Master
Public Management
berufsbegleitend
berufsbegleitend
Public Management ist ein auf die moderne Verwaltung und die öffentliche Wirtschaft zugeschnittenes Studium, das Sie bedarfsgerecht, interdisziplinär und praxisnah ausbildet. Nutzen Sie die damit verbundene Chance, öffentliche Strukturen und Leistungen für das Gemeinwohl mitzugestalten. Das Studium schafft eine fundierte Basis für effizientes Wirtschaften mit gesellschaftlicher Verantwortung. Der öffentliche Sektor ist ein Arbeitsmarkt mit Zukunft - dazu gehören rund 8.000 öffentliche Unternehmen ebenso wie Bund, Länder, Gemeinden, europäische Institutionen und internationale Organisationen.
Bachelor of Arts in Business (BA)
Studienbeitrag pro Semester
€ 363,361
+ ÖH Beitrag
Bewerbung Wintersemester 2025/26
16. Dezember 2024 - 27. April 2025
25
1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
Fariha, Lisa, Selina und Sonja studieren das Bachelorstudium Public Management. Die Studierenden beantworten euch Fragen, die Interessent*innen via Instagram gestellt haben. In dieser Folge erklären sie, womit sich Public Management eigentlich beschäftigt.
Noch Fragen? Weitere Folgen auf YouTube
Was, wenn sich zwei Schauspielerinnen um ein Barock-Kleid streiten? Privatrecht wird oft als großes und kompliziertes Thema verstanden. Natalia Hartmann zeigt in ihrem Slam anhand eines Beispiels aus der Praxis, dass die Lösung eines juristischen Falls kein Irrgarten sein muss.
Ob auf Gemeinde-, Länder- oder Bundesebene: Wann ist eine Entscheidung gut für alle? Das Public Management-Team erklärt das Gemeinwohl als Entscheidungsgrundlage als Gegenstück zu Einzel- und Gruppeninteressen. Science Slam mit Günter Horniak, Natalia Hartmann, Karoline Ringhofer, Martina Schildendorfer
Sie interessieren sich für staatliche und rechtliche Rahmenbedingungen auf nationaler und internationaler Ebene und bringen ein wirtschaftliches Grundverständnis mit. Gesellschaftlicher Nutzen ist Ihnen bei Ihrer Arbeit wichtig – Sie haben den Anspruch, ökonomische Notwendigkeiten mit gesellschaftlichen Werten zu vereinbaren. Sie schätzen Gestaltungsräume, denken analytisch, vernetzt und dienstleistungsorientiert. Offen auf Menschen zuzugehen, zu kommunizieren und gemeinsame Interessen in den Vordergrund zu stellen, zeichnet Sie persönlich aus. Wenn Sie bereits im öffentlichen Sektor tätig sind, sehen Sie in dem Bachelorstudium die Chance, Ihre Berufserfahrung mit theoretischem Know-how und neuen Lösungswerkzeugen zu verbinden und sich beruflich weiterzuentwickeln.
Sie bauen sich ab Tag 1 Ihres Studiums ein tragfähiges Netzwerk auf.
Wir laden Sie ein, mit uns gemeinsam Themen zu verknüpfen und völlig neu zu denken.
Bei uns unterrichten Sie Entscheidungsträger*innen in und Expert*innen ihres Fachs.
Sie benötigen die allgemeine Universitätsreife, nachgewiesen durch
oder eine einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen.
Studienberechtigungsprüfung
Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studienrichtungen gelten als fachliche Zugangsvoraussetzung für den gegenständlichen Studiengang (lt. §64a UG 2002):
Studienberechtigungsprüfungen für die folgenden universitären Studienrichtungen werden als fachliche Zugangsvoraussetzung anerkannt:
Einschlägige berufliche Qualifikation mit Zusatzprüfungen
Lehrberufsgruppen
Notwendige Zusatzprüfungen: Deutsch, Englisch 1, Geschichte 2
Berufsbildende Mittlere Schulen
Notwendige Zusatzprüfungen: Englisch 1, Geschichte 2
Einstieg in das dritte Semester
Voraussetzungen und Ablauf
Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens
Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.
Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.
Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.
Die deutsche Fachhochschulreife entspricht formal nicht der österreichischen allgemeinen Universitätsreife. Ob der Zugang zum Bachelorstudium über eine einschlägige berufliche Qualifikation möglich ist und welche Zusatzprüfungen dafür abzulegen sind, entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung nach Überprüfung der Bewerbungsunterlagen im Zuge des Aufnahmeverfahrens. Bitte wählen Sie in Ihrer Online-Bewerbung beim Auswahlfeld „Fachliche Zugangsvoraussetzung“ den Punkt „Ausländische beschränkte Reifeprüfung“ aus.
Ihr Weg zum Studium an der FH Campus Wien beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.
Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie alle erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Bitte bringen Sie die Dokumente zusätzlich zu Ihrem Aufnahmegespräch mit. Sollten Sie Ihre fachliche Zugangsvoraussetzung zu Studienbeginn noch nicht vorweisen können (z. B. aufgrund einer Wiederholungsprüfung), so gibt es die Möglichkeit, diesen Nachweis bis zur jährlichen BIS-Meldung im Wintersemester nachzureichen. Ohne ein Nachweis bis zu dieser Frist ist ein Weiterstudium nicht möglich.
Nach Abschuss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.
Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.
Die schriftlichen Aufnahmeverfahren finden am 01. März, 12. April und am 24. Mai 2025 online statt. Eine Auswahl eines Termins ist nicht möglich.
Termine für die Aufnahmegespräche:
Sie erhalten eine schriftliche Einladung per E-Mail mit Ihrem persönlichen Termin.
Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?
Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Nicole Frei und Sonja Schneider für eine persönliche Beratung via Zoom: publicmanagement@fh-campuswien.ac.at
Die FH Campus Wien hat im Public Sector eine umfangreiche Expertise und ein großes Netzwerk etwa mit Ministerien, der Stadt Wien und öffentlichen Unternehmen wie der Wien Holding und den Wiener Stadtwerken aufgebaut. Das Studium wurde gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt und anderen Vertreter*innen des öffentlichen Sektors entwickelt. Aus unserem starken Netzwerk gewinnen wir hervorragende Lektor*innen aus der Praxis, aber auch von Universitäten, deren Know-how und Erfahrung in die Lehre einfließen. Dadurch haben Sie schon während des Studiums die Chance, einen praxisorientierten Zugang zu Problemstellungen zu finden und wertvolle Kontakte für Ihre berufliche Zukunft zu knüpfen. Aus dem regelmäßigen Austausch mit der Praxis ergeben sich auch aktuelle Forschungsthemen. Beispielsweise befassen wir uns mit Gemeinwohlbilanzen und den Kriterien, nach denen diese erstellt werden. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen im Rahmen der Campus Lectures einen unserer Vortragsabende zu Trends und Zukunftsthemen des öffentlichen Sektors veranstalten.
Public Management ist ein vielseitig einsetzbares Studium für moderne Verwaltung und öffentliche Wirtschaft. In beiden Bereichen verfolgen Sie das Ziel, gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen. Das Gemeinwohl fungiert als Motor, der Ihr berufliches Handeln antreibt. Das Besondere ist, dass das Studium im Vergleich zu Universitätsstudien wie Rechtswissenschaften oder Wirtschaft interdisziplinär und praxisnah angelegt ist. Eine individuelle Schwerpunktsetzung auf Digitalisierung und Quantifizierung der Welt, Nachhaltigkeit und soziale Transformation in der Verwaltung, Partizipation und Empowerment oder Wissensmanagement macht es möglich, Ihr Studium individuell zu gestalten und sich in Zukunftsthemen des öffentlichen Sektors zu vertiefen. Neben der inhaltlichen Ausrichtung bietet das FH-Studium zahlreiche weitere Vorteile: Die organisatorischen Rahmenbedingungen erlauben es, das Studium berufsbegleitend und in Regelstudienzeit zu absolvieren. Sie lernen in kleinen Gruppen und profitieren in der Lehre und bei Ihrer beruflichen Karriere vom starken FH-Netzwerk mit dem öffentlichen Sektor.
Im Bachelorstudium erwerben Sie umfangreiches Wissen sowie Management- und Handlungskompetenzen für die Anforderungen eines innovativen öffentlichen Sektors. Public Value steht dabei als Handlungsleitlinie im Vordergrund.
Sie eignen sich Wissen über Recht, Staat, und Verwaltung im internationalen Kontext, Ökonomie und Haushalt, Organisation und Management, Gemeinwohl und Gesellschaft an. Im Rahmen von Campus Lectures tauschen Sie sich regelmäßig mit Fach- und Führungskräften aus der Praxis aus.
Zusätzlich können Sie Ihr Studium individuell gestalten, indem Sie einen persönlichen Schwerpunkt setzen und sich für eines dieser Themen entscheiden: Digitalisierung und Quantifizierung der Welt, Nachhaltigkeit und soziale Transformation in der Verwaltung, Partizipation und Empowerment und Wissensmanagement. Im Laufe des Studiums entwickeln Sie Ihre wissenschaftlichen Kompetenzen und Ihre Persönlichkeit weiter und werden dadurch zukunftsfit.
"Im Studium Public Management ist für jede*n etwas dabei, egal ob direkt nach der Matura oder mit bereits 20 Jahren Berufserfahrung. Hier lernen wir sowohl gemeinsam als auch voneinander."
Fariha Khan studiert Public Management.
Die Absolvent*innen erkennen, suchen, interpretieren und verwenden wissenschaftliche Texte entsprechend dem derzeit gültigen Standes des wissenschaftlichen Wissens.
Die Absolvent*innen verfassen literaturbasierte Texte, die wissenschaftliche Standards erfüllen.
Die Absolvent*innen verstehen die Schnittstellen zwischen Verwaltung und Politik auf der einen Seite und der Wissenschaft auf der anderen Seite in Bezug auf Wissensbedürfnisse, Wissensübersetzungsleistungen und -herausforderungen.
Die Absolvent*innen vergleichen wissenschaftliche Texte (Verständnis von Aufbau, Struktur, Argumentationslogik, Schreibstilen, Zitationspraktiken).
Die Absolvent*innen erkennen und analysieren unterschiedliche theoretische Perspektiven in der Verwaltungs-, Organisations- und Entscheidungsforschung und verstehen deren Einfluss auf Forschungsprozesse und empirische Ergebnisse.
Die Absolvent*innen definieren eigenständig eine wissenschaftliche Herangehensweise (Forschungsansatz) zu vorgegebenen Problemstellungen.
Die Absolvent*innen setzen Schreiben als Denk- und Lernwerkzeug ein.
Die Absolvent*innen erfassen textbasierte berufliche Kommunikation differenziert.
Die Absolvent*innen erfassen die Bedeutung der Wissenschaft für die Tätigkeiten und Verantwortung des öffentlichen Sektors (inkl. Evidenz-basierten Entscheidungsfindung).
Die Absolvent*innen nutzen wissenschaftliche Datenbanken und beurteilen die Zitationsfähigkeit und Zitationswürdigkeit der Quellen.
Die Absolvent*innen lesen wissenschaftliche Texte mit Zielsetzung.
Die Absolvent*innen interpretieren, beurteilen, verdichten und geben quantitative und qualitative wissenschaftliche Argumente wieder.
Die Absolvent*innen entwickeln eine ethische Haltung für Transparenz, Nachvollziehbarkeit und hohe Qualitätsstandards in Bezug auf Wissen, das als Entscheidungsgrundlage verwendet wird.
Lektüre (angeleitet) vorgegebener wissenschaftlicher Texte und weiterer Materialien (Zitationsrichtlinien); Inputs der Lehrenden mit Diskussion; Lernvideos; individuelle Arbeitsaufträge mit Feedback; Gruppenübungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Zwei Online Multiple-Choice Tests (Moodle); zwei individuelle Seminararbeiten (Durchführung einer Literatursuche, Verschriftlichung einer Literaturübersicht)
Biegelbauer, P., Konrath, C., & Speer, B. (2014). Die wissenschaftliche (Nicht-) Beschäftigung mit der Verwaltung und ihrem Verhältnis zur Politik in Österreich. Österreichische Zeitschrift Für Politikwissenschaft, (4), 349.
Ebster, C./Stalzer, L. (2013): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. 4. Auflage. UTB.
Kornmeier, M. (2013): Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht. 6. Auflage. UTB.
Franck, N. (1998): Fit fürs Studium: Erfolgreich lesen, schreiben, reden. 10. Auflage. dtv.
Pollitt, C. (2016). Advanced introduction to public management and administration. Edward Elgar Publishing. Kapitel 1 (S. 1–25).
Deutsch
Die Absolvent*innen nutzen das Spektrum der Kreativitäts- und Reflexionstechniken und deren Anwendungen
Die Absolvent*innen beurteilen selbstständig ethische Fragestellungen und thematisieren diese in ihrem Arbeitsumfeld.
Die Absolvent*innen wenden Methoden und Tools zu Selbstmanagement, Resilienzsteigerung und kollegialem Miteinander zur Verbesserungen ihrer Arbeitssituation an.
Die Absolvent*innen wenden systemisches Denken auf konkrete Fragestellungen im beruflichen Alltag an, um dieses zu reflektieren.
Die Absolvent*innen sind in der Lage ihre Selbstmanagement-Strategien anhand der Methode von Covey selbständig zu überprüfen und weiterzuentwickeln.
Die Absolvent*innen nutzen die sieben Schlüssel zur Resilienzsteigerung für sich und entwickeln entsprechende Strategien für ihr Arbeitsumfeld.
Die Absolvent*innen erkennen unter der Anwendung der 12-stufigen Burn-Out-Skala nach Freudenberger und North eine Burnout-Gefährdung und leiten entsprechende Handlungsempfehlungen ab.
Die Absolvent*innen erfassen die Wichtigkeit einer Verantwortungskultur.
Die Absolvent*innen geben korrektes Feedback im kollegialen Arbeitsumfeld und können Feedback annehmen.
Die Absolvent*innen beschreiben die Felder der Verantwortung als auch die einzelnen SDGs und evaluieren, welche davon in ihrem eigenen Arbeitsumfeld ins besondere zu berücksichtigen sind, und leiten selbständig mögliche Problematiken daraus ab.
Die Absolvent*innen erklären die wesentlichen Grundbegriffe der Systemtheorie und übertragen diese auf Situationen im Arbeitsalltag und verwenden ihr Wissen über die Funktionsweise von Systemen zur Problemlösung.
Kleinere Vortragseinheiten, Gruppenübungen mit Schwerpunkt auf der Anwendung verschiedener Methoden, Falllösungen, Diskussionen, Arbeitsaufträge, z.T. Online-Elemente im Flipped Classroom, Arbeitsaufträge in der Online-Lehre auf Moodle (Frage-Antwort-Forum).
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsfeststellung durch eine reflektierende Hausarbeit sowie einzelne Fernlehreübungen und Mitarbeit in den Arbeitsgruppen.
Covey, Stephen R. (2018): Der 8. Weg: Mit Effektivität zu wahrer Größe. Gabal. Offenbach
Luhmann, Niklas (2015): Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Suhrkamp. Frankfurt am Main
Schultz von Thun, Friedmann (2013): Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt. Hamburg
Seibert-Fohr, Anja (Hg.) (2020): Entgrenzte Verantwortung: Zur Reichweite und Regulierung von Verantwortung. Springer. Berlin
Deutsch
Die Absolvent*innen identifizieren in Bezug auf Digitalisierung die Überschneidungen zwischen Recht und Technologie.
Die Absolvent*innen leiten Handlungsnotwendigkeiten aus der Schnittmenge Recht und Technologie ab.
Die Absolvent*innen verstehen die technologischen Grundlagen der Blockchain-Technologie und können diese darlegen.
Die Absolvent*innen erkennen und bearbeiten rechtliche Fragestellungen rund um Blockchain und Künstliche Intelligenz.
Die Absolvent*innen folgern die aktuellen Problemfelder und Herausforderungen der digitalen Transformation von Prozessen in Wirtschaft und Verwaltung und stellen Lösungsansätze dar.
Die Absolvent*innen erklären die wichtigsten technischen Konzepte der Digitalisierung in den Grundzügen.
Die Absolvent*innen identifizieren die rechtlichen Aspekte der Digitalisierung in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Die Absolvent*innen stellen die wesentlichen Einflussfaktoren der digitalen Transformation auf eine Organisation, die Menschen und die Prozesse dar.
Die Absolvent*innen wählen passende Methoden und Konzepte für Aufgaben der digitalen Transformation und wenden diese an.
Die Absolvent*innen verstehen und erklären die wesentlichen Aufgaben und Funktionen von Plattformen als elektronische Interaktionssysteme zwischen Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Die Absolvent*innen stellen konkrete Einsatzgebiete von aktuellen Technologien in Prozessen der öffentlichen Verwaltung dar.
Die Absolvent*innen wenden erprobte Konzepte und Methoden zur erfolgreichen Arbeit in Vorhaben der digitalen Transformation in öffentlichen Organisationen an.
Die Absolvent*innen nennen die wesentlichen Prinzipien der digitalen Transformation erklären diese.
Einführung: Vorlesung/Vortrag (Diskussion, Feedback)
Vertiefung: Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Falllösungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentation, schriftliche Arbeit, Fallbearbeitung
Bartonitz, M., Lévesque V., Michl T., Steinbrecher, Vonhof C., Wagner L. (2018): Agile Verwaltung: Wie der Öffentliche Dienst aus der Gegenwart die Zukunft entwickeln kann (Deutsch), 1. Auflage, Springer-Gabler, Heidelberg.
Dahm, Markus H. (2019): Strategie und Transformation im digitalen Zeitalter - Inspirationen für Management und Leadership, 1. Auflage, Springer-Gabler, Heidelberg.
Stember, J., Eixelsberger, W., Spichiger, A., Neuroni, A., Habbel, F.-R., Wundara, M. (Hrsg.) (2019): Handbuch E-Government, 1. Auflage, Springer-Gabler, Heidelberg.
Steinbrecher, Wolf (2019): Agile Einführung der E-Akte mit Scrum, 1. Auflage, Springer-Gabler, Heidelberg.
Streicher, Hans Werner (2020): Digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung. 1. Auflage, Springer-Gabler, Heidelberg.
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen die historischen Grundlagen, den ethischen Gehalt des Gemeinwohlkonzepts und ihren interdisziplinären Charakter.
Die Absolvent*innen wählen für den jeweiligen Kontext passende Public Value Konzepte und integrieren diese in ihren Berufsalltag.
Die Absolvent*innen stellen eine Verbindung zwischen den aktuellen Gemeinwohlkonzepten, den Aufgaben des Staates und Public Management her.
Die Absolvent*innen wenden sozioökonomische Zugänge auf wirtschaftspolitische Fragestellungen an.
Die Absolvent*innen analysieren und beurteilen große wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungstrends (Klimakrise, Digitalisierung, Urbanisierung) sowie Fragen der Transformation aus einer breiteren sozioökonomischen Perspektive.
Die Absolvent*innen verbinden rechtskonformes Agieren mit ethischer und gemeinwohlorientierter Reflexion.
Die Absolvent*innen richten ihr Verhalten und Handeln proaktiv an Transparenz und Rechenschaftspflicht, gesellschaftlicher Verantwortung, Gemeinwohlorientierung, Bürger*innen-Empowerment und Integrität aus.
Die Absolvent*innen nehmen ihre individuelle und funktionale Rolle als Mitarbeiter*in, Führungskraft und Verwaltungsvertreter*in verantwortungsvoll wahr.
Die Absolvent*innen grenzen theoretische und konzeptionelle Ansätze, Theorien und Methoden der Sozioökonomie vom Repertoire der Standardökonomik ab.
Die Absolvent*innen nehmen eine polit- und sozioökonomische Perspektive zu ökonomischen Fragestellungen ein und leiten selbst Antworten aus einem sozioökonomischen Forschungsprogramm.
Die Absolvent*innen reflektieren die Grundannahmen der Ökonomik hinsichtlich Markts, Individuum, Gruppen und Organisation und auch im Zusammenhang aktueller wirtschaftlicher Herausforderungen.
Die Absolvent*innen analysieren und bewerten die Effekte und Dynamiken der Sozialstruktur und Sozialdynamiken auf makroökonomische Entwicklungen.
Die Absolvent*innen verstehen und evaluieren aktuelle Trends und Entwicklungen (Krisen, Digitalisierung, Nachhaltigkeit) aus einem sozioökonomischen Blickwinkel und als Zusammenspiel von ein- und entbetteten gesellschaftlichen (Teil-)Systemen.
Die Absolvent*innen interpretieren und bewerten wirtschaftspolitische Maßnahmen aus dem Blickwinkel der Ethik, Moral, Ungleichheit und sozialen Verhaltens.
Die Absolvent*innen schätzen soziale Effekte und Auswirkungen der Monetarisierung auf Normen und Werte ein und beurteilen diese.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Reading-Tasks und die Beantwortung von tiefergehenden Reflexionsfragen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Lernfortschritts- und Leistungsüberprüfung basiert innerhalb der Lehrveranstaltung auf drei Säulen. Der aktiven Mitarbeit und Gruppenarbeiten in den Präsenzeinheiten (25 %), Reading Tasks (30 %), Ausarbeitung von Reflexionsfragen zur praktischen Anwendung der Seminarinhalte (45 %).
Beckert, J. (2009): The great transformation of embeddedness: Karl Polanyi and the new economic sociology. Beckert Jens, 38-55.
Bohmann, G., Hofbauer, J., & Schülein, J. A. (Eds.) (2014). Sozioökonomische Perspektiven: Texte zum Verhältnis von Gesellschaft und Ökonomie. Facultas Verlags-und Buchhandels AG.
Hedtke, R. (2015): Was ist und wozu Sozioökonomie?. In Hedtke, R.: Was ist und wozu Sozioökonomie? 19-69. Springer VS, Wiesbaden.
Hodgson, G. M. (2020): On the limits of markets. Journal of Institutional Economics, 1-18.
Kindleberger, C. P. (1974): The Great Transformation by Karl Polanyi. Daedalus, 45-52.
Sandel, M. J. (2000): What money can't buy: the moral limits of markets. Tanner Lectures on Human Values, 21, 87-122.
Sandel, M. J. (2013). Market reasoning as moral reasoning: why economists should re-engage with political philosophy. Journal of Economic Perspectives, 27(4), 121-40.
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen die historischen Grundlagen des Gemeinwohlkonzepts und ihren interdisziplinären Charakter.
Die Absolvent*innen arbeiten den ethischen Gehalt des Gemeinwohlkonzepts durch Rekurs auf die ideengeschichtlichen Traditionen heraus.
Die Absolvent*innen stellen eine Verbindung zwischen den verschiedenen klassischen wie gegenwärtigen Positionen zur Gemeinwohlbestimmung und deren Implikationen für die Struktur und die Tätigkeiten der öffentlichen Verwaltung her.
Die Absolvent*innen verstehen die Ethik (als normative Ethik und Verwaltungsethik) als Reflexionsebene für Staats- und Verwaltungstätigkeiten und können dies entsprechend umsetzen.
Die Absolvent*innen benennen die Leitlinien der Reformen der öffentlichen Verwaltung Österreichs seit Mitte der 1990er-Jahre aus verwaltungswissenschaftlicher Perspektive und entwerfen mögliche Verwaltungsreformschritte und in ihren Auswirkungen erläutern.
Die Integrierte Lehrveranstaltung (ILV) beruht auf (1) Vorträgen mit Diskussion, (2) Diskussionen in Kleingruppen in den Präsenzeinheiten über die Anwendung ethischer Positionen zur Reflexion von Handlungsdilemmata, sowie (3) individuellem und allgemeinem Feedback auf die Fernlehreübung.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Leistungsfeststellung beruht auf drei Aspekten:
• Fernlehreübung (15 %) zur angeleiteten selbständigen Vertiefung und schriftlichen Ausarbeitung einer klassischen ethischen Grundposition und ihrer Anwendung auf ein selbstentwickeltes ethisches Dilemma
• Schriftliche Abschlussprüfung (50 %) über die Inhalte der Lehrveranstaltung, die sich aus kurz zu beantwortenden Wissensfragen sowie essayistisch zu beantwortenden Verständnisfragen zusammensetzt
• Seminararbeit (35%) über eine unter Anleitung zu konzeptualisierende fiktive Verwaltungsreform entlang eines selbständig auszuarbeitenden konkreten Beispiels, die vor dem Hintergrund der Theorie über Verwaltungsmodelle dargestellt und ethisch in ihrer Gemeinwohlbedeutung begründet werden soll
BKA (2011): Handbuch Wirkungsorientierte Steuerung. Unser Handeln erzeugt Wirkung. Wien.
BKA (2013): Handbuch Wirkungsorientierte Folgenabschätzung. Wien.
Brodocz, André / Schaal, Gary S. (Hg.) (2016): Politische Theorien der Gegenwart, 3 Bde., 4. erw. u. akt. Aufl. Opladen: UTB/Barbara Budrich.
Celikates, Robin / Gosepath, Stefan (2013): Politische Philosophie. Stuttgart: Reclam.
Düwell, Marcus / Hübenthal, Christoph / Werner, Micha H. (Hg.) (2011): Handbuch Ethik. 3. akt. Aufl. Stuttgart: Metzler.
Ebert, Thomas (2015): Soziale Gerechtigkeit. Ideen – Geschichte – Kontroversen, 2. Aufl. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
Franz, Thorsten (2013): Einführung in die Verwaltungswissenschaft. Wiesbaden: Springer VS.
Goppel, Anna / Mieth, Corinna / Neuhäuser, Christian (Hg.) (2016): Handbuch Gerechtigkeit. Stuttgart: Metzler.
Hartmann, Martin / Offe, Claus (Hg.) (2011): Politische Theorie und Politische Philosophie. Ein Handbuch. München: C.H.Beck.
Heidenreich, Felix (2011): Theorien der Gerechtigkeit. Eine Einführung. Opladen: Budrich.
Isensee, Josef (2014): Gemeinwohl und öffentliches Amt. Vordemokratische Fundament des Verfassungsstaates. Wiesbaden: Springer.
Kegelmann, Jürgen (2007): New Public Management. Möglichkeiten und Grenzen des Neuen Steuerungsmodells. Wiesbaden: Springer VS.
Meynhardt, Timo (2008): Public Value – oder: was heißt Wertschöpfung zum Gemeinwohl? In: dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management Heft 1/2008; 457-468.
Moore, Mark (1995): Creating Public Value. Strategic Management in Government. Cambridge/MA: Harvard University Press.
Neisser, Heinrich / Hammerschmid, Gerhard (Hg.) (1998): Die innovative Verwaltung. Perspektiven des New Public Management in Österreich. Wien: Signum.
Pauer-Studer, Herlinde (2013): Einführung in die Ethik, 2. Aufl. Wien: facultas.
Proeller, Isabella / Schedler, Kuno (2011): New Public Management, 5. Aufl. Stuttgart: UTB/Haupt.
Rawls, John (2003/2001): Gerechtigkeit als Fairness. Ein Neuentwurf. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Reese-Schäfer, Walter (2001): Kommunitarismus. Frankfurt/M.: Campus.
Schmitt-Egner, Peter (2015): Gemeinwohl: Konzeptionelle Grundlinien zur Legitimität und Zielsetzung von Politik im 21. Jahrhundert. Baden-Baden: Nomos.
Deutsch
Die Absolvent*innen erkennen die Zusammenhänge der verfassungsrechtlichen Grundstrukturen der Republik Österreich.
Die Absolvent*innen benennen grundlegende öffentlich-rechtliche Begrifflichkeiten und Institutionen und können diese darstellen.
Die Absolvent*innen lösen exemplarische Fälle im Bereich des Verfassungsrechts, des EU-Rechts sowie des allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts.
Die Absolvent*innen veranschaulichen die Rechtsmaterien des Moduls (Verfassung, EU-Recht und AVG) und können diese in Grundzügen bewerten.
Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Regelungen des Verwaltungsverfahrensrechts.
Die Absolvent*innen unterscheiden, ob Handlungen im Rahmen der Hoheits- oder Privatwirtschaftsverwaltung zu setzen sind.
Die Absolvent*innen interpretieren Gesetze und Verordnungen unter Einbeziehung von EU-Normen, ermitteln Lösungen für Anliegen der Bürger und unterstützen somit die Bürger im Sinne einer serviceorientierten Verwaltung.
Die Absolvent*innen erklären Normsetzungsprozesse (Gesetze, Verordnungen, Bescheide) auf nationaler und auf EU-Ebene und führen selbständig förmliche Verwaltungsverfahren durch und erstellen Bescheide approbationsfertig.
Die Absolvent*innen führen die an die öffentliche Verwaltung gerichteten Auskunftsbegehren selbständig sachgerecht aus.
Die Absolvent*innen können bei Change-Maßnahmen in der öffentlichen Verwaltung die durch das öffentliche Recht vorgegebenen Grenzen ableiten bzw. gegenüberstellen.
Die Absolvent*innen stellen die Zusammenhänge der verfassungsrechtlichen Grundstrukturen der Republik Österreich dar und grenzen diese voneinander ab.
Die Absolvent*innen wenden die verfassungsrechtlichen Termini an und ordnen diese dem Staatsgefüge zu.
Die Absolvent*innen diskutieren verfassungsgesetzlich gewährleistete Rechte („Grundrechte“) und lösen in diesem Zusammenhang herkömmliche Fragestellungen.
Die Absolvent*innen stellen die rechtlichen Grundlagen der EU sowie die Ziele, Grundsätze und Strukturen des EU-Rechts dar und vergleichen dessen Verhältnis zur nationalen Rechtsordnung der Mitgliedstaaten.
Flipped Classroom und Vorlesung mit aktivierenden Methoden für die Stoffvermittlung, Falllösungen, Gruppenarbeiten, und Diskussion, sowie Problembasiertes Lernen für die Vertiefung und Anwendung des Stoffes.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Lehrveranstaltung schließt mit einer schriftlichen Hausarbeit ab, die kleinere Fallbeispiele zu Verfassungsrecht, EU-Recht und Grundrechten beinhaltet. Ein Zwischentest frägt Begriffsdefinitionen und „juristische Vokabel“ ab. Ein bis zwei Fernlehreaufgaben zur Falllösung ergänzen die Leistungsbewertung.
