Craig, C., Kantartzis, S., Piškur, B., Algado Simó, S., van Bruggen, H. & Schiller, S. (2019). Contributing to social transformation through occupation: Experiences from a think tank. Journal of Occupational Science, 26(2), 316–322. doi.org/10.1080/14427591.2018.1538898
Thew, M. (2011). Role Emerging Occupational Therapy: Maximising Occupation Focussed Practice. Blackwell Pub.
van Brugge, H. (2016). Strategic thinking and Reasoning in Occupational Therapy. In M. B. Cole & J. Creek (Hg.), Global perspectives in professional reasoning (S. 25–43). SLACK Incorporated.
Deutsch-Englisch
Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.
Reflexion der individuellen Praxiserfahrungen mit besonderer Berücksichtigung des Theorie-Praxis-Transfers und des bevorstehenden Berufseinstiegs
Präsentation eines Fallbeispiels aus der Praxislernphase mit Fokus auf Aspekten der Diversität und Ethik
Freie Themen u.a. aus den Bereichen: interprofessionelle Zusammenarbeit (inkl. ICF), Evidenzbasierung, Dokumentation, professionelle Identität
Die Studierenden können kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen analysieren und reflektieren ihre professionelle Haltung im Hinblick auf den bevorstehenden Berufseinstieg.
Die Studierenden können ihr Verhalten und ihren ergotherapeutischen Beitrag im interprofessionellen und gegebenenfalls internationalen Team analysieren und reflektieren.
Die Studierenden können ihr ergotherapeutisches Vorgehen (ergotherapeutischer Prozess) in der Arbeit mit Klient*innen(systemen) und/oder Communities anhand von Erfahrungen aus der Praxislernphase im Sinne des professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren.
Die Studierenden können die Lebenssituation einer/eines Klient*in umfassend darstellen und berücksichtigen dabei im Sinne des konditionalen und ethischen Reasonings die komplexen Zusammenhänge von Kontext, Betätigungsaspekten (Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft) und Persönlichkeit.
Die Studierenden leiten von den Konzepten der Selbstfürsorge konkrete Strategien für ihren Praxis- und Studienalltag ab und setzen diese um.
(Peer)Feedback, Portfolio, Diskussion, (Fall)Präsentationen, (bei Bedarf online) Peergruppe
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Selbständige/eigenverantwortliche ergotherapeutische Arbeit unter Supervision mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses
Arbeit im intra- und interprofessionellen Team
Arbeitsorganisation
Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen
Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)
Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning
Die Studierenden können sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis integrieren und sind in der Lage, sich für den Praxiskontext relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können die Planung und Durchführung sämtlicher Schritte des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne des klinischen/professionellen Reasonings reflektieren und argumentieren und gehen dabei lösungsorientiert vor.
Die Studierenden können sämtliche Phasen des ergotherapeutischen Prozesses eigenständig und nachvollziehbar gemäß der ICF-Klassifikation dokumentieren und verfassen zielgruppenorientierte Berichte.
Die Studierenden könnnen in der Gestaltung des ergotherapeutischen Prozesses im Sinne der Diversität kulturelle, genderspezifische und generationsspezifische Aspekte integrieren.
Die Studierenden können ihre ergotherapeutische Expertise in intra-, multiprofessionellen Teams einbringen und agieren und kooperieren zum Wohl der Klient*innensysteme.
Die Studierenden können Kommunikation und Interaktion mit diversen Zielgruppen (Klient*innensysteme, Gruppen und Communities) sowie im mono- und interprofessionellen Team respektvoll, wertschätzend, kooperativ und situativ angemessen gestalten.
Die Studierenden können im Sinne der Berufsethik handeln und entwickeln ihr therapeutisches Handeln und ihre professionelle Haltung unter Berücksichtigung von Reflexion und Feedback aus dem aktuellen sowie den vorangegangenen Praxislernphasen weiter.
Die Studierenden zeigen in der Gestaltung der Praxislernphase Eigenverantwortung und Selbstständigkeit in der Organisation der Arbeitsabläufe vergleichbar mit dem Niveau einer Berufseinsteiger*in.
Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Deutsch
Die Studierenden können im Sinne der personenzentrierten Gesprächsführung respektvoll und wertschätzend mit Einzelpersonen und Gruppen (Klient*innen und Kolleg*innen) in herausfordernden (eskalierenden) Situationen kommunizieren.
Die Studierenden können durch das Analysieren von Situationen aus ihren Praxislernphasen die ethischen Dilemmata erkennen, entwickeln Strategien im Umgang damit und zeigen dadurch Ambiguitätstoleranz.
Die Studierenden können die Bedeutung von Innovation und Entrepreneurship erklären und können Innovationsprozesse gestalten.
Die Studierenden ihre professionellen Kompetenzen hinsichtlich der Rolle als Berufsanfänger*in im interprofessionellen Team kontinuierlich analysieren und leiten daraus Strategien für ihre professionelle Weiterentwicklung ab.
Fachübergreifende Aufgabenstellungen wie z.B: Berufsidentität mit Schwerpunkt-Transitionsprozess „von Studierenden zu Berufsanfänger*innen“, freie Themen
Feedback auf PLP 6-Dokumentation und Aufgabenstellungen
Die Studierenden können praxisbezogene Themen im Hinblick auf ihre berufliche Handlungskompetenz mit nationalen und/oder internationalen Peers diskutieren und reflektieren.
Die Studierenden können ihre praktischen Erfahrungen mit besonderem Fokus auf ihren Transitionsprozess von Studierenden zu Berufsanfänger*innen reflektieren.
Portfolio, praktische Übungen, Diskussionen
Immanente Leistungsüberprüfung: Aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung
Krause, F. & Storch, M. (2018). Ressourcen aktivieren mit dem Unbewussten: Manual und ZRM-Bildkartei Bildformat DIN A4 : Manual (2., erweiterte Auflage). Hogrefe.
Lemke, B. (2019). Entdecke dein Ikigai: Mit japanischer Weisheit den Sinn des Lebens finden : das Praxisbuch. dtv: Bd. 34954. dtv.
Townsend, E. A. & Polatajko, H. J. (2007). Enabling occupation II: Advancing an occupational therapy vision for health, well-being & justice through occupation. Canadian Association of Occupational Therapists.
Deutsch
Schlüsselkompetenzen für Entrepreneurship
Ethische Überlegungen im Zusammenhang mit Innovation und Entrepreneurship
Zukunftswerkstatt-2 (inkl. Freie Themen)
Formen der Supervision (Supervision, Intervision, kollegiale Beratung)
Die Studierenden können Schlüsselkompetenzen für Entrepreneurship beschreiben und ihren eigenen Kompetenzlevel sowie ihre professionelle Haltung diesbezüglich kritisch reflektieren.
Die Studierenden reflektieren ihren Entwicklungsprozess (mit Peers und/oder Lehrenden) im Sinne eines abschließenden Resümees der gesamten Ausbildung. Sie dokumentieren dies in beschreibender und vertiefter reflexiver Form in einem modulübergreifenden Entwicklungs-Portfolio.
individuelles Mentoring (Kompetenzentwicklungsgespräche), praktische Übungen, Diskussionen, Gruppenarbeit, Portfolio
Immanente Leistungsüberprüfung: Portfolioarbeit, aktive Teilnahme an Übungen im Rahmen der Lehrveranstaltung
Meyer, E., Schieberle, A. & Ferber, M. (2018). Die Culture Map - Ihr Kompass Für das Internationale Business. John Wiley & Sons Incorporated.
Pühl, H., Baer, G., Berker, P., Buer, F., Conrad, B., Drexler, A. & Fengler, J. (Hg.). (2017). Therapie & Beratung. Das aktuelle Handbuch der Supervision: Grundlagen - Praxis - Perspektiven (3. Aufl.). Psychosozial-Verlag.
Deutsch
Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.
Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.
Durchführung der geplanten Arbeitsschritte
Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Betreuungsgesprächen
Verfassen der Bachelorarbeit 2
Die Studierenden können eine wissenschaftliche Forschungsmethode anwenden und die Daten nachvollziehbar auswerten und interpretieren.
Die Studierenden können eine berufsspezifische Bachelorarbeit verfassen.
Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback
Endprüfung: Bachelorarbeit
Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336
Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv;
Deutsch
Die Studierenden setzen e-learning-tools zur Zusammenarbeit in internationalen Peergroups ein und können in englischer Sprache fachspezifische Inhalte bearbeiten und diskutieren.