Berka, W./Binder, C./Kneihs, B. (2019): Die Grundrechte. Grund- und Menschenrechte in Österreich. 2. Auflage. Wien: Verlag Österreich
Öhlinger, T./Eberhard, H. (2019): Verfassungsrecht. 12. Auflage. Wien: facultas.
Ranacher, C./Staudigl, F (2015): Einführung in das EU-Recht. 3. Auflage. Wien: facultas.
Deutsch
Die Absolvent*innen differenzieren spezifische Bedingungen und Ausprägungen von Organisationen.
Die Absolvent*innen beurteilen organisationsrelevante Instrumente und Theorien und analysieren Organisationen auf ihre Beschaffenheit.
Die Absolvent*innen identifizieren interne und externe Einflüsse auf Organisationen und leiten Handlungs- sowie Steuerungsoptionen ab.
Die Absolvent*innen begründen die Bedeutung von Qualität und Qualitätsmanagement im Kontext der Öffentlichen Verwaltung und verfügen über das dafür erforderliche Basiswissen.
Die Absolvent*innen erfassen die Grundprinzipien des auf Ganzheitlichkeit ausgerichteten Qualitätsmanagements, das eine wirkungs- und gemeinwohlorientierte nachhaltige Organisationssteuerung unterstützt.
Die Absolvent*innen erklären unterschiedliche Organisationstheorien.
Die Absolvent*innen identifizieren Organisationstypen und –formen und können Organisationsstrukturen analysieren.
Die Absolvent*innen identifizieren externe und interne Einflüsse, denen Organisationen ausgesetzt sind und leiten Organisationsstrategien ab.
Die Absolvent*innen bewerten den Einfluss und die Wirkung von Organisationen in Gesellschaften.
Die Absolvent*innen differenzieren Prozesse, die Individuen in Organisationen betreffen.
Die Absolvent*innen erkennen soziale Beziehungen in Organisationen und messen ihren Einfluss auf den Erfolg von Organisationen.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Leistungsfeststellung setzt sich aus Präsentationen, Fallbearbeitungen, Hausarbeiten, Quizzes und einer schriftlichen Abschlussklausur zusammen.
Kasper, H. / Loisch, U. / Mühlbacher, J. / Müller, B. (2009). Organisationskultur und lernende Organisation, in: Kasper, H. / Mayrhofer, W. (Hg): Personalmanagement Führung Organisation, Wien: Linde Verlag: S. 309–361.
Schreyögg, G. (2012). Grundlagen der Organisation: Basiswissen für Studium und Praxis, Springer Gabler Verlag.
Schreyögg, G. / Koch, J. (2010). Grundlagen des Managements. Basiswissen für Studium und Praxis, Wiesbaden: Gabler Verlag.
Vahs, D. (2012). Organisation. Ein Lehr- und Managementbuch, Stuttgart: Schäfer-Poeschel Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innenn kennen und beschreiben mögliche Funktionen und Mechanismen des modernen Staates, sowie die wichtigsten Modelle der Verwaltungsführung, setzen diese in Bezug zu Theorien über den Staat, und sind in der Lage, sie zur Weiterentwicklung von Verwaltungseinheiten anzuwenden.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der politisch-administrativen Institutionen von Österreich und der Europäischen Union, „Multi-Ebenen-Governance“ und die Berührungspunkte der EU zur nationalen Verwaltung.
Die Absolvent*innen stellen Zusammenhänge zwischen Gemeinwohl und Staat und Verwaltung her.
Die Absolvent*innen analysieren die Umsetzung von Politiken unter Verwendung von Instrumenten der Politikwissenschaft und stellen den Zusammenhang zur Wirkungsorientierung her.
Die Absolvent*innen verstehen zentrale staats-, rechts- und verwaltungswissenschaftliche Konzepte, Grundannahmen und Theorien, auf denen die Verwaltungswissenschaften beruhen und können diese zur Reflexion von Staats- und Verwaltungstätigkeit einsetzen.
Staat und Verwaltung
Grundlagen und Prinzipien der Verwaltung
Die Verwaltungsorganisation in Österreich
Institutionen der Europäischen Union und deren Berührungspunkte zu nationalem Hoheitshandeln
Die Absolvent*innen kennen und beschreiben mögliche Funktionen und Mechanismen des modernen Staates sowie die Strukturen der staatlichen Bürokratie aus unterschiedlichen Positionen.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der politisch-administrativen Institutionen von Österreich und Europäischer Union.
Die Absolvent*innen stellen Zusammenhänge zwischen Gemeinwohl und Staat und Verwaltung her.
Die Absolvent*innen verstehen sozioökonomische und politische Faktoren des öffentlichen Handelns.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der politisch-administrativen Institutionen von Österreich und der Europäischen Union, „Multi-Ebenen-Governance“ und die Berührungspunkte der EU zur nationalen Verwaltung.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Fernlehrformen (konkrete Aufgaben zur Anwendung des vorgetragenen Stoffs, wobei diese schriftlich auszuarbeiten und in der LV auch vorzutragen sind), intensives Durcharbeiten ausgewählter wissenschaftlicher Aufsätze
Endprüfung: Endprüfung schriftlich, Teilleistungen (Kurzreferate zu Fragen der Home-module, laufende Beurteilung der mündlichen Mitarbeit, kurze Hausarbeit)
Holzinger/Oberndorfer/Raschauer (Hg.): Österreichische Verwaltungslehre, Wien 2013.
Ucakar/Gschiegl: Das politische System Österreichs und die EU, Wien 2014.
Deutsch
Die Absolvent*innen erfassen die zentralen Konzepte, Grundannahmen und Theorien der staatstheoretischen und verwaltungswissenschaftlichen Debatte, die in weiteren Lehrveranstaltungen des Moduls sowie in weiteren Modulen (GLGG, VWGL, GDIG, ORLE sowie ADIG) vertieft werden.
Die Absolvent*innen kennen, verstehen und erklären die historischen und gegenwärtigen Entwicklungen, institutionellen Formen, die Strukturen, Funktionsweisen und Transformationsprozesse moderner Staaten und ihrer öffentlichen Verwaltungen.
Die Absolvent*innen kennen, verstehen und erklären die Entwicklung des österreichischen Staates und seiner Verwaltungsstrukturen in die historischen wie gegenwärtigen nationalen und internationalen Zusammenhänge und können diese Entwicklung vor dem Hintergrund klassischer wie gegenwärtiger staatstheoretischer Ansätze beschreiben und erklären.
Die Absolvent*innen identifizieren gegenwärtige globale Herausforderungen (Digitalisierung, Klimawandel, gesellschaftlicher Wandel, Postdemokratie, Nullwachstum, nachhaltige Entwicklung) in ihren Auswirkungen auf Staaten und Verwaltungsstrukturen.
Die Absolvent*innen analysieren Ursachen und Tendenzen der gegenwärtigen Entwicklungen von Staaten und Verwaltungsstrukturen (insbesondere der Internationalisierung, Transnationalisierung, Entstaatlichung und Entnationalisierung von Staatsapparaten).
Die Lehrveranstaltung setzt sich aus Vorträgen mit Diskussion zusammen. Gestützt auf einen Reader finden auch textgestützte Gruppendiskussionen statt.
Endprüfung: Die Lehrveranstaltung wird mit einer schriftlichen Endprüfung abgeschlossen, die sich aus kurz zu beantwortenden Wissensfragen sowie essayistisch zu beantwortenden Verständnisfragen zusammensetzt.
Anderson, Perry (1979): Die Entstehung des absolutistischen Staates. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Anter, Andreas (1995): Max Webers Theorie des modernen Staates. Herkunft, Struktur und Bedeutung. Berlin: Duncker & Humblot.
Brodocz, André / Schaal, Gary S. (Hg.) (2016): Politische Theorien der Gegenwart, 3 Bde., 4. erw. u. akt. Aufl. Opladen: UTB/Barbara Budrich.
Brand, Ulrich (2014): Internationalisierung des Staates; in: Wullweber, Joscha et al. (Hg.): Theorien der Internationalen Politischen Ökonomie; Wiesbaden: Springer; 299-313.
Crouch, Colin (2008): Postdemokratie. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Deppe, Frank (2013/1987): Niccolò Machiavelli. Zur Kritik der reinen Politik. Köln: Papyrossa.
Deppe, Frank (2015): Der Staat. Köln: Papyrossa.
Dryzek, John S. (Hg.) (2009): Theories of the democratic state. Basingstole: Palgrave.
Dvořák, Johann (2014): Über Theorien des Politischen in der europäischen Neuzeit. Wien: facultas.
Dvořák, Johann (2015): Geschichte – Politik – Wissenschaft. Wien: facultas.
Foucault, Michel (2005): Analytik der Macht. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Foucault, Michel (2010): Kritik des Regierens. Schriften zur Politik. Frankfurt/M.: Berlin.
Hay, Colin / Michael Lister / David Marsh (Hg.) (2006): The State. Theories and Issues. Basingstoke: Palgrave.
Jessop, Bob (2016): The State. Past, Present, Future. Cambridge: Polity.
Kelsen, Hans (1960/1934): Reine Rechtslehre. Wien: Deuticke.
Klenk, Tanja / Nullmeier, Frank / Wewer, Göttrik (Hg.) (2019): Handbuch Digitalisierung in Staat und Verwaltung. Wiesbaden: Springer.
Locke, John (2003/1690): Über die Regierung. The Second Treatise of Government. Stuttgart: Reclam.
Mazzucato, Mariana (2013): The Entrepreneurial State. London: Anthem Press.
Müller, Hans-Peter (2007): Max Weber. Eine Einführung. Köln: Böhlau.
Pierre, Jon / Peters, Guy B. (2000): Governance, Politics and the State. Basingstoke: Palgrave.
Skinner, Quentin (2008/1981): Machiavelli zur Einführung. Hamburg: Junius.
Sonnenfels, Joseph von (1787): Gesammelte Schriften. Wien.
Streeck, Wolfgang (2013): Gekaufte Zeit. Berlin: Suhrkamp.
Weber-Fas, Rudolf (Hg.) (2003): Staatsdenker der Moderne. Klassikertexte von Machiavelli bis Max Weber. Tübingen: Mohr Siebeck.
Wood, Ellen Meiksins (2012): Liberty and Property. A Social History of Western Political Thought from Renaissance to Enlightenment. London: Verso.
Deutsch
Die Absolvent*innen veranschaulichen den volkswirtschaftlichen Gesamtkreislauf übersichtlich und verstehen die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Erklärungen der wichtigsten Probleme in der ökonomischen Realität wie Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Finanzinstabilität oder Klimawandel.
Die Absolvent*innen setzen volkswirtschaftliche Modelle zur Argumentation wirtschaftspolitischer Empfehlungen ein.
Die Absolvent*innen wägen die potentielle und effektive Rolle des Staates im volkswirtschaftlichen System theoriefundiert ab.
Die Absolvent*innen übersetzen das ökonomische Wissen um öffentliche Organisationsstrukturen in effektive Datengewinnung.
Die Absolvent*innen lesen sinnverstehend und interpretieren Budget- und Abschlussdokumente sowie Statistiken („Economic Literacy“) und bearbeiten und interpretieren Aufgabenstellungen aus unterschiedlichen Politikbereichen mit Hilfe von Budgetunterlagen.
Die Absolvent*innen erfassen die Wichtigkeit und Vorgaben zu Nachhaltigkeit und intergenerativer Gerechtigkeit in der Finanzgebarung.
Die Absolvent*innen interpretieren Voranschläge von öffentlichen Einheiten (Bund, Länder, Gemeinden).
Grundkenntnisse in Volkswirtschaftslehre, die nötig sind, um sich ein Bild über zentrale Probleme in der Gesamtwirtschaft (Arbeitslosigkeit, Staatsverschuldung, Finanzinstabilität) machen und eine eigenständige Position vertreten zu können.
Diese Inhalte sollen auf zweierlei Weise erreicht werden. Erstens durch das Durcharbeiten von 15 grundlegenden Kapiteln des Lehrbuchs „Grundzüge der Volkswirtschaftslehre“ von Peter Bofinger (Pearson Studium, 5. Auflage, München 2019) und zweitens durch Anwendung des Gelernten am Beispiel der ökonomischen Hauptprobleme in den Industrieländern sowie in der Weltwirtschaft und einer Synopse an Hand der Wirtschaftsgeschichte seit den 1920er Jahren, die in den Versuch einer aktuellen Standortbestimmung mündet.
Die Absolvent*innen analysieren wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Perspektive unterschiedlicher Betrachtungsweisen wie Mikro- und Makroökonomie sowie unterschiedlicher Theorien.
Die Absolvent*innen verstehen die Abhängigkeit der Schlussfolgerungen von den unterschiedlichen Annahmen, welche den verschiedenen Theorien zugrunde liegen.
Die Absolvent*innen wägen die potentielle und effektive Rolle des Staates im volkswirtschaftlichen System theoriefundiert ab.
Die Absolvent*innen verstehen in Bezug auf Mikroökonomie die Aussagekraft von Angebots- und Nachfragefunktionen sowie die Folgen ihrer Interaktionen für Veränderungen von Preis und Menge. Sie können diese Fähigkeit zur Analyse unterschiedlicher Märkte anwenden.
Die Absolvent*innen lesen und interpretieren Budget- und Abschlussdokumente sowie Statistiken sinnverstehend („Economic Literacy“).
Die Absolvent*innen sind in der Lage, die Wirkungsweise makroökonomischer Politik am Beispiel der Fiskal- und Geldpolitik zu erklären und zwar sowohl auf Basis der entsprechenden Theorien als auch der empirischen Evidenz.
Vorlesung/Vortrag mit Diskussion, Fernlehraufgabe
Endprüfung: Endprüfung bestehend aus einem Test über das theoretische Grundwissen (Pflichtlektüre aus Bofinger) und einem Kurzaufsatz über empirische Hauptprobleme.
Bofinger, Peter (2019): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Pearson Studium, 5. Auflage, München (Pflichtlektüre: Kapitel 1, 2, 3, 5, 10, 25, 11 bis 20).
Zur Empirie der ökonomischen Hauptprobleme (keine Pflichtlektüre, aber für Fernlehre und Kurzaufsatz der Abschlussklausur nützlich – Download: stephanschulmeister.wifo-pens.at – außer „Der Weg zur Prosperität“)
Schulmeister, Stephan (2002): Realkapitalismus, Finanzkapitalismus und Beschäftigungsdynamik, Mimeo.
Schulmeister, Stephan (1996): Zinssatz, Investitionsdynamik, Wachstumsrate und Staatsverschuldung, WIFO-Monatsberichte 11/1996.
Schulmeister, Stephan (2000): Globalization without global money: the double role of the dollar as national currency and world currency, Journal of Post Keynesian Economics, 22(3), 365-395.
Schulmeister, Stephan (2014): European Governance – Do we need a new navigation map? Izmir Review of Social Sciences, 2014, 1 (2).
Schulmeister, Stephan (2018): Der Weg zur Prosperität. Salzburg: ecowin-Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innen interpretieren Voranschläge von öffentlichen Einheiten (Bund, Länder, Gemeinden).
Die Absolvent*innen bearbeiten und interpretieren im öffentlichen Haushaltswesen Aufgabenstellungen aus unterschiedlichen Politikbereichen mit Hilfe von Budgetunterlagen.
Die Absolvent*innen erfassen die Wichtigkeit und Vorgaben zu Nachhaltigkeit und intergenerativer Gerechtigkeit in der Finanzgebarung.
Die Absolvent*innen übersetzen das ökonomische Wissen um öffentliche Organisationsstrukturen in effektive Datengewinnung.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten während der Präsenzphase, Diskussion, individuelle Arbeit und Gruppenarbeiten als Hausübung, Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Gruppenarbeit, schriftliche Prüfung und Berücksichtigung der Mitarbeit
Bundesministerium für Finanzen: Budgetdokumente und Unterlagen zum Budget: www.bmf.gv.at
www.offenerhaushalt.at
Saliterer I./Meszarits V./Pilz P. (2020): VRV 2015. Veranschlagung und Rechnungslegung für Länder und Gemeinden. Manz-Verlag.
Schedler, Proeller (2011): New Public Management, 5. Auflage, UTB Verlag, 2011.
Skriptum öffentliches Haushaltswesen (wird von der Lehrveranstaltungsleiterin elektronisch zur Verfügung gestellt).
Steger (Hg) (2005): Öffentliche Haushalte in Österreich. 3. Auflage. Verlag Österreich.
Zimmermann/Henke/Broer (2017): Finanzwissenschaft. Verlag Vahlen.
Deutsch
Die Absolvent*innen diskutieren Sachverhalte des öffentlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts und lösen die sich daraus ergebenden Fragestellungen.
Die Absolvent*innen benennen und unterscheiden eine Vielzahl von öffentlich rechtlichen Bereichen und leiten so entsprechende Handlungsschritte ab.
Die Absolvent*innen benutzen die Methoden Auslegung und Subsumtion zur Lösung von privatrechtlichen Sachverhalten.
Die Absolvent*innen setzen Rechtsnormen (insbes. ABGB) in praktischen Anwendungsbeispielen ein.
Die Absolvent*innen vergleichen Bestimmungen für Bedienstete im öffentlichen Dienst, insbesondere die Bestimmungen zum Dienstzeitrecht, mit jenen im zivilen Arbeitsrecht.
Die Absolvent*innen beschreiben die Unterschiede zwischen dem Kollektiven Arbeitsrecht und dem Personalvertretungsrecht für öffentlich Bedienstete.
Die Absolvent*innen benennen und beschreiben den Stufenbau der Rechtsordnung und die wechselseitigen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer*innen und Arbeitsgeber*innen.
Die Absolvent*innen lösen einzelne Rechtsfragen und beschreiben den groben Ablauf eines Verfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht.
Grundzüge des Dienstrechts für Beamt*innen und Vertragsbedienstete (mit Schwergewicht auf Rechte und Pflichten)
Grundzüge des Besoldungsrechts für Beamt*innen und Vertragsbedienstete
Grundzüge des Dienstrechtsverfahrens
Grundzüge des Personalvertretungsrechts
Die Absolvent*innen lösen alltägliche Fragestellungen zum Dienstrecht im Bereich der Beamt*innen oder Vertragsbediensteten des Allgemeinen Verwaltungsdienstes.
Die Absolvent*innen lösen einfache besoldungsrechtliche Probleme sowohl von Vertragsbediensteten als auch von Beamt*innen.
Die Absolvent*innen veranschaulichen die Rechte und Pflichten der öffentlich Bediensteten und lösen insbesondere im Dienstzeitrecht Probleme.
Die Absolvent*innen unterscheiden im Personalvertretungsrecht zwischen den einzelnen Mitwirkungsarten der unterschiedlichen Personalvertretungsorgane.
Die Absolvent*innen diskutieren und lösen anhand eines komplexeren Falles einzelne ausgewählte Rechtsfragen .
Die Absolvent*innen stellen das System des öffentlichen Dienstrechts klar dar.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Endprüfung mündlich (50 %) und immanente Leistungsfeststellung (Präsentation einer Fallbearbeitung in Kleingruppe) (50 %)
Pleyer, Van Husen, Horvat, Ritter (2010): Beamten-Dienstrechtsgesetz: Kommentar. 1. Auflage. Linde-Verlag.
Ziehensack (2018): Vertragsbedienstetengesetz - Praxiskommentar (Loseblatt). 29. Lfg. LexisNexis
Gewerkschaft öffentlicher Dienst (2019): Bundes-Personalvertretungsgesetz. GÖD.
Deutsch
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und verknüpfen bisherige theoretische und praktische Kenntnisse mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen reflektieren über ihre Rolle als Mitarbeiter*in, setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinander und formulieren eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung.
Die Absolvent*innen können mit dem Wissen aus Kaizen, der kollegialen Fallberatung sowie der Etablierung von Communities of Practice (COP) ihre Berufsausübung optimieren und gestalten.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen sind fähig, über ihre Rolle als Mitarbeiter*in zu reflektieren, sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinanderzusetzen und eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung zu formulieren.
von der Praktikumsstelle abhängig;
Reflexion in LV Übung zur Berufspraxis 1 und 2
Immanente Leistungsüberprüfung: Gespräch mit Praktikumsbetreuer*in/Information durch Praktikumsbetreuer*in
Deutsch
Die Absolvent*innen beherrschen die Funktionsweise der doppelten Buchführung und können einfache Fälle auf Unternehmensebene korrekt verbuchen.
Die Absolvent*innen differenzieren im Bereich der öffentlichen Haushalte zwischen der klassischen Kameralistik und dem neuen Rechnungswesen.
Die Absolvent*innen beherrschen die Grundzüge der Planungsinstrumente im öffentlichen Haushalt und passen die vom Parlament genehmigten Budgetmittel entsprechend den jeweiligen Regeln und Verfahren allfälligen Bedarfsveränderungen in der Praxis an.
Die Absolvent*innen wenden betriebswirtschaftliche Instrumente gemeinwohlorientiert an.
Die Absolvent*innen verstehen die Grundbegriffe und Grundzusammenhänge des wirtschaftlichen Systems, das als Marktwirtschaft konzipert ist und es ist ihnen aufgrund des systemimmanenten Wachstums der staatlichen Organisation bewusst, dass es dennoch zunehmende Elemente der Zentralverwaltungswirtschaft gibt.
Die Absolvent*innen verstehen das Konzept der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und die spezifischen Steuerungsinstrumente im öffentlichen Bereich und verstehen und hinterfragen wirtschaftliche Vorgänge.
Die Absolvent*innen unterscheiden Elemente der Marktwirtschaft von Elementen der Zentralverwaltungswirtschaft.
Die Absolvent*innen können betriebswirtschaftliche Konzepte gemeinwohlorientiert anwenden und kennen dabei die Spezifika des öffentlichen Bereichs.
Die Absolvent*innen setzen sich anhand praktischer Ausgliederungsbeispiele eigenständig mit den Vor- und Nachteilen der konkreten Organisationsform auseinander und können eigenständig den Wahrheitsgehalt der politisch verkündeten Vorteile kritisch anhand der realen Ergebnisse würdigen.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion
Endprüfung: Aktive Mitarbeit, gelegentliche Hausarbeiten sowie Gruppenarbeit samt Präsentation
Barthel, T. (2018): Öffentliche Betriebswirtschaftslehre. 2. Auflage. Stuttgart.
Dincher, R./Müller-Godeffroy, H./Scharpf, M./Schuppan, T. (2017): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre für die Verwaltung. 4. Auflage. Neuhofen/Pf.
Schauer, R. (2019): Öffentliche Betriebswirtschaftslehre – Public Management. 4. Auflage. Wien.
Deutsch
Die Absolvent*innen erkennen, suchen, interpretieren und verwenden wissenschaftliche Texte entsprechend dem derzeit gültigen Standes des wissenschaftlichen Wissens.
Die Absolvent*innen verfassen literaturbasierte Texte, die wissenschaftliche Standards erfüllen.
Die Absolvent*innen verstehen die Schnittstellen zwischen Verwaltung und Politik auf der einen Seite und der Wissenschaft auf der anderen Seite in Bezug auf Wissensbedürfnisse, Wissensübersetzungsleistungen und -herausforderungen.
Die Absolvent*innen vergleichen wissenschaftliche Texte (Verständnis von Aufbau, Struktur, Argumentationslogik, Schreibstilen, Zitationspraktiken).
Die Absolvent*innen erkennen und analysieren unterschiedliche theoretische Perspektiven in der Verwaltungs-, Organisations- und Entscheidungsforschung und verstehen deren Einfluss auf Forschungsprozesse und empirische Ergebnisse.
Die Absolvent*innen definieren eigenständig eine wissenschaftliche Herangehensweise (Forschungsansatz) zu vorgegebenen Problemstellungen.
Die Absolvent*innen setzen Schreiben als Denk- und Lernwerkzeug ein.
Die Absolvent*innen erfassen textbasierte berufliche Kommunikation differenziert.
Die Absolvent*innen nutzen schreibdidaktische Grundtechniken.
Die Absolvent*innen reflektieren ihren eigenen Schreib- und Arbeitsprozess.
Die Absolvent*innen wenden Techniken des Zusammenfassens an.
Die Absolvent*innen erfassen anhand von Kriterien die Angemessenheit der Gestaltung beruflicher Textsorten.
Die Absolvent*innen gestalten digitale Korrespondenz im beruflichen Kontext und konzipieren berufliche Texte angemessen.
Vortrag und Diskussion, Gruppenarbeit, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Teilleistungen in Form von schriftlichen Arbeitsaufträgen zu verschiedenen Textsorten
Frank, A./Haacke, S./Lahm, S. (2013): Schlüsselkompetenzen. Schreiben in Studium und Beruf. 2., aktual. und erw. Auflage. Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler.
Kruse, Otto (2015): Lesen und Schreiben. Der richtige Umgang mit Texten im Studium. 2., überarb. Auflage. Konstanz, München: UVK.
Lange, Ulrike (2013): Fachtexte. Lesen – verstehen – wiedergeben. Paderborn: Schöningh.
Deutsch
Die Absolvent*innen argumentieren die Bedeutung von Theorien bzw. theoretischen Perspektiven für das wissenschaftliche Arbeiten.
Die Absolvent*innen erkennen unterschiedliche theoretische Perspektiven in der Verwaltungsforschung in empirischen Arbeiten, geben zentrale Elemente und Charakteristika wieder und wenden diese selbst auf eine konkrete Problemstellung an.
Die Absolvent*innen übersetzen praktische Problemstellungen in wissenschaftliche Begriffe.
Die Absolvent*innen erarbeiten selbständig einen Forschungsansatz (d.h. ein genaues Erkenntnisinteresse, eine wissenschaftliche Fragestellung und eine passende theoretische Perspektive).
Lektüre (angeleitet) einzelner Kapitel aus Allison/Zelikow (1999); Inputs der Lehrenden; Gruppenpuzzle zur Lektüre und Gruppenarbeiten zur Forschungsplanung (Schritt-für-Schritt angeleitet); Kurzpräsentationen durch Studierende; problem-based learning
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsbeurteilung: MC-Tests; Leseaufgaben; Kurzpräsentationen mit entsprechenden Unterlagen (Gruppenarbeiten); Erarbeitung Forschungsplanung (Gruppenarbeit)
Allison, G./Zelikow, P. (1999): Essence of Decision. Explaining the Cuban Missile Crisis. New York et al: Longman.
Kruse, O. (2010): Lesen und Schreiben. Der richtige Umgang mit Texten im Studium. Konstanz: UVK.
Deutsch
Die Absolvent*innen nutzen das Spektrum der Kreativitäts- und Reflexionstechniken und deren Anwendungen
Die Absolvent*innen beurteilen selbstständig ethische Fragestellungen und thematisieren diese in ihrem Arbeitsumfeld.
Die Absolvent*innen wenden Methoden und Tools zu Selbstmanagement, Resilienzsteigerung und kollegialem Miteinander zur Verbesserungen ihrer Arbeitssituation an.
Die Absolvent*innen wenden systemisches Denken auf konkrete Fragestellungen im beruflichen Alltag an, um dieses zu reflektieren.
Die Absolvent*innen gestalten ein persönliches Umfeld für achtsames Handeln und ein Open Mindset.
Die Absolvent*innen erkennen und gestalten Rahmenbedingungen für Kreativität.
Die Absolvent*innen erkennen Systeme als Possibilitäten zur Kreation der Horizonte, Entwicklung der Visionen und Umsetzung von Leitbildern.
Kompakte Inputs schaffen Überblick und regen neue Gedanken an. Spezifische Übungen und laufendes Feedback fördern kontinuierliches Lernen. Die Arbeit an konkreten Anwendungsfällen schafft die Integration in die eigene Praxis.
Immanente Leistungsüberprüfung: Durchführung einer „Kreativitätsübung“ im eigenen Bereich unter Anwendung der erlernten Tools. Das beinhaltet die richtige Fragestellung, die richtige Anwendung des Tools und die Darstellung von Ergebnissen. Die Reflexion im Anschluss soll ein strukturierter Bericht sein. Dieser beinhaltet Bericht und Reflexion über die persönlichen Erfahrungen mit der Anwendung der Tools.
Sollte jemand keine Möglichkeit haben eine Customer Journey zu machen, so gibt es die Möglichkeit als Kompensation eine Literaturrecherche zu machen. Dies beinhaltet eine kurze Zusammenfassung, eventuell ein Referat darüber (zeitbedingt werden das nicht alle machen können) sowie eine persönliche Stellungnahme zum Gelesenen. In der Notengebung wird dies zu keinerlei Benachteiligungen führen.
Catmull, Ed (2014): Die Kreativitäts-AG, Hanser Literaturverlage.
Thaler, Richard H., Sunstein, Cass R. (2010): Nudge: Wie man kluge Entscheidungen anstößt, Ullstein Taschenbuchverlag.
Kahneman, Daniel (2016): Schnelles Denken, langsames Denken, Penguin Verlag.
Pricken, Mario (2007): Kribbeln im Kopf, Hermann Schmidt Mainz.
Dark Horse Innovation (2018): New Workspace Playbook: Das unverzichtbare Praxisbuch für neues Arbeiten in neuen Räumen, Murmann Publishers
Deutsch
Die Absolvent*innen identifizieren in Bezug auf Digitalisierung die Überschneidungen zwischen Recht und Technologie.
Die Absolvent*innen leiten Handlungsnotwendigkeiten aus der Schnittmenge Recht und Technologie ab.
Die Absolvent*innen verstehen die technologischen Grundlagen der Blockchain-Technologie und können diese darlegen.
Die Absolvent*innen erkennen und bearbeiten rechtliche Fragestellungen rund um Blockchain und Künstliche Intelligenz.
Die Absolvent*innen folgern die aktuellen Problemfelder und Herausforderungen der digitalen Transformation von Prozessen in Wirtschaft und Verwaltung und stellen Lösungsansätze dar.
Die Absolvent*innen erklären die wichtigsten technischen Konzepte der Digitalisierung in den Grundzügen.
Die Absolvent*innen identifizieren die rechtlichen Aspekte der Digitalisierung in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung.
Die Absolvent*innen stellen die wesentlichen Einflussfaktoren der digitalen Transformation auf eine Organisation, die Menschen und die Prozesse dar.
Die Absolvent*innen wählen passende Methoden und Konzepte für Aufgaben der digitalen Transformation und wenden diese an.
Die Absolvent*innen erklären E-Government.
Die Absolvent*innen verstehen ihre Rollen als Digitalisierungsexpert*innen innerhalb der Organisation und in Teams.
Die Absolvent*innen erkennen die Wichtigkeit der technologischen Komponente der Verwaltungsreform/-modernisierung.
Die Absolvent*innen erklären E-Governance in der Verwaltung.
Vortrag, Flipped Classroom, Gruppenarbeiten
Immanente Leistungsüberprüfung: Mehrere Multiple Choice Test
Deutsch
Die Absolvent*innen benennen und beschreiben die technologischen Grundlagen der Blockchain-Technologie.
Die Absolvent*innen unterscheiden "nachhaltige" von "nicht nachhaltigen" Blockchains und analysieren die sich daraus ergebenden Auswirkungen.
Die Absolvent*innen erkennen Überschneidungen von Recht und Technologie.
Die Absolvent*innen analysieren potentielle rechtliche Probleme beim Einsatz neuer Technologien (Fokus Blockchain-Technologie und KI).
Die Absolvent*innen skizzieren die Bedeutung von smart contracts vor einem zivilrechtlichen Hintergrund und identifizieren darauf aufbauend aus rechtlicher Sicht notwendige (technologische) Anpassungen.
Die Absolvent*innen erläutern haftungsrechtliche Problemstellungen beim Einsatz von verschiedenen KI-Systemen.
Die Absolvent*innen verstehen und erklären rechtliche Fragestellungen rund um Blockchain und künstliche Intelligenz anhand konkreter Anwendungsfälle.
Vortrag, Diskussionen und Gruppenarbeit mit Präsentationen
Immanente Leistungsüberprüfung: 20 % aktive Mitarbeit
40 % mündliche Präsentation
40 % Reflexionsbericht
Hanzl, Martin (2020): Handbuch Blockchain und Smart Contracts, 1. Auflage, Wien.
Hanzl, Martin/Pelzmann, Helen/Schragl Markus (Hg): Handbuch Digitalisierung, 1. Auflage (im Erscheinen); Kapitel zu Grundlagen der KI relevant;
Anderl (Hg) (2020): Blockchain in der Rechtspraxis, LexisNexis (2020), 1. Auflage Wien
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen die historischen Grundlagen, den ethischen Gehalt des Gemeinwohlkonzepts und ihren interdisziplinären Charakter.
Die Absolvent*innen wählen für den jeweiligen Kontext passende Public Value Konzepte und integrieren diese in ihren Berufsalltag.
Die Absolvent*innen stellen eine Verbindung zwischen den aktuellen Gemeinwohlkonzepten, den Aufgaben des Staates und Public Management her.
Die Absolvent*innen wenden sozioökonomische Zugänge auf wirtschaftspolitische Fragestellungen an.
Die Absolvent*innen analysieren und beurteilen große wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungstrends (Klimakrise, Digitalisierung, Urbanisierung) sowie Fragen der Transformation aus einer breiteren sozioökonomischen Perspektive.
Die Absolvent*innen verbinden rechtskonformes Agieren mit ethischer und gemeinwohlorientierter Reflexion.
Die Absolvent*innen richten ihr Verhalten und Handeln proaktiv an Transparenz und Rechenschaftspflicht, gesellschaftlicher Verantwortung, Gemeinwohlorientierung, Bürger*innen-Empowerment und Integrität aus.
Die Absolvent*innen nehmen ihre individuelle und funktionale Rolle als Mitarbeiter*in, Führungskraft und Verwaltungsvertreter*in verantwortungsvoll wahr.
Die Absolvent*innen argumentieren die Grundidee des Public-Value-Konzepts als wertbasiertes Instrument zur Internalisierung von Gemeinwohleffekten.
Die Absolvent*innen bearbeiten bei der Operationalisierung und Messung von Public Value auch die ökologische Dimension und setzen Public Value auch für Zwecke der Erreichung der SDGs um.
Die Absolvent*innen integrieren die gemeinwohlorientierte Sichtweise in bestehende Steuerungskonzepte.
Die Absolvent*innen wählen aus den verfügbaren Umsetzungsmethoden und Darstellungskonzepten die passende aus und wenden diese kontextspezifisch an und reflektieren die dabei unumgänglichen Probleme und treffen eine umsichtige Abwägung.
Die Absolvent*innen verstehen die öffentliche Verwaltung und deren Mitarbeiter*innen als maßgeblich an der Schaffung von Public Value beteiligt und handeln dementsprechend.
Die Kombination unterschiedlicher Lehrmethoden – Vortrag und Fernlehre, Selbststudium, praktische Übungen anhand von Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussion, schriftliche Reflexion sowie Feedback durch Peers und Lehrende – ermöglicht einerseits eine vielfältige Vermittlung von Wissen und Kompetenzen und berücksichtigt andererseits unterschiedliche Lerntypen unter den Studierenden. Anhand praktischer Anwendungen sind die Studierenden in dieser Übung gefordert, sich neue Kompetenzen anzueignen und diese auch im Zusammenhang mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu reflektieren. Die ausgewählten Arbeitsmaterialien und Forschungsbeispiele ermöglichen einen Bezug zu den zentralen Themen des Studiengangs sowie aktuellen Schwerpunkten wie SDGs und Digitalisierung.
Immanente Leistungsüberprüfung: Der Erwerb der oben genannten Kompetenzen wird im Rahmen der immanenten Leistungsfeststellung anhand folgender Teilleistungen überprüft:
• Recherche von Beispielen für gemeinwohlorientiertes Handeln
• Bearbeitung, Präsentation und Diskussion von Lektüre
• schriftliche Reflexion
• Seminararbeit
Benington, J., & Moore, M. H. (2010): Public Value: Theory and Practice. Palgrave Macmillan.
Bozeman, B. (2019): Public values: Citizens’ perspective. Public Management Review, 21(6), 817–838. doi.org/10.1080/14719037.2018.1529878
Bryson, J. M., Crosby, B. C., & Bloomberg, L. (Hrsg.). (2015): Public Value and Public Administration. Georgetown University Press.
Moore, M. (2012): Recognizing Public Value, Cambridge: Harvard University Press.
Deutsch
Die Absolvent*innen erkennen die Zusammenhänge der verfassungsrechtlichen Grundstrukturen der Republik Österreich.
Die Absolvent*innen benennen grundlegende öffentlich-rechtliche Begrifflichkeiten und Institutionen und können diese darstellen.
Die Absolvent*innen lösen exemplarische Fälle im Bereich des Verfassungsrechts, des EU-Rechts sowie des allgemeinen Verwaltungsverfahrensrechts.
Die Absolvent*innen veranschaulichen die Rechtsmaterien des Moduls (Verfassung, EU-Recht und AVG) und können diese in Grundzügen bewerten.
Die Absolvent*innen kennen die wesentlichen Regelungen des Verwaltungsverfahrensrechts.
Die Absolvent*innen unterscheiden, ob Handlungen im Rahmen der Hoheits- oder Privatwirtschaftsverwaltung zu setzen sind.
Die Absolvent*innen interpretieren Gesetze und Verordnungen unter Einbeziehung von EU-Normen, ermitteln Lösungen für Anliegen der Bürger und unterstützen somit die Bürger im Sinne einer serviceorientierten Verwaltung.
Die Absolvent*innen erklären Normsetzungsprozesse (Gesetze, Verordnungen, Bescheide) auf nationaler und auf EU-Ebene und führen selbständig förmliche Verwaltungsverfahren durch und erstellen Bescheide approbationsfertig.
Die Absolvent*innen führen die an die öffentliche Verwaltung gerichteten Auskunftsbegehren selbständig sachgerecht aus.
Die Absolvent*innen können bei Change-Maßnahmen in der öffentlichen Verwaltung die durch das öffentliche Recht vorgegebenen Grenzen ableiten bzw. gegenüberstellen.
Die Absolvent*innen stellen die zuständige Behörde fest und leiten unzuständig eingelangte Anträge an die zuständige Behörde weiter.
Die Absolvent*innen laden Parteien und Zeugen ordnungsgemäß zur Behörde und nehmen Beweismittel auf (z.B. Einvernahme von Zeug*innen, Zuziehung von Sachverständigen).
Die Absolvent*innen führen eine mündlichen Verhandlung mit Parteien und Zeugen durch.
Die Absolvent*innen stellen den dem Bescheid zugrunde zu legenden Sachverhalt unter Würdigung der erhoben Beweise und Gewährung des Parteiengehörs fest.
Die Absolvent*innen interpretieren die anzuwenden Rechtsnormen.
Die Absolvent*innen stellen einen Bescheid mit den erforderlichen Elementen (Bezeichnung der Behörde, Adressat, Spruch Begründung und Rechtsmittelbelehrung) aus und erlassen die Zustellverfügung für den Bescheid.
Vorlesung/Vortrag, Selbststudium anhand der vorgegebenen Literatur, Gruppenarbeit, Diskussion, Arbeitsaufträge mit Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen.
Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung zu konkrete Fragestellungen und Erstellung eines Bescheides zu einem vorgegebenen Sachverhalt
KODEX Verwaltungsverfahrensgesetze (AVG) 2019/20, 55. Auflage; Verlag LexisNexis
Kolonovits, Dieter; Muzak, Gerhard; Stöger, Karl (2019): Grundriss des österreichischen Verwaltungsverfahrensrechts; 11. Auflage, Manz Verlag
Schittengruber, Alois (2020): Allgemeines Verwaltungsverfahrensrecht (Skriptum)
Deutsch
Die Absolvent*innen differenzieren spezifische Bedingungen und Ausprägungen von Organisationen.
Die Absolvent*innen beurteilen organisationsrelevante Instrumente und Theorien und analysieren Organisationen auf ihre Beschaffenheit.
Die Absolvent*innen identifizieren interne und externe Einflüsse auf Organisationen und leiten Handlungs- sowie Steuerungsoptionen ab.
Die Absolvent*innen begründen die Bedeutung von Qualität und Qualitätsmanagement im Kontext der Öffentlichen Verwaltung und verfügen über das dafür erforderliche Basiswissen.
Die Absolvent*innen erfassen die Grundprinzipien des auf Ganzheitlichkeit ausgerichteten Qualitätsmanagements, das eine wirkungs- und gemeinwohlorientierte nachhaltige Organisationssteuerung unterstützt.
Grundzüge des Qualitätsdenkens und des Qualitätsmanagements (QM):
Ganzheitliches QM:
QM-Modelle und ihre Anwendung in der öffentlichen Verwaltung:
Erfolgsfaktoren des QM:
Die Absolvent*innen erfassen das Wesen des Qualitätsmanagements (QM) und dessen praktische Bedeutung in Organisationen der öffentlichen Verwaltung.
Die Absolvent*innen identifizieren die Erfolgsfaktoren und Mechanismen des ganzheitlichen QM (TQM).
Die Absolvent*innen analysieren die Rolle des Menschen sowie weiterer ausgewählter Erfolgsfaktoren und setzen diese in Praxisbezug.
Die Absolvent*innen identifizieren die Anforderungen von Kund*innen und Stakeholdern unter Beachtung von Diversitätsaspekten und integrieren diese in den Organisationskontext.
Die Absolvent*innen unterscheiden die Merkmale und Wirkungsweisen von QM-Modellen (CAF, EFQM und ISO 9001).
Die Absolvent*innen nützen das erworbene Wissen, um Optimierungsbestrebungen im Arbeitsumfeld zu unterstützen und mitzugestalten.
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Gruppenübungen, Praktische Übungen, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung: Schriftliche Arbeit, Präsentation, schriftlicher Test
Stein, A. (2016): Qualitätsmanagement in der öffentlichen Verwaltung. Chance für ein prozess- und qualitätsorientiertes Management im öffentlichen Sektor. Wiesbaden.
Herrmann, J./Fritz, H. (2011): Qualitätsmanagement. Lehrbuch für Studium und Praxis. München.
Bauer, H./Biwald, P./Dearing, E. (Hg.) (2011): Gutes Regieren. Konzepte Realisierungen Perspektiven. Wien.
Fehlinger, U. (2012): Besseres Service durch Kundenbefragungen. in: Prorok, T./Krabina, B. (Hg.): Offene Stadt. Wie BürgerInnenbeteiligung, BürgerInnenservice und Soziale Medien Politik und Verwaltung verändern. Wien. S. 217 – 229.
Deutsch
Die Absolvent*innenn kennen und beschreiben mögliche Funktionen und Mechanismen des modernen Staates, sowie die wichtigsten Modelle der Verwaltungsführung, setzen diese in Bezug zu Theorien über den Staat, und sind in der Lage, sie zur Weiterentwicklung von Verwaltungseinheiten anzuwenden.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen die unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der politisch-administrativen Institutionen von Österreich und der Europäischen Union, „Multi-Ebenen-Governance“ und die Berührungspunkte der EU zur nationalen Verwaltung.
Die Absolvent*innen stellen Zusammenhänge zwischen Gemeinwohl und Staat und Verwaltung her.
Die Absolvent*innen analysieren die Umsetzung von Politiken unter Verwendung von Instrumenten der Politikwissenschaft und stellen den Zusammenhang zur Wirkungsorientierung her.
Die Absolvent*innen verstehen zentrale staats-, rechts- und verwaltungswissenschaftliche Konzepte, Grundannahmen und Theorien, auf denen die Verwaltungswissenschaften beruhen und können diese zur Reflexion von Staats- und Verwaltungstätigkeit einsetzen.
Die Absolvent*innen wenden die Grundbegriffe der Politikfeldanalyse auf das jeweils eigene/ein besonders aktuelles/das Politikfeld der Digitalisierung an.
Die Absolvent*innen analysieren die Umsetzung von Politiken unter Verwendung des Policy-Cycle-Modells und stellen den Zusammenhang zur Wirkungsorientierung her.
Die Absolvent*innen beurteilen den Entwicklungsstand von Organisationen anhand internationaler Modelle der Public Governance.
Die Absolvent*innen besitzen eine systemische Betrachtungsweise der eigenen Aufgaben im Kontext des Politikfeldes, um die entsprechenden Schnittstellen erkennen, steuern und gestalten zu können.
Die Absolvent*innen entwickeln Strategien zur Weiterentwicklung von Organisationen mit Hilfe der Values und Enablers von Sound Public Governance .
Die Absolvent*innen erfassen die Relevanz der SDGs (insbesondere SDG 16 „Starke Institutionen“) für die strategische Ausrichtung von Politik und Verwaltungseinheiten.
Lehrgespräch, Gruppenarbeiten, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Mitarbeit, Fernlehreübungen, Präsentationen
Bauer, H., Biwald, P., Mitterer, K. (Hrsg.) (2019): Governance-Perspektiven in Österreichs Föderalismus. Herausforderungen und Optionen. Neuer Wissenschaftlicher Verlag: Wien, Graz.
Benz, A., Lütz, S., Schimank, U., Simonis, G. (Hrsg.) (2007): Handbuch Governance. Theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden.
Blum, S., Schubert, K. (2018): Politikfeldanalyse. Eine Einführung. 3. Auflage. Springer VS: Wiesbaden.
OECD (2018): Draft Policy Framework on Sound Public Governance.
Schneider, V., Janning, F. (2006): Politikfeldanalyse. Akteure, Diskurse und Netzwerke in der öffentlichen Politik. VS Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden.
Deutsch
Die Absolvent*innen kennen die Herausforderungen digitalisierungsgetriebener Veränderungsprojekte hinsichtlich ethischer Fragestellungen sowie gesellschaftspolitischer Spannungsfelder und können Digitalisierungsprojekte diesbezüglich beraten und begleiten.
Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche Qualitäts- und Fairnessmaße und können diese in Digitalisierungsprojekten implementieren.
Die Absolvent*innen können die Datenlandschaft Österreichs abbilden und wiedergeben bzw. einschätzen.
Die Absolvent*innen erkennen die Grundlagen eines Datenökosystems und können die Grundlagen der Datenstrategie anwenden.
Die Absolvent*innen können Fachvokabular und die grundlegenden Begriffe wie PSI, OGD, IFG und DSGVO erklären und benutzen.
Als Grundlage eines zukunftsfähigen Staates bergen Digitalisierung, Data Science und algorithmische Entscheidungssysteme die Versprechen von Transparenz, Objektivität und Effizienz in der öffentlichen Verwaltung. Algorithmen sollen als ideologiefreie, faire Ordnungs- und Steuerungsinstrumente einer digitalen Gesellschaft fungieren. Die dahinterstehenden Entscheidungsprozesse sind allerdings immer in ein soziokulturelles System eingebettet – dessen Vorannahmen und Stereotype in die Konstruktion von Algorithmen miteinfließen.
Insbesondere im öffentlichen Bereich haben algorithmische Entscheidungssysteme zumeist eine Monopolstellung mit hohem Risikopotenzial. Deshalb ist es umso essenzieller, als Public Manager*innen in Entscheidungsgremien um die ethischen, ideologischen, politischen und gesellschaftlichen Spannungsfelder zu wissen, die sich in vermeintlich neutralen Algorithmen widerspiegeln und gar verstärken können.
Anhand von Fallbeispielen aus dem Public Bereich werden Studierende mit den ethischen und gesellschaftspolitischen Spannungsfeldern vertraut gemacht.
Die Inhalte dieser Lehrveranstaltung umfassen:
Die Absolvent*innen identifizieren unterschiedliche ethische Positionen und Spannungsfelder im Zusammenhang mit algorithmischen Entscheidungssystemen.
Die Absolvent*innen können die relevanten ethischen Fragen bei der Entwicklung und dem Einsatz von Algorithmen einbringen und evaluieren.
Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche Fairness- und Qualitätsmaße und können diese in Entscheidungsprozessen implementieren.
Die Absolvent*innen kennen mögliche Probleme und Risiken, die sich bei der Entwicklung und dem Einsatz von Algorithmen ergeben können und sind in der Lage algorithmische Entscheidungssysteme daraufhin zu analysieren.
Die Absolvent*innen ermitteln Verantwortungsketten bei der Entwicklung und dem Einsatz von Algorithmen.
Die Absolvent*innen können Entscheidungsprozesse bezüglich Automatisierung hinsichtlich deren gesellschaftlichen Implikationen und Sozialverträglichkeit evaluieren.
Die Lehr- und Lernmethoden umfassen einen Vorlesungsteil mit aktivierenden Methoden, Diskussion, Gruppenübungen, Fallbeispiele, sowie eine Gruppenarbeit mit Abschlusspräsentation. Es wird besonderes Augenmerk auf problembasiertes Lernen gelegt.
Immanente Leistungsüberprüfung: Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, die sich in folgende Teilleistungen gliedert: Gruppenarbeit mit Präsentation (40%), individuelle Seminararbeit (40%) und aktive Mitarbeit (20%)
Awad, E., et al. (2018): The Moral Machine experiment. In: Nature 563 (7729), 59–64.
Diakopoulos, N. (2015): Algorithmic Accountability. In: Digital Journalism 3 (3), 398–415.
Fenner, D. (2010): Einführung in die Angewandte Ethik. Francke: Tübingen.
Krafft, T., Zweig, K. (2019): Transparenz und Nachvollziehbarkeit algorithmenbasierter Entscheidungsprozesse. Ein Regulierungsvorschlag aus sozioinformatischer Perspektive. Verbraucherzentrale Bundesverband: Berlin.
Mohabbat-Kar, R., Thapa, B. E.P., Parycek, P. (Hg.) (2018): (Un)berechenbar? Algorithmen und Automatisierung in Staat und Gesellschaft. Kompetenzzentrum Öffentliche IT: Berlin.
Nida-Rümelin, J., Weidenfeld, N. (2018): Digitaler Humanismus. Eine Ethik für das Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Piper: München.
Pauer-Studer, H. (2020): Einführung in die Ethik. Facultas: Wien.
Seaver, N. (2017): Algorithms as culture: Some tactics for the ethnography of algorithmic systems. In: Big Data & Society 4 (2), 205395171773810.
Seaver, N. (2018): What Should an Anthropology of Algorithms Do? In: Cultural Anthropology 33 (3), 375–385.
Simanowski, R. (2020): Todesalgorithmus. Das Dilemma der künstlichen Intelligenz. Passagen Verlag: Wien.
Williams, B., Köhler, W. R. (1979): Kritik des Utilitarismus. Klostermann: Frankfurt a.M.
Deutsch
Die Absolvent*innen diskutieren Sachverhalte des öffentlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts und lösen die sich daraus ergebenden Fragestellungen.
Die Absolvent*innen benennen und unterscheiden eine Vielzahl von öffentlich rechtlichen Bereichen und leiten so entsprechende Handlungsschritte ab.
Die Absolvent*innen benutzen die Methoden Auslegung und Subsumtion zur Lösung von privatrechtlichen Sachverhalten.
Die Absolvent*innen setzen Rechtsnormen (insbes. ABGB) in praktischen Anwendungsbeispielen ein.
Die Absolvent*innen vergleichen Bestimmungen für Bedienstete im öffentlichen Dienst, insbesondere die Bestimmungen zum Dienstzeitrecht, mit jenen im zivilen Arbeitsrecht.
Die Absolvent*innen beschreiben die Unterschiede zwischen dem Kollektiven Arbeitsrecht und dem Personalvertretungsrecht für öffentlich Bedienstete.
Die Absolvent*innen benennen und beschreiben den Stufenbau der Rechtsordnung und die wechselseitigen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer*innen und Arbeitsgeber*innen.
Die Absolvent*innen lösen einzelne Rechtsfragen und beschreiben den groben Ablauf eines Verfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht.
Die Absolvent*innen beschreiben den Stufenbau der Rechtsordnung (konkret auf das Arbeitsrecht bezogen).
Die Absolvent*innen beschreiben die wechselseitigen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer*innen und Arbeitsgeber*innen.
Die Absolvent*innen unterscheiden die verschiedenen Beschäftigungsformen (Verträge).
Die Absolvent*innen lösen einfache beendigungsrechtliche Probleme (das beinhaltet insbesondere die Kenntnis der Beendigungsarten, Kündigungstermin und -fristen sowie daraus resultierende Ansprüche).
Die Absolvent*innen beschreiben den groben Ablauf eines Verfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht.
Die Absolvent*innen beschreiben die relevanten Nebengesetze und ordnen diese korrekt zu.
Die Absolvent*innen diskutieren und lösen anhand eines komplexeren Falles einzelne ausgewählte Rechtsfragen.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung, Endprüfung schriftlich (50 %) und immanente Leistungsfeststellung (Präsentation einer Fallbearbeitung in Kleingruppen - 50 %)
Brodil/Risak (2019): Arbeitsrecht in Grundzügen, 10. Auflage
Kietaibl (2017): Arbeitsrecht I, 10. Auflage
Windisch-Graetz (2017): Arbeitsrecht II, 10. Auflage
Deutsch
Die Absolvent*innen können ausgewählte Problemstellungen des Privatrechts darlegen und Lösungsvorschläge daraus ableiten.
Die Absolvent*innen können das ABGB exemplarisch zum Lösen von Fällen mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad nutzen.
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen, Moot-Court
Endprüfung: Mündliche Teilnahme am Moot Court am Ende der Lehrveranstaltung sowie schriftliche Vorbereitung darauf. Ein Zwischentest zu Begrifflichkeiten des Privatrechts, Fernlehreaufgaben zu Falllösungen, sowie Referate.
Bydlinski, Peter (2017): Grundzüge des Privatrechts. 10. Auflage, Manz Verlag
Kodex Bürgerliches Recht, aktuelle Auflage, Verlag Lexis Nexis ARD Orac GmBH & CoKG, Skriptum
Deutsch
Die Absolvent*innen beherrschen die Funktionsweise der doppelten Buchführung und können einfache Fälle auf Unternehmensebene korrekt verbuchen.
Die Absolvent*innen differenzieren im Bereich der öffentlichen Haushalte zwischen der klassischen Kameralistik und dem neuen Rechnungswesen.
Die Absolvent*innen beherrschen die Grundzüge der Planungsinstrumente im öffentlichen Haushalt und passen die vom Parlament genehmigten Budgetmittel entsprechend den jeweiligen Regeln und Verfahren allfälligen Bedarfsveränderungen in der Praxis an.
Die Absolvent*innen wenden betriebswirtschaftliche Instrumente gemeinwohlorientiert an.
Die Absolvent*innen verstehen die Grundbegriffe und Grundzusammenhänge des wirtschaftlichen Systems, das als Marktwirtschaft konzipert ist und es ist ihnen aufgrund des systemimmanenten Wachstums der staatlichen Organisation bewusst, dass es dennoch zunehmende Elemente der Zentralverwaltungswirtschaft gibt.
Die Absolvent*innen verstehen das Konzept der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und die spezifischen Steuerungsinstrumente im öffentlichen Bereich und verstehen und hinterfragen wirtschaftliche Vorgänge.
Die Absolvent*innen beherrschen zentrale Fachbegriffe aus dem Bereich der Buchhaltung und Bilanzierung und können diese selbstständig einsetzen.
Die Absolvent*innen unterscheiden eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung (EAR) vom System der Doppelten Buchführung (DOPPIK) und verstehen die jeweiligen Funktionsweisen und können daher typische Geschäftsfälle mit entsprechenden Buchungssätzen selbstständig verbuchen.
Die Absolvent*innen beherrschen die analogen Systeme im öffentlichen Bereich sowohl die Kameralistik als auch das sogenannte neue Rechnungswesen und kennen die grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen und gesetzlichen Vorschriften zur österreichischen Rechnungslegung.
Die Absolvent*innen kennen die haushaltsrechtlichen Planungsprozesse in der Verwaltung und verändern budgetierte Mittel im laufenden Budgetvollzug (sofern dies notwendig ist) und kennen die grundlegenden Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze und verstehen den Prozess des Jahresabschlusses und können diesen eigenständig analysieren.
Vortrag und aktive Beteiligung der Student*innen in der Lehrveranstaltung mit Möglichkeit zur Diskussion
Endprüfung: Laufende Mitarbeit sowie eine schriftliche Lehrveranstaltungsprüfung am Ende des Semesters
Pflichtliteratur:
Possard, M. (2024): Grundlagen des Rechnungswesens: Einführung in die Buchhaltung. Buchführung, Bilanzierung und Bilanzanalyse. (9., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Norderstedt: BoD Verlag
Possard, M. (2024): Buchhaltung von A-Z: Fachlexikon für Studium, Reifeprüfung und Ausbildung. (6., überarbeitete und aktualisierte Auflage). Norderstedt: BoD Verlag
Possard, M. (Hrsg.) (2023): Berufsrecht kompakt: Sammlung relevanter Bestimmungen für Buchhalter:innen, Bilanzbuchhalter:innen und Personalverrechner:innen. Rechtliches Basiswissen für die Berufsausübung und für die Praxis. (2., überarbeitete und ergänzte Auflage). Norderstedt: BoD Verlag
Wichtiger Hinweis: In der Lehrveranstaltung wird mit verpflichtender Literatur gearbeitet. Es wird ausdrücklich empfohlen, die verpflichtende Literatur bereits vor Beginn der Lehrveranstaltung anzuschaffen. Die Literatur findet sich zudem in der FH-Bibliothek. Die Pflichtliteratur bildet neben der Mitschrift in der LV die Basis für die abschließende schriftliche Endprüfung.
Empfohlene Literatur für das Selbststudium:
Grbenic, S.; Zunk, B. (2021): Buchhaltung Grundlagen. Buchhaltung und Bilanzierung (I). (2. Auflage). Wien: Linde Verlag
Hilber, K. (2023): Rechnungslegung und Rechnungswesen für Betriebswirte, Juristen und Techniker. (2., neu bearbeitete Auflage). Wien: LexisNexis Verlag
Schauer, R. (2020): Rechnungswesen in öffentlichen Verwaltungen. (4. Auflage). Wien: Linde Verlag
Schneider, W.; Dobrovits, I.; Schneider, D. (2022): Einführung in die Buchhaltung im Selbststudium. (24., aktualisierte und ergänzte Auflage). Wien: Facultas Verlag
Deutsch
Die Absolvent*innen evaluieren Effekte, Rolle, Bedeutung und Beitrag von öffentlichen Investitionen, Zinsen und Finanzierungsfragen im Strukturwandel.
Die Absolvent*innen analysieren interdisziplinär makroökonomische Lösungsstrategien zu Fragen der Klimakrise, der Digitalisierung und der öffentlichen Haushalte.
Die Absolvent*innen beurteilen die Rolle des aktuellen rapiden Strukturwandels vor dem Hintergrund technischer und sozialer Innovationen.
Die Absolvent*innen wenden die Rechtsgrundlagen für die öffentliche Verwaltung bei der Kosten- und Leistungsrechnung in der Praxis an.
Die Absolvent*innen beschreiben den Unterschied wie ein privatwirtschaftlich aufgebautes Rechnungswesen im Vergleich zur öffentlichen Hand ausgestaltet ist und beschreiben den Unterschied zwischen einem Jahresabschluss öffentlicher Organisationen und der Privatwirtschaft.
Die Absolvent*innen lesen, verstehen und interpretieren nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen aufgebauten Jahresabschlüsse in ihrer Gesamtheit.
Die Absolvent*innen wenden die grundlegenden Prinzipien, die der privatwirtschaftlichen Rechnungslegung innewohnen, richtig an, und kennen die Unterschiede zwischen einem Einzelabschluss und einem Konzernabschluss.
Die Absolvent*innen nennen relevante finanzielle Erfolgsgrößen und analysieren deren Aussagekraft tiefgehend.