Die Studierenden können die unterschiedlichen rechtlichen, gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen in den am FAB-Programm beteiligten Ländern und deren Auswirkung auf die Partizipation diverser Communities im urbanen Setting beschreiben. Sie berücksichtigen dabei Konzepte der Occupational Science, wie Occupational Justice.
Die Studierenden beschreiben verschiedene Modelle der Community Based Practice (CBP) sowie unterschiedliche Zugänge und Rollen, die Ergotherapeut*innen im Rahmen der CBP einnehmen, um Menschen Partizipation in Communities zu ermöglichen.
Die Studierenden diskutieren die Bedeutung der Kooperation mit unterschiedlichen Stakeholdern zur Erreichung ergotherapeutischer Ziele.
Die Studierenden entwickeln einen Projektplan für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen. Sie wenden dabei ihre Kenntnisse und Problemlösefähigkeiten bezogen auf Institutionen, Communities sowie dem Individuum an. Sie integrieren dabei interkulturelle Kompetenzen und das Verständnis für globales Denken und Handeln.
Die Studierenden können die speziellen Stärken der Ergotherapie hinsichtlich Partizipation in Communities definieren und mit anderen über soziale Medien teilen.
Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren
: Präsentation des Projektplans
Entwicklung und Präsentation eines Projektplans für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen unter Einbeziehung aller im FAB-Semester erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten.
Vertiefte Reflexion des persönlichen Lern- Entwicklungsprozesses
Die Studierenden entwickeln einen Projektplan für ergotherapeutische Interventionen im Kontext Urbaner Transformationen. Sie wenden dabei ihre Kenntnisse und Problemlösefähigkeiten bezogen auf Institutionen, Communities sowie dem Individuum an. Sie integrieren dabei interkulturelle Kompetenzen und das Verständnis für globales Denken und Handeln.
Die Studierenden können die speziellen Stärken der Ergotherapie hinsichtlich Partizipation in Communities definieren und mit anderen über soziale Medien teilen.
Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.
Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Projektarbeit, Präsentationen
Modulprüfung
Durocher, E., Gibson, B. E., & Rappolt, S. (2014). Occupational justice: A conceptual review. Journal of Occupational Science, 21(4), 418-430.
Galheigo, S.M.(2011). What needs to be done? Occupational therapy responsibilities and challenges regarding human rights. Australian Occupational Therapy Journal, 58(2), 60-66.
Görgöz, R., Claeys, T., & Hozee, J. (2010). Confronting interculturality using city exploration. In Building intercultural competences: a handbook for professionals in education, social work and health care (pp. 129-138). University of Val d'Aosta.
Kronenberg, F., Algado, S. S., Pollard, N., Werner, D., & Sinclair, K. (2005). Occupational therapy without borders: Learning from the spirit of survivors (pp. 58-86). Oxford: Elsevier/Churchill Livingstone.
Leclair, L. L. (2010). Re-examining concepts of occupation and occupation-based models: Occupational therapy and community development. Canadian Journal of Occupational Therapy, 77(1), 15-21.
Pollard, N., & Kronenberg, F. (2008). A political practice of occupational therapy. Elsevier Health Sciences.
Townsend, E. A., & Polatajko, H. J. (2007). Advancing an occupational therapy vision for health, well-being, and justice through occupation. Ottawa, ON: CAOT Publications ACE.«Enabling Occupation II présente une vue en coupe tranversale du MCRO-P pour définir et délimiter le domaine de préoccupation des ergothérapeutes, c’est-àdire l’occupation humaine.
Whiteford, G., & Townsend, E. (2011). Participatory occupational justice framework (POJF) 2010: Enabling occupational participation and inclusion. Occupational therapies without borders, 2, 65-84.
Wolf, L., Ripat, J., Davis, E., Becker, P., & MacSwiggan, J. (2010). Applying an occupational justice framework. Occupational therapy now, 12(1), 15-18.
Englisch
Kennenlernen der FAB-Gruppe: Bildung einer Studierenden-Community.
Vergleich der unterschiedlichen kulturellen Settings in den beteiligten Ländern.