Die Absolvent*innen ermitteln potenzielle Auswirkungen eigener Entscheidungen auf Erfolgsgrößen im Vorfeld und gestalten die Entscheidungsfindung dadurch zielorientiert und transparent.
Die Absolvent*innen setzen Instrumente der Kosten- und Leistungsrechnung gemeinwohlorientiert ein.
Die Absolvent*innen kennen die Rechtsgrundlagen für die öffentliche Verwaltung und verstehen den Vollzug, was die Kosten- und Leistungsrechnung im Bund betrifft und kennen die Besonderheiten der B-KLR und die diesbezüglichen Verantwortlichkeiten in Übereinstimmung mit dem Haushaltsrecht und dem Budgetvollzug im Bund.
Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen der KLR und können in der Praxis angewandt werden.
Die Absolvent*innen benennen die Teilbereiche der Kostenrechnung und erstellen Betriebsüberleitungs- und Betriebsabrechnungsbögen.
Die Absolvent*innen verstehen die Abgrenzung zu Buchhaltung, Controlling, Budgetierung und Bilanzierung und kennen die jeweiligen Grundfunktionen (die in entsprechenden anderen LV vertieft werden).
Die Absolvent*innen führen DB-Rechnungen, Break-Even-Analysen sowie make-or-buy Entscheidungen durch, und ermitteln aus welchen Teilbereichen des Rechnungswesens die dafür relevanten Daten stammen.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung aufgrund von Gruppen- und Hausarbeiten nach jeder LV und als Fernlehre in Vorbereitung des Bundesteils
Besprechung der Rechtsgrundlagen nach Vorbereitung durch die Studierenden
Präsentation von Gruppenarbeiten und Diskussion der Ergebnisse (Grundlage sind das Skriptum und Folien mit den relevanten Inhalten)
Gesamtnote ergibt sich aus den Teilnoten Fernlehre- und Gruppenarbeiten im Präsenzteil
Mayr, A (2015): Kosten- und Leistungsrechnung, Band II in: Eisl, C. / Losbichler, H. (Hrsg.): Grundlagen der finanziellen Unternehmensführung, 3. Aufl. Wien: Linde
Messner, S. / Bogensberger, S. (2007): Kostenrechnung und Controlling, in: Messner, S. / Kreidl, C. / Wala, T. (Hrsg.): Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Wien: LexisNexis
Preißler, P. (2008): Betriebswirtschaftliche Kennzahlen, München: Oldenburg
Seicht, G. (1999): Moderne Kosten- und Leistungsrechnung, 10. Aufl. Wien: Linde
Wala, T. / Haslehner, F. / Hirsch, M. (2016): Kostenrechnung, Budgetierung und Kostenmanagement, 2. Aufl. Wien: Linde
Deutsch
Die Absolvent*innen berücksichtigen die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie in der eigenen Forschungspraxis.
Die Absolvent*innen wählen qualitative und quantitative Methoden der Datenerhebung und -analyse entsprechend einer Fragestellung aus und begründen diese Wahl nachvollziehbar.
Die Absolvent*innen setzen ausgewählte qualitative und quantitative Methoden der Datenerhebung und -analyse gezielt ein.
Die Absolvent*innen beurteilen vorhandene Forschung(sergebnisse) anhand konkreter Kriterien.
Die Absolvent*innen setzen die qualitativen Datenerhebungsmethoden der Beobachtung und Interviewführung gezielt ein.
Die Absolvent*innen setzen die quantitativen Methoden der Fragebogenkonstruktion und Erhebung gezielt ein.
Die Absolvent*innen beurteilen die Qualität wissenschaftlicher Forschung kriteriengeleitet.
Die Absolvent*innen erkennen qualitative und quantitative Forschungsmethoden und ordnen dies ein und beurteilen die Reichweite von Forschungsergebnissen.
Die Absolvent*innen erklären und wenden Gütekriterien der empirischen Sozialforschung an.
Die Kombination unterschiedlicher Lehrmethoden – Vortrag und Fernlehre, praktische Übungen anhand von Einzel- und Gruppenarbeiten, Diskussion sowie Feedback durch Peers und Lehrende – ermöglicht einerseits eine vielfältige Vermittlung von Wissen und Kompetenzen und berücksichtigt andererseits unterschiedliche Lerntypen unter den Studierenden. Anhand praktischer Anwendungen sind die Studierenden in dieser Übung gefordert, sich neue Kompetenzen anzueignen und diese auch im Zusammenhang mit den Inhalten anderer Lehrveranstaltungen zu reflektieren. Die ausgewählten Arbeitsmaterialien und Forschungsbeispiele ermöglichen einen Bezug zu den zentralen Themen des Studiengangs sowie aktuellen Schwerpunkten wie SDGs und Digitalisierung.
Immanente Leistungsüberprüfung: Der Erwerb der oben genannten Kompetenzen wird im Rahmen der immanenten Leistungsfeststellung anhand von Teilleistungen überprüft:
(1) Schriftliche Teamarbeit: Lektüre und kritische Diskussion eines vorgegebenen wissenschaftlichen Textes anhand zuvor definierter Kriterien
(2) Einzelarbeit: Durchführung einer Teilnehmenden Beobachtung und Verfassen eines Beobachtungsprotokolls
(3) Gruppenübung zur quantitativen Forschung: Konstruktion eines Fragebogens und Planung des Forschungsablaufs
Deutsch
Graduates describe the main government institutions of Austria in English.
Graduates use idiomatic language effectively when talking about political systems and explain institutions of the European Union and discuss their functions in English.
Graduates take a more active and effective role in meetings, negotiations and debates in English.
Graduates feel more confident in speaking English to analyze and discuss issues relevant to their work environment and communicate more professionally in writing on various levels of formality.
Graduates communicate more fluently opinions on current societal issues from the perspective of public administration with a focus on ethical behavior.
Graduates use appropriate language to describe political systems.
Graduates write business emails on various levels of formality and professionally conduct meetings in English.
Graduates fluently express their opinions, agree and disagree and prepare and perform a negotiation in English.
Graduates discuss leadership roles.
Graduates use idiomatic language for oral and written communication in a variety of situations.
Lecture, pair & group assignments in class, discussions & feedback, research-based learning, online tasks, practical exercises
Immanente Leistungsüberprüfung: Continuous assessment: classroom participation, discussions, pair work and group work; written assignments, online tasks
Emmerson, Paul: The Business English Handbook Advanced. Oxford: Macmillan Publisher, 2008
Dignen, Rob. Fifty ways to improve your Presentation Skills in English. Oxford, Summertown Publishing Ltd., 2007
Emmerson, Paul: Essential Business Vocabulary Builders. Oxford: Macmillan Publishers, 2011
Materials as issued by lecturer
Relevant websites & journals
Englisch
Die Absolvent*innen können durch ihr Wissen über Gruppendynamik agile und respektvolle Zusammenarbeit in ihren Organisationseinheiten gestalten.
Die Absolvent*innen sind mit Hilfe der erlernten Kommunikationsskills und der gewaltfreier Kommunikation in der Lage, Konfliktlösungsgespräche in ihrer Rolle als Führungskraft selbstständig durchzuführen.
Die Absolvent*innen können ihre mediativen Grundkenntnisse nutzen, um in ihren (virtuellen) Gruppen, Teams und Organisationseinheiten Maßnahmen zur Konfliktprävention zu entwickeln.
Die Absolvent*innen können mit Hilfe ihres systemischen Konfliktverständnisses Konflikte in ihrem Arbeitsumfeld analysieren und Konfliktlösungswege konzipieren, bzw. kleinere Konflikte in einer Führungsfunktion selbstständig lösen.
Die Absolvent*innen können durch ihr Wissen über Gruppendynamik agile und respektvolle Zusammenarbeit in ihren Organisationseinheiten gestalten.
Die Absolvent*innen gestalten mit Hilfe ihrer Coaching-Skills, zielorientierte, agile, respektvolle, wertschätzende und gerechte Zusammenarbeitsformen in Teams (auch ressortübergreifend) und moderieren Teammeetings.
Die Absolvent*innen können als Teamlead Impulse zur Agilität und Selbststeuerung in den von ihnen geführten (virtuellen) Teams setzen und ausgewählte Teamübungen und -tools zur Entwicklung ihres Teams selbstständig nutzen.
Die Absolvent*innen können in einer Führungsfunktion die Entwicklung von multinationalen, agilen, selbststeuernden, virtuellen, generationenübergreifenden Teams konzipieren und unterstützen, aber auch eine wertschätzende Teamauflösung unter Berücksichtigung der Lessons Learned durchführen.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen Organisationsstrategien (Gleichstellung, Inklusion, Diversität u.ä.) und deren konkrete Umsetzungsinstrumente sowie den rechtlichen und gesellschaftlichen Hintergrund.
Die Absolvent*innen transferieren organisationale strategische Zielsetzungen (im Bereich Gender Mainstreaming und Diversity Management) in den eigenen Arbeits- und Wirkungsbereich und können Handlungsspielräume für die Umsetzung erkennen und einzelne Grundsätze anwenden
Die Absolvent*innen verwenden Begriffe und Konzepte aus der Forschung und Strategieentwicklung zu Gender und Diversity richtig (z.B Gender, Androzentrismus, Intersektionalität, Interkulturalität).
Die Absolvent*innen hinterfragen stereotype Zuschreibungen auf Grund von Identitätsmerkmalen.
Die Absolvent*innen können Gender Mainstreaming- und Diversity Management definieren, typische Strategien beschreiben und unterschiedliche Instrumente zuordnen und in Bezug auf Voraussetzungen und Effekte diskutieren.
Die Absolvent*innen transferieren strategische Vorgaben im Bereich Gender und Diversity in den eigenen Arbeitsbereich und nutzen Gestaltungsspielräume zur Verwirklichung von Gleichstellung mit Bezug auf die Kerndimensionen von Diversity Management.
Die Absolvent*innen erkennen den Gender- und Diversity-Aspekt in allen Aufgabenstellungen und integrieren Gender Mainstreaming und Diversity-Aspekte in ihre Tätigkeiten.
Die Absolvent*innen beschreiben die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit und Inklusion für den öffentlichen Sektor im Allgemeinen und für eine bürger*innenorientierte Verwaltung im Besonderen.
Inputs/Vortrag durch die Lehrenden; Übungen zur individuellen Reflexion in den Präsenzeinheiten; Gruppendiskussionen und –übungen; Plenumsdiskussionen; Feedback zu Reflexionspapieren; Materialien zum Selbststudium (Moodle)
Immanente Leistungsüberprüfung: Verfassen von drei schriftlichen Reflexionspapieren zu thematischen Schwerpunkten der einzelnen Präsenzeinheiten in Einzel- oder Teamarbeit.
Appiano-Kugler, I./Kogoj, T. (Hg.) (2008): Going Gender and Diversity. Wien: Facultas
Bührmann, A. (2020): Reflexive Diversitätsforschung. Eine Einführung anhand eines Fallbeispiels. Stuttgart: UTB
Czollek, L. C./Perko, G. (2008): Eine Formel bleibt eine Formel... Gender- und diversitygerechte Didaktik an Hochschulen: ein intersektionaler Ansatz. Wien: FH Campus Wien.
Doblhofer, D./Küng, Z. (2008): Gender Mainstreaming - Gleichstellungsmanagement als Erfolgsfaktor - das Praxisbuch. Heidelberg/Berlin: Springer
Internetportal Intersektionalität: portal-intersektionalitaet.de/startseite/
Stadt Wien (2019): Gender Mainstreaming – Leicht gemacht. Praxistipps. Wien.
www.wien.gv.at/menschen/gendermainstreaming/grundlagen/handbuch.html
Süß, S. (2009): Die Institutionalisierung von Managementkonzepten: Diversity-Management in Deutschland. München/Merin: Rainer Hampp Verlag
Traunsteiner, B. (2015): Eine Sprache für alle! Leitfaden für geschlechter- und diversityfairen Sprachgebrauch an der FH Campus Wien mit Tipps für Vorträge, die englische Sprache und Bildgestaltung. Wien: FH Campus Wien.
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Grundprinzipien der Gruppen- und Rangdynamik in von ihnen beobachteten (virtuellen) Gruppen erkennen und beschreiben.
Die Absolvent*innen können die Charakteristika gut funktionierender Gruppen beschreiben.
Die Absolvent*innen können mit ihrem Wissen über die Dynamiken unterschiedlicher Gruppen Wege konzipieren, damit diese zu gut funktionierender Kooperation, Agilität und Arbeitsleistung angeregt werden.
Die Absolvent*innen verfügen über grundlegendes Wissen zu Konfliktdynamiken, -eskalation, -deeskalation und -prävention und können damit für konkrete Konfliktsituationen Lösungsvorschläge zum Konfliktmanagement erarbeiten.
Die Absolvent*innen können die verschiedenen Konfliktlösungsverfahren der einzelnen Konfliktstufen (nach Glasl) beschreiben und die erworbenen Kommunikationsskills in Konfliktgesprächen anwenden.
Die Absolvent*innen können die grundlegende Techniken der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg – Ich-Botschaften und empathisches Zuhören – in Konfliktgesprächen anwenden.
Die Absolvent*innen können geeignete mediative Fragetechniken verwenden, um die Bedürfnisse, die hinter Konfliktpositionen liegen, herauszuarbeiten.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele (mit Schwerpunkt auf der Anwendung verschiedener Methoden) mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Gruppen- und Konfliktsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Frage-Antwort-Forum.
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Franken, Swetlana. (2019): Verhaltensorientierte Führung. Handeln, Lernen und Diversity in Unternehmen. 4. Auflage. Wiesbaden. Springer Gabler.
Herrmann, Antonia (2019): Wie funktioniert Gruppendynamik? Das rangdynamische Positionsmodell nach Raoul Schindler. Norderstedt. Grin.
König, Oliver/Schattenhofer, Karl (2020): Einführung in die Gruppendynamik. 10. Auflage. Heidelberg. Carl-Auer.
Proksch, Stephan (2013): Konfliktmanagement im Unternehmen: Mediation und andere Methoden für Konflikt- und Kooperationsmanagement am Arbeitsplatz. Heidelberg. Springer.
Rosenberg, Marshall B. (2012): Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation. 15. Auflage. Freiburg. Herder.
Rosenberg, Marshall B. (2016): Gewaltfreie Kommunikation: Eine Sprache des Lebens. Paderborn. Junfermann.
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Instrumente der Wirkungsorientierung (Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung) anwenden.
Die Absolvent*innen können wirkungsorientierte Steuerungssysteme iVm. Monitoringsystemen in Organisationen implementieren.
Die Absolvent*innen nützen die Potentiale der Digitalisierung in der Wirkungsorientierung im Sinne einer effizienten und kritischen Anwendung der vorhandenen Tools.
Die Absolvent*innen beschreiben wesentliche Unterschiede von Verwaltungsreformkonzepten.
Die Absolvent*innen erklären das Modell der Wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung und unterscheiden zwischen den beiden Instrumenten der Wirkungsorientierten Verwaltungsführung.
Die Absolvent*innen erklären die Eckpfeiler des wirkungsorientierten Steuerungskreislaufs und können die Qualität von Wirkungszielen und Kennzahlen bewerten.
Die Absolvent*innen können den Zusammenhang der Wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung mit übergeordneten Strategien veranschaulichen.
Die Absolvent*innen fassen die wesentlichen Funktionen eines Monitoringsystems zusammen und können die Kernelemente einer Wirkungsorientierten Folgenabschätzung beschreiben.
Die Absolvent*innen folgern die benötigten Grundvoraussetzungen für die Lehrveranstaltung „Zielformulierung, Kennzahlenentwicklung und Monitoring in der öffentlichen Verwaltung“ (4. Semester).
Vortrag, Diskussion, Feedback, Gruppenarbeit, Falllösungen, Praktische Übungen, Anbindung der Theorie an die Arbeitserfahrungen und das Wissen der Studierenden
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten (20 %) und an der Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen der Gruppenarbeit innerhalb der letzten Lehreinheit (30 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Prüfung zu den vermittelten Inhalten im Rahmen der letzten Lehreinheit (50 %).
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen Digitalisierung in Bezug auf das Themenfeld Big Data.
Die Absolvent*innen können die technische Ebene von Datenbanken besonders in Verbindung mit Cloud Computing in Relation zu Problemen der DSGVO setzen.
Die Absolvent*innen bringen Digitalisierung auch in Verbindung zu den Methoden des Operations Research bzw. Management Science.
Die Absolvent*innen verstehen den gesamten Rahmen der modernen quantitativen Digitalisierungswelt und kombinieren Künstliche Intelligenz mit Prescriptive Analytics.
Die Absolvent*innen haben einen realistischen Blick auf die Möglichkeiten der statistischen künstlichen Intelligenz und können diese konkret auf Probleme der Verwaltung bzw. in anderen Organisationen anwenden.
Die Absolvent*innen formulieren eine Hypothese sowohl für wissenschaftliche als auch wirtschaftliche Zwecke, sodass diese mittels statistischer Methoden quantitativ beantwortet werden kann, d.h. die Umwandlung einer Hypothese in die Welt der statistischen Hypothesen (Null- und Alternativhypothese) ist ein fixer Teil des Methodenwerkzeugkastens.
Die Absolvent*innen kennen einen großen Teil des Methodenspektrums der modernen Inferenzstatistik und können diesen proaktiv anwenden.
Die Absolvent*innen verstehen Messprobleme und besonders auch Datenprobleme und setzen diese stets in Relation zu den entsprechenden quantitativen Auswertungen.
Die Absolvent*innen sehen die Erstellung, Auswertung und Interpretation von Online-Fragebögen in einem neuen Licht, da der Prozess der Fragebogenerstellung stets rein aus Sicht der statistischen Auswertung betrachtet wird.
Die Absolvent*innen wissen, dass ein Lügen mit Statistik nur dann möglich ist, wenn die/der Empfänger*in der jeweiligen statistischen Auswertung, in der gelogen wird, wenig Ahnung von Statistik hat. Den Absolvent*innen ist bewusst, dass das Grundverständnis von Statistik ein zentrales Wissenselement einer/eines mündigen Bürger*in in einer Demokratie ist.
Die Absolvent*innen wissen um Beziehungen zwischen Merkmalen des Untersuchungsdesigns und Ergebnisqualität.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Stand einer laufenden Gruppenarbeit in Moodle hochzuladen. In der letzten Einheit findet zudem eine Abschlusspräsentation statt.
Bruce, P., Bruce, A., & Gedeck, P. (2020). Practical Statistics for Data Scientists: 50+ Essential Concepts Using R and Python. O'Reilly Media.
Quatember, A. (2011). Statistik ohne Angst vor Formeln: Das Studienbuch für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler. Pearson Deutschland GmbH.
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen sämtliche Methoden des modernen Machine Learnings und klassifizieren, d.h. sowohl Supervised als auch Unsupervised Learning.
Die Absolvent*innen wenden die Methoden des Machine Learnings an konkreten Problemen an und verstehen dabei insbesondere die Bedeutung des Feature Engineerings.
Die Absolvent*innen haben einen realistischen Blick auf die Möglichkeiten und Limits der statistischen Künstlichen Intelligenz.
Die Absolvent*innen können konkret mittels der Programmiersprache R Analytics Probleme lösen.
Die Absolvent*innen verstehen weitere Probleme des Umgangs mit Daten, insbesondere beim Arbeiten mit Zeitreihen, Transaktionsdaten und/oder Text bzw. Bild.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Nach einer Vorlesung, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Lehrveranstaltungseinheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der statistischen Konzepte. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Erstellung eines Supervised Learning Modells zur konkreten Problemlösung) zur Endnote hinzugerechnet.
Bruce, A., Bruce, P. & Gedeck, P. (2020): Practical Statistics for Data Scientists: 50+ Essential Concepts Using R and Python. O'Reilly Media, Inc.
Tan, P., Steinbach, M., Karpatne, A. & Kumar, V. (2019): Introduction to Data Mining. Pearson.
Deutsch
Die Absolvent*innen können den Ursprung und die Entwicklung der Nachhaltigkeitspolitik nachvollziehbar darstellen.
Die Absolvent*innen verstehen Nachhaltigkeit als Querschnittsmaterie und können die Querverbindungen aufzeigen.
Die Absolvent*innen können die globalen und europäische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (biologische Vielfalt, Energie und Emissionen, Verkehr, Konsum, Abfall, land use patterns etc.) in ihrer Bedeutung einordnen.
Die Absolvent*innen können Österreich und dessen Nachhaltigkeitspolitik bewerten und international vergleichen und Nachhaltigkeitsstrategien bewerten.
Die Absolvent*innen verstehen den Klimawandel und seine ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen.
Die Absolvent*innen können die Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU analysieren.
Die Absolvent*innen können die Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente von Klima- und Energiepolitikbereichen analysieren und bewerten.
Die Absolvent*innen verstehen den Klimawandel und seine ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen.
Die Absolvent*innen können die Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU analysieren.
Die Absolvent*innen können die Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente von Klima- und Energiepolitikbereichen analysieren und bewerten.
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Seminararbeit, Multiple Choice Zwischentest
Beck, U., (1997): Was ist Globalisierung? Irrtümer des Globalismus – Antworten auf Globalisierung. Frankfurt: Suhrkamp
Berkes, F., Colding, J., Folke, C.: (2003). Navigating Social Ecological Systems: Building Resilience for Complexity and Change. Cambridge: Cambridge University Press.
Blazejczak, J. & Edler, D. (2004): Nachhaltigkeitskriterien aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Perspektive – Ein interdisziplinärer Ansatz. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 73, p. 10-30.
BMFLUW (2002): Die österreichische Strategie zur nachhaltigen Entwicklung: Eine Initiative der Bundesregierung.
Brand, F., (2009). Critical natural capital revisited: Ecological resilience and sustainable development. Ecological economics (68), 605-612.
Crompton T., Brewer J., Chilton P., Kasser T. (2010): Common Cause - The Case for Working with our Cultural Values. WWF- UK. www.oxfam.org.uk/resources/policy/climate_change/downloads/common-cause-cultural-values-090910-en.pdf
Felber, C. (2010): Gemeinwohlökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft. Wien: Deuticke.
Hirsch Hadorn, G.; Bradley, D.; Pohl, C.; Rist, S.; Wiesmann, U. (2006): Implications of transdisciplinarity for sustainability research. In: Ecological Economics 60, p. 119-128.
Leonard, A. (2010): The Story of Stuff: Wie wir unsere Erde zumüllen. Econ, Berlin.
Luks, F. (2002): Nachhaltigkeit. Sabine Groenewold Verlage, Hamburg.
Mazzucato, M. (2014): Das Kapital des Staates. Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum. Verlag Antje Kunstmann, München.
Meadows, D.; Meadows, D.; Zahn, E. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags Anstalt, München.
Meadows, D.; Randers, J.; Meadows, D. (2007): Grenzen des Wachstums – Das 30-Jahre-Update. Hirzel Verlag, Stuttgart.
Ott, K., Döring R. (2008): Theorie und Praxis starker Nachhaltigkeit. Metropolis-Verlag. Marburg.
Scholz, R.W., Lang, D. J., Wiek, A., Walter A. I., Stauffacher, M., (2006): Transdisciplinary case studies as a means of sustainability learning. International Journal of Sustainability in Higher Education (7) 3, 226-251.
Schneider, A.; Schmidpeter, R. (Hrsg.) (2012): Corporate Social Responsibilty. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Springer Gabler, Berlin Heidelberg.
Vester, F. (2002): Die Kunst, vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Stuttgart: DTV
Wackernagel, M. & Beyers, B. (2010): Der Ecological Footprint – Die Welt neu vermessen. Europäische Verlagsanstalt GmbH, Hamburg.
Welzer, H., Wiegand, K. (2011): Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Wie sieht die Welt im Jahr 2050 aus?. Fischer Taschenbuch. Frankfurt/Main.
Deutsch
Die Absolvent*innen können den Ursprung und die Entwicklung (WCSD, UNO, Spannungen in dem Diskurs, MDGs, Redefinitionen, SDGs …) der Nachhaltigkeitspolitik nachvollziehbar darstellen.
Die Absolvent*innen verstehen Nachhaltigkeit als Querschnittsmaterie und können die Querverbindungen aufzeigen.
Die Absolvent*innen können die globalen und europäische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (biologische Vielfalt, Energie und Emissionen, Verkehr, Konsum, Abfall, land use patterns etc.) in ihrer Bedeutung einordnen.
Die Absolvent*innen können Österreich und dessen Nachhaltigkeitspolitik bewerten und international vergleichen und Nachhaltigkeitsstrategien bewerten.
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Flipped Classroom
Immanente Leistungsüberprüfung: Kurzreferate, Seminararbeit
Berkes, F., Colding, J., Folke, C.: (2003). Navigating Social Ecological Systems: Building Resilience for Complexity and Change. Cambridge: Cambridge University Press.
Blazejczak, J. & Edler, D. (2004): Nachhaltigkeitskriterien aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Perspektive – Ein interdisziplinärer Ansatz. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 73, p. 10-30.
BMFLUW (2002): Die österreichische Strategie zur nachhaltigen Entwicklung: Eine Initiative der Bundesregierung.
Brand, F., (2009). Critical natural capital revisited: Ecological resilience and sustainable development. Ecological economics (68), 605-612.
Crompton T., Brewer J., Chilton P., Kasser T. (2010): Common Cause - The Case for Working with our Cultural Values. WWF- UK. www.oxfam.org.uk/resources/policy/climate_change/downloads/common-cause-cultural-values-090910-en.pdf
Felber, C. (2010): Gemeinwohlökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft. Wien: Deuticke.
Hirsch Hadorn, G.; Bradley, D.; Pohl, C.; Rist, S.; Wiesmann, U. (2006): Implications of transdisciplinarity for sustainability research. In: Ecological Economics 60, p. 119-128.
Luks, F. (2002): Nachhaltigkeit. Sabine Groenewold Verlage, Hamburg.
Mazzucato, M. (2014): Das Kapital des Staates. Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum. Verlag Antje Kunstmann, München.
Meadows, D.; Meadows, D.; Zahn, E. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags Anstalt, München.
Meadows, D.; Randers, J.; Meadows, D. (2007): Grenzen des Wachstums – Das 30-Jahre-Update. Hirzel Verlag, Stuttgart.
Ott, K., Döring R. (2008): Theorie und Praxis starker Nachhaltigkeit. Metropolis-Verlag. Marburg.
Scholz, R.W., Lang, D. J., Wiek, A., Walter A. I., Stauffacher, M., (2006): Transdisciplinary case studies as a means of sustainability learning. International Journal of Sustainability in Higher Education (7) 3, 226-251.
Schneider, A.; Schmidpeter, R. (Hrsg.) (2012): Corporate Social Responsibilty. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Springer Gabler, Berlin Heidelberg.
Vester, F. (2002): Die Kunst, vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Stuttgart: DTV
Wackernagel, M. & Beyers, B. (2010): Der Ecological Footprint – Die Welt neu vermessen. Europäische Verlagsanstalt GmbH, Hamburg.
Welzer, H., Wiegand, K. (2011): Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Wie sieht die Welt im Jahr 2050 aus?. Fischer Taschenbuch. Frankfurt/Main.
Deutsch
Die Absolvent*innen nutzen ein grundlegendes Verständnis von Geschichte, Formen und Möglichkeiten moderner Demokratien, um Gefahren, denen sie ausgesetzt sind, zu erkennen.
Die Absolvent*innen kennen die Formen von Partizipation im Rahmen verschiedenster Lebens- und Arbeitssituationen, ihre Anwendungsfelder und rechtlichen Rahmenbedingungen und können vor dem Hintergrund der beruflichen Erfahrungen selbstständig dazu diskutieren. Sie können Partizipation im Verwaltungsalltag anwenden.
Die Absolvent*innen erfassen den konzeptionellen Unterschied zwischen Kund*innen und Bürger*innen.
Die Absolvent*innen demonstrieren eine kunden- und dienstleistungsorientierte Sichtweise auf Verwaltungsprozesse.
Die Absolvent*innen lernen, konzipieren Kundenservice derart, dass über Feedbackschleifen organisationales Lernen ermöglicht wird.
Die Absolvent*innen bedienen sich dabei geeigneter onlinegestützter Kommunikationswerkzeuge.
Die Absolvent*innen demonstrieren ein vertieftes Verständnis des Nutzens und der Möglichkeiten der Beteiligung der Öffentlichkeit auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Anwendungsfeldern.
Die Absolvent*innen erarbeiten Qualitätskriterien für Beteiligung und Gestaltungselemente für gelingende Beteiligung und können anhand dessen die Qualität von Beteiligungsprozessen beurteilen.
Die Absolvent*innen beschreiben die rechtlichen Grundlagen für Öffentlichkeitsbeteiligung.
Die Absolvent*innen demonstrieren ein vertieftes Verständnis des Nutzens und der Möglichkeiten der Beteiligung der Öffentlichkeit auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Anwendungsfeldern der Verwaltung.
Die Absolvent*innen erklären zentrale Gestaltungselemente (kommunikative und methodische Gestaltung etc.) von gelingender Beteiligung und können Grundlegendes anwenden.
Die Absolvent*innen erkennen als mögliche Auftraggeber*innen von Beteiligungsprozessen die Vorteile/Nachteile von analoger und digitaler Beteiligung und Verschränkungsmöglichkeiten.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Bürgerbeteiligung in der Praxis. Ein Methodenhandbuch. Stiftung Mitarbeit & ÖGUT (Hg.) (2018). Bonn.
Handler, Martina; Walter, Florian (2014): Demokratie in der "Knirschzone" - Beteiligungskultur in Österreich, in: Stiftung Mitarbeit (Hg.): Teilhaben und Mitgestalten. Beteiligungskulturen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, Bonn, 31-57.
Klages, Helmuth; Walter, Angelika (2013): Bürgerbeteiligung auf kommunaler Ebene. Perspektiven für eine systematische und verstetigte Gestaltung, Berlin.
Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung (2008; vom Ministerrat beschlossen am 2. Juli 2008), www.partizipation.at/standards_oeb.html
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und Bundeskanzleramt (Hg.), Arbter, Kerstin (2011): Praxisleitfaden zu den Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung, Wien. www.partizipation.at/standards_oeb.html
Websites:
Deutsch
Die Absolvent*innen erklären Geschichte, Formen und Möglichkeiten moderner Demokratien, ebenso wie die Gefahren, denen sie ausgesetzt sind.
Die Absolvent*innen stellen repräsentative und direkt demokratische Instrumente dar.
Die Absolvent*innen ordnen die Formen von Partizipation im Rahmen verschiedenster Lebens- und Arbeitssituationen, ihre Anwendungsfelder und rechtlichen Rahmenbedingungen zu und können vor dem Hintergrund der beruflichen Erfahrungen selbstständig darüber diskutieren. Sie können Partizipation im Verwaltungsalltag anwenden.
Die Absolvent*innen verstehen unterschiedliche Perspektiven und bewerten Zwecke, Möglichkeiten, Grenzen und Risiken von Bürger*innenbeteiligung aus Sicht von Verwaltung, Gesellschaft und Politik.
Die Absolvent*innen reflektieren Möglichkeiten und Verpflichtungen demokratischen Handelns in Führungspositionen.
Die Absolvent*innen diskutieren die Möglichkeiten und Gefahren der Digitalisierung im Bereich der Partizipation und sind sich deren bewusst.
Unter Anwendung verschiedener Methoden der Gruppenmoderation, partizipativer Verfahren, Planspiel etc. werden in Klein- und Großgruppen Grundlagen von Demokratie und Partizipation unter Zuhilfenahme von Texten besprochen, aktuelle Themen diskutiert und Partizipationsverfahren mit Peer-Feedback erprobt. Im Laufe des Semesters werden Kleingruppen gebildet, die einen Praxisfall im Hinblick auf tatsächlich gelebte Partizipation untersuchen.
Immanente Leistungsüberprüfung: LV-immanente Leistungsfeststellung durch die folgenden Elemente: kurze Präsentation eines Texts mit 3-5 Kernaussagen auf PowerPoint (15 % der Note), aktive Mitarbeit während der Vorlesung (30 %), Gruppenhausarbeit (55 %).
Dahl, Robert (1998): On Democracy. New Haven, Yale University Press.
Vorländer, Hans (2017): Demokratie. Information zur politischen Bildung 332. Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn.
Zittel, Thomas (2012): Wie viel und welche Partizipation braucht die Demokratie? Vorgänge 51(3): 4-14.
Deutsch
Die Absolvent*innen analysieren Wissen und seine Abläufe und Verteilung in einer Organisation, identifizieren Wissenskulturen, Wissensprobleme und -herausforderungen.
Die Absolvent*innen formulieren Wissensziele und Wissensmanagementziele, versehen diese mit Indikatoren und ordnen diese in übergeordnete Ziele ein.
Die Absolvent*innen wählen passende Wissensmanagementansätze zur Erreichung der Wissens- und Wissensmanagementziele und formulieren Wissensmanagementstrategien aus der Top-Management-Perspektive.
Die Absolvent*innen evaluieren Erfolg und Wirkungen von Wissensmanagementmethoden und -tools.
Die Absolvent*innen führen Wissensmanagementmaßnahmen in Teams ein, identifizieren Rollen und Verantwortlichkeiten.
Die Absolvent*innen wenden Begrifflichkeiten des Wissensmanagements adäquat an.
Die Absolvent*innen argumentieren Stärken und Schwächen unterschiedlicher Wissensmanagementansätze.
Die Absolvent*innen unterscheiden zwischen Wissenszielen und Wissensmanagementzielen einer Organisation.
Die Absolvent*innen übersetzen Organisationsaufgaben in Wissensformen und -bedürfnisse.
Flipped Classroom, Gruppenpräsentationen/-referate mit Peer-Feedback, Diskussion, Fallvignetten
Immanente Leistungsüberprüfung: Gruppenpräsentation/-referat eines Wissensmanagmentansatzes, Gruppenseminararbeit in der Form einer Literaturrecherche
Basisliteratur:
BMÖDS (2019). Wissensmanagement: Leitfaden und Toolbox zur Wissenssicherung bei Personaländerungen. Wien.
Lehner, F. (2019). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG.
Luen, T. W., & Al-Hawamdeh, S. (2001). Knowledge management in the public sector: principles and practices in police work. Journal of information Science, 27(5), 311-318.
Massaro, M., Dumay, J., & Garlatti, A. (2015). Public sector knowledge management: a structured literature review. Journal of Knowledge Management. Vol. 19 No. 3, pp. 530-558.
McNabb, D. E. (2006). Knowledge management in the public sector: A blueprint for innovation in government. ME Sharpe.
Roumois, U. (2010). Studienbuch Wissensmanagement. Zürich 2010.
Ergänzende Literatur:
Erpenbeck, J., & Sauter, W. (2013). So werden wir lernen!. Springer Berlin Heidelberg.
McAdam, R., & Reid, R. (2000). A comparison of public and private sector perceptions and use of knowledge management. Journal of European Industrial Training. Vol. 24 No. 6, pp. 317-329.
Sauter, W., & Scholz, C. (2015). Kompetenzorientiertes Wissensmanagement: Gesteigerte Performance mit dem Erfahrungswissen aller Mitarbeiter. Springer-Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innen strukturieren und analysieren Wissen einer Organisation aus unterschiedlichen Perspektiven und verwenden Wissenstypologien.
Die Absolvent*innen argumentieren die Wichtigkeit von Wissen und die Notwendigkeit eines strategischen Umgangs mit Wissen.
Die Absolvent*innen analysieren die Wissenswirkung der digitalen Transformation auf organisationale Aufgaben und Abläufe.
Die Absolvent*innen identifizieren mögliche Wissensprobleme und -herausforderungen.
Die Absolvent*innen analysieren die Übertragbarkeit von privatwirtschaftlichen Annahmen der Wissensmanagementtools auf öffentliche Organisationskontexte.
Vortrag mit Diskussion und aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit an Fallstudien, literaturbasierte Referate (Flipped Classroom)
Endprüfung: Literaturbasiertes Referat und/oder Seminararbeit (Gruppe)
Basisliteratur:
Bohnsack, R. (2017). Praxeologische Wissenssoziologie. Opladen: Verlag Barbara Budrich.
Brown, M. M., & Brudney, J. L. (2003). Learning organizations in the public sector? A study of police agencies employing information and technology to advance knowledge. Public administration review, 63(1), 30-43.
Eglene, O., Dawes, S. S., & Schneider, C. A. (2007). Authority and leadership patterns in public sector knowledge networks. The American Review of Public Administration, 37(1), 91-113.
Lam, A. (2000). Tacit knowledge, organizational learning and societal institutions: An integrated framework. Organization studies, 21(3), 487-513.
Maasen, S. (2009). Wissenssoziologie. Bielefeld: transcript Verlag.
Ergänzende Literatur:
Biegelbauer, P. (2013). Wie lernt die Politik?: Lernen aus Erfahrung in Politik und Verwaltung. Springer-Verlag.
Davies, H., Nutley, S. M. and Smith, P. C. (2000). Introducing evidence-based policy and practice in public services. In: H. Davies, S. M. Nutley and P.C. Smith (Eds.), What Works? Evidence-Based Policy and Practice in Public Services (pp. 1–12), Bristol: The Policy Press.
Hoppe, R. (2005). Rethinking the science-policy nexus: from knowledge utilization and science technology studies to types of boundary arrangements. Poiesis & Praxis 3(3): 199–215.
Meyer, M. (2010). The rise of the knowledge broker. Science Communication 32(1): 118–127.
Meyer, M. and Molyneux-Hodgson, S. (2010). Introduction: the dynamics of epistemic communities. Sociological Research Online 15(2): 14.
Wenger, E. (1998). Communities of Practice: Learning, Meaning and Identity. Cambridge: Cambridge University Press.
Deutsch
Die Absolvent*innen kennen die Herausforderungen digitalisierungsgetriebener Veränderungsprojekte hinsichtlich ethischer Fragestellungen sowie gesellschaftspolitischer Spannungsfelder und können Digitalisierungsprojekte diesbezüglich beraten und begleiten.
Die Absolvent*innen kennen unterschiedliche Qualitäts- und Fairnessmaße und können diese in Digitalisierungsprojekten implementieren.
Die Absolvent*innen können die Datenlandschaft Österreichs abbilden und wiedergeben bzw. einschätzen.
Die Absolvent*innen erkennen die Grundlagen eines Datenökosystems und können die Grundlagen der Datenstrategie anwenden.
Die Absolvent*innen können Fachvokabular und die grundlegenden Begriffe wie PSI, OGD, IFG und DSGVO erklären und benutzen.
Die Absolvent*innen stellen die Datenlandschaft Österreichs dar.
Die Absolvent*innen erkennen die Grundlagen eines Datenökosystems.
Die Absolvent*innen wenden die Grundlagen einer Datenstrategie an.
Die Absolvent*innen erklären und benutzen grundlegende Begriffe und einschlägiges Fachvokabular wie PSI, OGD, IFG und DSGVO.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Multiple Choice-Test und benotete Übungen
Fraunhofer-Institut für Software und Systemtechnik ISST / iw Consult (2019): Readiness Data Economy. Bereitschaft der deutschen Unternehmen für die Teilhabe an der Datenwirtschaft. iw, Köln.
Masak, Dieter: Digital Ökosysteme. Springer Verlag
Parker, Geoffrey G.; Van Alstyne, Marshall W. & Choudary, Sangeet Paul (2016): Platform Revolution: How Networked Markets Are Transforming the Economy, New York.
Ramge, T. & Mayer-Schönberger, V. (2017): Das Digital: Markt, Wertschöpfung und Gerechtigkeit im Datenkapitalismus. Berlin.
Tiwana, A. (2013): Platform Ecosystems: Aligning Architecture, Governance, and Strategy, Waltham, Massachusetts.
Deutsch
Die Absolvent*innen diskutieren Sachverhalte des öffentlichen Wirtschafts- und Gesellschaftsrechts und lösen die sich daraus ergebenden Fragestellungen.
Die Absolvent*innen benennen und unterscheiden eine Vielzahl von öffentlich rechtlichen Bereichen und leiten so entsprechende Handlungsschritte ab.
Die Absolvent*innen benutzen die Methoden Auslegung und Subsumtion zur Lösung von privatrechtlichen Sachverhalten.
Die Absolvent*innen setzen Rechtsnormen (insbes. ABGB) in praktischen Anwendungsbeispielen ein.
Die Absolvent*innen vergleichen Bestimmungen für Bedienstete im öffentlichen Dienst, insbesondere die Bestimmungen zum Dienstzeitrecht, mit jenen im zivilen Arbeitsrecht.
Die Absolvent*innen beschreiben die Unterschiede zwischen dem Kollektiven Arbeitsrecht und dem Personalvertretungsrecht für öffentlich Bedienstete.
Die Absolvent*innen benennen und beschreiben den Stufenbau der Rechtsordnung und die wechselseitigen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmer*innen und Arbeitsgeber*innen.
Die Absolvent*innen lösen einzelne Rechtsfragen und beschreiben den groben Ablauf eines Verfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht.
Die Absolvent*innen kennen die persönlichen und sachlichen Voraussetzungen für die Ausübung von gewerblichen Tätigkeiten und unterscheiden welche gewerbliche Tätigkeiten nicht unter das Gewerberecht fallen und welche Rechte Nachbarn im gewerblichen Anlageverfahren haben.
Die Absolvent*innen kennen die Voraussetzungen für die Nutzung von öffentlichen und privaten Gewässern und wissen wie gewöhnliche und gefährliche Abfälle sowie Problemstoffe rechtlich zu behandeln sind.
Die Absolvent*innen können folgern, welche gesetzliche Verpflichtungen zur Luftreinhaltung bestehen und welche behördlichen Maßnahmen getroffen werden können, wenn die Immissionsgrenzwerte nach dem Immissionsschutzgesetz - Luft überschritten werden.
Die Absolvent*innen können wiedergeben unter welchen Voraussetzungen Anbieter von Strom und Gas gewechselt werden können, wie Ökostrom bezogen werden kann und wer Ökostrombeiträge für welche Zwecke zu leisten hat.
Die Absolvent*innen stellen dar welche Fahrgastrechte bei Eisenbahnunternehmen bestehen und unterscheiden unter welchen Voraussetzungen ein gewerbliches Gütertransportunternehmen oder Personentransportunternehmen (Taxi, Mietwagen) betrieben werden kann.
Die Absolvent*innen wissen unter welchen Voraussetzungen ein Kraftfahrlinienverkehr eingerichtet werden kann.
Die Absolvent*innen können die Bedeutung des Flächenwidmungsplans für die Nutzung von Grundstücken darstellen und unterscheiden welche Bauvorhaben bewilligungspflichtig oder nur anzeigepflichtig sind und welche Rechte die Nachbarn in Bauverfahren haben.
Vorlesung/Vortrag, Selbststudium anhand der vorgegebenen Literatur, Diskussion, Arbeitsaufträge zu Praxisfälle mit Feedback
Endprüfung: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung zu konkreten Fragestellungen
Eberhard, Harald et al (2018): Europäisches und öffentliches Wirtschaftsrecht I, Verlag Österreich, 12. Auflage
Riegler, Lorenz E.; Koizar, Wolfgang (2019): NÖ BauO Niederösterreichische Bauordnung 2014, Manz Verlag Österreich, 4. Auflage
Fuchs, Claudia (2020): Einführung in das Umweltrecht, Verlag Österreich
Schittengruber, Alois (2020): Öffentliches Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht (Skriptum)
Deutsch
Die Absolvent*innen evaluieren Effekte, Rolle, Bedeutung und Beitrag von öffentlichen Investitionen, Zinsen und Finanzierungsfragen im Strukturwandel.
Die Absolvent*innen analysieren interdisziplinär makroökonomische Lösungsstrategien zu Fragen der Klimakrise, der Digitalisierung und der öffentlichen Haushalte.
Die Absolvent*innen beurteilen die Rolle des aktuellen rapiden Strukturwandels vor dem Hintergrund technischer und sozialer Innovationen.
Die Absolvent*innen wenden die Rechtsgrundlagen für die öffentliche Verwaltung bei der Kosten- und Leistungsrechnung in der Praxis an.
Die Absolvent*innen beschreiben den Unterschied wie ein privatwirtschaftlich aufgebautes Rechnungswesen im Vergleich zur öffentlichen Hand ausgestaltet ist und beschreiben den Unterschied zwischen einem Jahresabschluss öffentlicher Organisationen und der Privatwirtschaft.
Die Absolvent*innen lesen, verstehen und interpretieren nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen aufgebauten Jahresabschlüsse in ihrer Gesamtheit.
Die Absolvent*innen wenden die grundlegenden Prinzipien, die der privatwirtschaftlichen Rechnungslegung innewohnen, richtig an, und kennen die Unterschiede zwischen einem Einzelabschluss und einem Konzernabschluss.
Die Absolvent*innen nennen relevante finanzielle Erfolgsgrößen und analysieren deren Aussagekraft tiefgehend.
Die Absolvent*innen ermitteln potenzielle Auswirkungen eigener Entscheidungen auf Erfolgsgrößen im Vorfeld und gestalten die Entscheidungsfindung dadurch zielorientiert und transparent.
Die Absolvent*innen können die Rolle der öffentlichen Hand als Marktteilnehmer*innen hinsichtlich Art und Umfang beschreiben.
Die Absolvent*innen können die Relevanz der Bereitstellung technischer und sozialer Infrastruktur im Rahmen der öffentlichen Daseinsvorsorge, deren Effekte und Wirkungen analytisch einordnen und sie aus einer Perspektive des Gemeinwohls, deren Beitrag zu den SDGs (insb. 8,9,10,11,12,13) und deren Verteilungswirkungen beurteilen.
Die Absolvent*innen evaluieren den Beitrag von Investitionen in Sozial- und Naturkapital zum gesellschaftlichen Gemeinwohl und analysieren die Bedeutung von technischer und sozialer Innovation zur Lösung der großen wirtschaftlichen Herausforderungen Nachhaltigkeit, sozialer Stabilität und Digitalisierung.
Interaktiver Vortrag mit aktivierenden Elementen, Gruppendiskussionen- und übungen, Reading-Tasks von Fachliteratur (Peer Reviewed Journal Article) sowie deren Bewertung, Diskussion, Ausarbeitung problemzentrierter Fallstudien zu speziellen Themengebieten der öffentlichen Investitionstätigkeit in Gruppen, Ausarbeitung von selbstentwickelten Reflexionsfragen zu den einzelnen Reading-Tasks, Feedback zu den einzelnen Teilleistungen.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Lernfortschritts- und Leistungsüberprüfung basiert innerhalb der Lehrveranstaltung auf vier Säulen. Der aktiven Mitarbeit in den Präsenzeinheiten (10 %), Reading Tasks (25 %), Quiz über die Seminarinhalte (15 %) und einer Fallstudie in Vierer-Gruppen (50 %). Insgesamt können im Seminar 100 Punkte erreicht werden.
Bauer, Peter Biwald, Karoline Mitterer (KDZ), Johann Bröthaler, Michael Getzner (TU Wien), Margit Schratzenstaller (WIFO) (2012): Transferbeziehungen im Bundesstaat – Status und Reformperspektiven WIFO-Monatsberichte. 85(12), S.943-955
Boyce, J.K. (2007), "Is inequality bad for the environment?", Wilkinson, R.C. and Freudenburg, W.R. (Ed.) Equity and the Environment (Research in Social Problems and Public Policy, Vol. 15), Emerald Group Publishing Limited, Bingley, pp. 267-288.
Boyce, J. K., & Riddle, M. (2007): Cap and dividend: how to curb global warming while protecting the incomes of American families. PERI Working Paper Series 150
Bröthaler Johann, Michael Getzner, Margit Schratzenstaller, Peter Biwald, Helfried Bauer (2012): Optionen und Strategien einer grundlegenden Reform des österreichischen Finanzausgleichs. WIFO Monatsberichte,85(12), S.905-918
Guger, Alois; et al. (2009): Umverteilung durch den Staat in Österreich. WIFO.
Kunkel, C. M., & Kammen, D. M. (2011): Design and implementation of carbon cap and dividend policies. Energy Policy, 39(1), 477-486.
Mazzucato, M. et al. (2015). Which industrial policy does Europe need? Intereconomics 50.3: 120-155.
Mazzucato, M. (2015). Building the entrepreneurial state: A new framework for envisioning and evaluating a mission-oriented public sector. Working Paper No. 824. Levy Economics Institute.
Mazzucato, M., & Perez, C. (2014). Innovation as growth policy: the challenge for Europe. SPRU Working Paper Series. SWPS 2014 D13.
Rosner (2010): Diskussion der Umverteilungsstudie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung. Wirtschaft & Gesellschaft. 36: 95-99.
Wirth, K. (2011): Strukturreformen bei Gemeinden. Wirtschaftspolitische Blätter, 4, 717-728.
Wirth, K. (2010): Fusion oder Kooperation? Grundlagen für Politik und Verwaltung. Forum Public Management 2/2010: 16-19.
Zwickl, K., & Moser, M. (2014): Informal environmental regulation of industrial air pollution: Does neighborhood inequality matter? IEE WP Series. 1/2015.
Deutsch
Die Absolvent*innen berücksichtigen die wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie in der eigenen Forschungspraxis.
Die Absolvent*innen wählen qualitative und quantitative Methoden der Datenerhebung und -analyse entsprechend einer Fragestellung aus und begründen diese Wahl nachvollziehbar.
Die Absolvent*innen setzen ausgewählte qualitative und quantitative Methoden der Datenerhebung und -analyse gezielt ein.
Die Absolvent*innen beurteilen vorhandene Forschung(sergebnisse) anhand konkreter Kriterien.
Die Absolvent*innen formulieren eine Hypothese sowohl für wissenschaftliche als auch wirtschaftliche Zwecke, sodass diese mittels statistischer Methoden quantitativ beantwortet werden kann, d.h. die Umwandlung einer Hypothese in die Welt der statistischen Hypothesen (Null- und Alternativhypothese) ist ein fixer Teil des Methodenwerkzeugkastens.
Die Absolvent*innen kennen einen großen Teil des Methodenspektrums der modernen Inferenzstatistik und können diesen proaktiv anwenden.
Die Absolvent*innen verstehen Messprobleme und besonders auch Datenprobleme und setzen diese stets in Relation zu den entsprechenden quantitativen Auswertungen.
Die Absolvent*innen erstellen, auswerten und interpretieren Online-Fragebögen korrekt, da der Prozess der Fragebogenerstellung stets rein aus Sicht der statistischen Auswertung betrachtet wird.
Die Absolvent*innen verstehen, dass das Grundverständnis von Statistik ein zentrales Wissenselement einer/eines mündigen Bürger*in in einer Demokratie ist.
Die Absolvent*innen wissen um Beziehungen zwischen Merkmalen des Untersuchungsdesigns und Ergebnisqualität.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Zustand der Gruppenarbeit in das E-Learning System hinaufzuladen. In der letzten Einheit findet zudem die Abschlusspräsentation statt.
Bruce, P., Bruce, A., & Gedeck, P. (2020). Practical Statistics for Data Scientists: 50+ Essential Concepts Using R and Python. O'Reilly Media.
Quatember, A. (2011). Statistik ohne Angst vor Formeln: Das Studienbuch für Wirtschafts-und Sozialwissenschaftler. Pearson Deutschland GmbH.
Deutsch
Die Absolvent*innen führen wissenschaftliche Analysen textbasierter qualitativer Daten durch.
Die Absolvent*innen verwenden theoretische Konzepte in der Datenauswertung.
Die Absolvent*innen identifizieren Datenquellen und beurteilen ihre Qualität.
Die Absolvent*innen übersetzen praktische Problemstellungen in wissenschaftliche Fragestellungen.
Die Absolvent*innen erstellen Untersuchungsdesigns für eigene Forschungsprojekte und planen empirische Erhebungen.
Lektüre (angeleitet) vorgegebener wissenschaftlicher Texte; Inputs der Lehrenden mit Diskussion; individueller Arbeitsauftrag mit Feedback; Gruppenübungen (Auswertung der zur Verfügung gestellten Interviewtranskripte, Auswertung von aufbereitetem qualitativen und quantitativen Datenmaterial mit dem Ziel der Bildung von theoretischen Rückschlüssen)
Immanente Leistungsüberprüfung: Zwei Gruppenarbeiten (Textanalyse/analytisches Memo, theoriegeleitete qualitative und quantitative Datenauswertung); individuelles Blitzexposé
Baur, N., Blasius, J. (Hg.) (2014): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS: Wiesbaden.
Bogner, A., Littig, B., Menz, W. (Hg.) (2014): Interviews mit Experten. Eine praxisorientierte Einführung. Springer VS: Wiesbaden, Kapitel 6, S.71-86.
Flick, U. (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendungen: ein Überblick für die BA-Studiengänge. Rowohlt Taschenbuch Verlag: Reinbek bei Hamburg, Abschnitt „Fallanalyse und Typen-bildung“, S. 184–187.
Mayring, P., Fenzl, T. (2014): Qualitative Inhaltsanalyse. In: N. Baur, J. Blasius (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS: Wiesbaden, 543-556.
Przyborski, A., Wohlrab-Sahr, M. (2014): Forschungsdesigns für die qualitative Sozialforschung. In: N. Baur, J. Blasius (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS: Wiesbaden, 117-134.
Reichertz, J. (2000): Zur Gültigkeit von Qualitativer Sozialforschung. In: Forum Qualitative Sozialforschung/Forum: Qualitative Social Research 1 (2), Art. 32, www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/1101/2428.
Stein, P.(2014): Forschungsdesigns für die quantitative Sozialforschung. In: N. Baur, J. Blasius (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS: Wiesbaden, 135-151.
Deutsch
Graduates describe the main government institutions of Austria in English.
Graduates use idiomatic language effectively when talking about political systems and explain institutions of the European Union and discuss their functions in English.
Graduates take a more active and effective role in meetings, negotiations and debates in English.
Graduates feel more confident in speaking English to analyze and discuss issues relevant to their work environment and communicate more professionally in writing on various levels of formality.
Graduates communicate more fluently opinions on current societal issues from the perspective of public administration with a focus on ethical behavior.
Graduates use persuasive speech more professionally in English.
Graduates develop valid arguments and conduct a debate in English and communicate more fluently at international conferences.
Graduates analyze ethical issues and discuss possible solutions.
Graduates research information on the European Union and lead a discussion in English.
Graduates elaborate on current societal issues relevant for public administration in English.
Lecture, pair & group assignments in class, discussions & feedback, research-based learning, online tasks, practical exercises
Immanente Leistungsüberprüfung: Continuous assessment: classroom participation, discussions & debates, pair work and group work; written assignments, online tasks
Dignen, Rob. Fifty ways to improve your Presentation Skills in English. Oxford, Summertown Publishing Ltd., 2007
Emmerson, Paul: The Business English Handbook Advanced. Oxford: Macmillan Publisher, 2008
Emmerson, Paul: Essential Business Vocabulary Builders. Oxford: Macmillan Publishers, 2011
Materials as issued by lecturer
Relevant websites & journals
Englisch
Die Absolvent*innen beschreiben die verschiedenen Modelle und Instrumente des Prozess- und Projektmanagements insbesondere im Bereich der öffentlichen Verwaltung und setzen diese in ihrem Bereich um.
Die Absolvent*innen wenden Projektmanagementmethoden nach dem internationalen PM-Standard der IPMA an.
Die Absolvent*innen arbeiten selbständig und professionell an Projekten im Studium und in ihrem beruflichen Umfeld.
Die Absolvent*innen erkennen wesentliche Stolpersteine bei Projekten und können Lösungen generieren.
Die Absolvent*innen verfügen über das Verständnis, dass Geschäftsprozesse bei vielfältigen Modernisierungsvorhaben (z.B. „Change Management“, „Digitalisierungsprojekte) wie auch Steuerungsinstrumenten (Balanced Scorecard, Qualitätsmanagement) eine zentrale Rolle einnehmen und können diese korrekt abbilden und entsprechend den projektimmanenten Anforderungen analysieren.
Die Absolvent*innen identifizieren, analysieren und visualisieren Geschäftsprozesse, können diese zueinander abgrenzen und ziehen daraus die richtigen Schlüsse im Kontext der entsprechenden Vorhaben.
Die Absolvent*innen kennen die Grundlagen nach IPMA und können diese im eigenen Bereich anwenden.
Die Absolvent*innen begleiten ein Projekt in der Vorprojektphase und können einen Projektauftrag erstellen.
Die Absolvent*innen erstellen mithilfe des Betrachtungsobjekteplans einen Projektstukturplan und ordnen die Betrachtungsobjekte den entsprechenden Arbeitspaketen zu.
Die Absolvent*innen identifizieren unter Anwendung der Projektumweltanalyse, soziale Risiken, bewerten diese und Maßnahmen ableiten, um diese Beziehungen zu gestalten.
Die Absolvent*innen erstellen mithilfe der Ressourcenplanung einen Projektkostenplan und können im Rahmen des Projektcontrollingprozesses den Leistungsfortschritt des Projektes bewerten, erforderliche Maßnahmen ableiten und einen Report generieren.
Die Absolvent*innen erstellen anhand von grundlegenden Kenntnissen des Risikomanagements eine Risikotabelle und errechnen daraus ein etwaiges Risikobudget.
Vorlesung bzw. Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Schriftliche Endprüfung mittels Multiple-Choice Test und Fallbearbeitung – kann auf freiwilliger Basis auch als „pm basic Zertifizierung“ abgelegt werden.
Gareis, R./Gareis, L. (2017): Projekt. Programm. Change.: Lehr- und Handbuch für Intrapreneure projektorientierter Organisationen. 1. Auflage. Wien.
Schaden, B. (2013): pm basic – syllabus. Version 1.0.1. Wien.
Sterrer, C./Winkler, G. (2009): Setting Milestones - Projektmanagement Methoden, Prozesse, Hilfsmittel. 1. Auflage. Wien.
Deutsch
Die Absolvent*innen bilden Geschäftsprozesse unter Einsatz eines softwarebasierten Werkzeugs semantisch und syntaktisch korrekt (unter Zugrundelegung einer ausgewählten Methode, konkret der ereignisgesteuerten Prozesskette ePK) ab und analysieren diese nach verschiedenen Gesichtspunkten wie Schnittstellen, Effizienz etc.
Die Absolvent*innen verstehen in Grundzügen verschiedene Modelle des Geschäftsprozessmanagements, ausgehend vom Ansatz des KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) und verfügen über vertiefte Kenntnisse der ARIS-Methode (Architektur integrierter Systeme).
Fachspezifische Grundlagenvermittlung in Form einer initialen Vorlesung, in der weiteren Lehrveranstaltung Vermittlung der ePK-Methode zur Visualisierung von Geschäftsprozessen, Üben der Methode anhand praktischer Beispiele, Erlernen der GPM-Software „ARIS Express“ zur Visualisierung und datentechnischen mehrdimensionalen Abbildung von Geschäftsprozessen, Vertiefen der praktischen Anwendung in Form regelmäßiger Hausaufgaben (Fernlehraufgaben), Identifizieren, Erheben und Modellieren eines komplexen Geschäftsfalls aus der öffentlichen Verwaltung in Kleingruppen, Analysieren von Geschäftsprozessen nach unterschiedlichen Kriterien und Abbilden eines optimierten Geschäftsprozesses.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Leistungsfeststellung erfolgt in Form von begleitenden praktischen Übungen mit der GPM-Software „ARIS Express“, die schlussendlich in eine Abschlussarbeit münden. Ziel diese Abschlussarbeit ist die Erhebung und methodisch korrekte Abbildung eines konkreten Geschäftsprozesses aus dem Bereich der öffentlichen Verwaltung, die Durchführung von unterschiedlichen Analysen und die Überführung der gewonnenen Erkenntnisse in einen reformierten SOLL-Geschäftsprozess. Eine schriftliche Leistungsüberprüfung zum Schluss der Lehrveranstaltung dient der Vertiefung des theoretischen Konstrukts von Geschäftsprozessmanagement.