Urbane Transformation und ihre Auswirkung auf soziale Veränderungen, auf die Entwicklung von Communities und auf Partizipation.
Reflexion des Lernprozesses
Die Studierenden setzen e-learning-tools zur Zusammenarbeit in internationalen Peergroups ein können in englischer Sprache fachspezifische Inhalte bearbeiten und diskutieren.
Die Studierenden können die unterschiedlichen rechtlichen, gesellschaftspolitischen und gesundheitsökonomischen Rahmenbedingungen in den am FAB-Programm beteiligten Ländern und deren Auswirkung auf die Partizipation diverser Communities im urbanen Setting beschreiben. Sie berücksichtigen dabei Konzepte der Occupational Science wie Occupational Justice.
Die Studierenden kennen verschiedene Modelle der Community Based Practice (CBP). Sie kennen unterschiedliche Zugänge und Rollen, die Ergotherapeut*innen im Rahmen der CBP einnehmen, um Menschen Partizipation in Communities zu ermöglichen.
Die Studierenden verstehen die Bedeutung der Kooperation mit unterschiedlichen Stakeholdern zur Erreichung ergotherapeutischer Ziele.
Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Urban Exploration
Modulprüfung
Durocher, E., Gibson, B. E., & Rappolt, S. (2014). Occupational justice: A conceptual review. Journal of Occupational Science, 21(4), 418-430.
Galheigo, S.M.(2011). What needs to be done? Occupational therapy responsibilities and challenges regarding human rights. Australian Occupational Therapy Journal, 58(2), 60-66.
Görgöz, R., Claeys, T., & Hozee, J. (2010). Confronting interculturality using city exploration. In Building intercultural competences: a handbook for professionals in education, social work and health care (pp. 129-138). University of Val d'Aosta.
Kronenberg, F., Algado, S. S., Pollard, N., Werner, D., & Sinclair, K. (2005). Occupational therapy without borders: Learning from the spirit of survivors (pp. 58-86). Oxford: Elsevier/Churchill Livingstone.
Leclair, L. L. (2010). Re-examining concepts of occupation and occupation-based models: Occupational therapy and community development. Canadian Journal of Occupational Therapy, 77(1), 15-21.
Pollard, N., & Kronenberg, F. (2008). A political practice of occupational therapy. Elsevier Health Sciences.
Townsend, E. A., & Polatajko, H. J. (2007). Advancing an occupational therapy vision for health, well-being, and justice through occupation. Ottawa, ON: CAOT Publications ACE.«Enabling Occupation II présente une vue en coupe tranversale du MCRO-P pour définir et délimiter le domaine de préoccupation des ergothérapeutes, c’est-àdire l’occupation humaine.
Whiteford, G., & Townsend, E. (2011). Participatory occupational justice framework (POJF) 2010: Enabling occupational participation and inclusion. Occupational therapies without borders, 2, 65-84.
Wolf, L., Ripat, J., Davis, E., Becker, P., & MacSwiggan, J. (2010). Applying an occupational justice framework. Occupational therapy now, 12(1), 15-18.
Englisch
Die Studierenden reflektieren die besonderen Herausforderungen für den Erhalt und die Schaffung von Gesundheit und Wohlbefinden in sich verändernden Gesellschaften mit speziellem Fokus auf den europäischen Kontext. Sie identifizieren dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den 3 beteiligten Ländern.
Die Studierenden identifizieren schlussfolgernd daraus neue Aufgabenbereiche und Rollen der Ergotherapie in traditionellen und neuen Tätigkeitsfeldern.
Die Studierenden entwickeln mittels Methoden des Critical Thinkings innovative Lösungen.
Die Studierenden können das Leistungsspektrum der Ergotherapie in einer multikulturellen Gesellschaft anderen vermitteln und den Einsatz der Ergotherapie überzeugend argumentieren.
Die Studierenden können die besonderen Stärken der eigenen Profession in einem internationalen Setting vertreten.
Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.
Die Studierenden können die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit reflektieren.