Becker, J./Kugeler, M./Rosemann, M.: Prozessmanagement, 7. Auflage. 2012
Hirzel, M./Geiser, U./Gaida, I.: Prozessmanagement in der Praxis, 3. Auflage. 2013
Gaitanides, M.: Prozessorganisation, 3. Auflage. 2012
Deutsch
Die Absolvent*innen können durch ihr Wissen über Gruppendynamik agile und respektvolle Zusammenarbeit in ihren Organisationseinheiten gestalten.
Die Absolvent*innen sind mit Hilfe der erlernten Kommunikationsskills und der gewaltfreier Kommunikation in der Lage, Konfliktlösungsgespräche in ihrer Rolle als Führungskraft selbstständig durchzuführen.
Die Absolvent*innen können ihre mediativen Grundkenntnisse nutzen, um in ihren (virtuellen) Gruppen, Teams und Organisationseinheiten Maßnahmen zur Konfliktprävention zu entwickeln.
Die Absolvent*innen können mit Hilfe ihres systemischen Konfliktverständnisses Konflikte in ihrem Arbeitsumfeld analysieren und Konfliktlösungswege konzipieren, bzw. kleinere Konflikte in einer Führungsfunktion selbstständig lösen.
Die Absolvent*innen können durch ihr Wissen über Gruppendynamik agile und respektvolle Zusammenarbeit in ihren Organisationseinheiten gestalten.
Die Absolvent*innen gestalten mit Hilfe ihrer Coaching-Skills, zielorientierte, agile, respektvolle, wertschätzende und gerechte Zusammenarbeitsformen in Teams (auch ressortübergreifend) und moderieren Teammeetings.
Die Absolvent*innen können als Teamlead Impulse zur Agilität und Selbststeuerung in den von ihnen geführten (virtuellen) Teams setzen und ausgewählte Teamübungen und -tools zur Entwicklung ihres Teams selbstständig nutzen.
Die Absolvent*innen können in einer Führungsfunktion die Entwicklung von multinationalen, agilen, selbststeuernden, virtuellen, generationenübergreifenden Teams konzipieren und unterstützen, aber auch eine wertschätzende Teamauflösung unter Berücksichtigung der Lessons Learned durchführen.
Die Absolvent*innen kennen und verstehen Organisationsstrategien (Gleichstellung, Inklusion, Diversität u.ä.) und deren konkrete Umsetzungsinstrumente sowie den rechtlichen und gesellschaftlichen Hintergrund.
Die Absolvent*innen transferieren organisationale strategische Zielsetzungen (im Bereich Gender Mainstreaming und Diversity Management) in den eigenen Arbeits- und Wirkungsbereich und können Handlungsspielräume für die Umsetzung erkennen und einzelne Grundsätze anwenden
Die Absolvent*innen können die Charakteristika bewährter und moderner (multinationaler, agiler, selbststeuernder, virtueller, generationenübergreifender, interkultureller) Teamformen und den daraus resultierenden Bedarf auf kollegialer und Führungsebene beschreiben.
Die Absolvent*innen können unter Anwendung der Teamrollen nach Belbin ihre Teamrolle im Vergleich zu ihrer funktionalen Rolle analysieren und können die Transaktionsanalyse für individuelle Einsichten und Erkenntnisse nutzen.
Die Absolvent*innen können ihren individuellen Weg zum Erhalt ihrer Employability im Zusammenspiel mit ihrem Team planen und ihr Zusammenspiel als Individuum mit ihrem Team beurteilen.
Die Absolvent*innen können an Hand des Modells der Salutogenese und des Hauses der Arbeitsfähigkeit arbeitsplatzbezogene Maßnahmen zur Gesundheitsprävention konzipieren.
Die Absolvent*innen können das Gelingen des Zusammenspiels von Aufgabe – Individuum – Team an Hand des Modells der themenzentrierten Interaktion in ihren Teams bewerten.
Die Absolvent*innen können selbstständig Impulse aus der Psychologie von New Work zur Verbesserung der Zusammenarbeit in ihrem Team generieren.
Die Absolvent*innen können die Verhaltensweisen narzisstischer Persönlichkeiten diagnostizieren und einen Selbstschutz konzipieren.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Teamsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Forum.
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Hagehülsmann, Ute (2012): Transaktionsanalyse – wie geht denn das? Transaktionsanalyse in Aktion. 6. Auflage. Paderborn. Junfermann.
Hoop, Richard de (2014): Spitzenteams der Zukunft. So spielen Virtuosen zusammen. Offenbach. Gabal.
Janneck, Monique/Hoppe, Annekatrin Hrsg. (2018): Gestaltungskompetenzen für gesundes Arbeiten. Arbeitsgestaltung im Zeitalter der Digitalisierung. Lübeck, Berlin. Springer.
Schneider-Landolf, Mina/Spielmann, Jochen/Zitterbarth, Walter (2010): Handbuch Themenzentrierte Interaktion (TZI). 2. Auflage. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht.
Schulte, Eva-Maria/Gessnitzer, Sina/Kauffeld Simone (2016): Ich-wir-meine Organisation werden das überstehen! Der Fragebogen zur individuellen, Team- und organisationalen Resilienz (FITOR). In Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO). Volume 47. Nummer 2. Seite 139-149. Wiesbaden. Springer.
Wardetzki, Bärbel (2017): Blender im Job. Vom klugen Umgang mit narzisstischen Chefs, Kollegen und Mitarbeitern. München. Dtv.
Deutsch
Die Absolvent*innen stellen den Nutzen von Teamentwicklung dar.
Die Absolvent*innen können die Charakteristika der einzelnen Teamphasen beschreiben und können beurteilen, in welcher Teamphase sich von ihnen beobachtete Teams befinden, und für diese Teams konkrete Teamentwicklungsmaßnahmen konzipieren.
Die Absolvent*innen können für multinationale, agile, selbststeuernde, virtuelle, generationenübergreifende, interkulturelle, soziokratische/holakratische Teams Teamentwicklungsmaßnahmen konzipieren, die die Besonderheiten dieser Teams berücksichtigen.
Die Absolvent*innen können ausgewählte Teamübungen erklären und ihren Einsatz planen und können ein Teammeeting durch Moderation ziel-, lösungsorientiert und wertschätzend gestalten.
Die Absolvent*innen können in der Rolle als Teamlead Coaching-Skills in Teamgesprächen nutzen und die Methode des systemischen Konsensierens nutzen.
Die Absolvent*innen können eine wertschätzende Teamauflösung konzipieren.
Theorieinputs, Einzel- und Gruppenarbeit, Übungen und Rollenspiele mit Feedback, Technologie gestützte Lehrangebote, Arbeits- und Beobachtungsaufgaben mit kollegialem Feedback, strukturierte Gruppenübungen, selbstständiger Wissens- und Kompetenzerwerb durch Fallarbeit an eigenen und beispielhaften Teamsituationen, Dialog und Diskussion im Plenum und im Forum.
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung durch Fallarbeit und -diskussion unter Anwendung theoretischer Grundlagen (aus der Fernlehre), (Fernlehre-) Reflexionsaufgaben, (Fernlehre-) Kleingruppenarbeit, Mitarbeit in der Präsenzzeit so wie einer Hausarbeit zur Integration und Vertiefung der Lehrinhalte.
Fajen, A. (2018): Erfolgreiche Führung multikultureller virtueller Teams. Wie Führungskräfte neuartige Herausforderungen meistern. Bamberg. Springer Gabler.
Katzenbach, J.R., Smith, D.K. (2003): Teams. Der Schlüssel zur Hochleistungsorganisation. München. Red Line Verlag.
Müller, U. (2010): So führen Sie ein Team zum Erfolg. Ein Leitfaden für Prozessbegleiter, Moderatoren und Gruppenleiter. Offenbach. Gabal.
Niermeyer, R. (2016): Teams führen. Freiburg. Haufe-Lexware.
Radatz, S. (2018): Beratung ohne Ratschlag: Systemisches Coaching für Führungskräfte und BeraterInnen. Verlag Systemisches Management, Wien.
Rump, J., Eilers S.; Hrsg. (2017): Auf dem Weg zur Arbeit 4.0. Innovationen in HR. IBE Ludwigshafen. Springer Gabler.
Stahl, E. (2012): Dynamik in Gruppen: Handbuch der Gruppenleitung. 3. Auflage. Weinheim. Beltz.
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Instrumente der Wirkungsorientierung (Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung) anwenden.
Die Absolvent*innen können wirkungsorientierte Steuerungssysteme iVm. Monitoringsystemen in Organisationen implementieren.
Die Absolvent*innen nützen die Potentiale der Digitalisierung in der Wirkungsorientierung im Sinne einer effizienten und kritischen Anwendung der vorhandenen Tools.
Die Absolvent*innen verstehen die relevanten Begrifflichkeiten von Kennzahlen und Messsystemen und kennen die unterschiedlichen Funktionen von Kennzahlen und Indikatoren.
Die Absolvent*innen können die Qualitäten von Kennzahlen und Messsystemen beurteilen.
Die Absolvent*innen können Prozesse zum Entwickeln von Kennzahlen und Messen in Organisationen gestalten.
Die Absolvent*innen verwenden Kennzahlen und Indikatoren gezielt und analysieren Faktoren für die Nutzung und Nicht-Nutzung von Kennzahlensystemen.
Die Absolvent*innen können Monitoringsysteme in Organisationseinheiten implementieren.
Die Absolvent*innen können Unterschiede zwischen den Instrumenten des Monitorings und der Evaluierung erklären.
Die Absolvent*innen leiten die benötigten Grundvoraussetzungen für die Lehrveranstaltungen „Evaluationstheorie, Evaluationssysteme und Monitoring“ und „Wirkungsorientierung in der Anwendung“ (jeweils 5. Semester) ab.
Vorlesung/Vortrag mit Online-Elementen, praktische Gruppenarbeiten mit Diskussion und Feedback durch Vortragende, Einzel-Arbeitsaufträge mit Feedback
Immanente Leistungsüberprüfung: Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten (20 %) und an der Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen der Gruppenarbeiten (50 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Einzelarbeiten im Rahmen der Fernlehre (30 %).
Van Dooren, W., Bouckaert, G., & Halligan, J. (2015): Performance management in the public sector. Routledge.
Gorgens, M./ Kusek, J.Z. (2010): Making Monitoring and Evaluation Systems Work: A Capacity Development Toolkit. World Bank.
Kusek, J.Z./Rist, R.C.(2004): Ten Steps to a Results Based Monitoring and Evaluation System: A Handbook for Development Practitioners. World Bank.
Stockmann, R., & Meyer, W. (2014): Evaluation (2. überarb. Aufl.). Leverkusen: Barbara Budrich
Deutsch
Die Absolvent*innen verstehen Digitalisierung in Bezug auf das Themenfeld Big Data.
Die Absolvent*innen können die technische Ebene von Datenbanken besonders in Verbindung mit Cloud Computing in Relation zu Problemen der DSGVO setzen.
Die Absolvent*innen bringen Digitalisierung auch in Verbindung zu den Methoden des Operations Research bzw. Management Science.
Die Absolvent*innen verstehen den gesamten Rahmen der modernen quantitativen Digitalisierungswelt und kombinieren Künstliche Intelligenz mit Prescriptive Analytics.
Die Absolvent*innen haben einen realistischen Blick auf die Möglichkeiten der statistischen künstlichen Intelligenz und können diese konkret auf Probleme der Verwaltung bzw. in anderen Organisationen anwenden.
Die Absolvent*innen kommunizieren mit IT-Abteilungen in Bezug auf Datenbanken auf Augenhöhe.
Die Absolvent*innen verstehen relationale Datenbanken sowie NoSQL Datenbankkonzepte.
Die Absolvent*innen verstehen und erstellen ERM-Diagramme bezogen auf Probleme des Öffentlichen Dienstes sowie anderer Organisationen.
Die Absolvent*innen verstehen die Probleme des Cloud Computings besonders in Bezug auf Datenbanken (DSGVO etc.).
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Danach findet alle zwei Wochen ein Multiple-Choice-Test statt. Nach einer Theorieeinheit, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Woche werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der Konzepte der modernen Datenbankmodellierung und -administration. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (ERM-Modellierung eines konkreten Problems) zur Endnote hinzugerechnet.
Simsion, G. & Witt, G. (2004): Data Modeling Essentials. Morgan Kaufmann.
Kimball, R. & Ross, M. (2013): The Data Warehouse Toolkit: The Definitive Guide to Dimensional Modeling. Wiley.
Deutsch
Die Absolvent*innen formulieren Probleme des Alltags als Optimierungsmodell und können Entscheidungen so quantifizieren, damit diese durch einen Computer gelöst werden können.
Die Absolvent*innen klassifizieren unterschiedlichen Methoden des ORs, d.h. von der linearen und quadratischen Optimierung hin zu modernen konvexen und nicht-konvexen Lösungsmethoden.
Die Absolvent*innen quantifizieren Unsicherheit bei Entscheidungen, d.h. sie bringen das Wissen über Statistik und Wahrscheinlichkeitslehre in die Quantifizierung von Entscheidungen ein.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Danach findet alle zwei Wochen ein Multiple-Choice-Test statt. Nach einer Theorieeinheit, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro LV-Einheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Immanente Leistungsüberprüfung: Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Woche einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der Konzepte des Operations Research. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Modellierung eines konkreten Problems als Entscheidungsoptimierungsproblem) zur Endnote hinzugerechnet.
Bertsimas, D. & Freund, R. (2004): Data, Models, and Decisions: The Fundamentals of Management Science. Dynamic Ideas.
Boyd, S. & Vandenberghe, L. (2004): Convex Optimization. Cambridge University Press.
Deutsch
Die Absolvent*innen können aktuelle ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen analysieren.
Die Absolvent*innen können einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit skizzieren.
Die Absolvent*innen können neue Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften in der Praxis mitdenken.
Die Absolvent*innen berücksichtigen die Herausforderungen der gesellschaftlichen Transformation in der Verwaltungspraxis.
Die Absolvent*innen bewerten die Umweltperformance der eigenen Organisation und schlagen Maßnahmen vor.
Die Absolvent*innen beschreiben neue Konzepte für nachhaltiges Wirtschaften (z.B. Kreislaufwirtschaft, Cradle to Cradle).
Die Absolvent*innen identifizieren neue gesellschaftliche Herausforderungen (Postmaterialismus, voluntary simplifiers, Einkommen/Klasse und Konsummuster, Präkarität, greenwashing und symbolischer Umweltkonsum) und bringen diese mit dem Verwaltungshandeln in Verbindung.
Die Absolvent*innen verstehen Sustainable Supply Chain Management und nachhaltige Beschaffung.
Die Absolvent*innen können Nachhaltigkeitsberichte (CSR Reports, GRI, Integriertes Reporting) bewerten und unter Einbeziehung der SDGs einen rudimentären NH-Bericht für die eigene Organisation verfassen.
Die Absolvent*innen beschreiben und bewerten die Herausforderungen für den öffentlichen Sektor (auch die der SDGs) in Zusammenhängen auf eine nachhaltige Entwicklung.
Fachinput, Vorträge, Gruppenarbeiten
Immanente Leistungsüberprüfung: Referate, Seminararbeit (NH-Bericht der eigenen Organisation)
Beck, U., (1997): Was ist Globalisierung? Irrtümer des Globalismus – Antworten auf Globalisierung. Frankfurt: Suhrkamp
Berkes, F., Colding, J., Folke, C.: (2003). Navigating Social Ecological Systems: Building Resilience for Complexity and Change. Cambridge: Cambridge University Press.
Blazejczak, J. & Edler, D. (2004): Nachhaltigkeitskriterien aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Perspektive – Ein interdisziplinärer Ansatz. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 73, p. 10-30.
BMFLUW (2002): Die österreichische Strategie zur nachhaltigen Entwicklung: Eine Initiative der Bundesregierung.
Brand, F., (2009). Critical natural capital revisited: Ecological resilience and sustainable development. Ecological economics (68), 605-612.
Crompton T., Brewer J., Chilton P., Kasser T. (2010): Common Cause - The Case for Working with our Cultural Values. WWF- UK. www.oxfam.org.uk/resources/policy/climate_change/downloads/common-cause-cultural-values-090910-en.pdf
Felber, C. (2010): Gemeinwohlökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft. Wien: Deuticke.
Hirsch Hadorn, G.; Bradley, D.; Pohl, C.; Rist, S.; Wiesmann, U. (2006): Implications of transdisciplinarity for sustainability research. In: Ecological Economics 60, p. 119-128.
Leonard, A. (2010): The Story of Stuff: Wie wir unsere Erde zumüllen. Econ, Berlin.
Luks, F. (2002): Nachhaltigkeit. Sabine Groenewold Verlage, Hamburg.
Mazzucato, M. (2014): Das Kapital des Staates. Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum. Verlag Antje Kunstmann, München.
Meadows, D.; Meadows, D.; Zahn, E. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags Anstalt, München.
Meadows, D.; Randers, J.; Meadows, D. (2007): Grenzen des Wachstums – Das 30-Jahre-Update. Hirzel Verlag, Stuttgart.
Ott, K., Döring R. (2008): Theorie und Praxis starker Nachhaltigkeit. Metropolis-Verlag. Marburg.
Scholz, R.W., Lang, D. J., Wiek, A., Walter A. I., Stauffacher, M., (2006): Transdisciplinary case studies as a means of sustainability learning. International Journal of Sustainability in Higher Education (7) 3, 226-251.
Schneider, A.; Schmidpeter, R. (Hrsg.) (2012): Corporate Social Responsibilty. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Springer Gabler, Berlin Heidelberg.
Vester, F. (2002): Die Kunst, vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Stuttgart: DTV
Wackernagel, M. & Beyers, B. (2010): Der Ecological Footprint – Die Welt neu vermessen. Europäische Verlagsanstalt GmbH, Hamburg.
Welzer, H., Wiegand, K. (2011): Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Wie sieht die Welt im Jahr 2050 aus?. Fischer Taschenbuch. Frankfurt/Main.
Deutsch
Die Absolvent*innen beschreiben den Klimawandel und seine ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen.
Die Absolvent*innen analysieren die Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU.
Die Absolvent*innen können Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente von Klima- und Energiepolitikbereichen unter Einbeziehung der SDGs analysieren und bewerten und Maßnahmen für die eigene Organisation ableiten.
Die Absolvent*innen benennen aktuelle ökologische, ökonomische und soziale Herausforderungen und setzen diese in Bezug auf einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit.
Die Absolvent*innen verstehen die Rolle und Verantwortung von Unternehmen und nachhaltigem Wirtschaften für einen gesellschaftlichen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit.
Vortrag, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung: Seminararbeit, Zwischenpräsentationen
Berkes, F., Colding, J., Folke, C.: (2003). Navigating Social Ecological Systems: Building Resilience for Complexity and Change. Cambridge: Cambridge University Press.
Blazejczak, J. & Edler, D. (2004): Nachhaltigkeitskriterien aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Perspektive – Ein interdisziplinärer Ansatz. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung 73, p. 10-30.
BMFLUW (2002): Die österreichische Strategie zur nachhaltigen Entwicklung: Eine Initiative der Bundesregierung.
Brand, F., (2009). Critical natural capital revisited: Ecological resilience and sustainable development. Ecological economics (68), 605-612.
Crompton T., Brewer J., Chilton P., Kasser T. (2010): Common Cause - The Case for Working with our Cultural Values. WWF- UK. www.oxfam.org.uk/resources/policy/climate_change/downloads/common-cause-cultural-values-090910-en.pdf
Felber, C. (2010): Gemeinwohlökonomie – Das Wirtschaftsmodell der Zukunft. Wien: Deuticke.
Hirsch Hadorn, G.; Bradley, D.; Pohl, C.; Rist, S.; Wiesmann, U. (2006): Implications of transdisciplinarity for sustainability research. In: Ecological Economics 60, p. 119-128.
Luks, F. (2002): Nachhaltigkeit. Sabine Groenewold Verlage, Hamburg.
Mazzucato, M. (2014): Das Kapital des Staates. Eine andere Geschichte von Innovation und Wachstum. Verlag Antje Kunstmann, München.
Meadows, D.; Meadows, D.; Zahn, E. (1972): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit. Deutsche Verlags Anstalt, München.
Meadows, D.; Randers, J.; Meadows, D. (2007): Grenzen des Wachstums – Das 30-Jahre-Update. Hirzel Verlag, Stuttgart.
Ott, K., Döring R. (2008): Theorie und Praxis starker Nachhaltigkeit. Metropolis-Verlag. Marburg.
Scholz, R.W., Lang, D. J., Wiek, A., Walter A. I., Stauffacher, M., (2006): Transdisciplinary case studies as a means of sustainability learning. International Journal of Sustainability in Higher Education (7) 3, 226-251.
Schneider, A.; Schmidpeter, R. (Hrsg.) (2012): Corporate Social Responsibilty. Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis. Springer Gabler, Berlin Heidelberg.
Vester, F. (2002): Die Kunst, vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität. Stuttgart: DTV
Wackernagel, M. & Beyers, B. (2010): Der Ecological Footprint – Die Welt neu vermessen. Europäische Verlagsanstalt GmbH, Hamburg.
Welzer, H., Wiegand, K. (2011): Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung. Wie sieht die Welt im Jahr 2050 aus?. Fischer Taschenbuch. Frankfurt/Main.
Deutsch
Die Absolvent*innen planen, umsetzen und evaluieren einen Partizipationsprozess.
Die Absolvent*innen setzen Dialogkompetenzen und Instrumente der Partizipation situationsgerecht und zielgruppenspezifisch ein.
Die Absolvent*innen berücksichtigen bei Partizipationsprozessen den gesetzlichen Rahmen und adaptieren bestehende Praxis-Leitlinien.
Die Absolvent*innen analysieren Fallbeispiele von Partizipation hinsichtlich „lessons learned“, Qualitätskriterien (Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung) und Verbesserungspotentialen.
Die Absolvent*innen benutzen ein grundlegendes Verständnis zu Konflikten und deren Dynamiken.
Die Absolvent*innen analysieren Konflikte und leiten selbst Schritte zur Deeskalation ein.
Die Absolvent*innen erkennen eigene Konfliktmuster und sind in der Lage, schwierige Gespräche entsprechend vorzubereiten und zu führen.
Die Absolvent*innen können den Ablauf eines Partizipationsprozesses gemäß den österreichischen Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung planen, umsetzen und evaluieren.
Die Absolvent*innen können die Qualität von Beteiligungsprozessen anhand der österreichischen Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung analysieren und bewerten.
Die Absolvent*innen können Qualitäts-Vorgaben für die Beauftragung von Partizipationsprozessen festlegen (z. B. für Ausschreibungen)
Die Absolvent*innen können in ihrer eigenen Dienststelle zur qualitätsvollen Durchführung von Beteiligungsprozessen beraten.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Immanente Leistungsüberprüfung: Präsentation, schriftliche Dokumentation der analysierten Beispiele, mündliche Reflexion
Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung (2008; vom Ministerrat beschlossen am 2. Juli 2008; www.partizipation.at/standards_oeb.html)
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und Bundeskanzleramt (Hrsg.), Arbter, Kerstin (2008): Praxisleitfaden zu den Standards der Öffentlichkeitsbeteiligung, Wien; www.partizipation.at/fileadmin/media_data/Downloads/Standards_OeB/praxisleitfaden_2011_72dpi_web.pdf
Stadt Wien, Magistratsabteilung 18 – Stadtentwicklung und Stadtplanung (Hrsg.), Arbter, Kerstin (Autorin) mit Beiträgen von kontext, neu&kühn et al. (2012): Praxisbuch Partizipation – Gemeinsam die Stadt entwickeln, Wien; https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/partizipation/praxisbuch.html
Deutsch
Die Absolvent*innen benutzen ihr grundlegendes Verständnis zu Konflikten und deren Dynamiken.
Die Absolvent*innen analysieren Konflikte und tragen zur Deeskalation bei.
Die Absolvent*innen erkennen eigene Konfliktmuster und bereiten schwierige Gespräche entsprechend vor und führen diese.
Die Absolvent*innen wenden unterschiedliche Konfliktlösungsmethoden, Methoden in der Mediation im Besonderen, an und können Konfliktlösung professionell in die Wege leiten.
Die Absolvent*innen ermitteln die Vor- und Nachteile von digitalen und persönlichen Kommunikationsmedien und wählen ein angemessenes lösungsorientiertes Setting.
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Rollenspiele, Problembasiertes Lernen, Einzelreflexion, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Reflexionsarbeit in drei Etappen (Umfang in Summe 7.000 – 10.000 Zeichen).
Zwischen den LV-Terminen sind angeleitete schriftliche Reflexions-Einheiten vorgesehen.
Weiters sollen die Inhalte durch Literaturarbeit vertieft werden.
Die Gesamtnote ergibt sich aus der Gewichtung aller drei Noten im Verhältnis 40%+30%+30%
Rosenberg, Marshall B. (2016): Gewaltfreie Kommunikation, Eine Sprache des Lebens; Paderborn: Jungfernmann Verlag.
Proksch, Stephan (2014): Konfliktmanagement in Unternehmen, Mediation und andere Methoden für Konflikt- und Kooperationsmanagement am Arbeitsplatz. Berlin: Springer Gabler.
Deutsch
Die Absolvent*innen analysieren Wissen und seine Abläufe und Verteilung in einer Organisation und identifizieren Wissenskulturen, Wissensprobleme und -herausforderungen.
Die Absolvent*innen formulieren Wissensziele und Wissensmanagementziele, versehen diese mit Indikatoren und ordnen diese in übergeordnete Ziele ein.
Die Absolvent*innen wählen passende Wissensmanagementansätze zur Erreichung der Wissens- und Wissensmanagementziele und formulieren Wissensmanagementstrategien aus der Top-Management-Perspektive.
Die Absolvent*innen evaluieren Erfolg und Wirkungen von Wissensmanagementmethoden und -tools.
Die Absolvent*innen führen Wissensmanagementmaßnahmen in Teams ein und identifizieren Rollen und Verantwortlichkeiten.
Die Absolvent*innen stufen Organisationen in Bezug auf den Reifegrad ihrer Wissensmanagementstrategien ein.
Die Absolvent*innen beurteilen Wissensbedürfnisse und Wissenskultur(en) der Organisation.
Die Absolvent*innen formulieren Wissensziele und Wissensmanagementziele, ordnen diese in übergeordnete Ziele ein.
Die Absolvent*innen planen kontextadäquate Einführung von Wissensmanagementstrategien, wählen dabei organisationspassende Vorgangsweisen und Prozessarchitekturen.
Die Absolvent*innen führen organisationsweite Methoden/Tool des Wissensmanagements gezielt ein.
Die Absolvent*innen beurteilen digitale Wissensmanagementtechnologien in Bezug auf ihre organisationale Akzeptanz und andere Kriterien.
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen
Endprüfung: Seminararbeit (Reflexion/Evaluation der Wissensmanagementstrategie eigener Organisation; Wissensdiagnostik und Entwurf einer Wissensmanagementstrategie – Wissensziele, Wissensmanagementziele, Indikatoren; Planung und Umsetzung der Strategie)
BMÖDS (2019). Wissensmanagement: Leitfaden und Toolbox zur Wissenssicherung bei Personaländerungen. Wien.
Legris, P., Ingham, J., & Collerette, P. (2003). Why do people use information technology? A critical review of the technology acceptance model. Information & management, 40(3), 191-204.
Newell, S., Newell, S., Morton, J., Marabelli, M., & Galliers, R. (2019). Managing Digital Innovation: A Knowledge Perspective. Red Globe Press.
North, K. (2016). Wissensorientierte Unternehmensführung: Wissensmanagement gestalten. Springer-Verlag.
North, K., Brandner, A., & Steininger, T. (2015). Wissensmanagement für Qualitätsmanager: Erfüllung der Anforderungen nach ISO 9001: 2015. Springer-Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innen diagnostizieren Teams und Prozesse auf ihre Wissensaspekte, -formen, -bedürfnisse und -potenziale.
Die Absolvent*innen analysieren Rollen/Verantwortlichkeiten und damit einhergehende benötigende Kompetenzen.
Die Absolvent*innen führen unterschiedliche (digitale) Wissensmanagementmethoden und -tools auf der Teamebene ein.
Die Absolvent*innen evaluieren Erfolg und Wirkungen von Wissensmanagementmethoden und -tools, entwerfen Indikatoren und Monitoringsysteme.
Problembasiertes Lernen, Flipped Classroom, Hands-On-Fallvignetten und Seminararbeiten
Endprüfung: Seminararbeit (Evaluierung einer realen oder geplanten Wissensmanagementmaßnahme im Kontext der Wissensaspekte des Teams und seiner Arbeitsaufgaben)
Basisliteratur:
BMÖDS (2019). Wissensmanagement: Leitfaden und Toolbox zur Wissenssicherung bei Personaländerungen. Wien.
Eppler, M. J., & Sukowski, O. (2000). Managing team knowledge: core processes, tools and enabling factors. European Management Journal, 18(3), 334-341.
Lehner, F. (2019). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung. Carl Hanser Verlag GmbH Co KG.
Politis, J. D. (2003). The connection between trust and knowledge management: what are its implications for team performance. Journal of knowledge management. Vol. 7 No. 5, pp. 55-66.
Xue, Y., Bradley, J., & Liang, H. (2011). Team climate, empowering leadership, and knowledge sharing. Journal of knowledge management. Vol. 15 No. 2, pp. 299-312.
Ergänzende Literatur:
Erpenbeck, J., & Sauter, W. (2013). So werden wir lernen!. Springer Berlin Heidelberg.
Mohamed, M., Stankosky, M., & Murray, A. (2004). Applying knowledge management principles to enhance cross‐functional team performance. Journal of knowledge management. Vol. 8 No. 3, pp. 127-142.
Sung, S. Y., & Choi, J. N. (2012). Effects of team knowledge management on the creativity and financial performance of organizational teams. Organizational Behavior and Human Decision Processes, 118(1), 4-13.
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Rolle der öffentlichen Hand als Marktteilnehmerin hinsichtlich Art und Umfang beschreiben und können den auf diese Weise erbrachten Beitrag zur Daseinsvorsorge und Infrastruktur beschreiben.
Die Absolvent*innen können die zu beachtenden Rechtsbestimmungen in der Abwicklung öffentlicher Aufträge und Vergaben berücksichtigen.
Die Absolvent*innen können den theoretischen Begriff Nachhaltigkeit erklären und den Bezug zur öffentliche Verwaltung und Beschaffung herstellen.
Die Absolvent*innen den Erfolg ihrer nachhaltigen Beschaffungsstrategien und -maßnahmen monitoren und die Wirkungen nachweisen.
Die Absolvent*innen können Aufgaben- und Problemstellungen aus dem Bereich Förderungen und Beihilfenrecht bearbeiten, gestalten und verhandeln.
Die Absolvent*innen können Aufgaben- und Problemstellungen aus dem Bereich Vergaben öffentlicher Aufträge bearbeiten, gestalten und verhandeln.
Die Absolvent*innen können das direkte und indirekte Förderwesen in Österreich und im internationalen Konnex quantitativ einordnen und bewerten.
Die Absolvent*innen können die rechtlichen Grundlagen in Österreich, insbesondere die Verordnung des Bundesministeriums für Finanzen über Allgemeine Rahmenrichtlinien für die Gewährung von Förderungen aus Bundesmitteln (ARR 2014) inklusive 1. bis 10. Abschnitt samt dem TransparenzdatenbankG inhaltlich darstellen.
Die Absolvent*innen können das EU-Beihilfenrecht in seiner Zielsetzung und in den Grundzügen seiner Struktur erklären.
Die Absolvent*innen können die Förderungsstellen auf Bundesebene mit ihren inhaltlichen Zuständigkeiten nennen und zuordnen.
Die Absolvent*innen können die wichtigsten Strukturfonds-Förderungen auf Ebene der Europäischen Union samt den aufwändigen Kontrollinstrumenten zusammenfassen und bewerten.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen mit aktuellen Beispielen, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Studierende erstellen im Rahmen der LV in Gruppenarbeiten sowohl einen Förderungs-Antrag als auch einen Förderungs-Vertrag. Im Rahmen dieser praktischen Übungen wird der fachliche Kompetenzerwerb der rechtlichen Voraussetzungen der Förderungen einer Prüfung unterzogen. Die übrigen Lernergebnisse werden im Rahmen der schriftlichen Endprüfung einem Leistungs-Check unterzogen.
Schriftliche Endprüfung, Hausarbeit als Gruppenarbeit als Element der Fernlehre, Gruppenübung zu Förderungsfällen im Rahmen der LV.
Förderungsbericht des Bundesministeriums für Finanzen (jährlich). Wien.
Rechnungshofprüfberichte (diverse). Wien.
Bartosch Andreas (2015): EU-Beihilfenrecht: Art. 106-109 AEUV, De-minimis-Verordnung, DAWI-Paket, Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung sowie Verfahrensverordnung. 2. Auflage. C.H.Beck
Zierer Brigitta (2015): EU-Förderungen für Non-Profit-Organisationen, Die EU-Finanzierungsinstrumente – Förderprogramme – Tipps für Projektanträge. 1. Auflage. Linde Verlag. Wien.
Einschlägige aktuelle Fachartikel
Deutsch
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und verknüpfen bisherige theoretische und praktische Kenntnisse mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen reflektieren über ihre Rolle als Mitarbeiter*in, setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinander und formulieren eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung.
Die Absolvent*innen können mit dem Wissen aus Kaizen, der kollegialen Fallberatung sowie der Etablierung von Communities of Practice (COP) ihre Berufsausübung optimieren und gestalten.
Kollegiale Fallberatung
(Phoenix) Kaizen
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und können Theorie mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag verknüpfen.
Die Absolvent*innen können kollegiale Fallberatung in den Arbeitsalltag integrieren und im Team zu Problemlösungen beitragen.
Die Absolvent*innen reflektieren über ihre Rolle als Mitarbeiter*in, setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinander und formulieren eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung.
Die Absolvent*innen verwenden Kaizen zur Selbstreflexion und zur effizienten Gestaltung ihrer Arbeitstätigkeit.
Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussion
Immanente Leistungsüberprüfung: Reflexionen für beide Teilbereiche der LV Kollegiale Fallberatung und Kaizen (jeweils 50%)
Bieber, Klaus (2001): Effizientes Office Management mit Kaizen.
Pfeil, Isabel (2009): Kaizen im Büro.
Schön, Donald A.: The reflective practitioner. Basic Books. 1983
Schulz von Thun, Friedemann (2014): Miteinander reden 1-4: Störungen und Klärungen/Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung/Das innere Team und situationsgerechte Kommunikation/Fragen und Antworten
Tietze, Kim-Oliver (2016): Kollegiale Beratung. Problemlösungen gemeinsam entwickeln. 8. Auflage.
Weick, Karl E.: Sensemaking in Organizations. Sage Publications. 1995
Deutsch
Die Absolvent*innen redefinieren Problemstellungen aus der beruflichen Praxis als Wissensprobleme und ermöglichen dadurch Forschung, die Entscheidungsgrundlagen schafft.
Die Absolvent*innen entwickeln eigenständige wissenschaftliche Fragestellungen und bearbeiten diese literaturgestützt und/oder mittels eigener empirischer Forschung (mit Unterstützung durch wiss. Betreuung)
Die Absolvent*innen können Theorien im Kontext angewandter Forschung produktiv einsetzen und überprüfen sowie mit der Praxis verbinden.
Die Absolvent*innen können unterschiedliche sozialwissenschaftliche Methoden im jeweils passenden Kontext verwenden.
Die Absolvent*innen bringen reflexive Formate wie Feedback, Monitoring und Evaluation bestimmen und differenziert zum Einsatz.
Die Absolvent*innen können Evaluationsdesigns für unterschiedliche Arten von Evaluationen entwickeln um Logiken hinter politischen Interventionen und Maßnahmen aufzuzeigen und darzustellen.
Die Absolvent*innen gestalten – mit Begleitung durch die Betreuer*in – empirische Forschungsprozesse unter Einsatz quantitativer und/oder qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden.
Die Absolvent*innen interpretieren eigene Forschungsergebnisse mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand und reflektieren die Grenzen der eigenen Forschung in Bezug auf Aussagekraft und Reichweite.
Die Absolvent*innen stellen die Grundlagen der Evaluationstheorie und unterschiedliche Evaluationssystematiken dar.
Die Absolvent*innen unterscheiden die Bedeutung und die Terminologie von Evaluation sowie Evaluationsansätze und -heuristiken.
Die Absolvent*innen benennen und beschreiben unterschiedliche Ansätze und Formen von Evaluation und können diese kritisch reflektieren.
Die Absolvent*innen konzipieren Evaluierungen praxisorientiert und stellen diese schlüssig dar.
Die Absolvent*innen bewerten und kommunizieren Evaluationsergebnisse differenziert.
Die Absolvent*innen bewerten vorliegende Evaluierungsangebote im Rahmen einer Ausschreibung vergleichend.
Die Lehrveranstaltung besteht aus einführenden Überblicksvorträgen der Lehrveranstaltungsleiter*innen, Gruppendiskussionen über Fallbeispiele aus der Praxis, Gruppenübungen (z.B. Evaluierung eines Förderprogramms, Bearbeitung von Terms of Reference) und dem Lesen kurzer, relevanter Fach- und populärwissenschaftlicher Beiträge, welche gemeinsam diskursiv analysiert werden.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Beurteilung erfolgt auf Basis der individuellen Beiträge bei den Fallbeispielen und der aktiven Beteiligung an der Lehrveranstaltung sowie der Bewertung der schriftlichen Übung und Abschlussarbeit.
Die abschließende Benotung setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
• Mitarbeit 30%
• schriftliche Übung 30%
• Abschlussarbeit 40%
Grundlagenliteratur
Stockmann/Meyer (2014): Evaluation. Eine Einführung. 2. Auflage, UTB
Weiterführende Literatur
Zeitschrift für Evaluation. Themenheft 20 Jahre DeGEval. 2017, Waxmann
fteval-Standards (https://fteval.at/content/home/standards/fteval_standards/)
DeGEval-Standards (https://www.degeval.org/degeval-standards/standards-fuer-evaluation/)
Deutsch
Die Absolvent*innen entwickeln eine wissenschaftliche Forschungsfrage (Wissensfrage) aus einer selbst gewählten praktischen Problemstellung.
Die Absolvent*innen führen – begleitet durch Betreuer*innen – eigenständige Recherchen des aktuellen Forschungsstandes in Bezug auf theoretische und empirische Erkenntnisse zu einem definierten Thema durch.
Die Absolvent*innen verfassen eine literaturbasierte wissenschaftliche Abschlussarbeit, die dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung im gewählten Forschungsfeld entspricht und in struktureller, inhaltlicher und formaler Hinsicht Standards des wissenschaftlichen Schreibens erfüllt.
Die Absolvent*innen reflektieren Erkenntnisse der Literaturrecherche kritisch, insbesondere im Hinblick auf Forschungslücken, Widersprüche und Ambivalenzen, die den Ausgangspunkt für die Konzeption der Bachelorarbeit 2 (BA 2) bilden.
Inputs der Lehrenden; Lehrvideos; Kurzpräsentationen der Studierenden mit Peer-Feedback; Gruppenarbeiten (Schreibwerkstatt); Feedback der Betreuer*innen
Endprüfung: Bachelorarbeit 1 (lt. Beurteilungskriterien für BA am Studiengang) und Teilleistungen im Zuge der LV
Baur, N./Blasius, J. (2014) (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS.
Ebster, C./Stalzer, L. (2017): Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Wien: Facultas.
Eco, U. (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Wien: Facultas WUV.
Siehe außerdem: Kommentierte Literaturliste des ZEWISS zum wissenschaftlichen Schreiben: www.fh-campuswien.ac.at/lehre/zentrum-fuer-wissenschaftliches-schreiben.html
Deutsch
Graduates understand and analyze the system of the European Union and its implications on national and regional governments and institutions and are able to deduct this knowledge to other fields of their public management studies.
Graduates have knowledge in the complex decisionmaking process in the EU and can use this as examples for general complex decision making processes in public administration.
Graduates identify relevant themes and challenges for policy making in the EU.
Graduates communicate effectively with international audiences and through different professional media on a wide range of public management issues.
Graduates apply a global perspective to their understanding and appreciation of the relative strengths and weaknesses of public administration in Austria.
Graduates describe the complex process of policy making in the EU.
Graduates describe the differences of supranationalism and intergovernmentalism.
Graduates assign institutional processes needed to relevant EU politics and legal instruments.
Graduates describe the modes and mechanisms of the politics implemenation at the national level.
Graduates identify relevant themes and challenges for policy making in the EU.
Activating methods, concise presentations followed by peer-group discussions
Immanente Leistungsüberprüfung: Oral presentations, written case studies
Cini, Michelle, et. al. (2019). European Union Politics. 6th edition. Oxford.
Nugent, Neill (2017). The Government and Politics of the European Union. 8th edition. Macmillan – Palgrave.
Wallace, Helen, et. al. (2014): Policy-Making in the European Union. 7th edition. Oxford.
Englisch
The course concerns itself with the following questions:
In answering these questions, the course deals with these specific areas:
Graduates analyze and describe similarities and differences in public administration practices internationally.
Graduates critically evaluate public administration practices in Austria vis-a-vis international approaches and their potential applicability at home.
Graduates critically examine the criteria for evaluating "quality“ public administration at a European level and reflect on the associated issues and controversies.
Graduates utilise a wide range of vocabulary and expressions in English relating to public administration internationally.
Graduates discuss and debate topics relating to European and international public administration through contemporary professional communication channels, including group discussions, podium/panel discussions and podcast media.
Lecture, group work, discussion, lecture with activating methods, problem-based learning, flipped classroom, online lessons
Immanente Leistungsüberprüfung: Reflection assignments (3 in total) (45%)
Podium / Panel discussion participation (25%)
Group podcasts (30%)
European Commission. (2017). Quality of Public Administration: A Toolbox for Practitioners – 2017 Edition. Online: ec.europa.eu/social/main.jsp= 8055&type=2&furtherPubs=no
OECD (2017) The Principles of Public Administration – 2017 Edition. Online: sigmaweb.org/publications/ Principles-of-Public-Administration-2017-edition-ENG.pdf
Englisch
Die Absolvent*innen evaluieren Effekte, Rolle, Bedeutung und Beitrag von öffentlichen Investitionen, Zinsen und Finanzierungsfragen im Strukturwandel.
Die Absolvent*innen analysieren interdisziplinär makroökonomische Lösungsstrategien zu Fragen der Klimakrise, der Digitalisierung und der öffentlichen Haushalte.
Die Absolvent*innen beurteilen die Rolle des aktuellen rapiden Strukturwandels vor dem Hintergrund technischer und sozialer Innovationen.
Die Absolvent*innen wenden die Rechtsgrundlagen für die öffentliche Verwaltung bei der Kosten- und Leistungsrechnung in der Praxis an.
Die Absolvent*innen beschreiben den Unterschied wie ein privatwirtschaftlich aufgebautes Rechnungswesen im Vergleich zur öffentlichen Hand ausgestaltet ist und beschreiben den Unterschied zwischen einem Jahresabschluss öffentlicher Organisationen und der Privatwirtschaft.
Die Absolvent*innen lesen, verstehen und interpretieren nach privatwirtschaftlichen Grundsätzen aufgebauten Jahresabschlüsse in ihrer Gesamtheit.
Die Absolvent*innen wenden die grundlegenden Prinzipien, die der privatwirtschaftlichen Rechnungslegung innewohnen, richtig an, und kennen die Unterschiede zwischen einem Einzelabschluss und einem Konzernabschluss.
Die Absolvent*innen nennen relevante finanzielle Erfolgsgrößen und analysieren deren Aussagekraft tiefgehend.
Die Absolvent*innen ermitteln potenzielle Auswirkungen eigener Entscheidungen auf Erfolgsgrößen im Vorfeld und gestalten die Entscheidungsfindung dadurch zielorientiert und transparent.
Bilanzierung im öffentlichen Bereich:
Bilanzierung im privatwirtschaftlichen Bereich:
Die Absolvent*innen können Jahresabschlüsse öffentlicher Organisationen lesen und interpretieren.
Die Absolvent*innen überprüfen Rechnungsabschlüsse öffentlicher Einheiten auf die Erfüllung des Kriteriums der Nachhaltigkeit.
Die Absolvent*innen erkennen den Aufbau, die Aussagekraft und die Interpretationsspielräume eines privatwirtschaftlichen Jahresabschlusses auf Einzelebene und kennen den Aufbau und Bedeutung von Konzernabschlüssen.
Die Absolvent*innen kennen das Ziel von Bilanzanalysen.
Vortrag mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeiten während der Präsenzphase, Diskussion, individuelle Arbeit und Gruppenarbeiten als Hausübung, Feedback. Aufbauend auf den Inhalten der LV Grundlagen in Rechnungswesen, Buchhaltung und Budgetierung, erhalten die Studierenden die Möglichkeit, dieses Wissen an einem praxisnahen Anwendungsfall umzusetzen.
Immanente Leistungsüberprüfung: 30% Gruppenarbeit in Zweierteams zu Themen mit Bezug auf die privatwirtschaftliche Rechnungslegung und Bilanzanalyse
30% Gruppenarbeit Bilanzanalyse von zwei öffentlichen Einheiten
40% Mitarbeit
Bertl, Samer, Egger: Der Jahresabschluss nach dem Unternehmensgesetzbuch, Band 2 Der Konzernabschluss unter Einbeziehung der International Accounting Standards bzw. International Financial Reporting Standards
Egger, Bertl : Der Jahresabschluss nach dem Unternehmensgesetzbuch, Band 1 Der Einzelabschluss. Erstellung, Prüfung, Veröffentlichung, Linde Verlag
Kralicek: Bilanzen lesen – Eine Einführung: Keine Angst vor Kennzahlen, Teil 1 und 2.
Meszarits, V. (2017): Finanz-Kennzahlen für Gemeindehaushalte nach VRV 2015. RFG Schriftenreihe, Manz-Verlag.
Saliterer I./Meszarits V./Pilz P. (2020): VRV 2015. Veranschlagung und Rechnungslegung für Länder und Gemeinden. Manz-Verlag.
Wagenhofer A. (2019): Bilanzierung und Bilanzanalyse: Eine Einführung, Linde Verlag
Deutsch
Die Absolvent*innen beschreiben den Controllingprozess und wenden diesen im eigenen Arbeitsumfeld kompetent an.
Die Absolvent*innen können ausgewählte Methoden des Controllings auf die eigene Arbeitssituation übertragen und diese im Zuge einer zielorientierten Arbeitsweise selbst anwenden („Selbst-Controlling“).
Die Absolvent*innen geben die Funktionsweise und Zielsetzung des traditionellen Zugangs zu Planung und Budgetierung wieder und übertragen diesen auf die eigene Arbeitssituation.
Die Absolvent*innen benennen die Herausforderungen bei traditionellen Zugängen zum Controlling und diskutieren ausgewählte moderne Lösungsansätze kompetent.
Die Absolvent*innen erkennen die Unterschiede des Zugangs zum Controlling zwischen öffentlicher Verwaltung und privatwirtschaftlichen Unternehmen und übertragen Überlegungen aus den Zugängen im Unternehmen auf den öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen nutzen das relevante Vorwissen aus vorgelagerten Lehrveranstaltungen aus den Bereichen der Buchhaltung und Bilanzierung, der Kostenrechnung und Investition und Finanzierung sowie Werkzeuge des Controlling zur zielorientierten und transparenten Entscheidungsfindung.
Die Absolvent*innen ermitteln und interpretieren relevante Steuerungsgrößen für den Erfolg.
Vorlesung/Vortrag, Diskussion, Vorlesung mit aktivierenden Methoden (Planspiel), Arbeitsaufträge mit Feedback, Praktische Übungen, Online-Quiz-APP
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung mit Präsentationen, Fallbearbeitung in Kleingruppen, MC-Test
Baumüller, Josef / Hartmann, Achim / Kreuzer, Christian (2015): Integrierte Unternehmensplanung: Funktionsweise, Umsetzung und Weiterentwicklung. 1. Auflage. Linde Verlag
Schauer, Reinbert (2015): Öffentliche Betriebswirtschaftslehre - Public Management: Grundzüge betriebswirtschaftlichen Denkens und Handelns in öffentlichen Einrichtungen. 3. Auflage. Linde Verlag.
Deutsch
Die Absolvent*innen analysieren die Lage ihr eigenes Arbeitsumfeld auf Korruptionsrisiken.
Die Absolvent*innen reflektieren über ethisches Handeln, leiten Merkmale moralischen Handelns ab und erklären deren besondere Bedeutung für das Agieren im öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen verfügen über Grundkenntnisse der Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor und haben grundsätzliche Kenntnisse des Mediensystems und der rechtlichen Grundlagen.
Die Absolvent*innen erklären Grundzüge der Medienbeobachtung und Medienanalyse.
Die Absolvent*innen charakterisieren Grundzüge der Diskussions- und Streitkultur im Medienzusammenhang.
Die Absolvent*innen erfüllen die hohen ethischen Anforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen beschreiben, was Services Design leisten kann.
Die Absolvent*innen analysieren die Perspektive ihrer Stakeholder*innen und designen Prozesse, Services und Produkte mit Blick auf die Bedürfnisse der Stakeholder*innen.
Die Absolvent*innen leiten Merkmale moralischer Entscheidungen ab und wenden diese an.
Die Absolvent*innen erkennen die besondere Bedeutung ethischen Handelns im öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen nehmen Verantwortung bewusst wahr und verstehen die Bedeutung von Verantwortungs- und Compliancekultur.
Die Absolvent*innen wenden Instrumente der Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung an.
Die Absolvent*innen reflektieren ethisches Handeln und richten ihr Handeln danach aus und motivieren andere dazu.
Statements und Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion und Dilemmadiskussionen, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallarbeit, praktische Übungen, problembasierte dialogische Lernprozesse
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung: Permanente Lernerfolgskontrolle durch Projektbeteiligung, aktive Mitarbeit und Mitgestaltung. Zwei schriftliche Hausarbeiten (Reflexion eigener Erfahrung; Fallbearbeitung); Ergebnispräsentation in der LV
Bundeskanzleramt (Hrsg): Die Verantwortung liegt bei mir. Verhaltenskodex zur Korruptionsprävention.
Claussen, Jens (2011): Compliance- oder Integrity-Management – Maßnahmen gegen Korruption in Unternehmen. Metropolis Verlag, Marburg.
Garnitschnig, Karl (2003): Moralisch Handeln. Wien.
Karmasin, Matthias (1996): Ethik als Gewinn. Zur ethischen Rekonstruktion der Ökonomie. Konzepte und Perspektiven von Wirtschaftsethik, Unternehmensethik, Führungsethik. Linde.
Spaemann, Robert (2009): Moralische Grundbegriffe. 8. Auflage. C.H. Beck, München.
Singer, Peter (1994): Praktische Ethik. Stuttgart, Reclam.
Stadt Wien (Hrsg): Eine Frage der Ethik. Handbuch zur Korruptionsprävention.
Leitbild der eigenen Organisation
Deutsch
Die Absolvent*innen wenden Grundkenntnisse der Öffentlichkeitsarbeit an und gestalten den Umgang mit Medien und Journalist*innen.
Die Absolvent*innen betten Öffentlichkeitsarbeit in einem berufsethischen und imagefördernden Rahmen ein.
Die fernlehrgestützten Vorlesungsteile werden in den drei Präsenzhalbtagen durch Diskussion, Feedback, praktische Übungen und der Vermittlung von problembasiertem Lernen und Diskutieren erarbeitet.
Mit dieser Lehrveranstaltung soll zum einen gezielte Sensibilisierung für das Ethos des Öffentlichen Sektors, zum anderen eine solide, praxisrelevante Anwendung von Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Bereich vermittelt werden. Wichtig wird in diesem Zusammenhang sein, dass eine kritische Reflexion und Gegenüberstellung über die „Wahrnehmung und das Image des Öffentlichen Sektors“ durch Medien aber auch durch „eigene Erfahrungen (berufliche Praxis, persönliche Berührungspunkte, etc)“ diskursiv stattfindet. Dabei sollen Regeln, Grenzen, Mission-Statements und Fouls/No-Gos anhand von Beispielen recherchiert, diskutiert und erarbeitet werden. Mit dem Erreichen der Lernergebnisse werden auch Grundkenntnisse der Praxis von Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor vermittelt.
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Leistungsfeststellung erfolgt über ein Punktesystem, das sich aus abgegebenen, schriftlichen Hausarbeiten und der Mitarbeit der Studierenden ergibt.
Bauer, Lucia und Brunauer-Laimer, Tina: Damit wir uns verstehen (VÖGB – Skripten Öffentlichkeitsarbeit, DOWNLOAD) epaper.apa.at/epaper-voegb/pdf.act
Jauernig, Paul (2004): Eine Frage der Ethik – Handbuch zur Korruptionsprävention. Stadt Wien, www.wien.gv.at/verwaltung/internerevision/ethik.html
Mediengesetz (1981, idgF): www.ris.bka.gv.at
Österreichischer Presserat (2019): Ehrenkodex – Grundsätze für die publizistische Arbeit, www.presserat.at
Schnabl, Susanne (2018): Wir müssen reden. Brandstätter Verlag, Wien
Schneider, Wolf (1985, zahlreiche Auflagen und Ausgaben): Deutsch für Profis. Wege zum guten Stil
Verhaltenskodex öffentlicher Dienst: www.oeffentlicherdienst.gv.at/moderner_arbeitgeber/korruptionspraevention/index.html
Watzlawick, Paul (1976, zahlreiche Auflagen und Ausgaben): Wie wirklich ist die Wirklichkeit?
Weischedel, Wilhelm (1990): Skeptische Ethik. 5.Auflage Suhrkamp, Frankfurt
Deutsch
Die Absolvent*innen erkennen (digitale) Innovationsbedarfe entsprechend der Kriterien von Public Governance.
Die Absolvent*innen gestalten und bewerten (digitale) Innovationsprozesse.
Die Absolvent*innen verstehen „Public Governance“ und deren Bedeutung und Einbettung in der Verwaltungspraxis.
Die Absolvent*innen ordnen (digitale) Innovation strategisch ein und integrieren dies in die Aufbauorganisation.
Die Absolvent*innen machen Betroffene zu Beteiligten und steuern Veränderungsprozesse erfolgreich.
Die Absolvent*innen stellen (digitale) Innovation und Veränderung dar und kommunizieren dies.
Die Absolvent*innen erkennen (digitale) Innovationsbedarfe entsprechend der Kriterien von Public Governance.
Die Absolvent*innen setzen (digitale) Innovationsprozesse in Organisationseinheiten in Gang.
Die Absolvent*innen verfügen über ein Repertoire an Innovationsmethoden, welches sie reflektiert einsetzen.
Gruppenarbeit, Diskussion, Vortrag mit aktivierenden Methoden, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Distance Learning, Einsatz von kollaborativen Tools, Innovation Jam
Immanente Leistungsüberprüfung: Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Darstellung einer Planungs- oder Umsetzungsphase eines Innovationsprozesses) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas (Innovationslabor)
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis eines theoriegeleiteten, organisationssensitiven und zukunftsfähigen Vorgehens
Hertie School (2017): The Governance Report 2017: Democratic innovations. Oxford University Press.
Hill, Herrmann (2018): Sei innovativ, Verwaltung! Speyerer Arbeitsheft Nr. 230, 2018, S. 3
Technologiestiftung Berlin (2020): Öffentliches Gestalten. Handbuch für innovatives Arbeiten in der Verwaltung.
Lotter Wolf (2018): Innovation. Streitschrift für barrierefreies Denken. München: Edition Körber.
OECD (2019): Embracing Innovation in Government. Global Trends 2019.
BMWFW, BMVIT (o.J.): Open Innovation Strategie der Bundesregierung. Online unter openinnovation.gv.at
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Instrumente der Wirkungsorientierung (Wirkungsorientierte Steuerung und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung) anwenden.
Die Absolvent*innen können wirkungsorientierte Steuerungssysteme iVm. Monitoringsystemen in Organisationen implementieren.
Die Absolvent*innen nützen die Potentiale der Digitalisierung in der Wirkungsorientierung im Sinne einer effizienten und kritischen Anwendung der vorhandenen Tools.
Die Absolvent*innen erstellen selbstständig Wirkangaben für einen Bundesvoranschlagsentwurf und können die dafür notwendigen Informationen einholen, bewerten und konsistent verwenden.
Die Absolvent*innen erstellen selbstständig eine wirkungsorientierte Folgenabschätzung und können die dafür notwendigen Informationen einholen, bewerten und konsistent verwenden.
Die Absolvent*innen können die mit den angeführten Instrumenten verbundenen Herausforderungen erkennen und diese proaktiv lösen.
Die Absolvent*innen können die Qualität von Angaben zur Wirkungsorientierung und wirkungsorientierten Folgenabschätzungen unter Bezugnahme rechtlicher Rahmenbedingungen analysieren und bewerten.
Die Absolvent*innen können die Potentiale der Digitalisierung der Wirkungsorientierung im Sinne einer effizienten und kritischen Anwendung der vorhandenen Tools nützen.
Die Absolvent*innen können die genannten Instrumente in einen konsistenten Zusammenhang mit gesamtgesellschaftlichen und -staatlichen Herausforderungen zusammenzuführen.
Die Absolvent*innen können die tatsächliche Umsetzung der dargestellten Instrumente in Österreich aufgrund von Evaluierungsergebnissen und eigenen Überlegungen kritisch reflektieren.
Die Absolvent*innen können die genannten Instrumente auf die umfassende Berücksichtigung der Zielsetzungen der Sustainable Development Goals anwenden.
Vorlesung/Vortrag mit Online-Elementen, praktische Gruppenarbeiten mit Diskussion und Feedback durch Vortragende, Einzel-Abschluss-Arbeitsaufträge mit Feedback
Endprüfung: Leistungsverhalten: beobachtet an der aktiven Mitarbeit während der Vorlesungseinheiten und in den Gruppenarbeiten (30 %)
Leistungsergebnis: beurteilt an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers. Schriftliche Ausarbeitung von eigenen Wirkangaben im Rahmen der Wirkungsorientierung im Bundesvoranschlag sowie einer wirkungsorientierten Folgenabschätzung (70 %).
Van Dooren, W., Bouckaert, G., & Halligan, J. (2015): Performance management in the public sector. Routledge.
Schedler K., Proeller I. (2000): New public management. Bern
Hammerschmid G., Grünwald A. (2014): Einführung der wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung. Wien.
Hammerschmid G, Hopfgartner V. (2019): Umsetzung der Wirkungsorientierten Verwaltungssteuerung in der Bundesverwaltung. Wien.
Saliterer I., Korac S. (2017): Externe Evaluierung der Haushaltsrechtsreform des Bundes im Jahr 2017 (Endbericht)
Ausgewählte Handbücher zum Thema „Wirkungsorientierung“ – bereitgestellt unter www.oeffentlicherdienst.gv.at („Handbuch Wirkungsorientierte Steuerung“; „Handbuch Ziele und Indikatoren“; „Handbuch Wirkungsorientierte Folgenabschätzung“)
Deutsch
Die Absolvent*innen können die Rolle der öffentlichen Hand als Marktteilnehmerin hinsichtlich Art und Umfang beschreiben und können den auf diese Weise erbrachten Beitrag zur Daseinsvorsorge und Infrastruktur beschreiben.
Die Absolvent*innen können die zu beachtenden Rechtsbestimmungen in der Abwicklung öffentlicher Aufträge und Vergaben berücksichtigen.
Die Absolvent*innen können den theoretischen Begriff Nachhaltigkeit erklären und den Bezug zur öffentliche Verwaltung und Beschaffung herstellen.
Die Absolvent*innen den Erfolg ihrer nachhaltigen Beschaffungsstrategien und -maßnahmen monitoren und die Wirkungen nachweisen.