: Ergebnispräsentationen
Neue Herausforderungen im Gesundheitswesen der 3 beteiligten Länder, aktuelle berufliche Entwicklungen, Erschließung neuer beruflicher Felder
Innovatives Methodenset: Coaching, educating, consulting, advocating,
Der/die Ergotherapeut*in als Entrepreneur*in
Grundlagen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit
Reflexion des eigenen Lernprozesses
Die Studierenden erkennen die besonderen Herausforderungen für den Erhalt und die Schaffung von Gesundheit und Wohlbefinden in sich verändernden Gesellschaften mit speziellem Fokus auf den europäischen Kontext. Sie identifizieren dabei Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den 3 beteiligten Ländern.
Die Studierenden identifizieren schlussfolgernd daraus neue Aufgabenbereiche und Rollen der Ergotherapie in traditionellen und neuen Tätigkeitsfeldern.
Die Studierenden entwickeln mittels Methoden des Critical Thinkings innovative Lösungen.
Die Studierenden können das Leistungsspektrum der Ergotherapie in einer multikulturellen Gesellschaft anderen vermitteln und den Einsatz der Ergotherapie überzeugend argumentieren.
Die Studierenden können die besonderen Stärken der eigenen Profession in einem internationalen Setting vertreten.
Die Studierenden sind sich über die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit bewusst.
Die Studierenden können die Bedeutung der kontinuierlichen professionellen und persönlichen Weiterentwicklung für die Qualität ihrer beruflichen Tätigkeit reflektieren.
Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Präsentationen
Modulprüfung
Black, R. – Wells, S. 2007. Culture & occupation: a model of empowerment in occupational therapy.
Brown, G. - Esdale, S.A. - Ryan, S.E. 2003. Becoming advanced healthcare practitioner. Edinburgh: Butterworth Heinemann.
Cole, M.B. - Creek, J. 2016. Global perspectives in professional reasoning. Slack inc.
Kronenberg, F. - Pollard, N. - Sakellariou, D. (ed.) 2011 Vol. 2. Occupational Therapy Without Borders.
Weiterführend:
Paton, R.A., MacCalman, J (2000). Change management: a guide to effective implementation.London: Sage.
Pollard, N. - Sakellariou, D. - Kronenberg, F. 2008. A Political practice of occupational therapy. Elsevier.
Sakellariou, D. - Pollard, N. (ed.) Second edition. 2017. Occupational therapy without borders. Integrating justice with practice. Elsevier
Schell, B.A. - Gillen, G. - Scaffa, M.E. - Cohn, E.S. (eds.) 12th edition. 2014. Willard & Spackman’s Occupational Therapy. Lippincott Williams and Wilkins.
Silvester, D. - Frampton S. 2014. Dance and movement. Sessions for older people A handbook for activity coordinators and carers. London: Jessican Kingley Publishers.
Thew, M. (ed.) 2011. Role emerging occupational therapy: maximising occupational focused practice. Chichester, West Sussex: Ames, Iowa: Blackwell.
Tonkin, A. - Whitaker, J.(ed.) 2016. Play in healthcare for adults. Using play to promote health and wellbeing across the adult lifespan. London: Routledge.
Whiteford, G.E. - Hocking, C. (ed.) 2012. Occupational Science. Society, inclusion, participation. Wiley-Blackwell.
Wright, R. - Sugarman L. 2009. Occupational therapy and life course development: a workbook for professional practice. Wiley-Blackwell.
Englisch
Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.
Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.
Die Studierenden können ihre Bachelorarbeit vor einem internationalen Auditorium daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.
: Bachelorarbeit
Durchführung der geplanten Arbeitsschritte
Präsentation und Reflexion der einzelnen Arbeitsschritte des Erstellungsprozesses in Betreuungsgesprächen
Verfassen der Bachelorarbeit
Präsentation der Bachelorarbeit
Die Studierenden können die Phasen des wissenschaftlichen Forschungsprozesses beschreiben. Sie können forschungsrelevante Fragestellungen aus dem berufsspezifischen Bereich formulieren.
Die Studierenden können der Fragestellung entsprechende wissenschaftliche Forschungsmethoden auswählen und anwenden sowie die erhobenen Daten für die Beantwortung der Fragestellungen aufbereiten. Sie berücksichtigen forschungs-ethische Standards.
Die Studierenden können wissenschaftliche Erkenntnisse zur beruflichen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung aufbereiten und eine Bachelorarbeit verfassen.