Die Absolvent*innen können Aufgaben- und Problemstellungen aus dem Bereich Förderungen und Beihilfenrecht bearbeiten, gestalten und verhandeln.
Die Absolvent*innen können Aufgaben- und Problemstellungen aus dem Bereich Vergaben öffentlicher Aufträge bearbeiten, gestalten und verhandeln.
Die Absolvent*innen kennen die relevanten Richtlinien, Programme und Institutionen der UNO sowie die relevanten Punkt der SDGs, sowie der EU und in Österreich und können den Bezug zur nachhaltigen Beschaffung herstellen.
Die Absolvent*innen beziehen die Vorgaben des Bundesvergabegesetzes (BVergG 2018) ein, erläutern die Schlüsselparagrafen für Nachhaltigkeit und leiten daraus die Möglichkeiten der Umsetzung ab.
Die Absolvent*innen erstellen ein Strategie für nachhaltige Beschaffung in ihrer Organisation.
Die Absolvent*innen definieren die notwendigen Prozessschritte zur Umsetzung einer nachhaltigen Beschaffungsstrategie.
Die Absolvent*innen spezifizieren die nachhaltigen Aspekte in einer Ausschreibung und integrieren diese in den nachhaltigen Einkauf ihrer Organisation.
Die Absolvent*innen nutzen die zur Verfügung stehen Tools, Leitfäden und Best Practice Beispiele für die eigenen Zwecke.
Vorlesung, Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen
Immanente Leistungsüberprüfung: Hausarbeit (60%) und Präsentation der Ergebnisse (40%)
Ernst D./Sailer U. (2020): Nachhaltige Betriebswirtschaftslehre, 2. Auflage. Konstanz
Fröhlich E. (Hrsg.) (2015): CSR und Beschaffung: Theoretische wie praktische Implikationen eines nachhaltigen Beschaffungsprozessmodells (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), 1. Auflage. Berlin
EU (Hrsg.) (2016): Buying green! A handbook on green public procurement, 3. Auflage, ec.europa.eu/environment/gpp/pdf/Buying-Green-Handbook-3rd-Edition.pdf
Deutsches Umweltbundesamt (2018): Umweltfreundliche Beschaffung, Skriptenreihe 1-6, www.umweltbundesamt.de/themen/schulungsskripte-fuer-umweltfreundliche-beschaffung
Kotzbeck/Mathis/Mickel (2020): Skriptum: Der Bund als Träger von Privatrechten: Förderung und öffentliche Auftragsvergabe, www.oeffentlicherdienst.gv.at/vab/seminarprogramm/allgemeine_ausbildung_und_weiterbildung/SGA_15_Teil2.pdf
Janik S./Schatz. B. (2008): Implementierung von Wirkungsmessung und Evaluierung. Ein praktischer Zugang für die Verwaltung.
Deutsch
Die Absolvent*innen erklären die Grundzüge des Vergaberechts, dessen Zweck und Grundsätze und stellen die Auftragserteilung in Österreich dar.
Die Absolvent*innen stellen die allgemeinen Rechtsgrundlagen und das Bundesvergabegesetz 2018 mit all seinen Neuerungen im Bereich der Digitalisierung dar und können diese zuordnen.
Die Absolvent*innen bewerten ein Vergabeverfahren mit seinen Schwellenwerten und seinen Vergabearten.
Die Absolvent*innen fassen die Durchführung des Vergabeverfahrens mit all seinen formalen Einzelschritten zusammen.
Die Absolvent*innen veranschaulichen die Beendigung des Vergabeverfahrens mit dem Zuschlagsverfahren.
Die Absolvent*innen erklären den Rechtsschutz auf Bundesebene mit dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) und seiner Funktion und seinen Aufgaben.
Die Absolvent*innen erklären den Sinn und Zweck der Bundesbeschaffung GmbH.
Vorlesung/Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Arbeitsaufträge, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Falllösungen, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen, Fernlehrformen
Immanente Leistungsüberprüfung: Die Studierende analysieren im Rahmen der LV in Gruppenarbeiten nationale und internationale Judikate, die zur Rechtsentwicklung einen wesentlichen Beitrag leisten. Im Rahmen dieser praktischen Übungen wird der fachliche Kompetenzerwerb der rechtlichen Voraussetzungen der Förderungen einer Prüfung unterzogen. Die übrigen Lernergebnisse werden im Rahmen der schriftlichen Endprüfung einem Leistungs-Check unterzogen.
Schriftliche Endprüfung, Hausarbeit als Gruppenarbeit als Element der Fernlehre, Gruppenübung zu nationalen und internationalen Judikaten im Rahmen der LV.
Breitenfeld, M./Ertl, R. (2020): Auftraggeber-Handbuch zum BVergG 2018. Weka.
Dillinger, S./Oppel, A. (2018): Das neue BVergG 2018. Praxishandbuch. Manz´sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung. Wien
Gast, Günther (2020): Bundesvergabegesetz inkl. BVergG Konz. 2. Auflage. LexisNexis. Wien
Heid, S./Reisner, H./Deutschmann, D./Hofbauer, B. (2019): BVergG 2018, Kommentar zum Bundesvergabegesetz 2018. Verlag Österreich. Wien
Hofbauer, Berthold: BVergG 2018, Kommentar zur Bundesvergabegesetz 2018. Verlag Österreich. Wien
Streit, Georg: Vergaberecht für die Praxis. Verfahrensarten, Erweiterung von Ausschreibungen und Angeboten, Rechtsschutz. Forum
Deutsch
Die Absolvent*innen zeigen bei der Bachelorprüfung, dass sie die Erkenntnisse der Arbeit auf die unterschiedlichen Inhalte des Public Management-Studiums übertragen können.
Die Absolvent*innen zeigen bei der Bachelorprüfung, dass sie die Erkenntnisse der Arbeit auf die unterschiedlichen Inhalte des Public Management-Studiums übertragen können.
Endprüfung: Abschlussprüfung
Die Bachelorprüfung ist eine kommissionelle Prüfung vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat. Die kommissionelle Prüfung setzt sich aus den Prüfungsteilen
• Prüfungsgespräch inkl. wissenschaftlichen Poster (Gewichtung 70 %) über die durchgeführte Bachelorarbeit, inkl. Präsentation der Bachelorarbeit 2 sowie
• deren Querverbindungen (Gewichtung 30 %) zu relevanten Fächern des Studienplans zusammen.
Beide Teile ergeben die Gesamtbenotung. Die Note der Bachelorarbeit und bisherige Leistungen im Studiengang, Notendurchschnitt, etc. haben auf die Gesamtbenotung der kommissionellen Bachelorprüfung keinen Einfluss.
Deutsch
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und verknüpfen bisherige theoretische und praktische Kenntnisse mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen reflektieren über ihre Rolle als Mitarbeiter*in, setzen sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinander und formulieren eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung.
Die Absolvent*innen können mit dem Wissen aus Kaizen, der kollegialen Fallberatung sowie der Etablierung von Communities of Practice (COP) ihre Berufsausübung optimieren und gestalten.
Von der Praktikumsstelle abhängig
Reflexion in LV Übung zur Berufspraxis 1 und 2
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und sind in der Lage im Praxiskontext bisherige theoretische und praktischen Kenntnisse mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag zu verknüpfen.
Die Absolvent*innen können den Aufbau und die Struktur ihrer Praktikumsinstitution begreifen, anhand eines Organigramms skizzieren und sind in der Lage, eine Fallgeschichte oder einen Projektverlauf strukturiert darzustellen und Fragestellungen dazu zu entwickeln.
Die Absolvent*innen sind fähig, über ihre Rolle als Mitarbeiter*in zu reflektieren, sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinanderzusetzen und eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung zu formulieren.
Immanente Leistungsüberprüfung: Gespräch mit Praktikumsbetreuer*in/Information durch Praktikumsbetreuer*in
Schön, Donald A.: The reflective practitioner. Basic Books. 1983
Weick, Karl E.: Sensemaking in Organizations. Sage Publications. 1995
Deutsch
Vertiefung (Phoenix) Kaizen
Communities of Practice
Eine Community of Practice (CoP) kann als eine hierarchiefreie, selbstorganisierte Gruppe von Personen bezeichnet werden, die durch eine gemeinsame „Sache“, wie gemeinsames (berufliches) Interesse, eine gemeinsame (berufliche) Tätigkeit oder ein gemeinsames (berufliches) Bestreben miteinander verbunden sind. Die Gruppenmitglieder sind durch soziale Beziehungen (z.B. Kolleg*innen aus einem oder auch mehreren Unternehmen) und gemeinsame Werte miteinander verbunden. In Communities of Practice steht das gemeinsame Lernen im Vordergrund. Dabei werden Ideen, Einsichten und Erkenntnisse miteinander ausgetauscht. Die gegenseitige Hilfe und Unterstützung sowie die gemeinsame Weiterentwicklung stehen also im Vordergrund. In einer Community of Practice (CoP) wird Lernen in den Kontext sozialer Beziehungen gestellt. Demnach ist der Wissenserwerb durch die Teilnahme an und in einer Gemeinschaft von Bedeutung, in welcher gemeinsames Wissen weitergegeben und konstruiert wird. (u.a. Wenger E., Lave, J. 1991)
Die Absolvent*innen haben einen Einblick in den Arbeitsalltag der Verwaltung (professionelles Handeln, organisationsspezifischen Arbeitsprozesse, Teamarbeit) und sind in der Lage im Praxiskontext bisherige theoretische und praktischen Kenntnisse mit konkreten Situationen aus dem Berufsalltag zu verknüpfen.
Die Absolvent*innen sind fähig, über ihre Rolle als Mitarbeiter*in zu reflektieren, sich mit eigenen Stärken und Schwächen in der praktischen Arbeit auseinanderzusetzen und eigene Sichtweisen und Ideen zu Problemlagen der Verwaltung zu formulieren.
Die Absolvent*innen können eigenständig Communities of Practice schaffen, leiten und gestalten und Erkenntnisse daraus zur Weiterentwicklung der beruflichen Funktion verwenden.
Gruppenarbeiten, Rollenspiele, Diskussion, Gründung einer COP mit anderen Studierenden in der LV
Immanente Leistungsüberprüfung: Reflexionen für beide Teilbereiche der LV und Vertiefung Kaizen und Communities of Practice - COP (jeweils 50%)
Bieber, Klaus (2001): Effizientes Office Management mit Kaizen.
Pfeil, Isabel (2009): Kaizen im Büro.
Schön, Donald A.: The reflective practitioner. Basic Books. 1983
Weick, Karl E.: Sensemaking in Organizations. Sage Publications. 1995
Deutsch
Die Absolvent*innen redefinieren Problemstellungen aus der beruflichen Praxis als Wissensprobleme und ermöglichen dadurch Forschung, die Entscheidungsgrundlagen schafft.
Die Absolvent*innen entwickeln eigenständige wissenschaftliche Fragestellungen und bearbeiten diese literaturgestützt und/oder mittels eigener empirischer Forschung (mit Unterstützung durch wiss. Betreuung)
Die Absolvent*innen können Theorien im Kontext angewandter Forschung produktiv einsetzen und überprüfen sowie mit der Praxis verbinden.
Die Absolvent*innen können unterschiedliche sozialwissenschaftliche Methoden im jeweils passenden Kontext verwenden.
Die Absolvent*innen bringen reflexive Formate wie Feedback, Monitoring und Evaluation bestimmen und differenziert zum Einsatz.
Die Absolvent*innen können Evaluationsdesigns für unterschiedliche Arten von Evaluationen entwickeln um Logiken hinter politischen Interventionen und Maßnahmen aufzuzeigen und darzustellen.
Die Absolvent*innen gestalten – mit Begleitung durch die Betreuer*in – empirische Forschungsprozesse unter Einsatz quantitativer und/oder qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden.
Die Absolvent*innen interpretieren eigene Forschungsergebnisse mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand und reflektieren die Grenzen der eigenen Forschung in Bezug auf Aussagekraft und Reichweite.
Die Absolvent*innen führen (begleitet durch die Betreuer*innen) Forschungsarbeiten unter Einsatz quantitativer und/oder qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden durch.
Die Absolvent*innen erfassen die wissenschaftlichen Gütekriterien sowie die Vorgaben des Datenschutzes und der Forschungsethik für ihre Arbeit.
Die Absolvent*innen interpretieren eigene Forschungsergebnisse im Kontext des aktuellen wissenschaftlichen Diskussionsstandes.
Die Absolvent*innen verschriftlichen und visualisieren Forschungsergebnisse, Erkenntnisse und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen im Rahmen der wissenschaftlichen Abschlussarbeit.
Die Absolvent*innen präsentieren ihre Arbeit und ihre Ergebnisse und können den gewählten Zugang, theoretische und methodische Entscheidungen sowie die erlangten Erkenntnisse darstellen und verteidigen.
Inputs der Lehrenden; Lehrvideos; Kurzpräsentationen der Studierenden mit Peer-Feedback; Gruppenarbeiten; Feedback der Betreuer*innen
Endprüfung: Bachelorarbeit 2 (lt. Beurteilungskriterien für BA am Studiengang)
Baur, N./Blasius, J. (2014) (Hg.): Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung. Springer VS.
Bogner, A./Littig, B./Menz, W. (2014): Interviews mit Experten. Eine praxisorientierte Einführung. Springer VS.
Hollenberg, S. (2016): Fragebögen. Fundierte Konstruktion, sachgerechte Anwendung und aussagekräftige Auswertung. Springer VS.
Mayring, P. (2015): Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 12. Auflage. Weinheim/Basel: Beltz
Schöneck, N.M. (2013): Das Forschungsprojekt: Planung, Durchführung und Auswertung einer quantitativen Studie. 2. Aufl. 2013. Wiesbaden: Springer Fachmedien
Siehe außerdem: Kommentierte Literaturliste des ZEWISS zum wissenschaftlichen Schreiben: www.fh-campuswien.ac.at/lehre/zentrum-fuer-wissenschaftliches-schreiben.html
Deutsch
Graduates better understand academic English texts and the language of intercultural management.
Graduates apply idiomatic phrases for professional presentations in English relating to their work environment.
Graduates analyze different cultural models and their approach to diversity in English.
Graduates analyze and differentiate between formal and informal presentations.
Graduates use a variety of techniques to deliver engaging presentations to different international audiences.
Graduates analyze case studies and present their findings in English.
Graduates have insight into identity, diversity, society and culture.
Graduates are able to analyze different cultures using a variety of models and dimensions.
Graduates are able to apply cultural models to intercultural management.
Graduates are able to examine case studies and put the theories into practice.
Group work, discussions, lecture with activating methods, exercises with feedback, group tasks, peer feedback, exercises, online tasks
Immanente Leistungsüberprüfung: Continuous assessment (research tasks & discussions, presentations, peer feedback, classroom participation)
Jacob, Nina/Kogan, Page (Publishers): Intercultural Management. 2003
Primecz et al: Cross-Cultural Management in Practice: Culture and Negotiated Meanings. Edward Elgar Publishing. 2011
Materials as provided and recommended by lecturer.
Englisch
Graduates apply strategies for planning a professional presentation in English.
Graduates differentiate between formal and informal presentation styles.
Graduates use techniques to get and maintain the audience’s attention during a presentation.
Graduates incorporate appropriate signposting phrases and establish rapport with the audience.
Graduates present graphs and trends using idiomatic language.
Graduates feel more confident in handling different questions from the audience in English.
Group work, discussions, lecture with activating methods, exercises with feedback, group tasks, peer feedback, exercises, online tasks
Immanente Leistungsüberprüfung: Continuous assessment (presentations, language fluency exercises, analysis of presentations, peer feedback, classroom participation)
Powell, Mark (2010): Dynamic Presentations. Cambridge: Cambridge University Press.
Materials provided by lecturer
Relevant videos and literature recommended by lecturer
Englisch
Die Absolvent*innen erkennen die Bedeutung von Personalmanagement in der Organisation als Managementdisziplin und können analoge und digitale Instrumente des Personalmanagements einsetzen.
Die Absolvent*innen verstehen die strategische Positionierung von Personalmanagement und deren funktionale Verankerung in der Organisation.
Die Absolvent*innen gestalten und steuern komplexe Prozesse des Personalmanagements.
Die Absolvent*innen bereiten Verhandlungen vor und strukturieren diese als Prozess.
Die Absolvent*innen erkennen prozessuale, psychodynamische und psychosoziale Einflüsse und können diese für die eigene Zielsetzung nutzen.
Die Absolvent*innen stellen einen umfassenden Überblick und Einblick in den Managementbereich Personal dar und bewerten dies als Managementdisziplin unter anderen Disziplinen.
Die Absolvent*innen wenden die Instrumente des Personalmanagements an ausgewählten Problemstellungen an.
Die Absolvent*innen entwickeln selbstständig Lösungen für die unterschiedlichen Handlungsfelder des Personalmanagements.
Die Absolvent*innen beschreiben einen Personalmanagement-Controllingprozess.
Die Absolvent*innen erklären den Gender- Interkulturalitäts- und Diversity-Aspekt in allen Aufgabenstellungen und integrieren Gender Mainstreaming und Diversity-Aspekte in ihre Tätigkeiten.
Immanente Leistungsüberprüfung: Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Controllingprozess zu einem Schwerpunktthema) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis theoriegeleiteten Vorgehens
Einbindung der Vorgehensweise in einen Controllingkreislauf (Ziel/wirkungsorientiertes Vorgehen)
Transparenz und Fokussierung der Themensetzung (Durchführungswahrscheinlichkeit betreffen: Thema – Organisationseinheit – Zeitrahmen – Kompetenzen und Verantwortung)
www.oeffentlicherdienst.gv.at Literatur und Unterlagen zu Personal (Handbücher, Berichte, Studien)
Kasper, Helmut; Mayrhofer, Wolfgang (Hg., 2002): Personalmanagement - Führung – Organisation. Wien: Linde.
Neuberger, Oswald (Hg., 1997): Personalwesen 1. Basistexte Personalwesen. Stuttgart: Enke.
Neuberger, Oswald; Wimmer, Peter (Hg., 1998): Personalwesen 2. Basistexte Personalwesen. Stuttgart: Enke.
Oelsnitz, Dietrich von der (Hg., 2002): Einführung in die systemische Personalführung. Heidelberg: Carl-Auer Verlag.
Stember, Jürgen; Eixelsberger, Wolfgang (Hg., 2010): Verwaltung im Wandel. Forschungsbeiträge zum Public Management. Wien: Lit.
Deutsch
Verhandlungsführung
Spieltheorie
Konfliktmanagement
Die Absolvent*innen kennen die Phasen der Verhandlungsführung und können den Zweck der Phasen zuordnen.
Die Absolvent*innen können Verhandlungsführung als Prozess strukturieren.
Die Absolvent*innen kennen psychodynamische und psychosoziale Einflüsse in Verhandlungen und können diese anhand praktischer Beispiele reflektieren.
Die Absolvent*innen können die Grundlagen des Konfliktmanagements mit Verhandlungsführung verbinden.
Die Absolvent*innen erkennen den Zusammenhang von Prozess, menschlichen Faktoren und Zielsetzung in Bezug auf Verhandlungsführung.
Die Absolvent*innen verwenden unterschiedliche Interventions- und Verhandlungstechniken.
Impulsvorträge, Gruppendiskussionen, Fallbeispielarbeit, praktische Übungen.
Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsfeststellung während der LV durch Kurzreflexionen, Gruppenarbeit, Fernlehrübungen und Erarbeitung eines eigenen Fallbeispieles.
Diese geschieht durch Kurzreflexionen, Gruppenarbeit und deren Präsentationen sowie Ausarbeitung eines eigenen Fallbeispiels aus der Praxis.
Die Fernlehrübungen sind darauf ausgelegt, dass die theoretischen Grundlagen außerhalb der Präsenzzeit angeeignet werden.
Dabei wird besonders Wert auf die Vernetzungsfähigkeit von Theorie und Praxis gelegt.
Aronson, E. & Wilson, T.D. & Akert, R.M. (2004): Sozialpsychologie. Pearson Studium. 4. überarbeitete Auflage.
Fischer, R. & Shapiro, D. (2005): Erfolgreicher Verhandeln mit Gefühl und Verstand. Frankfurt/New York. Campus Verlag.
Glasl, F. (2004): Konfliktmanagement: Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater. Stuttgart. Freies Geistesleben. 8. Auflage.
Happ, C. & Melzer, A. & Steffgen, G. (2016): Trick with treat – Reciprocity increases the willingness to communicate personal data. Computers in Human Behavior Vol.61. S.372-7.
Hüffmeier, J. & Hertel, G. (2013): Erfolgreich verhandeln: Das integrative Phasenmodell der Verhandlungsführung. Psychologisch Rundschau 63(3). S.145-59.
Maturana, H.R & Varela, F.J. (2015): Der Baum der Erkenntnis. Frankfurt am Main. Fischer Taschenbuchverlag. 6. Auflage.
Pease, B. & Pease, A. (2004): The Definitive Book of Body Language. New York.
Schwarz, G. (2010): Konfliktmanagement. Wiesbaden. Springer. 8. Auflage.
Deutsch
Die Absolvent*innen analysieren die Lage ihr eigenes Arbeitsumfeld auf Korruptionsrisiken.
Die Absolvent*innen reflektieren über ethisches Handeln, leiten Merkmale moralischen Handelns ab und erklären deren besondere Bedeutung für das Agieren im öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen verfügen über Grundkenntnisse der Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor und haben grundsätzliche Kenntnisse des Mediensystems und der rechtlichen Grundlagen.
Die Absolvent*innen erklären Grundzüge der Medienbeobachtung und Medienanalyse.
Die Absolvent*innen charakterisieren Grundzüge der Diskussions- und Streitkultur im Medienzusammenhang.
Die Absolvent*innen erfüllen die hohen ethischen Anforderungen an die Öffentlichkeitsarbeit im öffentlichen Sektor.
Die Absolvent*innen beschreiben, was Services Design leisten kann.
Die Absolvent*innen analysieren die Perspektive ihrer Stakeholder*innen und designen Prozesse, Services und Produkte mit Blick auf die Bedürfnisse der Stakeholder*innen.
Die Absolvent*innen wenden Service Design Thinking Prinzipien mit systemischem Prozess Know-how an und setzen Service Design Thinking in Ihrer Arbeit bzw. Organisation wirksam ein.
Die Absolvent*innen nutzen Methoden der Exploration, wie Personas, Touchpoints, Customer Journeys, und analysieren die Ausgangssituation und wenden kreative Instrumente der Lösungsentwicklung, wie Storytelling, Reframing oder Prototyping an.
Die Absolvent*innen leiten Service-Design-Prozesse an.
Kompakte Inputs schaffen Überblick und regen neue Gedanken an. Spezifische Übungen und laufendes Feedback fördern kontinuierliches Lernen. Die Arbeit an konkreten Anwendungsfällen schafft die Integration in die eigene Praxis.
Immanente Leistungsüberprüfung: Durchführung einer „Customer Journey“ (CJ) im eigenen Bereich unter Anwendung der erlernten Tools. Das Beinhaltet die richtige Fragestellung, die richtige Anwendung des Tools und die Darstellung von Ergebnissen. Die Reflexion im Anschluss soll ein strukturierter Bericht sein, dieser beinhaltet Visualisierung und Reflexion über die persönlichen Erfahrungen mit der Anwendung der Tools.
Sollte jemand keine Möglichkeit haben eine CJ zu machen, so gibt es die Möglichkeit als Kompensation eine Literaturrecherche zu machen. Dies beinhaltet eine kurze Zusammenfassung, eventuell ein Referat darüber sowie eine persönliche Stellungnahme zum Gelesenen. Auf die Endnote hat die Wahl der Aufgabe keine Auswirkungen.
Dark Horse Innovation (2016): Digital Innovation Playbook, Murmann Publishers
Erbeldinger, Jürgen; Ramge, Thomas (2013): Durch die Decke, Redline Verlag
Marc Stickdorn, Markus Hormess, Ad am Lawrence, Jakob Schneider (2017): This is Service Design Doing, O'Reilly UK Ltd.
Knapp, Jake (2016): Sprint - how to solve big problems, Bantam Press
Deutsch
Die Absolvent*innen erkennen (digitale) Innovationsbedarfe entsprechend der Kriterien von Public Governance.
Die Absolvent*innen gestalten und bewerten (digitale) Innovationsprozesse.
Die Absolvent*innen verstehen „Public Governance“ und deren Bedeutung und Einbettung in der Verwaltungspraxis.
Die Absolvent*innen ordnen (digitale) Innovation strategisch ein und integrieren dies in die Aufbauorganisation.
Die Absolvent*innen machen Betroffene zu Beteiligten und steuern Veränderungsprozesse erfolgreich.
Die Absolvent*innen stellen (digitale) Innovation und Veränderung dar und kommunizieren dies.
Die Absolvent*innen verwenden Innovationsmethoden und innovative Veranstaltungsformate, können diese kritisch hinterfragen und zielorientiert einsetzen.
Die Absolvent*innen entwickeln Innovationsprojekte und planen ihre Implementierung.
Die Absolvent*innen verfügen über Kompetenzen im Spannungsfeld Technologie und Innovation und nutzen Potentiale der digitalen Transformation.
Die Absolvent*innen besitzen eine systemische Betrachtungsweise der eigenen Aufgaben im Kontext des Politikfeldes, erkennen die entsprechenden Schnittstellen und steuern und gestalten diese.
Die Absolvent*innen entwickeln Leitbilder von Public Governance und deren Umsetzungsmöglichkeiten anhand von konkreten Themenstellungen aus dem Verwaltungsbereich weiter.
Immanente Leistungsüberprüfung: Das Leistungsergebnis wird an der Ergebnissicherung des eigenen Lerntransfers (Darstellung einer Planungs- oder Umsetzungsphase eines Innovationsprozesses) beurteilt: Erarbeitung eines LV-relevanten Themas (Innovationslabor)
Qualitätskriterien:
Qualität und Nachweis eines theoriegeleiteten, organisationssensitiven und zukunftsfähigen Vorgehens
Lotter, Wolf (2020): Zusammenhänge. Wie wir lernen, die Welt wieder zu verstehen. KörberStiftung.
Nassehi, Armin (2019): Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. Beck.
Nowak, Martin A. (2011): Supercooperators. Altruism, Evolution, and Why We Need Each Other to Succeed. Free Press.
Deutsch
2Änderungen vorbehalten
Anzahl der Unterrichtswochen
18 pro Semester
Wahlmöglichkeiten im Curriculum
Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze.
Unterrichtszeiten
Nahezu alle zwei Wochen, blockweise, Fr und Sa, 8.00-17.30 Uhr
pro Semester findet auch an drei bis vier Donnerstagen von 16.00-20.00 Uhr Unterricht statt
Die Wahlpflichtmodule finden ab einer bestimmten Anzahl an Teilnehmer*innen statt.
Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.
Der öffentliche Sektor ist ein großer Arbeitsmarkt mit Zukunft – dazu gehören allein rund 8.000 öffentliche Unternehmen der Daseinsvorsorge wie Wasser-, Energie- oder Transportunternehmen. In der Verwaltung oder im internationalen Kontext wirken Sie beispielsweise dabei mit, öffentliche Aufgaben in den Gebietskörperschaften oder auf EU-Ebene wahrzunehmen oder Sie beteiligen sich aktiv am europäischen oder internationalen Projektmanagement. Ihr Know-how unterstützt Sie dabei, Bürger*innen oder andere Stakeholder einzubeziehen, wenn im öffentlichen Interesse liegende Projekte durchgeführt werden. Im Finanz- und Haushaltswesen übernehmen Sie Aufgaben der Budgetierung oder arbeiten an fachlichen und finanziellen Prozessen mittels Kennzahlensystemen mit. Dabei sind Sie in der Lage, auch soziale Parameter zu definieren, Leistungen zu bestimmen und deren Wirkungen zu messen. Zu Ihren beruflichen Möglichkeiten gehören Personalmanagement ebenso wie operatives Qualitätsmanagement. In öffentlichen Unternehmen stellen Sie sich vergleichbaren Herausforderungen. Wenn Sie bereits im öffentlichen Sektor tätig sind, schaffen Sie mit dem Studium Public Management eine sehr gute Ausgangsbasis für Ihre weitere Karriere.
Interview
Warum Nachhaltigkeit gerade im öffentlichen Sektor wichtig ist, was Gemeinwohlbilanzen bewirken und warum Gemeinden sich besonders als Impulsgeberinnen für Nachhaltigkeit eignen. Darüber erzählt Nachhaltigkeits-Experte Günter Horniak im Interview.
Zum InterviewWas bedeutet das Mindestbesteuerungsgesetz für Unternehmen? Bei einer Campus Lecture am 12. November gaben Expert*innen des Finanzamts für Großbetriebe Antworten – und sorgten für eine spannende Diskussion.
12. November 2024
5. November 2024
21. Oktober 2024
21. Oktober 2024
21. Oktober 2024
Wir arbeiten eng mit dem BMKÖS und dem BMI, namhaften Unternehmen des öffentlichen Sektors, Universitäten, Institutionen und Schulen aber auch Gemeinden zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Berufspraktika, die Jobsuche oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Einige unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen.
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Öffnungszeiten während des Semesters
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Öffnungszeiten außerhalb des Studienbetriebs
Di bis Fr, 9.00-13.00 Uhr
Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Studiengangsleiter Masterstudium Public Management; Leiter Forschungszentrum für Verwaltungswissenschaften
Lehre und Forschung
Lehre und Forschung
Akademische Weiterbildung an der Schnittstelle von Hochschulbildung, Erwachsenen- und beruflicher Weiterbildung an der Campus Wien Academy.
Leitung: Mag. Dr. Marlon Possard, MSc, MA (Leiter)
Leitung: Mag. Dr. Mario Steyer
Leitung: FH-Prof.in Dr.in Julia Dahlvik
Leitung: Dr.in Karin Schönpflug
Leitung: Mag.a Dr.in Julia Dahlvik, MA
Leitung: DI Michal Sedlacko, PhD MSc