Die Studierenden können ihre Bachelorarbeit vor einem internationalen Auditorium daten- und ergebnisbasiert unter Anwendung von im Wissenschaftsbereich üblichen Präsentationstechniken präsentieren.
Präsentation der jeweiligen Arbeitsergebnisse, Diskussion, Feedback
Modulprüfung
Esselborn-Krumbiegel, H. (2017). Von der Idee zum Text: Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben (5., aktualisierte Auflage). UTB: 2334 Schlüsselkompetenzen, Kernkompetenzen. Paderborn: Ferdinand Schöningh. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838547336
Karmasin, M., & Ribing, R. (2017). Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden für Facharbeit/VWA, Seminararbeiten, Bachelor-, Master-, Magister- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). UTB Schlüsselkompetenzen: Vol. 2774. Wien, Stuttgart: facultas; UTB GmbH. Retrieved from www.utb-studi-e-book.de/9783838548227
Ritschl, V., Weigl, R., & Stamm, T. A. (Eds.) (2016). Studium Pflege, Therapie, Gesundheit. Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben: Verstehen, Anwenden, Nutzen für die Praxis. Berlin, Heidelberg, s.l.: Springer Berlin Heidelberg. doi.org/10.1007/978-3-662-49908-5
Wolfsberger, J. (2007). Frei geschrieben: Mut, Freiheit & Strategie für wissenschaftliche Abschlussarbeiten. Wien: Böhlau. Retrieved from deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv;
Deutsch-Englisch
Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.
Die Studierenden berücksichtigen die speziellen kulturspezifischen Rahmenbedingungen des Landes, in dem sie ihre Praxislernphase absolvieren, bezogen auf die Institution, das therapeutische Team und den/die individuelle/n Patient*in.
: Beurteilung der praktischen Leistung in der Praxislernphase, Portfolioarbeit, schriftliche Arbeitsaufträge/Praxisdokumentationen, Sichtstunde,
aktive Teilnahme an der Fachsupervision
Selbständige/eigenverantwortliche ergotherapeutische Arbeit unter Supervision an einer Praxisstelle der Gastuniversität mit besonderer Berücksichtigung folgender Schwerpunkte:
Arbeit mit Klient*innen: Planung, Durchführung und Reflexion des ergotherapeutischen Prozesses unter besonderer Berücksichtigung kultureller landesspezifischer Aspekte
Arbeit im intra- und interprofessionellen Team
Arbeitsorganisation
Gestaltung professioneller Beziehungen zu Klient*innen(systemen) und Kolleg*innen
Dokumentation (insbesondere ICF-Orientierung)
Angewandte evidenzbasierte Praxis inkl. Professionelles Reasoning
Die Studierenden können den gesamten ergotherapeutischen Prozess selbstständig unter fachlicher Supervision klient*innenzentriert durchführen, integrieren sämtliche Dimensionen der evidenzbasierten Praxis und sind in der Lage, sich relevantes Wissen und Fertigkeiten eigenständig zu erarbeiten und anzuwenden.
Die Studierenden können in der Interaktion mit Klient*innen und Kolleg*innen eine professionelle Beziehung gestalten und reflektieren ihre therapeutische Haltung aus der Perspektive einer Berufsanfänger*in.
Die Studierenden berücksichtigen die speziellen kulturspezifischen Rahmenbedingungen des Landes, in dem sie ihre Praxislernphase absolvieren, bezogen auf die Institution, das therapeutische Team und den/die individuelle/n Patient*in.
Angeleitete Praxislernphase, Portfolio, (Peer)Feedback
Modulprüfung
keine spezielle, abhängig von der jeweiligen Praxisstelle
Englisch
Die Studierenden beschreiben Erklärungsmodelle für Gesundheit und Krankheit sowie Grundlagen, Methoden, Wirkungsweisen und Anwendungsfelder von Public Health und Health Promotion.
Sie entwickeln in einer internationalen Arbeitsgruppe ein betätigungsorientiertes Projekt der Health Promotion für eine konkrete Zielgruppe und in einem individuellen Setting.
Die Studierenden diskutieren Umsetzungsmöglichkeiten, bewerten das entwickelte Projekt kritisch und präsentieren die Ergebnisse in einem internationalen Kontext.
Die Studierenden zeigen ein eigenverantwortliches Gesundheitsbewusstsein und eine hohe Gesundheitskompetenz.
Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.
: Präsentation eines Projektplans für ein Gesundheitsförderungsprojekt
Definition von Public Health und Health Promotion
Entwicklung und Präsentation eines Health Promotion Projektes: Kontaktaufnahme zu Stakeholdern, Erstellen eines Projekthandbuches, Abfassung und Präsentation eine Projektportfolios.
Reflexion des eigenen Gesundheitsbewusstseins sowie des eigenen Lernprozesses
Die Studierenden beschreiben Erklärungsmodelle für Gesundheit und Krankheit sowie Grundlagen, Methoden, Wirkungsweisen und Anwendungsfelder von Public Health und Health Promotion.
Sie entwickeln in einer internationalen Arbeitsgruppe ein betätigungsorientiertes Projekt der Health Promotion für eine konkrete Zielgruppe und in einem individuellen Setting.
Die Studierenden diskutieren Umsetzungsmöglichkeiten, bewerten das entwickelte Projekt kritisch und präsentieren die Ergebnisse in einem internationalen Kontext.
Die Studierenden zeigen ein eigenverantwortliches Gesundheitsbewusstsein und eine hohe Gesundheitskompetenz.
Die Studierenden können ihre eigene Handlungskompetenz kritisch beurteilen und den persönlichen Lernprozess reflektieren.
Vortrag, Gruppenarbeit, Gruppendiskussion, Exkursion, Projektarbeit, Präsentationen
Modulprüfung
Hocking C. (2011). Public health and health promotion. In L. Mackenzie & G. O`Toole (Ed.). Occupation Analysis in Practice (246-263). Oxford: Blackwell Publishing
Kugel J.D. & Javherian-Dysinger H. (2017). The Role of Occupational Therapy in Community-Based Programming: Adressing Childhood Health Promotion. The Open Journal of Occupational Therapy. Vol.5 (1) 2
Moll E., Gewurtz R.E., Krupa T.M., Law M.C., Larivière N. & Levasseur M. (2015). “Do-Live-Well”: A Canadian framework for promoting occupation, health and well-being. Canadian Journal of Occupational Therapy. Vol. 82 (1), 9-23
Thapa-Görder N. & Voigt-Radloff S. (Ed) (2010). Prävention und Gesundheitsförderung – Aufgaben der Ergotherapie. Stuttgart: Thieme
World Health Organisation (1986). Ottawa Charter for Health Promotion. www.euro.who.int/de/publications/policy-documents/ottawa-charter-for-health-promotion,-1986
Wright M.T., Block M. & von Unger H. (2016). Participatory Quality Development – Introduction and Overview. Quality Action Conference Berlin, 3-17
Englisch
Unterrichtszeiten
Mo bis Fr, in Ausnahmefällen an Samstagen
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Erst mit diesem Studium dürfen Sie den Beruf als Ergotherapeut*in ausüben. Grundlage dafür ist das MTD-Gesetz. Ergotherapie wird in sämtlichen Bereichen des Gesundheits- und Sozialwesens angewendet. Typische Fachbereiche sind Arbeitsmedizin einschließlich Ergonomie und berufliche Integration, Chirurgie und Handchirurgie, Traumatologie, Orthopädie, Innere Medizin einschließlich Rheumatologie, Neurologie, Onkologie, Physikalische Medizin, Psychiatrie sowie der Bereich der Alten- und Kinderheilkunde (Geriatrie, Pädiatrie). Im Rahmen der Therapie analysieren Sie alltägliche Handlungen und modifizieren Abläufe entsprechend individuell vorhandenen Funktionen und Beeinträchtigungen. Sie trainieren die Fähigkeiten, die für die Ausführung erforderlich sind. Darüber hinaus kann es notwendig sein, die Umwelt gestalterisch anzupassen und Hilfsmittel einzusetzen. Viele Ergotherapeut*innen arbeiten auch in der Prävention. Ein klassisches Beispiel dafür ist der ergonomisch gestaltete Arbeitsplatz. In der Rehabilitation leisten Sie einen wesentlichen Beitrag, um beispielsweise Klient*innen nach einem Unfall oder Schlaganfall darin zu unterstützen, ihr Leben so weit wie möglich selbstständig meistern zu können.
Die Gesundheitsförderung fängt im Kindergarten an: Sie arbeiten mit Entwicklungsscreenings und bieten entsprechende Therapiemaßnahmen an, Sie arbeiten mit Angeboten für gesundes Verhalten im Alltag oder Sie tragen schon in der räumlichen Planung dazu bei, Kindergärten und Schulen entwicklungsfördernd und kindgerecht zu gestalten. Und Sie wenden sich im Rahmen der Gesundheitsförderung an Senior*innen, etwa um sie für sturz- und barrierefreies Wohnen im Alter zu sensibilisieren. In der Ergotherapie gewinnen außerstationäre Aufgaben immer mehr an Bedeutung. Das Studium ist eine gute Basis, um nach beruflicher Erfahrung und Weiterbildung Teams zu leiten oder selbständig zu arbeiten. Sie können sich auch in Richtung Forschung weiterentwickeln.
Finden Sie Ihr Wunschstudium!
6. November 2024
10. April 2024
27. März 2024
1. März 2024
1. Februar 2024
Als Zeichen für die langjährige, ausgezeichnete Kooperation verlieh das Department Gesundheitswissenschaften am 10. Oktober 2023 den Praxisgeber*innen eine Lehreinrichtungstafel.
Praxisgeber*innen sind für die Ausbildung von Studierenden der Gesundheitswissenschaften von zentraler Bedeutung. Die Studierenden setzen das Gelernte in den Lehreinrichtungen, die die praktische Ausbildung mit viel Engagement begleiten und anleiten, um.
„Die enge Zusammenarbeit zwischen der FH Campus Wien und den Praxisgeber*innen ist einer der Eckpfeiler für eine exzellente und auf das Berufsbild gerichtete Ausbildung der Studierenden in den Gesundheitsstudiengängen“, so Andrea Hofbauer, Departmentleiterin Gesundheitswissenschaften.
Die Lehreinrichtungen tragen damit wesentlich zur Erweiterung der Kompetenzen zukünftiger Gesundheitsprofis und ihrer ausgeprägten Praxisorientierung bei.
SPOTeurope ermöglicht die europaweite Vernetzung von Ergotherapie-Studierenden, auf nationaler Ebene organisieren sich die Studierenden in MiniSPOTS. Die Idee dazu entstand beim jährlichen ENOTHE-Kongress. Im Herbst 2022 starteten unsere Studierenden einen MiniSPOT Vienna. Durch die Teilnahme an Auslandsaktivitäten erweitern sie ihre interkulturellen Kompetenzen und ihr internationales Netzwerk.
Mehr Informationen: minispotvienna@gmail.com oder auf Instagram und Facebook.
Wir arbeiten eng mit dem Wiener Gesundheitsverbund, Hochschulen wie der Medizinischen Universität Wien, dem Berufsverband Ergotherapie Austria und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Praxislernphasen, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Sie absolvieren die umfangreichen Praxislernphasen unter anderem in Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!
Stellenangebote finden, Mentoring-Beziehungen aufbauen und berufliches Netzwerk erweitern – jetzt Teil unserer Community werden!
Studiengangsleiterin Ergotherapie; Ergotherapeutin
+43 1 606 68 77-4301
michaela.stoffer-marx@fh-campuswien.ac.at
Nergiz Yilmaz-Khan
Favoritenstraße 226, D.1.33
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4311
Peter Hromek
(Karenz)
Favoritenstraße 226, D.1.33
1100 Wien
Yvonne Salvatore
Favoritenstraße 226,D.1.32
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4313
ergotherapie@fh-campuswien.ac.at
Veronika Traunfellner-Ambrosch
Favoritenstraße 226, D.1.32
1100 Wien
+43 1 606 68 77-4300
+43 1 606 68 77-4309
ergotherapie@fh-campuswien.ac.at
Öffnungszeiten während des Semesters
Mo bis Fr, 7.30 -13.00 Uhr und Do,7.30- 15.00 Uhr
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Ergotherapeut; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung; Teamleiterin Betriebliches Gesundheitsmanagement Campus Vital
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung (Karenz)
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Stellvertretende Studiengangsleiterin Ergotherapie; Ergotherapeutin
Ergotherapeutin; Lehre und Forschung
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.